Invidium
Invidium ist eine nichtflüchtige und nichtgiftige Substanz, welche nicht von Standardscans der Sensoren nicht entdeckt werden kann und bei unsachgemäßer Anwendung Gefahren mit sich bringt. Es kann Molekularstrukturen wie die von Glas verändern.
Die Sternenflotte benutzte diese Substanz in medizinischen Stasisfeldern, allerdings geriet sie bei einer Umrüstung dieser in Vergessenheit, so dass die weitere Entwicklung der Sternenflottentechnologie ablief, ohne diese auf Störanfälligkeit in Bezug auf Invidium zu testen.
Im Jahr 2366 beförderte die USS Enterprise eine Lieferung von den Mikulakanern nach Nahmi IV. Einer der Container war bereits beschädigt und verursachte den Ausfall einer Antigravitationseinheit, die Lieutenant Reginald Barclay im Anschluss dessen versuchte zu reparieren - jedoch mit dem Erfolg, dass die Einheit nach einer kurzzeitigen Funktionsfähigkeit wieder ausfiel, so dass ein weiterer Kanister beschädigt wurde.
Bei der Beseitigung der beiden Kanister wurden Lieutenant Barclay, Lieutenant Duffy und Chief O'Brien dem Invidium ausgesetzt, die es dann auf dem ganzen Schiff verteilten, so auch bei der Wartung der Materie- und Antimaterie-Injektoren, die kurz darauf im Einsatz außer Kontrolle gerieten und die Enterprise bei Warpgeschwindigkeit immer weiter beschleunigen ließen. Um die Injektoren wieder unter Kontrolle zu bringen, wurden sie manuell heruntergekühlt.
Im Anschluss daran flog die Enterprise zur Sternenbasis 121, um das Schiff komplett dekontaminieren zu lassen. (TNG: "Der schüchterne Reginald")