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Memory Alpha Nova β

Die Abtrünnigen

Version vom 11. März 2010, 22:20 Uhr von imported>Tobi72 (Akt II: Verschiedene Ansichten)

Vorlage:InArbeit

Sisko und seine Crew müssen mit den Jem'Hadar zusammenarbeiten, da Deep Space 9 von einer Gruppe rebellierender Jem'Hadar angegriffen wurde.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Teaser

Computerlogbuch der Defiant
Captain Sisko
Sternzeit 49904,2
Nachdem wir Breen-Freibeuter erfolgreich aus der bajoranischen Kolonie von Free Haven vertrieben haben, kehren wir auf Deep Space 9 zurück.
 
O'Brien, Dax und Bashir unterhalten sich über Molly

In der Offiziersmesse der Defiant berichtet Jadzia Dax Chief O'Brien, dass sie als Lela Dax das Gleiche durchmachen musste, wie er jetzt. Jeden Abend deckte sie ihren Sohn Ahjess zu und zwei Stunden später krock er zu ihr ins Bett. Deshalb konnte sie Wochen lang nicht durchschlafen. Den Chief tröstet dies nicht, denn Molly tut dies nun schon seit zwei Monaten. Daraufhin erklärt Dax, dass es ihr wohl an Aufmerksamkeit fehlt.

Dr. Bashir, der sich zu den beiden setzt, gibt Dax recht. Er glaubt, dass sie eifersüchtig ist, da sie weiß, dass das Baby kommt. O'Brien wundert sich darüber, dass der Doktor dies weiß, hielt er ihn doch nie für einen Experten für Kinder. Daraufhin erwidert der, dass er klassenbester im Gebiet Kinderheilkunde war.

 
Ein Pylon von Deep Space 9 ist zerstört

Daraufhin wendet sich Dax an Bashir und erklärt ihm, dass sie sich an seiner Stelle nicht auf den Stuhl setzen würde. Der Doktor erkundigt sich, ob Miles etwas verschüttet hat, doch der entgegnet, dass dort Worf immer sitzt. Der Klingone wird seiner Meinung nach sicher gleich kommen. Doch Bashir ist der Meinung, dass Worf noch kein Recht auf einen Platz in der Offiziersmesse hat, nur weil er ganztags auf der Defiant lebt. Dax erwidert, dass das auch keiner sagt, allerdings sitzt Worf nun mal gerne an diesem Platz. Allerdings scheint dies den Doktor nicht zu stören.

In diesem Moment kommt Worf in die Offiziersmesse. Er bestellt sich am Replikator einen extra großen Pflaumensaft und geht dann auf seinen angestammten Platz zu. Mürrisch sieht er, dass Bashir auf seinem Platz sitzt. Er stellt sich an den Tisch und schaut den Doktor wortlos an. Der widerum trinkt gerade etwas, schaut dann von seinem Glas hoch und bietet dem Klingonen an, sich zu setzen. Er selbst rückt auf den vierten Platz am Tisch, der noch frei ist. Worf bedankt sich und setzt sich auf seinen Lieblinsplatz.

Kaum hat sich Worf gesetzt, meldet sich Sisko über Intercom. Er fordert alle Führungsoffiziere auf, sich auf der Brücke zu melden. Sofort machen sich die vier Offiziere auf den Weg.

Auf der Brücke starrt Sisko auf den Hauptbildschirm. Er fordert die Offiziere auf, sich das anzusehen. Auf dem Bildschirm ist Deep Space 9 zu sehen. Dabei ist einer der oberen Pylonen zerstört. Die Trümmer schweben im Weltall.

 
Kira berichtet von Jem'Hadar Überfall

In den Korridoren auf Deep Space 9 herrscht rege Betriebsamkeit. Man versucht die Situation in den Griff zu bekommen. Major Kira fordert einen der bajoranischen Offiziere auf, das Feuer in Sektion 13 unter Kontrolle zu bringen, um sie von den Plasmaleitungen fern zu halten. Der Bajoraner macht sich sofort auf den Weg.

