Im Lichte des Infernos

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Die Cardassianer treten dem Dominion bei. Worf, Garak, Bashir und die anderen Häftlinge versuchen derweil aus der Gefangenschaft im Internierungslager 371 zu entkommen.

Zusammenfassung

Fortsetzung

Teaser

Die Flotte des Dominion dreht ab nach Cardassia

Weiter dringen die Raumschiffe des Dominion durch das Wurmloch in den Alpha-Quadranten ein. Unterdessen mobilisiert man auf Deep Space 9 die zur Verfügung stehenden Schiffe. Major Kira und Dax begeben sich auf die USS Defiant. Auf der Brücke des Schiffes fordert die Bajoranerin, dass man die Andockklammern lösen soll. Dax bestätigt dies, woraufhin Kira den Befehl gibt die Schilde zu aktivieren und Energie auf die Phaser und Quantentorpedos zu geben. Sofort bestätigt Dax auch die Bereitschaft der Waffen. Nachdem all dies vollbracht ist, fordert Kira das Schiff zu wenden. Gemeinsam mit Dukats Bird-of-Prey und den beiden noch zur Verfügung stehenden Runabouts macht sich die Defiant auf den Weg die Schiffe des Dominions abzufangen. Während man die Flotte des Dominion vor sich sieht erklärt Dax, dass Dukats Bird-of-Prey in Position ist. Kira erklärt, dass man den Kommunikationsblackout beibehalten und erst auf die Befehle von Captain Sisko warten soll, bevor man das Feuer eröffnet. Besorgt erklärt Dax, dass ihnen ziemlich viele Schiffe gegebüberstehen. Darauf erwidert Kira, dass es dadurch nur umso schwerer wird, vorbeizuschießen.

Dukat gesteht seinen Verrat am Alpha-Quadranten

Auf der OPS von Deep Space 9 berichtet Chief O'Brien, dass es keine Reaktion auf ihre Funksprüche gibt. Sisko geht davon aus, als versuche das Dominion sie einzuschüchtern. Der Chief entgegnet, dass sie damit wohl auch Erfolg haben. Dann bemerkt der Chief etwas Ungewöhnliches. Die Schiffe des Dominion beginnen abzudrehen und setzen einen neuen Kurs. Sofort erkundigt sich Sisko nach dem Ziel. Der Chief entgegnet, dass sie direkt in Richtung Cardassia fliegen.

Auch auf der Defiant bemerkt man die Kursänderung der Schiffe des Dominion. Dort fällt auch auf, dass das Schiff von Gul Dukat aus der Formation ausbricht und den Schiffen des Dominion folgt. Sofort lässt Kira einen Kanal öffnen. Als der Cardassianer auf dem Hauptbildschirm erscheint fordert Kira ihn auf, nicht den Helden zu spielen und zur Station zurückkommen soll. Spöttisch entgegnet der Cardassianer, dass Kiras Sorge rührend ist. Allerdings entgegnet er an, dass sie ihn nicht versteht. Er will die Schiffe des Dominions nicht angreifen, sondern sich ihnen anschließen. Kira ist überrascht und Dukat erklärt, dass er ein Geständnis machen muss. Er berichtet, dass er in den letzten Monaten im Auftrag von Cardassia geheime und ergiebige Gespräche mit dem Dominion führte. Vor einer Woche, so Dukat weiter, hat Cardassia eingewilligt und wird nun ein Teil des Dominion werden. Erschüttert will Kira wissen, ob der Mann dies wirklich ernst meint. Der Cardassianer ignoriert die Frage und verabschiedet sich stattdessen. Doch bevor er geht erklärt er noch, dass es ihm nie richtig vorkam, dass die Bajoranerin und er auf derselben Seite sind. Dann beendet er die Verbindung.

Sofort fortdert Kira Dax auf die Phaser auf Dukat zu richten und das Feuer zu eröffnen. Doch die Trill entgegnet, dass es zu spät und Dukat schon weg ist.

Akt I: Verrat am Alpha-Quadranten

Bashir zeigt wo der Transmitter ist

In Baracke 6 des Internierungslagers 371 wartet man darauf, dass die Luft rein ist, um sich über die Fluchtmöglichkeiten zu unterhalten. Nachdem keine Jem'Hadar zu sehen sind, will Worf wissen, wo der Transmitter ist, den Tain benutzte, um Kontakt zur Station aufzunehmen. Sofort gibt General Martok Julian Bashir ein Zeichen und dieser begibt sich zu Tains Liege. Dort holt er ein kleines Werkzeug hervor, schiebt mit Martok die Liege zur Seite und beginnt ein Paneel an der Wand zu entfernen. Der Doktor nimmt ein Stück der Verkleidung ab und greift dann hinter die Verkleidung, um ein größeres Paneel zu lösen. Dann erklärt Bashir Garak, dass er durch das Loch kriechen und die Wand hochkriechen muss. Martok fügt hinzu, dass Tain mehr als ein Jahr brauchte, um das Lebenserhaltungssystem in einen Transmitter umzubauen. Sofort erkundigt sich Worf, wie er den Transmitter betrieb. Martok erklärt, dass Tain seines Wissens nach die Koordinaten der Botschaft und der Transmission direkt in den Systemenergiekreis ein. Dadurch, so der Klingone weiter, musste er den Energiekreis nur noch an das Energienetz anschließen. Nun fragt Worf, ob die Koordinaten der Botschaft verändert werden konnte. Garak versteht, dass der Klingone Kontakt zum Shuttle herstellen will und unterstützt den Plan. Worf schlägt vor, so den Transporter zu aktivieren und sich dann auf das Shuttle zu beamen. Allerdings gibt Garak zu bedenken, dass es nicht einfach wird den Transmitter neu zu verschlüsseln. Er erklärt, dass man die Phalanx neu konfigurieren muss. Dafür, so der Cardassianer, muss man einen Schaltkreis nach dem anderen durchgehen. Sofort erkundigt sich Bashir, ob Garak das hinbekommt. Der ist davon nicht begeistert, doch Bashir erinnert ihn daran, dass er selbst und Worf keine Techniker sind. Allerdings ist ihm klar, dass Garak ein Mann mit vielen verborgenen Talenten ist. Ihm ist klar, dass es außer Bashir niemand schaffen kann, die Arbeiten durchzuführen. In diesem Moment kommt eine Durchsage. Alle Gefangenen werden aufgefordert sich sofort zu versammeln. Schnell schließt Bashir die Paneels.

