Ambassador-Klasse

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AmbassadorKlasse.jpg
Typ: Schwerer Kreuzer
Länge: 526 Meter
Breite: 325 Meter
Höhe: 124 Meter
Besatzung: 700
Höchstge-
schwindigkeit:
Warp 9,2 für
max. 12 Stunden
Phaser: 11 Bänke, Typ IX
Torpedo-
rampen:
2 Rampen für Photonentorpedos
Verteidigung: Deflektor,
Schutzschilde

Die Ambassador-Klasse ist eine Raumschiff-Klasse der Föderation aus dem frühen 24. Jahrhundert.

Da die Sternenflotte zu dieser Zeit eine größere und leistungsfähigere Schiffsklasse benötigte, wurde mit der Planung einer völlig neuen Klasse begonnen, die im Vegleich zu den bis dato eingesetzten Klassen große Unterschiede in Größe, Design und Leistungsfähigkeit aufzeigen sollte.

Gleichzeitig feierten auch einige technische Neuentwicklungen ihren Einstand, wie beispielsweise die ersten Phaserbänke, oder der isolineare Chip. Das erste Schiff dieser Klasse, das vom Stapel lief, war die USS Ambassador.

Geschichte

Anfänge

Die Föderation befand sich am Anfang des 24. Jahrhunderts in einer schwierigen Situtation, da es mit den Klingonen mehrere militärische Auseinandersetzungen gab. Die damals leistungsfähigste Klasse, die Excelsior-Klasse, war den aktuellen Anforderungen nicht mehr gewachsen und auch die klingonische Technologie entwickelte sich ständig weiter.

So benötigte die Sternenflotte einen wesentlich größeren und leistungsfähigeren Schiffstypen. Er sollte auch wesentlich komfortabler und vielseitiger sein, als seine Vorgänger. Da es in dieser Epoche viele technologische Neuentwicklungen gab, konnten diese perfekt in die neue Klasse integriert werden. Heraus kam ein gewaltiges Schiff, das für damalige Verhältnisse auch über ein revolutionäres Verteidigungssystem verfügte.

Verdienste dieser Klasse

Diese Klasse gehört im späten 24. Jahrhundert zu den älteren Generationen in der Sternenflotte und hat sich dadurch eine lange und ehrenvolle Dienstzeit erarbeitet. Die wichtigsten Verdienste werden hier als Aufzählung dargelegt:

Die Enterprise-C trifft auf die Enterprise-D
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Eine Ambassador-Klasse in der Schlacht von Wolf 359
  • In einer alternativen Zeitlinie entgeht die Enterprise-C der Schlacht durch eine temporale Anomalie und landet in einer 20 Jahre entfernten Zukunft. Als Captain Garrett erfährt, das die Zeitlinie durch ihr Verschwinden ins Negative verändert worden ist, entscheidet sie sich letztlich wieder zurückzukehren, wodurch der normale Zeitverlauf wieder hergestellt wird (TNG: "Die alte Enterprise").

Dominion Krieg

Auch im Dominion-Krieg sind diverse Schiffe im Einsatz gewesen und haben ihren Teil dazu beigetragen, die Großmacht aus dem Gamma-Quadranten zu besiegen.

Aktueller Status

Es ist nicht bekannt, ob noch weitere Einheiten dieser Klasse gebaut werden. Da sie aber noch einiges an Potenzial besitzen, läßt sich annehmen, dass noch einige Exemplare in Dienst gestellt werden.

Technische Eigenschaften

Technische Besonderheiten

Kommandosysteme

Die Schiffe der Ambassador-Klasse sind die ersten Einheiten in der Sternenflotte, deren Computersysteme mit der neusten Generation, den sogenannten isolinearen Chips ausgerüstet sind. Somit lösen sie die veraltete Duotronik ab und erzielen im praktischen Einsatz wesentlich höhere Leistungswerte. Während des Stapellaufs, besitzt diese Klasse eine ältere Version des heutigen LCARS-Betriebssystems. Später werden diese Systeme auf den aktuellen Stand nachgerüstet.

Die Computersyteme, sowie das komplexe ODN-Netzwerk, laufen alle in einem riesigen Computerkern zusammen, der sich über mehrere Decks erstreckt und begehbar ist. Durch einen mündlichen Befehl des Captains, können sämtliche Kommandofunktionen des Schiffs gesperrt werden. Das hat zur Folge, dass die wichtigsten Systeme wie Antrieb, Waffen, usw. nicht mehr einsatzbereit sind. Außerdem kann der Computer durch weitere verbale Befehle primäre Schiffsabläufe ausführen, wie beispielsweise Beamvorgänge durchführen, oder die Schutzschilde ausfahren.

