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=== Kurzfassung === | === Kurzfassung === | ||
− | + | Kirk und Spock fliegen mit einem Aquashuttle auf einen Planeten und erkunden einen Ozean. Dabei wird das Aquashuttle von einer Wasserschlange zerstört und die beiden an Land gespült. Als ein Rettungsteam sie auf die ''Enterprise'' zurückbringt, stellt man fest, dass sie zu Kiemenatmern transformiert wurden. Nach der Rückkehr auf den Planeten, treffen sie auf Aquaner, die sie unfreundlich empfangen und durch Erdbeben bedroht werden. Wenig später werden sie jedoch wegen Sabotage angeklagt und zum Tode durch Ersticken verurteilt, indem sie auf dem Land ausgesetzt werden. Rila hilft ihnen jedoch und holt Scott herbei. Nach der Rettung, plant man der Wasserschlange Gift zu entnehmen, damit McCoy es untersuchen kann. Mithilfe der alten Aufzeichnungen entwickelt er ein Gegengift und verwandelt beide zurück. Die ''Enterprise'' feuert anschließend mit den Phasern auf die tektonischen Platten und verschiebt dadurch die seismischen Bruchstellen, sodass die Erdbeben enden. | |
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=== Langfassung === | === Langfassung === | ||
− | + | ==== Akt I: Bruchlandung auf Argo ==== | |
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− | Mit einem [[Aquashuttle]] fliegen Kirk, Spock, [[Doktor|Dr.]] [[Leonard H. McCoy|McCoy]] und [[Lieutenant]] [[Clayton]] zur Oberfläche des Planeten, landet auf der größten Landmasse des Planeten und beginnen mit den Untersuchungen. Clayton öffnet eine Luke, damit Spock und McCoy mit ihrer Arbeit beginnen können. Plötzlich tauchen lange rote Fangarme aus dem Wasser auf und schleudern das Shuttle einige hundert Meter weit umher. Mit den [[Phaser]]n des Shuttles gelingt es Spock, das Wesen zu vertreiben. Um nachzusehen, um was für eine Lebensform es sich handelt, gehen sie mit dem Shuttle auf Tauchfahrt. McCoy erkennt, dass das Tier über ein binäres Atmungssystem und [[Lunge]]n verfügt und Spock vergleicht das Skelett des Wesens mit dem eines [[Denebischer Wal|denebischen Wales]]. Plötzlich erwacht das Tier aus der Phasernarkose. Mit einem heftigen Flossenschlag wirbelt es das Shuttle im Wasser umher. Schnell taucht die Crew auf, das Wesen jedoch direkt hinter ihnen. | + | [[Datei:Das zerstörte Aquashuttle.jpg|thumb|Das Aquashuttle wird zerstört.]] |
+ | Mit einem [[Aquashuttle]] fliegen Kirk, Spock, [[Doktor|Dr.]] [[Leonard H. McCoy|McCoy]] und [[Lieutenant]] [[Clayton]] zur Oberfläche des Planeten, landet auf der größten Landmasse des Planeten und beginnen mit den Untersuchungen. McCoy schlägt vor, dass sie zunächst mit den Untersuchungen beginnen. Diese seien am wichtigsten. Spock sagt, dass er ihm ausnahmsweise zustimmen müsse, da sie die wichtigsten Informationen auf dem Meeresgrund finden werden. Clayton öffnet daraufhin auf Kirks Befehl eine Luke, damit Spock und McCoy mit ihrer Arbeit beginnen können. McCoy hört ein Geräusch und fragt, was das war. Plötzlich tauchen lange rote Fangarme aus dem Wasser auf und schleudern das Shuttle einige hundert Meter weit umher. Mit den [[Phaser]]n des Shuttles im Betäubungsmodus gelingt es Spock, das Wesen zu vertreiben. McCoy fragt, was das für ein Wesen war. Spock antwortet, dass es offensichtlich eine vollkommen unbekannte Lebensform war, der sie zum ersten Mal begegnet sind. Um nachzusehen, um was für eine Lebensform es sich handelt, gehen sie mit dem Shuttle auf Tauchfahrt. Kirk befiehlt dem Lieutenant zu tauchen, damit sie das Wesen untersuchen können, bevor die Betäubung nachlässt. McCoy erkennt, dass das Tier über ein binäres Atmungssystem und [[Lunge]]n verfügt und Spock vergleicht das [[Skelett]] des Wesens mit dem eines [[Denebischer Wal|denebischen Wales]]. Plötzlich erwacht das Tier aus der Phasernarkose. Mit einem heftigen Flossenschlag wirbelt es das Shuttle im Wasser umher. Schnell taucht die