Die Cardassianer werden aus Internierungslager 371 entlassen

Außerhalb der Baracken in der Mitte der Kuppel treffen sich die Gefangenen. Während die Jem'Hadar die Menge mit ihren Waffen unter Kontrolle halten, bereitet sich der leitende Vorta vor, zu den Anwesenden zu sprechen. Worf will wissen, um wen es sich bei dem Vorta handelt, woraufhin Martok erklärt, dass sein Name Deyos lautet. Sofort begibt sich der Jem'Hadar Ikat'ika zu ihnen und fordert sie auf, nicht zu reden. Nun fordert Deyos alle Cardassianer auf, vorzutreten. Die cardassianischen Gefangenen schauen sich irritiert an und auch Garak weiß nicht, was er tun soll. Doch dann treten sie vor. Deyos erklärt, dass er sich freut ihnen mitteilen zu können, dass die Feindseligkeiten zwischen den beiden Völkern beendet wurde, da Cardassia an diesem Tag offiziell dem Dominion beigetreten ist. Deshalb, so der Mann weiter, werden sie alle nach Hause geschickt. Er beglückwünscht sie zu ihrem Status als Bürger des Dominions. Ungläubig schaut Garak Bashir an. Die anderen Cardassianer setzen sich in Bewegung und auch Garak will mit ihnen gehen. Doch Deyos hält ihn zurück und erklärt, dass er nicht gehen darf. Garak ist verwundert, da er seiner Ansicht nach noch ein Cardassianer war, als er sich zuletzt ansah. Doch Deyos entgegnet, dass er wohl kein guter Cardassianer war, zumindest in den Augen des neuen Regierungschefs. Sofort fragt Garak nach, wer das sein soll und der Vorta entgegnet, dass es sich dabei um Gul Dukat handelt. Entgeistert schaut Garak den Vorta an.

Dukats Ansprache

Nach seiner Rückkehr nach Cardassia nutzt Dukat die Chance eine Rede an das cardassianische Volk zu richten wahr. Die Rede wird auch nach Deep Space 9 übertragen. Er stellt die Frage, ob man Angst vor einem Beitritt zum Dominion haben muss und gibt sogleich die Antwort mit, indem er angibt, dass es sich um eine Gelegenheit handelt, die man nutzen sollte, da das Dominion die Cardassianer als das anerkennt, was sie sind, nämlich die wahren Führer des Alpha-Quadranten. Da sie nun als gleichberechtigte Partner vereinigt sind, sind seiner Ansicht nach die einzigen, die etwas zu befürchten haben, ihre Feinde. Dann berichtet er, dass der Geburtstag seines ältesten Sohnes in genau fünf Tagen stattfinden wird. Dukat verspricht ihm und allen Cardassianern dass bis zum Tagesanbruch an seinem Geburtstag keinen lebenden Klingonen mehr im cardassianischen Territorium mehr geben wird. Zudem wird keine einzige Kolonie des Maquis innerhalb der Grenzen des Territoriums mehr übrig bleiben. Dukat stellt klar, dass Cardassia bis dahin wieder eins sein wird und alles was einmal cardassianische war, wird wieder an Cardassia zurückfallen. Sollte es jemand wagen, sich ihnen in den Weg zu stellen, so will er dafür sorgen, dass derjenige vernichtet wird. Er schwört dies beim Blut seines Lebens für seinen Sohn und alle cardassianischen Söhne. Dann beendet er seine Nachricht.

Sisko sucht den Saboteur

Auf Deep Space 9 fordert Dax die anwesenden Offiziere auf, ihr zu sagen, dass es sich bei der Rede von Dukat um einen Albtraum handelt. Doch Sisko stellt klar, dass es sich nicht um einen Albtraum handelt. Nun legt auch Kira einen Schwur ab und verspricht, dass sie Dukat bei ihrem nächsten Widersehen umbringen will. Doch Sisko hat ein in seinen Augen weitaus größeres Anliegen. Er will wissen, wer die Gravitonemitter sabotiert hat. Sofort erklärt O'Brien, dass er nicht weiß, wer es war, allerdings bestätigt er dem Täter eine ziemlich gute Arbeit, da die Emitter genau den gegenteiligen Effekt hatten, als das was sie beabsichtigten. Er gibt an, dass sie die Raummatrix des Wurmlochs zum Kollabieren bringen sollte, um es für immer zu schließen. Allerdings, so der Chief, wurde die Matrix durch die Veränderungen nur noch stabiler gemacht und nun können nicht einmal mehr Dilithiumsprengkörper das Wurmloch zerstören. Dax entgegnet, dass das Dominion nun Verstärkungen durch das Wurmloch schicken kann, wann immer es will. Sofort schlägt Bashir vor, verstärkt Blutuntersuchungen vorzunehmen, da er davon ausgeht, dass ein Wechselbalg auf der Station zu sein scheint. Sofort will Dax wissen, was ihn diesbezüglich so sicher macht. Der Mann entgegnet, dass er einen schicken würde, wenn es an ihm wäre. Kira gibt Bashir Recht. Dann berichtet sie, dass Odo zu Folge ein bajoranischer Wartungstechniker vermisst wird, seit die Flotte des Dominion durch das Wurmloch kam. Der Falsche Bashir entgegnet nur, dass der Wechselbalg sicher schon weg wäre, wenn er tatsächlich der Wartungstechniker war. Nun erklärt Sisko, dass sie kein Risiko eingehen können. Deshalb will er Blutuntersuchungen und Phaserabtastungen auf der Station einführen, da man ihn finden muss, wenn er auf der Station sein sollte.

Akt II: In der Arena

Garak arbeitet im engen Raum des Lebenserhaltungssystems

In dem kleinen Raum für die Lebenserhaltung von Baracke 6 im Internierungslager ist Garak damit beschäftigt, an dem Transmitter zu arbeiten. Die Romulanerin hält Ausschau nach Jem'Hadar, während Worf, Martok und Bashir auf ein Zeichen des Cardassianers warten. Martok ist besorgt und erklärt, dass Garak zu viel Zeit benötigt. Daraufhin fragt Bashir, wie lange der Mann nun schon dort drin ist. Worf entgegnet, dass er seit fast einer Stunde in dem kleinen Raum ist. Nun erkundigt sich Bashir durch das geöffnete Paneel bei Garak, wie es voran geht. Der Cardassianer entgegnet, dass er wünschte noch Mitglied des Obsidianischen Ordens zu sein, da der Raum ein wunderbares Verhörzimmer abgeben würde. In diesem Moment kommt es zu einer kleinen Entladung und der Cardassianer zuckt zusammen. Dann erklärt er weiter, dass der Raum wirklich eng, keine Luft zum Atmen vorhanden und das Licht mies ist. Zudem gibt es Elektroschocks. Er halt den Raum für perfekt für eine solche Einrichtung und Bashir entgegnet ironisch, dass er wohl seinen Spaß zu haben scheint. Garak ist sein Unbehagen anzumerken und er erklärt, dass er gerne mit dem Doktor tauschen würde. Zwar glaubt ihm Bashir, dass Garak ihm einen Crashkurs in cardassianischer Technik geben könnte und damit könnte er laut eigener Vermutung Garaks Job in etwa fünf oder sechs Wochen übernehmen.

