Empok Nor

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Ein Team fliegt zu der verlassenen Station Empok Nor, um Ersatzteile für Deep Space 9 zu holen. Doch die Station ist nicht so verlassen wie gedacht.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Der Plasmaverteiler von Deep Space 9 ist defekt. Da dieses Bauteil nicht einfach repliziert werden kann, macht sich eine Expedition aus Ingenieuren und Sicherheitsoffizieren auf den Weg nach Empok Nor. Diese Raumstation ist baugleich mit Deep Space 9 und wurde von den Cardassianern vor einiger Zeit aufgegeben. Doch die Cardassianer schützen selbst ihre vermeintlich wertlosen Besitztümer. Die Expedition besteht aus Miles O'Brien, Nog und Garak, zwei Sicherheitsoffizieren und zwei Ingenieuren. Als der Trupp auf der Station eintrifft, erweist sich die Mission als unerwartet gefährlich. Zwei Cardassianer, die unter dem Einfluss einer psychotropen Droge stehen und sie zu gewissenlosen Mördern macht, wurden auf der Station zurückgelassen. Garak macht sich auf die Jagd nach den Cardassianern und kann diese kaltstellen. Allerdings gerät der ehemalige Spion des Obsidianischen Ordens dabei selbst unter den Einfluss der Droge und stellt sich plötzlich gegen die Sternenflottenoffiziere. Es kommt schließlich zum Showdown zwischen Garak und O'Brien.

Langfassung

Teaser

Quark spricht mit potenziellen Besuchern

Im Quark's langweilen sich die Angestellten, da die Gäste ausbleiben. Einzig Morn sitzt an der Theke. Unerwartet treten Major Kira, Dax und Worf in die Bar. Quark begibt sich sogleich zu den Gästen und begrüßt sie ausgiebig. Die drei schauen sich verwundert um, und Dax wundert sich bezüglich der Ruhe im Quark's. Der Barkeeper spielt dies herunter und erklärt, dass es sich nur um die Ruhe vor dem Sturm handelt. Dann will er die Bestellung der Besucher aufnehmen, bevor der große Ansturm kommt. Jadzia bestellt einen Til'amin Froth. Als Kira gerade ihre Bestellung aufgeben will, dringt ein ohrenbetäubendes Geräusch zu den Gästen. Sofort will Worf wissen, was das war. Quark spielt das Geräusch herunter und erklärt, dass es sich lediglich um Nog und Chief O'Brien handelt, die eine Leitung reparieren. Er ist sich sicher, dass seine Gäste sich an die Geräusche gewöhnen werden. Doch Worf will nicht darauf warten und schlägt vor, dass klingonische Restaurant aufzusuchen. Damit ist auch Dax einverstanden. Sie geht davon aus, dass es dort ruhiger ist. Sofort verlassen Kira, Dax und Worf das Restaurant und Quark storniert die Bestellung. In diesem Moment kommt Nog aus dem hinteren Bereich der Bar. Sofort wird er von Quark gestoppt. Der Barkeeper will wissen, wann die beiden mit ihrer Arbeit fertig sind. Nog entgegnet, dass sie aufhören, sobald die Leitung fertig ist und die Sicherheitsspezifikationen wieder erfüllt. Bestimmt entgegnet Quark, dass die beiden sich beeilen sollen, bevor er alle seine Kunden verliert. Nog entgegnet, dass er nur etwas holen will. Der Barkeeper erkundigt sich, was Nog so wichtiges braucht, woraufhin der entgegnet, dass er zwei Root Beer holen will.

O'Brien und Nog arbeiten im Wartungsschacht

Später arbeiten Nog und O'Brien wieder im Wartungsschacht. Der Chief lässt sich von dem Ferengi Werkzeug geben. Er verlangt den Überspanner. O'Brien benutzt das Werkzeug an der Leiteung und fragt dann nach dem optronischen Koppler. Nog gibt ihm auch das Gerät. Als der Chief ihm das Werkzeug zurückgibt, gibt der Ferengi ihm ohne Aufforderung den Phasendekompilierer. Verwundert fragt O'Brien, woher Nog wusste, dass er das Gerät nun brauchte. Der Ferengi erwidert, dass er aufgepasst hat, was der Chief bestätigt. Nun erklärt Nog, dass sein Vater ihm sagte, dass er vom Chief sehr viel lernen kann, da er alles reparieren kann. O'Brien entgegnet, dass er Ingenieur ist und dies seine Aufgabe ist. Dann legt er sein Werkzeug zur Seite und erklärt, dass er fertig ist. Nog sieht sich die Arbeit an und ist begeistert. Doch in diesem Moment platzt die Leitung erneut und dichter Rauch füllt den Wartungsschacht.

Im Büro des Captains berichtet O'Brien Captain Sisko und Odo von den Vorfällen. Er erklärt, dass man das Leck sofort reparierte, gibt allerdings auch an, dass das Problem größer ist, als er dachte. Er gibt an, dass der komplette Plasmaverteiler zerstört ist. Sisko will wissen, ob der Chief einen neuen Plasmaverteiler replizieren kann. Der verneint dies, da cardassianische Verteiler einen Beta-Matrix-Kompositor verwendet, der nicht repliziert werden kann. Odo schlägt vor, Kontakt mit Gul Dukat aufzunehmen, um ihn zu fragen, ob er irgendwelche überflüssigen Verteiler herumliegen hat. Sisko ist sich sicher, dass Dukat ganz wild darauf sein wird, ihnen zu helfen. Dann fragt er, ob es noch weitere Vorschläge gibt. Der Chief hat auch tatsächlich noch eine Idee. Er schlägt vor, ein Team zu der verlassenen cardassianischen Raumstation Empok Nor im Trivas-System zu schicken. O'Brien gibt an, dass Empok Nor baugleich mit Deep Space 9 ist und von den Cardassianer schon vor mehr als einem Jahr verlassen wurde. Er glaubt allerdings, dass der Plasmaverteiler auf der Station immer noch funktionieren könnte. Sofort erkundigt sich Sisko, wie es mit Aktivitäten des Dominion in diesem Gebiet aussieht. Darauf entgegnet der Chief, dass es dort seit Monaten keine Aktivitäten gab, da die Cardassianer wohl kein strategisches Interesse an der Station mehr hatten. Odo gibt zu bedenken, dass die Standardvorgehensweise der Cardassianer vorsieht, eine Einrichtung mit Sprengladungen zu versehen, wenn diese Einrichtung verlassen wird. Dabei sind die Sprengladungen vorzugsweise darauf abgestimmt, Nicht-Cardassianer anzugreifen. Sofort schlägt Sisko vor, dass ein Cardassianer bei dem Einsatz dabei sein sollte.

Garak begleitet O'Brien nach Empok Nor

Später begleitet Garak O'Brien in den Runabout, mit dem der Offizier nach Empok Nor aufbrechen will. Der Chief erkundigt sich, was Sisko gemacht hatte, um den Cardassianer zum Mitkommen zu überreden. Garak versucht O'Brien davon zu überzeugen, dass er sich freiwillig angeboten hat. Doch der geht eher davon aus, dass Sisko ihm drohte. Darauf erklärt der Schneider, dass Sisko nicht so dumm war, dies zu tun. Der Captain hatte ihn lediglich bestochen und angeboten, ihm bei der Suche nach einer größeren Werkstatt zu helfen, da seine neue Ausrüstung sehr sperrig ist. Der Chief entgegnet, dass er für alle Fälle froh ist, dass Garak ihn und seine Leute begleitet. Der Schneider findet das etwas verwirrend, da ihm in letzter Zeit jeder auf der Station vertraut. Ihn nervt das Vertrauen etwas und er fürchtet, dass er bald von jemandem zum Abendessen eingeladen werden könnte. Sofort verspricht ihm der Chief, dass er ihn niemals einladen wird. Das beruhigt Garak etwas und er erklärt, dass er das zu schätzen weiß. Doch O'Brien entgegnet, dass er sich selbst bei Garak revanchieren muss, da er selbst nicht gerne cardassianische Sprengladungen entschärft. Sofort entgegnet Garak, dass er das verstehen kann und versichert, dass er selbst einige Erfahrung mit der Arbeit hat.