Unterdessen kommt Quark durch einen der Korridore auf Kira zu. Er fragt lautstark, ob irgendjemand seinen Bruder Rom gesehen hat. Dann berichtet er Kira, dass sein Bruder an diesem Tag an einem der oberen Pylonen arbeiten wollte. Sofort bestätigt Kira, dass es ihm gut geht. Sie sah ihn bei einem der Schadenskontrollteams auf Ebene 5. Dies erfreut Quark, allerdings will er seinen Bruder töten, wenn er ihn sieht, denn er verträgt keine Aufregung.

Nun stößt auch Odo zu Kira. Er übergibt ihr eine vorläufige Liste der gestohlenen Ausrüstung. Schließlich trifft auch Captain Sisko ein. Er fordert einen Bericht von Kira. Die Bajoranerin erklärt, dass es ein Stoßtrupp der Jem'Hadar war. Diese haben sich von einem zivilen Transporter auf die Station gebeamt, die Kommunikation und die Waffen funktionsunfähig gemacht und dann einen Explosionskörper im oberen Pylonen 3 gezündet. Dabei kam es zu einigen kleineren Gefechten.

Wärendessen untersucht der Doktor die Opfer des Angriffs. Bei einigen kann er nur noch den Tod feststellen. Bei anderen schwere Verletzungen.

 
Die Defiant verfolgt die Jem'Hadar

Derweil berichtet Kira weiter, dass die Reaktorkontrolleinrichtung, das Wissenschaftslabor und Frachtrampen geplündert wurden. Sisko schaut sich die Liste an und Kira fährt fort und erklärt, dass sie die Station so schnell verlassen haben, wie sie gekommen waren. Odo berichtet, dass es bisher 18 Tote, 130 Vermisste und über 100 Verwundete gibt.

Nun erkundigt sich Dax, wie viel Zeit seit dem Überfall vergangen ist und Kira erwidert, dass es höchstens 45 Minuten sind. Dax weist darauf hin, dass ihre Ionenspur somit noch nicht zerfallen ist. Deshalb können sie die Jem'Hadar noch verfolgen. Sisko hat mehr vor als das zu tun. Er fordert die Defiant auf, sich auf den Start vorzubereiten. Unterdessen erklärt Bashir, dass er auf der Station bleiben will, um sich um die Verwundeten zu kümmern.

Daraufhin übergibt Sisko das Kommando über die Station wieder an Kira. Sie soll die Sternenflotte kontaktieren, um ein paar Schiffe anzufordern, sollte dies nur ein Ablenkungsmanöver sein. Dann fordert er Odo auf, mit ihm und Dax zu kommen. Die Drei lassen sich sofort auf die Defiant beamen.

Das Schiff bricht sofort durch das Wurmloch auf in den Gamma-Quadranten.

Akt I: Gleichgesinnte

Im Gamma-Quadranten angekommen wird die Defiant als erstes getarnt. Dax hat derweil keine guten Neuigkeiten. Die Ionenspur des Schiffes der Jem'Hadar wird immer schwächer, da die Angreifer wohl einen Magneton-Impuls aussenden, um ihre Spuren zu verdecken. Doch Sisko will nicht aufgeben. Er will das Schiff finden.

 
Dax entdeckt beschädigten Jem'Hadar-Angriffsjäger

Unterdessen ist Odo überrascht, dass so etwas nicht schon früher passierte, da Deep Space 9 auf Grund seiner Lage ein verlockendes Ziel darstellt. Daraufhin erklärt Sisko, dass er die Defiant am liebsten 26 Stunden am Tag bei Deep Space 9 haben würde. Doch Worf entgegnet, dass es ein Fehler wäre, die Defiant nur zum Wachdienst beschränken. Allerdings erklärt O'Brien, dass der Klingone sicher anders denken würde, wenn er Familie hätte. Darauf entgegnet Worf, dass man mit Belagerungsmentalität nur das Gegenteil von dem bewirkt, was man möchte.

