Euphorie

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Endlich findet die Voyager ein rettendes Wurmloch, das zur Erde zu führen scheint. Aber Seven hat einen Verdacht, dass das Wurmloch nicht das ist, was es zu sein scheint.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Prolog

Ein blauer Blitz zuckt durch den schwarzen Weltraum in Richtung eines kleinen Schiffes, das wiederum mit seinen Waffen zurückfeuert. In dem Schiff ist ein scheinbar älterer unbekannter Fremder. Er spricht mit jemand, den man aber nicht sehen kann. Auf dem Hauptschirm ist eine große Gestalt zu sehen. Mit ihr spricht er, macht sich lustig über sie und provoziert sie auch. Im Schiff kommt es zu kleineren Energieentladungen und es scheint insgesamt beschädigt zu sein. Der Fremde fliegt mit seinem Schiff direkt auf etwas zu, das aussieht wie ein riesiger Mund. Das Wesen greift immer wieder an, doch er fliegt gerade darauf zu, mit allen was das Schiff noch hergibt.

Akt I: Ein Wurmloch!

Auf der USS Voyager wird ein Wurmloch gefunden, das direkt in den Alpha-Quadranten geht. Captain Kathryn Janeway ist skeptisch. Sie findet es seltsam, dass so plötzlich die erhoffte und ersehnte Lösung vor Augen steht. Auch Tuvok und Chakotay sind skeptisch und es wird eine Sonde gestartet.

Tägliches Computerlogbuch
Seven of Nine
Während die Suche nach einer neuen Deuteriumquelle fehlschlug, hatte unsere Mission zumindest für ein Crewmitglied einen erzieherischen Wert.


Fluglektion

Tom Paris, Seven of Nine und Naomi sind mit dem Delta-Flyer unterwegs, zurück zum Schiff. Naomi fragt, ob sie morgen wieder mitdarf, denn heute ist nichts besonderes passiert. Seven macht sie aber darauf aufmerksam, dass sie sich mit dem Schiff vertraut gemacht hat. Ob sie wieder mitdarf, so meint Tom, muss der Captain bestimmen. Er bietet Naomi an zu ihm ans Steuer zu kommen und lässt sie verschiedene Eingaben machen. Zurück auf der Voyager bringt Tom Naomi, die bereits in seinen Armen eingeschlafen ist, in ihr Quartier und bietet sich an, Sam zu erklären, warum ihrer Tochter so spät ins Bett kommt, wenn Seven bereits mit dem Missionsbericht anfängt. Sie stimmt zu.

Überprüfung des Wurmloches

Seven geht in die Astrometrie. Irritiert stellt sie fest, dass Captain Kathryn Janeway, Tuvok, Chakotay und Harry Kim an etwas arbeiten. Der Captain begrüßt Seven und meint, sie haben sich schon Sorgen gemacht. Als Seven meint, dass die Suche länger gedauert hat, antwortet Chakotay, dass der Deuterium-Mangel bald kein Problem mehr sein wird. Seven blickt auf den Bildschirm und erkennt ein Wurmloch. Harry meint voller Begeisterung, dass es nicht nur ein Wurmloch sei, sondern „DAS“ Wurmloch, denn es führt auch dem direkten Weg zu Erde. Seven schaut skeptisch und meint, dass die Chance ein solches zu finden sehr gering wäre. Captain Janeway meint, man soll niemals gegen das Haus setzen. Seven geht zielstrebig zur Hauptkonsole und beginnt zu arbeiten. Als Harry fragt, was sie da tue, meint sie nur sie suche nach anormalen Anzeigen. Tuvok meint, sie werde keine finden, und auch Chakotay pflichtet ihm bei, sie haben keine subspatiale Verzerrung und auch keine temporale Varianz gefunden. Eine ausgesandte Sonde hat bereits Signale empfangen, die B'Elanna Torres zwar noch herunterladen muss, die aber sicher von der Sternenflotte stammen. Alle Anwesenden wirken zuversichtlich und freudig. Seven wirft ein, dass die Langstreckensensoren das Wurmloch bereits vor Tagen hätten entdecken müssen. Tuvok merkt an, dass sie dieses vielleicht einfach übersehen haben. Seven lässt sich nicht überzeugen, doch der Captain will Kurs halten. Sie meint, dass Seven gerne nochmal alles überprüfen kann, dann verlassen sie und die anderen die Astrometrie.

