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David Marcus

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Doktor David Marcus ist ein menschlicher Wissenschaftler, der am Genesis-Projekt beteiligt ist. Er ist der Sohn von James Tiberius Kirk und Carol Marcus und wird 2261 geboren. Er wächst bei seiner Mutter auf und kennt seinen Vater bis 2285 nicht persönlich.

Inhaltsverzeichnis

Arbeit am Genesis-Projekt und dessen Folgen

Nach seiner akademischen Ausbildung entwickelt er zusammen mit seiner Mutter das Genesis-Projekt, wobei er für die Kernmatrix Protomaterie verwendet, um schneller zum Erfolg zu kommen. Als die Raumstation Regula 1 von den Gefolgsleuten Khan Noonien Singhs überfallen wird, gehört er zu den letzten drei Überlebenden und flieht mit dem Transporter ins Innere des Planeten, auf dem die zweite Phase des Genesis-Projektes ausprobiert wird. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)

Als das Genesis-Projektil durch Khan im Mutara-Nebel gezündet und damit der Genesis-Planet geschaffen wird, gehört er zur, anschließend beginnenden, Expedition durch die USS Grissom. Zusammen mit Lieutenant Saavik beamt er auf die Oberfläche, um einigen Lebenszeichen nachzugehen, und findet schließlich den wiedergeborenen Spock. Während dessen wird die USS Grissom durch einen klingonischen Bird-of-Prey unter Kruge zerstört, so dass Marcus und Saavik auf dem Planeten bleiben. Sie werden kurze Zeit später von den Klingonen gefangen genommen und sollen als Demonstration ihrer Macht durch ein d'k tahg getötet werden. Dabei opfert David sich selbst, um Saavik und Spock zu schützen. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Familie

Mutter Carol Marcus

David hat ein sehr enges Verhältnis zu seiner Mutter Carol, zusammen mit ihr arbeitet er am gemeinsamen Genesis-Projekt. Auch wenn die beiden in wissenschaftlichen Belangen eng kooperieren hat David andere politische Ansichten als seine Mutter. Er sieht die Sternenflotte als eine militärische Organisation an und misstraut ihr deswegen. Da er glaubt, dass das Militär die Wissenschaft immer zu seinen Zwecken ausnutzt, ist er dagegen, dass Carol Marcus die Sternenflotte am Genesis-Projekt beteiligt. Als die USS Reliant unter Khans Kontrolle gerät und plötzlich nicht mehr den getroffenen Abmachungen folgt, sieht er sich darin bestätigt und macht seine Mutter für dieses Problem mitverantwortlich. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)

Vater James T. Kirk

 
David versöhnt sich mit seinem Vater (2285).

Deutlich schwerwiegender wirkt sich diese politische Einstellung aber auf das Verhältnis zu seinem Vater aus. David sieht Kirk als die Personifizierung der verhassten Sternenflotte und glaubt außerdem, dass speziell Kirk es ist, der ihm und seiner Mutter das Genesis-Projekt wegnimmt. Als Kirk nach dem Angriff Khans auf die Regula-Station in die Genesis-Höhle beamt, um Überlebende zu finden, wird er dort von David angegriffen. Später erkennt er jedoch Kirks gute Absichten und erkennt ihn schließlich als seinen Vater an. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)

Davids Tod auf dem Genesis-Planeten hat enorme Auswirkungen auf Kirk. Auch für diesen ist die Anerkennung seines Sohnes zunächst nicht leicht, bis zu dessen Tod hat er ihn jedoch so lieb gewonnen, dass seine Ermordung ihn schwer trifft. Aus seiner schon immer bestehenden Abneigung gegen die Klingonen wird nun offener Hass, so dass er später sogar den Gedanken hat, die Klingonen an den Folgen der Explosion Praxis' sterben zu lassen. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock, Star Trek VI: Das unentdeckte Land)