In diesem Moment entdeckt Dax etwas ungewöhnliches vor dem Schiff. Sofort lässt Sisko roten Alarm ausrufen. Dann fordert er eine Anzeige auf dem Schirm. Es ist ein Jem'Hadar-Angriffsjäger, dem eine der Warpgondeln fehlt. Daraufhin erklärt Worf, dass dies nicht das Schiff sein kann, nach dem sie suchen, denn Kira berichtete, dass der Stoßtrupp, der die Station angriff ein Transportschiff benutzte.

O'Brien erklärt, dass das Schiff in einem schlechten Zustand ist, so als hätte man es beschossen. Daraufhin ergänzt Dax, dass sie ein Breitbandnotsignal aussenden. Odo hält dies für eine Falle und Sisko erkundigt sich nach den der Anzahl der Personen an Bord. Darauf antwortet Dax, dass es sieben sind und der Chief ergänzt, dass sich dies bald ändern kann, da der Reaktor bald aufgibt.

Auf die Information hin lässt Sisko den Chief ein Sicherheitskommando in den Transporterraum schicken. Gleichzeitig fordert er Odo und Worf auf, mit ihm zu kommen.

 
Jem'Hadar werden beim Beamen entwaffnet

Im Transporterraum positioniert sich das Sicherheitsteam vor der Transporterplattform. Sie richten ihre Phasergewehre auf die noch lehre Plattform. Gleichzeitig befiehlt Sisko, Transporterprotokoll 5 zu verwenden. Dann befiehlt er, die Tarnvorrichtung abzuschalten und er lässt dei Überlebenden auf das Schiff beamen.

Die Jem'Hadar beamen auf die Defiant. Nach dem Beamvorgang stehen diese da, als hätten sie Waffen in den Hände, allerdings sind die Hände leer. Sofort lässt Sisko die Tarnvorrichtung wieder aktivieren. Dann erklärt er den Jem'Hadar, dass ihre Waffen beim Beamen entfernt wurden. Einer der Jem'Hadar erklärt, dass sie den Leuten an Bord auch ohne Waffen mehr als überlegen sind, woraufhin Worf entgegnet, dass er sich da nicht zu sicher sein sollte.

Unterdessen schauen sich die Jem'Hadar um. Sie erkennen das Worf ein Klingone ist. Zudem sehen sie Odo, den sie einen Verräter nennen. Sie sind sich sicher, dass dieser Fang die Gründer erfreuen wird. Dann schiebt sich ein Vorta nach Vorne und fordert die Jem'Hadar auf, sich zurück zu halten, da die Leute ihnen das Leben retteten.

Sofort will der Jem'Hadar Omet'iklan dies zu ihrem Vorteil nutzen. Doch der Vorta hält ihn zurück und macht klar, dass er nichts ohne seine Zustimmung machen soll. Dann entschuldigt er sich für das Verhalten der Jem'Hadar. Sisko geht nicht weiter darauf ein, sondern erklärt, dass seine Station vor zwei Stunden von einem Stoßtrupp der Jem'Hadar angegriffen wurde. Er will genaueres wissen.

 
Der Vorta will mit Sisko alleine sprechen

Der Vorta erklärt, dass auch sie von diesen Jem'Hadar angegriffen wurden. Das versteht Odo nicht. Er will wissen, weshalb ihre eigenen Leute sie angreifen sollten. Omet'iklan fordert den Vorta auf nichts zu sagen, da das die Leute nichts an geht. Der Vorta ist von dieser Aussage nicht begeistert und macht klar, dass er die Entscheidung lieber ihm überlassen sollte, wenn er seine nächste Ration von Ketracel-White in zwei Stunden haben möchte. Dann geht er auf Sisko zu und bittet um eine Unterhaltung unter vier Augen.

Daraufhin begeben sich Sisko und der Vorta in die Offiziersmesse. Sisko verlangt, dass der Vorta ihm sofort sagt, worum es geht. Doch der hat kein Interesse daran, gleich zur Sache zu kommen. Stattdessen gibt er an, dass das Psychogramm von Sisko Pflicht für alle Vorta Feldaufseher ist. Er ist sich sicher, dass er Dinge von Sisko weiß, die der selbst nicht einmal kennt. Doch Sisko ist nicht beeindruckt.

