Abschied
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog
Jean-Luc Picard berichtet, dass ihm einige Familiengeschichten zum Château Picard einfallen, wie es aufgegeben wurde und wie seine Vorfahren es im 21. Jahrhundert wieder in Betrieb nahmen. Da sind immer noch die Einschusslöcher. Cristóbal Rios fragt, ob sie also auf dem Weg in die richtige Zukunft sind. Picard ist sich dessen nicht sicher. Rios sagt, dass er die ganze Zeit über Juratis Prophezeiung nachdenken muss. Picard rekapituliert, dass es zwei Renées geben muss, damit die Mission glückt, eine die lebt und eine die stirbt. Rios fragt, was das bedeutet und wie das überhaupt möglich sein soll. Tallinn sagt: Picard, nicht jetzt.
Da kommen Seven of Nine und Raffi Musiker herein und fragen, ob es bereit ist. Tallinn deaktiviert ein Hologramm und sie gehen in einen Nachbarraum. Sie öffnet einen Safe und gibt ihnen Scanner. Sie sagt, dass sie ähnlich, wie ihre Tricorder funktionieren sollten. Seven fragt Raffi, ob sie Soongs Standort verfolgen kann. Musiker sagt, dass seine ganze Fahrzeugflotte noch vor ihrem Haus steht. Rios sagt, dass wenn Jurati sich von dort in den Transporter hacken kann, hat er umfassende Remote-Fähigkeiten. Seven fragt Tallinn, ob sie zu Renée kann. Tallinn sagt, dass die Quarantäne am Starttag durchbrochen wird. Sie wird reinbeamen, um die Security zu Umgehen und die Bioscanner in der Hauptlobby. Picard ist verwundert darüber, dass sie reinbeamt. Tallinn antwortet, dass er sich keine Sorgen machen splle. Das sei alles von langer Hand geplant worden. Picard fragt, was sie vorhat. Tallinn sagt, dass sie auf Renee aufpassen wird, wie immer. Seven und Tallinn wünschen sich wechselseitig viel Glück. Picard tritt neben sie, ehe sie den Transporter aktiviert und wird mit ihr gebeamt. Musiker fragt noch, was das wieder für eine Aktion war.
Akt I: Soongs Anschlag und Tallinns Opfer
Eine Funkstimme sagt, dass sie sich bereit machen sollen für CAPCOM-Status. Alle Werte sind nominal. Der Countdown ist bei T -25 bis zum Start. Tallinn und Picard materialisieren sich neben der Rakete. Tallinn und Picard fragen sich gegenseitig, was sie hier machen. Picard fragt, was sie hier macht. Tallinn sagt ihm, dass er zuürcktreten soll. Picard sagt, dass er sie das nicht machen lassen kann. Tallinn fragt, ob er ihre Aufgabe meint. Picard sagt, dass sie nicht ihr Leben opfern muss, um Renée zu retten. Tallinn fragt, ob Jurati einen Grund haben würde, ihn anzulügen. Picard sagt, dass sie als Borg nicht vertrauenswürdig ist. Daher hätte sie viele Gründe. Tallinn erwidert, dass es aber mehr nach Agnes klang, seine Freundin mit einer Ahnung von der Zukunft. Picard antwortet, dass er Prophezeiungen nicht traut. Man könne ihre Worte außerdem anders interpretieren. Nur weil sie denkt, sie wüsste, was gemeint war, lässt er nicht zu, dass sie sich opfert. Tallinn will über ihr Schicksal jedoch selbst entscheiden. Das habe er nicht zu entscheiden und es sei ihr Leben. Er werde sie nicht daran hindern, ihre Bestimmung zu erfüllen, nur weil er Angst hat, dass sie sterben könnte. Über ihr Schicksal habe nicht er zu entscheiden. Sie versteht, wie sehr es sein Herz berührt, aber er könne nicht über das Leben von anderen verfügen und deren Tod sei nicht seine Schuld, weder der ihre, wenn er kommt, noch der seiner Mutter. Das sei eine Phantasie. Man könne nicht kontrollieren, was man erlebt. Jeder muss seine eigenen Entscheidungen treffen und diese Entscheidung sei ihre. Sie müsse nicht gerettet werden, das musste sie noch nie. Dann geht sie weg und lässt Picard stehen.
