Das Gute und das Böse: Unterschied zwischen den Versionen
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{{HGI|Zunächst war geplant, eine Episode ähnlich wie {{e|Ferne Stimmen}} zu produzieren, die in Dukats Kopf stattfindet. Zunächst sollte Sisko Dukat im Gefängnis besuchen und dann sollte die Episode zwischen der Realität und der Fantasie hin und her wechseln. In Dukats Fantasie sollte Kira seine Frau sein und man sollte mehr über die Verbindung zwischen Dukat und [[Tora Naprem]], der Mutter von [[Tora Ziyal]], erfahren. Das Konzept funktionierte jedoch nicht, da der eigentliche Konflikt nur in den Szenen zwischen der Fantasie zu Tage kam und sich darauf fokusierte. Aus diesem Grund wurden die Fantasieszenen entfernt und es wurde eine Dukat-Sisko-Show. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}} | {{HGI|Zunächst war geplant, eine Episode ähnlich wie {{e|Ferne Stimmen}} zu produzieren, die in Dukats Kopf stattfindet. Zunächst sollte Sisko Dukat im Gefängnis besuchen und dann sollte die Episode zwischen der Realität und der Fantasie hin und her wechseln. In Dukats Fantasie sollte Kira seine Frau sein und man sollte mehr über die Verbindung zwischen Dukat und [[Tora Naprem]], der Mutter von [[Tora Ziyal]], erfahren. Das Konzept funktionierte jedoch nicht, da der eigentliche Konflikt nur in den Szenen zwischen der Fantasie zu Tage kam und sich darauf fokusierte. Aus diesem Grund wurden die Fantasieszenen entfernt und es wurde eine Dukat-Sisko-Show. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}} | ||
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+ | {{HGI|In einer frühen Version des Scripts sollte Dukat an Stelle der Warnung, dass Bajor tot ist und selbst der Abgesandte es nicht retten kann, eine andere aussage treffen. Es war geplant, dass er Sisko sagt, dass er schon erfahren wird, was es bedeutet, ein Kind zu verlieren. Doch diese Drohung hätte zu viel Einfluss auf den weiteren Verlauf der Serie. In diesem Fall hätte Sisko Jake entweder zur Sicherheit zur Erde schicken oder unter Dauerbewachung stellen müssen. Es wäre zu aufwöndig gewesen, das für den weiteren Verlauf von {{s|DS9}} zu realisieren. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}} | ||
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+ | {{HGI|Ursprünglich war geplant, die Geistergestalten, die Dukat sieht, auch in der nächsten Episode, in der der Cardassianer auftrat, zu verwenden. Dies wurde jedoch verworfen, da dies den Verantwortlichen dann doch zu albern erschien. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}} | ||
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+ | {{HGI|Die B-Story ist eine Variante der oft verwendeten Geschichte, bei der ein Führungsoffizier für eine bestimmte Zeit den Auftrag bekommt, nach einer Person zu suchen, diese aber nicht findet. Im Normalfall verlängert der Suchende dann ohne Absprache mit seinem Vorgesetzten die Suche und findet den Gesuchten. Danach wird ihm von Seiten der Sternenflotte vergeben. In diesem Fall wurde dies allerdings abgeändert und Worf hält sich an seinen Befehl, auch wenn dies auf Kosten von Sisko geht. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}} | ||
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==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ==== | ==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ==== |
Version vom 3. April 2015, 13:38 Uhr
Sisko und der wahnsinnige Dukat sind auf einem Planeten gestrandet, nachdem das Schiff, das Dukat zu einer Gerichtsverhandlung fliegen sollte, zerstört wurde.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Captain Sisko begleitet auf der USS Honshu Gul Dukat zu seiner Gerichtverhandlung auf Sternenbasis 621, in der ihm Prozess wegen Kriegsverbrechen gemacht werden soll. Als das Schiff von den Cardassianern angegriffen wird, müssen beide in einem Rettungsshuttle fliehen, und stranden auf einem entlegenen Planeten. Sisko verletzt sich dabei an seinem linken Arm.
Nachdem die Zerstörung der Honshu bekannt geworden ist, werden die USS Constellation und die USS Defiant mit der Suche nach Überlebenden beauftragt. Der Defiant bleiben allerdings nur 12 Stunden für die Suche, da ein Sternenflottenkonvoi auf den Geleitschutz des Schiffes angewiesen ist.
Auf dem Planeten haben Sisko und Dukat ihr Lager in einer Höhle aufgeschlagen. Dukat gibt Sisko vor, ein allgemeines Notsignal auszusenden, dass jedoch sowohl von der Sternenflotte als auch von den Streitkräften des Dominions empfangen werden kann. Während sein verletzter Arm von Dukat geschient wird, bedankt sich Sisko dafür, dass er ihm das Leben gerettet hat. Kurz darauf fängt Dukat an zu halluzinieren und er sieht Bilder von Weyoun und Damar, die ihm befehlen, Sisko zu töten. Dukat versichert, dass er das auch machen wird, sobald ihm Sisko den gebührenden Respekt entgegengebracht hat.
Die Defiant kann während der Suchaktion einige Überlebende der Besatzung der Honshu finden. Von Captain Sisko fehlt allerdings weiterhin jede Spur.
Währenddessen bemerkt Sisko, dass der Transmitter, mit dem das Notsignal gesendet werden soll, außer Betrieb ist. Während einer kurzen Abwesenheit von Dukat schafft es Sisko, den Transmitter zu aktivieren und damit ein Signal zu senden. Dukat kehrt wieder in die Höhle zurück und beginnt jetzt sogar eine imaginäre Unterhaltung mit Major Kira.