Sofort versucht der Vorta ihn zu provozieren und fragt, was Sisko sagen würde, wenn er ihn zum absoluten Herrscher der Föderation machen würde. Es würde außer ihm keinen Präsident und keinen Stabschef der Sternenflotte geben. Darauf entgegnet Sisko, dass das psychographische Profil von ihm wohl nicht so gut ist, wie er denkt.

Auf diese Aussage entgegnet der Vorta, dass er nur seinen Job macht und versucht eine Brücke zu einem potentiellen Alliierten zu schlagen. Es wäre sicher vorteilhaft, wenn das Dominion und die Föderation ein für beide Seiten vorteilhaftes Einvernehmen erzielen könnten, ohne dass es einen militärischen Konflikt gegen muss. Doch Sisko will zuerst wissen, wie er die Jem'Hadar finden kann, die seine Station angegriffen haben. Wenn der Vorta eine Brücke bauen will, so soll er damit beginnen, indem er ihm nun hilft, die Angreifer zu finden.

 
Der Vorta testet Sisko

Der Vorta bietet an, Sisko zu ihnen zu führen. Allerdings verlangt er eine Gegenleistung. Er fortdert Sisko auf, ihm zu helfen, sie zu eliminieren. Dann erklärt er, dass die Jem'Hadar, die seine Station angriffen, Abtrünnige sind und ihren Treueschwur gegenüber dem Dominion gebrochen haben. Es ist seine Aufgabe, sie zu bestrafen.

Sisko will wissen, weshalb der Vorta seine Hilfe braucht, könnte er ihnen doch eine Flotte von Schiffend er Jem'Hadar hinterher schicken. Doch der Mann entgegnet, dass dazu wahrscheinlich nicht genug Zeit zur Verfügung steht.

Dann fragt der Vorta Sisko, was dieser über die Iconianer weiß. Sisko entgegnet, dass sie vor 200.000 Jahren ein riesiges interstellares Imperium regierten. Der Vorta bestätigt dies und will nun wissen, wie sie es kontrollierten. Daraufhin erklärt Sisko, dass sie Gateways verwendeten, hochentwickelte Transporter, die es ihnen ermöglichten, sich augenblicklich von einem Planeten oder Sonnensystem zu einem anderen zu bewegen, ohne Raumschiffe zu verwenden. Allerdings versteht Sisko nicht, was das mit ihm zu tun haben sollte.

Daraufhin erklärt der Vorta, dass Wissenschaftler des Dominion ein solches Gateway in einer abgelegenen Welt des Dominion fanden. Nun versucht ein Wissenschaftlerteam es zu restaurieren. Allerdings rebellierten ihre Jem'Hadar und nun versuchen sie das Gateway auf eigene Faus fertigzustellen.

Sisko erklärt, dass die Jem'Hadar einiges von der Station mitgenommen haben. So etwas wie EPS-Energiestabilisatoren, Mikrofusionsinitiatoren und Photonenverstärker. Daraufhin erklärt der Vorta, dass sie diese Dinge sehr gut verwenden könnten, um das Gateway fertigzustellen. Das bringt alle in eine Schlimme Lage. Sollten die Jem'Hadar das Gateway fertigstellen, wären sie fast unbesiegbar. Der Vorta fährt fort und erklärt, dass die Jem'Hadar sich Unterstützung aus anderen Einheiten holen könnten und in weniger als einem Jahr eine vollkommene Machtübernahme im Dominion erreichen könnten.

 
Sisko sagt Hilfe zu

Doch Sisko hält dies nicht für sein Porblem. Doch der Vorta hält dies für sehr kurzsichtig von Sisko. Sollten die Jem'Hadar die Kontrolle über das Dominion erlangen, sind sie nicht mehr zu stoppen. Sogar die Schließung des Wurmlochs würde den Alpha-Quadranten nicht schützen. Mit dem Gateway könnten sie innerhalb kürzester Zeit 1 Millionen Krieger der Jem'Hadar auf jeden Planeten der Föderation schicken.