Adam Soong lässt den Computer die orbitale Exzentrizität korrigieren und das Drohnenzielsystem mit den RCS-Steuerraketen des Shuttles synchronisieren. Seven, Raffi und Rios beamen sich in den Kontrollraum, ohne das Soong sie bemerkt. Der Computer meldet, dass die Sektoren 5 bis 6 bereit für den Start sind und die Flugbahn analysiert wurde. Dann fragt, wie lange es bis zum Drohnenstart dauert und der Computer antwortet mit vier Minuten und 27 Sekunden. Er lässt den Computer die Flugtelemetrie an die Daten anpassen. Rios und Seven finden aber nicht Soong im haus vor, sondern nur eine Audioaufzeichnung, die von Rios gestoppt wird. Seven ruft Picard und sagt, dass Soong nicht zuhause ist und sie sich geirrt haben. Picard erblickt ihn gerade auf dem Startgelände und informiert die anderen. Musiker sagt, dass das alles ein abgekartetes Spiel war, um sie in Soongs Haus zu locken und von ihm weg. Rios fragt, was ist, wenn nur die Stimme, nicht aber die Drohnen gefaked waren. Musiker erfasst vier Wärmesignaturen hinter der Wand. Seven und Musiker öffnen dies. Sie finden hinter einer Wandvertäfelung die Raketen. Rios sagt, dass was auch immer Soong vorhat, sie jetzt seinen Backupplan kennen. Seven sagt, dass wenn er nicht verhindern kann, dass Renée startet, dann werde er mit den Drohnen die Rakete angreifen. Sie fragt, wieviel Zeit ihnen bleibt. Es gibt einen Countdown von 3:45 Minuten. Rios fragt, ob sie Zugriff darauf bekommt. Musiker antwortet, dass das System verschlüsselt ist. Musiker könnte sie von der La Sirena aus hacken, aber nicht von hier aus aufhalten. Derweil betritt die Crew einen Sicherheitsbereich, zu dem nur sie Zutritt hat. Tallinn beobachtet die Szene. Rios will sie demolieren. Musiker sagt, dass Soong damit rechnete, dass sie die Drohnen finden und damit gerechnet habe, dass sie sie zerstören wollen. Dann nimmt sie eine Verkleidung ab und erkennt, dass er die Drohnen miteinander verkabelt hat. Wenn sie sie anfassen, fliegt alles in die Luft. Rios fragt, ob es das jetzt war. Musiker braucht Werkzeuge; Kneifzangen, Scheren, alles was sie finden können. Vielleicht könnte sie auf die manuellen Steuerkontrollen zugreifen, wenn sie sie schon nicht deaktivieren kann.
Renée Picard geht inzwischen zum Raumschiff. Tallinn folgt ihr. Adam Soong wird derweil von einer Frau zu den Astronauten geführt. Diese sagt, dass wenn sie gewusst hätten, dass er kommt, den VIP-Bereich vorbereitet hätten. Soong sagt, dass er heute kein VIP ist. Er will nur ein paar Minuten bei den Astronauten sein und den Frauen und Männern die Hände schütteln, die ihre Zukunft sind. Sie macht auf die Quarantäne-Protokolle aufmerksam, doch Soong argumentiert, dass seine zahlreichen Spenden doch wohl eine Ausnahme und fünf Minuten ihrer Zeit wert seien. Die Frau sagt, dass dem natürlich so sei und sagt, dass sie gerade die Anzüge anlegen. Soong meint, dass es doch geht.
Tallinn geht derweil zu Renee Picard und identifiziert sich mit einem Irisscan. Renée sagt, dass es wirklich losgeht und sie tatsächlich bereit ist. Eine Ansage sagt, dass die Mission in T-36 beginnt. Dann dreht sie sich um und sieht Tallinn. Sie fragt, wo Maja ist. Tallinn antwortet, dass Maja sich nicht gut fühlte und man kein Risiko eingehen wollte. Picard sagt, dass das Quatsch sei und sie alle vom Ausstattungsteam kennt und sagt, dass sie nicht dazu gehört. Dann fragt Renée, wieso sie Mayas Uniform trägt.
Die Frau sagt Soong, dass es lange unmöglich schien. Soong bezeichnet das als jämmerliche Einstellung. Die Frau antwortet, dass sie damit sagen wollte, dass es lange so gewirkt hat, als wenn es nicht möglich wäre. Soong sagt, dass das respektlos ist und er sie eigentlich einfach stehen lassen solle. Dann macht er eine abweisende Handbewegung und sagt, dass er sie einfach stehen lässt und tut dies dann auch.
