Die Saat
Auf einem Planeten mit einer Präwarp-Kultur entdeckt die Crew der Enterprise ein tödliches Komplott einer außerirdischen Spezies.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Cpt. Archer nimmt mit einem Außenteam eine Landung auf einem neuentdeckten Planeten vor. Doch die Crew bemerkt schnell das etwas nicht stimmt. Eine Person passt nicht zu der vorindustriellen Spezies. Bald enttarnt die Crew weitere Malurianer, und ein Komplott wird aufgedeckt.
Langfassung
Prolog: Briefing
Archer betritt die Brücke und geht zum Besprechungstisch, um das morgentliche Briefing zu eröffnen und erkundigt sich nach neuen Erkenntnissen und Entdeckungen, die man näher erforschen könnte. Nachdem ihm T'Pol eine eher langweilige Auflistung der Entdeckungen, einige Überreste einer Supernova die lediglich drei Lichtjahre entfernt sind, eine Gruppe von drei Neutronensternen, gibt, wird Archer immer enttäuschter. Commander Tucker berichtet jedoch von noch einer Entdeckung, zu der sich "ein kleiner Abstecher" lohnen würde. Ein Planet der Minshara-Klasse mit etwa 500 Millionen Bewohnern in 4,5 Lichtjahren Entfernung. Er hat etwa 500 Millionen Einwohner. Tucker meint, dass es dort unten eine echte Zivilisation gibt. Archer wendet sich sarkastisch an T'Pol und sagt, dass sie solche Entdeckungen ruhig an erster Stelle der Liste setzten darf.
Akt I: Frühe Zivilisation
Die Enterprise schwenkt in den Orbit des entdeckten Planeten und rätselt darüber, wie man die Bevölkerung kontaktieren sollte. Reed ortet weder Raumschiffe noch Satelliten. Sato meint, dass es mehrere Dutzend Städte auf dem Kontinent gibt. Archer wirft ein, dass sie nicht wissen, ob sie Theta-Band oder Rauchzeichen verwenden. T'Pol erkennt, dass es keine EM-Transmissionen gibt, womit sich der technische Fortschritt höchstens auf vorindustrieller Ebene befindet. Archer will sich die Kultur genauer ansehen. Auf dem Schirm sieht er kurz vor der Küste ein Objekt und Sato vergrößert dieses. Tucker meint, dass es wie ein alter Klipper aussieht. Archer erklärt, dass es fast wie eine Reise in die Vergangenheit ist. Trip kann es kaum erwarten sich diese Kultur aus der Nähe anzusehen, was jedoch von T'Pol stark kritisiert wird. Laut vulkanischen Protokollen darf der Erstkontakt mit einer Spezies erst hergestellt werden, nachdem sie den Warpantrieb entwickelt und zum ersten Mal erfolgreich eingesetzt haben. Sie empfiehlt, auf dem Schiff zu bleiben und die Bewohner vom Orbit aus zu studieren. Der Captain lässt nun das Bild maximal vergrößern und sie erkennen, dass die Bewohner Menschen ziemlich ähnlich sehen. Archer hält jedoch mit dem Argument dagegen, dass, wenn die irdische Sternenflotte Fotos haben möchte, sie lieber eine Sonde geschickt hätten. Sie hat sie jedoch als Entdecker geschickt, mitten im Geschehen.
Er schlägt vor, das Aussehen der Akaali mittels plastischer Chirurgie zu kopieren und sich dann unter die Bevölkerung zu begeben. Inzwischen versucht Ensign Sato die Sprache zu übersetzten, was jedoch nicht so leicht ist, da es mehrere dutzend Sprachen gibt.
