Sherman-Planet
Der Sherman-Planet ist ein Planet in der Nähe der Grenze des Klingonischen Reiches und des Föderationsgebietes.
Erstmals kartographiert wird er 2067 von John Burke, auch wenn Pavel Chekov meint, dass es ein Russe gewesen sei. Diese Region ist von jeher stark umkämpft, da sowohl die Klingonen als auch die Föderation Anspruch auf ihn erheben. In diesen Auseinandersetzungen liefern sich die beiden Parteien 2244 in der Schlacht von Donatu V harte Kämpfe, die aber zu keinem Ergebnis führen. (TOS: Kennen Sie Tribbles?; ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II)
Auf dem Sherman-Planeten wird in den 2260ern von den Klingonen und der Föderation jeweils versucht, eine Kolonie aufzubauen. Unter den Bedingungen des Vertrages von Organia soll der Planet der Regierung zugesprochen werden, die für den Planeten das effizientesten Entwicklungsprogramm durchführen kann.
Die Kolonisationsversuche der Föderation hängen dabei 2268 von einer Lieferung des Getreides Quadrotriticale ab, die auf der Raumstation K-7 gelagert wird. Das Getreide wird allerdings später von Millionen von Tribbles aufgefressen, wodurch jedoch erkannt wird, dass ein klingonischer Spion bekannt als Arne Darvin das Getreide zuvor vergiftet hat. (TOS: Kennen Sie Tribbles?)
Der Planet wird kurz darauf der Föderation zugesprochen. 2269 herrscht in Folge von Missernten eine Hungersnot auf dem Planeten. Die USS Enterprise (NCC-1701) eskortiert zwei Frachter, welche Quintotriticale zum Sherman-Planet liefern, um die Kolonisten mit Nahrungsmitteln zu versorgen. (TAS: Mehr Trouble mit Tribbles)
2371 kann man den Planet in der Stellarkartographie der USS Enterprise (NCC-1701-D) sehen. (Star Trek: Treffen der Generationen)