Gravitonellipse
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Eine Graviton-Ellipse, von den Borg auch „räumliche Anomalie 521“ genannt, ist eine, sehr unregelmäßig auftretende und dementsprechend selten anzutreffende, Raumanomalie, die sich normalerweise durch den Subraum bewegt, aber gelegentlich und ohne Vorwarnung auch im Normalraum auftaucht.
Eigenschaften
- Die Graviton-Ellipse emittiert eine gravimetrische Strahlung und enthält Millionen von Terajoule an Subraumenergie.
- Die Graviton-Ellipse ist von einem elektromagnetischen Feld umgeben, gibt selbst elektromagnetischer Strahlung an und wird daher auch von dieser Strahlung angezogen. So folgt sie beispielweise den EM-Emissionen von Raumschiffen, wenn sie sich im Normalraum befindet.
Aufbau
- Die Graviton-Ellipse hat einen Durchmesser von fast einem Kilometer.
- Die Hülle der Graviton-Ellipse ist ein nahezu elliptischer Perimeter aus gravimetrischen Verzerrungen.
- Man nimmt bis zum Beweis im Jahre 2376 an, dass sie in ihrem Inneren einen ruhigen Kern besitzt, der frei von der Strahlung ist. Der Kern selbst, von dem man annimmt, er sei so alt wie die Galaxie, enthält Treibgut und Wrackteile aus dem gesamten Weltraum.
Kontakt
Den Menschen begegnet diese Ellipse mindestens zwei Mal: Zum ersten Mal im Jahr 2032, als sie das Kommandomodul des Ares-IV-Mars-Orbiters mit sich reißt und erneut fast 350 Jahre später, als die USS Voyager die Anomalie näher untersucht und dabei nicht nur das Kommandomodul findet, sondern darüber hinaus auch mehr als sechs Teraquad an Daten sammelt. VOY: Ein kleiner Schritt)