Nog ist auf Empok Nor vorbereitet

Boq'ta, ein bolianischer Offizier, bekommt die Unterhaltung mit und begibt sich sogleich zurück in die Luftschleuse. Er wendet sich an Pechetti und erklärt, dass anfangs von Sprengladungen keine Rede war und er sich von seinem Kollegen dazu überreden ließ, sich freiwillig zu melden. Pechetti entgegnet, dass die Aufgabe immer noch besser ist, als die im Abfallverwertungssystem. Zudem, so der Mann weiter, trägt ein Ingenieur nicht allzu oft einen Phaser. Sofort stellt Stolzoff klar, dass der einzige Zweck, aus dem der Mann einen Phaser brauchen wird, ist, auf Wühlmäuse zu schießen. Sie erinnert die anderen daran, dass Empok Nor schon sehr lange verlassen ist. Während die Mitglieder des Einsatztrupps zurück in den Runabout gehen, erklärt Amaro, dass die Frau ruhig mit ihren Schraubenschlüsseln spielen kann. Er verspricht, dass man ihr den Rücken freihält.

Plötzlich tritt Nog in den Runabout. Er hält ein Phasergewehr in den Händen. Sofort will Amaro wissen, ob er dem Ferengi helfen kann. Nog erklärt, dass er sich zum Dienst meldet. O'Brien begrüßt den Kadetten an Bord des Runabouts. Der bedankt sich und erklärt, dass es ein Privileg für ihn ist, bei der Mission dabei zu sein und spricht ihn dabei als „Sir“ an. O'Brien entgegnet, dass Nog sich das Privileg verdient hat. Er stellt aber klar, dass der Ferengi die Mission verpassen wird, sollte er ihn noch einmal „Sir“ nennen. Der Junge entgegnet, dass er das verstanden hat und kann sich gerade noch ein weiteres „Sir“ verkneifen. Da nun alle Mann an Bord sind, startet der Chief den Runabout mit Ziel Empok Nor.

Akt I: Auf dem Weg zur verlassenen Station

Garak und Nog spielen Kotra

Auf dem Weg nach Empok Nor übernimmt zunächst Boq'ta das Steuer, während sich der Chief seinen PADDs widmet. Garak und Nog spielen derweil Kotra, ein cardassianisches Brettspiel. Der Ferengi macht einen Zug, woraufhin Garak verwundert fragt, was er da macht. Nog entgegnet, dass er seine Figuren neu gruppiert. Allerdings entgegnet der Cardassianer, dass sein Gegenüber damit verliert. Der Ferengi erklärt, dass er zunächst einmal seine Werte schützen muss. Garak ist davon nicht überzeugt und entgegnet, dass es sich bei dem Spiel nicht um eine finanzielle Transaktion handelt. Seiner Meinung nach kam Nog durch den Versuch seine Werte zu schützen, überhaupt erst in die Schwierigkeiten, in denen er zurzeit steckt. Er empfiehlt dem Jungen in die Offensive zu gehen und anzugreifen. Doch Nog ignoriert die Empfehlung. Nun ist Garak wieder an der Reihe. Er beschwert sich, dass es wohl genauso sinnlos ist, einen Ferengi ein cardassianisches Spiel spielen zu lassen, wie der Versuch einen Klingonen zu bitten, mit geschlossenem Mund zu kauen. Während er würfelt und seinen Zug vornimmt, fährt der Cardassianer fort, dass Kotra kein Spiel des Hortens und Neugruppierens von Werten ist, sondern das Ziel darin besteht, strategisch und offensiv zu handeln. Dann wendet sich Garak an O'Brien. Er fragt, ob der Chief gegen den Sieger des Spiels antreten will und erklärt, dass es ihm eine Ehre wäre, gegen den Helden von Setlik III anzutreten. Sofort will der Chief wissen, was Garak damit andeuten will. Der Cardassianer entgegnet, dass sie alle seine heldenhaften Kriegstaten kennen, als er zwei Dutzend Männer gegen das Barrica-Lager anführte. Dabei, so der Mann weiter, hatte O'Brien ein ganzes cardassianisches Regiment ausgeschaltet. Er ist sich sicher, dass es ein tolles Spiel geben würde, wenn der Chief Kotra nur mit halb so viel Unverfrorenheit spielen würde. Sofort entgegnet O'Brien, dass er kein Soldat mehr ist, sondern Ingenieur. Nun will Garak wissen, ob der Chief und Dr. Bashir die Holosuiten nur reparieren, wenn sie stundenlang in ihnen verschwinden. Sofort erkundigt sich der Chief, was Garak damit sagen will. Der Cardassianer entgegnet, dass er nur neugierig ist. Er will wissen, weshalb die beiden sich immer wieder in die Holosuiten begeben, sich dabei wie Kampfflieger verkleiden, um alte Schlachten neu zu erleben. O'Brien erwidert, dass es ihnen einfach Spaß macht und nur ein Spiel sei. Darauf entgegnet Garak, dass dies auf Kotra auch zutrifft und er nichts lieber täte, als gegen den Chief zu spielen. Doch der lehnt erneut ab.

In diesem Moment kommt Pechetti in den vorderen Teil des Runabouts. Er bringt dem Chief die Liste mit den Dingen, die sie von Empok Nor brauchen. Er erklärt, dass er sie in drei Kategorien unterteilt hat. In der ersten Kategorie befinden sich Dinge, die sie unbedingt brauchen. Sie beinhaltet Plasmaverteiler und Plasmarücklaufvorrichtungen. Kategorie zwei enthält Dinge, die sie eventuell brauchen. Darunter befinden sich Geräte wie EPS-Matrix-Konverter. Die letzte Kategorie bezeichnet Pechetti als wäre schön und sie beinhaltet Bypass Displacer und Polaritätsmaximierer. O'Brien liest weiter und wundert sich über die cardassianischen Embleme und Rangabzeichen auf der Liste. Pechetti wiegelt ab und erklärt, dass diese nur in der Kategorie wäre schön stehen. Sofort erwidert der Chief, dass sie sich auf einer Bergungsoperation befinden und nicht nach Empok Nor fliegen, um seine Sammelleidenschaft zu befriedigen. Der Offizier versteht dies.

Garak will als erster auf Empok Nor

Später fliegt Nog den Runabout. Garak sitzt bei ihm und bessert seine Hose aus. Als der Chief zu den beiden kommt, berichtet Nog, dass sie sich Empok Nor nähern. Sofort fordert O'Brien den Ferengi auf, unter Warp zu gehen und einen vollständigen Scan der Station durchzuführen. Dann übernimmt der Chief das Steuer. Während der Scan beendet wird, kommen alle Offiziere nach vorne. Nog berichtet, dass auf der Station sowohl die Hauptenergie, als auch die Lebenserhaltungssysteme abgeschaltet sind. Er kann keine Lebenszeichen ausmachen. Nun will der Chief den Runabout in Transporterreichweite bringen. Allerdings hält Garak die Idee, sich auf die Station zu beamen, für nicht gut. Er vermutet, dass sich auf Empok Nor Musterzerhacker befinden, die erst aktiviert werden, wenn sie ein nicht cardassianisches Transportersignal orten. Das überzeugt den Chief. Er schlägt vor, dass sie andocken sollen. O'Brien scannt die Station und stellt fest, dass die Laderampen versiegelt sind. Deshalb will er an einem der oberen Pylonen anlegen. Nog ist besorgt und fragt, ob sich in den Luftschleusen keine Sprengladungen befinden. Garak ist sich sicher, dass es Sprengsätze gibt und diese entschärft werden müssen. Sofort meldet sich Nog freiwillig für die Aufgabe. Aber auch das ist für Garak keine Option. Er ist sich zwar sicher, dass der Scanner in der Luftschleuse den Enthusiasmus des Ferengi für cardassianisch halten könnte, aber nicht seine DNA. Er ist sich sicher, dass er selbst die Sprengladung entschärfen muss, da nur er eine Chance hat, die Luftschleuse zu säubern. Nickend stimmt der Chief zu und Garak macht sich bereit für seinen Außeneinsatz.

