Guinan
Guinan ist die äußerst geheimnisvolle Bardame des Zehn Vorne, dem Aufenthaltsraum an Bord der USS Enterprise (NCC-1701-D).
Sie ist eine El-Aurianerin, ein Volk der "Zuhörer" irgendwo aus dem Delta-Quadranten, welche von den Borg nach einem Angriff weit verstreut worden sind. Der omnipotente Q bezeichnet sie als böses Wesen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Früheres Leben
- 2 Ihr Leben im 24. Jahrhundert
- 3 Persönliches
- 4 Guinan und Q
- 5 Guinan und die Borg
- 6 Guinan und der Nexus
- 7 Guinan und die Zeit
- 8 Auftritte
- 9 Zitate von und über Guinan
- 10 Zeitlinie
- 11 Hintergrundinformationen
Früheres Leben
Ende des 19. Jahrhunderts ist sie auf der Erde zu finden, wo sie sich vor ihrem Vater versteckt. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I, Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II)
2293 flieht sie vor den Borg, die das El-Aurian-System zerstören und dessen Bevölkerung assimilieren, mit der SS Lakul zur Erde. Die Lakul gerät jedoch in das geheimnisvolle Energieband, das zum Nexus führt und alle 39,1 Jahre diese Galaxie passiert. Unter dem extrem starken Druck zerbricht das zweite Flüchtlingsschiff, die SS Robert Fox. Auch die Lakul zeigt bereits extreme Hüllendeformierungen. Glücklicherweise kann Scotty sie von der USS Enterprise (NCC-1701-B) aus herüberbeamen, sodass sie und 46 andere Personen auf der Lakul gerettet werden und Pavel Andreievich Chekov sich um sie kümmert. Wie alle anderen El-Aurianer ist sie durch die Trennung vom Nexus sehr verwirrt, jedoch neigt sie nicht zu Agressionen und Wut wie Tolian Soran. (Star Trek: Treffen der Generationen)
Samuel Clemens
Bei ihrem längeren Aufenthalt auf der Erde im 19. Jahrhundert nimmt sie die Rolle einer wohlhabenden Dame an, die in San Francisco lebt. Dort wird sie nach einiger Zeit mit Mr. Clemens bekanntgemacht, mit dem sie einige interessante Gespräche führt. Wie viele Menschen ist er der Meinung, dass die Erde die einzige Welt in der Galaxis sei, auf der Leben existieren würde. Allerdings entgegnet ihm "Madame Guinan" darauf, dass es möglicherweise viele tausend andere Welten gäbe, auf denen Leben existiert.
Clemens zufolge wäre die Erde dann jedoch weniger wert und würde an Glanz verlieren, aber laut Guinan sei ein Diamant immer noch ein Diamant, egal wie viele es davon gäbe.
Später ertappen sie und Data ihn dabei, wie er in dessen Hotelzimmer herumschnüffelt und Datas primitive Rekonstruktion eines Tricorders sabotiert, indem er eine wichtige Komponente entfernt.
Es gibt erneut Probleme mit Mr. Clemens, als die ebenfalls in der Zeit zurückgereiste Besatzung der Enterprise in einer Höhle nahe San Francisco die Devidianer stellt, welche menschliche Lebensenergie in diesem Zeitalter "ernten", um sich auf ihrer Heimatwelt davon zu ernähren. Clemens taucht mit einem Revolver auf und will für Ruhe sorgen, indem er mit den Behörden droht, allerdings nutzt einer der Devidianer die Situation und aktiviert das Zeitreiseportal, wobei Guinan verletzt wird.
Clemens, der zunächst mit in die Zukunft reist, kehrt später zurück und löst Picard ab, der zurückgeblieben ist, um seiner "alten Freundin" Guinan beizustehen. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I, Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II)
Ihr Leben im 24. Jahrhundert
An Bord der Enterprise kommt sie 2365 auf persönlichen Wunsch Captain Picards, zu dem sie – wie sich bei einer Zeitreise Picards in das 19. Jahrhundert erst herausstellt – eine sehr tiefgehende Beziehung hat. Dort übernimmt sie das Zehn Vorne. (TNG: Das Kind, Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II)
Das Zehn Vorne
Das Zehn Vorne ist der Arbeitsplatz Guinans, hier kommen viele Crewmitglieder hin um sich zu entspannen oder um sich von Guinan beraten zu lassen. (verschiedenene TNG-Folgen)
Im Zehn Vorne wird auch Synthehol ausgeschenkt, jedoch hat Guinan einen Vorrat an echten alkoholischen Getränken für besondere Anlässe, die im Gegensatz zu den Vorschriften der Sternenflotte stehen, die Synthehol als Alkoholersatz vorsehen. (TNG: Besuch von der alten Enterprise)
Auch gibt sie verschiedenen Offizieren immer wieder neue Getränke, zum Beispiel neue Kreationen von Forcas III oder probiert hier selber Kreationen aus. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I; Star Trek: Treffen der Generationen)
