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Die Damen Troi

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Lwaxana Troi, ihre Tochter Deanna und William Riker werden von dem Ferengi DaiMon Tog entführt, der sich in die betazoidische Botschafterin verliebt hat. Riker gelingt es, den Warpantrieb des Ferengi-Schiffs zu manipulieren und eine verschlüsselte Botschaft an die Enterprise zu senden.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

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Prolog

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 43930.7
Die Enterprise war bisher immer federführend bei der alle zwei Jahre stattfindenden Handelskonferenz auf dem Planeten Betazed. Zum ersten mal nehmen auch die Ferengi teil und ich habe widerwillig zugestimmt, dass sie für den Abschlussempfang an Bord der Enterprise kommen.
 
Picard und Grax stoßen auf die gelungene Konferenz an.

Man feiert in Zehn Vorne. Es ist eine lockere Stimmung, ein Algolianer spielt seine traditionelle Musik. Picard stößt in Datas Beisein mit dem Betazoid Reittan Grax auf die erfolgreiche Konferenz an. Man ist erleichtert, dass sich die Teilnahme der Ferengi als problemlos erwiesen hat, auch wenn Grax bedauert, die Gedanken der Ferengi nicht lesen zu können. Die Delegation der Betazoiden hat ein ganz besonderes Mitglied dabei: Lwaxana Troi. Doch Counselor Deanna Troi ist wenig erfreut über den Besuch ihrer Mutter. Die mischt sich nämlich zu sehr in ihr Leben ein. Lwaxana ist der Meinung, Deanna wäre in ihrer Heimat glücklicher und erfüllter als im Dienste der Sternenflotte. Sie wird von Commander Riker gerettet und an die Bar geführt. Dort fühlen sich die Abgesandten der Ferengi weniger wohl. Farek findet all die Humanoiden abstoßend. Aber von einer bestimmten Person ist DaiMon Tog geradezu fasziniert: Lwaxana genießt seine volle Aufmerksamkeit, er findet sie exotisch und weiß ihre telepathischen Fähigkeiten geschäftlich zu schätzen. Und so spricht er sie unverfänglich an. Die Dame flüchtet auf der Stelle zum Captain, doch der lässt sie abblitzen. So holt der DaiMon sie doch noch ein und versucht, sie mit Ferengicharme einzuwickeln. Das misslingt gründlich, spätestens als er behauptet, dass jede Frau ihren Preis hat. Doch die beherzte Abfuhr hat sie für ihn nur noch attraktiver gemacht.

Akt I: Nicht ohne die Mutter

Deanna erreicht das Quartier ihrer Mutter, die immer noch unter dem Schock des Gesprächs mit Tog leidet. Die Mutter bezweifelt weiterhin das Glück ihrer Tochter, sie erwartet einen Schwiegersohn und Enkel. Aber Deanna hat die Bevormundungen satt und verlässt wütend das Zimmer.

Im Bereitschaftsraum präsentieren Fähnrich Wesley Crusher, Chefingenieur Geordi La Forge und Data dem Captain und seinem ersten Offizier ein Forschungsergebnis. Picard spricht allen sein Lob aus und kündigt an, dass Wes im Anschluss an eine mündliche Prüfung vom Betazed aus ein Schiff der Sternenflottenakademie erreichen wird und seiner Zulassung dort nichts mehr im Wege steht. Unter vier Augen erzählt er Riker, das Deanna um Landurlaub gebeten hat und empfiehlt ihm nun dasselbe.

Riker und Troi nutzen ihre freie Zeit, sie gehen spazieren, wo sie schon vor vielen Jahren wunderschöne Stunden verbrachten. Doch die Ruhe währt nicht lange: Lwaxana hat in unmittelbarer Nähe ein Picknick vorbereitet, die beiden haben also keine Wahl. Sie bietet Riker etwas Oskoid an, es habe stimulierende Wirkung. Dann schickt sie Mr. Homn los, um Uttabeeren zu suchen. Sie gibt sich wenig Mühe, ihre Kupplungsversuche zu verbergen und macht eine Reihe von Anspielungen auf Romantik und Liebe.

Im nächsten Moment erscheint Tog neben der Picknickdecke und übergibt Lwaxana einen Blumenstrauß. Die Ferengi waren schon wieder auf dem Heimweg, doch der DaiMon musste sie einfach wiedersehen. Aber leider kann sie sich noch immer nicht für den Herrn erwärmen und legt ihm nahe, endlich wieder auf sein Schiff zurückzubeamen. Das hält er für eine gute Idee und verschwindet – mit Riker und den Trois.

Akt II: Dem Geruch nach ein Ferengischiff

 
Wil, Deanna und Lwaxana auf der Krayton.