Garak im Raumanzug

Einige Zeit später steht Garak im Raumanzug in der Luftschleuse von Empok Nor, während der Runabout eine Position unweit eines der oberen Pylonen hält. Er öffnet eine Luke im Inneren der Luftschleuse und zieht dort einen Hebel. Daraufhin fallen einige Gegenstände im nahen Korridor herunter. Der Cardissianer beachtet dies nicht weiter und bedient dann eine Konsole. Sofort springt die Hauptenergie an. Es wird hell in der Luftschleuse. Nachdem er einige weitere Eingaben gemacht hat, wird auch der innere Kern der Station wieder mit Energie versorgt. Das Promenadendeck der Station und alle anderen Bereiche werden beleuchtet. Auch in die Krankenstation, in der sich mehrere Stasiskammern befinden, kehrt die Energie zurück. Nachdem alles hell ist, beginnt sich in den Stasiskammern etwas zu bewegen. Die dort zurückgelassenen Cardassianer öffnen die Augen und erwachen.

Garak und Boq'ta finden Stasisröhren

Nachdem nun auch der Runabout an der Station angedockt hat, steigen die Sternenflottenoffiziere aus und gehen durch die Luftschleuse. Im Korridor dahinter erwartet sie Garak und heißt sie auf Empok Nor willkommen. Der Chief bedankt sich für die „Einladung“, woraufhin der Cardassianer ihm gestattet, alles mitzunehmen, was er braucht. Sofort wendet sich O'Brien an die anderen Offiziere und erklärt, dass sie sich in drei Teams aufteilen werden. Nog und Stolzoff sollen mit ihm kommen, um die Dinge zu besorgen, die sie unbedingt brauchen. Pechetti und Amaro sollen sich unterdessen um die Dinge kümmern, die sie eventuell brauchen, während Boq'ta und Garak die optionalen Gegenstände beschaffen sollen. Er weist die Teams noch ein, bis Garak das zentrale Sicherheitsnetz deaktiviert hat. Da sich überall allerdings noch versteckte Sprengsätze befinden können, weist er alle an, einen Raum erst zu betreten, wenn dieser gescannt wurde. Sollten sie etwas Ungewöhnliches entdecken, so der Chief weiter, sollen sie es nicht anfassen, sondern Hilfe rufen. Dann gehen sie in den Teams los. Während Pechatti und Amaro ihren Auftrag angehen und auch die Gruppe um O'Brien beginnt, die notwendigen Komponenten zu beschaffen, betreten Garak und Boq'ta das Promenadendeck. Als die beiden eine der Treppen hinaufgehen wollen, greift der Cardassianer versehentlich in eine klebrige Flüssigkeit. Boq'ta untersucht diese sofort mit seinem Tricorder und erklärt, dass es sich um eine biogene Masse handelt. Der Cardassianer wundert sich, woher diese Masse kommt. Den Männern fällt sofort die Krankenstation ein und sie begeben sich dorthin. Sie entdecken die Stasiskammern und Garak wendet sich einer der Röhren zu, die durch einen herabgefallenen Eisenträger beschädigt wurde. Der Cardassianer räumt den Träger beiseite und öffnet die Kammer. Es kommt die verweste Leiche eines Cardassianers zum Vorschein. Boq'ta untersucht die Überreste des Mannes mit seinem Tricorder. Er erklärt, dass der Mann seit etwa einem Jahr tot ist. Dann nimmt er das Abzeichen des Cardassianers. Er erklärt, dass es ein Regimentsabzeichen ist und Garak fügt hinzu, dass es sich um das Abzeichen des 3. Bataillons des 1. Ordens handelt. Erfreut erklärt Boq'ta, dass damit Pechettis Tag gerettet ist. Doch Garak ist nicht so begeistert, da seiner Ansicht nach die anderen beiden Röhren erst vor kurzem aktiviert wurden.

Der Runabout explodiert

Unterdessen arbeiten Nog und O'Brien daran, die benötigten Ersatzteile zu beschaffen. Der Chief ist dabei, die Teile auszubauen und fragt den Ferengi immer wieder nach Werkzeugen. Er lässt sich zunächst den Spulenspanner geben. Nachdem er diesen verwendet hat, will der Chief den Flusskoppler. Nog schaut sich danach um und bemerkt dann, dass er nicht da ist. O'Brien fragt erneut nach dem Werkzeug, woraufhin Nog erklärt, dass er ihn im Shuttle vergessen hat. Der Ferengi will sich sofort auf den Weg machen, den Flusskoppler zu holen und nennt den Chief dabei versehentlich erneut Sir, korrigiert sich aber sofort wieder. Dann macht er sich auf den Weg zur Andockrampe. Unterdessen meldet sich Garak bei O'Brien und fordert ihn auf, zur Krankenstation zu kommen, da er ihm etwas Wichtiges zeigen will. Der Chief erklärt, dass er kommen wird und geht dann gemeinsam mit Stolzoff in Richtung der Krankenstation.

Kurze Zeit später erreicht Nog die Luftschleuse, hinter der er den Runabout vermutet. Doch die Andockrampe ist leer. Der Runabout ist nicht da. Er schaut durch die Tür der Rampe nach draußen und sieht, wie der Runabout von der Station wegtreibt. Er sieht, wie der Runabout kurz darauf explodiert. Schnell macht er sich zurück auf den Weg zu den anderen Offizieren.

Akt II: Neue Ziele

Besprechung auf der Krankenstation

Kurze Zeit später treffen sich alle Offiziere mit Garak auf der Krankenstation. Der Chief erklärt, dass sich ein Shuttle nicht einfach so von den Andockklemmen löst und explodiert. Garak ist derselben Meinung und nimmt an, dass die früheren Bewohner der Röhren wieder auf den Beinen sein müssen. Besorgt erwidert Pechetti, dass sie in großen Schwierigkeiten stecken, wenn wirklich zwei Cardassianer des 3. Bataillons auf der Station herumlaufen sollten. Er kennt auch ihr Motto, das Tod für alle lautet. Garak erwidert, dass dieses Motto das 3. Bataillon gut beschreibt. Nun fragt sich Nog, weshalb die Cardassianer eine Station aufgeben und dann ein paar Soldaten in Stasisröhren zurücklassen. Sofort entgegnet Stolzoff, dass es den Cardassianern darum ging, die Station zu bewachen. Sie geht davon aus, dass die Röhren so eingestellt wurden, dass die zurückgelassenen Soldaten geweckt werden, wenn jemand die Station betritt. O'Brien hält das für möglich. Allerdings ist er sich sicher, dass die Soldaten irgendwo auf der Station sind und er glaubt im Hinblick auf das Shuttle, dass sie nicht allzu freundlich sind. Ironisch erwidert Stolzoff, dass sie vielleicht sauer sind, dass man sich ihnen nicht vorgestellt hat. Amaro schlägt vor, sie zu suchen, um sie zu begrüßen. Dann nimmt er seinen Tricorder hervor und versucht ihn einzustellen. Allerdings reagiert der Tricorder nicht. Der Chief erklärt, dass seiner auch nicht funktioniert. Er geht davon aus, dass die Cardassianer ein Dämpfungsfeld errichtet haben. Das beunruhigt Boq'ta und er besteht darauf, dass sie sofort nach Hilfe rufen sollen, um die Station so schnell wie möglich zu verlassen. Allerdings erinnert ihn Pechetti daran, dass der Subraumtransceiver herausgerissen wurde, als die Cardassianer die Station verließen. Lapidar entgegnet Amaro, dass sie auch Rauchzeichen geben könnten. O'Brien hält die Idee prinzipiell für gar nicht schlecht. Er glaubt, dass das Deflektorgitter noch relativ intakt ist und will nun die Feldspulen so modifizieren, dass sie eine Reihe von kovarianten Impulsen über das Gitter aussenden. Pechetti versteht. Er glaubt, dass der Chief die Station als eine Art Telegraf benutzen will, um einen Notruf abzuschicken. O'Brien fügt an, dass man die Energie zum Induktionsgitter verstärken muss, um mit dem Signal Deep Space 9 zu erreichen. Dann gibt der Chief neue Anweisungen. Er fordert Pechetti auf, zum Habitatring zu gehen, um den Mikrofusionsreaktor wieder in Gang zu setzen. Stolzoff schickt er mit ihm. Dann wendet sich O'Brien an Boq'ta und fordert ihn auf, das magnetische Flussfeld in Leitung G4 neu auszurichten. Dafür soll Amaro ihm den Rücken freihalten. Der Chief selbst will mit Nog und Garak zusammen den Signalgenerator in Frachtraum 4 aufbauen. Nachdem er die Aufgaben verteilt hat, empfiehlt er noch, die Kommunikatoren so wenig wie möglich zu verwenden, da sie damit nur ihre Position preisgeben würden. Dann verlassen sie die Krankenstation.