Sie übernimmt die Bar 2365 und leitet sie bis zum Absturz der Enterprise-D auf Veridian III im Jahre 2371. (TNG: Das Kind; Star Trek: Treffen der Generationen)
Persönliches
Familiäres
In ihrem Leben ist Guinan 23 mal verheiratet und hat viele Kinder. Zu ihrem Onkel Terkim, dem "schwarzen Schaf" der Familie, hat sie ein sehr gutes Verhältnis. Im Jahre 1893 versteckt sie sich vor ihrem Vater auf der Erde. (TNG: Die Macht der Naniten, Der schüchterne Reginald, Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II; Star Trek: Nemesis)
Ihr Vater ist nach ihrer Aussage ungefähr 700 Jahre alt. (TNG: Erwachsene Kinder)
Vorlieben
Sie ist geübt im Umgang mit dem Phaser und besiegt so zum Beispiel Worf auf Level 14 im Trainingsraum mit Leichtigkeit, weil er unter ihrem Niveau ist und sie dieses Spiel schon um einiges länger spielt als Worf. Des Weiteren hat sie im Zehn Vorne eine Energiewaffe, mit der sie einen Mob unter Kontrolle bringt. (TNG: Augen in der Dunkelheit, Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I)
Sie spielt Schach und hat manchmal Vorahnungen. Auch nimmt sie Fechtstunden bei Picard, um ihre Kampftechnik zu verbessern und ihre Unterarme zu stärken, die sie als Barkeeperin benötigt. Sie mag diese Sportart aber nicht. Sie probiert gerne neue Getränkevariationen aus und hat immer wieder neue Getränke von Forcas III und die Offiziere probieren lässt. (TNG: Zeitsprung mit Q, Ich bin Hugh, Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II; Star Trek: Treffen der Generationen)
Als Kind hat sie ein tarkassianisches Messerbiest, dessen Fell so schwarz wie die Nacht ist, als imaginären Freund, an das sie sich immer ankuschelt, wenn sie schläft und der sie beschützt. (TNG: Die imaginäre Freundin)
Persönliche Beziehungen an Bord der Enterprise
Für die Führungsoffiziere ist sie auch noch eine inoffizielle Beraterin, die ihnen mit Rat zur Seite steht.
Jean-Luc Picard
Guinan und Picard pflegen eine sehr lange Beziehung, welche, nach ihrer Aussage, über Freundschaft und Familie hinaus geht.
Sie trifft Picard für sie zum ersten Mal im Jahr 1893, als er durch eine Mission durch eine Zeitreise in das 19. Jahrhundert kommt. Guinan versteckt sich damals vor ihrem Vater in San Francisco. Picard pflegt sie, als sie bei einer Auseinandersetzung in einer Höhle verletzt wird, bis er wieder in seine Zeit zurückkehrt. Als sich Picard zu Anfang weigert, in die Vergangenheit zu reisen, sagt sie ihm, dass, wenn er nicht in die Vergangenheit reist, sich beide nie begegnen würden. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II)
Nach der ersten Begegnung mit den Borg spielen die beiden Schach im Zehn Vorne. Dabei erzählt sie ihm, dass Q eine Reihe von Ereignissen in Gang gesetzt hätte, wodurch das Zusammentreffen mit den Borg viel früher als nötig zustande komme. Sie rechne damit, dass man mit den Borg wohl einen Status Quo erreichen würde, bis dahin seien alle nur primitive Eingeborene für die Borg. Picard gewinnt das Schachspiel, zum ersten Mal. (TNG: Zeitsprung mit Q)
Als durch die Zeitreise der USS Enterprise (NCC-1701-C) die Zeitlinie verändert wird, kommt Guinan auf die Brücke und drängt auf ein Gespräch mit Picard. Sie berichtet, dass sich alles verändert habe und nichts mehr so sei, wie es sein sollte. Sie kann ihm nicht genau sagen, was sich verändert hat, jedoch weiß sie, egal was sie sich ansieht, dass es falsch sei. Sie meint, es sollten Familien mit Kindern an Bord sein, woraufhin ihr Picard jedoch erwidert, dass man im Krieg sei, was wiederum nicht Guinans Gefühlen entspricht. Nach ihr, sei die Enterprise-D ein "Schiff des Friedens".
Sie bittet ihn schließlich die Enterprise-C zurückzuschicken, da sie nicht in diese Zeit gehört. Allerdings lässt sich Picard erst nach einem erneuten Gespräch, in dem die beiden die möglichen und vergangenen Opfer abwiegen, davon überzeugen, die Besatzung der Enterprise-C zurückzuschicken. (TNG: Die alte Enterprise)
Als die Schlacht mit den Borg nach einer ersten Begegnung kurz bevorsteht, besichtigt Picard nach einer irdischen Tradition das gesamte Schiff, das sich in einem Nebel versteckt. Guinan erwähnt, dass man das nur vor einer hoffnungslosen Schlacht täte, was allerdings Picard mit Admiral Nelsons Inspektion auf der HMS Victory zu widerlegen versucht. Der Admiral stirbt zwar in der Schlacht, allerdings geht das Schiff siegreich aus ihr hervor.
