Bewohner der Erde

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.


Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Die Discovery erreicht die Erde, wo sie voller Misstrauen empfangen ist.

Kurzfassung[Bearbeiten]

Die Discovery fliegt zur Erde. Dort wird sie von Erdoffizieren geentert, die das Schiff inspizieren. Für die Bewohner der Erde ist die Föderation nur noch ein Mythos. Wenig später taucht der Pirat Wren auf und General Ndoye befiehlt der Discovery den Orbit zu verlassen. Als die Piraten angreifen, werden sie von der Discovery überwältigt und der Wren gefangen genommen. Bei der Befragung nimmt Imperator Georgiou Wren den Helm ab und darunter kommt ein Mensch zum Vorschein. Dieser offenbart Ndoye das die Menschen auf Titan zu Piraten wurden, weil sie durch eine Katastrophe nicht mehr autark sind. Saru und Burnham verhandeln mit Ndoye und Wren und erreichen eine Übereinkunft. Adira Tal schließt sich der Crew der „Discovery“ an und diese setzt ihre Suche nach der Föderation und der Sternenflotte fort.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Persönliches Computerlogbuch
Michael Burnham
Sternzeit 865211,3
Automatische Transmission an die USS Discovery, wo immer und wann immer sie das hören. Mit dieser Nachricht will ich ihnen mitteilen, was ich hier erfahren habe. Ich hoffe, dass sie sie durch ein Wunder irgendwann erhalten werden. 700 Jahre nach unserem Zeitsprung ist die Dilithiumversorgung versiegt. Die Föderation hat sich an alternativen Warpantrieben versucht, doch nichts erwies sich als verlässlich. Und dann kam der Brand. Niemand weiß, wie und warum es geschah. Aber mit einem mal war alles Dilithium instabil und jedes Schiff mit einem aktiven Warpkern detonierte. Die Föderation, wie wir sie gekannt haben verschwand über Nacht. Sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Für diese Zukunft haben wir nicht alles auf uns genommen und ich werde das auf keinen Fall hinnehmen. Ich bin jetzt ein Kurier. Ich transportiere Waren im Austausch gegen Dilithium, um Sektor für Sektor erforschen zu können, nach Hinweisen auf die Ursache des Brandes zu suchen und nach Antworten, die helfen könnten, die Föderation wieder zusammenzubringen. Wo immer ich auch bin, suche ich nach ihnen, meine Freunde und nach einem Zeichen von ihrer Ankunft. Aber die Kommunikationsmöglichkeiten sind begrenzt. Doch selbst wenn ich sie finden sollte, wäre alles anders, denn ich bin jetzt anders. Ich werde sie immer lieben, aber ich musste akzeptieren, dass cih sie vielleicht nie wiedersehe. Man kann jemanden lieben und ihn trotzdem loslassen. Sie fühlt sich wie ein Traum an, diese Welt, wie ein seltsamer, schrecklicher und zugleich wunderschöner Traum. Zum Glück bin ich nicht allein auf dieser Reise. Ich habe einen Freund gefunden, im wahrsten Sinne des Wortes. So sieht mein Leben jetzt aus und ich...