Nun will der Captain wissen, on dei Gründer ihnen nicht einfach befehlen könnten, sich zu ergeben. Seiner Information zu folge wurden die Jem'Hadar ja genetisch so verändert, dass sie ihnen gehorchen müssen. Daraufhin gibt der Vorta zu, dass die Fähigkeiten, die Jem'Hadar zu kontrollieren, etwas übertrieben wurden und man diese aus diesem Grund vom White abhängig machte.

Das bewegt Sisko zu der Aussage, dass das Dominion wohl nicht so mächtig ist, wie alle zuerst befürchteten. Doch der Vorta stellt klar, dass das Dominion schon seit 2000 Jahren existiert und auch noch existieren wird, wenn die Föderation längst Geschichte ist. Doch er erklärt, dass nun ein wichtigeres Problem zu lösen ist. Das Gateway. Er fragt Sisko ob er dabei hilft und der ist damit einverstanden.

Akt II: Verschiedene Ansichten

Nachdem Sisko den Führungsoffizieren seine Zustimmung für eine Zusammenarbeit mit den Jem'Hadar auf der Brücke mitteilt, will Dax die Situation noch einmal klar stellen. Sie fragt, ob man nun mit den Jem'Hadar zusammen arbeitet, um die Jem'Hadar zu bekämpfen. Darauf erwidert Sisko, dass ihm diese Vorstellung auch nicht gefällt, allerdings sieht er keine Alternative.

Daraufhin erklärt Worf, dass er auf der Mission war, die die iconianische Heimatwelt entdeckte. Er berichtet, dass man das Gateway auf dem Planeten zerstörte, um es nicht den Romulanern in die Hände fallen zu lassen, was vom Sternenflottenkommando beführwortet wurde. Daraufhin entgegnet Dax, dass das Sternenflottenkommando, wenn es nicht will, dass die Romulaner ein solches Gateway in die Hände bekommen soll, auch nicht begeistert davon wäre, wenn die Jem'Hadar eines hätten.

O'Brien erkundigt sich, wie das weiter vor sich gehen soll. Er möchte wissen, ob Omet'iklan und seine Männer ihre Waffen zurück bekommen, in der Hoffnung, dass sie diese nicht auf sie richten. Darauf stellt Sisko klar, dass die Jem'Hadar keine Waffen bekommen, so lange das Ziel nicht erreicht ist. Doch Odo ist skeptisch. Er will wissen, wie man diesen Jem'Hadar trauen kann. Ihnen muss klar sein, dass die Kontrolle über das Gateway Freiheit für ihr Volk bedeutet.

Doch Sisko erklärt, dass die Jem'Hadar dem Vorta Weyoun zu Folge, nichts von dem Gateway wissen. Sie gehen von einer routinemäßigen Such- und Zerstörmission aus. Sie sollen die abtrünnigen Jem'Hadar suchen und finden, sowie ihren Stützpunkt zu zerstören. Worf entgegnet, dass man sie also über die Mission belügen sollen und findet dieses verhalten nicht ehrenhaft.

Darauf entgegnet O'Brien, dass ihn viele Dinge an der Mission stören, allerdings steht das Belügen der Jem'Hadar nicht ganz oben auf der Liste. Odo ist sich allerdings sicher, dass die Jem'Hadar nicht erfreut sein werden, sollten sie dies herausfinden. Doch Sisko erklärt, dass sie nichts herausfinden werden, was Dax dazu veranlasst, zu beteuern, dass sie von ihr nichts erfahren.

Dann fährt Sisko fort und erklärt, dass um 19:00 Uhr für alle ein Treffen stattfindet. Woraufhin der Chief spöttisch ergänzt, dass um 19:30 Uhr ein Kennenlernbuffet stattfinden wird. Dax ergänzt, dass sie ohne Galauniform kommen wird.