T'Pol gibt Archer in seinem Raum wenig später ein PADD mit den Koordinaten einer abgelegenen Region, die dünn besiedelt sei. Wenn sie dort auffallen, ist das Risiko für die Kultur geringer. Archer scherzt, dass das der Grund sein muss, warum Aliens stets in Kornfeldern landen. Phlox bereitet Sato vor. Archer meint, dass sie ihre beste Absicherung ist, wenn der Übersetzer versagt. Wärenddessen entdeckt T'Pol Neutrinoemmissionen auf dem Planeten, was jedoch beim Stand der Technik nicht möglich ist. Als Ursache vermutet sie einen Antimateriereaktor. Tucker wirft ein, dass die Leute nicht einmal Wasserleitungen im Haus haben. Sato spekuliert, dass manche höher entwickelt sind als andere. Doch Archer denkt, dass vielleicht andere schon hier waren. T'Pol kann jedoch die Signale nicht identifizieren. Als der Versuch, andere Bio-Signale ausfindig zu machen, fehlschlägt, erweitert Archer das Team um Trip und T'Pol. Sie starten mit Fähre 1 Richtung Planet. Sato gibt allen ihre Ausweispapiere, die jeder in der Stadt mit sich führen muss. Tucker weist T'Pol noch darauf hin, ihr Ohr zu bedecken.
Akt II: Ein Hang zu Masken
Nachdem sie gelandet sind, sucht das Landungsteam nach der Neutrinoquelle, jedoch merken sie schnell, dass etwas nicht stimmt. Während T'Pol unauffällig scannt, sieht sich Sato um und erblickt hinter der Hausecke einen Mann, der sich rasch entfernt. Sie informiert T'Pol, die nun nach den Leuten sieht. Dann gehen sie weiter.
Archer und Tucker finden die Quelle acht Meter unter einem Antiquitätenladen und brechen kurzerhand ein, merken jedoch nicht, dass sie beobachtet und verfolgt werden. Archer meint, dass sie wohl bis morgen warten müssen. Tucker will sie sich jedoch heute Nacht ansehen. Tucker versucht sich Zutritt zu verschaffen und Archer meint, dass sie 78 Lichtjahre für einen Einbruch gereist sind. Sie werden weiter von einer Gestalt beobachtet. Drinnen scannen sie das Haus und Archer ruft T'Pol. Er meint, dass sie gefunden haben, was sie gesucht haben und T'Pol begibt sich zu ihren Koordinaten. Sie gehen dann in den hinteren Raum. Als sie die Quelle hinter einer Tür vermuten, die jedoch mit einem Kraftfeld gesichert ist, werden sie durch eine einheimische Bewohnerin gestellt. Sie fragt, was sie mit der Tür gemacht haben, doch Tucker versucht sich herauszureden. Dann fragt sie, was sie hier zu suchen haben. Archer versucht eine Ausrede zu finden und behauptet, dass sie Kunstsammler sind und eine Antiquität abholen würden, was jedoch nicht sehr glaubwürdig ist, da mitten in der Nacht kein Sammler etwas abholt. Sie meint, dass sie das Geschäft seit Wochen beobachtet und über die "nächtlichen Lieferungen" Bescheid wüsste. Sie gibt den beiden die Schuld dafür, dass die Leute krank werden. Sie fordert sie auf von der Tür wegzugehen. In diesem Augenblick taucht T'Pol auf und betäubt sie mit einer Phasenpistole. Archer meint, dass sie auf niemanden mehr schießen sollten, solange sie hier sind. Da sie die bewusstlose Riann nicht einfach im Laden liegen lassen können, finden sie anhand des Passes den jeder Bürger mitführen muss, heraus wer sie ist und wo sie wohnt.
Archer begleitet sie nach Hause, wo sie im Morgengrauen erwacht und versucht, ihn zur Rede zu stellen. Sie fragt zunächst, was er mit ihr gemacht habe, doch Archer behauptet, sie sei einfach zusammengebrochen. Sie meint, dass er nicht sehr gut lügt. Riann denkt, Archer arbeitet für Garos, dem Inhaber des Geschäfts. Er gibt sich jedoch als Ermittler einer anderen Stadt aus und erklärt ihr, dass einige merkwürdige Dinge vor sich gehen. Riann fragt nach der Stadt und wer ihn geschickthabe, doch Archer behauptet, es nicht sagen zu dürfen. Riann meint, dass dies besser sei, als noch eine Lüge. Archer will sie morgen wieder treffen um mehr von der Krankheit zu erfahren. Dann will er gehen, doch Riann fragt nach seinem Namen und er stellt sich als John vor. Sie fragt, wie weit seine Stadt weg ist. Archer verlässt nun jedoch das Geschäft.