Renée Picard fragt, wer sie sei und erinnert sich, dass sie Tallinn schon einmal gesehen hat. Tallinn bittet Renée ihr jetzt genau zuzuhören, denn sonst sei ihr Leben in großer Gefahr. Sie sagt, dass sie auf der Beerdigung ihrer Mutter ein kleines Spielzeugraumschiff in den Sarg gelegt hat, weil sie hofft, dass sie sie findet, wenn sie nur weit genug ins All fliegt. Renée setzt sich nun hin und Tallinn kniet sich neben sie. Sie habe sie schon oft gesehen. Sie hat versucht, im Verborgenen zu bleiben, doch das ist ihr nicht immer gelungen. Sie hebt nun einen Anhänger auf und reicht ihn Renee. Sie hat ihn ihr vor langer Zeit geschenkt, als sie mit dem Segelboot vor Martha's Vinyard kenterte. Sie fragt, ob Renée das noch weiß und fragt rhetorisch wie alt sie war und antwortet dann 10. Sie sahen sich auf der Gala. Sie redet sich ein, dass sie es nicht verhindern konnte. Die Wahrheit ist, dass ein Teil von ihr wollte, dass sie sie sieht und weiß, dass sie sie über sie wacht. Sie meinte, dass sie immer einen Schutzengel hat. Damit hätte sie Recht gehabt. Tallinn sagt, dass es keinen Engel gab, nur immer sie.
Musiker fragt, wie es aussieht. Der Computer meldet, dass der Drohnen-Uplink aufgebaut wurde. Die primäre Aktivierung wurde eingeleitet. Seven sagt, dass es zu spät ist und Rios ergänzt, dass er die Drohnen gestaffelt hat. Sie können nicht alle gleichzeitig aufhalten. Rios fragt Raffi, ob sie ihm manuelle Kontrolle geben kann. Musiker antwortet, dass sie das vielleicht kann, aber dafür die Kontrollen komplett neu verkabeln muss. Seven sagt, dass sie es schneller machen muss. Raffi antwortet, dass sie Zeit braucht um das System zu überschreiben.
Tallinn sagt Renee, dass sie will, dass sie ins Shuttle steigt. Sie hat einen Verdacht und ist sich nicht sicher. Im Moment hänge ihr Leben davon ab, dass sie Tallinn vertraue. Tallinn fragt Renée, ob sie ihr vertrauen kann. Sie bittet sie daher darum. Renee geht nun hinaus und trifft auf Soong und berichtet ihm von der Verrückten
, die behauptet sie sei ihr Schutzengel aus dem Weltall. Adam sagt, dass er jemanden ruft und bittet sie mitzukommen.
Musiker und Rios fluchen über Soong, schaffen es aber die Kabel kurz zu schließen. Rios hat nun volle Kontrolle und versucht die Drohnen auszuschalten.
Als Soong ins Telefon brüllt, dass sie sofort in den Ankleideraum kommen sollen, bemerkt Renee etwas. Soong sagt, dass sie sich keine Sorgen machen müsse und es nicht lange dauert. Sie bricht zusammen und fragt, was er getan hat. Soong zieht nun eine Latexschicht von der Hand und sagt, dass es ein schnell wirkendes tödliches Neurotoxin ist und sie nicht lange leiden werde. Es sehe so aus, als würde sie doch noch die Zukunft erschaffen und entfernt sich dann von ihr.
Die Rakete wird auf interne Energieversorgung umgestellt. Rios versucht die Drohnen abzufangen und beklagt sich über die analogen Kontrollen. Es gelingt ihm die Drohnen durch Rammen zu zerstören.
Picard erreicht Tallinn. Er meint, dass es Medizin geben müsse. Tallinn sagt, dass sie beide wissen, dass es zu spät ist. Sie will es sehen. Picard versucht ihr beim Aufstehen zu helfen. Da startet die Rakete. Picard sagt Tallinn, dass sie hinaufsehen soll. Da macht sie eine Handbewegung und zeigt ihre wahre Gestalt. Sie sagt, dass sie gestartet sind. Sie sagt, dass sie jetzt etwas erkannt hat. Alle Gründe, aus denen sie ihre Liebe nicht eingestehen, sind bedeutungslos. Picard bedauert ihren Tod. Tallinn sagt, dass Picard unzählige Leben gerettet hat, wegen dem einen, dass er nicht retten konnte. Tallinn will ihr, falls sie sie sieht sagen, dass es das wert war. Vielleicht wird sie sich an sie erinnern. Picard solle sich seine Schuld selbst vergeben, sonst wäre das einzige Leben, das nicht gerettet wird, sein eigenes. Sie habe so wunderschöne Augen gehabt. Dann stirbt Tallinn. Picard küsst sie auf den Kopf.