Die Krayton, Togs Ferengischiff der D'kora-Klasse ist mit Warpgeschwindigkeit unterwegs. An Bord herrscht wenig Aufregung, zwei Ferengi spielen dreidimensionales Schach. Lwaxana, Deanna und Wil kommen in einer Arrestzelle langsam wieder zu sich. Man ist bereits nicht mehr in Reichweite der Enterprise. Dann lässt DaiMon Tog die beiden Frauen zu sich beamen – ohne Kleidung. Doktor Farek droht Lwaxana, sie solle sich um die Gesundheit ihrer Tochter sorgen, bevor sie jede Kooperation verweigert. Er beamt Deanna zurück zu Riker und geht. Tog führt Lwaxana in seinem Raum, bereitet seinen Schlafplatz vor und freut sich auf eine schöne Unterhaltung.

Man ist mit der Enterprise auf dem Weg nach Gamma Erandi, dessen Hyperraumstörgeräusch schon einige Probleme bereitete. Auf dem Maschinendeck beurteilen Data und Geordi Wesleys Zukunftsaussichten. Wird er nach dem Abschluss der Akademie wieder auf die Enterprise kommen? Wird sie dann noch unter Picards Kommando stehen? Die beiden versuchen, dem Fähnrich Mut zu machen.

Auf der Krayton gibt Riker den Wachen nun Tips zum Schachspiel und spielt auch selbst eine Partie. Lwaxana überwindet sich zur Annäherung und spart dabei nicht mit Lügen und falschen Komplimenten.

Akt III: Ein cleverer Zug

 
Die Enterprise im Gamma-Erandi-Nebel.

Im Gamma-Erandi-Nebel hat man enorme Energieemissionen festgestellt, die die Hyperraumstörungen verursachen.

Die Ferengi-Wache hat Spaß am Schach mit Riker. Doch der gibt sich gelangweilt und sucht Ruhe. Die Wache lässt ihn aus der Zelle, weil Wil das Spiel von der Liege aus nicht einsehen kann und Deanna dort verbleibt. Nach langem Warten und Geschichten von Lwaxanas vergangenen Romanzen bekommt Tog bekommt nun auch mehr von dem, was er sich wünscht: Oo-mox. Auch Riker macht nun Fortschritte, er konnte die Wache überwältigen und Deanna befreien. Nun will er Kontakt zur Enterprise aufnehmen, doch der Zugriff auf den Computer ist beschränkt. Nun ist es an Lwaxana, sich den Zugangscode zu eigen zu machen.

Dazu verwöhnt sie Tog weiter und bietet ihm ein Getränk an, das luststeigernde Eigenschaften haben soll: Einen Arcturianer Fizz. Doch ohne den Zugangscode kann sie dem Computer das Rezept nicht verraten und so sagt Tog ihn bereitwillig an. Im letzten Moment kann Farek ihn noch unterbrechen. Er erpresst den DaiMon nun: Wenn er ihr die Frau nicht überlässt, wird er Togs Vergehen gegen die Sicherheitsvorschriften melden. Das würde Tog sein Kommando kosten. Da ihm Lwaxana nicht so viel wert ist, überlässt er sie dem Doktor, der nun ihr Neuralsystem scannen möchte.

Die Untersuchungen des Nebels bei Gamma Erandi sind abgeschlossen und die Enterprise wieder auf Kurs nach Betazed. Die Hyperraumstörungen sind mittlerweile schwach genug, um wieder kommunizieren zu können. Schon trifft eine Nachricht der Priorität 1 ein, es ist Grax. Er versucht seit zwei Tagen, Picard vom Verschwinden seiner drei Crewmitglieder zu unterrichten.

Akt IV: Das versteckte Signal

Ein Außenteam untersucht die Stelle auf Betazed, an dem Riker mit den Trois verschwand. Grax kann nicht helfen, auch Homns Aussage bringt keine neuen Erkenntnisse. Doch Data kann die Herkunft des Blumenstraußes bestimmen: Lappa IV, ein Planet der Ferengi. So glaubt man nun zu wissen, wer dahinter steckt, jedoch nicht wo derjenige sich befindet. Die Überwachung der Ferengi-Hyperraumfrequenzen könnten helfen.

Riker hat ohne den Zugangscode kaum Chancen, eine Nachricht abzusetzen. Es gelingt ihm aber, ein Programm zur Unterdrückung von Hyperraumstörungen anzuzapfen und ein Signal zu verstecken, dass man auf der Enterprise erkennen wird, den Ferengi aber nicht auffällt.

Die USS Bradbury, die Wesley zur Akademie bringen soll, kann nicht länger warten. Seine Mutter, Dr. Beverly Crusher, verabschiedet ihren Sohn im Transporterraum. Dort hat er im letzten Moment die zündende Idee: Die codierten Hyperraumsignale der Ferengischiffe erinnerten ihn an etwas bekanntes und nun weiß er auch woran – es ist die Musik vom Empfang.

