VISOR

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VISOR ist die Abkürzung für Visual Instrument and Sensory Organ Replacement. Der VISOR dient bis in die 2360er und teilweise auch noch darüber hinaus als Hilfsmittel, um blinde Menschen sehen zu lassen. Er wird genau an die Gesichtform des Trägers angepasst und an Implantaten befestigt, die sich hinter den Schläfen befinden. Diese sind auch gleichzeitig die Verbindung zum Gehirn. Der VISOR kann auch an verschiedene Arten von Interfaces angeschlossen werden, die die Möglichkeit zur Untersuchung, oder die Fernsteuerung von Sonden geben. Er bietet Gegnern jedoch auch die Möglichkeit, zur Spionage eingesetzt zu werden.

Der VISOR erlaubt es seinem Träger nicht nur den sichtbaren Bereich des Lichtes zu sehen, sondern eine weit größere Bandbreite an elektromagnetischen Wellenlängen. Dadurch können auch Materialien direkt bestimmt, versteckte Hohlräume gefunden und sogar künstliches von natürlichem Leben unterschieden werden. Androiden, wie Data haben beim Blick durch den VISOR eine Aura um sich, die sie deutlich vom biologischen Leben unterscheidet.

Allerdings bietet der VISOR auch einige einschneidende Nachteile. Sein Träger empfindet beim Tragen permanent Schmerzen, die zwar mit der Gewöhnung an das Gerät in den Hintergrund treten, die aber dennoch als störend empfunden werden. Deshalb gibt es ab 2265 kompaktere optische Geräte, die wie Augen aussehen. Dr. Pulaski bietet Geordi eine Operation an, um den VISOR durch die Implantate zu ersetzen, doch dieser lehnt zunächst ab (TNG: "Der stumme Vermittler"). Erst 2371 unterzieht er sich dann wirklich der Operation, nachdem der VISOR zur Zerstörung der USS Enterprise (NCC-1701-D) missbraucht wurde ("Star Trek: Treffen der Generationen").