In diesem Moment meldet die Romulanerin, dass jemand kommt. Sofort warnt Bashir Garak und verschließt die Paneele. Dann schiebt er die Liege wieder vor die Wand. Als die drei Jem'Hadar eintreten, bemerkt Bashir, dass das Werkzeug, mit dem sie das Paneel öffnen, auf dem Boden liegt. Schnell stellt er seinen Fuß auf das Werkzeug, um es zu verbergen. Ikat'ika , der Abführer der Jem'Hadar, schaut sich die Gefangenen einen nach dem Anderen an. Dann wendet er sich an Worf und erklärt, dass es so weit ist. Der Klingone steht auf und entgegnet, dass er bereit ist, woraufhin der Jem'Hadar angibt, dass er sich schon gefreut hat. Dann geht Worf aus dem Raum. Ikat'ika, Martok und die beiden anderen Jem'Hadar folgen ihm.

Nachdem sich die Tür zur Baracke schließt, geht die Romulanerin wieder in eine Position, in der sie den Zugang zu dem Raum überblicken kann. Bashir und der andere Romulaner wollen schon wieder das Paneel an der Wand öffnen. Doch die Romulanerin fordert sie auf zu warten, da die Wärter noch zu nahe sind. Während Bashir und der Romulaner vorerst das Werkzeug verstecken, erklärt der Doktor Garak, dass es noch einen Augenblick dauern wird.

Worf stellt sich dem Kampf in der Jem'Hadar-Arena

Unterdessen bereitet sich Worf auf den Kampf in der Jem'Hadar-Arena vor. Zu seiner Verwunderung kämpft er nicht gegen Ikat'ika, sondern ein anderer Jem'Hadar steht ihm gegenüber. Doch Martok erklärt, dass er nicht all zu wild darauf sein sollte. Er zeigt auf sein verlorenes Auge und erklärt, dass dies von dem Anführer der Jem'Hadar stammt. Worf entgegnet, dass er für vieles verantwortlich ist. Darauf entgegnet der General, dass auch seine Zeit kommen wird. Dann erklärt er Worf, dass er einen der Pfosten der Arena berühren muss, sobald er zu Boden geht, da er sonst den Kampf verliert. In diesem Moment kommt Ikat'ika hinzu und erklärt, dass sie nun gegen einen wirklich würdigen Gegner kämpfen. Er fordert die anwesenden Jem'Hadar auf, zu beobachten, zu analysieren und sich den Kampf zu merken, da sie seinem Volk in Kürze im Kampf gegenüberstehen werden. Er erklärt weiter, dass die Lektionen, die alle bei dem Kampf lernen, den Sieg sichern werden. Dann stellt er klar, dass Siegen Leben bedeutet. Die anderen Jem'Hadar widerholen den Spruch. Dann wird der Kampf eröffnet. Der Jem'Hadar, gegen den Worf kämpfen soll, berührt den Pfosten, der ihm am Nächsten steht. Worf tut es ihm gleich. Beide stellen sich in Kampfposition gegenüber. Worf führt den ersten Schlag aus, allerdings kann der Jem'Hadar kontern und schlägt seinerseits dem Klingonen in den Magen und dann ins Gesicht. Worf geht zu Boden. Doch der Klingone steht wieder auf. Er berührt einen der Pfosten und stellt sich erneut in Kampfposition. Nun greift der Jem'Hadar als erster an. Doch Worf kann nun seinerseits den Schlag abwehren und den Angriff kontern. Er schlägt dem Jem'Hadar in den Bauch. Dann folgt eine links-rechts Kombination ins Gesicht. Dieses Mal geht der Jem'Hadar zu Boden. Aber auch der kann weiterkämpfen und berührt einen Pfosten, um dies anzuzeigen. Er beginnt einen weiteren wütenden Angriff und der Kampf geht weiter. Auch der Wärter, die nahe der Baracke 6 steht und scheint sich für den Kampf zu interessieren und er geht näher zu der Arena.

Bashir verordnet Garak Pausen

Sofort gibt die Romulanerin grünes Licht, um Garak aus dem engen Raum zu hohlen. Sofort öffnet Bashir die Paneele an der Wand. Garak, der schon dahinter wartet, kommt ganz verstört heraus. Er erklärt, dass es schlimm für ihn war. Sofort erkundigt sich Bashir wie es dem Cardassianer geht und er erklärt, dass es ihm gut geht. Allerdings, so Garak, ist es in dem Raum sehr viel heißer als er dachte. Sofort schaut sich Bashir Garak genauer an. Der Cardassianer erklärt, dass er etwas benommen ist und nur eine Minute braucht, bevor er wieder hineingeht. Doch der Doktor untersagt dies und erklärt, dass der Mann mehr als nur eine Minute braucht, da sein Puls rast und ihm ist klar, dass auch sein Blutdruck Probleme machen müsste. Er fordert Garak auf, bis zum nächsten Tag zu warten. Doch das sieht der Cardassianer nicht ein und er fragt Bashir, ob er das Lager nicht verlassen will. Der Doktor erklärt, dass er diese Hölle natürlich verlassen will, woraufhin der Cardassianer erklärt, dass er ihn dann seine Arbeit machen lassen soll. Das stimmt den Arzt um. Allerdings erklärt er, dass Garak sich nun erst einmal fünf Minuten ausruhen soll. Zudem fordert er den Cardassianer auf von nun an jede Stunde eine Pause von 15 Minuten einzulegen. Er erklärt, dass dies eine Anordnung des Arztes ist. Garak stimmt dem zu.

In der Arena geht der Kampf zwischen Worf und dem Jem'Hadar unterdessen weiter. Der Jem'Hadar packt Worf am Hals, doch der Klingone schlägt den Arm des Mannes weg. Dann schlägt er ihm ins Gesicht, macht einen Schritt nach Vorne und schlägt seinem Gegenüber den Arm in den Rücken. Der Jem'Hadar sinkt auf die Knie. Mit einem Schlag des Ellenbogens auf die Schulter des Mannes bringt er diesen zu Fall. Allerdings will der Jem'Hadar nicht aufgeben und berührt beim Aufstehen einen der Pfosten. Noch bevor der Mann richtig auf den Beinen ist, setzt Worf einen weiteren Schlag in dessen Gesicht. Diese Mal bleibt der Jem'Hadar liegen. Nun fragt der Klingone Ikat'ika, ob dies das Beste war, was er anzubieten hat. Der Mann entgegnet, dass dies der jüngste Jem'Hadar war und die wenigste Erfahrung hatte. Allerdings verspricht er, dass der nächste Gegner von Worf eine größere Herausforderung werden wird. Dann geht der Jem'Hadar.