Crew auf, das Wesen jedoch direkt hinter ihnen. Kirk lässt Spock die Phaser feuerbereit machen. Spock meldet, dass die Phaser defekt sind, weil in den Kontrollen etwas beschädigt worden sein muss, als sie getroffen wurden. Noch bevor Kirk Scotty auf der ''Enterprise'' anweisen kann, die Männer hinaufzu[[beamen]], wird das Shuttle von dem Wesen mit dem Maul erfasst und gegen einen Felsen geschleudert. Pille und Clayton werden dabei durch einen [[Hüllenbruch]] hinausgeschleudert, landen aber weich in dem Ozean. Spock und Kirk bleiben bewusstlos an Bord des Shuttles, während das Seeungeheuer sich dessen bemächtigt und mitsamt der Offiziere unter Wasser zieht. McCoy und Clayton können nur machtlos zusehen. | ||
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− | Am Ufer eines Felsens entdecken sie das zerstörte Aquashuttle, die beiden gesuchten Männer finden sie ein paar Meter weiter. Pille stellt fest, dass sie noch leben. | + | Am [[Ufer]] eines Felsens entdecken sie das zerstörte Aquashuttle, die beiden gesuchten Männer finden sie ein paar Meter weiter. McCoy meint, dass sie vielleicht noch leben und scannt sie. Pille stellt fest, dass sie noch leben. Der [[Stoffwechsel]] und das [[Herz]] funktionieren, alles außer der [[Atmung]]. Kirk und Spock bitten um Hilfe und sagen, dass sie nicht atmen können. Scotty fragt, was die beiden haben. McCoy sagt, dass irgendetwas ihre Lungenstruktur verändert hat. Dadurch können sie nicht mehr atmen, da ihre Lungen den Sauerstoff nicht mehr verarbeiten können. |
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− | Die beiden Patienten müssen sich deshalb in einem Wassertank auf der [[Krankenstation]] aufhalten. Doktor McCoy erklärt ihnen, dass die Verwandlung mit [[Hormon]]en durch gezielte Injektionen | + | [[Datei:Kirk und Spock im Wassertank auf der Enterprise.jpg|thumb|Kirk und Spock im Wassertank auf der ''Enterprise'']] |
+ | Die beiden Patienten müssen sich deshalb in einem Wassertank auf der [[Krankenstation]] aufhalten. Doktor McCoy erklärt ihnen, dass die Verwandlung mit [[Hormon]]en durch gezielte Injektionen eingebracht worden sein muss, damit es die [[Mutation]] auslöst. Kirk fragt, ob man das nicht herausfiltern könne, da sein Computer ja Informationen über alle in der Föderation bekannten Methoden verfüge. Wegen des komplizierten Aufbau des Hormons sei eine Behandlung aber bisher unmöglich. Spock schließt daraus, dass es auf Argo intelligentes Leben geben muss. Allerdings zeigen die Sensoren außer Fischen keine Lebensformen an. Spock weist darauf hin, dass ihre Sensoren auch das Meeresungeheuer nicht identifizierten. Vielleicht waren ihre Sensoren beeinträchtigt oder durch unbekannte Wasserdruckschwankungen blockiert. Alle großen Gewässer haben Oberflächenturbulenzen, in der Tiefe sind sie ruhiger und wie sie alle wissen, ziehen intelligente Lebensformen ruhige Regionen vor. McCoy sagt, dass sie mit der Aquaraumfähre unter Wasser wenig ausrichten könnten und eingeschränkt seien. Kirk erwidert, dass er und Spock nicht eingeschränkt seien und hält seine [[Hand]] [[Schwimmhaut|Schwimmhäuten]] zwischen den [[Finger]]n hoch. Sie könnten unter Wasser überall hin. McCoy erwidert, dass Argo unerforscht ist. Sie wären ohne Kontakt zum Schiff und unbewaffnet. Kirk sagt, dass sie die Wahl haben, entweder in einem Tank zu leben oder nach Argo zurückzukehren. Beide Optionen gefallen ihm nicht, aber die Rückkehr sei ihre einzige Chance. Spock meint, dass die Analyse präzise, wenn auch emotionell war. Spock sagt, dass er in diesem Therapiebecken für die Besatzung von geringem Wert wäre. Schon deshalb wird er dem Captain folgen. Kirk und Spock beschließen daher, ihre Mutation zu nutzen, und in die Tiefen des Ozeans zu tauchen, um nach intelligentem Leben Ausschau zu halten. Er hofft, dass eine Intelligenz, die sie mutieren lassen kann, auch zurückverwandeln könne. Kirk und Spock werden von Scott, Clayton und einem Offizier auf den Planeten gebracht und beginnen einen Tauchgang. Bevor sie starten, meint Kirk zu Scotty, dass sie sich so bald wie möglich melden werden. | ||