Als Archer zur Fähre zurückkehrt, gibt er Lieutenant Reed auf der Enterprise den Befehl, einen Weg zu finden, um das Kraftfeld zu überwinden. Reed meint, dass das Kraftfeld selbs bei einer Torpedosalve nicht einmal eine Delle bekommen würde. Auch kann er den Bereich unter dem Geschäft nicht scannen: Er sieht weder einen Keller oder ein Fundament. Das Gebäude scheint in der Luft zu schweben. Archer befiehlt ihm, ihn sofort zu informieren, wenn ihm etwas ungewöhnliches auffällt. Tucker vermutet daher ein Dämpfungsfeld. Archer meint zu Tucker und Sato, dass Riann etwas von einer Erkrankung erzählte. Diese berichtet, dass sie einige Kranke gesehen haben, die Flecken im Gesicht hatten. Sie wollen den kranken Bewohnern helfen, doch das erweist sich nicht gerade als leicht, also entschließen sie sich, mit Garos zu reden.
Als Archer und Trip in Garos' Geschäft eintreten, meint Archer, dass sie die Auslage im Schaufenster gesehen haben und Tucker ein begnadeter Antiquitätensammler sei. Dieser meint, dass die Figuren interessant seien. Dann zeigt er ihm eine Maske und Tucker fragt, wen dies darstellen soll. Garos antwortet, dass es Draylan, der sagenhafte Herrscher über das Jenseits ist. Er meint, dass sie nicht aus dieser Provinz stammen. Als Archer dessen wahre Herkunft aufdecken, konfrontieren sie ihn damit, worauf er sich als Malurianer zu erkennen gibt und mit der wahren Herkunft des Landetrupps kontert. Garos versucht sich zu rechtfertigen und meint, dass er auch Forscher sei und dass der Reaktor in seinem Keller einen wichtigen Replikator antreibt, mit dem er Nahrung und Kleidung replizieren würde. Er berichtet,d ass er vor zwei Jahren mit einer Expedition herkam und so fasziniert von dem Volk war, dass er hier blieb. Archer konfrontiert ihn damit, dass manche denkne, dass er für die Krankheit der Akaali verantwortlich ist. Desweiteren sagt Garos, dass die Krankheit, an der die Akaali leiden, nicht seine Schuld ist, wie von der Apothekerin Riaan behauptet, sondern dass ein Virus in Umlauf sei und die Medizin noch nicht so weit fortgeschritten wäre, um diese Krankheit zu behandeln. Dass diese Version der Geschichte weit hergeholt ist, merken Archer und Trip sehr schnell, da der Reaktor zu viel Energie erzeugt nur um eine Replikationseinheit zu versorgen. Tucker meint, dass er damit bequem den halben Kontinent ernähren und einkleiden könnte. Archer bittet T'Pol, ihn zu Riann zu begleiten, da er sie um ihre Hilfe bitten möchte.
Als sie die Apotheke betreten, stellt Archer T'Pol vor. Archer entschuldigt sich, dass er ihren Fragen ausweicht. Er stellt dann die Flamme an ihrem Bunsenbrenner zurück. Riann fragt, was er über Garos herausgefunden hat. Er meint, dass er in seinem Keller eine Maschine versteckt, die er gar nicht haben dürfte. Sie könnte indirekt die Krankheit verursachen. Zu Archers Leidwesen weiß sie nicht viel über die Krankheit, nur dass sie nicht außerhalb des Stadtteils ausbricht und gehäuft in der Nähe von Garos' Antiquitätenhandlung vorkommt. Rianns Bruder war unter den ersten Opfern der Krankheit, was sie wohl zusätzlich angespornt hat, die Ursache der Krankheit zu finden. Sie vermutet, dass Garos verantwortlich ist, weil die ersten Fälle 100 Meter von seinem Geschäft entfernt und zwei Monate nach seiner Ankunft auftraten. Alle paar Nächte schaffen mehrere Leute irgendwelche Kisten an Orte außerhalb der Stadt. Am nächsten Morgen sind diese Kisten verschwunden. Sie bereitet einen Tee zu und bietet ihn ihnen an. Inzwischen sammelt T'Pol einige Proben aus Rianns Labor, fliegt dann zurück. Archer meint, dass die Leute hier an etwas schlimmerem leiden, als kultureller Einmischung. Daher will er hier bleiben.