Ziyal wartet auf Garak

Auf der oberen Ebene des Promenadendecks steht Tora Ziyal und schaut ins Weltall hinaus. Kira tritt zu der jungen Frau. Sie erklärt, dass die Aussicht vom oberen Pylonen zwei noch besser ist. Die junge Frau geht darauf nicht ein und erklärt stattdessen, dass sie immer noch hofft, dass das Wurmloch offen bleiben wird. Sie wünscht sich, dass Garaks Shuttle wieder hindurch kommt und alles wieder gut wird. Kira entgegnet, dass das immer noch passieren kann. Doch Ziyal ist skeptisch. Sie erklärt, dass ihr Vater ihr mitteilte, dass Garak tot sei. Doch Kira entgegnet, dass sie Ziyals Vater nicht einmal glauben würde, wenn dieser sagt, dass Regen nass ist. Nun erklärt die junge Frau, dass sie immer glaubte, ihr Vater sei ein Held. Sie glaubte, dass er sogar dann, wenn er etwas Schlechtes tat, einen guten Grund dafür hatte. Kira erklärt, dass jeder seine Gründe hat und genau das ist für sie das Furchterregende. Ihrer Ansicht nach gibt es immer einen Weg, die Handlungen zu rechtfertigen, egal wie teuflisch sie sind. Entsetzt will Ziyal wissen, ob Kira ihren Vater wirklich als teuflisch ansieht. Darauf entgegnet Kira, dass sie glaubt, dass niemand nach dem beurteilt werden sollte, was er denkt oder sagt, sondern nur nach dem, was er tut.

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Sternzeit 50564,2
Ein großes Kontingent von klingonischen Kriegsschiffen ist aus dem cardassianischen Raum gekommen, aber ihre Absichten sind zumindest für den Moment unklar.


Auf der OPS der Station berichtet der Chief, dass man sie gerufen werden. Dax fügt hinzu, dass es sich um Kanzler Gowron handelt. Sie berichtet, dass dieser bittet andocken zu dürfen, da es auf ihren Schiffen verwundete gibt. Sisko gewährt den Wunsch und erklärt zugleich, dass er befürchtet, dass sich der Krieg zwischen den Klingonen und den Cardassianern auf erschreckende Weise ausweiten wird.

Gowron unterzeichnet das Khitomer-Abkommen

Während der Wechselbalg in Gestalt von Dr. Bashir auf der Krankenstation die Hand von Gowron versorgt, erklärt dieser, dass es ein dunkler Tag ist und zwar nicht nur für das klingonische Reich, sondern für den ganzen Alpha-Quadranten. Ruhig erkundigt sich Sisko, was man dagegen unternehmen wird. Sofort erwidert der Klingone, dass er tun wird, was getan werden muss und zurückweichen. Er will seine Truppen aus dem cardassianischen Raum zurückziehen und das klingonische Reich festigen. Zudem will er sich auf einen Kampf auf Leben und Tod vorbereiten. Allerdings bietet Sisko ihm eine Alternative an. Er hält dem Klingonen ein PADD mit dem Khitomer-Abkommen hin. Allerdings ist Gowron davon nicht begeistert. Er erinnert Sisko daran, dass der Vertrag zwischen der Föderation und dem Reich tot ist. Allerdings sieht Sisko das nicht so pessimistisch. Er erklärt, dass sie ihn wieder zum Leben erwecken könnten. Dann teilt er dem Klingonen mit, dass Deep Space 9 die am besten befestigte Position zwischen dem Dominion und dem klingonischen Reich ist und bald eine Spezialeinheit der Sternenflotte da sein wird. Gowron versteht, dass sie sich vereint gegen das Dominion stellen könnten, wenn er seine Flotte zur Station bringen würde. Ihm ist klar, dass sie dadurch vielleicht eine Chance haben könnten. Nun bestätigt der Kanzler den Vertrag mit seinem Daumenabdruck. Dann erinnert er Sisko daran, dass vor fünf Jahren noch nie jemand von Bajor oder Deep Space 9 gehört hatte und nun alle Hoffnungen des Alpha-Quadranten dort liegen. Er gibt an, dass niemand sagen kann, wohin einen die Gezeiten des Schicksals führen. Sisko bestätigt, dass die Gezeiten heikel sind. Dann geht er und nimmt den PADD mit dem Vertrag mit.

Während die Wachen auf Deep Space 9 ihre Runden durch die Korridore und an den Luftschleusen der Runabouts drehen, betritt der falsche Bashir einen der Shuttles und nimmt dort an den Konsolen Veränderungen vor.

Akt III: Klaustrophobie

Martok ist von Worf beeindruckt

Mittlerweile hat Worf seinen fünften Kampf in der Arena. Er ist mittlerweile gezeichnet von den Kämpfen und muss bei den nun stärker werdenden Gegnern mehr einstecken. Auch der fünfte Jem'Hadar kann den Klingonen mit einem gezielten Schlag ins Gesicht auf den Boden befördern. Doch Worf bleibt hart. Er rappelt sich auf und berührt den Pfosten am Rande des Spielfelds. Dann führt er in der Drehung selbst einen Schlag aus, doch sein Gegner duckt sich weg. Dann bohrt der Jem'Hadar seine Hand in Worfs Brust. Allerdings gelingt es dem Klingonen sofort zu kontern und den Arm seines Gegners zu greifen und ihn mit einem Überwurf auf den Boden zu befördern. Noch bevor der Mann den Pfosten berühren kann, greift Worf ihn und rammt ihm sein Knie ins Gesicht. Nach einem weiteren Schlag greift der Klingone den Kopf seines Gegners und bricht ihm ohne Mühe das Genick. Der Jem'Hadar bleibt tot auf dem Boden der Arena lieben und Worf stößt einen lauten Schrei aus. Nun tritt Martok zu ihm und erklärt, dass er mit fünf Kämpfen und fünf Siegen wirklich vom Geist der Kahless beseelt ist. Ikat'ika scheint jedoch wenig beeindruckt und erklärt nur, dass sie sich am nächsten Tag zum nächsten Kampf wiedersehen. Worf gibt sich kampfeslustig und erklärt, dass er darauf wartet.

Wieder zurück in Baracke 6 tastet Bashir den Klingonen ab. Er erklärt, dass Worf drei oder vier gebrochene Rippen hat. Der entgegnet, dass sie heilen werden, doch Bashir ist nicht so zuversichtlich, sollte Worf weiterkämpfen. Seiner Ansicht nach kann der Klingone von Glück reden, dass er noch sitzen kann, da auch ein klingonischer Körper nur ein gewisses Maß an Prügeln verträgt. Allerdings ist das Worf egal und er will weiterkämpfen. Martok pflichtet dem bei und erklärt, dass dies das einzig ehrenhafte ist, was er tun kann. Doch auch jetzt gibt Bashir nicht nach und erklärt, dass der Klingone verlieren und sogar sterben könnte. Das ist Worf jedoch egal. Sollte er sterben, so der Klingone, dann sollte es so sein. Er will jedoch nicht aufhören. Daraufhin fordert Martok den Doktor auf, seine Rippen zu bandagieren.

