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Die Überwindung

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Akt III: Dunkles Geheimnis
==== Akt III: Dunkles Geheimnis ====
[[Datei:Weyoun_und_Dukat_sprechen_bei_Sisko_vor.jpg|thumb|Weyoun und Dukat sprechen bei Sisko vor]]
Zwei [[Sicherheitsoffizier]]e der [[Sternenflotte]] bringen Dukat und [[Weyoun 5|Weyoun]] in das Büro von Sisko. Sofort bedankt sich der Cardassianer für die Einladung, während Sisko sich erstaunt den [[Vorta]] ansieht. Nun stellt Dukat den Mann vor, der ihn begleitet. Sisko entgegnet, dass sie sich schon begegneten und gibt an, dass er ihn sterben sah. Weyoun entgegnet, dass er nicht stabstarb, sondern, dass es nur so aussah und der Cardassianer fügt hinzu, dass die Vorta [[Experte]]n im [[Klonen]] sind. Nun berichtet Weyoun, dass dadurch das Risiko vermindert wird, dass in der Arbeit der Vorta steckt. Er erklärt, dass sein Vorgänger der [[Weyoun 4|vierte Weyoun]] war und es sich bei ihm um Nummer fünf handelt. Dadurch, so der Vorta, erreicht man eine gewissermaßen eine Art [[Unsterblichkeit]] und er erkundigt sich, ob Sisko interessiert daran wäre. Doch der Captain geht nicht weiter darauf ein. Stattdessen erkundigt er sich, worüber Dukat mit ihm reden wollte. Der Cardassianer kommt gleich zur Sache und erinnert Sisko daran, dass Ghemor ein schwer kranker Mann ist. Seiner Auffassung nach würde es dem Mann in der Obhut seines Volkes sicher besser gehen und deshalb soll er wissen, dass er nach Hause kommen kann. Das gefällt dem Captain nicht und der befürchtet, dass man den Mann dann sicher [[Hinrichtung|hinrichten]] würde. Allerdings versucht Dukat die Zweifel zu beseitigen und erklärt, dass der Fall im neuen [[Rechtssystem]] neu aufgerollt wurde und man ihn von allen Vergehen [[Freispruch|freisprach]]. Weyoun fügt an, dass der Gleichmut und die Rechtschaffenheit der [[Gericht]]e des Dominion berühmt sind. Nun stellt der Cardassianer klar, dass es keinen Grund gibt, weshalb Ghemor nicht nach Cardassia zurückkehren sollte. Allerdings glaubt Sisko, dass der Mann Dukat nicht zustimmen wird. Weyoun möchte dies jedoch selbst in Erfahrung bringen.
[[Datei:Ghemor_lehnt_Dukats_Angebot_ab.jpg|thumb|Ghemor lehnt Dukats Angebot ab]]
Als die drei Drei Ghemor in seinem Quartier aufsuchen erklärt dieser, dass er vielleicht noch eine Woche zu leben hat, eventuell auch weniger. Deshalb will er wissen, ob Dukat wirklich glaubt, dass er sich durch sein Schweigen ein paar Tage unter der [[Cardassianische Sonne|cardassianischen Sonne]] erkaufen würde. Der Cardassianer versucht allerdings klarzustellen, dass Ghemor dort hingehört. Der erwidert, dass er sicher auch dort wäre, wenn der Gul das cardassianische Volk nicht an das Dominion verraten hätte. Dann fordert er Dukat auf, zu gehen. Weyoun ist verwundert darüber, dass Ghemor Dukat nicht mag und geht davon aus, dass man etwas für dessen [[Image]] hätte tun sollen. Während Kira nun versucht Weyoun und Dukat zum Verlassen des Quartiers zu bewegen erklärt Dukat, dass Ghemor noch nicht das vollständige Angebot gehört hat. Er erklärt, dass sie etwas haben, was den Cardassianer interessieren könnte, und zwar seine Tochter Iliana. Nun wird Gehmor hellhörig, doch Kira empfiehlt ihm die Aussage zu ignorieren. Allerdings besteht Dukat darauf, dass Iliana lebt und er weiß, wo sie zu finden ist. Zwar gibt Ghemor nun an, dass er dem Mann glauben möchte, allerdings gefällt ihm der Umgang des Guls nicht. Dann erklärt er, dass er und Dukat alleine zu einer Einigung hätten kommen können. Da jedoch nun ein [[Geschäft (Handel)|Geschäft]] mit Dukat ein Geschäft mit dem Dominion bedeutet, ist ihm der Preis zu hoch. Das genügt Kira und da Dukat nun seine Antwort hat, fordert Sie die beiden Beiden auf, zu gehen. Der Gul erklärt, dass sein Raumschiff noch einige Tage auf der Station sein wird, sollte Ghemor seine Meinung ändert. Doch der ist überzeugt davon, dass er es nicht tun wird. Dann verlassen Weyoun und Dukat enttäuscht den Raum. Kira bleibt zufrieden mit Ghemors Entscheidung zurück.