Später trifft sich Captain Sisko mit Omet'iklan. Er berichtet ihm, dass die Sternenflottenoffiziere und die Jem'Hadar zusammen arbeiten werden. Der Jem'Hadar erklärt, dass ihm dies schon berichtet wurde und er macht Sisko klar, dass das er Glück hat, dass er Jem'Hadar Soldaten, die ihren Treueschwur brechen, mehr verachtet, als die Föderation.

Sisko ist froh, dies zu hören, doch er will noch einige Sachen klar stellen. Er erklärt, dass dies sein Schiff ist und er das alleinige Kommando hat. Nur er wird Befehle erteilen. Zudem wird Sisko Omet'iklan für die Handlungen seiner Leute zur Verantwortung ziehen. Sollte er ein Problem mit ihnen haben, so wird er ihn dafür zur Rechenschaft ziehen. Dem stimmt Omet'iklan uneingeschränkt zu. Denn er ist der Erste.

Doch Sisko stellt klar, dass er auf dieser Mission der Erste ist. Das sieht der Jem'Hadar auch so, so lange, bis die Verräter gefunden und vernichtet sind. Doch was danach passiert, wird sich zeigen. Dann fragt er, ob er wegtreten kann und Sisko genehmigt dies. Der Jem'Hadar verlässt daraufhin den Raum.

Bei der Besprechung in der Offiziersmesse, berichtet Sisko, dass dem Geheimdienst des Dominion zu Folge, die abtrünnigen Jem'Hadar auf dem Planeten, ein Basislager errichtet haben. Dieses Gebäude wird von einem Netz aus korridoren und Räumen durchzogen. Das vorrangige Ziel ist es nun, das Versteck der Waffen und Vorräte der Abtrünnigen zu finden und zu zerstören. Dann zeigt er, in welchem Raum das Versteck sein soll. Er stellt die Frage, wie man dort hin gelangen könnte. Es wird nicht möglich sein, sich dort hinen zu beamen, deshalb müssen sie sich den Weg freikämpfen.

Omet'iklan ergänzt, dass die Jem'Hadar-Taktik vorschreibt, dass zumindest 27 Soldaten ständig im Basislager stationiert sind. Neun Jem'Hadar werden die Umgebung des Lagers patrouillieren. Zusätzliche Truppen sind auf der ganzen Station postiert. Worf möchte darauf wissen, wie viele Abtrünnige es insgesammt sind. Omet'iklan antwortet, dass es 162 in der Garnison sind. Davon wurden mindestens 12 wärend des ersten Aufstands getötet. Somit sind es noch 150.

Dax ist der Meinung, dass man den Jem'Hadar etwas unterlegen ist und O'Brien schlägt vor, den Stützpunkt vom Orbit aus auszuschalten. Mit ein paar Quantentorpedos könnet man die ganze Gegend dem Erdboden gleich machen. Doch für Sisko ist das keine Option, denn wie Weyoun berichtet, besteht das zentrale Gebäude aus massivem Neutronium. Selbst ein direkter Treffer mit einem Quantentorpedo würde das Ziel nicht zwangsläufig zerstören. Deshalb gibt Sisko an, dass sie selbst hinein müssen.

Daraufhin erklärt der Jem'Hadar Toman'torax, dass es genau so sein sollte. Sie müssen die bestrafen, dei den Treueschwur brechen. Odo nimmt dies als eine Vorwurf gegen sich auf, doch Omet'iklan entgegnet, dass ihnen nicht zusteht, einem Gott vorzuwerden, den Himmel zu verraten. Seiner Ansicht nach werden die Götter selbst über ihn urteilen. Allerdings entgegnet Odo, dass er kein Gott ist und er erklärt, dass auch die Gründer dies nicht sind. Er erklärt, dass die Jem'Hadar um so besser dastehen werden, je eher ihnen das bewusst wird.

