Nukleogenisches Nebelwesen
Das Nukleogenische Nebelwesen ist eine nebelartige Lebensform, die im Delta-Quadranten zu Hause ist. Dieses Nebelwesen hat einen Durchmesser von sieben astronomischen Einheiten und besteht aus Wasserstoff, Helium und hydroxylen Radikalen. Es handelt sich um ein nukleogenisches Lebewesen. Die Lebensform benutzt multipolare Energiequellen zur Verteidigung.
Die USS Voyager trifft 2371 auf diese Lebensform, als die Langstreckensensoren des Schiffes ein stellares Objekt melden, bei dem es sich, abgesehen von der Tatsache, dass in dessen Inneren eine hohe Konzentration von Omicron-Partikeln gemessen wird, augenscheinlich um einen gewöhnlichen Nebel handelt. Die Möglichkeit, dort ihre Energiereserven aufzufrischen, veranlasst Captain Janeway zu einer Untersuchung des Phänomens.
Die Voyager dringt in den Nebel ein und stößt alsbald auf eine Art Energiebarriere. Außerdem klammern sich mehrere Objekte an ihre Hülle und entziehen dem Schiff massiv Energie, woraufhin sie sich mittels eines Photonentorpedos den Weg freischießen. Erst einige Zeit später wird der Crew klar, dass es sich um eine Lebensform handelt, und der vermeintliche Angriff eine natürliche Abwehrreaktion darstellt. Die Crew entwickelt einen Plan, die natürlichen Regenerationsfähigkeiten der Kreatur zu stimulieren. Der Plan gelingt, und das Wesen ist imstande, seine Wunde vollständig zu verschließen. (VOY: Der mysteriöse Nebel)