Seven kommt nach ihrer Diagnose zum Captain in deren Bereitschaftsraum. Sie ist überzeugt, dass die Sensoren mit maximaler Effizienz arbeiten. Sorgen machen ihr die hohen Neutrinowerte innerhalb des Wurmloches. Der Captain gibt zu, dass ihr dies anfangs ebenfalls Sorgen gemacht hat, doch sie habe eine Botschaft von der Sternenflotte erhalten, dass der Neutrinofluss bedeutungslos ist. Seven jedoch möchte weitere Scans durchführen, doch der Captain meint dazu bliebe keine Zeit, denn das Wurmloch könnte sich destabilisieren. Mit einem Sprichwort des Doktors, dass man sich umschauen muss, bevor man springt, versucht sie nochmal den Captain umzustimmen. Diese antwortet mit dem Sprichwort: „Wer zögert ist verloren!“ Als Seven nochmal etwas einwenden will, unterbricht sie der Captain und wirft ihr vor, dass ihr einziges Problem ist, dass sie gar nicht in den Alpha-Quadranten will. Doch sie brauche sich dafür nicht zu schämen, sie müsse ihr vertrauen. Auf der Erde wird es ihr gefallen und sie hat dort auch Raum sich weiter zu entwickeln.

Ein Brief von Mark für den Captain

Das Gespräch wird unterbrochen, als Chakotay mit einem PADD hereinkommt. Er überreicht es dem Captain mit – Brief Nummer zwei – und bemerkt, dass er nun bald eifersüchtig werde. Captain Janeway nimmt ihn zur Hand und wirft einen Blick darauf. Der Brief ist von Mark Johnson, der ihr mitteilt, dass er seine Verlobung platzen lässt. Sie wendet sich dann an Chakotay und will wissen, ob auch er Neuigkeiten hat. Kurz und bündig gibt er zur Antwort, dass die Sternenflotte ihm verziehen hat und ihm einen Lehrstuhl für Anthropologie an der Akademie angeboten hat. Überschwänglich gratuliert der Captain und meint, dass sie doch kein Raumschiff mehr ohne ihn führen kann. Er meint, es sei nur ein Teilzeitjob. Seven hört sich das ganze mit an und wirkt entsetzt.

Im Frachtraum nimmt Seven Zugriff auf alle Logbücher des Captains. Der Zugang ist allerdings beschränkt. Sie nimmt an der Wand eine Platte ab, macht eine kleine Einstellung und schon wird ihr der Zugang gewährt.

Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Sternzeit 52542,3
Die Langstreckensensoren haben ein Wurmloch, das zum Alpha-Quadranten führt, identifiziert. Leider ist dies von weiteren Scans als eine Art komplizierte Täuschung enthüllt worden. Die Frage ist: Wer versucht uns zu täuschen, und warum?

Seven ruft den nächsten Eintrag auf:

Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Nachtrag
Wir haben eine schwache Telemetrie von unserer Sonde empfangen. Ich möchte keine falschen Hoffnungen erwecken, aber B'Elanna hält sie für Botschaften von der Sternenflotte. Ich frage mich allmählich, ob meine frühere Skepsis gerechtfertigt war.

Und noch ein Eintrag hört sie ab.

Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Nachtrag
Ich habe Kurs auf das Wurmloch gesetzt. Mit etwas Glück müssten wir in wenigen Tagen wieder im Alpha-Quadranten sein.