Er kommt auf Kaiser Honorius zu sprechen, und fragt sich, ob es ihm klar ist, als die Westgoten die Hügel Roms überqueren, dass Rom fallen würde; Seiner Meinung nach sei dies eine weitere Episode der Geschichte und er fragt sich, ob die Föderation hier enden wird. Guinan verneint und auf seine Frage, ob sie sich sicher wäre, erwähnt sie die Erfahrung. Als die Borg ihre Welt zerstört haben, verstreut sich ihr Volk in die gesamte Galaxie, überlebt jedoch. Genau das würde mit den Menschen geschehen. Und solange es Menschen wie Picard gebe, die an ihren Idealen festhalten würden, würde man eines Tages siegen, egal, ob es Jahrtausende dauere. Er hat außerdem immer Zeit für sie, deshalb ist sie es selbst bei seiner Assimilierung gewohnt, jederzeit mit dem Captain zu sprechen. Jedoch ist es nun, wenn auch für kurze Zeit, Riker. (TNG: Angriffsziel Erde)
Sie taucht auch in seinen Dixon-Hill-Romanen als Gloria auf, aber beide werden unterbrochen. (TNG: Beweise)
Zudem wettet sie mit Captain Picard, dass sie Worf zum Lachen bringe, bevor er Lieutenant Commander wird. Als Sela Picard später erzählt, dass er Tasha Yar in die Vergangenheit geschickt hat, glaubt er es anfangs nicht, doch später bestätigt Guinan Selas Geschichte. Er hat Tasha Yar in die Vergangenheit geschickt, hatte jedoch "keine Ahnung" über weitere Informationen. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I)
Er gibt ihr Fechtunterricht. Bei einer Fechtstunde fragt sie ihn, ob es weise sei, eine Borg-Drohne an Bord zu haben. Picard antwortet, er sei sich nicht sicher, woraufhin sie ihm sagte, die Borg würden sie verfolgen, trotz Picards humanitären Gründen, als Crusher darauf besteht, die Drohne an Bord zu holen. Er wüsste es besser als jeder andere an Bord der Enterprise. Sie zeigt ihm durch eine Finte, dass, wenn er Mitleid mit den Borg haben würde, sie ihn trotzdem angreifen würden, indem sie so tut als hätte sie sich verletzt und danach Picard besiegt, weil er Mitleid mit ihr gehabt hat. Das gleiche würden die Borg auch mit der Enterprise machen. Nachdem sie Hugh besucht, geht sie zu Picard und beginnt bei einem Gespräch zuerst mit der Fechtstunde, kommt dann aber auf Hugh zu sprechen. Sie habe ihn, aus reiner Neugier, wie sie betont, besucht und fragt, ob er wüsste, ob er das richtige tut, und er soll sie überzeugen, da sie sich nicht sicher sei. Er sagt, dass sie ihm einen Degen an den Bauch gehalten hat, um ihn zu überzeugen, Hugh zu entfernen, und er bezeichnet ihn als Feind. Dann fragt Guinan, ob er mit Hugh geredet habe. Mit einer Person, was von ihr ebenfalls betont wird. Picard entgegnet wütend, er sei keine Person, sondern ein Borg und habe nicht mit ihm geredet. Und egal, wie jung er sei, er sei nicht unschuldig. Guinan fährt, mit Betonung auf dem Wort Person, fort und führt aus, wenn er diese Person benutzen würde, um die Borg zu vernichten, sollte er ihr zumindest in die Augen blicken, da sie sich nicht sicher war, ob er ein Borg mehr sei. Picard dementiert dies, indem er meint, dass Hugh trotzdem ein Borg sei, egal ob ihm einer seiner Offiziere einen Namen gegeben habe. Und egal, wie lange sie an sein Gewissen appelliert, er würde seine Pläne nicht ändern. Sie erwiderte, zornig, dass, wenn er nicht mit Hugh sprechen würde, er mit dieser Entscheidung schwerer leben müsse, als ihm bewusst sei, und geht anschließend. Picard redet mit Hugh, was ihm von seinen Plan abhält. (TNG: Ich bin Hugh)
Später sagt sie Geordi La Forge, dass sie sich von kahlen Männern angezogen fühlt, weil einer ihr das Leben gerettet hat. Damit bezieht sie sich auf Picard, der für sie in der Vergangenheit zurückgeblieben sei. (TNG: Auf schmalem Grat)
Data
Für Data ist sie, wie auch all seine anderen Bezugspersonen, immer wieder eine große Hilfe bei seiner Entwicklung zum Menschen. So versucht er mit ihrer Hilfe den menschlichen Humor zu verstehen, indem er mit ihr auf dem Holodeck eine Vorstellung als Stand-Up-Comedian probt. (TNG: Der unmögliche Captain Okona)
Laut Guinan ist Data ein perfektes Beispiel für Q, an ihm könne Q noch viel lernen, was es bedeutet, Mensch zu sein, als dieser seine Kräfte vorübergehend verliert. (TNG: Noch einmal Q)