Garak hat Probleme bei der Arbeit

Mittlerweile hat Garak starke Probleme in dem kleinen Raum hinter der Wandverkleidung. Immer wieder schwankt das Licht. Schweißgebadet versucht Garak seinen Stress abzubauen. Er redet auf das Licht ein und erklärt, dass die Situation für ihn nicht akzeptabel ist und er nun trotz alledem nicht versagen darf. Dann fordert der Cardassianer sich selbst auf, sich zusammenzureißen und er macht sich bewusst, dass er seit Jahren keine der Attacken mehr hatte. Zwar ist er in einem engen geschlossenen Raum und es fehlt an Bewegungsfreiheit, aber der Mann versucht sich einzureden, dass er es schaffen kann, die störenden Einflüsse der Klaustrophobie auszublenden. Zudem erinnert er sich daran, dass dies nicht wie in Tzenketh ist und wie Wände sicher nicht einstürzen werden. Da auch seine Freunde da sind und es genug Luft rein ist, so redet er sich ein, braucht er sich keine Sorgen zu machen. Während das Licht immer noch flackert, versucht er sich weiter auf die Arbeit zu konzentrieren. Ihm ist bewusst, dass nur er den Kontakt zum Shuttle herstellen kann. Nun erinnert er sich auch daran, dass Ziyal sich auf ihn verlässt und er ihr sein Versprechen gab, wiederzukommen. Garak will der junge Frau, die schon so viele Enttäuschungen erlebt hat, nicht noch eine zusätzliche hinzufügen. Er macht sich Mut und erklärt sich, dass er stärker als die Angst ist. Doch plötzlich erlischt das Licht in dem Raum komplett.

Mittlerweile hat Bashir die Wunden von Worf so gut es geht versorgt. Er erklärt, dass er nicht mehr machen kann und will wissen, ob es sich besser anfühlt. Der Klingone erwidert, dass es ihm nie besser ging. Doch sofort entgegnet der Doktor, dass Worf kein sehr guter Lügner ist. In diesem Moment ist ein lautes Schlagen zu hören. Sofort will Martok wissen, was das war. Nachdem sich das Schlagen mehrfach widerholt erklärt Worf, dass es von der anderen Seite der Wand kommt. Bashir ist sich sicher, dass es Garak ist und Martok will wissen, wie lange der Cardassianer schon in dem kleinen Raum ist. Der Doktor entgegnet, dass er etwa eine halbe Stunde drinnen ist und beginnt sofort die Liege zu entfernen und das Paneel zu öffnen. Dabei versucht er Kontakt zu dem Cardassianer herzustellen und will wissen, was los ist. Allerdings kommt keine Antwort. Stattdessen gehen die Schläge weiter.

Bashir diagnostiziert Klaustrophobie bei Garak

Martok will, dass Garak damit aufhört, bevor die Jem'Hadar ihn noch hören können. Sofort fordert Bashir den Cardassianer auf, nun aus dem Raum zu kommen und erklärt, dass die Verkleidung offen ist. Allerdings kommt der Mann immer noch nicht. Stattdessen geht das Schlagen weiter. Da der Doktor glaubt, Garak schafft es nicht zu ihnen zu kommen, begibt er sich selbst in den engen Raum, um den Mann herauszuholen. Er begibt sich zu dem Cardassianer und fordert ihn auf, mit dem Lärm aufzuhören. Völlig erschöpft entgegnet Garak, dass das Licht plötzlich aus ging. Bashir ist dies bewusst und er fordert den Cardassianer auf, seine Pause etwas früher zu machen. Dann nimmt er ihn mit nach draußen.

Nachdem Bashir den Cardassianer auf seine Liege gelegt und ihn untersucht hat, wendet er sich an Worf und Martok. Der Doktor berichtet, dass Garak wohl an einer akuten Form der Klaustrophonie leiden würde. Er hält es für eine Art Wunder, dass der Mann es in dem engen Raum so lange ausgehalten hatte. Sofort schlägt Worf vor, dass einer von ihnen die Rekonfiguration des Transmittors vornehmen sollte. Sofort erkundigt sich Bashir, wen von ihnen er dafür vorschlagen würde. Allerdings hat der Klingone darauf keine Antwort. Bashir selbst geht es nicht besser. Die drei Männer sind sich einig und Martok spricht es aus. Sollte Garak keinen Kontakt zum Shuttle herstellen können, werden sie das Lager nicht verlassen können.

Dax berichtet von der baldigen Ankunft der Sternenflotte

Inzwischen ist Deep Space 9 ganz von klingonischen Schiffen umgeben. Dax erklärt, dass soeben das letzte der Schiffe die Station erreicht hat. Sofort will O'Brien eine Reparaturcrew zu dem Schiff schicken. Nun will Sisko wissen, ob es etwas Neues von der Sternenflotte gibt. Dax erwidert, dass Admiral Gilhoulys Sondereinheit weniger als vier Lichtjahre von der Station entfernt ist. Nun erklärt Sisko, dass er sich viel wohler fühlen wird, wenn diese endlich bei der Station ist. Der Chief stimmt ihm zu. In diesem Moment kommt Kira mit dem Turbolift auf die OPS. Sie berichtet, dass Odo ihr mitteilte, dass jemand die Sicherheitssperren des industriellen Replikators auf Ebene 17 durchbrochen hat. Sisko geht davon aus, dass der Saboteur dafür verantwortlich sein muss. Er will wissen, ob man ihn geschnappt hat. Die Bajoranerin verneint dies. Sofort will Dax wissen, was er repliziert hat. Doch auch hier hat Kira schlechte Nachrichten, denn der Speicherkern wurde gelöscht. Sofort fordert Sisko, dass alle Sicherheitscrews ab sofort Doppelschichten führen. Er hofft, dass dies ausreicht. Um sicher zu gehen, gibt der Captain Odo die Erlaubnis, bei Gowron um Hilfe zu bitten. Er ist davon überzeugt, dass die Klingonen gerne Truppen zur Bewachung von wichtigen Einrichtungen zur Verfügung stellen. Kira hält das Konzept der klingonischen Hilfe für sehr interessant, woraufhin Sisko erwidert, dass es sich auch um interessante Zeiten handelt, in denen sie sich befinden. In diesem Moment kommt eine Nachricht von Dukat auf der Station an. Sisko lässt sie in sein Büro durchstellen.