Burnham trifft im Transporterraum ihre Kollegen wieder und umarmt sie sofort innig. Sie blickt auch zu Georgiou, doch diese geht weg. Saru spricht mit ihr und meint, dass er sich gar nicht vorstellen kann, wie es für sie war. Da klingelt der Kommunikator. Saru spricht mit Burnham und sagt, dass er sich nicht vorstellen kann, wie dieses Jahr gewesen sein muss. Sie fragt, wie es den anderen geht. Saru antwortet, dass die Crew dankbar ist und immer noch versucht, die Tragweite zu erfassen. Dies gelingt ihnen mit unterschiedlichem Erfolg. Burnham fragt, wie es ihm geht. Saru antwortet, dass die Kelpianer schon immer ein tieferes Verständnis für Angst und Verlust hatten. Vielleicht ist er deswegen so gut darauf vorbereitet. Die Crew versuche immer noch ihre Jahresreise zu verstehen. Burnham sagt, dass das Schiff das er aus dem Eis gezogen hat, einem Freund gehört, der als Kurier tätig ist. Sie hat eine Nachricht nach Terralysium geschickt, doch niemand hat von ihrer Mutter gehört. Die Antwort traf auch erst nach Monaten an. Sie hat Cleveland Booker etwas versprochen. Er fragt, ob er von der Erde kommt, doch das weiß niemand. Burnham berichtet, dass niemand weiß, ob der Brand ein Naturereignis war. Detmer fragt, wieviele tot sind. Sie antwortet, dass es Millionen sind. Sie wünschte, sie wüsste wie viel von der Föderation übrig ist. Auf einem alten Sternenflottenkanal hat sie eine Nachricht empfangen. Admiral Senna Tal hat vor 12 Jahren eine Nachricht geschickt. Er lädt alle ein, die sich ihnen auf der Erde anschließen wollen. Die Erde lag immer außerhalb ihrer Reichweite. Burnham will mit dem Sporenantrieb in die Nähe des Planeten springen und so tun, als hätten sie aus eigener Kraft die Erde erreicht. Georgiou meint, dass sie sieht, dass Burnham in diesem Jahr das eine oder andere gelernt hat. Dies gefällt ihr. Saru findet die Strategie klug. Stamets fragt, ob er dann gehen will. Saru sagt, dass sie Admiral Georgiou und Saru halten das für eine gute Idee. Saru sagt, dass er und Burnham die Kommandokette ausdiskutieren wollten. Burnham sagt, dass die Crew allein durch Saru geschultert wurde und er das Schiff durch die Zeit geführt habe. Daher gebühre ihm der Stuhl. Er sei ein Captain im wahrsten Sinne des Wortes. Saru antwortet, dass es ihm eine Ehre währe und nimmt den Platz in der Mitte ein. Er sagt, dass der Name Discovery noch nie passender war und sie jetzt dafür sorgen müssen, dass die Zukunft besser wird. Gemeinsam wollen sie ans Werk gehen.

Akt I: Konflikt mit der Erde[Bearbeiten]

Burnham und Tilly treffen sich wieder.

Reparaturdrohnen reparieren die Außenhülle, während drinnen Tilly einige Sternenflottenabzeichen an einer Wand richtet. Burnham tritt zu ihr und fragt, ob alles okay ist. Tilly antwortet, dass sie keine Zeit hatten, sich von ihren Freunden und ihrer Familie zu verabschieden. Sie hätten ein ganzes Leben gelebt und seien nun seit Jahrhunderten tot. Sie meint, dass es etwas auf der Erde geben müsse, das sie erkennen wie die Pyramiden von Gizeh oder den Gateway Arch und selbst gebackenen Bananenkuchen. Burnham antwortet, dass es Kuchen ewig geben wird. Tilly sagt, dass sie immer das Bild von Burnham vor sich hat, wie sie eine Pusteblume in alle Winde streut. Sie umarmen sich nun. Tilly sagt, dass sie die Frisur jedenfalls cool findet. Sie wirke jedoch irgendwie fröhlicher als früher. Burnham lächelt. Stamets ruft nun Tilly über die Kommunikationsanlage, weil er immer noch auf das Rekalibrierungskit wartet. Burnham sagt, dass sie ruhig gehen könne, weil sie auch schon erwartet werde. Dann winkt ihr Tilly kurz und geht dann in den Gang.

Book spricht mit Georgiou

Book wird von Georgiou an Bord gebeamt. Dieser erkennt sie sofort als Georgiou und fragt, was der Grund für dieses Gespräch sei. Burnham habe ihn vor ihr gewarnt. Georgiou fragt, ob er gut zugehört habe. Book antwortet, dass er offenbar nicht gut genug zuhörte und fragt, ob es einen Grund für dieses Gespräch gebe. Georgiou sagt, dass sie wissen will, wer mit Burnham durchs All geflittert ist. Book beteuert, dass sie nicht zusammen seien. Book übergibt nun an sie. Georgiou sagt, dass sie in einer anderen Welt sagen würde, dass Michael irgendwelchen bedeutenden und rechtschaffeneden Tätigkeiten nachgeht. In dieser Welt ist sie sich nicht so sicher.