Akt II: Die Reisende
In seinem verwüsteten Labor hört Adam Soong eine Übertragung von der Europa-Mission. Die Shango verlässt die Atmosphäre. Sie sprechen nun mit Mission Specialist Renée Picard. Der Reporter fragt, wie die Aussicht dort oben ist. Sie antwortet, dass der dynamische Druck weiter abnimmt und alle Systeme nominal sind. Sie streben voran, auf den Flügeln jener, die ihnen den Weg geebnet haben. Sie dankt allen. Mission Control wünscht einen guten Flug. Adam Soong schaltet nun die Übertragung ab und wirft ein Reagenzglas in einen verglasten Schrank, dessen Scheibe zerbricht. Da bemerkt er, dass jemand in seinen Computer eingedrungen ist und die Dateien löscht. Er versucht sie aufzuhalten.
In einer Bibliothek sitzt Kore Soong auf dem Fußboden und löscht seine Daten mit einer VR-Brille. Sie sagt ihrem Vater, dass sie eine neue Zukunft erschaffen hat und, dass das für ihre Schwester war. Soong fragt, was sie getan hat. Der Computer bestätigt die vollständige Löschung aller Daten und den Abschluss der systemweiten Bereinigung. Soong holt nun einen Aktendeckel aus einer Schublade: Projekt Khan. Dieses wurde am 7. Juni 1996 beendet. Kore empfängt inzwischen eine Nachricht: Wenn sie neugierig auf die Zukunft ist, solle sie zu 460 Lowry Avenue, Los Angeles kommen. Sie erwartet dort Q zu treffen. Jedoch kommt ein anderer Mann von hinten auf sie zu. Dort trifft sie Wesley Crusher. Er versichert ihr, dass er und Q vollkommen unterschiedlich sind. Sie fragt, wer er ist. Wesley antwortet, dass das eine lange und komplizierte Geschichte ist. Kore antwortet, dass sie gerade nichts anderes vorhat. Kore meint, dass das ein Witz ist. Wesley antwortet, dass als er das letzte Mal einen Witz gemacht hat, die Geschichte eines ganzen Jahrhunderts durcheinander ging. Wesley sagt, dass er sich wirklich große Mühe gibt, nicht missverstanden zu werden. Kore sagt, dass es sicher nicht leicht ist. Wesley antwortet, dass sie sich ja keine Vorstellungen macht. Er und seine Kollegen senden Leute aus, die sie Aufseher nennen. Sie achten mit ihnen auf den korrekten Fluss der Zeit. Das Universum ist verinfacht gesagt, ein makelloses Gewebe. Es ist zerbrechlich und extrem raffiniert. Prinzipiell droht aber immer die Gefahr, dass ein einzelner Faden sich löst und alles zugrunde geht. Ein Stern wird geboren, aber ein Schiff wird zerstört. Eine neue Spezies gedeiht, aber eine alte Zivilsation kollabiert. Zu wissen, wann ein Eingreifen nötig ist, ist der schwierige Part. Daher schauen er und seine Kollegen meist nur zu. Sie beschützen einfach alles. Kore sagt, dass es eine große Aufgabe sei. Wesley sagt, dass sie das laut sagen könne. Es tun sich für sie zwei Wege vor ihr auf. Ein Weg führt sie in ein normales Leben, der andere führt sie zu allem anderen. Er bietet ihr die Chance, ihrem Leben einen Sinn und Bedeutung zu verleihen, ist aber nicht ungefährlich. Kore sagt, dass ihr Leben nie ungefährlich war. Wesley heißt sie nun bei den Reisenden willkommen und teleportiert sich mit ihr weg.
