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Memory Alpha Nova β

Serie: DS9
Staffel: 6
dt. Erstaus-
strahlung:
11.07.1998
Orig. Erst-
ausstrahlung:
17.12.1997
Originaltitel: The Magnificent Ferengi
Prod. Nr: 534
Jahr: 2374
Sternzeit: unbekannt
Drehbuch: Ira Steven Behr, Hans Beimler
Regie: Chip Chalmers

Als "Moogie" vom Dominion entführt wird, beauftragt der Große Nagus Zek Quark eine Rettungsmission zu leiten.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

1. Akt: Squillsirup und Helden

Quark kehrt von einer erfolgreichen Handelsmission in eigenem Auftrag zurück. Er hat es geschafft eine Delikatesse aufzutreiben, welche als Squill-Sirup bekannt ist. Quark erfuhr durch eine komplizierte Beziehung, dass die Dürrezeit auf Lankara nur ein Gerücht sei und der Oberste Agrarführer sich gerade ein paar Ferengi-Regenslipper gekauft habe. Dadurch erpresste Quark seinen Geschäftspartner, würde er nicht die Ware bekommen, würde er dieses Gerücht zu nichte machen. Daraufhin bekam er den Squill und erzählt es nun in seiner Bar.

Gerade als der Jubel für ihn einsetzt, wird die Aufmerksamkeit auf Dax, Bashir und O'Brien gelenkt, die von einer heiklen Aufklärungsmission zurückgekehrt sind. Quark fühlt sich betrogen. Kurz danach kontaktiert ihn der Große Nagus Zek und meldet, dass Ishka, Quarks und Roms Mutter von dem Dominion entführt wurde. Als Rom davon erfährt, kann er es sich nicht erklären, warum "Moogie" überhaupt gefangen genommen wurde.

Quark erzählt ihm, dass Ishka nach Vulkan flog und sich ihre Ohren aufrichten lassen wollte. Rom erfährt auch erst jetzt von der Beziehung zwischen Ishka und Zek, der nun Quark den Auftrag erteilt Ishka zu retten. Im Gegenzug soll Quark 50 Barren goldgepresstes Latinum erhalten, welche er mit Rom teilen möchte. Doch die beiden vereinbaren, den anderen zu sagen, sie bekämen lediglich 20 Barren. Welches sich noch als fataler Fehler erweisen sollte.

2. Akt: Rettet Ishka

Rom schlug für die Rettungsoperation eine Zusammenstellung von "den härtesten Söldnern des Quadranten vor. Klingonen, Breen, Nausikaaner". Quark jedoch, besessen von dem Gedanken auch mal als Held gefeiert zu werden, will ein Team aus Ferengi zusammenstellen.

Zuerst wird Roms Sohn Nog als Chef für Strategische Operationen rekrutiert. Nog weigert sich erst, lässt sich aber überzeugen, als Quark ihm das Kommando übergibt.

Als nächstes rekrutieren Quark und Rom den Eliminator Leck. Dieser mag es nicht, über abhörbare Kanäle zu kommunizieren, liebt es aber durchaus seine Fähigkeiten einzusetzen. Er akzeptiert, und was noch erstaunlicher ist: er ist nicht übermäßig an Latinum interessiert.

Nr. 5 auf Quarks Liste ist sein skrupelloser Cousin Gaila, welcher wegen Landstreicherei auf Balosnee VI in einem Föderationsgefängnis sitzt und nachdem Ende seiner Karriere als Waffenhändler nichts mehr besitzt. Quark bezahlt seine Strafe und bietet ihm eine Chance wieder von vorne anzufangen. Gaila akzeptiert.

Nun planen Quark, Rom, Gaila, Leck und Nog die Befreiungsoperation. Während der Diskussion kommt die Frage auf, wie sie die Befreiung durchführen wollen, vor allem ohne ein Schiff. In diesem Moment taucht das 6. Mitglied der "Glorreichen Ferengi" auf: Ex-Liquidator Brunt, welcher zufällig ein Schiff besitzt. Nach kurzem Widerstand, wird er akzeptiert.

3. Akt: Waffen und Diplomatie

Nun da das Team komplett ist, üben die "glorreichen Ferengi" in Quarks Holosuite und scheitern jedes Mal Ishka zu befreien. Leck tötet sogar die holographische Ishka. Nach den gescheiterten Versuchen gegen die Jem'Hadar schlägt Brunt vor, Bolianer aus dem Hinterhalt anzugreifen, weil es einfacher wäre.

Quark ist am Boden zerstört und weiß nicht weiter. Rom schlägt ihm daher vor, dass sie einen Gefangenenaustausch vornehmen sollten. Sie sollten dem Dominion etwas liefern, das sie brauchen und es gegen Ishka tauschen - denn schließlich sind Ferengi keine Kämpfer, sondern Unterhändler. Major Kira überredet Captain Sisko den Vorta Keevan gegen Ishka auszutauschen, welcher nach der Bruchlandung von Captain Siskos Jem'Hadar Schiff gefangen genommen wurde. Kira bedankt sich somit bei Quark für ihre Rettung aus dem Stationsgefängnis während der Besetzung durch das Dominion.