In der nächsten Zeit kümmert sich Kira intensiv um Ghemor. Sie verabreicht ihm seine Medizin und härt hört ihm bei den Berichten zu, selbst wenn sie dabei beinahe einschläft. Sie übernachtet selbst auf einem [[Sessel]] im Quartier. Dann erzählt Ghemor weiter von den Feinden Dukats. Erschöpft sieht sie dabei mit zu, wie es dem Mann schlechter und schlechter ergeht.
Einige Zeit später sitzt Kira auf der oberen Ebene im [[Quark's]]. Der [[Quark|Besitzer]] der [[Bar]] kommt hinzu und fragt die Bajoranerin, was er für sie tun kann. Er schlägt ein [[eis]]gekühltes [[bajoranisches Bier]] vor, um ihr kurz darauf etwas Stärkeres wie ein [[Black Hole]] anzubieten. Die Frau entgegnet genervt, dass es ihr egal ist, woraufhin Quark erwidert, dass sie furchtbar aussieht. Zwar versucht er dies zu relativieren und erklärt, dass er es mag, wenn Frauen etwas zerwühlt aussehen. Doch Kira interessiert das nicht. Sie fordert ihn auf, ihr einfach etwas zu trinken zu bringen. Nun hat der [[Ferengi]] eine Idee. Er will ihr warme [[Enyakmilch]] bringen, um ihr einen guten Schlaf zu ermöglichen. Während Kira nachdenklich vor sich hinstarrt, macht sich Quark auf den Weg das [[Getränk]] zu holen.
[[Datei:Odo_spricht_mit_Kira_über_Ghemor.jpg|thumb|Odo spricht mir Kira über Ghemor]]
Vor dem [[Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9|bajoranischen Tempel]] läuft Odo auf und ab. Als Kira den Tempel verlässt, spricht er sie an und erklärt, dass es etwas spät für die [[Messe (Religion)|Messe]] ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie an einem stillen Ort nachdenken wollte. Dann fordert sie Odo auf zu sagen, was er ihr zu sagen hat. Der [[Wechselbalg]] entgegnet, dass er hörte, dass Kira Ghemor nicht mehr besucht. Die Frau bestätigt dies und begründet die Tatsache damit, dass er sie belogen hatte. Sie glaubte, dass er anders wäre, als die anderen Cardassianer, doch nun muss sie einsehen, dass sie sich getäuscht hatte. Doch Odo sieht das etwas anders. Er erklärt, dass er seine Akte ebenfalls gelesen hat. Daraus geht hervor, dass er 19 Jahre alt war, als Kiessa zerstört wurde. Außerdem war er bis dahin weniger als ein Jahr beim Militär und zudem war er einer von 400 Soldaten im Kloster. Odos Auffassung nach ist es unmöglich zu sagen, ob er einen [[Schuss]] abgefeuert hat. Doch Kira ist das egal. Ihrer Ansicht nach hätte er überhaupt nicht dort sein dürfen. Allerdings durchschaut der [[Sicherheitschef]] Kira. Ihr geht es seiner Ansicht nach nicht um die Akte, da sie diese jederzeit auch ohne Dukats hilfe Hilfe hätte einsehen können, wenn es wichtig gewesen wäre. Nun will Kira wissen, was Odo möchte, dass sie wieder zu ihm gehen soll. Doch Odo entgegnet, dass er dies nicht wollte, aber dann erkundigt er sich doch, ob sie wieder gehen wird.