Burnham spricht später mit Book. Er fragt, ob es sich wie zuhause anfühle. Burnham sagt, dass es sich vertraut anfühlt, aber Zweifel bleiben. Book fragt, ob sie das Gefühl habe, ihren Kollegen etwas zu schulden. Sie soll aber nicht vergessen, dass sie hergesprungen ist. Book sagt, dass sie früher oder später zum Ziel werden, wenn die herausfinden, was man hier bunkert. Burnham sagt, dass er auch verfolgt wird und vielleicht auf der Erde Schutz suchen könne, da er einigen fiesen Typen ans Bein gepinkelt habe. Book fragt, ob er dann einem ganzen Planeten ans Bein pinkeln solle. Burnham schlägt ihm einen Neuanfang vor, weil er dort sicher wäre. Book fragt, was sie davon hätten. Sie antwortet, dass sie das Dilithium verbergen müssten. Er fragt, was er davon hätte. Sie sagt, dass sie seine Hilfe bräuchten, um das Dilithium zu verbergen. Book sagt, dass er noch nie auf der Erde war und Burnham ergänzt, dass sie nie auf dieser Erde war.

Burnham will die ganzen Dilithiumvorräte Book anvertrauen, doch Saru ist skeptisch. Es hat ihn überrascht, dass sie das Amt des Captains nicht für sich beansprucht hat. Er sagt, dass er für jedes Leben auf dem Schiff verantwortlich ist. Da er sie zur Nummer Eins machen wollte, muss er um eine Erklärung bitten. Sie sagt, dass alles was sie hatten, in Trümmern liegt. Burnham sagt, dass sie herausfinden wollte, was passiert ist und warum. Sie braucht einfach etwas Zeit. Books Schiff kann im Shuttlehangar bleiben, solange er ihr Dilithium tarnt. Saru gibt ihm nun Zeit, bis sie die Erde erreichen.

Ndoye fordert den Rückzug der Discovery

Wenig später bereitet die Discovery einen Sprung vor. Die Brückenoffiziere melden, dass alle Systeme einsatzbereit sind. Saru bedankt sich bei Book, dass er Burnham zurück gebracht habe. Book betritt nun die Brücke und Stamets meldet, dass der Sporenantrieb bereit ist. Saru gibt Schwarzen Alam und die Discovery springt weiter. Sie nähert sich Jupiter. Burnham bestätigt die Entfernung zum Galaktischen Zentrum. Die Discovery erreicht nun die Erde. Saru lässt die Vergrößerung erhöhen. Rhys ortet hoch entwickelte Kraftfeldgeneratoren im Orbit. Diese aktivieren einen Schild und Owosekun ortet zwei Schhiffe, die sich aus dem Orbit nähern. Sie haben allerdings keine Sternenflottensignaturen. Eines ruft sie und Saru lässt es durchstellen. Captain Ndoye ruft sie und fordert sie zum Rückzug auf, weil sie nicht willkommen seien und gegen zwei Vorschriften der VE-Charta verstoßen hätten.

Akt II: Die Inspektion[Bearbeiten]

Saru stellt sich als Föderationsschiff vor. Ndoye sagt, dass ihre Hülle auf das 23. bis 25. Jahrhundert spielt. Sie fragt auch, wie das Schiff den Brand überstand. Saru antwortet, dass ihr Warpantrieb inaktiv war. Sie will das Schiff inspizieren und warnt, dass jeder Hinweis auf Piraterie zu einer schweren Bestrafung führt. Saru willigt ein und will alles für die Ankunft vorbereiten. Ndoye lässt das Schiff nun entern. Burnham gibt Book inzwischen eine Uniform. Sie sagt, dass jeder ohne Uniform verdächtigt und unter Arrest gestellt werden könnte. Book kommentiert, dass man auf der Erde so tolerant ist, wie überall. Er fragt, ob sie sich erinnert wie sie durch den Sumpf auf Hikarso gingen und Blutegeln entkommen mussten. Sie schließt den Reißverschluss seiner Uniform und steckt ihm einen Kommunikator an. Sie sagt, dass er in nullkommanichts wieder auf seinem Schiff ist. Book geht nun los. Georgiou und Burnham unterhalten sich auf dem Gang. Burnham fragt, wieso sie noch da ist. Georgiou fragt, wieso sie noch hier ist. Georgiou sagt, dass die Freiheit, nicht die Frau zu sein, die alle in ihr sehen, ihr geschmeckt habe. Sie bessere sich allerdings langsam und dieses Schiff fühle sich nicht mehr wie ihr Zuhause an.

