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Memory Alpha Nova β

Die Entführung

Version vom 7. Oktober 2009, 10:39 Uhr von imported>PlasmarelaisBot (Bot: ersetze NL TAS gegen NL Episoden)

Bei der Untersuchung des Planeten Argo werden Spock und Kirk von Unbekannten mit Kiemen ausgestattet.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5499,9,
Captain Kirk
Wir sind in der Umlaufbahn des Planeten Argo, dessen Land jetzt fast vollständig mit Wasser bedeckt ist. Diese Veränderung ist die Folge von gewaltigen seismischen Störungen. Wir haben den Auftrag zu untersuchen, welche Wirkung die Beben und andere Phänomene auf seine Oberfläche hatten. Durch diese Erkenntnisse kann vielleicht das Leben von Millionen auf einem Planeten der Föderation gerettet werden, der Argo völlig gleicht und bald ähnlichen Naturereignissen unterworfen sein wird.

Mit einem Aquashuttle fliegen Kirk, Spock, Dr. McCoy und Lieutenant Clayton zur Oberfläche des Planeten und beginnen mit den Untersuchungen. Plötzlich tauchen lange rote Fangarme aus dem Wasser auf und schleudern das Shuttle einige hundert Meter weit umher. Mit den Phasern gelingt es Spock, das Wesen zu vertreiben. Um nachzusehen, um was für eine Lebensform es sich handelt, gehen sie mit dem Shuttle auf Tauchfahrt. Plötzlich erwacht das Tier aus der Phasernarkose. Mit einem heftigen Flossenschlag wirbelt es das Shuttle im Wasser umher. Schnell taucht die Crew auf, das Wesen jedoch direkt hinter ihnen. Erneuter Phaserbeschuss bleibt erfolglos, da die Phaser bei dem Manöver beschädigt wurden. Noch bevor Kirk Scotty anweisen kann, die Männer hinaufzubeamen, wird das Shuttle erfasst und gegen einen Felsen geschleudert. Pille und Clayton werden dabei hinausgeschleudert, landen aber weich in dem Ozean. Spock und Kirk bleiben bewusstlos an Bord des Shuttles, während das Seeungeheuer sich dessen bemächtigt und mitsamt der Offiziere unter Wasser zieht. McCoy und Clayton können nur machtlos zusehen.

Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5504,2,
Lieutenant Commander Scott als Kommandant
Captain Kirk und der Erste Offizier Spock werden seit fast 5 Tagen vermisst. Suchtrupps konnten weder von ihnen noch von der Aquaraumfähre eine Spur finden. Ich suche jetzt mit Doktor McCoy einen großen Radius um den Angriffsort ab.

Am Ufer eines Felsens entdecken sie das zerstörte Aquashuttle, die beiden gesuchten Männer finden sie ein paar Meter weiter. Pille stellt fest, dass sie noch leben. Allerdings bekommen die beiden keine Luft mehr.

Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5506,2,
Schiffsarzt Dr. McCoy
Captain Kirk und der Erste Offizier Spock wurden vor 48 Stunden gerettet. Sie können sich nicht an das, was nach dem Angriff mit ihnen geschehen ist, erinnern. Aber medizinische Untersuchungen weisen eine unbekannte Substanz im Blut nach, die ihren elementaren Stoffwechsel verändert und sie zu Kiemenatmern gemacht hat. Ihre innere Struktur ist total umgewandelt und ihre Augen sind mit einem transparenten Film überzogen, wie das Fischauge mit einem zweiten Lid. Alle Versuche, sie wieder in einen normalen Zustand zu versetzen, sind bis jetzt fehlgeschlagen.

Die beiden Patienten müssen sich deshalb in einem Wassertank auf der Krankenstation aufhalten. Doktor McCoy erklärt ihnen, dass die Verwandlung mit Hormonen durch gezielte Injektionen verursacht worden sein muss. Wegen des komplizierten Aufbau des Hormons sei eine Behandlung aber bisher unmöglich. Spock schließt daraus, dass es auf dem Planeten intelligentes Leben geben muss. Kirk und Spock beschließen daher, ihre Mutation zu nutzen, und in die Tiefen des Ozeans zu tauchen, um nach intelligentem Leben Ausschau zu halten.

Nach einigen Tauchmetern entdecken sie auch schon Lebensformen beim Seetangsammeln. Diese reagieren jedoch unfreundlich und wollen, dass die beiden sofort verschwinden. Eine der Frauen behauptet, es reiche schon, dass ihre „Jungen“ ihnen das Leben gerettet hätten, mehr Schutz hätten sie nicht zu erwarten, und die Gruppe zieht ab. Kirk und Spock tauchen deshalb tiefer in eine Felsspalte hinab. Nach einiger Zeit entdecken sie eine Unterwasserstadt. Sie beschließen, sich "hineinzuschleichen", werden aber umgehend gefangen genommen und vor ein Tribunal gestellt. Der Vorsitzende stellt sich als Domar, hoher Tribun des Regierungstribunals der Aquaner vor und beschuldigt sie, Spione des Festlandes zu sein. Die beiden erzählen jedoch, sie kämen nicht von der Oberfläche dieses, sondern eines anderen Planeten. Cadmar will sich jedoch nicht täuschen lassen und behauptet, die Luftatmer von der Oberfläche seien wiedergekommen, um sie zu vernichten. Als Spock nach einer Möglichkeit zur Umkehrung der Mutation fragt, erhält er zur Antwort, dass es keine gebe.