[[Datei:Kira_verlässt_ihren_sterbenden_Vater.jpg|thumb|Kira verlässt ihren sterbenden Vater]]
<div class="alt_timeline"><strong class="legend"> Kiras Erinnerung </strong>Im Lager krümmt sich Kiras Vater vor Schmerz auf seiner Liege. Kira, die neben ihm auf dem Boden liegt steht auf und versucht ihren Vater zu beruhigen, um zu verhindern, dass seine [[Bandage]] reißt. Der Mann etklärterklärt, dass er die [[Propheten]] hören kann, die nach ihm rufen. Zudem gibt er an, dass er spürt, wie sein [[Pagh]] langsam entschwindet. In diesem Moment tritt Furel mit einigen Begleitern zu den beiden Beiden und berichtet, dass sie die Cardassianer gefunden haben. Es handelt sich um eine cardassianische Einheit mit schweren Waffen. Sie gehört zur dritten Angriffstruppe des [[Neunter Orden|neunten Ordens]]. Sofort will Kira wissen, wo sie sich befinden. Furel entgegnet, dass sie sich außerhalb von [[Tempasa]] aufhalten. Sofort erklärt Kira, dass sie mit ihnen gehen wird. Sofort will Furel auf Grund von Tabans Zustand wissen, ob sich Kira wirklich sicher ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie die Gegend kennt und deshalb mit will. Allerdings erwidert Furel, dass auch [[Gantt]] die Gegend kennt. Kira macht jedoch klar, dass die Cardassianer nicht auf den Vater von Gantt geschossen haben, sondern auf ihren. Nun hat Furel keine Einwände mehr. Er fordert seine Leute auf, ihm zu folgen und die Gruppe macht sich auf den Weg. Bevor sie geht, wendet Kira sich an ihren Vater und erklärt ihm, dass sie die Soldaten gefunden haben, die ihm das angetan haben und sie verspricht es ihnen heimzuzahlen. Nun bittet Taban seine Tochter bei ihm zu bleiben und die Anderen gehen zu lassen. Allerdings lässt Kira sich nicht aufhalten. Sie erklärt, dass sie gehen muss und bald zurück sein wird. Dann nimmt sie eine Waffe und verlässt ihren Vater.</div>
Zurück in ihrem Quartier zündet Kira eine [[Kerze]] an. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Die Bajoranerin bittet ihren Gast herein. Es ist Dr. Bashir. Der [[Arzt]] lässt Kira wissen, dass sich Ghemors Zustand verschlechtert hat und er in den nächsten Stunden sterben wird. Betroffen schaut Kira den Doktor an.
[[Datei:Nerys_am_Bett_ihres_toten_Vaters.jpg|thumb|Nerys am Bett ihres toten Vaters]]
<div class="alt_timeline"><strong class="legend"> Kiras Erinnerung </strong>Nach der Rückkehr in das Lager erinnert Furel Kira daran, dass alle vier [[Granate]]n direkt vor den [[Fuß (Körperteil)|Füßen]] der Cardassianer landeten. Er geht davon aus, dass ihre Sohlen glühten, so wie sie rannten. Sofort will die Bajoranerin wissen, wie die Ausbeute war. Der Mann entgegnet, dass fünf [[Skimmer]] zerstört und mindestens 15 Cardassianer getötet wurden. Er schlägt vor, dass sie das feiern sollten. Während die Frau etwas [[Wasser]] trinkt, entgegnet sie, dass es nichts zu feiern an der Tatsache gibt, dass sie sich gegenseitig töten. In diesem Moment stößt Gantt zu den beiden Beiden und führt Kira zu ihrem mittlerweile verstorbenen Vater. Der Mann erklärt, dass Taban ihren Namen rief, als er stab. Kira kniet sich neben ihren Vater. Dann befiehlt sie eine neuen Mannschaft antreten zu lassen, um die Cardassianer noch einmal zu erwischen. Dann steht sie auf, nimmt eine [[Schaufel]] und verlässt das Versteck. Außerhalb des Versteckt beginnt Kira ein Loch zu graben. Furel folgt der Frau und fragt, ob sie möchte, dass er alle zusammenruft. Er erklärt, dass [[Prylar]] [[Quen]] ein paar Worte sagen könnte. Allerdings erklärt Kira, dass es nichts mehr zu sagen gibt. Während Furel zurück zu den Anderen geht, fährt Kira mit den Arbeiten an dem Loch fort.</div>
In ihrem Quartier liegt Kira auf dem Bett. Sie spielt mit einem [[Ohrring]]. Sie schaut den Ohrring kurz an und steht dann auf und verlässt das Quartier.
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