Gul Dukat spricht mit Captain Sisko

In seinem Büro schaltet Sisko das Terminal auf seinem Schreibtisch an. Der Cardassianer fordert Sisko auf, ihm Respekt zu zollen und ihn als Chef der cardassianischen Regierung anzusprechen. Allerdings stellt Sisko klar, dass er diese Regierung nicht anerkennt. Darauf erwidert Dukat, dass für ihn die Anerkennung durch den Captain nicht relevant ist. Sisko will nun wissen, weshalb sie das Gespräch überhaupt führen. Dukat gibt nun an, dass er gegenüber Sisko eine gewisse Verpflichtung verspürt, hatte er ihm doch mehr als einmal sein Leben gerettet. Der Captain scheint dies zu bereuen und erklärt, dass Dukat ihn daran besser nicht erinnern sollte. Doch der Cardassianer sieht es eher positiv, da er sich nun bei Sisko revanchieren will. Dukat will ihm eine Chance geben die Föderation zu retten, indem der Captain sie lediglich davon überzeugen soll, Cardassias Beispiel zu folgen. Allerdings entgegnet der, dass das völlig unmöglich ist. Aber Dukat sieht das anders und erwartet eher, dass er sich vernünftig verhält, da durch einen Beitritt zum Dominion unzählige Leben gerettet werden. Sollte Sisko ablehnen, würde die Föderation im Nebel der Geschichte kläglich zu verschwinden. Sisko sieht jedoch keinen Grund zur Euphorie bei dem Gedanken , dass die Föderation unter der Herrschaft des Dominions weiterexistieren soll. Allerdings stellt Dukat klar, dass Sisko die Alternative dazu noch weniger gefallen wird. Nun fordert Sisko den Mann auf, endlich zur Sache zu kommen. Der Cardassianer erinnert den Captain daran, dass er bei seiner Rede geschworen hat, dass alles was Cardassia verloren hat, wieder zurückgeholt wird. Er erinnert Sisko daran, dass Deep Space 9, die er so liebt, von Cardassia errichtet wurde. Der Captain entgegnet, dass sie durch die Arbeit bajoranischer Sklaven errichtet wurde. Doch das scheint Dukat nicht zu interessieren. Er stellt Sisko ein Ultimatum und fordert ihn auf, entweder die Station zu verlassen oder er will sie sich mit Gewalt zurückholen. Dukat lässt Sisko die Wahl. Der Captain entgegnet, dass Dukat es nur versuchen soll, wenn er die Station zurückhaben will. Dann beendet er die Verbindung.

Akt IV: Ein Lied zur Ehre

Garak stellt sich seiner Angst

Begeistert kommt Martok mit Worf zurück in Baracke 6. Der General ist beeindruckt davon, dass Worf den siebten Sieg im siebten Kampf errungen hat. Er fragt, welcher legendäre Held so etwas schaffen könnte. Doch Worf ist nicht ganz so euphorisch und erklärt, dass Helden, die legendär sind, nicht unter Schmerzen leiden. Dem kann Martok nicht zustimmen und er geht davon aus, dass Worf von seinen Freunden von der Föderation Bescheidenheit beigebracht bekam. Allerdings ist seines Erachtens keine Zeit für Bescheidenheit. Während Bashir Worf notdürftig behandelt, erklärt Martok, dass er persönlich Keedera aufsuchen wird, wenn sie zurück ins Reich kommen, um diesen über Worfs gloreiche Geschichte zu informieren. Er ist sich sicher, dass der Mann Worf zu Ehren ein Lied schreiben wird.Sofort erklärt Bashir, dass er davon eine Kopie haben möchte. Daraufhin stellt der General klar, dass er auch den Doktor erwähnen könnte, als den glorreichen Heiler, der die Wunden des Kriegers verbunden hat, sodass er wieder kämpfen konnte. Doch das ist Worf derzeit nicht wichtig. Für ihn zählt im Moment nur die Strophe, die von ihrer glorreichen Flucht erzählt. Er sieht keinen Sinn darin, im Lager alle Jem'Hadar zu besiegen, wenn sie dies ihrer Freiheit keinen Schritt näher bringt. Der Doktor erklärt, dass sie wohl einen neuen Fluchtplan schmieden müssen. Allerdings denkt Garak, der sich nun zu Wort meldet, dass dies nicht nötig ist. Er steht von seiner Liege auf und erklärt, dass er ursprüngliche Plan funktionieren wird, sofern er vollendet, was er angefangen hat. Seiner Ansicht nach würde die Strophe über den Cardassianer, der angesichts der Gefahr in Panik geriet, General Martoks Lied ruinieren. Der Klingone fände dies sehr bedauerlich. Dann erklärt Garak, dass es höchste Zeit ist und der Raum auf ihn wartet. Während Bashir dem Cardassianer hilft, wieder zurück in den Raum zu gehen, bewacht die Romulanerin erneut die Tür zur Baracke. Bewundernd erklärt Martok Worf, dass es keinen größeren Feind gibt, als die eigenen Ängste. Worf stimmt dem zu und gibt seinerseits an, dass es viel Mut kostet, sich ihnen zu stellen.

Auf Deep Space 9 arbeitet der falsche Bashir auf der Krankenstation. Plötzlich öffnet sich die Tür und O'Brien kommt herein. Der Chief schaut sich um und der angebliche Arzt erkundigt sich, was er für den Mann tun kann. O'Brien erkundigt sich, ob Lieutenant Japar nicht zu ihm gebracht wurde. Darauf antwortet der Wechselbalg, dass der klingonische Techniker mittlerweile weg ist, da die Plasmaverbrennungen nicht so schlimm waren, wie sie aussahen. Nun erklärt der Chief, dass er die Hilfe des Mannes braucht, da er selbst bei den Energierelaissystemen seines Bird-of-Prey nicht weiß, wo vorn und hinten ist. Er zweifelt daran, dass sie die Flotte der Klingonen jemals in Betrieb bekommen. Der falsche Doktor entgegnet, dass er sich sicher ist, dass der Chief das hinbekommt. Dann erkundigt er sich danach, wie es Keiko und den Kindern geht. O'Brien entgegnet, dass sie sicher auf Bajor eingetroffen sind. Allerdings gibt er an, dass er sich Sorgen um Molly macht, da sie nun in ein Alter kommt, in dem sie alles schon viel besser begreift. Er glaubt das Mädchen hat Angst. Der Wechselbalg entgegnet, dass das verständlich ist. Er glaubt aber, dass das vorbei geht. Dann berichtet er dem Chief, dass er zwei neue Sets Dartpfeile aus einer Deuteriumlegierung bestellt hat, von der er berichtet hatte. Entgeistert erinnert der Chief den Mann daran, dass sie vor einem großen interstellaren Krieg stehen. Er kann nicht verstehen, dass sein Gegenüber dabei an Darts denkt. Der falsche Bashir entgegnet, dass das Leben weitergehen muss und er ist sich sicher, dass sich das Blatt zu ihren Gunsten wendet. O'Brien entgegnet, dass er hofft, der Doktor hat recht und verlässt dann den Raum.

Auf der oberen Ebene des Quark's sitzt Ziyal und wartet auf ihr Essen. Quark bringt ihr süße Yamok-Sauce mit dem letzten frischen Spargel, den er hat. Er glaubt nicht, dass er die Speiße noch länger aufbewahren muss, da die Nachfrage nach menschlicher Nahrung nicht mehr all zu groß sein wird, wenn die Jem'Hadar mit der Station fertig sind. Doch Ziyal entgegnet, dass der Barkeeper etwas pessimistisch zu sein scheint. Allerdings sieht er das anders, da die Jem'Hadar nichts essen, nichts trinken und keinen Sex haben. Dasselbe fügt er für die Gründer an. Aus diesem Grund geht Quark davon aus, dass seine finanzielle Zukunft nicht gut aussieht. Ziyal gibt nun zu bedenken, dass es vielleicht gar nicht so schlimm sein musst, denn nach allem was sie von den Vorta wissen, könnten diese gefräßige und sexsüchtige Monster sein. Erfreut entgegnet Quark, dass er noch gar nicht an die Vorta gedacht hatte. Mit der Frage an sich selbst, verlässt er Ziyal.