Seven sucht Hilfe bei Tom

Neelix ruft Seven hinterher und nennt sie Annika Hanson doch Seven meint es gibt hier niemanden mit diesem Namen, doch Neelix meint er habe einen Brief für sie. Es ist von einer Claudia Hanson, die angeblich eine Schwester ihres Vaters ist. Seven liest kurz hinein. Während dessen erzählt ihr Neelix, dass er zum Botschafter für den Lantaru-Sektor ernannt worden ist. Seven fragt skeptisch nach und Neelix meint nur, dass sie wohl meinten, dass er ein feines Gefühl für Vierfüßler hätte. Seven lässt ihn einfach stehen und geht. Im Casino geht es lebhaft zu, alle sprechen nur über Briefe, die sie erhalten haben, und sind voller Freude, beinahe euphorisch. Seven wendet sich an Tom. Sie will wissen, ob ihm etwas besonders aufgefallen ist nach ihrer Ankunft. Tom will wissen, ob sie die Briefe aus der Heimat meint, und gibt an auch einen erhalten zu haben. Auf ihre Nachfrage ob er positive Meldungen enthält spricht er von dem Angebot eines Freundes auf dessen Schiffswerft in Australien zu arbeiten. Er kommt richtig ins Schwärmen und meint er kann es kaum glauben. Seven bezieht dies auf die Echtheit der Briefe, aber Tom bezweifelt dies nicht und hat bereits zugesagt.

Ein Blick auf die andere Seite

Als nächstes geht Seven zum Doktor, sie aktiviert ihn und meint, dass das Wurmloch nicht das ist, was es zu sein scheint. Der Doktor weiß nichts von diesem Wurmloch, er ist nicht informiert worden. Seven bittet ihn um Hilfe und er meint, dass er einige Crewmitglieder zu einer Routineuntersuchung bitten wird um die nötigen Untersuchungen durchführen zu können. Da wird Seven auf die Brücke gerufen, da das Wurmloch in Sichtweite ist. Es erscheint auf dem Bildschirm. Als Tuvok versucht ein Bild von der anderen Seite zu erhalten, gibt es zuerst einige Störungen, die von Harry behoben werden, dann sieht man die Erde. Alle blicken fasziniert auf den Bildschirm. Tom gibt an, dass sie das Wurmloch in 53 Minuten erreicht haben. Chakotay gibt den schiffsweiten Befehl alle Stationen zu sichern. Captain Janeway will, dass gleich nach dem Durchflug ein zweiter Kurs zum Hauptquartier der Sternenflotte gesetzt werden soll. Seven wirkt wie versteinert.

Akt II: Euphorische Gefühle

Weitere Nachforschungen

Seven forscht weiter nach, doch der Computer im Labor sagt, dass es eindeutig ein Wurmloch der Klasse eins ist. Doch da entdeckt sie ein kleines Schiff in der Nähe des Wurmloches, das zu sehen ist, aber vom Computer nicht erkannt wird. Sie versucht trotzdem Kontakt mit ihm aufzunehmen. Es gelingt. Ein Fremder meldet sich und warnt sie. Sie müssen sofort umkehren, da sie getäuscht worden sind. Als sie nachfragt, meint der Fremde nur, er wisse, was sie wollen. Dann bricht die Übertragung ab. Tuvok teilt ihr mit, dass die Energie auf die Navigationsphalanx umgeleitet wurde. Als sie ihm von dem Fremden erzählt, kann er keine Aufzeichnungen des Gespräches finden. Seven stellt Tuvok die Frage, ob er sich danach sehnt seine Familie wieder zu sehen. Dies muss er mit Ja beantworten. Er geht weiter nicht auf ihre Bedenken ein und verweist sie des Labors.