Nog durchsucht Frachtraum 4

Während Nog sich in Frachtraum 4 umsieht, unterhält sich Garak mit dem Chief, der seine Arbeiten durchführt. Der Cardassianer erklärt, dass er mit Stolzoff nicht einer Meinung ist, bezüglich der Mitglieder des dritten Bataillons, die auf Empok Nor zurückgelassen wurden. Er kann sich nicht vorstellen, weshalb sich jemand freiwillig in einer Stasisröhre einschließen lassen würde, nur um eine verlassene Station zu beschützen, ohne zu wissen, ob man ihn jemals aufwecken würde. Garak ist davon überzeugt, dass selbst das dritte Bataillon nicht so fanatisch sein kann. Er glaubt, dass etwas anderes dahinter steckt. O'Brien erwidert, dass er nicht lange genug auf der Station bleiben will, um das herauszufinden. Während Nog um die im Frachtraum zurückgelassenen Kisten und Fässer schleicht und immer wieder nach den zurückgelassenen Cardassianern Ausschau hält, entgegnet Garak, dass das Problem der Menschen ist, dass sie das Rätselhafte nicht zu schätzen wissen. Sofort entgegnet der Chief, dass er Rätsel als Teil eines guten Buches mag, allerdings mag er keine Rätsel, die versuchen, einen zu töten. Unterdessen öffnet einer der Cardassianer von Bataillon 3 lautlos eine der Türen zum Frachtraum und betritt diesen. Er schleicht sich zwischen einigen Fässern an Nog heran. Garak erklärt derweil, dass er Empok Nor auch verlassen möchte. Allerdings würde es ihn tagelang quälen, würde er nicht versuchen, hinter das Geheimnis zu kommen. Der Chief entgegnet, dass er das noch während des Heimflugs herausfinden kann. Mittlerweile ist der Cardassianer fast hinter Nog. Der Ferengi ahnt nichts von dem Verfolger. In diesem Moment ruft der Chief Nog, um ihn zu bitten, ihm mit dem Phasendiskriminator zu helfen. Sofort zieht sich der Cardassianer in einen naheliegenden Spalt zwischen zwei Fässern zurück. Nog läuft unwissend an dem Mann vorbei zurück zum Chief.

Stolzoff liegt tot auf dem Promenadendeck

Einige Zeit Später führt Pechetti seine Arbeiten auf dem Promenadendeck der Station aus. Während der Mann seiner Aufgabe nachgeht, steht Stolzoff hinter ihm und schaut sich um. Unbewusst richtet sie ihr Phasergewehr auf den Mann. Als er das sieht, bittet er, dass sie dies unterlässt. Doch Stolzoff beruhigt ihn und erklärt, dass die Sicherheit der Waffe aktiviert ist. Dann wendet sich der Mann wieder seiner Arbeit zu. Er berührt ein Bauteil. Im gleichen Moment schließt sich auf der oberen Ebene des Promenadendecks die Tür des Turbolifts. Sofort richtet Stolzoff das Phasergewehr nach oben und will von Pechetti wissen, ob er dafür verantwortlich ist. In diesem Moment setzt sich der Turbolift in Bewegung und kommt zur unteren Ebene des Promenadendecks gefahren. Schnell begeben sich die beiden bewaffnet jeder neben die Seite der Tür zum Turbolift. Als sich die Tür zum Turbolift öffnet, warten sie was passiert. Es kommt jedoch niemand heraus. Stolzoff gibt dem Mann ein Zeichen, dann beginnt sie lautlos zu zählen, was Pechetti nur an ihren Lippen ablesen kann. Bei Drei springen beide mit vorgehaltenen Phasern vor den Lift und zielen hinein. Doch der Lift ist leer. Nun erklärt Pechetti, dass er vielleicht den Turbolift aktiviert hat, ohne es zu bemerken. Stolzoff traut dem Ganzen nicht und will sich auf der oberen Ebene umsehen. Sie geht die Treppe hinauf. Während die Frau noch oben läuft, begibt sich Pechetti in eine kleine Nische. Er sieht dort ein cardassianisches Abzeichen, das ihn begeistert. In diesem Moment zerbricht jemand die Glaswand neben ihm und zieht ihn in einen kleinen Hohlraum. Stolzoff sieht von oben nur noch die Beine des Offiziers in der Wand verschwinden. Sie versucht sofort mittels Kommunikator den Chief zu erreichen. Sie will gerade erklären, dass ein Cardassianer Pechetti angegriffen hat. Doch in diesem Moment taucht der zweite Cardassianer hinter ihr auf, reißt sie am Arm und wirft sie dann über das Geländer auf die untere Ebene des Promenadendecks.

Der Chief versucht nun die Frau mittels Kommunikator zu erreichen, allerdings bleibt die Antwort aus. Sofort machen sich O'Brien, Nog und Garak auf den Weg zu der Frau.

Nachdem die drei die Frau erreicht haben, überprüft der Chief ihre Lebenszeichen. Allerdings ist Stolzoff tot. Dann schaut er sich auf dem Promenadendeck um. Er findet die Nische, in der Pechetti das Abzeichen entdeckt hatte und in dem kleinen Hohlraum die Leiche des Offiziers.