− | ==== Akt II: ==== | + | ==== Akt II: Das Tribunal der Aquarier ==== |
− | Kirk und Spock | + | [[Datei:Kirk und Spock tauchen in einen Felsspalt.jpg|thumb|Kirk und Spock tauchen in einen Felsspalt.]] |
+ | Nach einigen Tauchmetern entdecken sie auch schon Lebensformen beim Seetangsammeln. Diese reagieren jedoch unfreundlich und wollen, dass die beiden Luftatmer sofort verschwinden. Kirk versichert, dass sie ihnen nichts tun werden. Eine der Frauen behauptet, es reiche schon, dass ihre „Jungen“ ihnen das Leben gerettet hätten. Kirk bittet, angehört zu werden. Doch der Mann sagt, dass sie fortgehen sollten und die Gruppe zieht ab. Kirk saght, dass er nicht versteht, wieso sie sagte, dass sie ihnen das Leben gerettet haben. Spock weist darauf hin, dass der Wortlaut war, dass ihre Jungen ihnen das Leben gerettet hätten. Kirk sagt, dass den beiden das wohl nicht gefiel. Er meint, dass sie weiter unten nach Antworten suchen müssen. Spock antwortet, dass der Instinkt von misstrauischen Lebensformen sie immer nach sicheren Orten suchen lasse. | ||
− | + | [[Datei:Kirk und Spock vor dem Tribunal der Aquarier.jpg|thumb|Kirk und Spock vor dem Tribunal der Aquarier.]] | |
+ | Kirk und Spock tauchen deshalb tiefer in eine Felsspalte hinab, um eine Erklärung zu finden. Nach einiger Zeit entdecken sie eine Unterwasserstadt. Spock findet ihre Architektur wunderschön. Kirk kommentiert, dass es eine Unterwasserzivilisation ist, die zu einer Architektur befähigt ist, von deren medizinischen Errungenschaften man noch nie gehört hat. Kirk fragt, weshalb sie ihnen misstrauen, obwohl sie sie noch nie gesehen haben. Spock vermutet, dass diese Wesen auch Vorurteile haben können. Auf der anderen Seite scheint es ein weiteres Tor zu geben, wo auch weniger Verkehr ist. Kirk meint, dass das Gebäude im Zentrum wichtig zu sein scheint. Sie beschließen, sich "hineinzuschleichen", werden aber umgehend gefangen genommen und vor ein Tribunal gestellt. Ein Aquaner führt die in einem [[Netz]] gefangenen Männer als Luftatmer und Spione vor. Der Vorsitzende stellt sich als [[Domar]], hoher [[Tribun]] des [[Regierungstribunal der Aquaner|Regierungstribunals]] der [[Aquaner]] vor und beschuldigt sie, Spione der luftatmenden Feinde auf dem Festland zu sein. Mit ihrer Ankunft hätten sie schon lange gerechnet. Spock versichert, dass sie in guter Absicht kommen. Cadmar sagt, dass die Aufzeichnungen sie lehren, dass Luftatmer nie mit guten Absichten kommen. Die beiden erzählen jedoch, sie kämen nicht von der Oberfläche dieses, sondern eines anderen Planeten. [[Cadmar]] will sich jedoch nicht täuschen lassen und behauptet, die Luftatmer von der Oberfläche seien wiedergekommen, um sie zu vernichten. Rila wendet ein, dass sie von einem anderen Planeten kommen. Cadmar fragt, wieso sie sich immer nach den alten Schriften richten müssen. Ein anderer Tribun antwortet, wieso die Jungen immer die Schriften verändern wollen. Domar lässt nun das Netz von den beiden entfernen. Sie sagen, dass die [[Surgo-Operation]] perfekt war und ihre Transformation abgeschlossen ist. Kirk fragt, ob es ihre Wissenschaftler waren, die sie so mutieren ließen. Cadmar antwortet, dass sie friedlich seien und nicht töten wollten, nicht einmal Luftatmer wie sie. Sie haben auch ihr Gedächtnis gelöscht, damit sie nicht hierher zurckfinden. Domar kommentiert, dass es scheint, als hätten sie ihre alten Aufzeichnungen so gut bewahrt, wie sie die ihren. Sie kamen wieder, um sie auszuspionieren. Rila wendet ein, dass sie ihnen gar keine Möglichkeit zur Verteidigung geben. Kirk erklärt, dass sie aus einer anderen Welt kommen. Rila fragt, ob sie also gar nicht von dem Festland kommen. Spock antwortet, dass sie nicht von ihrem Festland kommen. Cadmar unterbricht sie nun und sagt, dass es zweifellos eine [[Lüge]] sei. Die Luftatmer seien wiedergekommen, um sie zu vernichten. Als Spock nach einer Möglichkeit zur Umkehrung der Mutation fragt, erhält er zur Antwort, dass es keine gebe. In den Aufzeichnungen ist nur die Umwandlung in Aquarier vorgesehen, aber nicht wieder zurück. | ||