Antriebssysteme

Die Antriebssysteme der USS Enterprise-C

Die Schiffe der Ambassador-Klasse verfügen - wie die meisten Schiffe der Sternenflotte - über zwei große und massive Warpgondeln. Der Antrieb ist von seiner Leistungsfähigkeit her, dem unmittelbaren Nachfolger, der Galaxy-Klasse, leicht unterlegen. Insgesamt gesehen, beschleunigt der Warpantrieb diese Klasse auf eine maximale Höchstgeschwindigkeit von Warp 9,2 für 12 Stunden.

Für die nötige Schubkraft unterhalb der Lichtgeschwindigkeit sorgt ein leistungsstarkes Impulstriebwerk, das im "Halsbereich", der als Verbindung zwischen Untertassen- und Antriebssektion fungiert, integriert worden ist. Zusätzlich verfügt diese Klasse über mehrere kleine Manövriertriebwerke, die dem Schiff eine überdurchschnittlich gute Wendigkeit verleihen.

Technische Updates

Im Laufe der Zeit werden folgende Ergänzungen an dieser Klasse vorgegommen:

Es liegt nahe, dass diese Klasse im späten 24. Jahrhundert weitere Verbesserungen erfahren hat.

Verteidigungssysteme

Da die Schiffe der Ambassador-Klasse schon etwas älter sind, befinden sich auch die Verteidigungssysteme nicht mehr auf dem neusten Stand. Nach aktuellen Maßstäben ist diese Klasse für ihre Größe und Masse, relativ schwach bewaffnet. Dennoch reichen diese Systeme aus, um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten. Folgende Systeme sind in diese Klasse integriert:

Design

Originaldesign

Das Designkonzept unterscheidet sich eindeutig von den älteren Schiffsklassen der Sternenflotte, wie beispielsweise die Excelsior-Klasse. Dazu gehören unter anderem eine wesentlich größere Untertassensektion, deren Unterseite eine starke Wölbung aufweist. Desweiteren sind auch die beiden Warpgondeln nun massiger ausgefallen, als die relativ schmalen Vorgänger der Excelsior-Klasse. Auch zeigt diese neue Untertassensektion nun wesentlich mehr Fensterreihen auf, als alle anderen Klassen zuvor (TNG: "Die alte Enterprise").

Refitdesign

Im Laufe der Zeit werden einige optische bzw. mechanische Veränderungen an dieser Klasse durchgeführt. Es lässt sich erkennen, dass neuere Einheiten, wie beispielsweise die USS Zhukov, über eine leicht veränderte Formlinie verfügen. Auch das Heck besitzt nun einen ausgeprägteren "Auslauf", als frühere Modelle (TNG: "Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II").

Bekannte Schiffe dieser Klasse

Interne Einrichtungen

Auch die internen Einrichtungen sind so ausgelegt, dass dort genau wie auf der späteren Nachfolgeklasse, die Galaxy-Klasse, Familien leben können. Allerdings muss das jeweilige Crewmitglied mindestens sechs Monate auf diesem Schiff gedient haben, bevor er die Berechtigung erhält, seine Familie auf das Schiff zu holen (TNG: "Riker : 2 = ?").

Brücke

Die Brücke der USS Enterprise-C

Im Brückendesign bewegt sich die Ambassador-Klasse in eine vollkommen neue Richtung. Die Brücke ist im Gegensatz zu den älteren Schiffsklassen kleiner und auch die Anzahl der Arbeits- und Kontrollstationen wurde verringert. Somit konnte man bereits erahnen, wie die neue Brücke des Nachfolgers, der neuen Galaxy-Klasse, aussehen könnte. Der Platz des Captains befindet sich nach wie vor im Mittelpunkt des Raums. Vor ihm findet man die Konsolen für Navigation und Taktik. Im Achterbreich befinden sich Konsolen für die primären und sekundären Funktionen des Schiffs, sowie die OPS-Konsole und eine größere wissenschaftliche Station. Die Brücke kann über zwei Zugänge betreten werden. Im vorderen Teil der Brücke, ist wie bei allen Schiffen, ein großer Hauptbildschirm installiert (TNG: "Die alte Enterprise").

Das Design der Brücke wird im späten 24. Jahrhundert zum größten Teil beibehalten. Allerdings wurde ein aktuelles LCARS-Betriebssystem installiert, was der gesamten Brücke einen völlig neues Aussehen verleiht (TNG: "Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II").

Hintergrundinformationen

Leider gibt es nur sehr wenig Wissenswertes über die Ambassador-Klasse. Sie wurde von Rick Sternbach gestaltet, dessen Endergebnis wiederum auf Skizzen von Andrew Probert zurückgreift. Das Schiffsdesign sollte den Eindruck vermitteln, dass es sich um eine "Verbindung" zwischen der Excelsior-Klasse und der Galaxy-Klasse handeln sollte. Ihren ersten offiziellen Auftritt hatte sie in der TNG-Folge "Die alte Enterprise".