Akt III: Der Dank des Mächtigen
Teresa spielt mit ihrem Sohn. Rios sagt, dass er sein Komabzeichen und einen Phaser mitnimmt.Seven und Musiker sagen, dass sie jetzt hier festsitzen. Seven fragt, wie das überhaupt mit dem Geld hier funktioniert. Rios sagt, dass sie nach L.A. kommen sollen. Musiker fragt, ob das nicht etwas dreist sei. Rios sagt, dass er vielleicht besser erst einmal fragt. Ricardo sagt, dass sie draußen auf dem Feld coole Steine gefunden haben. Rios lässt sich diese zeigen. Seven sagt, dass sie Rios noch nie so glücklich gesehen hat. Musiker fragt, ob sie damit wirklich klarkommt. Seven bejaht dies und Musiker sagt, dass wenn sie genug hat, vor ihrer Borg-Vergangenheit davonzulaufen, sei sie für sie da. Sie hat nämlich das Gefühl, dass sie sich erst einmal eine Weile um sich kümmern muss. Seven küsst sie nun. Sie fragt, wohin sich J-L verdrückt habe.
Picard ist mit dem Schlüssel zu einer Wand gegangen und legt ihn nun in das Versteck hinter einem losen Ziegelstein in seinem Haus. Da hört er eine Stimme, die ihn lobt und sagt, dass der kleine Junge ihn finden wird, der er in der Zukunft sein wird. Picard geht nun in den Wintergarten zu Q. Dieser sagt, dass Picard erwogen hat, ihn zu zerstören. Er muss ihn fragen, ob der Junge dann bei seiner Mutter aufwächst, wenn er den Schlüssel nicht findet, die Scham dann auf der Stelle abfällt. Er habe sein Schicksal und sich selbst akzeptiert. Er habe den Jean-Luc gewählt, der er ist. Er hat sich selbst freigesprochen. Da er so gewählt hat, wird er jetzt vielleicht würdig genug, damit ein anderer ihn erwählt. Vielleicht habe er ihm diesmal die Chance gegeben, geliebt zu werden. Er sagt, dass er Jean-Luc gesagt habe, dass es um Vergebung geht, nämlich seine. Picard fragt wieso. Q sagt, dass das die ewige Frage ist: Erkenne dich selbst. Picard sagt, dass es so viele Verluste und Tote gab. Q sagt, dass er die alle verhindert hat. Picard spricht Elnor und Tallinn an. Q sagt, dass er vielleicht nicht alle verhindert hat. Tallinn stirbt in jeder Zeitlinie, aber nur hier auf Renee trifft. Picard fragt erneut, wieso er auserwählt wurde. Q fordert ihn auf, einen ganzen Satz zu formulieren. Picard fragt, wieso er von Anfang an, seit über 30 Jahren auserwählt wurde. Q antwortet, dass er weiterzieht, wie Picard wisse. Er stirbt, wie Picard es ausdrücken würde. Er stirbt ganz allein. Er will nicht, dass es Picard genauso ergeht. Menschen sind fixiert auf Momente, die längst vergangen sind, wie Trauer und Schmerz. Sie sind wie Schmetterlinge mit festgeklebten Flügeln. Er war immer der kleine Junge, der mit der falschen Drehung eines Schlüssels das Universum in seinem Herzen zerbrochen hat. Er habe sich von den Ketten der Vergangenheit befreit. Wenn er ihn jetzt verlässt, lässt er ihn frei zurück. Picard fragt, wieso all das von Bedeutung ist. Er fragt, ob etwas geschieht, wofür seine Anwesenheit von Belang ist. Q fragt, ob es immer eine galaktische Bedeutung geben und der himmlische Frieden auf dem Spiel stehen müsse, oder ob es nicht genügt ein Leben zu retten. Wenn er frage, wieso es von Bedeutung ist, antwortet Q, dass er für ihn von Bedeutung ist. Auch Götter haben Lieblinge und Picard sei immer einer von seinen gewesen. Die Zeit sei fast um und er habe noch eine letzte Überraschung für ihn. Picard geht nun zu den Offizieren zurück. Musiker fragt, ob etwas nicht stimmt. Picard verneint dies. Es sei im Gegenteil alles in Ordnung.