− | + | [[Datei:Tribunal verurteilt Kirk und Spock zum Tode.jpg|thumb|Das Tribunal verurteilt Kirk und Spock zum Tode.]] | |
+ | McCoy informiert derweil den auf der Wasseroberfläche in einem Boot auf Spock und Kirk wartenden Scotty, dass in vier Stunden ein heftiges Seebeben bevorstehe, dass die Topografie völlig verändern wird. Er fragt, wann Kirk und Spock zurückkehren wollten. Scott antwortet, dass sie in drei oder vier Stunden zurückkehren wollten. McCoy antwortet, er solle versuchen, den Captain früher zu erreichen. Scotty versucht daraufhin, die beiden zu orten, und begibt sich mit dem Boot in einen nähere Position. Dabei wird er von einer Aquanerin beobachtet, die auch kurz darauf vor dem Tribunal erscheint und berichtet, sie habe drei Luftatmer beim Nahrungssammeln beobachtet. Kirk erklärt derweil, dass der Name ihres Schiffes auf der verunglückten Fähre steht und sie das Wrack überprüfen sollten. Da erreicht die Aquanerin die Versammlung und berichtet, dass sie drei Luftatmer beim Nahrungsammeln gesehen haben. Nun ist auch Domar von den feindlichen Absichten der Menschen überzeugt, und ordnet an, sie auf an Land zu bringen und dort liegen zu lassen. Das sei Gerechtigkeit genug für einen Feind. | ||
− | Spock und Kirk | + | [[Datei:Rila versucht Kirk und Spock zu befreien.jpg|thumb|Rila versucht Kirk und Spock zu befreien.]] |
+ | Unter einem Netz an Land gefangen drohen Kirk und Spock zu ersticken. Es erscheint jedoch [[Rila]], eine Aquanerin, die im Tribunal noch für sie gesprochen hatte, und versucht sie zu befreien. Dies misslingt ihr jedoch, da das Netz für sie zu stark ist. Kirk bittet sie daher, den [[Landungstrupp]] auf der Insel aufzusuchen und herbeizuholen. Sie taucht bei dem Boot auf und informiert Scotty, dass er ihr folgen soll und ihre Freunde Hilfe brauchen. Rechtzeitig gelingt es Scotty, die Männer zu befreien. Kirk stellt Scott und Rila einander vor. Scotty berichtet von dem Seebeben. Dieses wird die ganze Region zerstören. Rila erzählt, solche Seebeben habe es früher schon gegeben, dabei sei die Landmasse nach und nach ins Meer gekippt. Spock sagt, dass es so klingt, als hätten sich die Aquaner aus ihren Feinden, den Luftatmern entwickelt. Rila antwortet, dass sie sich nicht entzwickelt haben. Die Aquaner hätten sich jedoch nicht zu Kiemenatmern entwickelt, auch sie seien durch [[Surgo-Operationen]] mutiert, und hätten es erst nach Jahrhunderten vererbt. Kirk sagt, dass derartig hoch entwickelte Kulturen in der Regel nicht so feindselig sind. Von den Luftatmern seien sie danach verfolgt und getötet worden, weswegen es laut Spock plausibel sei, dass sie sich so entwickelten. Rila sagt, dass das zurückmutieren verboten ist, weil sie nicht so gewalttätig wie diese werden wollen. Kirk sagt, dass das Zurückverwandeln möglich sei. Es sei jedoch möglich und es gebe Gerüchte über Aufzeichnungen in den versunkenen Ruinen darüber. Scott sagt, dass sie nur wenige Stunden haben. Kirk überzeugt Rila, sie zur Riffbarriere zu bringen, um die Daten zu erhalten. Es ist wichtig für sie und einem anderen Planeten. Argos alte Aufzeichnungen könnten ihnen helfen. | ||
− | ==== Akt III: ==== | + | Spock und Kirk tauchen zu den von Rila als Ort der möglichen Aufbewahrung genannten Ruinen. Dort warnt sie sie vor einem starken Gezeitenstrom. Sie finden eine versunkene Stadt. Spock findet es interessant, dass offenbar ein ganzes Stück des Kontinentalschelf urplötzlich versunken ist. Bald darauf finden sie auch die benötigten Aufzeichnungen in einer Kammer. Spock sagt, dass der Stab alten Symbolen für Medizin ähnelt und der Torso auf Mutation hinweist. Kirk sagt, dass sie hier den Schlüssel für das Überleben ihres Volkes gefunden haben. Sie nehmen daher eine Dose mit. Als sie auftauchen wollen, erscheint das Seeungeheuer und verfolgt sie. |