Dann stellt Sisko die Stelle vor, an die sie sich beamen werden. Er will in einem vorgelagerten Waldgebiet erst einmal die Lage checken. Danach wird die erste Aufgabe sein, den Haupteingang zu dem Gebäude zu sichern. Doch Worf ist skeptisch. Er denkt, dass es schwierig wird, neun Wachposten auszuschalten, ohne dass einer die Anderen alarmiert. Darauf erklärt der Jem'Hadar Virak'kara, dass des so ist, wie man ihnen mitteilte. Der Kampfeswille der Klingonen ist nichts gegenüber dem der Jem'Hadar. Auch Toman'torax bescheinigt ihm das Aussehen eines Kriegers, aber das Herz eines Feiglings. Das lässt sich Worf nicht bieten. Er fordert die Jem'Hadar auf, seinen Mut zu testen.

Doch dann unterbindet Sisko dies. Er erklärt, dass es genug ist. Doch Toman'torax lässt sich nicht unterbrechen. Er geht auf Worf zu und erklärt, dass die Jem'Hadar eines Tages das klingonische Reich erobern werden und wenn er dann auf Bergen toter Klingonen steht, wird er an den hilflosen Worf denken. Daraufhin beginnen die beiden sich zu bekämpfen. Doch Sisko geht nun selbst dazwischen. Auch Omet'iklan geht dazwischen und befiehlt seinem Zweiten, den Klingonen los zu lassen. Anderenfalls will er ihn Toman'torax töten. Daraufhin gehen die Beiden auseinander.

Sofort stellt Sisko klar, dass sich so etwas nicht widerholen wird. Er verspricht den beiden, dass sie mehr kämpfen werden, als ihnen lieb ist, bevor die Mission vorbei ist.

Später führen die Sternenflottenoffiziere eine Übung durch. Sie laufen durch einige Korridore. Auf dem Weg treffen sie auf Jem'Hadar. Diese können von Worf leicht unschädlich gemacht werden. Der Chief fordert die Anderen auf, dicht zusammen zu bleiben. Als man in den zentralen Raum der Simulation kommt, gelingt es, den ersten anwesenden Jem'Hadar mit einem Phasergewehr zu erschießen. Auch ein zweiter Jem'Hadar kann erschossen werden, als er sich enttarnt.

Dann beginnt O'Brien den mitgebrachten Sprengsatz vorzubereiten. Unterdessen halten die anderen Offiziere Ausschau nach dem dritten Jem'Hadar, der sich noch irgendwo im Raum befinden muss. Als der Chief bereit ist, bittet Dax ihn, noch zu warten, da der Raum noch nicht sicher ist. Sie ist davon überzeugt, dass es noch einen dritten Wachposten geben muss. Allerdings zeigt sich dieser nicht. Auch Worf kann ihn nicht finden.

Der Chief erklärt, dass sie den Raum schon lange verlassen sollten, doch die anderen beiden suchen weiter. In diesem Moment kommt Odo dazu. Er erklärt, dass ihnen die Zeit davon läuft, doch Worf erklärt auch ihm, dass es noch einen dritten Jem'Hadar Wachposten geben muss. Daraufhin empfiehlt Odo, nach einem leichten Welleneffekt Ausschau zu halten.

In diesem Moment geht das Licht in dem Raum an und die Übung ist vorbei. Ein Fehlschlag, da sie alle nun tot wären. Das Verteidigungsnetz der Jem'Hadar wäre nun in Kraft. Omet'iklan erklärt, dass die Crew versagt hat.

Da die Mission nun schon ein Fehlschlag war, erkundigt sich Dax, wo der dritte Jem'Hadar war und Omet'iklan entgegnet, dass es diesen nicht gibt. Das versteht Sisko nicht, hatte er doch zuvor behauptet, dass die Jem'Hadar immer in Teams aus drei Personen auftreten. Doch Omet'iklan entgegnet, dass im Kampf nichts sicher ist. Er erklärt, dass man die Sprengkörper hätte scharf machen müssen sobald man in Position war. Doch Worf entgegnet, dass diese nach ihnen wieder deaktiviert werden könnten, deshalb hatte man überprüft, ob der Raum sicher ist. Daraufhin erklärt der Jem'Hadar, dass sie nicht planen sollten, den Raum zu verlassen, wenn sie ihn nicht sichern können. Die Idee gefällt dem Chief nicht.