Saru und Burnham sprechen mit Ndoye über die Erde.

Im Bereitschaftsraum spricht Saru mit Ndoye. Dieser meint, dass sie dachten, die Erde wäre ein sicherer Hafen, ein Ort an dem sie willkommen wären, stattdessen müssen sie feststellen, dass sie einem Schiff ihres Planeten misstrauen. Er fragt, wovor sie glauben, sich verteidigen zu müssen. Ndoye sagt, dass jeder beim Brand etwas verloren hat. Sie mussten sich darauf konzentrieren, was ihnen geblieben ist. Sie haben die Erde wiederaufgebaut, werden aber von Piraten angegriffen. Die jüngsten Angriffe koordiniert ein hartnäckiger Zeitgenosse namens Wren. Ein Pirat Wen attackiert die Erde immer wieder. Burnham sagt, dass sie das Sternenflottenkommando sprechen wollen. Ndoye erwidert, dass sie wirklich lange unterwegs gewesen seien und sagt, dass die Föderation und die Sternenflotte vor 100 Jahren die Erde verlassen hat. Es waren größtenteils Föderationsschiffe, die beim Angriff vernichtet wurden. Man wusste nicht, ob es ein Angriff war und ob er sich wiederholen würde. Die Erde sei als Föderationshauptsitz potenzielles Ziel gewesen. Die Erde ist nicht mehr Teil der Föderation, weil es zu gefährlich wurde. Ndoye sagt, dass sie nichts von einer Föderationsmitgliedschaft hätten und allein blieben. Burnham fragt nach Admiral Senna Tal, von dem sie eine 12 Jahre alte Nachricht empfing. Ndoye prüft den Namen über einen Datenzugang und sagt, dass er vor zwei Jahren auf einem Schiff getötet wurde. Der Zielort wurde allerdings nicht erfasst.

Adira untersucht den Sporenantrieb

Im Maschinenraum streitet Adira mit Stamets. Sie fragt, wieso diese Kontrollen direkt mit der Brücke verbunden seien. Saru erklärt, dass er den Kubus für kontrollierte Sporenreaktionen benutzt und er Astromykologe ist. Adira sagt, dass dieses Schiff praktisch ein Museum ist. Tilly erwidert, dass Museen cool seien. Adira kommentiert, dass dies natürlich jemand sage, der in einem Museum lebt. Tilly bestreitet dies. Stamets fragt nun, wie alt sie sei und schiebt die Frage, ob sie 17 sei gleich hinterher. Adira erwidert, dass sie 16 Jahre alt ist. Stamets fordert sie nun auf, ihre 16-jährigen Finger von seinem Sporenantrieb zu lassen. Dieser ermahnt die Offiziere, dass die Sporenkammer äußerst empfindlich sei. Diese fordern ihn hingegen auf, zurückzutreten. Als Adira die Kontrollen berührt, sagt ihr Kollege, dass sie hier nur beobachten und nichts anfassen sollten. Plötzlich ertönt ein Alarm. Saru betritt die Brücke. Neu entwickelte Schiffe nähern sich. Saru lässt den Ruf durchstellen. Sie verlangen das Dilithium. Burnham sagt, dass sie kein Dilithium an Bord haben. Wren glaubt dies nicht, weil das Schiff seiner Meinung nach anders nicht so schnell auf ihren Sensoren hätte auftauchen können. Ndoye fodert nun die Discovery zum Verlassen des Orbits auf und lässt die Inspektoren abziehen. Jedoch funktioniert das nicht. Der Transportervorgang wird blockiert. Ndoye versucht sich zu beamen, was aber nicht funktioniert. Sie wirft nun Saru Sabotage vor. Dieser erwidert, dass sie ein Schiff der Sternenflotte seien und niemals Sabotage gegen die Föderation verüben würden. Saru will sich mit Wen auseinanderssetzen. Wren bedrohe schließlich die Discovery und nicht die Erde. Ndoye droht Wren vom Himmel zu schießen, was bedeuten würde, dass die Discovery einen Krieg im Namen der Sternenflotte angezettelt hätten.