Mit dem Gefangenen im Gepäck fliegen die Ferengi zum vereinbarten Austauschort: Empok Nor.

4. Akt: Empok Nor

Nachdem Quark und sein Team auf Empok Nor eintreffen, richten sie sich auf der Krankenstation ein und richten ein Transporterstörsignal ein.

Als die erste Wache beginnt, legen sich alle hin. Gaila, der die erste Wache übernimmt und auf Keevan aufpassen soll, schläft ein, was Keevan beinahe die Gelegenheit gibt zu fliehen. Quark erwischt ihn im Shuttle von Brunt und kann ihn wieder gefangen nehmen, weil Rom die Induktionsmatrix des Shuttles ausgekoppelt hat und somit das Shuttle hindert davonzufliegen. Als die anderen beim Shuttle eintreffen, kommt das Dominion bereits.

Der Vorta Yelgrun kommandiert die Einheit und führt den Austausch durch. Quark stellt vor dem Austausch Bedingungen: Yelgrun soll alle Jem'Hadar wieder abziehen, darf aber zwei der Soldaten für seinen Schutz behalten. Im Anschluss soll das Dominionschiff Kurs auf den Raum des Dominion nehmen und erst in ein paar Tagen wiederkehren. Yelgrun lässt sich darauf ein und wägt sich in Sicherheit.

Vor dem Austausch, will man sich vergewissern, dass man nicht hereingelegt wird. Nog führt deshalb den Bluttest durch, um zu testen, ob Ishka ein Wechselbalg ist. Hierzu schneidet er ihr mit einem Messer in den Finger - allerdings zeigt sie sich weniger davon begeistert und will sich dafür revanchieren, wird jedoch zurückgehalten.

In der Krankenstation feiern Quarks Leute. Doch dann plappert Rom aus Versehen aus, dass nicht 20 Barren Latinum sondern 50 Barren Belohnung ausgesetzt wurden. Gaila wird so wütend, dass er im Eifer des Gefechts Keevan erschießt - zur ungünstigsten Zeit, denn ausgerechnet jetzt will Yelgrun den Austausch vornehmen.

Die kapitulationsfreudigen Ferengi werden von Quarks Appell wieder beruhigt, in dem er auf die Schlacht von Prextar hinweist, in welcher zehn Ferengi gegen eine ganze Armee standhielten. Quark zeigt damit, dass Ferengis auch kämpfen können. Nog findet Neuralstimulatoren und bringt so den toten Keevan dazu sich wenigstens per Fernsteuerung bewegen zu lassen. Derweil schafft Quark es nochmal fünf Minuten bei Yelgrun rauszuholen, bis der Austausch nun an der Luftschleuse durchgeführt wird.

5. Akt Austausch

Keevan und Ishka werden gegeneinander ausgetauscht. Doch Keevan verheddert sich und läuft gegen eine Wand. Schließlich überlastet die Steuerung, sodass die Situation eskaliert. Doch die Jem'Hadar werden von Leck und Rom getötet, sodass Quark Ishka retten und Yelgrun als Gefangenen wieder mitnehmen kann.

Quark hat es geschafft ein Held zu werden, wie auch die anderen.

Hintergrundinformationen

DIVERSE BEMERKUNGEN

Dialogzitate

  • Quark: "Ich hab' einst Geschäfte mit dem Neffen des Cousins der Schwester eines Freundes des Sekretärs des Chefs eines Konsortiums getätigt. Ähm ... Neffen, Cousin, Schwester, Freund - ja, das stimmt."
  • als Quark und Rom durch einen Wartungsschacht in Siskos Büro angelangten
    Sisko: "Brauchen die Herren Hilfe?"
    Quark: "Wir sind nur falsch abgebogen."
    Sisko: "Sieht so aus."
  • Quark: "Soll ich dir mal etwas über Moogie und den großen Nagus erzählen? Sie sind ein Paar."
    Rom: "Neeeeeeeein."
    Quark: "Seit über zwei Monaten geht das schon so."
    Rom: "Neeeeeeeein."
    Quark: "Sie hilft ihm die gesammte Ferengi-Allianz zu regieren"
    Rom: "Neeeeeeeein."
    Quark: "Würdest du das jetzt bitte lassen".
  • Gaila schießt Keevan versehentlich in den Bauch
    Keevan: "Ich hasse Ferengis."
  • Eliminator Leck: "Das war eine der schlampigsten und amateurhaftesten Operation, die ich je miterleben durfte. Wenn ihr soetwas nochmal vorhabt: Ich bin dabei!"


  • Quark: "Erinnert euch an die Schlacht von Prextar. Zehn Ferengi, die sich einer ganzen Armee gegenüberstellten!"
    Leck: "Soweit ich mich richtig erinnere, wurden Alle zehn abgeschlachtet!"

Links und Verweise