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Kirk unter Anklage

10 Bytes hinzugefügt, 21:26, 21. Feb. 2007
Zusammenfassung: geputzt
Kirk beteuert, die Gondel nach Vorschrift abgesprengt zu haben, ''nachdem'' er [[Roter Alarm|roten Alarm]] ausgelöst hatte; doch das [[Computerlogbuch]] scheint dies zu widerlegen und Commodore Stone erklärt Kirk für festgenommen. Verschärft wird die Situation durch das plötzliche Erscheinen von Finneys Tochter Jamie, die Kirk laut des Mordes an ihrem Vater bezichtigt.
Der Commodore ist davon überzeugt, dass Kirk in jener Stresssituation während des Jonensturms Ionensturms nicht mehr ganz Herr seiner Handlungsfähigkeit gewesen sei, dass und all die Jahre der Verantwortung und Entscheidungen nun ihre Folgen zeigten. Jedenfalls soll es so in seinen Akten stehen; denn es ist ihm daran gelegen, den Fall nicht an die große Glocke zu hängen, sondern ihn hier und jetzt in seinem Büro zu begraben. Er will nicht, dass das Ansehen der [[Raumflotte]] besudelt wird. Für Kirk hieße dies, den aktiven Posten des Raumschiffkommandnanten Raumschiffkommandanten verlassen und einen Schreibtischposten beim Bodenpersonal übernehmen zu müssen. Kirk lässt sich aber nicht darauf ein, da er genau weiß, was er getan hat, und strebt einen Prozess an, ungeachtet Stones Drohungen.
Kirk trifft sich später in der Bar mit einer seiner alten Liebschaften, [[Areel Shaw]], die hier auf der Station als Juristin tätig ist. Er erhofft sich von ihr Rechtsbeistand; doch er muss erfahren, dass sie für die Gegenseite arbeitet, und ihn als Staatsanwältin der Schuld überführen muss. Sie hat ihm aber einen guten Rechtsanwalt vermittelt, [[Samuel T. Cogley]].
Diesen trifft Kirk hernach in seiner Wohnung an, die man ihm hier auf der Station zugewiesen hat. In seinem braunen Anzug hebt Cogley sich farblich kaum von seinen Büchern ab, die er gebirgeweise mitgebracht hat. Cogley wirkt auf den ersten Blick nicht sehr kompetent; doch nach dem ersten Wortwechsel erkennt Kirk, dass er sich ihm anvertrauen kann.
Die Gerichtsverhandlung wird eröffnet. In den Zeugenstand werden zunächst Spock, McCoy sowie der Personaloffzier gerufen, die von Areel Shaw genau befragt werden. Cogley stellt ihnen keine Fragen und bittet schließlich Kirk selbst in den Zeugenstand.
Es sieht nicht gut für Kirk aus. Während der Verhandlungspause stellt sich erneut Finneys Tochter Jamie ein, diesmal überraschend ruhig und versöhnlicher als bei der letzten Begegnung in Stones Büro. Sie bittet Cogley, für Kirk alles erdenklich Mögliche zu tun, um ihn frei zu bekommen. Kirk erzählt seinem Rechtsbeistand, dass Jamie ihn noch vor Kurzem kurzer Zeit für den Mörder ihres Vaters gehalten hat und ihn sozusagen am liebsten auf dem Schafott sehen wollte. Jamies plötzlicher wie unerwarteter Sinneswandel gibt Cogley zu denken.
Kirk spricht mit Spock auf der Enterprise. Spock meldet ihm, dass er trotz aller möglichen Überprüfungen und Tests keinerlei Fehlfunktion des Computersystems hat feststellen können. Kirk hegt nicht mehr viel Hoffnung und verabschiedet sich allmählich von seiner Position als Kapitän der ''Enterprise''. Er hoffe, so sagt er zu Spock, dass sein nächster Captain möge ihn hin und wieder im [[3D-Schach|Schach]] besiegenmöge.
Dies bringt Spock auf den Gedanken, das Computersystem mit ''Schach'' zu testen. Er geht in den [[Konferenzraum]] und spielt dort mit dem Computer einige Partien durch. [[Leonard H. McCoy|McCoy]] ist darüber sehr aufgebracht, da er sich große Sorgen um Kirk macht. Da Spock schon zum vierten Mal gegen den Computer gewonnen hat, kann er eine Fehlfunktion beweisen. Spock hat den Computer selbst für Schach programmiert und kann somit allenfalls ein Pat Remis erringen, aber unter normalen Umständen niemals gewinnen.
Kirks Anwalt [[Samuel T. Cogley]] versucht, gestützt durch Spocks erneute Aussage, das Gericht davon zu überzeugen, dass Finney in Wirklichkeit gar nicht tot ist, sondern seinen Tod nur vorgetäuscht hat, um sich an Kirk zu rächen (wofür auch Jamies plötzlicher Sinneswandel spricht) und erwirkt eine Verlagerung der Verhandlung auf die ''Enterprise'', um seine Behauptung zu beweisen. Dazu muss die gesamte Mannschaft das Schiff verlassen, mit Ausnahme der Brückenbesatzung und des Transporteroffiziers. Von allen an Bord Verbliebenen werden die Herztöne angezeigt. McCoy stellt reihum von jedem Einzelnen gleichsam die Herztöne ab, d.h., der Computer registriert sie nicht mehr. Am Ende schlägt doch noch ein Herz. "''Finney''!", entfährt es Commodore Stone. Spock lokalisiert ihn im [[Maschinenraum]].
Während Anwalt Cogley zur Station zurückkehrt, um Jamie zu holen - er geht davon aus, dass [[Benjamin Finney]] leichter zur Vernunft zu bringen ist, wenn seine Tochter an Bord ist -, begibt Kirk sich in den Maschinenraum, um Finney zu suchen. Er findet ihn recht bald. Finney bedroht ihn mit einem [[Phaser]]. Aus seinen Augen spricht geistige Verwirrung. Finney hat den Antrieb sabotiert, so dass die ''Enterprise'' mit dem Planeten zu kollidieren droht. Kirk fragt ihn, ob er auch seine eigene Tochter töten wolle, die sich nun an Bord befinde. Dies erschreckt Finney. Kirk nützt diesen Augenblick der Ablenkung und setzt Finney nach einigem Ringen außer Gefecht. Dabei leidet seine Uniform. Er schafft es noch rechtzeitig in die betreffende [[Jeffriesröhre]] und die ''Enterprise'' gewinnt wieder an Höhe.
Damit ist der Fall abschlossen. Kirks Leumund ist wieder reingewaschenhergestellt. Es kommt zu einem herzlichen Abschied zwischen Kirk und [[Areel Shaw]] auf der Brücke. Alle Anwesenden schauen höflich weg.
==Hintergrundinformationen==
Anonymer Benutzer