Akt III: Misstrauen[Bearbeiten]

Burnham spricht mit Book und fragt, ob er sich an Donatu VII erinnert. Dieser verneint dies, doch Burnham ist klar, dass er weiß, wovon sie spricht. Book bejaht es nun und sagt, dass er es vergessen wollte. Er geht zum Replikator und will Synthehol trinken, was Burnham nicht für eine gute Idee hält. Book sagt, dass er nüchtern ist und es vielleicht diesmal schafft.

Tilly und Stamets finden das Störgerät. Dieses ist abgesichert und kann nicht deaktiviert werden, da ihre Schilde vorher ausfallen. Es wird aber Stunden dauern. Stamets verdächtigt Adira Tal, doch Tilly ist skeptisch. Sie selbst galt mit 16 schon als Technikwunderkind, doch hierfür bräuchte man Kenntnisse von der Funktionsweise eines 900 Jahre alten Raumschiffs. Stamets ergänzt, dass sie auch auf den ersten Blick erkannt hat, dass die Brückenkontrollen mit der Sporenkammer verbunden sind. Sie nehmen an, dass sie auf eigene Faust gehandelt hat, weil sie darauf achtete, dass ihre Kollegen sie nicht sehen. Sie fragen sich, wieso sie wollte, dass ihre Leute die Discovery nicht verlassen können. Tilly fragt, ob sie ihre Leute vielleicht verraten wollte. Stamets spekuliert, dass sie sich Zeit verschaffen wollte. Tilly fragt, wie man ein Teeniegenie dazu bringt, die Wahrheit zu sagen.

Georgiou rät davon ab, Burnhams Schiff zu rufen.

Die Jäger reagieren nicht auf die Rufe, meldet Bryce auf der Brücke. Owosekun meldet, dass zwei humanoide Lebenszeichen auf Books Schiff sind. Dieses startet ohne Erlaubnis und ist nicht getarnt. Sie haben außerdem ihr Dilithium an Bord. Ndoye sagt, dass die Zukunft für sie dunkler und dunkler wird. Saru erkennt, dass Book und Burnham an Bord sind. Sie würden mit Wren fertig werden. Saru will sie rufen, doch Georgiou widerspricht, weil sie sie verraten würden. Damit würde den Jägern klar werden, dass sie für sie arbeiten und Burnham würde ihren Vorteil verlieren. Ndoye lässt Burnhams Schiff nun anvisieren, da Wren unter keinen Umständen in den Besitz des Dilithims gelangen dürfe. Saru will das jedoch nicht gestatten.

Book und Burnham sprechen über orionischen Tango und Redoxin. Dann rufen sie Wren. Burnham bietet einen Deal an und fordert ihn auf, sie zu scannen. Burnham will ihm das Dilithium überlassen, wenn er den Erdorbit sofort verlässt. Wren fragt, was sie davon haben. Burnham sagt, dass sie Freunde des Friedens sind. Wren sagt, dass niemand freiwillig so viel Dilithium verschenkt. Book merkt an, dass die Erde sie mit Quantentorpedos anvisiert hat. Wren sagt, dass die Erde alle auf dem Trockenen sitzen lässt. Book will wegfliegen, doch Burnham lässt ihn warten. Saru werde das mit der Discovery schon regeln. Ndoye lässt die Torpedos ausrichten und in 30 Sekunden abfeuern. Saru insistiert, dass seine Leute auf dem Schiff sind. Ndoye sagt, dass seine Leute einen direkten Befehl missachtet haben. Ihre Verpflichtung gilt nur der vereinigten Erde. Georgiou sagt, dass sie nur eine Wahl haben.. Saru will die Erde nicht angreifen. Georgiou sagt, dass sie zuerst feuern müssen. Saru sei viel zu schwerfällig. Dieser erwidert, dass Georgiou viel zu schnell den Abzug betätige. Saru lässt Dettmer die Discovery in die Schussbahn fliegen. Sie fragt, was ihre Torpedos mit ihren Schilden anrichten werden. Owosekun beruhigt sie damit, dass ihre Schilde auf voller Leistung sind. Saru lässt Detmer Kurs setzen. Da feuern die beiden Erdschiffe. Die Schilde versagen. Saru lässt alle Energie auf die Schilde legen. Ndoye sagt, dass sie feuern werden. Burnham und Book erkennen, dass die Schilde zuammengebrochen sind und der nächste Schuss der Erde sie vernichten wird. Burnham und Book sagen dem Commander, dass er das Dilithium herüberbeamen oder den nächsten Schuss abwarten kann. Wren sagt, dass sie das Dilithium für den Transport bereit lassen kann. Rhys meldet, dass die Erde sich wieder feuerbereit macht. Saru lässt dazwischen fliegen, obwohl Detmer warnt dass die schutzlos sind. Saru besteht auf dem Befehl. Book tarnt sich. Saru sagt, dass sie sich zurückhalten sollen. Ndoye misstraut ihnen immer noch. Wren habe noch nie nachgegeben. Georgiou sagt, dass er vielleicht auf eine unaufhaltsame Kraft gestoßen ist. Book und Burnham kommen auf die Brücke und führen Wen vor. Burnham sagt, dass sie nicht auf sie feuern werden, solange sie ihren Captain haben. Burnham meint, dass dieser und Ndoye sich unterhalten sollten.