Unterdessen berichtet Captain Sisko auf der OPS, dass die Sondereinheit der Sternenflotte den bajoranischen Raum erreicht.

Der schwer gezeichnete Worf wartet derweil in der Jem'Hadar-Arena auf seinen nächsten Gegner. Als Deyos und Ikat'ika kommen, ist der Vorta von der Kampfeslust des Klingonen fasziniert. Der wundert sich, ob sich keiner traut, gegen ihn zu kämpfen, doch der nächste Kämpfer ist eine ganz spezielle Herausforderung. Ikat'ika selbst stellt sich zum Kampf.

Während Bashir und die Romulanerin in der Baracke aufpassen, dass Garak nicht entdeckt wird, ist der Cardassianer selbst damit beschäftigt, seine Klaustrophobie zu bezwingen. Worfs Kampf beginnt nicht sehr vielversprechend. Der viel frischere Ikat'ika kann ihn mit ein paar gezielten Schlägen zu Boden werfen.

Unterdessen kommen einige Jem'Hadar zur Baracke. Bashir gibt Garak noch schnell ein Zeichen sich ruhig zu verhalten bevor sie eintreten. Sie fragen nach dem Cardassianer, um ihn zu liquidieren, doch alle geben sich unwissend. Schnell durchsuchen die Wachen den Raum und finden das Werkzeug, mit dem die Verkleidung der Wand geöffnet wird. Sofort fragt man den Doktor, was das ist und droht ihn zu töten.

Die Romulaner schließen sich der Flotte aus Sternenflotte und Klingonen an

Auf Deep Space 9 ist man bereit für einen Angriff des Dominion. Sisko schickt Kira und Dax auf die USS Defiant, um die Schiffe der Sternenflotte und der Klingonen zu unterstützen. Auch die Runabouts der Station werden gestartet. Es bleibt unbemerkt, dass der Wechselbalg, der Julian Bashir ersetzt, die Besatzung der USS Yukon überwältigt und das Shuttle übernimmt.

Unterdessen meldet Chief O'Brien eine starke Tachyonenzunahme in der Nähe der Station. Dann enttarnen sich mehrere Schiffe der Romulaner. Sie bitten um Erlaubnis, sich der Flotte anschließen zu dürfen. Natürlich ist man über die unerwartete Hilfe erfreut und gewährt die Bitte. Derweil meldet Kira, dass die Sensoren Schiffe des Dominion und der Cardassianer anzeigen, die in den bajoranischen Raum eindringen. Sie werden in 10 Minuten an der Station erwartet.

Akt V: Angriff auf die bajoranische Sonne

Im Internierungslager will der Jem'Hadar immer noch wissen, welchen Zweck das Werkzeug hat, dass man in der Baracke fand. Als Dr. Bashir nicht die gewünschte Antwort gibt, erschießt die Wache einen der anwesenden Romulaner und droht die ebenfalls anwesende Romulanerin als nächstes zu töten. Einer der Jem'Hadar findet allerdings schnell heraus, dass das Werkzeug zum Öffnen der Verkleidung der Wand benutzt werden kann. Während Garak im Versteck schnell das Licht löscht, öffnet der Jem'Hadar die Verkleidung.

In Baracke 6 kommt es zum Kampf

Derweil steckt Worf immer noch schwere Schläge von Ikat'ika ein und geht immer wieder zu Boden. Martok bittet ihn, einfach aufzugeben, denn Worf hat seiner Ansicht nach der Ehre Genüge getan. Doch der Offizier der Sternenflotte will eine Niederlage nicht akzeptieren. Er geht zurück an den Pfosten und betätigt ihn erneut. Eigentlich zu schwach zum Kämpfen taumelt Worf durch die Arena. Deyos fordert Ikat'ika auf, Worf zu erledigen. Der Jem'Hadar schlägt Worf erneut zu Boden.

In der Baracke findet die Wache unterdessen den Hohlraum in der Wand. Bashir und die Anderen sehen erschüttert zu. Doch vorerst kann der Jem'Hadar nichts sehen. Er schiebt seinen Körper etwas weiter in die Öffnung. In diesem Moment nimmt der anwesende Breen den Phaser des befehlshabenden Wachposten an sich und erschießt die Wache damit. Die Romulanerin ergreift einen Behälter und schlägt auf die zweite Wache ein. Der dritte Jem'Hadar, der noch halb in der Öffnung steckt, kommt zurück und steht auf. Er steht dem Breen gegenüber und beide Feuern aufeinander und lösen sich auf. Der noch übrige Jem'Hadar kämpft unterdessen mit der Romulanerin. Bashir greift das nun unbeobachtete Werkzeug und rammt es der Wache in den Hals. Dieser fällt um und ist tot. Nachdem die ersten Jem'Hadar erledigt sind, wendet sich Bashir an Garak und fordert ihn auf, sich zu beeilen, da sicher bald eine Menge weiterer Jem'Hadar auftauchen werden.

Im letzten Moment wird Worf aus der Jem'Hadar-Arena gebeamt

Worf muss unterdessen weiter schwere Schläge einstecken. Er kann keinen Widerstand mehr leisten. Doch er will immer weiter machen. Ikat'ika meint, dass Worf genug hat und seine Würde bewiesen habe. Auch Martok stimmt dem zu. Doch Worf will eher sterben, als sich geschlagen zu geben. Der Jem'Hadar hat kein Interesse, Worf zu töten und will auch dem Befehl von Deyos, dem Vorta nicht gehorchen. Deshalb gibt der den Befehl, sowohl Ikat'ika, als auch Worf zu erschießen.

In diesem Moment hat es Garak geschafft. Die Verbindung zum Shuttle steht. Er wird auf das Shuttle gebeamt. Genauso wie Bashir und die Romulanerin. Und gerade als man auf Worf schießen will, werden auch er und Martok aus dem Lager gebeamt. Ikat'ika hingegen wird erschossen.

Sofort bringt Garak den Runabout auf maximum Warp und Dr. Bashir will Deep Space 9 eine Botschaft zukommen lassen.

Auf der Station meldet O'Brien, dass die Flotte des Dominion nun in Sichtweite sein müsste, doch als Sisko ihn auffordert den Ausschnitt auf den Schirm zu bringen, gibt es keine Spur von ihnen. Man vermutet, dass wohl irgendeine Tarnvorrichtung verwendet wird, doch weder die Cardassianer noch das Dominion sollte so etwas haben. Es tauchen weitere Warpsignaturen auf. Doch Schiffe sind nicht zu erkennen. Auch Kira kann die Ziele nicht erfassen, obwohl sie überall um sie herum auftauchen. Der Chief schlägt vor, zu warten, bis die Feinde das Feuer eröffnen, um dann darauf zu reagieren.