T'Pol beginnt mit der Analyse der gewonnenen Daten mit Hilfe von Doktor Phlox an Bord der Enterprise. Phlox sieht sich die Aufzeichnungen der Frau an und ist von deren Genauigkeit fasziniert. Er meint, dass die forensichen Fähigkeiten der Frau besser sind, als er erwartet hätte. Er meint, dass diese Frau auf Vulkan oder der Erde eine hervorragende Ärztin wäre. Unter dem Mikroskop entdeckt Phlox, dass das Wasser der Provinz mit Tetrazyanat 622 kontaminiert ist, ein Schmiermittel der Industrie welches hochgiftig und spezielle Sicherheitsmaßnahmen erfordert. Wenn es bereits ins Grundwasser gelangt ist, kann es für die Epidemie verantwortlich sein. T'Pol informiert darauf den Captain über die neuen Erkenntnisse.
Archer und Riann setzen die Observation des Ladens fort. Sie kommen ins Gespräch, als plötzlich Archers Universalübersetzer ausfällt. In der Not küsst Archer Riann und rekalibriert dabei den Universalübersetzer. Erst beim zweiten Anlauf und beim zweiten Kuss funktioniert das Gerät wieder. Archer erklärt die Handlung damit, dass jemand direkt in ihre Richtung gelaufen sei. Was seine Partnerin jedoch kränkt. Kurz darauf beginnt einer von Garos' Männern damit, Kisten zu verladen. Dann schließt er den Laden ab und fährt den Karren weg.
Sie folgen ihm in ein abgelegenes Waldstück, wo er die Ladung ablädt und Kontakt mit einem weiteren Mann in einer fremden Sprache aufnimmt – zu Rianns Verwunderung, die diese Sprache nicht kennt. Als sie versuchen, die Kisten zu öffnen, erreicht eine Raumfähre den Platz und holt die Kisten mit einem Traktorstrahl ab. Riann fragt, ob er so etwas schon gesehen habe und Archer gesteht, dass er es getan hat. Direkt darauf werden Archer und Riann angegriffen. Riann bleibt in Deckung, während Archer mit seiner Phasenpistole in Richtung der Angreifer geht. Nach einer kurzen Schlägerei erkennt Archer, dass der Verlader eine Maske trägt. Da kommt dieser wieder zu sich und greift ihn. Archer betäubt den Malurianer mit seiner Phasenpistole. Da Riann alles mit angesehen hat, hat Archer dieses Mal keine passende Ausrede und rückt mit der Wahrheit heraus. Sie begeben sich in Garos' Handlung und deaktivieren mit einem Gerät, das sie zuvor dem Malurianer abgenommen haben, das Kraftfeld. Im Keller angekommen, erkennen Archer und Riann das wahre Ausmaß von Garos' Einmischung. Er errichtete ein Bergwerk unterhalb der Stadt.
