Kerrschleife

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Version vom 12. April 2011, 17:58 Uhr von imported>Mark McWire (laut Episodendialog ist es eine temporale Spalte)
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Die Kerrschleife ist ein besondere Form einer temporalen Spalte. Sie ist das Ergebnis von hochenergetischen Reaktionen die in der Gegenwart von Superstringmaterie . Sie hat die Fähigkeit, Materie durch Zeit und Raum zu transportieren.

Data vergleicht die Kerr-Schleife mit einem Wurmloch. (TNG: Die alte Enterprise)

Auf einem Computerdisplay des bajoranischen Wurmloch aus DS9, welches im Referenzwerk Star Trek Enzyklopädie abgebildet ist, kommt der Ausdruck „Kerr Newman“ vor, was die Verwandtschaft von Kerr-Schleifen und Wurmlöcher auch kanonisch nahe legt.

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Alternative Zeitlinie
Die USS Enterprise (NCC-1701-D) begegnet in einer alternativen Zeitlinie einer Kerr-Schleife, die die USS Enterprise (NCC-1701-C) vor der Schlacht um Narendra III in das Jahr 2366 befördert und so erst die Existenz dieser alternativen Zeitlinie bedingt. (TNG: Die alte Enterprise)

In der ursprünglichen Zeitlinie registrieren die Sensoren dieses Phänomen nur sehr kurz als gravimetrische Fluktuation, während der Bildungsphase und als es schon dabei ist sich aufzulösen. Die Anwesenheit der USS Enterprise-C findet nur in der alternativen Zeitlinie statt, sodass die originäre Crew erst einige Zeit später, durch Guinan und Sela, erfährt, dass diese Zeitreise überhaupt stattgefunden hat. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)

Hintergrundinformation und Externe Links

In der realen Physik gibt es die sogenannte „Kerr-Metrik“ und „Kerr-Newman-Metrik“, welche eine Lösung der Einstein-Gleichungen für rotierende schwarze Löcher darstellen und nach dem neuseeländischen Mathematiker „Roy Patrick Kerr“ benannt sind. Aus diesen Lösungen der Feldgleichungen lassen sich auch Wurmlöcher konstruieren. Sie stehen also in direktem Zusammenhang mit temporalen Gedankenspielen und sind vermutlich der Ursprung des Ausdruck „Kerr-Schleife“ in Star Trek.

Daneben existiert noch eine reale „Kerr-Schleife“ als Struktur eines magnetischen Phänomen, welches vom schottischen Mathematiker „John Kerr“ entdeckt wurde. Dieses Phänomen hat mit Science Fiction und temporalen Gedankenspielen allerdings nichts zu tun.