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Ein Stich zur rechten Zeit

1.633 Bytes hinzugefügt, 14:37, 7. Aug. 2011
K
1 - Im Exil auf Terok Nor vor der Übergabe an die Föderation
Garak erinnert sich an seine Kindheit, in der man ihm beibrachte, dass alles was er tut einem Faden gleicht, der seine Schicksalslinie darstellt. Auch wenn er dies zu ignorieren versucht, so muss er nun doch immer wieder an das denken, was ihn ins Exil gebracht hat. Ihm wird klar, dass das Exil eine Bedeutung haben muss, da sein Exil ansonsten schlimmer wäre als der Tod. Er erinnert sich an den Ausdruck „Stille, Exil, List“ aus einem Buch der Menschen, dass er einst von jemandem erhielt. Diese Worte haben für ihn die Bedeutung, dass er immer weiter machen muss, egal unter welchen Umständen. Deshalb stellt er sich seiner Aufgabe als Schneider, um nicht das Opfer von Dukats Rache zu werden. Garak nimmt sich vor die Arbeit so gut zu machen, dass er auf der Station unentbehrlich wird und das Exil zu überleben. Es gelingt Garak, den Computer in seiner Werkstatt wieder lauffähig zu bekommen. Damit hat er nun den Zugriff auf alle notwendigen Informationen und Anleitungen, allerdings fehlt ihm noch das Werkzeug, das er benötigt. Der Schneider findet heraus, dass der Ferengi Quark ihm dies wohl besorgen kann. Als Garak das laute [[Quark's]] betritt, erkundigt er sich bei einem Barkeeper nach Quark. Der wiederum will wissen, weshalb der Cardassianer nach dem Mann sucht. Es stellt sich heruas, dass er selbst Quark ist und nachdem Garak ihm mitteilt, um was es sich handelt, erkennt er die Habgier in den Augen des Ferengi aufsteigen. Allerdings empfindet er ihn auch als vernünftigen Mann, bei dem man jedoch bei klarem Verstand und trinkfest sein muss, um nicht übers Ohr gehauen zu werden. Garak erkennt später zu seiner Freude, dass Quark zuverlässig ist. Hadar bezahlt den Ferengi für seine Dienste und der neue Schneider nimmt seine Arbeit auf.
 
Da er eine Schnelle Auffassungsgabe hat, macht Garak schnelle Fortschritte. Er kann auch einige Fähigkeiten, die er beim Obsidianischen Orden erlernt hatte, einsetzen, wie etwar Geduld, Präzision und die Fähigkeit, zu berechnen, wie sich alles ins Gesammtbild einfügt. In Gewisser Weise ist er Tain dankbar, dass er ihn nicht dem Erzverarbeitungszentrum zuteilen lässt. Das beste an seiner Arbeit ist jedoch die Stille, die ihn umgibt. Dadurch lernt er, seiner tiefsten inneren Stimme wieder zuzuhören. Durch diese Stimme, die auch durch seinen inneren Schmerz spricht, lernt er, wie sein Leben einen neuen Sinn bekommt. Garaks Werkstatt ist gut besucht. Da Dukat überall verbreiten lässt, dass Garak ein Verräter ist, sind die Leute nicht nur guter Absicht, wenn sie zu ihm in den Laden kommen, doch der Schneider ignoriert ihr Geschwätz. Stattdessen richtet er die Kleider zu ihrer Zufriedenheit und wenn sich die Leute über den Preis beschweren, so schenkt er ihnen das Lächeln, das er von Paladine erlernt hatte. Das Lächeln scheint die Leute dann zu beruhigen. Als Quark von den Preisen erfährt, ist er erstaunt und will wissen, wie Garak damit durchkommt, doch der erwidert, dass er nicht weiß, was der Ferengi damit sagen will. Doch die Stille, die ihn umgibt, ist für Garak auch nicht immer leicht zu ertragen, da er die Konversation so sehr schätzt. Deshalb erfordert sein neuer Lebensstil in der Stille auch eine Art Listigkeit. Es ist seine einzige Chance, die Mosaiksteine seines Lebens wieder zusammenzufügen und irgendann genug Informationen zu haben, um wieder zurück nach Hause kehren zu können.
==== 2 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg ====
Anonymer Benutzer