Seven entdeckt Naomi

Im Frachtraum angekommen bemerkt Seven eine Bewegung. Sie schaut sich um. Hinter einigen Gegenständen hat sich Naomi versteckt. Auf Nachfrage gibt sie an sich zu verstecken, da sich alle so komisch verhalten. Sie würden nur noch von der Erde reden und dabei lachen. Naomi möchte nicht auf die Erde, da die Voyager ihr Zuhause ist und sie alles vermissen würde: Ihr Quartier, Neelix und das Kadis-kot spielen mit Seven. Seven stellt fest, dass sie beide die einzigen sind, die nicht betroffen sind. Als Naomi wissen will von was betroffen, kann Seven es nicht klar definieren. Sie befiehlt Naomi zu warten und geht zum Doktor. Sie aktiviert ihn und statt des Doktors antwortet Tom und erklärt, dass die Sternenflotte befohlen hätte ihn zu deaktivieren, da der Durchflug durch das Wurmloch ihn beschädigen könnte. Als Seven darauf besteht ihn zu aktivieren, versichert ihr Tom, dass er alle am häufigsten auftretenden medizinischen Probleme beheben kann. Da gibt Seven auf und geht. Auf dem Flur begegnet ihr Chakotay, zusammen mit zwei bewaffneten Sicherheitsleuten. Er fasst Seven am Arm und meint er habe eine schlechte Nachricht: Eine der Subraumschichten, die sie durchfliegen müssen, wird von den Borg kontrolliert, deshalb müssen ihre Implantate deaktiviert werden. Seven meint, dass dies nicht ohne den Doktor gehe. Chakotay beruhigt sie. Sie würde nur in Stase versetzt, bis sie durch das Wurmloch geflogen sind. Er findet es normal, dass sie Angst hat auf die Erde zu kommen, doch er versichert ihr in guten Händen zu sein. Mit einem Lächeln meint er – Widerstand ist zwecklos.

Auf der Brücke indessen werden sie letzten Vorbereitungen getroffen. Alle reden voller Vorfreude über nicht anderes als die Erde und den Alpha-Quadraten. Tom verabschiedet sich vom Delta-Quadranten und freut sich schon auf die Begegnungen mit den Cardassianern, Romulanern und Ferengi. Captain Janeway wird informiert, dass Seven bald in Stasis sein wird. Sie bittet ihn sich zu beeilen, da die Borg nicht in die „Willkommen-daheim-Party“ platzen sollen.

Naomi führt Sevens Anweisungen aus

Im Frachtraum angekommen gibt Seven an, ihre Regenerationsparameter angleichen zu müssen, und geht an die Konsole. Dort macht sie einige Eingaben. Naomi blickt unsicher zu ihr, wird aber von den anderen nicht gesehen. Sie errichtet blitzschnell ein Kraftfeld und tritt hindurch. Chakotay informiert sofort die Brücke. Seven ruft Naomi zu sich und gibt ihr einige Anweisungen. Chakotay versucht Naomi dazu zu bringen diese nicht auszuführen, doch sie konzentriert sich auf die Eingabe und drückt die richtigen Felder, als der Indikator blinkt. Captain Janeway schickt Tuvok zu Verstärkung hinunter und will wissen, was genau los ist.

Sevens Kraftfeld schützt sie

Seven beamt sich unterdessen in den Maschinenraum. Bewaffnet mit einem Phasergewehr betäubt sie dort alle Arbeitenden, errichtet ein Kraftfeld der Ebene 10 und verschlüsselt es. Sie versucht den Antrieb unter Kontrolle zu kommen. Captain Janeway schickt eine EM-Entladung auf die Konsole, an der Seven arbeitet, und setzt sie somit außer Gefecht. Tom meldet, dass sie nun an der Schwelle des Wurmloches sind. Sie fliegen hinein. Es ist sehr holprig. Man sieht, dass es kein Wurmloch ist sondern ein großes Wesen. Alle fallen in Bewusstlosigkeit und erleben Visionen: Neelix wird von hochrangigen Vertretern der Sternenflotte willkommen geheißen. Tom, Harry und der Captain schauen fasziniert auf die Erde, doch in Wahrheit geht der Blick auf ein Dunkles etwas. Tuvok sieht in seinen Visionen seine Frau T'Pel, sie berühren sich mit den Fingern.