Akt III: Blau oder Gelb
Archer nimmt Kontakt mit der Enterprise auf und erklärt T'Pol die Lage. Er berichtet, dass die Malurianer ein Isotop des Stoffs Veridium abbauen und dass die Bohrköpfe der Anlage mit Tetrazyanat 622 geschmiert werden. Er entschließt sich, die Anlage stillzulegen, doch hapert es mit der Ausführung seiner Idee, da er seine Phasenpistole nicht verwenden kann, weil durch eine Explosion die Stadt erheblichen Schaden nehmen würde. Tucker will runterkommen, doch Archer fürchtet, dass sie nicht genug Zeit haben. Er beschließt, dass der Transporter die einzige Lösungsmöglichkeit darstellt, jedoch müsste dazu das Kraftfeld um die Anlage deaktiviert werden. Riann entdeckt die Kontrollen des Kraftfeldes, doch sind sich beide unschlüssig, welcher Knopf der Richtige ist. Auf dem Display erkennt sie die Tengala-Straße und, dass der Kreis mit dem Kraftfeld zu tun hat. Riann meint, dass es der gelbe Knopf sein könnte. Archer weist darauf hin, dass der blaue Knopf leuchtet, doch dies beunruhigt Riann. Archer meint, dass sie den ganzen Tag darüber diskutieren können und fragt nun nach der Farbe. Sie entschließen sich, den blauen Knopf zu drücken, was sie mit einem Alarmsignal belohnt und ein Schott schließen lässt. Zu allem Ärger taucht auch noch ein Schiff im Orbit auf und greift die Enterprise an. Als T'Pol fragt woher es kommt, vermutet Mayweather, dass es sich in einem geosynchronen Orbit auf der anderen Seite des Planeten befunden haben muss. Sie werden nun von Garos gerufen, der den Angriff androht und behauptet, dass Archer tot sei. Da eröffnet das Schiff das Feuer. Nach dem ersten Treffer warnt Garos sie, dass sein Schiff zehn solcher Salven auf einmal abfeuern kann.
Auf dem Planeten versucht derweil Garos mit Archer zu verhandeln. Er fragt Archer von der anderen Seite einer Glasscheibe aus, wie er von diesem Ort erfahren hat und verdächtigt einen tellaritischen Händler. Doch Archer bekräftigt, dass sie den Planeten selbst gefunden haben. Er soll mit seinem Schiff verschwinden und nicht wiederkommen. Dann fordert er Archer auf, von der Instrumententafel zurückzutreten. Archer gibt der Frau nun die Phasenpistole mit der sie auf jeden schießen soll, der durch die Türen kommt.
Das malurianische Schiffe zielt inziwschen wieder auf die Enterprise. Auf der Brücke der Enterprise kommt es wiedermal zwischen Trip und T'Pol zu einem kleinen Machtkampf, wer das Sagen hat. T'Pol überzeugt wiedereinmal mit der objektiveren Ansicht der Situation. Tucker befiehlt das Vorbereiten eines Entlüftens der Gondeln. In der Zwischenzeit gelingt es Archer das Dämpfungsfeld zu deaktivieren und flieht mit Riann aus dem Reaktorkeller. Reed ortet nun den Reaktor und Tucker lässt die Koordinaten anpeilen. Der nächste Treffer deaktiviert die Schilde. Daraufhin fliegen sie ein Ausweichmanöver. Reed feuert und weist die Crew an, den Reaktor weg zu beamen.
Akt IV: Eine Ausnahme
In der Stadt kommt es währenddessen zu einer Schießerei zwischen den Malurianern und Archer, was für reichlich Hektik in den Straßen sorgt. Die Akaali fliehen von der Straße. Der Enterprise gelingt es, den Reaktor hoch zu beamen. Da sie das malurianische Schiff immer noch angreift, beschließt T'Pol den Reaktor zwischen die beiden Schiffe zu beamen und mit einem Fusionstorpedo zu beschießen, was das fremde Schiff schließlich außer Gefecht setzt. Die Enterprise entkommt mit vollem Impuls. Auf dem Planeten gelingt es Archer eine Öllampe, von der ihm Riann berichtet, dass sich mindestens ein Liter Rückstandsöl im Behälter unterhalb befinden müsste, mit seiner Pistole auf 398 Grad zu erhitzen und zum explodieren zu bringen und somit die verbliebenen beiden Angreifer auszuschalten. T'Pol meldet ihm, dass sie gleich abreisen werden. Sie beamen sich hoch und Archer geht mit Riann.
- Computerlogbuch des Captains,
31. Juli 2151,
Captain Jonathan Archer- Wir haben die Förderanlagen unter dem Geschäft abgebaut. Soweit wir das sagen können, weiß keiner der Akaali, was wirklich geschehen ist, mit einer Ausnahme.