Als Dukat anfängt sein Verhalten während der Besatzung gegenüber den Bajoranern zu verteidigen, da begreift Sisko wie es um Dukats Geisteszustand steht. Dann sieht Dukat, dass der Transmitter in Betrieb ist. Er zerstört diesen und greift Sisko an - zwischen beiden Männern kommt es zum erbitterten Kampf.
Die Crew der Defiant will gerade ihre Suche abbrechen. Lt. Commander Worf lässt schon den Kurs auf den Konvoi setzen, da erreicht das Schiff, das Notsignal, das vom Planeten gesendet wird. Sofort lässt Worf einen Kurs auf die Quelle setzen.
Auf dem Planeten schafft es Sisko für einen Moment Dukat zu überwältigen, jedoch kann er sich befreien. Er schafft es schließlich zum Shuttle und verlässt den Planeten. Vor dem Abflug lässt er Sisko wissen, dass er zurückkehren wird, um sich an Bajor zu rächen.
Schließlich kann auch Sisko gerettet werden und wird von der Defiant an Bord gebeamt. Für Sisko steht fest, dass Dukat aufgehalten werden muss.
Dialogzitate
Sisko
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Allgemeines
Ronald D. Moore erklärt, dass es in der Geschichte darum geht, dass Dukat sich für den Held seiner eigenen Geschichte hält und glaubt, er sei auf der Seite der Engel. Der Cardassianer kann einfach nicht verstehen, weshalb andere das nicht sehen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Mit dieser Episode wollte Ira Steven Behr erreichen, dass Dukat endlich selbst sieht, wer er ist und was er tut. Er wollte, dass Dukat eingesteht, dass er die Bajoraner hasst und dass er alle von ihnen töten will. Zuwar gibt er selbst an, dass er normalerweise einen Charakter nicht in einfach schwarz oder weiß, gut oder böse darstellt, allerdings wurde Dukat bis zu diesem Zeitpunkt immer Populärer und Ira entschied etwas zu tun. Zunächst hatte Behr in Briefen und im Internet von vielen Leuten gelesen, dass es ja nur 5 Millionen Tote auf Bajor während der Besetzung gab und das das nicht so schlimm sei. Um Dukats Intention hervorzuheben, machte er dann eine Ausnahme in dem schwarz-weiß-Konzept und diese Episode sollte klarstellen, dass Dukat böse Ding tat und somit auch böse ist. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Zunächst war geplant, eine Episode ähnlich wie Ferne Stimmen zu produzieren, die in Dukats Kopf stattfindet. Zunächst sollte Sisko Dukat im Gefängnis besuchen und dann sollte die Episode zwischen der Realität und der Fantasie hin und her wechseln. In Dukats Fantasie sollte Kira seine Frau sein und man sollte mehr über die Verbindung zwischen Dukat und Tora Naprem, der Mutter von Tora Ziyal, erfahren. Das Konzept funktionierte jedoch nicht, da der eigentliche Konflikt nur in den Szenen zwischen der Fantasie zu Tage kam und sich darauf fokusierte. Aus diesem Grund wurden die Fantasieszenen entfernt und es wurde eine Dukat-Sisko-Show. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
In einer frühen Version des Scripts sollte Dukat an Stelle der Warnung, dass Bajor tot ist und selbst der Abgesandte es nicht retten kann, eine andere aussage treffen. Es war geplant, dass er Sisko sagt, dass er schon erfahren wird, was es bedeutet, ein Kind zu verlieren. Doch diese Drohung hätte zu viel Einfluss auf den weiteren Verlauf der Serie. In diesem Fall hätte Sisko Jake entweder zur Sicherheit zur Erde schicken oder unter Dauerbewachung stellen müssen. Es wäre zu aufwöndig gewesen, das für den weiteren Verlauf von Star Trek: Deep Space Nine zu realisieren. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Produktionsnotizen
Darsteller und Charaktere
Armin Shimerman (Quark) und Cirroc Lofton (Jake Sisko) treten in dieser Episode nicht auf.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DS9 DVD-Box Staffel 6 - Disc 3
- DS9 DVD-Box Staffel 6.1 - Disc 3
Filmfehler
Synchronisationsfehler
In der deutschen Synchronisation hat sich eine Versprecher eingeschlichen. Auf die Aussage von Worf, dass es unehrenhaft wäre, Kiras Befehl zu ignorieren, antwortet Bashir nämlich: "Sie werden mir verzeihen, wenn mir Ihre Pläne nicht so wertvoll wie Captain Siskos Leben ist." Stattdessen wollte er natürlich "Ehre" sagen, in der Originalfassung ist der Satz korrekt.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys / Kira Nerys (Halluzination)
- Gaststars
- Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 5 (Halluzination)
- Marc Alaimo als Gul Dukat
- Casey Biggs als Damar (Halluzination)
- nicht in den Credits genannt
- unbekannter Darsteller als McConnell
Verweise
- Personen
- Orionisches Sklavenmädchen, Tora Ziyal
- Schiffe & Stationen
- Cardassianischer Zerstörer, Nebula-Klasse, Sternenbasis 621, Typ-6-Shuttle, USS Constellation, USS Honshu
- Astronomische Objekte
- Badlands
- Wissenschaft & Technik
- Notruf, Subrauminterferenz