Akt III: Jagd auf die Cardassianer

Garak will die Cardassianer jagen

Mittlerweile sind auch Amaro und Boq'ta auf dem Promenadendeck angekommen. Gemeinsam mit dem Chief deckt Boq'ta die Leichen von Pechetti und Stolzoff ab. Der Bolianer ist sich sicher, dass die Cardassianer die beiden überrascht haben und er glaubt, dass sie die internen Sensoren benutzen, um sie aufzuspüren. O'Brien entgegnet, dass sie sicher von der Station herunterkommen werden, dazu müssen sie jedoch weiter klar denken. Dann schaut er sich um und erkennt, dass Pechetti wohl mit der Inbetriebnahme des Mikrofusionsreaktors fast fertig geworden sein muss. Er will die Arbeiten abschließen und dann wieder runter in den Frachtraum. Nun fragt er Boq'ta, wie weit dieser mit den Leitungen ist. Der Bolianer entgegnet, dass diese Arbeiten abgeschlossen sind. Sofort fordert der Chief ihn auf, zusammen mit Amaro runter in die Hilfskontrolle zu gehen, um den Hilfsgenerator neu zu konfigurieren. Erschrocken will Boq'ta wissen, ob sie sich wirklich wieder trennen. Der Chief erklärt, dass sie das machen müssen, da sie nie von der Station wegkommen, wenn sie kein Signal aussenden. Der Bolianer ist von der Anweisung nicht überzeugt, doch O'Brien redet ihm zu und versichert ihm, dass er die Aufgabe erledigen kann. Er muss nur ruhig bleiben. Amaro versucht den Mann zu beruhigen und verspricht ihm den Rücken freizuhalten. Boq'ta ist weiterhin nicht sicher bezüglich des Vorgehens, schließlich sollte Stolzoff Pechetti auch beschützen. Nun schlägt der Chief vor, auch Garak noch mitzuschicken, doch der hat andere Pläne und will nicht tatenlos warten, bis sie alle getötet werden. Aus diesem Grund will er auf eigene Faust nach den Cardassianern suchen um sie zu neutralisieren. Zudem, so der Mann weiter, kann er die Heulerei der anderen nicht mehr ertragen. Damit ist Amaro nicht einverstanden und richtet sein Phasergewehr auf Garak. Der Mann entgegnet, dass Amaro es wohl nicht abwarten kann, einen Cardassianer zu töten. O'Brien schaltet sich ein und fordert Amaro auf, seine Waffe herunterzunehmen, was dieser auch tut. Dann erklärt der Chief, dass Garak versuchen solle, die Cardassianer zu finden, wenn er es sich zutraut. Seiner Ansicht nach würde er allen damit einen Gefallen tun. Garak ist von O'Briens Einstellung beeindruckt und fragt, weshalb er nicht mitkommt, da es wie in alten Zeiten wäre. Er ist davon überzeugt, dass es ihm gefallen würde den Tod der Offiziere zu rächen. Doch das will der Chief nicht. Er will die verbleibenden Mitglieder der Mission einfach nur zurück nach Deep Space 9 bringen. Garak ist sich sicher, dass der Held von Cetlic III noch in O'Brien steckt und er nur seine Instinkte unterdrückt. Doch der Chief geht nicht darauf ein und empfiehlt Garak zu gehen, wenn er wirklich gehen will. Daraufhin dreht der Cardassianer sich um und verlässt die Gruppe. Nun will O'Brien Nog mit Boq'ta und Amaro losschicken. Doch der Bolianer entgegnet, dass der Ferengi beim Chief bleiben kann, da er sich besser führt, seit Garak hinter den Cardassianern her ist. Dann gehen die Offiziere wieder an ihre Arbeit.

Garak erschießt einen cardassianischen Soldaten

Auf der Krankenstation von Empok Nor versucht Garak Zugang zu den Systemen zu bekommen. Allerdings werden seine Versuche vom Computer immer wieder unterbunden. Lautstark beschwert sich der Cardassianer darüber. Als er einen weiteren Versuch startet, hört der Mann plötzlich ein Geräusch und hält inne. Ihm ist allerdings klar, dass ihm jemand auf der Spur ist. Garak gibt sich weiter verärgert über den Computer.

Unterdessen kommt einer der Cardassianer vom 3. Bataillon die Treppe des Promenadendecks herunter. Er hört die Stimme aus der Krankenstation und geht vorsichtig mit vorgehaltener Waffe in Richtung der Geräusche. Als er sich der Krankenstation nähert, wird es ruhig. Vorsichtig betritt der Cardassianer die Krankenstation und beginnt sich umzusehen. Er läuft um die Stasiskammern herum und wirft auch einen Blick in den hinteren Bereich. Dann dreht er sich herum und geht an der dritten Stasiskammer vorbei in Richtung Ausgang. Als der Soldat schon fast am Ausgang ist, öffnet Garak von innen die dritte Stasiskammer und richtet sich auf. Er fragt, ob der Cardassianer ihn sucht und schießt diesen dann ohne Vorwarnung mit einem Disruptor nieder. Fast schon euphorisch erklärt Garak, dass dies gut war, nur um dann seine eigene Euphorie zu bremsen.

O'Brien bemerkt Veränderungen an Garak

Kurze Zeit später sind Nog und O'Brien wieder in Frachtraum 4. Der Ferengi will wissen, weshalb Garak immer wieder von Setlik III spricht. Trocken erwidert der Chief, dass der Cardassianer ihn nur herausfordern will. Nun will Nog wissen, ob O'Brien ein Held war. Der erwidert, dass dies allerdings nicht bedeutet, dass er sich gerne daran erinnert. Er gibt an, dass er Soldat war und dass Soldaten manchmal töten müssen. Plötzlich mischt sich Garak ein und fordert den Chief auf, nicht so bescheiden zu sein. Er erklärt, dass Miles sehr viel getötet hat. Sofort will Nog wissen, wie Garak in den Raum gekommen ist, da beide Zugänge gesichert waren. Der Cardassianer entgegnet, dass „gesichert“ eine relative Bezeichnung ist. Dann erklärt er, dass er etwas mitgebracht hat. Er zeigt O'Brien ein cardassianisches Abzeichen. Der Chief beäugt das Abzeichen skeptisch, woraufhin Garak erklärt, dass Pechetti es sicher mehr zu schätzen gewusst hätte. Nun will der Chief wissen, wo der Cardassianer das Abzeichen her hat, woraufhin der erwidert, dass er es von seinem früheren Besitzer hat. Verwundert fragt Nog, ob Garak einen der Soldaten getötet hat. Der Cardassianer entgegnet, dass einer erledigt und einer nun noch übrig ist. Dann teilt er mit, dass er dem toten Soldaten eine Gewebeprobe entnahm. Er erklärt, dass die Analyse auf grausame Weise recht faszinierend ist und berichtet, dass dem Mann wohl eine massive Dosis einer psychotropen Droge verabreicht wurde. Er kennt zwar den Grund dafür nicht, ist sich aber sicher, dass dies nicht geschah, um den Soldaten liebenswürdiger zu machen. Seiner Ansicht nach soll die Proteinstruktur der Droge die xenophoben Gedanken der Männer verstärken. Zudem vermutet er, dass die Cardassianer, die man auf Empok Nor zurückließ, zu einem cardassianischen Militärexperiment gehörten. Garak geht davon aus, dass das Zentralkommando dahinter steckt. Nun versteht der Chief und glaubt, dass man mit der Droge dafür sorgen wollte, dass sie alle hassten, mit Ausnahme der Cardassianer selbst. Nog wundert sich, weshalb Garak dann angegriffen wurde. Darauf entgegnet O'Brien, dass das Experiment fehlgeschlagen sein könnte und sie in Stasiskammern zurückgelassen wurden, weil sie unkontrollierbar waren. Garak erwidert, dass er gerne weiter über die Ursachen spekulieren würde, allerdings will er seine Aufgabe nicht unerledigt lassen, solange sein Geist auf sie eingestellt ist. Nun schaut der Chief den Cardassianer an und wundert sich, dass dieser so anders aussieht. Garak versteht ihn nicht. Doch O'Brien empfindet, dass das Gesicht, das er sieht, nicht das eines Schneiders ist. Nun stellt Garak klar, dass er kein Schneider ist, zumindest im Moment. Dann verlässt er den Raum. Nog und O'Brien schauen ihm nach.