Während seiner Beziehung mit Jenna D'Sora rät sie ihm, er könne es doch einmal versuchen. (TNG: Datas erste Liebe)
Bei seiner Zeitreise ins Jahr 1893 ließt er etwas über sie in der Zeitung und eilt zu ihrem Anwesen. Er bezeichnet sich als ein persönlicher Freund von Madam Guinan, da sie die einzige Person ist, die er kennt. Sie nimmt an, dass er von ihrem Vater geschickt worden ist, jedoch dementiert er dies und gesteht ihr, dass er ein Androide und in die Vergangenheit gereist sei. Beide würden in der Zukunft auf einem Raumschiff dienen. Sie hilft ihm dabei, in die Zukunft zu reisen, und verteidigt ihn gegenüber Mr. Clemens. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I, Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II)
Durch die durch dem Emotionschip verursachten Emotionen kann Data erstmals ein Getränk von Guinan richtig "schmecken". Er hasst das Getränk von Forcas III, will danach jedoch mehr. (Star Trek: Treffen der Generationen)
Lal
Data glaubt außerdem, dass seine Tochter Lal das Sozialverhalten der Menschen am besten im Zehn Vorne beobachten könnte, weshalb Guinan ihr gerne eine Stelle im Zehn Vorne verschafft. Sie kläre Lal über alle anfallenden Themen der Menschlichkeit auf und beobachtet später mit Data, wie Lal im Zehn Vorne arbeitet. (TNG: Datas Nachkomme)
Geordi La Forge
Nach einer Verabredung von Geordi La Forge erzählt sie ihm, dass sie sich von kahlköpfigen Männern angezogen fühle, weil einer ihr das Leben gerettet habe. Wie sich später zeigt, ist dies Picard, der sich auf einer Zeitreise befunden hat. Gleichzeitig gibt sie ihm Tipps, wie man sich mit einer Frau trifft. Bei seiner Begegnung mit Doktor Leah Brahms erinnert er sich an ihre Tipps und nutzt sie. (TNG: Auf schmalem Grat, Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II, Die Begegnung im Weltraum)
Da La Forge Bedenken hat, Hugh, die Borgdrohne, die von der Enterprise aufgelesen worden ist, in eine Killermaschine zu verwandeln, fragte Guinan ihn, warum Hugh einen Namen habe. La Forge sagt, Hugh sei nicht so, wie er erwartet habe. Er sei wie ein Kind, woraufhin Guinan erwidert, er sei heute schon der zweite, der von Hugh spricht als sei er ein verirrtes Kind. Als La Forge nicht mehr sicher ist, Hugh zu einer Waffe zu machen, sagt Guinan, dass, wenn seine "Großen Brüder" kämen, um nach Hugh zu suchen, würden sie ihn finden und die Enterprise vernichten. Sie hätte keine Bedenken, obwohl sie sehr humanistisch eingestellt ist. Nach dieser Antwort fordert La Forge Guinan dazu auf, mit Hugh zu reden, was sie jedoch ablehnt, da sie ihm nichts zu sagen habe. La Forge erwidert, dass sie einfach das tun sollte, was sie am besten kann: Zuhören, was Guinan schließlich zu Hugh schickt. (TNG: Ich bin Hugh)
2379 sitzen beide auf der Hochzeit der Rikers zusammen und sie erzählt ihm von ihren dreiundzwanzig Hochzeiten. (Star Trek: Nemesis)
Worf
Worf ist als Klingone an Bord des Schiffs sehr auf seine Traditionen bedacht. Dennoch gelingt es Guinan ihn mit einem Glas Johannisbeersaft von der Erde zu überraschen. Er bezeichnet es als ein "Getränk für Krieger". Als sie ihn nun fragt, warum er denn keine Frau auf der Enterprise hätte, sagt er, dass nur eine Klingonin eine "angemessene Gesellschaft" wäre. Sie bezeichnet ihn deshalb als Feigling, er dementiert dies aber, weil er die menschlichen Frauen zu schwach fände. (TNG: Die alte Enterprise)
Sie wettet mit Picard, dass sie ihn, einen klingonischen Krieger, zum Lachen bringen würde. Als er sagt, dass Klingonen nicht lachen, erwidert sie, dass sie schon Klingonen lachen gehört hat, dass sich einem die Haare kräuseln würden. Er lache hingegen nicht, andere Klingonen, darunter auch Alexander, tun es hingegen. Während des Gespräches beharrte er darauf, dass Klingonen nicht lachen und er nicht lacht, weil ihm nicht danach zu Mute ist. Sie besiegt ihn linkshändig im Level 14 mit dem Phaser und hat zu ihm eine freundschaftliche Beziehung. Allerdings hat sie sich auf sein Phaser-Niveau hinunterbegeben, schließlich spielt sie dieses Spiel schon, bevor er geboren worden ist. Bei diesem "Duell" fragt sie ihn auch, wo denn Alexander sei, Worfs Sohn. Er sagt, dass er Alexander auf die Erde zu seinen Eltern geschickt hat. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I)