Akt IV: Der Geist der Kooperation[Bearbeiten]

Unter dem Helm kommt ein Mensch zum VOrschein.

Ndoye und Wren streiten. Ndoye sagt, dass man den Schaden, den er angerichtet habe, nicht schönreden könne. Wren fragt, ob sie wissen, was sie verloren haben. Saru ergreift nun das Wort und fragt, wann ihre Fraktionen sich zum letzten Mal miteinander unterhalten haben. Wren sagt, dass die Vereinigte Erde ihr Dilithium nicht einsetzt. Sie horten es, während der Rest von ihnen leidet. Ndoye wirft Wren vor, dass sie selbst das Leid über sich bringen. Burnham sagt, dass sie sich vielleicht einmal Auge in Auge und ganz in Ruhe unterhalten sollten. Wren sagt, dass wenn sie ihnen das Dilithium nicht aushändigen können, dann würden es sich seine Leute auch mit Gewalt nehmen. Sein Leben sei nicht so wichtig. Georgiou tritt plötzlich in Wrens Kniekehle, sodass er mit einem Bein zu Boden geht und nimmt seinen Helm ab. Sie übergibt den Helm an Burnham und sagt, dass Diplomatie so langsam sei. Ndoye ist überrascht, als darunter ein Mensch zum Vorschein kommt. Saru hilft dem Mann auf und sagt, dass es vielleicht an der Zeit sei, einander zuzuhören und sich nicht mehr gegenseitig zu beschuldigen.

Adira Tal gesteht Stamets, dass sie mit der Discovery ihren Bruder suchen will.

Adira klettert aus einer Jefferiesröhre und Stamets fragt sie, was sie vorhatte. Adira sagt Stamets derweil, dass hinter der Technologie auf diesem Schiff, dem Glaskubus und den Sporenkanistern mehr steckt. Sie will eine Erklärung und droht, ihn andernfalls zu melden. Stamets erwidert, dass wenn sie sie melden wollte, es wohl längst gemacht habe. Außerdem glaubt er, dass sie wohl nicht wolle, dass jemand hinter ihre Sabotage kommt. Er fragt, ob sie ihm zeigt, woran sie arbeitet. Dann erklärt er ihr den translozierenden Sporenantrieb. Die Sporen stammen von der Pilzart Prototaxiteles stellaviatori. Das Interface wird mit ihm verbunden und er navigiert das Schiff dann durch das Sporennetzwerk. Sie fragt, ob es noch mehr Personen, wie ihn gibt. Stamets antwortet, dass es keinen gebe, der so sei, wie er. Adira sagt, dass sie genau weiß, wie sich das anfühlt. SIe fragt, ob sie überhaupt noch zur Sternenflotte gehören, wo ihr Schiff nicht nach dem Brand hier gestrandet sei. Stamets sagt, dass sie aus dem Jahr 2258 kommen. Adira antwortet, dass dies die ganze alte Technologie erkläre. Sie fragt, wie sie hergekommen sind. Stamets sagt, dass wenn er ihre Fragen beantworten soll, dann möchte er wissen, mit wem er es zu tun habe. Hinter ihr stecke nämlich auch mehr, als sie verraten wolle. Adira antwortet, dass sie Inspektor geworden ist, in der Hoffnung auf ein Schiff der Sternenflotte zu trefen. Die Sabotage sollte ihr nur etwas mehr Zeit verschaffen. Sie wollte sehen, ob sie ihne vertrauen kann, weil sie sie begleiten wollten. Sie berichtet, dass sie herkam, um ihren Bruder, Senna Tal zu finden.