In diesem Moment erreicht O'Brien eine Nachricht mit der Priorität 1 aus dem Gamma-Quadranten. Es ist Dr. Bashir. Sofort versucht man den Bashir, der sich auf der Station aufhalten müsste, ausfindig zu machen. Doch der Doktor ist nicht auf der Station. Sein letzter bekannter Aufenthaltsort ist Shuttlerampe E.

Sofort erkennt Sisko, dass sich ein Wechselbalg als Bashir ausgab und gibt der Defiant neue Befehle. Man soll die Yukon ausfindig machen und sie um jeden Preis zerstören. Sofort sucht Dax nach dem Runabout und stellt fest, dass sich das Schiff direkt auf die bajoranische Sonne zubewegt.

Dax versucht die Yukon abzuschießen, doch widererwartend halten die Schilde. Dann meldet sie, dass sich eine große Menge Trilithium, Tekasite und Protomaterie an Bord des Runabouts befinden. Sofort ist allen klar, was das bedeutet. Der Wechselbalg will die Sonne zerstören. Um dies zu verhindern, befiehlt Kira, auf Warp zu gehen und die Yukon mit dem Traktorstrahl aufzuhalten.

Datei:YukonDefiant.jpg
Die Defiant fängt die Yukon ab

Die Defiant geht auf Warp und erreicht den Runabout, nimmt ihn in mit dem Traktorstrahl in Schlepptau und zieht ihn von der Sonne weg. Im leeren Raum explodiert das Shuttle. Sisko meint, dass die Explosion der Sonne auch die Schiffe des Dominion und der Cardassianer zerstört hätte und lässt den Chief nun erneut nach deren Warpsignaturen scannen. Sie sind verschwunden. Alles was O'Brien empfängt ist eine normale Hintergrundstrahlung. Damit ist die Bedrohung abgewandt.

Nachdem der Runabout aus dem Gamma-Quadranten zurück ist, begrüßt Garak Tora Ziyal, die ihn sehnsüchtig erwartet. Unterdessen unterhalten sich O'Brien und Bashir. Der Chief gibt sich ungläubig, dass der Doktor vier Wochen lang ausgetauscht war. Doch er meint, dass er dies hätte merken müssen, da beide sehr viel besser als gewöhnlich miteinander auskamen. Auch Jadzia ist glücklich, dass Worf zurück ist. Sie will ihm seine klingonischen Opern mehr oder weniger intakt zurückgeben.

Derweil beschließen die Klingonen gemeinsam mit Sisko, eine ständige Präsenz auf der Station zu bilden. Der Captain darf sich den Repräsentanten allerdings aussuchen und da Worf sehr viel von ihm hält, wählt Sisko General Martok für diesen Posten aus.

Dann trifft eine Botschaft von Gul Dukat ein. Der Cardassianer gratuliert Sisko, dass es ihm gelang, die Sonne zu retten, da eine Explosion eine große Zahl an Todesopfern gefordert hätte. Sisko gibt zu bedenken, dass auch Ziyal eines der Opfer gewesen wäre, doch Dukat meint, dass sie nicht mehr seine Tochter sei, da sie sich für einen Verbleib auf der Station entschieden habe. Dann meint er, dass er den Beitritt der Cardassianer zum Dominion deshalb wollte, um Cardassia wieder stark werden zu lassen und er hatte seiner Ansicht nach Erfolg damit. Dann unterbricht er die Verbindung. Sisko bleibt nachdenklich zurück.

Hintergrundinformationen

Dialogzitate

Dukat

Quark

Romulanerin

Ziyal

Martok

Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse
Apokalypse, Cardassias Anschluss an das Dominion, Dominion-Konflikt, Khitomer-Abkommen, Klingonisch-Cardassianischer Krieg, Krieg
Institutionen & Großmächte
Dominion, Flotte, Föderation, Klingonisches Reich, Kolonie, Maquis, Obsidianischer Orden, Reparaturcrew, Sicherheitscrew, Sondereinheit, Spezialeinheit, Sternenflotte, Truppe
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Breen, Cardassianer, Gründer, Jem'Hadar, Klingone, Mensch, Romulaner, Vorta
Kultur & Religion
Albtraum, Angst, Bescheidenheit, Darts, Denkmal, Ehre, Exekution, Geburtstag, Geheimnis, Geschichte, Geständnis, Hölle, Ironie, Klingonische Oper, Legende, Lied, Sabotage, Schicksal, Schwur, Sex, Spaß, Talent, Teufel, Tod
Personen
Admiral, Arzt, Bürger des Dominion, Enabran Tain, Gilhouly, Heiler, Held, Japar, Julian Bashir (Gründer), Kahless, Keedera, Keiko O'Brien, Kind, Krieger, Lieutenant, Lügner, Molly O'Brien, Offizier, Regierungschef, Sklave, Techniker, Wache, Wärter, Wartungstechniker
Schiffe & Stationen
USS Defiant, Dukats Bird-of-Prey, Klingonischer Bird-of-Prey, Shuttle, USS Rio Grande, Runabout, USS Volga, IKS Y'tem, USS Yukon
Orte
Baracke 6, Brücke, Ebene 17, Grenze, Imperialer Platz, Internierungslager 371, Jem'Hadar-Arena, Korridor, Krankenstation, Luftschleuse, Pylon, Shuttlerampe E, Verhörzimmer
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Bajor, Bajoranische Sonne, Bajoranischer Raum, Bajoranisches Wurmloch, Cardassia, Cardassianischer Raum, Gamma-Quadrant, Planetensystem, Supernova, Tzenketh, Weltraum
Wissenschaft & Technik
Andockklammer, Arm, Atem, Auge, Bandage, Bauch, Beamen, Bein, Blut, Blutdruck, Bluttest, Brust, Daumenabdruck, Deuterium, Dilithiumsprengkörper, Elektroschock, Ellbogen, Energie, Energierelaissystem, Entladung, Explosion, Funkspruch, Fuß, Genickbruch, Gesicht, Gezeiten, Gravitonemitter, Hals, Hauptbildschirm, Hintergrundstrahlung, Industrieller Replikator, Klaustrophobie, Knie, Kommunikationsblackout, Kommunikationskanal, Konsole, Kontaktieren, Koordinaten, Kopf, Körper, Kurs, Lebenserhaltungssystem, Lichtjahr, Luft, Magen, Matrix, Nebel, PADD, Phaser, Phaserabtastung, Plasmaverbrennung, Protomaterie, Puls, Quantentorpedo, Raummatrix, Replikator, Rippe, Rücken, Sabotage, Schaltkreis, Schild, Schulter, Sensor, Sicherheitssperre, Speicherkern, Stress, Subraumtransmitter, Systemenergiekreis, Tachyon, Tekasite, Traktorstrahl, Transmitter, Transporter, Transtatorschaltkreis, Trilithium, Turbolift, Waffe, Warpsignatur, Werkzeug, Wunde, Zukunft
Speisen & Getränke
Spargel, Yamok-Sauce
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