Oberste Direktive

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Die Oberste Direktive oder auch Erste Direktive ist die wichtigste offizielle Direktive der Sternenflotte. Im Kern ist sie ein Ausdruck des Prinzips der Nichteinmischung gegenüber Präwarp-Zivilisationen.

Allgemeines

Bei der ersten Erforschung des Alls in den 2150ern gibt es in der irdischen Sternenflotte noch keine Oberste Direktive, während die Vulkanier bereits einen solchen Leitfaden kennen. (ENT: Der Kommunikator)

Die Oberste Direktive untersagt es, sich in die Entwicklung anderer Spezies einzumischen und regelt die Kontaktaufnahme zu anderen Völkern, insbesondere der Präwarp-Zivilisationen. Jeder, der diese Direktive missachtet, muss mit schweren Bestrafungen rechnen. Die Observation von Präwarp-Zivilisationen wird zwar erlaubt, jedoch nur unter Aufsicht durch eine Gruppe Föderationsoffiziere und unter Benutzung dazu entwickelter Tarntechnologie. (TNG: Der Gott der Mintakaner; Star Trek: Der Aufstand)

Sie hat 47 Unterpunkte und nur die Omega-Direktive kann die Oberste Direktive außer Kraft setzen. (VOY: Das Vinculum, Die Omega-Direktive)

Ein Widerspruch zu ihrer universellen Gültigkeit ist, dass Zivilisten und Personen in zivilen Ämtern, wie beispielsweise Botschafter, innerhalb der Föderation zumindest nicht eindeutig an sie gebunden sind. (TNG: Planet Angel One, Die Auflösung)

Verstöße gegen die Oberste Direktive

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Die Oberste Direktive gilt uneingeschränkt für alle Dienstgrade der Sternenflotte und somit auch für Raumschiffkommandanten und deren Besatzung. Auch wenn die sich auf einer Mission befinden, die sie weit weg von dem Oberkommando der Sternenflotte bringt. Trotzdem ist die Direktive schon einige Male verletzt worden:

23. Jahrhundert

24. Jahrhundert

Hintergrundinformationen