Ndoye und Wen willigen in Verhandlungen ein.

Der Mann berichtet, dass er vom Titan kommt. Ihre Habitate dort sind allerdings fast unbewohnbar geworden. Ndoye sagt, dass der Titan eine Forschungskolonie war. Sie haben sich vor über 100 Jahren von der Erde abgespalten. Sie sind autark. Er antwortet, dass sie das waren. Ein Unfall im Labor für Flüssigkohlenwasserstoffe hat 1/3 ihrer Habitate zerstört. Die gesamten Ackerflächen wurden zerstört und weil die Langstreckenkommunikation ausgefallen war, konnten sie nicht um Hilfe rufen. Es gab zu viele Tote. Sie haben aufgehört zu zählen. Das erste Schiff das zur Erde flog und um Hilfe bat, wurde von ihnen beschossen und zerstört. Da wussten sie, dass sie auf sich allein gestellt sind. Ndoye sagt, dass die Erde auf strenge Verteidigungsprotokolle angewiesen ist, zum Zwecke der Selbsterhaltung. Sie haben das nicht gewusst. Wren antwortet, dass sie es nun wissen. Burnham fragt Captain Ndoye, ob die Erde dem Titan Ingenieure und Ausrüstung schicken könnte damit so ein Unfall nicht erneut passiert. Saru meint, dass man die Forschungsergebnisse des Titan vielleicht teilen könne, falls sie nicht verloren sind. Ndoye sagt, dass sie bereit ist darüber zu verhandeln und Wren ist es ebenfalls.

Adira offenbart Saru, dass sie den Tal-Symbionten in sich trägt.

Saru trifft sich wenig später mit Ndoye und Tal. Ndoye sagt dem Kelpianer, dass es bemerkenswert war, wie er mit Wen umgegangen ist. General Ndoye gibt der Discovery eine Sondergenehmigung für den Besuch der Erde, sollte der Wunsch noch bestehen. Saru antwortet, dass sie ihnen dafür wirklich sehr dankbar wären. Es war eine lange Reise. Saru erkundigt sich, ob sie mit Adira gesprochen habe. Ndoye antwortet, dass sie ihr erlaubt, an Bord des Schiffes zu bleiben. Saru dankt ihr dafür und sagt, dass er gerne glauben würde, dass sie eines Tages hierher zurückkehren werden. Ndoye sagt, dass sie hofft, dass sie sie dann herzlicher begrüßen, als diesmal. Die Suche der Discovery möge fruchtbar sein. Dann beamt sie sich auf die Erde. Saru spricht nun Adira an und rekapituliert, dass sie Stamets sagte, dass sie wüsste, wo sie General Tal finden. Er fragt, ob das heißt, dass er noch am Leben ist. Adira antwortet, dass es das heißen soll. Sie selbst sei Admiral Tal.

Burnham will Sarus Nummer Eins sein.

Saru und Burnham unterhalten sich. Sie sind überrascht, dass der Mensch Adira mit einem Trill-Symbionten vereinigt werden konnte. Burnham sagt, dass sie Trill auf den Handelsposten gesehen hat, aber nicht wusste, dass sie Symbionten in sich tragen. Saru sagt, dass den Sphärendaten zufolge, die Symbionten eine fühlende Lebensform sind, mildtätig und extrem langlebig. Nach der Vereinigung mit einem Wirt, kann dieser auf die Erinnerung auch von allen vorigen Wirten zugreifen. Der Trill-Symbiont hat auch die Erinnerungen von Admiral Tal. Adira hat jedoch Probleme auf die Erinnerungen zuzugreifen, vielleicht weil sie ein Mensch ist und kein Trill. Wie auch immer, sie trägt vielleicht das Wissen über die Zukunft der Sternenflotte in sich. Burnham hofft, dass dem so ist. Burnham sagt, dass sie ihm hätte vertrauen und ihn in ihren Plan einweihen hätten sollen und Saru teilt diese Einschätzung. Vertrauen müsse eine Voraussetzung zwischen ihnen bleiben. Dann geht er zum Teleskop. Burnham folgt ihm. Sie sagt, dass sie viel vor sich haben und sie stolz wäre an seiner Seite zu stehen. In ihrem Jahr hier, hat sie sich von so vielem lösen müssen. Sie denkt, dass sie um sich wiederzufinden Zeit braucht, wenn es ihr überhaupt gelingt. Saru sagt, dass er darauf vertraut, dass sie an dieser Veränderung wachsen wird, wie sie ihm immer vertraut hat. Burnham sagt, dass es eine große Ehre ist, seine Nummer Eins zu sein.