Akt III: Eine Bestie

Naomi läuft durch die Flure, sie ist bei vollem Bewusstsein. Im Maschinenraum gelingt es ihr Seven aufzuwecken. Diese deaktiviert die Kraftfelder und stellt fest, dass Naomi verletzt ist. Seven schickt Naomi in ihr Quartier, doch sie möchte bleiben und argumentiert, dass zwei Köpfe besser als einer sind und das wäre ja auch ganz im Sinne der Borg. Da muss Seven ihr zustimmen, obwohl es etwas vereinfacht ist. Seven lässt sie gewähren und nimmt sie mit. Unterwegs sieht diese den bewusstlosen Neelix und wird sehr traurig. Seven nimmt Naomi auf den Arm und trägt sie. Im astrometrischen Labor stellt Seven fest, dass es sich um eine Lebensform handelt. Seven sucht nach dem fremden Schiff und nimmt wieder Kontakt mit ihm auf. Er will wissen, warum sie seinem Rat nicht gefolgt sind. Er erklärt, dass sie alle getäuscht wurden und ihr sehnlichster Wunsch, nach Hause zu kommen, ihnen erfüllt wurde. Der Mann, Qatai, hält die Voyager für eine Täuschung. Seven versichert, dass es nicht so ist. Sie verstärkt die Schilde des Schiffes und holt den Mann an Bord. Er schaut sich um und zwickt Naomi. Er muss feststellen, dass alles relativ echt erscheint. Da erklärt er, dass ihm die Bestie, wie er das Wesen nennt, in den letzten Jahren vieles vorgespielt hat. Diese Bestie frisst einfach alles, was sie bekommen kann. Naomi vergleicht sie mit einer fleischfressenden Pflanze. Qatai stimmt ihr zu. Der Mann erklärt, dass er seit 40 Jahren hinter dem Wesen her ist und meist immun ist gegen seine telepathischen Kräfte. Es ist sein Ziel das Monster zu vernichten.

Im Inneren des Werferpflanze

Gemeinsam gehen sie zur Krankenstation. Der Doktor wird nicht schlau aus den Informationen, die ihm gegeben werden. Seven erklärt ihm die Lage. Qatai erklärt, dass das Biest die ganze Crew manipuliert hat um alle auszuschalten, die zur Gefahr werden konnten. Auf die Nachfrage des Doktors ob er der örtliche Monsterexperte sei, stimmt dieser dem Ausdruck zu. Das Monster hat mit neurogenischer Telepathie die Wachsamkeit der Crew verringert. Der Doktor meint, dass dies die erhöhten Dopaminwerte der Crew erklären. Der Doktor will wissen, ob der Captain informiert ist, doch Naomi gibt an, dass alle schlafen. Während der Fremde die Daten über die Anatomie des Wesens überspielt, will der Doktor einen Weckruf für die Crew ausarbeiten. Er probiert es an B'Elanna aus. Es scheint zu funktionieren, doch nur kurz, dann verschwindet sie wieder in der Halluzination über die Mitglieder des Maquis, dann wird sie wieder ohnmächtig. Qatai, der dabei ist, war gleich der Meinung, dass es nicht funktioniert, denn sie wollen niemals aus dieser freudigen Vision aufwachen.

Lösungssuche

Während der Doktor und Qatai nach einer Lösung suchen, erzählt er von seiner Familie, die auf einem Schiff der Nokaro war und auf der Suche nach einem neuen Planeten von dieser Kreatur verschlugen wurde. Seither verfolgt er sie – nun schon 39 Jahre. Der Doktor stoppt ihn in seinen Ausführungen und meint, dass diese Kreatur wohl schon 200.000 Jahre alt ist und von hochentwickeltem Instinkt geleitet wird.