Picard, Seven, Musiker, Rios und Ramirez treffen in einem Park auf Q. Q sagt, dass es schön ist, sie alle zu sehen. Musiker droht ihn zu töten. Seven hält sie zurück, weil sie vorher noch wissen müssten, was er will. Musiker sagt, dass sie nichts versprechen kann. Q sagt, dass jetzt der letzte Akt folgt. Musiker fragt nach Elnor. Q fragt, wer das sei. Musiker antwortet, dass Q ihn umgebracht habe. Q sagt, dass es der idiotische Ehemann von Sevens anderem Ich war. Musiker würgt ihn nun. Q sagt, dass es ihr in seinem geschwächten Zustand möglich wäre, ihn zu töten. Er wird sterben, sobald er sie nach Hause gebracht hat. Musiker lässt ihn nun los. Q fragt, ob alle nun für die Reise nach Hause bereit und die Taschen gepackt sind. Rios sagt, dass er nicht mitkommt. Picard sagt Cris, dass er weiß, dass das nicht geht. Rios sagt, dass er nie zu der Zeit gepasst hat. Er hat auf dem Schiff mit fünf Versionen von sich gelebt. Das klinge viel cooler, als es ist. Er habe dann Picard kennengelernt. Er hatte vorher nie eine richtige Familie und das habe Picard geändert. Jetzt gehöre er hierher. Er ist hier Zuhause. Picard legt seine Hand auf Rios' Schulter und fordert ihn auf, eine gute Zukunft zu schaffen. Rios sagt, dass es vielleicht vorherbestimmt war, dass es so läuft. Es sei schon komisch mit der Zeit. Q sagt, dass das wahr und interessant sei. Musiker umarmt Rios. Dieser sagt, dass er sie sehr vermissen wird. Sie sagt, dass er ein schwieriger Fall ist. Teresa meint, dass das kein Ding sei. Rios sagt, dass er los muss. Picard geht nun zu Q. Dieser sagt, dass das äußerst unerwartet sei. Vielleicht bleibt ihm dadurch etwas überschüssige Energie. Picard soll es eine Überraschung, ein Geschenk nennen. Er wünscht ihm Lebewohl und bricht nun auf. Picard sagt, dass er nicht allein aufbricht und nur das am Ende zähle. Dann umarmt er Q und dieser legt seine Hand auf Picards Rücken. Q sagt noch, dass sie sich da draußen sehen und die beiden lösen sich voneinander. Dann schnippt Q mit dem Finger.
Die drei finden sich in der Gegenwart wieder. Picard ist inmitten eines Phasergefechts. Die Sicherheitsoffiziere stürmen auf die Brücke. Der Computer meldet, dass das Schiff in zehn Sekunden detoniert. Picard erinnert sich daran, wie seine Mutter ihn im Wintergarten umarmte. Picard lässt den Computer die Selbstzerstörung deaktivieren und das Feuer einstellen. Picard sagt, dass sie sie fortfahren lassen sollen. Seven tritt neben Picard. Er sagt, dass er einer guten Freundin mal gesagt hat, was das Lied bedeutet. Er hat zwar keine Zeit, ihr den Text zu erklären, aber 400 Jahre hatte sie Zeit darüber nachzudenken. Picard erkennt sie als Dr. Jurati. Diese fährt die Tentakel ein und deaktiviert ihren Gesichtspanzer.
Akt IV: Zweite Chancen
Picard freut sich Agnes zu sehen. Musiker kommt auf die Brücke und fragt, was hier vorgeht. Sie ist überrascht Jurati zu sehen. Picard ist froh, dass sie sich an das Lied erinnert, das ihn als Jungen beruhigt hat. Das Flottenkommando ruft sie. Picard glaubt, dass sie ihnen nichts böses wollte und ein Signal ausgesandt hat, von dem sie wusste, dass er es versteht. Sie stecke dort immer noch drin. Jurati sagt, dass sie zum Teil immer noch dort drin ist. Jurati sagt, dass viele den Tod finden, wenn sie nicht handeln. Picard fragt, warum sie die Kontrolle über ihre Schiffe braucht und was sie bedroht. Eine Offizierin meldet, dass sie einen massiven Anstieg von Neutrinoemissionen registriert, gebündelt in der Mitte des Quadranten. Sie fragt, wo Captain Rios ist. Picard sagt, dass sie fokussiert bleiben soll. Das sei ein Befehl. Picard lässt es auf den Schirm legen. Sie sehen die Anomalie auf dem Schirm. Musiker fragt, was das genau sei. Seven sagt, dass das unklar ist. Wenn aber die Triquantenwellen weiter ansteigen, wird eine gewaltige Menge Energie freigesetzt und ein Großteil des Sektors zerstört. Musiker sagt, dass das ein galaktisches Ereignis wäre. Die Königin sagt, dass sie es nur aufhalten können, wenn sie ihre Schilde mit denen der Borg harmonisieren. Daher brauchen