Cardassianischer Soldat tötet Boq'ta

Während Boq'ta seine Arbeit auf dem Boden mit dem Kopf in einem Schacht liegend verrichtet, berichtet er Amaro, dass er einmal einen Anzug bei Garak bestellt hatte. Dann, so der Bolianer weiter, stellte sich heraus, dass der Ärmel zu lang war. Er berichtet, dass er sehr verärgert war, als er den Anzug zurückbrachte. Amaro will wissen, ob dies die Pointe seiner Erzählung sei. Boq'ta entgegnet, dass er sich niemals beschwert hätte, wenn er gewusst hätte, wie gefährlich der Cardassianer ist. Dann will er von Amaro wissen, ob er glaubt, dass Garak den zweiten cardassianischen Soldaten auch finden wird. Amaro hofft stattdessen, dass Garak diesmal keinen Erfolg hat, da er selbst den Cardassianer erwischen will. Während Garak sich in der Nähe befindet und die beiden Offiziere beobachtet, teilt Amaro mit, dass er mit Stolzoff die Sternenflottenakademie besuchte und sie sein Sparringspartner war. Er erklärt, dass er es eigentlich etwas ruhiger mit ihr angehen wollte, doch sie haute ihn sofort um. Garak sieht unterdessen den cardassianischen Soldaten, der sich an die beiden Offiziere anschleicht. Der Schneider schleicht sich in Richtung des Soldaten heran. Doch plötzlich ist dieser verschwunden. Sofort hält Garak erneut Ausschau nach dem Mann von Bataillon 3. Während Amaro nach dem cardassianischen Soldaten Ausschau hält, bittet ihn Boq'ta, ihm einen Spulenspanner zu geben. Amaro kniet sich zum Werkzeugkasten und schaut sich nach dem Werkzeug um. Er fragt, wie das Gerät aussieht, woraufhin der Bolianer erklärt, dass es zwei spitze Enden hat. In diesem Moment drückt der verbliebene cardassianische Soldat mit seinem Fuß die Luke auf den Hals von Boq'ta. Entsetzt sieht sich Amaro um und hört nur noch das knackende Brechen des Genicks des Bolianers. Dann wendet sich der Soldat Amaro zu. Doch bevor der Cardassianer schießen kann, wird er selbst von hinten erschossen. Er fällt um und Amaros Sicht fällt auf Garak. Die beiden Männer schauen sich daraufhin den toten Bolianer an. Amaro erklärt, dass Boq'ta ihn gebeten hatte, ihm einen Spulenspanner zu geben. Garak kommt auf den Offizier zu und schaut sich das Werkzeug an, das dieser in seiner Hand hält. Er nimmt das Werkzeug an sich und erklärt, dass es eine Schande ist, da es sich nicht um einen Spulenspanner, sondern um einen Flusskoppler handelt. Während er das sagt, stößt er Amaro den Flusskoppler in den Bauch. Dann verlässt Garak den Ort seiner Tat und lässt den Offizier schwer verletzt auf dem Boden liegend zurück.

Akt IV: Neue Regeln

Kurze Zeit später ist O'Brien im Frachtraum 4 fertig. Er versucht Boq'ta zu erreichen, bekommt allerdings auch auf mehrmalige Anfrage keine Antwort. Dann will der Chief von Amaro wissen, was bei den beiden vorgeht. Doch auch hier bleibt die Antwort aus. Nog wird langsam nervös. Nach kurzem Warten bricht der Chief auf, um bei den anderen Offizieren nach dem Rechten zu sehen. Der Ferengi folgt ihm.

O'Brien und Nog finden den sterbenden Amaro

Schnell eilen O'Brien und Nog zu dem letzten Aufenthaltsort von Boq'ta und Amaro. Als sie ankommen, müssen sie feststellen, dass der Bolianer tot ist. Amaro berichtet, dass er dort draußen ist. Der Chief erkundigt sich, wen der Offizier meint. Er entgegnet, dass es sich um Garak handelt und er ihn niederstach. Dann geht ein letztes Zucken durch den Körper von Amaro und der Mann stirbt. Sofort will Nog wissen, weshalb Garak das tun sollte. Doch O'Brien geht nicht auf die Frage ein. Stattdessen fordert er Nog auf, ihm zu folgen, da Garak sicher in der Nähe sein wird. Manuell öffnet der Chief die Tür zu einem kleinen Nebenraum zu dem Gang, in dem Boq'ta und Amaro getötet wurden. Als O'Brien und Nog im Raum sind, lässt der Ferengi seinem Unmut freien Lauf und erklärt, dass das alles keinen Sinn ergibt, da Garak auf ihrer Seite ist. Allerdings ist sich der Chief sicher, dass dies im Moment nicht mehr der Fall ist. Er glaubt, dass der Cardassianer der psychotropen Droge ausgesetzt war. Für ihn ist dies die einzige Erklärung für Garaks Verhalten. Dann macht er sich Vorwürfe und glaubt, dass er dies hätte sehen müssen, als der Cardassianer Amaro beschuldigte, ihn töten zu wollen und als er darauf bestand, die zwei cardassianischen Soldaten zu jagen. Nun will Nog wissen, ob Garak jetzt hinter ihnen her ist. O'Brien bestätigt die Sorge des Ferengi. Der schlägt vor, vernünftig mit Garak zu reden, da er glaubt, dass der Cardassianer erfahren sollte, dass die Droge ihn beeinflusst. Doch O'Brien glaubt nicht, dass das hilft, da der Mann im absoluten Blutrausch ist und somit nicht auf sie hören wird. Da ihm die Optionen ausgehen, schlägt Nog nun vor, das Deflektorgitter weiter aufzubauen, um das Signal zu senden. Doch der Chief erinnert ihn daran, dass Garak weiß, was sie tun und dass er versuchen wird, dies zu verhindern. Der Ferengi hält dies jedoch weiter für die beste Lösung. Allerdings erinnert O'Brien ihn daran, dass er vier Leute verloren hat, als sie genau dies versuchten. Er gibt nun Garak recht der meinte, dass sie die Cardassianer hätten jagen sollen, als sie angriffen, da man nicht wartet, bis der Feind kommt, sondern besser zu ihm hin geht. Dann schlägt er vor, aktiv nach Garak zu suchen. Nog will wissen, ob sie den Schneider töten werden. O'Brien will das nicht ausschließen, sofern es nötig ist, um ihn zu stoppen. Besorgt, aber zustimmend, nickt Nog dem Chief zu. Dann verlassen beide den Raum wieder durch die Tür, durch die sie den Raum betreten hatten und machen sich auf die Suche nach Garak.

Garak baut ein Kotraspiel auf

Auf der OPS von Empok Nor sucht Garak nach etwas. Mit einer Lampe in der Hand kriecht der Cardassianer auf dem Boden herum und findet, was er sucht. Er hebt einen Spielstein des Kotraspiels auf und betätigt seinen Kommunikator. Garak ruft den Chief und berichtet, dass er das Kotrabrett gefunden hat, das der Commander der Station wohl zurückgelassen hatte und er nun alle Steine des Spieles gefunden hat.

Während Garak dies berichtet, machen sich Nog und O'Brien auf den Weg in Richtung OPS.

Unterdessen berichtet Garak, dass Kotra für ihn die richtige Metapher für die Situation zwischen ihm und dem Chief ist. Es gibt zwei Spieler, zwei Gehirne und zwei Strategien. Jeder versucht darin den anderen zu überlisten und die Verteidigung des Feindes zu testen.

Der Chief und Nog trennen sich derweil. Der Ferengi soll durch den Hauptkorridor auf die OPS gehen, während O'Brien durch das Büro des Kommandanten kommen will. Nog soll auf den Befehl des Chiefs warten.

Garak spricht derweil immer noch und ist davon überzeugt, dass das Spiel zwischen ihm und O'Brien um Leben und Tod geht. Für ihn macht dies das Spiel erst interessant. Er gibt an, dass er seit Jahren nicht mehr so viel Spaß hatte und er sich nun so lebendig fühlt. Garak ist sich sicher, dass es seinem Gegner genauso geht.

Garak nimmt Nog als Geisel

Mittlerweile sind Nog und auch der Chief auf ihrer Position. Durch dreimaliges Drücken des Kommunikators gibt O'Brien das vereinbarte Zeichen. Die beiden Sternenflottenangehörigen öffnen vorsichtig und manuell die Tür zu den jeweiligen Bereichen, in die sie eindringen. Nog geht vorsichtig mit vorgehaltenem Phasergewehr auf die OPS, bereit, ständig auf einen Angriff von Garak zu reagieren. Der Chief betritt gleichzeitig das Büro des Kommandanten und sieht sich dort um. Nach kurzer Zeit stehen sich die beiden an der Tür zwischen OPS und Büro gegenüber. Es gibt keine Spur von Garak. Nog entdeckt auf der OPS dann das Kotrabrett und schaut es sich an. Plötzlich schließt sich die Tür zwischen OPS und dem Büro des Kommandanten. Als der Chief versucht auf die Tür zuzugehen, um diese zu öffnen, wird er durch ein Kraftfeld gestoppt. Er muss durch die geschlossene Tür mit ansehen, wie Garak sich auf Nog stürzt und dem Ferengi das Phasergewehr entreißt. Dann richtet er es auf den Jungen und erklärt, dass es so aussieht, als habe er die letzte Figur gefangen. Dann fordert er O'Brien auf, die Figur zu holen, wenn er sie zurückhaben will. Garak zieht Nog mit sich und verlässt die OPS. Hilflos schaut der Chief dem Treiben zu.