Akt IV: Ausgespuckt

Qatai will die Kreatur mit einem Photonentorpedo zerstören, doch der Doktor stellt klar, dass er die Kreatur nicht zerstören möchte. Da kommt ihm die Idee, dass es gelingen könnte von der Kreatur ausgestoßen zu werden, wenn sie schlecht schmecken würden. Seven schlägt vor, Antimaterie mit Tetryon des anderen Schiffes zu mischen um eine elektrolytische Reaktion hervorzurufen. Dies dürfe den gewünschten Effekt haben. Qatai kehrt zurück auf sein Schiff. Der Doktor gibt ihm noch letzte Tipps für seine Schildharmonik. Qatai meint, dass er einen solchen Crewman wie ihn gebrauchen könne, doch der Doktor meint er möchte kein Ismael für den Ahab sein, denn er sein ja Arzt und kein Drachentöter, er dürfe keine Schaden anrichten. Quatai bedauert dies.

Hinauswurf

Die Rettung beginnt, der Doktor hat im Maschinenraum alles vorbereitet, die Antimaterie wird freigesetzt und Quatai soll feuern. Aber bei ihm sind die Zielerfassungssensoren ausgefallen, doch er meint er schaffe das. Der erste Ausstoß scheint erfolgreich zu sein, sie werden schnell ausgeworfen. Doch Quatai verlangt einen zweiten Ausstoß, denn sie wurden getäuscht. Seven meint, dass kann nicht sein, da sie immun ist. Doch der Doktor und Qatai öffnen ihr die Augen: Da es ihr Wunsch war dem Organismus zu entkommen, spielt er ihr nun das vor. Sie lässt sich überzeugen und initiiert einen zweiten Ausstoß. Nun werden sie wirklich ausgestoßen. Seven bringt das Schiff außer Reichweite und der Doktor kümmert sich um die Crew. Qatai folgt der Bestie weiter.

Langsam wacht die ganze Crew wieder auf und macht sich sofort auf die Suche nach dem Wurmloch, das weg ist. Harry stellt fest, dass alle Kontrollen in den Maschinenraum umgeleitet wurden. Sie fragt dort nach und Seven meint, dass der Doktor berichten würde und sie morgen – nach der Regeneration – einen vollständigen Bericht liefern würde.

Computerlogbuch der Voyager
Captain Janeway
Sternzeit 52542,3
Wir haben eine Reihe von Bojen abgesetzt, um andere Schiffe vor der bioplasmischen Kreatur zu warnen, und dann Kurs gesetzt in Richtung Heimat, unserer richtigen Heimat.


Epilog

Qatais Jagd geht weiter

Naomi ist in der Astrometrie. Sie betrachtet die Erde, als Seven hereinkommt. Naomi erklärt, dass ihre Anwesenheit durch ihre Mutter autorisiert wäre. Sie möchte, dass Naomi mehr über die Erde erfährt. Seven will wissen, ob ihr Bedürfnis bereits gewachsen ist dies zu erreichen. Dem kann Naomi nicht zustimmen und Seven geht es ähnlich. Doch da die Crew so danach strebt zurück zu kommen, zweifelt Seven nicht, dass sie sie eines Tages erreichen werden. Während dessen ist Qatai schon wieder unterwegs in die Kreatur.

Dialogzitate

Seven
Computer, das MHN aktivieren.
Tom Paris
Bitte nennen Sie die Art des medizinischen Notfalls!
Qatai
Die Intelligenten haben immer überlebt.
Doktor
Bitte nennen Sie die Art des medizinischen Notfalls!
Qatai
Ihr Schiff wird gerade verschlungen, das ist ein Notfall, würde ich sagen.
Doktor
Und wer sind sie bitte? Der örtliche Monsterexperte?
Doktor
Ich bin Arzt, kein Drachentöter!

Hintergrundinformationen

Obwohl Janeway erfahren hat, dass Mark Johnson geheiratet hat (VOY: Jäger), wird sie nicht stutzig, als sie aus dem Brief erfährt, dass er seine Verlobung aufgelöst habe. Das Wesen muss nicht nur die Wachsamkeit der Crew beeinflusst haben, sondern auch das logische Denken.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Spezies & Lebensformen
Telepathische Werferpflanze, Nokaro
Astronomische Objekte
Wurmloch
Wissenschaft & Technik
Gravimetrischer Scan, Spatialer Gradient, Subspatiale Verzerrung, Transkinetischer Vektor