sie Zugriff auf ihre Flotte. Picard erkennt, dass sie deswegen mit ihm sprechen wollten. Sie brauchten jemanden, mit Befehlsgewalt, dem sie vertrauen und der ihnen vertraut. Die Stargazer wird gerufen. Sie sagt, dass sie einen Freund brauchten. Die Stimme verlangt eine Antwort und will sonst von der Assimilierung ausgehen. Seven lässt das Kommando informieren, dass sie in Verhandlungen mit den Borg stehen und das die sie sonst vom Himmel pusten. Picard sagt, dass sie mehr über die Borg als jeder sonst auf dem Schiff weiß. Er übergibt Seven das Kommando. Seven lässt die Flotte rufen. Der Admiral hat die volle Kontrolle durch die Borg-Königin befohlen. Niemand dürfe sich widersetzen. Sie sagt Agnes, dass sie genial sein solle. Diese antwortet, dass sie das immer sei. Agnes leitet nun eine Gitterformation ein. Die Borg-Königin harmonisiert die Schilde der Flotte. Picard hofft, dass es funktioniert. Die Harmonik der Excelsior weicht ab. Musiker sagt, dass ihre Schildemitter rekalibriert werden müssen. Elnor bestätigt den Befehl und rekalibriert sie. Sie sind erfreut, sich zu sehen. Er sagt, dass er nur noch weiß, dass er auf der La Sirena war. Musiker sagt, dass er seine Arbeit machen soll. Picard sagt Musiker, dass Q es eine Überraschung, ein Geschenk nannte. Die Entladung steht bevor, meldet ein Fähnrich. Picard lässt die Crew sich auf den Aufprall vorbereiten. Die Entladung trifft nun auf den Schild und dieser hält stand. Die Emission endet. Der Fähnrich meldet, dass es funktioniert hat und die Schilde halten. Picard sagt Jurati, dass sie dadurch Milliarden von Leben gerettet hat. Sie sagt, dass das die Idee war. Musiker fragt, ob sie das auch gesehen haben. Seven sagt, dass sie wohl gerade die Schaffung eines Transwarptunnels sehen. So einen hat sie aber noch nie gesehen. Picard fragt, wer dafür verantwortlich ist. Die Königin sagt, dass die Antwort uneindeutig bleibt, obwohl sie über ein kollektives Wissen verfügen. Picard sagt, dass sie aber noch mehr weiß. Die Königin sagt, dass sie einen Teil eines Puzzles sehen. Das Gesamtbild ist unklar, aber es verweist auf eine Bedrohung. Diese erfordert eine genaue Beobachtung. Sie beantragen eine Föderationsmitgliedschaft als Wächter der Tore. Picard dankt Agnes.
Guinan sagt Picard in der 10 Forward Avenue, dass sie es ihm leider nicht eher sagen konnte. Sie wusste, dass wenn sie ihn richtig leitet und ihm den Kopf zurechtrückt, würde er schon die Kurve kriegen. Außerdem will sie ihm dafür danken, dass er ihr zuerst den Kopf zurecht gerückt hat. Es sei nicht zu fassen, dass er es nicht sieht. Guinan sagt, dass sie sich fragte, ob sie zu viel verrät, wenn sie das Bild aufstellt, aber Picard war schon immer besser im Grübeln, als im Beobachten. Dieser erkennt nun Rios auf dem Foto. Sie sagt, dass Rios und Teresa die Mariposas, eine medizinische Organisation ins Leben rief und ihnen halfen. Er hat sie mit großem Erfolg durch raue Gewässer und schwere Zeiten geführt und sie hat all jenen geholfen, die ihre Hilfe gebraucht haben. Picard fragt, was mit dem Jungen war. Ricardo hat mit den brillantesten Köpfen der ganzen Welt ein Team aufgebaut, um die Himmel zu reinigen und die Ozeane zu heilen mit einem außerirdischen Organismus, den Tante Renee bei der Europa-Mission entdeckt hat. Sie haben immer in ihrer Bar getrunken, wenn sie in der Stadt gekommen sind. Sie waren gute Menschen. Cris hat viel vertragen, aber Teresa hat ihn immer unter den Tisch getrunken. Sie waren gute Menschen. Picard fragt, wie die beiden gestorben ist. Teresa ist im hohen Alter gestorben, Rios wurde bei einer Kneipenschlägerei in Marokko wegen medizinischer Hilfsgüter getötet und in seinen letzten Minuten hat er eine Zigarre geraucht. Er starb so, wie er gelebt hat. Picard nimmt nun ein Tablett mit Gläsern an den Tisch und stößt mit Seven, Musiker und Elnor auf die Familie an, die sie letztlich sind und auch Guinan erhebt das Glas. Elnor meint, dass es furchtbar schmeckt. Picard will sich nun auf den Weg machen und bittet um Entschuldigung. Dann geht er.