+ | |||
+ | ==== Akt III: Reformen ==== | ||
Kirk und Spock versuchen, vor dem Seeungeheuer zu fliehen. Durch das einsetzende Seebeben wird es jedoch verschüttet, und die beiden können die Dokumente an Bord der ''Enterprise'' bringen. | Kirk und Spock versuchen, vor dem Seeungeheuer zu fliehen. Durch das einsetzende Seebeben wird es jedoch verschüttet, und die beiden können die Dokumente an Bord der ''Enterprise'' bringen. | ||
− | McCoy analysiert die Aufzeichnungen mithilfe des [[Universalübersetzer]]s und kommt zu dem Schluss, dass die Rückmutation | + | [[Datei:Kirk extrahiert Gift von der Argo-Wasserschlange.jpg|thumb|Kirk extrahiert Gift von der Argo-Wasserschlange.]] |
+ | McCoy analysiert die Aufzeichnungen mithilfe des [[Universalübersetzer]]s und kommt zu dem Schluss, dass die Substanz in ihrem Blut dem [[Ambra]] von der [[Erde]] ähnelt. Die Rückmutation wird ausgelöst durch eine genaue Dosis eines hochkonzentrierten Gegengifts. Kirk fragt, wie das Gegengit gewonnen wird. Dieses Gegengift wird aus dem Gift der [[Argo-Wasserriesenschlange]] gewonnen. Die beiden tauchen wieder auf dem Planeten ab, um [[Nephro]] und [[Lemus]], zwei männliche Aquaner, davon zu überzeugen, ihnen bei der Beschaffung des Giftes zu helfen. Sie könnten nicht so tief tauchen, wie die Aquaner. Die beiden sind sehr skeptisch, da dies mit Strafe bewehrt ist, lassen sich jedoch überzeugen, als Spock erklärt, dass sie ohne das Serum die Mutation nicht rückgängig machen können und von den Erkenntnissen auch die Aquarier profitieren können. Nephro sagt, dass die Vorschriften besagen, dass das Fangen der Schlange verboten ist. Lemus antwortet, dass das Befolgen von Vorschriften in turbulenten Zeiten sinnlos ist und Rila sagt, dass sie gegen die Vorschriften verstoßen müssen. Gemeinsam schaffen sie es, das Biest mit einem Netz einzufangen und ihm das benötigte Gift aus einem Zahn zu extrahieren. Plötzlich setzt ein Beben ein und die Männer müssen flüchten. | ||
− | An Bord der ''Enterprise'' hat McCoy inzwischen das Gegengift extrahiert, allerdings kann er die Dosis nicht genau bestimmen, da ein Teil der Aufzeichnungen fehlt. McCoy weist darauf hin, dass eine zu hohe Dosis zu einer Hypermutation führt, die nicht rückgängig gemacht werden kann. Kirk probiert es trotzdem aus. Zunächst scheint die Infusion nichts zu bewirken, letztendlich erreicht sie aber die gewünschte Wirkung. Der Puls beschleunigt sich, Kirk bricht zusammen und beginnt wieder zu atmen. Schnell holen sie Kirk aus dem Tank, der sich wieder gut fühlt. Als auch Spock wieder Luftatmer ist, machen sie sich daran, etwas gegen die Beben auf Argo zu unternehmen. Sie wollen | + | [[Datei:Enterprise geht in Schussposition über Argo.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' geht in Schussposition über Argo]] |
+ | An Bord der ''Enterprise'' hat McCoy inzwischen das Gegengift extrahiert, allerdings kann er die Dosis nicht genau bestimmen, da ein Teil der Aufzeichnungen fehlt. McCoy weist darauf hin, dass [[Experiment]]e mit Fischen gezeigt haben, dass eine zu hohe Dosis zu einer Hypermutation führt, die nicht rückgängig gemacht werden kann. Weitere Experimente können nicht durchgeführt werden. Er hat die Stärke der Dosis auf ein Viertel reduziert, aber sie können nicht sicher sein, dass das einigermaßen richtig ist. Kirk fragt, wie viele Infusionen notwendig sind. McCoy antwortet, dass es zwei große und eine kleine sind. Kirk probiert es trotzdem aus. Zunächst scheint die Infusion nichts zu bewirken, letztendlich erreicht sie aber die gewünschte Wirkung. Der Puls lässt zunächst