Ro Laren
Als Ro Laren im Auftrag von Admiral Kennelly an Bord der Enterprise kommt, bemerkt sie, dass Ro sich in einer Zwickmühle befindet. Als Ro im Zehn Vorne sitzt, merkt Guinan außerdem, dass sie ganz alleine und ohne Freunde da sei. Sie spricht Ro darauf an, die antwortet, sie hätte keine Freunde, weil sie mit niemanden lang genug zusammen sei, um ihn als Freund zu bezeichnen. Guinan sagt ihr, dass sie nun einen, nämlich sie, hätte. Nachdem Picard später Ro suspendiert, besucht Guinan sie in ihrem Quartier und geht mit ihr zum Captain. Sie verschafft ihr bei ihm Gehör, als sie ihm gegenüber Ro als ihre Freundin bezeichnet. Picard erwähnt gegenüber Ro im Gespräch, dass es sehr schwer wäre, von Guinan als Freund bezeichnet zu werden, da sie sehr wählerisch sei. (TNG: Fähnrich Ro)
Einige Monate später ist sie mit Picard, Keiko O'Brien und Ro Laren an Bord eines Shuttles, welches in ein molekulares Inversionsfeld gerät. Als man die vier per Notfalltransport auf die Enterprise zurückholt, sind sie alle stark verjüngt – auch Ro Laren und Guinan, die Ro Laren nun ermuntert, ihr Kindsein zu entdecken und sich als ein solches zu verhalten. (TNG: Erwachsene Kinder)
Deanna Troi
Als Deanna Troi ihre betazoiden Fähigkeiten durch zweidimensionale Mikrolebewesen verliert, hilft Guinan ihr, ihr Selbstvertrauen wiederzufinden. Troi will ihren Job als Schiffscounselor aufgeben, weil sie nun nicht mehr imstande sei, die Situation ihrer Patienten zu verstehen. Guinan behauptet darauf, dass sie sich selbst als neuer Counselor bewerben wolle, woraufhin Troi merkt, dass das nicht die Wahrheit war, auch ohne Betazoidenfähigkeiten. Auf diese Weise bringt Guinan Troi neues Selbstvertrauen. (TNG: Das kosmische Band)
Beverly Crusher
Nachdem Doktor Crusher nach einer einjährigen Abwesenheit wieder vom Medizinischen Corps der Sternenflotte zurückkehrt, ist sie zunächst beunruhigt, was ihren Sohn anbelangt. Ihr fehlt die Bindung zu ihm, da er sich in dieser Zeit sehr verändert hat, hat aber auch Angst, dass er sich nicht wie andere Jugendliche entwickelt. Sie spricht schließlich mit Guinan, die sie beruhigt, dass sich Wesley nicht in seiner Arbeit verliere. Beide beobachten, wie sich Wesley mit anderen Jugendlichen unterhält, was Doktor Crusher erleichtert aufatmen lässt. (TNG: Die Macht der Naniten)
Sie ermuntert Beverly Crusher durch eine kleine Lüge, indem sie sich als Tennisspielerin ausgibt, einen Fall aufzuklären, von dem sie entzogen worden ust. Als Dank schenkt Crusher ihr einen schonenderen Tennisschläger, der durch seine spezielle Konstruktion dafür sorgen sollte, dass sie sich keinen Tennisarm mehr zuzieht. (TNG: Verdächtigungen)
Wesley Crusher
2365 Als Beverly für ein Jahr das Schiff verlässt, findet Wesley bei ihr Rat, woraufhin er Picard darum bittet, auf der Enterprise bleiben zu dürfen. (TNG: Das Kind)
Sie und Riker wollen Wesley auch von einer Beziehung mit Salia abhalten. (TNG: Die Thronfolgerin)
Tasha Yar
In einer Alternativen Zeitlinie sagt sie Tasha Yar, dass sie tot sei und nicht auf der Enterprise sein dürfe. Ihr Tod sei zudem sinnlos, weshalb sich Yar auch entschließt zu gehen. Picard ist deshalb sehr aufgeregt, und fragt Yar, ob Guinan es ihr gesagt habe. Guinan hat es ihr nicht sagen wollen, aber Yar habe sie gefragt. Als Yar zurückgekehrt, bittet sie Geordi ihr etwas über Yar zu erzählen. Sie ist ihr aber nie persönlich in der normalen Zeitlinie begegnet. (TNG: Die alte Enterprise)
William Riker
Als Picard assimiliert wird, sagte sie Riker, dass viele Besatzungsmitgleider Angst davor hätten, zu sterben, und deshalb daraufhin arbeiten würden, da man glaubte, den Tag nicht zu überleben. (TNG: In den Händen der Borg)
Bei Picards Zeitreise ins Jahr 1893 will er von ihr, dass sie ihm sagt, was in der Höhle geschehen sei. Sie weigert sich jedoch, da Geschichte sich selbst erfüllen muss. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II)
Tolian Soran
Tolian Soran ist ebenfalls El-Aurianer und gehört wie Guinan auch zu den von der im Nexusband gefangeneen Lakul geretteten Personen. Anders als sie will er jedoch unbedingt in den Nexus zurück.