In seinem Haus trifft er Laris und sagt, dass es ganz außergewöhnlich sei. Tallinn sagt, dass sie es ihm restauriert übergeben wollte, ehe sie aufbricht. Sie dachte, es würde ihm womöglich auch gut tun, einmal zurück zu blicken. Picard sagt, dass er lieber nach vorn blicken will. Sie fragt, ob das so ist. Er fragt, wohin sie ihr Weg führt. Laris antwortet, dass sie ein eigenes Leben beginnt. Picard sagt, dass es in ihrem Leben Momente gibt, die sie gerne vergessen würden und Momente, die sie gerne wiederholen würden. Die Zeit kann ihnen niemals eine zweite Chance gewähren, aber sie könnten sie sich selbst gewähren. Laris lacht darüber und lächelt ihn an.
Dialogzitate
- Seven
Agnes, sei genial!- Jurati/Borg-Königin
Aber immer doch.
- Q
Leben Sie wohl, mon capitaine. Ich breche nun auf.- Picard
Aber nicht allein und genau das zählt doch am Ende.Picard umarmt Q.
- Q
Wir sehen uns da draußen.
Hintergrundinformationen
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Admiral a.D. Jean-Luc Picard
- Alison Pill als Borg-Königin
- Jeri Ryan als Seven of Nine
- Michelle Hurd als Commander Raffaela 'Raffi'/'Raff' Musicker
- Evan Evagora als Elnor
- Orla Brady als Tallinn / Laris
- Isa Briones als Kore Soong
- Santiago Cabrera als Captain Cristóbal 'Chris' Rios
- Brent Spiner als Adam Soong
- Stargäste
- Whoopi Goldberg als Guinan
- John de Lancie als Q
- Gaststars
- Wil Wheaton als Wesley Crusher
- Penelope Mitchell als Reneé Picard
- Sol Rodriguez als Doktor Teresa Ramirez
- Co-Stars
- Steve Gutierrez als Ricardo
- Ren Hanami als Direktorin Lee
- Richard Jin als Moshe
- Geri-Nikole Love als Urtern
- Adele Pomerenke als Kemi
- Anushka Rani als Sing
Verweise
- Ereignisse
- 1996, 2006, 21. Jahrhundert
- Institutionen & Großmächte
- CAPCOM, Föderation, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Borg, El-Aurianer, Menschen, Q, Romulaner
- Kultur & Religion
- Französisch, Non, je ne regrette rien
- Personen
- Edith Piaf
- Schiffe & Stationen
- USS Akira, USS Almagest, USS Archer, USS Arsinoe, USS Christopher, USS Clarke, USS Enkidu, USS Eureka, USS Excelsior, USS Firesword, USS Gagarin, USS Gilgamesh, USS Helios, USS Hrothgar, USS Hutchinson, USS Huygens, USS Ibn al-Haytam, SS La Sirena, CSS La Sirena, USS Luna, USS Magellan, USS Nathan Hale, USS Oberon, USS Okuda, USS Pachacuti, USS Rabin, Radiant-Klasse, Reliant-Klasse, USS Reliant, USS Ross, Ross-Klasse, USS Rustazh, Sagan-Klasse, USS Shakleton, Shango, Singularity, Sovereign-Klasse, USS Stargazer, Sternenbasis 1, Sternenbasis 39-Sierra, Sutherland-Klasse, USS Sutherland, USS Thunderchild, USS Tiro, USS Titan, USS Uhura, USS Valkyrie, USS Vanguard, USS Venture, USS Yi Sun-Sin, USS Zheng He
- Orte
- Château Picard, Europa, Los Angeles, Marokko, Martha's Vineyard
- Astronomische Objekte
- 61 Cygni, Alpha Centauri, Altair, Arcturus, Babel, Benzar, Calder, Cor Caroli, Draylax, Fellebia, Gideon-System, Inferna Prime, Kaferia, Kaleb, Maxia, Memory Alpha, Proxima, Pyrithia, Sigma Draconis, Sol, Tau Ceti, Tellar, Teneebia, Veda, Vega, Wolf 359; Yadalla
- Wissenschaft & Technik
- Ford Bronco, Selbstzerstörung, Transwarpkanal, Tricorder, Triquantenwelle
- sonstiges
- Europa-Mission, Zigarre
Externe Links
- Abschied in der Internet Movie Database