nach, beschleunigt sich, Kirk bricht zusammen und beginnt wieder zu atmen. McCoy meint, dass etwas mit seinem Stoffwechsel nicht stimmt. Er ist auf das zehnfache beschleunigt, normalisiert sich wieder. Die Lungen fangen an, sich zurückzuverwandeln. Dann gibt er ihm die letzte Dosis. Kirk verwandelt sich in einen Fisch und er denkt, dass die Dosis zu stark war. Kirk verwandelt sich zurück. Schnell holen sie Kirk aus dem Tank, der sich wieder gut fühlt. McCoy sagt, dass er sich schnell etwas Trockenes zum Anziehen holen soll, da er nicht will, dass er sich erkältet. Dann sagt er, dass Spock an der Reihe ist. Als auch Spock wieder Luftatmer ist, machen sie sich daran, etwas gegen die Beben auf Argo zu unternehmen. Sie wollen die tektonischen Platten mit den Phasern beschießen, damit das Epizentrum der Beben nicht mehr in bewohntem Gebiet liegt. Domar, der als Gast an Bord gekommen ist, zeigt sich beeindruckt ob der technischen Möglichkeit der Menschen. Scott meldet, dass der Phaserbeschuss in drei Minuten beginnt. Spock bestätigt die Koordinaten und Kirk lässt Arex die Phaser abfeuern. Spock meldet, dass sich das Epizentrum ins nördliche Polarmeer verlagert hat, ein völlig unbewohntes Areal. Kirk fragt, wann sie runterbeamen können und Spock sagt, dass der Meeresboden in ein paar Stunden wieder völlig stabil ist. | ||
− | Zusammen beamen sie auf den Planeten zurück und besichtigen das Ergebnis. Die versunkene Stadt ist nun wieder an Land. Die Aquaner zeigen sich höchst dankbar und beschließen, ihre frühere Kultur zu reaktivieren, indem auch sie zu Luftatmern zurückmutieren. Vorreiter sollen aber zunächst junge Aquaner wie Lemus und Nephro sein. Man beschließt, sich nicht wieder weit voneinander zu entfernen. | + | Zusammen beamen sie auf den Planeten zurück und besichtigen das Ergebnis. Die versunkene Stadt ist nun wieder an Land. Spock sagt, dass sie eine wiedergeborene Stadt haben. Rila sagt, dass dank ihrer Hilfe, sie keinen Schaden erlitten haben. Die Aquaner zeigen sich höchst dankbar und beschließen, ihre frühere Kultur zu reaktivieren, indem auch sie zu Luftatmern zurückmutieren. Spock sagt, dass sie hier testen konnten, wie sie Epizentren von Beben verlagern konnten. Mit diesem Wissen können sie auch anderen Planeten der Föderation helfen. Vorreiter sollen aber zunächst junge Aquaner wie Lemus und Nephro sein. Die Alten tun sich nämlich mit dem Gedanken, wieder an Land zu leben schwer. Sie wollen auch weiter in der Aqua-Stadt bleiben. Kirk sagt, dass sie aber nicht wieder den Kontakt zueinander verlieren sollen. Lemus sagt, dass sie die notwendigen [[Verordnung]]en erlassen werden. Man beschließt, sich nicht wieder weit voneinander zu entfernen. Rila sagt, dass sie das nicht missachten werden. |
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− | ;McCoy: Mit der Aqua-Raumfähre können wir unter Wasser nicht viel | + | ;McCoy: Mit der Aqua-Raumfähre können wir unter Wasser nicht viel ausrichten. Sie ist durch die Ausrüstung eingeschränkt. |
;Kirk: Wir sind nicht eingeschränkt. Wir können unter Wasser überall hin. | ;Kirk: Wir sind nicht eingeschränkt. Wir können unter Wasser überall hin. | ||
;McCoy: Das ist zu riskant, Jim. Argo ist fast völlig unerforscht. Ihr hättet keinen Funkkontakt und ihr wäret unbewaffnet. | ;McCoy: Das ist zu riskant, Jim. Argo ist fast völlig unerforscht. Ihr hättet keinen Funkkontakt und ihr wäret unbewaffnet. | ||
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;McCoy: Ich weiß, was du meinst, Jim. | ;McCoy: Ich weiß, was du meinst, Jim. | ||
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Die Folge wird bei den Free-TV-Ausstrahlungen der ZDF-Version bei Anixe nicht gesendet. | Die Folge wird bei den Free-TV-Ausstrahlungen der ZDF-Version bei Anixe nicht gesendet. | ||
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Aktuelle Version vom 16. November 2024, 23:24 Uhr