Als man ihn einige Jahrzehnte später aus dem verwüsteten Amargosa-Observatorium rettet, unterhält er sich mit Picard im Zehn Vorne über seine Forschung und wie wichtig sie ihm sei. Als er Guinan im Anschluss sieht, die im Zehn Vorne arbeitet, verlässt er es schleunigst. Guinan spürt seine Anwesenheit und erwähnt später gegenüber Picard, dass sie lange nichts mehr von Soran gehört habe. (Star Trek: Treffen der Generationen)
Verschiedenes
Ihr Quartier ist auf Deck 8, Raum 3150. Abends macht sie immer viele Kerzen an und hat viele exotische Kissen. Hier empfängt sie Picard, als er von ihr Informationen über den Nexus benötigt. (TNG: Zeitsprung mit Q; Star Trek: Treffen der Generationen)
Ihr Büro ist auf Deck 10, direkt vor Zehn Vorne. Von dort aus erkennt sie die Borg und gibt Picard die Empfehlung, schnellstens zu verschwinden. In diesem Büro hat Guinan einen Schreibtisch und einen Bildschirm, der direkt mit der Brücke verbunden ist. Dazu hängen noch einige kleine Teppichmuster an der Wand.
Guinan und Q
Die letzte Begegnung zwischen Q und Guinan liegt zwei Jahrhunderte zurück, als sie sich wieder auf der Enterprise begegnen. Diese Begegnung fand schon vor Guinans Ausflug in den Nexus statt und bei ihrer Begegnung auf der Enterprise scheinen sich beide tief zu verabscheuen.
Zweite Begegnung
Q hatte gerade Captain Picard entführt und auf die Enterprise gebracht, da er aus dem Q-Kontinuum verbannt wurde. Nun war er auf der Suche nach einer neuen Heimat und da Picard und seine Crew die einzigen in der Galaxis waren, die er annähernd als Freunde bezeichnen konnte, wollte er ein Mitglied der Crew werden. Gerade als er und Picard im leeren Zehn Vorne angelangt waren, kam eine wütende Guinan hinter der Theke hervor. Q ist sehr erstaunt, dass sich Guinan nun auf der Enterprise befindet, zudem war er überrascht, dass sie sich nun Guinan nannte, er kannte sie nur unter einem anderen Namen. Hier beschrieb er sie als einen "Bösen Geist", in dessen Nähe immer nur Unglücke geschähen. Guinan hatte Q schon gespürt, als er Picard von der Enterprise wegbrachte, allerdings nur als eine "Vorahnung", die sie manchmal hat. Als Q Picard fragt, ob er Guinan vom Schiff "befördern" soll und noch auf Picards Antwort wartet und er eine Angriffsgeste mit der Hand macht, verteidigt sich Guinan mit einer sehr ähnlichen Handstellung.
Riker und Worf kamen auch noch hinzu. Während Worf auf Anraten Picards das Zehn Vorne verließ, blieb Riker. Riker und die anderen waren überrascht, dass beide sich kennen würde, im Vergleich beschrieb sie andere Q als äußerst respektabel.
Picard setzte sich an die Theke und fragte sich, wie Q denn nun auf der Enterprise beginnen würde, doch bei Qs Vorschlag, auf seine Kräfte zu verzichten, schnaubte Guinan nur verächtlich.
Q wies darauf hin, dass man ihn benötigen würde, wenn man in neue unbekannte Regionen vorstoßen würde; die Enterprise würde auf neue unbekannte Feinde treffen, die weitaus mächtiger waren als die "erbärmlichen" Gegner, auf die man bis jetzt getroffen sei, wie die Romulaner oder die Klingonen. Sie wären nicht vorbereitet. Darauf erwiderte Picard gelassen, dass man nicht auf etwas vorbereitet sein könne, was man nicht kenne. Nun spricht Q vertrauter mit Guinan, er sagte zu ihr, dass sie nicht wissen, was sie erwarte, woraufhin Guinan jedoch nur erwidert, dass sie sich anpassen würden und fähig zu lernen seien.
Schließlich transportiert Q die Enterprise in den Delta-Quadranten und führte damit zum Erstkontakt mit den Borg. Guinan versuchte noch, ihn aufzuhalten, musste sich jedoch geschlagen geben und tat nichts, vielleicht, weil Qs Macht zu groß war und sie wusste, dass sie es nicht schaffen würde, Q davon abzuhalten.
Dritte Begegnung
Da Q wegen seines endlosen Anstiftens zum Unfrieden und durch das Wirken von Q seine Kräfte verliert, gelangt er zum vierten Mal auf die Enterprise. In einer Art "Mittagspause" saßen er und Data im Zehn Vorne, Q bestellte zehn Becher Schokoladeneis, da er sehr großen Hunger hatte und sehr schlecht gelaunt war. Außerdem hatte er noch nie vorher gegessen. Während beide auf ihr Essen warten, kommt Guinan ins Zehn Vorne. Sie hatte von seinem Kräfteverlust gehört.
Da sie immer noch bezweifelt, dass es sich bei Q wirklich nun um einen Menschen handelt, sticht Guinan ihn mit einer Gabel in die Hand. Q wurde daraufhin böse und bezeichnete sie als eine widerwärtige Kreatur und wiederholte damit seine Meinung über sie.
Guinan drehte nun den Spieß um und hielt ihm einen Vortrag über seine Taten: Er quälte Millionen von Spezies einfach zum Spaß und erfreut sich an ihrem Leid, woraufhin Q sarkastisch erwiderte, dass er ab sofort nur noch als Missionar arbeiten würde. Data, der nicht in der Lage ist, Humor zu verstehen, hielt das für einen sehr löblichen Vorsatz. Guinan sagte nun lächelnd, dass er von Data viel lernen könnte.