Nachdem sich die Malurianer geschlagen gegeben haben und abgezogen sind, haben Archer und seine Crew damit begonnen, Schadensbegrenzung zu betreiben. Sie haben die Abbaustation demontiert und geben Riann ein Medikament gegen die Krankheit. Archer informiert Riann, dass die Kranken eine Dosis des Medikaments nehmen sollten. Des Weiteren haben sich die Vulkanier bereit erklärt, die Heimaltwelt der Akaali zu überwachen. Riann meint, dass sie auf einen Tee vorbeikommen sollten. Archer meint, dass sie das ganze besser für sich behält. Sie meint, dass ihr die Geschichte auch niemand glauben würde. Dann fragt sie, wohin er jetzt fliegt. Archer antwortet, dass es noch viele Planeten zu erforschen gibt, es sich aber an keinen so gern erinnert. Archer und Riann küssen sich noch einmal zum Abschied, bevor er ihre Welt endgültig verlässt.
Dialogzitate
- Archer
Augenblick mal Leute, wir wissen nicht ob sie Theta-Band verwenden oder Rauchzeichen.- T'Pol
Letzteres ist wahrscheinlicher.
- Archer
Die Sternenflotte hätte eine Sonde herschicken können, wenn sie nur Photos gewollt hätten. Hat sie aber nicht. Sie hat uns geschickt, damit wir Entdecker spielen, mitten im Geschehen.
- Archer
Eine Farm…- T'Pol
Ein abgelegenes Gebiet und sehr dünn besiedelt. Wenn Sie dort auffallen, ist das Risiko für diese Kultur geringer.- Archer
Das muss der Grund sein warum Aliens stets in Kornfeldern landen.
- Archer
Wir sind 78 Lichtjahre weit gereist und unsere erste Amtshandlung ist ein Einbruch!- Trip
Du musst es ja nicht unbedingt in deinem Logbuch erwähnen.
- Archer
Ich bin eine Art Ermittler. Aus einer anderen Stadt.- Riann
Aus welcher Stadt? Wer hat Sie geschickt?- Archer
Ich kann Ihnen leider nicht mehr sagen. Jedenfalls noch nicht.- Riann
Ich denke mir nichts zu sagen ist besser als noch eine Lüge.
- Archer
Wenn die blauen Linien für das Dämpfungsfeld stehen, müsste dieser blaue Knopf der Ein/Aus-Schalter sein.- Riann
Was ist mit den gelben Punkten?- Archer
Was soll damit sein?- Riann
Woher wissen wir, dass nicht die für das Feld stehen, vielleicht ist es der gelbe Knopf.- Archer
Aber der blaue leuchtet.- Riann
Das beunruhigt mich ja!
- Trip
Wenn sich unsere Scanner nicht irren, gibt's da unten wahrscheinlich eine echte Zivilisation.- Archer
Sowas dürfen Sie ruhig an die erste Stelle der Liste setzen.
- Archer
Wir sollten auf niemanden mehr schießen, solange wir hier sind, ok?- T'Pol
Ich werde es versuchen.
Hintergrundinformationen
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
- John Billingsley als Doktor Phlox
- Jolene Blalock als Subcommander T'Pol
- Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
- Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
- Linda Park als Ensign Hoshi Sato
- Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
- Gaststars
- Diane DiLascio als Riann
- Wade Andrew Williams als Garos
- Co-Stars
- Charlie Brewer als Außerirdischer (sich als Akaali ausgebender Malurianer)
- nicht in den Credits genannt
- Evan English als Ensign Tanner
- Mark Watson als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit – Ablösung taktischer Offizier)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Vince Deadrick, Jr. als Stuntdouble für Wade Williams
- Weitere Synchronsprecher
- Andreas Borcherding als Akaali im Hintergrund #2
- Wolfgang Schatz als Akaali im Hintergrund #1
- Wolfgang Schatz als Funkstimme
- Wolfgang Schatz als Stimme eines Crewman (Abteilung Technik)
Verweise
- Spezies & Lebensformen
- Akaali, Malurianer
- Orte
- Keller, Tengala-Straße
- Astronomische Objekte
- Neutronenstern, Supernova
- Wissenschaft & Technik
- Dämpfungsfeld, DNA, Lichtjahr, Plastische Chirurgie, Thetaband
- sonstiges
- Fundament, Kontinent, Lüge, Rauchzeichen, Zivilisation