McCoy informiert derweil den auf der Wasseroberfläche in einem Boot auf Spock und Kirk wartenden Scotty, dass in vier Stunden ein heftiges Seebeben bevorstehe, er solle versuchen, den Captain früher zu erreichen. Scotty versucht daraufhin, die beiden zu orten, und begibt sich mit dem Boot in einen nähere Position. Dabei wird er von einer Aquanerin beobachtet, die auch kurz darauf vor dem Tribunal erscheint und berichtet, sie habe drei Luftatmer beim Nahrrungssammeln beobachtet. Nun ist auch Domar von den feindlichen Absichten der Menschen überzeugt, und ordnet an, sie auf an Land zu bringen und dort liegen zu lassen.

Unter einem Netz an Land gefangen drohen Kirk und Spock zu ersticken. Es erscheint jedoch Rila, eine Aquanerin, die im Tribunal noch für sie gesprochen hatte, und versucht sie zu befreien. Dies misslingt ihr jedoch. Kirk bittet sie daher, den Landungstrupp aufzusuchen und herbeizuholen. Rechtzeitig gelingt es Scotty, die Männer zu befreien. Scotty berichtet von dem Seebeben. Rila erzählt, solche Seebeben habe es früher schon gegeben, dabei sei die Landmasse nach und nach ins Meer gekippt. Die Aquaner hätten sich jedoch nicht zu Kiemenatmern entwickelt, auch sie seien durch Surgo-Operationen mutiert, und hätten es erst nach und nach vererbt. Von den Luftatmern seien sie danach verfolgt und getötet worden, weswegen es verboten sei, dahingehend zurückzumutieren. Es sei jedoch möglich und es gebe Gerüchte über Aufzeichnungen darüber.

Spock und Kirk tauchen zu den von Rila als Ort der möglichen Aufbewahrung genannten Ruinen. Sie finden eine versunkene Stadt und bald darauf auch die benötigten Aufzeichnungen. Als sie auftauchen wollen erscheint das Seeungeheuer und verfolgt sie. Durch das einsetzende Seebeben wird es jedoch verschüttet, und die beiden können die Dokumente an Bord der Enterprise bringen.

McCoy analysiert die Aufzeichnungen und kommt zu dem Schluss, dass die Rückmutation nur durch die Injektion eines Gegengiftes ausgelöst werden kann. Dieses Gift wird aus dem Gift der Argo-Wasserriesenschlange gewonnen. Die beiden tauchen wieder auf dem Planeten ab, um Nephro und Lemus, zwei männliche Aquaner, davon zu überzeugen, ihnen bei der Beschaffung des Giftes zu helfen. Die beiden sind sehr skeptisch, da dies mit Strafe bewährt ist, lassen sich jedoch überzeugen. Gemeinsam schaffen sie es, das Biest einzufangen und ihm das benötigte Gift aus einem Zahn zu extrahieren. Plötzlich setzt ein Beben ein und die Männer müssen flüchten.

An Bord der Enterprise hat McCoy inzwischen das Gegengift extrahiert, allerdings kann er die Dosis nicht genau bestimmen, da ein Teil der Aufzeichnungen fehlt. Kirk probiert es trotzdem aus. Zunächst scheint die Infusion nichts zu bewirken, letztendlich erreicht sie aber die gewünschte Wirkung. Als auch Spock wieder Luftatmer ist, machen sie sich daran, etwas gegen die Beben auf Argo zu unternehmen. Sie wollen das Epizentrum der Beben mit den Phasern beschießen, um die Aktivität zu stoppen. Domar, der als Gast an Bord gekommen ist, zeigt sich beeindruckt ob der technischen Möglichkeit der Menschen.

Zusammen beamen sie auf den Planeten zurück und besichtigen das Ergebnis. Die versunkene Stadt ist nun wieder an Land. Die Aquaner zeigen sich höchstdankbar, und beschließen, ihre frühere Kultur zu reaktivieren, indem auch sie zu Luftatmern zurückmutieren. Vorreiter sollen aber zunächst junge Aquaner wie Lemus und Nephro sein. Man beschließt, sich nicht wieder weit voneinander zu entfernen.

Hintergrundinformationen

DIVERSE BEMERKUNGEN

Dialogzitate

ZITATE

Links und Verweise