Schließlich griffen die Calamarain an und verletzten Q. Selbst als er schreiend auf dem Boden lag, hatte Guinan keinerlei Mitleid mit ihm, und sagte nur, dass auch die Mächtigen stürzen.
Sie kann Q nun zeigen, dass er ohne seine Kräfte wie eine Wanze zerquetscht werden könnte. (TNG: Noch einmal Q)
Guinan und die Borg
Die Borg griffen etwa im 23. Jahrhundert die Heimatwelt der El-Aurianer an. Sie selbst erlebte den Angriff zwar nicht mit, befand sich aber dennoch unter den über 300 Flüchtlingen, die sich 2293 an Bord der SS Lakul befanden. Sie zählte auch zu den 47 Überlebenden, die von der Enterprise-B gerettet wurden. Laut ihr drangen die Borg in ihr Sonnensystem ein, zerstörten ganze Städte und trieben ihr Volk in die gesamte Galaxis. Nach ihr tun die Borg nie etwas übereilt und greifen gemeinsam an; ein Einzelner würde nie etwas wagen und niemand kann mit den Borg reden.
Sie weiß einiges über die Borg und erwähnt, dass sie vermutlich schon seit Millionen von Jahren existieren – auch, dass die Assimilation fast endgültig ist. Deshalb kann man davon ausgehen, dass sie – wie Doktor Soran – Freunde und Familie an die Borg verloren hat.
Als die Enterprise durch Q in den Delta-Quadranten geschleudert wird, warnt sie Picard davor, dort zu bleiben und meint, dass man sich so schnell wie nur möglich wieder auf den Heimweg machen sollte. Deshalb ist sie auch schockiert als Riker mit einem Außenteam auf den Borg-Kubus gehen wollte, jedoch tat er es trotzdem. (TNG: Zeitsprung mit Q)
Als Picard von den Borg ein Jahr später assimiliert und in Locutus umgewandelt wird, gibt sie Riker den Rat, sich geistig von ihm zu lösen, damit die Borg nicht mehr seine Handlung vorhersehen können. (TNG: Angriffsziel Erde)
Hugh
Als Guinan sich von La Forge dazu überreden lässt, Hugh zu besuchen, macht sie ihn für die Vernichtung ihrer Heimat verantwortlich, und dass es nur noch wenige von ihrer Spezies gäbe. Als er ihr lediglich sagt, dass Widerstand zwecklos sei, entgegnet sie ihm, dass er es eben nicht sei. Schließlich habe sich ihr Volk ihnen widersetzt, als die Borg kamen und überlebt, wenngleich sie jetzt in der gesamten Galaxie verstreut sind. Hugh begreift dies und meint schließlich, dass sie beide etwas gemeinsam hätten, da sie allein wären und keine Heimat hätten. Nach diesem Gespräch geht Guinan zu Picard und fordert ihn auf mit Hugh zu reden und ihm direkt in die Augen zu blicken, wenn er die Borg mit Hugh vernichten will. (TNG: Ich bin Hugh)
Guinan und der Nexus
Als die Lakul in einem Energieband fest sitzt, wird Guinan von der Enterprise (NCC-1701-B) gerettet. Da sie aber im Begriff war, in den Nexus hinüberzuwechseln, hinterließ sie dort einen Teil ihrer selbst, ein Echo, das Captain Picard 2371 in seiner Version des Nexus aufsuchte und ihn daran erinnerte, Soran aufzuhalten. Sie beschrieb den Nexus als wäre man im "Innern des Glücks, in das man sich einwickelt wie in eine Bettdecke; als ob das Glück etwas greifbares wäre". Sie hätte alles getan, um wieder zurückzukommen. Als ihr jedoch klar wurde, dass dies unmöglich war, lernte sie damit zu leben. Zu Picard sagte sie, dass, wenn er je in den Nexus kommen würde, er ihn nie wieder verlassen würde wollen. Alles würde für ihn sinnlos erscheinen. Die Erde, sie oder die Enterprise. Allerdings handelte Picard entgegen dieser Behauptung, da er den Nexus verließ, nachdem Guinan ihn daran erinnerte, dass es etwas Wichtigeres gibt. Da Soran noch davon besessen war, beschrieb sie ihn als sehr gefährlichen Mann. (Star Trek: Treffen der Generationen)
Guinan und die Zeit
Mehrmals war Guinan in Zeitanomalien involviert. Sie ist dazu in der Lage, Veränderungen der Zeitlinie wahrzunehmen, meist aber nur unbewusst. Nach eigenen Aussagen, "fühlt" und "weiß" sie, dass etwas nicht stimmt oder nicht stimmen kann. (TNG: Die alte Enterprise) Data vermutet, dass es mit ihrer Spezies zusammenhängt.
Sie verfügt über keine direkten Erinnerungen an solche Ereignisse, weiß jedoch, dass zum Beispiel Picard Tasha Yar in die Vergangenheit geschickt hat. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)
Auftritte
- TNG
- Das Kind
- Der unmögliche Captain Okona
- Wem gehört Data?