Akt V: Mann gegen Mann

O'Brien stößt das Kotraspiel um

Nachdem Garak mit seiner Geisel die OPS verlassen hat, schaltet sich plötzlich das Kraftfeld an und die Tür zwischen dem Büro des Kommandanten und der OPS öffnet sich. Der Chief geht durch die Tür und die Treppe in der Mitte der Station hinunter. Dort sieht er das Kotrabrett und stößt es mit seinem Phasergewehr zu Boden. In diesem Moment meldet sich Garak über den Kommunikator und erklärt, dass der Chief nun am Zug ist und fragt, was dieser nun tun wird. O'Brien versucht den Cardassianer zu manipulieren und erklärt ihm, dass die Droge ihn beeinflusst. Er empfiehlt Garak, dagegen anzukämpfen. Allerdings erwidert Garak, dass er das gar nicht will, sondern den Zustand genießt, da dies das aufregendste Spiel ist, das er seit Jahren gespielt hat. Doch der Chief versucht ihm klar zu machen, dass es kein Spiel ist. Der Cardassianer ist aber anderer Meinung, dass es sogar ein Spiel ist, das die wahre Natur der Spieler hervorbringt. Dann erklärt er, dass er den Ausdruck in den Augen des Chiefs gesehen hat. Er hat darin erkannt, dass O'Brien ihn töten und erwürgen wollte, als er ihm den Ferengi abgenommen hat. Der Chief erklärt, dass er nur seinen Crewman wiederhaben will. Doch Garak glaubt ihm nicht und hält O'Brien für einen Killer, der sich hinter seiner Föderationsmaske aus Anstand und Mildtätigkeit versteckt. Der Cardassianer hält ihn für ein Raubtier. Doch der Chief entgegnet, dass er nicht wie Garak ist. Allerdings bringt der nun Setlik III wieder ins Spiel und will wissen, wie viele Cardassianer er getötet hat. Der Chief erwidert, dass er sich nicht mehr erinnert. Doch Garak ist sich sicher, dass er sich daran erinnert, wie er sich dabei fühlte, da die Cardassianer seine Kameraden töteten. Er glaubt, dass O'Brien sich dabei gut fühlte, sie zu stoppen und sie mit ihrem Blut dafür bezahlen zu lassen. Garak ist sich sicher, dass der Chief es genoss, zu sehen, wie das Leben aus ihren Augen wich.

Nun hat O'Brien genug und er schlägt vor, das Spiel auf der Stelle zu beenden. Er schlägt vor, dass sie sich Auge in Auge gegenüberstellen. Damit ist der Cardassianer einverstanden und erklärt, dass er nichts lieber machen würde. Dann fordert er den Chief auf, auf das Promenadendeck zu kommen. O'Brien ist damit einverstanden und verlangt, dass sie unbewaffnet kommen sollen.

Nachdem das Gespräch beendet ist, wendet sich Garak an Nog, den er auf dem Promenadendeck an den Turbolift gehängt hat. Er hält dem Ferengi sein Phasergewehr an den Kopf und erklärt, dass er sich richtig zusammennehmen muss, um ihn nicht zu töten, allerdings braucht er ihn lebend.

O'Brien entdeckt die toten Kameraden
Garak und O'Brien kämpfen

Kurze Zeit später betritt der Chief das Promenadendeck mit einem Phasergewehr bewaffnet. Vorsichtig und nach Deckung suchend bewegt er sich in die Richtung vor, in der er Garak vermutet. Bei jedem neuen Abschnitt, den O'Brien erreicht, leuchtet er zunächst den Bereich mit dem Licht auf seinem Phasergewehr aus, um sicherzustellen, dass der Weg vor ihm frei ist. Als er um eine Ecke biegt, hängen plötzlich die Leichen von Stolzoff und Amaro vor ihm. Der Chief geht weiter und sieht dann in ein paar Metern Entfernung auch die toten Pechetti und Boq'ta. Als der Chief sich an der nächsten Ecke nach seinen toten Kammeraden umschaut, hört er Garak, der ihm mitteilt, dass sein Team hier ist, um ihn zu unterstützen. Er erklärt, dass seine Leute ihm wohl verziehen haben, dass sie für ihn starben. Während der Cardassianer erklärt, dass die Anzahl seiner Anhänger zwar geringer ist, diese allerdings nicht weniger loyal sind, tastet sich der Chief weiter voran. Dann stehen sich beide gegenüber. Garak erinnert O'Brien daran, dass sie sich einig waren, keine Waffen mitzubringen. Doch der Chief erinnert den Cardassianer daran, dass er selbst ein Gewehr in seinen Händen hält. Verwundert fragt Garak, woher er die Waffe hat. Dann gibt er an, dass sie die Waffen nicht brauchen und fordert den Chief auf, sein Gewehr herunterzunehmen. Doch der will, dass der Cardassianer anfängt sich zu entwaffnen. Garak zielt nun auf Nog und erwidert, dass O'Brien seine Waffe ablegen soll, oder er würde den Ferengi töten. Nog fordert den Chief auf, Garaks Anweisung nicht zu folgen. Der Cardassianer versucht den Ferengi zu beruhigen und erklärt, dass er einen Unbewaffneten nicht erschießen würde, da dies keinen Spaß macht. Daraufhin kniet O'Brien nieder und legt sein Phasergewehr ab. Sofort will Garak wissen, ob der Chief nicht noch weitere Waffen bei sich trägt. Wortlos holt der Chief einen Tricorder und einen Handphaser hinter dem Rücken hervor. Er öffnet den Tricorder und legt diesen auf den Boden. Dann legt er den Handphaser darauf. Nun fordert er Garak auf, es ihm gleichzutun. Der Cardassianer zielt nun auf O'Brien und erwidert, dass er versucht ist, die Sache gleich zu beenden. Doch er gibt an, dass er sich damit selbst das Vergnügen versagen würde. Er legt sein Phasergewehr nieder und die beiden Kontrahenten nehmen ihre Kampfstellung ein. Beide belauern sich. Dann greift Garak an. Er schlägt in Richtung O'Briens Kopf, doch der Chief duckt sich weg. Dann macht O'Brien den ersten Zug und trifft den Cardassianer im Bauch. Doch der steckt den Schlag weg und kontert. Er schlägt dem Chief ins Gesicht und lässt dann einen Schlag mit beiden Armen in den Bauch folgen. O'Brien krümmt sich, woraufhin Garak einen Schlag von oben auf den Rücken folgen lässt. Der Chief geht zu Boden. Sofort erklärt der Cardassianer, dass er enttäuscht ist, da er mehr vom Chief erwartete. Allerdings kann er nicht die erwartete Entschlossenheit in seinen Augen sehen, sondern nur Angst. Sofort rafft sich der Chief auf, doch er kommt nicht weit, sondern empfängt die nächsten Schläge des Cardassianers. Es folgt ein Schlag ins Gesicht, woraufhin O'Brien gegen die Wand geschleudert wird. Ein weiterer Schlag wirft ihn zu Boden. Doch Garak lässt nicht von ihm ab und tritt ihn nieder. Dann erklärt er, dass der Chief wohl wirklich kein Soldat mehr ist. O'Brien bestätigt dies und gibt an, dass er ein Ingenieur ist. Dann drückt er auf seinen Kommunikator. Plötzlich leuchtet der Tricorder des Chiefs auf. Der Mann wirft sich hinter die nächste Deckung. Dann explodiert die Konstruktion aus Phaser und Tricorder. Dabei wird Garak zu Boden geschleudert und bleibt regungslos liegen. Sofort erkundigt sich der Chief bei Nog, ob alles in Ordnung ist. Der Ferengi entgegnet, dass es ihm gut geht. Dann wendet sich der Chief dem am Boden liegenden Cardassianer zu. Nog will wissen, ob er tot ist. O'Brien verneint dies.