Omet'iklan hält die Übung auf Grund der Einstellung der Crew für Zeitverschwendung. Er erklärt, dass die Offiziere nie Erfolg haben werden, so lange sie ihr eigenes Leben höher einstufen, als den Sieg. Stolz fügt Weyoun hinzu, dass nichts einzuwenden ist, gegen Kämpfer, die keine Angst haben, zu sterben. Doch Sisko relativiert dies und meint, dass ihn nie etwas so wachsam machte, wie eine gesunde Portion Angst vor dem Tod. Dann lässt er seine Crew weiter üben. Er nimmt Weyoun und Omet'iklan mit sich, um mit ihnen zu sprechen.

Akt III:

Akt IV:

Hintergrundinformationen

  • Es gibt wieder eine Anspielung darauf, dass der Tag auf Deep Space 9 26 Stunden hat.
  • Erster Auftritt von Weyoun.
  • Im Script zur Episode wird die Kolonie Prophets' Haven genannt.
  • Diese Episode enthält sehr viele Referenzen zu TNG: Die Iconia-Sonden.
  • Die Szene, in der Toman'torax von Omet'iklan getötet wird, wurde in der DVD-Ausgabe zensiert.
  • In der deutschen Übersetzung sagt Jadzia Dax zu Magenton-Impuls Magnetton-Impuls.
  • Die Aussage von Omet'iklan, dass die Götter über Odo urteilen werden, ist eine Vorschau auf die Ereignisse in DS9: Das Urteil.
  • Jake Sisko taucht in dieser Episode nicht auf.

Dialogzitate

Weyoun

Omet'iklan

Omet'iklan

Sisko

Jem'Hadar

Dax

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse
Aufstand
Institutionen & Großmächte
Breen-Freibeuter, Crew, Dominion, Familie, Föderation, Geheimdienst des Dominion, Imperium, Klasse, Klingonisches Reich, Militär, Patrouille, Regierung, Schadenskontrollteam, Sicherheitskommando, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Stoßtrupp
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Gründer, Iconianer, Jem'Hadar, Klingone, Romulaner, Vorta
Kultur & Religion
Ehre, Geschichte, Gott, Himmel, Lüge, Mut, Treueschwur, Verachtung
Personen
Abtrünniger, Ahjess, Alliierter, Baby, Erster, Feigling, Feldaufseher, Flotte, Führungsoffizier, Kind, Krieger, Lela Dax, Molly O'Brien, Offizier, Präsident der Föderation, Rom, Soldat, Stabschef, Sternenflottenoffizier Verräter, Wache, Zweiter
Schiffe & Stationen
USS Defiant (NX-74205), Jem'Hadar-Angriffsjäger Transporter
Orte
Basislager, Brücke, Ebene 5, Frachtrampe, Garnison, Gebäude, Heimatwelt, Kolonie, Korridor, Offiziersmesse, Pylon, Reaktorkontrolleinrichtung, Stützpunkt, Transporterraum, Wissenschaftslabor
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Bajoranisches Wurmloch, Free Haven, Gamma-Quadrant, Iconia, Orbit, Planet, Sonnensystem, Vandros IV, Weltall
Wissenschaft & Technik
Auge, Ausrüstung, Beamen, Energiestabilisator, EPS-Energiestabilisator, Explosion, Gateway, Genetik, Hand, Hauptbildschirm, Hirnhaut, Ionenspur, Ketracel-White, Kinderheilkunde, Kommunikation, Magneton-Impuls, Mikrofusionsinitiator, Neutronium, Notsignal, Phasergewehr, Photonenverstärker, Plasmaleitung, Psychographisches Profil, Psychogramm, Quantentorpedo, Reaktor, Rückgrat, Tarnvorrichtung, Transporterplattform, Transporterprotokoll 5 Trauma, Verletzung, Verteidigungsnetz, Waffe, Warpgondel
Speisen & Getränke
Buffet, Pflaumensaft
sonstiges
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