Impulsantrieb

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Neben dem Warpantrieb gehört der Impulsantrieb zum Standardandtrieb der meisten Föderationsschiffe des 23. und 24. Jahrhunderts.

Der Impulsantrieb hat seinen Namen von den Fusionsreaktoren, die ihn unabhängig vom Warpkern versorgen. Diese Reaktoren verschmelzen mittels Laserimpulsen Atomkerne miteinander und gewinnen aus der so schließlich erzeugten dauernden Kettenreaktion Energie, die mittels hochenergetischem Plasma in die Feldgeneratoren geleitet wird. Der Impulsantrieb selber beschleunigt dann das Raumschiff durch Erzeugung von Subraum-Schockwellen, vergleichbar in etwa mit den Luftpolstern, die ein Vogel beim Flügelschlag erzeugt.

Der Impulsantrieb ist stets nach hinten gerichtet und befindet sich meist auf Höhe des Schwerpunktes eines Schiffes oder einer separierbaren Schiffssektion. Die höchste Impuls-Geschwindigkeit entspricht dem Impuls-Faktor 1.0 bzw. einer Geschwindigkeit von 75000 Kilometern in der Sekunde. Theoretisch kann der Impulsantrieb ein Schiff bis auf etwa 80% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen (Stand: 2270), allerdings muß hierfür soviel Energie produziert werden, daß es einfacher ist, den Warpantrieb zu aktivieren, da dieser für Warp 1 weniger Energie aufbringen muß. Dies führt zu der paradoxen Situation, auf die als erstes Michel Rastoul hinwies, dass ein bestimmter Geschwindigkeitsbereich unterhalb der einfachen Lichtgeschwindigkeit nicht erreicht werden kann.