Zurück auf Deep Space 9 liegt Garak auf der Krankenstation. Dr. Bashir berichtet dem Chief, dass der Cardassianer in ein paar Tagen wieder in Ordnung sein wird. Dann erklärt er, dass er die psychotrope Substanz neutralisiert hat, die auf sein Nervensystem einwirkte. O'Brien sieht sich Garak ungläubig an und kann nicht verstehen, dass dieser derselbe ist, der sie angegriffen hat. Sofort entgegnet der Doktor, dass er das in gewissem Sinne auch nicht ist. Erst die Drogen brachten seine schlimmsten Seiten hervor und diese behielten dann die Oberhand. Er selbst, so Bashir weiter, hatte keine Kontrolle über sich. Nun fragt der Chief, ob er zu dem Cardassianer gehen kann. Bashir erlaubt ihm, für kurze Zeit mit dem Patienten zu reden.

O'Brien und Garak sprechen sich aus

O'Brien tritt zu Garak, der mit geschlossenen Augen auf dem Bett der Krankenstation liegt. Er berührt den Cardassianer an der Hand, woraufhin dieser die Augen öffnet. Dann erklärt der Chief, dass es ihnen gelungen ist, den Plasmaverteiler zu bergen und dass dieser gerade installiert wird. Garak entgegnet gefasst, dass die Mission damit erfüllt wurde. Dem Chief ist bewusst, dass es nicht so gelaufen ist, wie sie es geplant hatten. Dann teilt er mit, dass es eine Untersuchung geben wird. Der Cardassianer erwidert, dass er darüber schon informiert wurde. Dann will er O'Brien um einen Gefallen bitten. Der glaubt, dass Garak ihn bitten will, ein gutes Wort für ihn einzulegen und stimmt dem zu. Doch dem Cardassianer geht es nicht darum. Stattdessen bittet er den Chief, gegenüber Amaros Ehefrau sein Bedauern bezüglich des Todes ihres Mannes auszusprechen. Er würde dies zwar selbst machen, glaubt jedoch, dass die Frau ihn sicher nicht gerne empfangen würde. Der Chief verspricht, mit Amaros Ehefrau zu reden. Dann berichtet er, dass Bashir ihm mitgeteilt hat, dass der Cardassianer sich bei der Explosion ein paar Rippen gebrochen hatte. Garak erklärt, dass es schlimmer sein könnte und er tot wäre, wenn er näher an dem Phaser gewesen wäre. Daraufhin gesteht der Chief, dass dies eigentlich seine Absicht war. Das ist Garak bewusst. Daraufhin verabschiedet sich O'Brien und verlässt die Krankenstation.

Dialogzitate

während des Kotraspiels

Garak
Ich werd noch verrückt… Also, einen Ferengi zu bitten ein cardassianisches Spiel zu spielen ist so, als würde ich einen Klingonen bitten mit geschlossenem Mund zu kauen.
O'Brien
Wir müssen andocken.

führt einen Scan durch

O'Brien
Die Laderampen sind versiegelt. Versuchen wir es an einem oberen Pylonen.
Nog
Wird es in der Luftschleuse keine Sprengladungen geben?
Garak
Oh, darauf können Sie sich verlassen. Und jemand wird sie entschärfen müssen, bevor wir andocken.
Nog
Ich melde mich freiwillig, Sir.
Garak
Der Scanner in der Luftschleuse, da bin ich sicher, hält Ihren Enthusiasmus für cardassianisch, nicht aber Ihre DNA. Nein, ich befürchte, ich bin der Einzige, der eine Chance hat, da durch zu kommen.
Garak
Vielleicht ist es wahr, vielleicht sind sie ja wirklich kein Soldat mehr.
O'Brien
Sie haben recht, ich bin ein Ingenieur.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

In dieser Episode wird die Vergangenheit von Miles O'Brien und Garak thematisiert. Der Ingenieur hatte über Jahre versucht, seine Vergangenheit als Soldat zu überwinden, Garak wurde als gewissenloser und brillanter Spion und Mörder ausgebildet. In dieser Folge kommt es zum Showdown zwischen beiden. Auch das Verhältnis zwischen Garak und Nog wird durch die Ereignisse auf Empok Nor neu definiert.

Es gibt eine abgewandelte Anspielung auf die Aussage Ich bin Arzt…

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Die Episode Entscheidungen nimmt Bezug auf diese Episode, als Nog dort klarstellt, dass er Garak nach den Ereignissen auf Empok Nor nicht mehr traut.

Darsteller und Charaktere

Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Quark nennt seinen Neffen Nog zu Beginn der Episode Rom.

Pechetti und Stolzoff sollen eigentlich im Habitatring von Empok Nor den Mikrofusionsgenerator in Gang setzen, führen ihre Arbeit dann aber auf dem Promenadendeck aus.

Synchronisationsfehler

In der Synchronisation schlägt Odo vor, Gul Dukat zu kontaktieren und ihn zu fragen, ob er noch Ersatzteile "herumzuliegen" hat. Korrekt müsste es "herumliegen" heißen.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Ereignisse
Krieg, Schlacht
Institutionen & Großmächte
Cardassianisches Zentralkommando, Dominion, Bataillon, Erster Orden, Regiment, Sternenflottenakademie
Spezies & Lebensformen
Bolianer, Cardassianer, Ferengi, Klingone, Wühlmaus
Kultur & Religion
Bestechung, Ehe, Ehre, „Einladung“, Erwürgen, Ironie, Kotra, Loyalität, Pointe, Tod
Personen
Barkeeper, Dukat, Feind, Gast, Gedanke, Gul, Held, Ingenieur, Kadett, Kampfpilot, Offizier, Rom, Schneider, Soldat, Sparringspartner, Spion
Schiffe & Stationen
Deep Space 9, Empok Nor, Raumstation, Runabout, Shuttle
Orte
Abfallverwertungssystem, Andockrampe, Bar, Barrica-Lager, Büro des Präfekten, Frachtraum 4, Habitatring, Hilfskontrolle, Holosuite, Krankenstation, Korridor, Laderampe, Luftschleuse, Promenadendeck, Pylon, Wartungsschacht, Werkstatt
Astronomische Objekte
Setlik III, Trivas-System
Wissenschaft & Technik
Analyse, Andockklemme, Auge, Bauch, Beamen, Bein, Beta-Matrix-Kompositor, Biogene Masse, Blut, Bypass Displacer, Computer, Dämpfungsfeld, Deflektorgitter, Disruptor, DNA, Droge, EPS-Matrix-Konverter, Explosion, Feldspule, Flusskoppler, Fuß, Gehirn, Genickbruch, Gesicht, Gewebeprobe, Hauptenergie, Hilfsgenerator, Induktionsgitter, Kommunikator, Kopf, Körper, Kovarianter Impuls, Lebenserhaltungssystem, Lebenszeichen, Leitung, Lippe, Magnetisches Flussfeld, Mikrofusionsreaktor, Militärexperiment, Mund, Musterzerhacker, Nervensystem, Notruf, Optronischer Koppler, PADD, Phasendekompilierer, Phasendiskriminator, Phaser, Phaser Typ 2, Phasergewehr, Phaserüberladung, Plasmarücklaufvorrichtung, Plasmaverteiler, Polaritätsmaximierer, Protein, Psychotrope Droge, Replikator, Rippe, Rücken, Scan, Scanner, Schraubenschlüssel, Sensor, Sicherheitsnetz, Signalgenerator, Sprengladung, Spulenspanner, Stasiskammer, Steuerkonsole, Subraumtransceiver, Telegraf, Transporterreichweite, Transportersignal, Tricorder, Turbolift, Überspanner, Waffe, Warp, Werkzeug, Werkzeugkasten, Xenophobie
Speisen & Getränke
Abendessen, Root Beer, Til'amin Froth
sonstiges
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