Akt V: Jean-Luc kämpft um Lwaxana

Wesley stürzt auf die Brücke, und Picard erlaubt ihm zu bleiben. Bei einer genaueren Analyse erkennt Geordi dieses Signal als eine Cochrane-Verzerrung. Hier jedoch ist der Rhythmus das besondere, er ist der gleiche wie bei der Musik; Rikers Plan ging also auf. Man bringt die Enterprise mit Warp 8 auf Abfangkurs.

Auf der Krayton kann man Fareks Versuche zwar stoppen, aber frei sind die drei nicht. Deshalb bietet Lwaxana sich und ihre Dienste freiwillig an, wenn Tog Deanna und Wil gehen lässt. Er ist einverstanden. Als sich die Enterprise nähert, schickt er die beiden zurück und bestreitet plötzlich jede böse Absicht. Der wahre Plan der Betazoidin wird während des Videokontakts klar: Sie beschimpft Picard und wirft ihm vor, ihr hinterher zu spionieren. Sie gibt vor, es hätte eine Romanze zwischen den beiden gegeben, die längst vorbei sei, und zielt darauf ab, dass Picard sie zurückfordert. Als ihm dazu die eigenen Worte fehlen, beginnt er leidenschaftlich Shakespeare zu zitieren. Er droht dem DaiMon mit der Zerstörung der Krayton, sollte er Lwaxana nicht herausgeben – dass sie noch an Bord ist, könne ihn nicht abhalten. Tog ist schnell überzeugt und beamt die Dame direkt auf die Brücke. Die Enterprise setzt daraufhin Kurs auf Betazed – mit Warp 9.

Lwaxana ist wieder zu Hause. Da Wesley die Aufnahme an der Akademie verpasst hat, entschließt sich Picard, ihn bis auf weiteres in den Rang eines Lieutenants zu befördern. So nimmt Lieutenant Crusher am Steuerpult Platz und setzt für ein Rendezvous mit der USS Zapata Kurs auf Xanthras III.

Dialogzitate

Hintergrundinformationen

Diese Episode nimmt Bezug auf TNG: Andere Sterne, andere Sitten.

Wesley Crusher wird in dieser Episode in der deutschen Fassung fälschlicherweise zum Lieutenant befördert. Im englischen Original wird er jedoch zum Ensign befördert. Später wurde der Fehler aber korrigiert und er wird mit Fähnrich angesprochen. Der Schauspieler Ethan Phillips (besser bekannt als Neelix) hat hier seinen ersten Auftritt in Star Trek.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Rolf Schult
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Rita Engelmann
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Eva Kryll
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Wil Wheaton als Fähnrich Wesley Crusher
Sven Plate
Gaststars
Majel Barrett als Lwaxana Troi
Ursula Heyer
Frank Corsentino als Daimon Tog
Friedrich G. Beckhaus
Ethan Phillips als Doktor Farek
Michael Erdmann
Peter Slutsker als Nibor
Ulli Kinalzik
Rudolph Willrich als Reittan Grax
Klaus-Dieter Klebsch
Carel Struycken als Mr. Homn
nicht in den Credits genannt
Randy James als Jones
Victor Sein als Algolianischer Musiker
Guy Vardaman als Darien Wallace
unbekannte Darstellerin als Bolianische Delegierte
unbekannte Darstellerin als Vulkanische Delegierte
unbekannter Darsteller als Ferengi-Besatzungsmitglied
Thomas-Nero Wolff
unbekannter Darsteller als Foley
unbekannter Darsteller als Mizerianischer Delegierter
unbekannter Darsteller als Selay-Delegierter
unbekannter Darsteller als Zakdorn-Delegierter
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
F. G. M. Stegers als Stimme des Ferengi-Computers
Thomas-Nero Wolff als Stimme eines Ferengi-Besatzungsmitgliedes

Verweise

Ereignisse
Handelskonferenz auf Betazed
Spezies & Lebensformen
Algolianer, Betazoid, Ferengi, Flügelschnecke vom Orion, Muktok-Pflanze, Zan Periculi
Kultur & Religion
Algonianische Zeremonialmusik
Personen
Admiral Hahn
Schiffe & Stationen
D'kora-Klasse, Krayton, USS Zapata
Astronomische Objekte
Betazed, Gamma Erandi, Lappa IV, Xanthras III, Xanthras-System
Wissenschaft & Technik
Cochraneverzerrung, Subraumfeld, Subraumfrequenz, Subrauminterferenz, Subraumscan, Subraumscanner, Subraumstatik, Warpantrieb, Warpfeldphase
Speisen & Getränke
Arcturianer Fizz, Uttabeere, Oskoid