Transwarp

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Version vom 26. November 2008, 18:45 Uhr von imported>Mark McWire (Borg: Fehlerhafte Formulierung korrigiert: Mithilfe eines Tachyonimpuls kann man auch ohne Transwarpspule Transwarp fliegen, wie es aus 2 Folgen ersichtlich ist.)
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Transwarp ist eine Form von Antriebtechnologie verwandt mit dem Warpantrieb. Der Quanten-Slipstream-Antrieb ist dem Transwarpantrieb ähnlich. (VOY: In Furcht und Hoffnung)

Versuche der Föderation

Die Föderation versucht im 23. Jahrhundert für die USS Excelsior einen Transwarpantrieb zu bauen. Dieser wird 2285 beim Diebstahl der Enterprise von Montgomery Scott sabotiert. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Es ist jedoch auch möglich, mit einem konventionellen Warpantrieb Transwarpgeschwindigkeit zu erreichen, sofern man im Antrieb besonderes Dilithium nutzt, das auch bei den dabei auftretenden hohen Warpfrequenzen stabil bleibt und so die Schwelle erreichen kann, ohne vorher auszufallen.

Als die Crew der USS Voyager versucht einen Weg nach Hause zu finden unternimmt sie verschiedene Experimente um Transwarpgeschwindigkeiten zu erreichen. Thomas Paris gelingt als erstem Föderations-Piloten der Flug mit Transwarp, der jedoch verheerende genetische Auswirkungen hat, sodass diese Technik nicht weiter von der USS Voyager genutzt werden kann. (VOY: Die Schwelle)

Borg

Die Enterprise fliegt in einen Transwarpkanal.

2369 bestätigen sich Theorien, deren zufolge die Borg etliche Transwarpkanäle durch den Subraum etablieren. Ein Raumschiff, das in den Kanal fliegt wird unverzüglich auf eine extrem hohe Warp-Geschwindigkeit beschleunigt. Die USS Enterprise durchfliegt einen solchen Kanal um einem Borgschiff zu folgen. (TNG: Angriff der Borg, Teil I)

In bestimmten Notsituationen oder aus Gelegenheit greift die Voyager jedoch auch auf bestimmte Transwarpantriebsarten zurück. Beispielweise wird eine Borg-Transwarpspule von einer Borg-Sphäre entwendet um die Heimreise zu verkürzen. (VOY: Das ungewisse Dunkel, Teil I)

Am Ende ihrer Reise benutzt die USS Voyager ein Transwarpzentrum der Borg um innerhalb von wenigen Minuten die halbe Galaxis zu durchquerren und somit erfolgreich zurück ins Sonnensystem zu gelangen. (VOY: Endspiel, Teil II)

Um bei der Nutzung eines Transwarpantriebes, wie ihn beispielsweise die Borg besitzen, mit Transwarp zu fliegen benötigt ein Schiff entweder eine Transwarpspule oder es muss mithilfe eines speziellen Tachyonimpulses mit einer bestimmten Oszillation einen bestehenden Transwarpkanal im Raum öffnen. (TNG: Angriff der Borg, Teil I, VOY: Tag der Ehre, Das ungewisse Dunkel, Teil II) In diesem können dann die Transwarpgeschwindigkeiten erreicht werden. Dabei hinterlässt das Schiff eine Transwarpsignatur und erzeugt Triquantenwellen. (VOY: Das ungewisse Dunkel, Teil I)

Voth

Die Voth haben neben den Borg als einzig der Föderation bekanntes Volk einen Transwarpantrieb entwickelt. Während des Transwarpfluges erscheinen wie beim Warpantrieb der Sternenflotte streifenartige Muster und kein tunnelartiges Muster. Der Transwarpantrieb der Voth scheint daher nicht auf Korridore durch den Subraum zu beruhen, wie es bei den Borg der Fall ist, sondern es scheint sich um eine Weiterentwicklung des konventionellen Warpantriebs zu handeln, zumindestens sind die optischen Effekte zum Borg-Transwarp unterschiedlich. (VOY: Herkunft aus der Ferne)

Liste der transwarpfähigen Völker

Siehe auch

Hintergrundinformationen

Es ist unbekannt, ob der Begriff Transwarp im 23. Jahrhundert das gleiche bedeutete wie die Technologie der Borg oder lediglich eine signifikante Erhöhung der Geschwindigkeit gemeint war. Auch der Antrieb der Borg ist definitiv etwas anderes als der Transwarpantrieb, mit dem Paris die Schwelle durchbricht.