San Francisco

Burnham und Book scherzen miteinander. Sie sind sich einig, dass wenn alles einfacher wäre, es nicht die Mühe wert wäre. Sie fragt, ob ihm die Uniform sicher nicht fehlen wird. Book antwortet, dass er Ausschlag davon bekommen hat. Er dürfe in einem neuen Quadranten neu anfangen. Daher seien sie quit. Book freut sich, dass sie hier eine Familie hat. Sie verabschieden sich. Später betritt Burnham die Brücke der Discovery. Sie und Saru sehen die Sternenflottenakademie. Burnham fragt nach den Offizieren. Saru antwortet, dass er ihnen Landurlaub für einen Besuch gegeben hat. Sie dürfe auch gehen, doch Burnham genießt einfach nur den Ausblick von hier aus mit ihm. Tilly, Rhys, Detmer, Bryce und Nilsson gehen auf der Akademie zu dem riesigen Baum, der immer noch steht. Sie berichten übereinstimmend dass sie unter diesem Baum gelernt haben. Tilly sagt, dass alles längst Geschichte sei, doch der Baum immer noch dort stehe, wo er immer gestanden hat. Rhys sagt, dass sie alle hier schon einmal gestanden haben, vor 930 Jahren: Wer könne das schon von sich sagen. Saru ruft die Offiziere und gibt ihnen noch fünf Minuten, ehe sie mit der Suche nach dem Föderationshauptsitz beginnen.

Dialogzitate[Bearbeiten]

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Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]

Der riesige Baum, unter dem Tilly, Rhys, Detmer, Bryce und Nilsson zu ihrer jeweiligen Zeit an der Sternenflottenakademie gelernt haben, ist die Ulme, bei der auch schon Captain Jean-Luc Picard und Crewman Simon Tarses im 24. Jahrhundert lernten (TNG: Das Standgericht).

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Produktionschronologie[Bearbeiten]

29. Oktober 2020
Verfügbar in den USA via CBS All Access
30. Oktober 2020
Verfügbar in Deutschland via Netflix
7. März 2022
Free-TV-Premiere in Deutschland via Pluto TV
17. Oktober 2022
Erstausstrahlung im linearen Fernsehen in Deutschland via Tele 5

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
23. Jahrhundert, 2258, 25. Jahrhundert, 2958, 3089, 3173, 3177, 3187
Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Vereinigte Erde, VE-Charta
Spezies & Lebensformen
Andorianer, Cardassianer, Lurianer, Mensch, Prototaxites stellaviatori, Pusteblume, Saurianer, Sphäre, Tellarit, Trancewurm, Trill, Trill-Symbiont
Personen
Tal
Schiffe & Stationen
USS Discovery, USS Yelchin
Orte
Gateway Arch, Golden Gate Bridge, Ikasu, Museum, Pyramiden von Gizeh, San Francisco
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Donatu VII, Erde, Orion Tango, Saturn, Terralysium, Titan
Wissenschaft & Technik
Astromykologie, Dilithium, Helm, Impulsantrieb, Metall, Multiphasenscan, Quantentorpedo, Sporenantrieb, Tarnvorrichtung, Transporter, Zeitreise
Speisen & Getränke
Bananekuchen, Kuchen, Romulanisches Ale
sonstiges
Admiral, Inspektion, Inspektor, Misstrauen, Piraterie, Sabotage, Schwarzer Alarm, Sternenflottenuniform

Externe Links[Bearbeiten]