- Die Thronfolgerin
- Zeitsprung mit Q
- Die Macht der Naniten
- Die Energiefalle
- Noch einmal Q
- Die alte Enterprise
- Datas Nachkomme
- Der schüchterne Reginald
- In den Händen der Borg
- Angriffsziel Erde
- Familienbegegnung
- Das kosmische Band
- Beweise
- Die Begegnung im Weltraum
- Augen in der Dunkelheit
- Datas erste Liebe
- Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I
- Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II
- Fähnrich Ro
- Die imaginäre Freundin
- Ich bin Hugh
- Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I
- Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II
- Erwachsene Kinder (auch als Kind)
- Verdächtigungen
- Kinofilme
- Star Trek: Treffen der Generationen
- Star Trek: Nemesis (Gastauftritt)
Zitate von und über Guinan
Q
Q
Guinan
(TNG: Noch einmal Q)
(TNG: Noch einmal Q)
Guinan
Jean-Luc Picard
(TNG: Fähnrich Ro)
(TNG: Fähnrich Ro)
(TNG: Fähnrich Ro)
(TNG: Fähnrich Ro)
(TNG: Fähnrich Ro)
Hugh
(TNG: Ich bin Hugh)
Guinan
(TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II)
Guinan
(Star Trek: Treffen der Generationen)
Zeitlinie
- unbekannt
- Guinan wird geboren.
- 1893
- Guinan versteckt sich auf der Erde.
- 2170er
- Erste Begegnung mit Q unter einem anderen Namen
- 2293
- Flucht vor den Borg
- 2294
- Guinan wird in den Nexus gezogen.
- 2365
- Guinan kommt auf die Enterprise. Erste Begegnung mit Q an Bord der Enterprise.
- 2366
- Zweite Begegnung mit Q, als dessen Kräfte entzogen werden.
- 2367
- Guinan hält im Zehn Vorne einen Mob mit ihrem Disruptorgewehr auf.
- 2368
- Guinan begegnet der Drohne Hugh.
- 2369
- Guinan wird in ein Kind verwandelt.
- 2371
- Guinan kommt nach einem Jahr auf Forcas III zurück auf die Enterprise-D. Stürzt mit dem Schiff auf Veridian III ab.
- 2379
- Guinan wird auf die Hochzeit von Riker und Troi eingeladen und ist bei der Feier zugegen.
Hintergrundinformationen
- Guinan wurde auf ausdrücklichen Wunsch von Whoopi Goldberg erschaffen, die sich engagierte, eine Rolle in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert zu bekommen, was ihr in der zweiten Staffel zuerst in Das Kind gelang. Die kindliche Version von Guinan in Erwachsene Kinder wurde von Isis Carmen Jones gespielt.
- Sie taucht in der gesamten siebten Staffel nicht auf, in Star Trek: Treffen der Generationen kehrte sie wieder von Forcas III zurück, weshalb man davon ausgehen kann, dass sie das Jahr 2370 auf Forcas III verbrachte.
- Für ihre Gastauftritte als Guinan hielt sie sich meistens nur einen Tag am Set auf, außer bei Episoden wie Die alte Enterprise, hier musste sie zwei Tage lang drehen.
- Guinan hat keine Augenbrauen.
- Martus Mazur aus Rivalen sollte ein Sohn von Guinan sein. Deshalb sollte Guinan auch in der Episode auftauchen, jedoch musste Whoopi Goldberg absagen.
- Ronald D. Moore ließ Guinan nicht in Star Trek: Der erste Kontakt auftauchen, weil sie kein Teil der Storyline war.
- Die Quartier-Szene in Star Trek: Treffen der Generationen ist die einzige Szene, in der Guinan keinen Hut trägt.
- Es ist nicht klar, ob Guinan der Vor- oder der Nachname ist. Clemens sagte in der Vergangenheit Madame Guinan zu ihr, Picard redete sie jedoch nur mit Guinan an. Soran hingegen hat einen Nachnamen, Guinans wurde jedoch nie genannt.
Apokryphes
- Im Roman "Vendetta" von Peter David hat Guinan eine Schwester, die Delcara heißt.
- Im Roman "Die galaktische Barriere" von Greg Cox, erwähnt Picard Guinan, worauf Qs Ehefrau wütend zusammenfährt und Picard auffordert, diesen Namen nicht zu nennen. Aus dieser Reaktion kann man schließen, dass sie es mit dem ganzen Kontinuum zu tun hatte. Und diese Begegnung war vermutlich nicht sehr erfreulich für das Kontinuum. Außerdem lebte sie zu diesem Zeitpunkt auf der Erde.
- In Q² hat Q Trelane vor Guinan gewarnt, warum ist unbekannt. Auf Trelanes Frage, antwortete Guinan nur, dass er es nicht wissen will. Später bekommt sie, als sie Trelane Wasser über den Kopf schüttet, keinen Tropfen ab, Trelane und die anderen hingegen werden nass. Außerdem erleidet sie eine Art Anfälle, als die Paralalleluniversen miteinander verschmelzen. Allerdings zählen alle Romane nicht zum offiziellen Kanon.