Bei der Untersuchung des Planeten Argo werden Spock und Kirk von Unbekannten mit Kiemen ausgestattet.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Kirk und Spock fliegen mit einem Aquashuttle auf einen Planeten und erkunden einen Ozean. Dabei wird das Aquashuttle von einer Wasserschlange zerstört und die beiden an Land gespült. Als ein Rettungsteam sie auf die Enterprise zurückbringt, stellt man fest, dass sie zu Kiemenatmern transformiert wurden. Nach der Rückkehr auf den Planeten, treffen sie auf Aquaner, die sie unfreundlich empfangen und durch Erdbeben bedroht werden. Wenig später werden sie jedoch wegen Sabotage angeklagt und zum Tode durch Ersticken verurteilt, indem sie auf dem Land ausgesetzt werden. Rila hilft ihnen jedoch und holt Scott herbei. Nach der Rettung, plant man der Wasserschlange Gift zu entnehmen, damit McCoy es untersuchen kann. Mithilfe der alten Aufzeichnungen entwickelt er ein Gegengift und verwandelt beide zurück. Die Enterprise feuert anschließend mit den Phasern auf die tektonischen Platten und verschiebt dadurch die seismischen Bruchstellen, sodass die Erdbeben enden.
Langfassung[Bearbeiten]
Akt I: Bruchlandung auf Argo[Bearbeiten]
- Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5499,9,
Captain Kirk- Wir sind in der Umlaufbahn des Planeten Argo, dessen Land jetzt fast vollständig mit Wasser bedeckt ist. Diese Veränderung ist die Folge von gewaltigen seismischen Störungen. Wir haben den Auftrag zu untersuchen, welche Wirkung die Beben und andere Phänomene auf seine Oberfläche hatten. Durch diese Erkenntnisse kann vielleicht das Leben von Millionen auf einem Planeten der Föderation gerettet werden, der Argo völlig gleicht und bald ähnlichen Naturereignissen unterworfen sein wird.
Mit einem Aquashuttle fliegen Kirk, Spock, Dr. McCoy und Lieutenant Clayton zur Oberfläche des Planeten, landet auf der größten Landmasse des Planeten und beginnen mit den Untersuchungen. McCoy schlägt vor, dass sie zunächst mit den Untersuchungen beginnen. Diese seien am wichtigsten. Spock sagt, dass er ihm ausnahmsweise zustimmen müsse, da sie die wichtigsten Informationen auf dem Meeresgrund finden werden. Clayton öffnet daraufhin auf Kirks Befehl eine Luke, damit Spock und McCoy mit ihrer Arbeit beginnen können. McCoy hört ein Geräusch und fragt, was das war. Plötzlich tauchen lange rote Fangarme aus dem Wasser auf und schleudern das Shuttle einige hundert Meter weit umher. Mit den Phasern des Shuttles im Betäubungsmodus gelingt es Spock, das Wesen zu vertreiben. McCoy fragt, was das für ein Wesen war. Spock antwortet, dass es offensichtlich eine vollkommen unbekannte Lebensform war, der sie zum ersten Mal begegnet sind. Um nachzusehen, um was für eine Lebensform es sich handelt, gehen sie mit dem Shuttle auf Tauchfahrt. Kirk befiehlt dem Lieutenant zu tauchen, damit sie das Wesen untersuchen können, bevor die Betäubung nachlässt. McCoy erkennt, dass das Tier über ein binäres Atmungssystem und Lungen verfügt und Spock vergleicht das Skelett des Wesens mit dem eines denebischen Wales. Plötzlich erwacht das Tier aus der Phasernarkose. Mit einem heftigen Flossenschlag wirbelt es das Shuttle im Wasser umher. Schnell taucht die Crew auf, das Wesen jedoch direkt hinter ihnen. Kirk lässt Spock die Phaser feuerbereit machen. Spock meldet, dass die Phaser defekt sind, weil in den Kontrollen etwas beschädigt worden sein muss, als sie getroffen wurden. Noch bevor Kirk Scotty auf der Enterprise anweisen kann, die Männer hinaufzubeamen, wird das Shuttle von dem Wesen mit dem Maul erfasst und gegen einen Felsen geschleudert. Pille und Clayton werden dabei durch einen Hüllenbruch hinausgeschleudert, landen aber weich in dem Ozean. Spock und Kirk bleiben bewusstlos an Bord des Shuttles, während das Seeungeheuer sich dessen bemächtigt und mitsamt der Offiziere unter Wasser zieht. McCoy und Clayton können nur machtlos zusehen.
- Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5504,2,
Lieutenant Commander Scott als Kommandant- Captain Kirk und der Erste Offizier Spock werden seit fast 5 Tagen vermisst. Suchtrupps konnten weder von ihnen noch von der Aquaraumfähre eine Spur finden. Ich suche jetzt mit Doktor McCoy einen großen Radius um den Angriffsort ab.
Am Ufer eines Felsens entdecken sie das zerstörte Aquashuttle, die beiden gesuchten Männer finden sie ein paar Meter weiter. McCoy meint, dass sie vielleicht noch leben und scannt sie. Pille stellt fest, dass sie noch leben. Der Stoffwechsel und das Herz funktionieren, alles außer der Atmung. Kirk und Spock bitten um Hilfe und sagen, dass sie nicht atmen können. Scotty fragt, was die beiden haben. McCoy sagt, dass irgendetwas ihre Lungenstruktur verändert hat. Dadurch können sie nicht mehr atmen, da ihre Lungen den Sauerstoff nicht mehr verarbeiten können.
- Computerlogbuch der Enterprise,
Sternzeit 5506,2,
Schiffsarzt Dr. McCoy- Captain Kirk und der Erste Offizier Spock wurden vor 48 Stunden gerettet. Sie können sich nicht an das, was nach dem Angriff mit ihnen geschehen ist, erinnern. Aber medizinische Untersuchungen weisen eine unbekannte Substanz im Blut nach, die ihren elementaren Stoffwechsel verändert und sie zu Kiemenatmern gemacht hat. Ihre innere Struktur ist total umgewandelt und ihre Augen sind mit einem transparenten Film überzogen, wie das Fischauge mit einem zweiten Lid. Alle Versuche, sie wieder in einen normalen Zustand zu versetzen, sind bis jetzt fehlgeschlagen.
Die beiden Patienten müssen sich deshalb in einem Wassertank auf der Krankenstation aufhalten. Doktor McCoy erklärt ihnen, dass die Verwandlung mit Hormonen durch gezielte Injektionen eingebracht worden sein muss, damit es die Mutation auslöst. Kirk fragt, ob man das nicht herausfiltern könne, da sein Computer ja Informationen über alle in der Föderation bekannten Methoden verfüge. Wegen des komplizierten Aufbau des Hormons sei eine Behandlung aber bisher unmöglich. Spock schließt daraus, dass es auf Argo intelligentes Leben geben muss. Allerdings zeigen die Sensoren außer Fischen keine Lebensformen an. Spock weist darauf hin, dass ihre Sensoren auch das Meeresungeheuer nicht identifizierten. Vielleicht waren ihre Sensoren beeinträchtigt oder durch unbekannte Wasserdruckschwankungen blockiert. Alle großen Gewässer haben Oberflächenturbulenzen, in der Tiefe sind sie ruhiger und wie sie alle wissen, ziehen intelligente Lebensformen ruhige Regionen vor. McCoy sagt, dass sie mit der Aquaraumfähre unter Wasser wenig ausrichten könnten und eingeschränkt seien. Kirk erwidert, dass er und Spock nicht eingeschränkt seien und hält seine Hand Schwimmhäuten zwischen den Fingern hoch. Sie könnten unter Wasser überall hin. McCoy erwidert, dass Argo unerforscht ist. Sie wären ohne Kontakt zum Schiff und unbewaffnet. Kirk sagt, dass sie die Wahl haben, entweder in einem Tank zu leben oder nach Argo zurückzukehren. Beide Optionen gefallen ihm nicht, aber die Rückkehr sei ihre einzige Chance. Spock meint, dass die Analyse präzise, wenn auch emotionell war. Spock sagt, dass er in diesem Therapiebecken für die Besatzung von geringem Wert wäre. Schon deshalb wird er dem Captain folgen. Kirk und Spock beschließen daher, ihre Mutation zu nutzen, und in die Tiefen des Ozeans zu tauchen, um nach intelligentem Leben Ausschau zu halten. Er hofft, dass eine Intelligenz, die sie mutieren lassen kann, auch zurückverwandeln könne. Kirk und Spock werden von Scott, Clayton und einem Offizier auf den Planeten gebracht und beginnen einen Tauchgang. Bevor sie starten, meint Kirk zu Scotty, dass sie sich so bald wie möglich melden werden.
Akt II: Das Tribunal der Aquarier[Bearbeiten]
Nach einigen Tauchmetern entdecken sie auch schon Lebensformen beim Seetangsammeln. Diese reagieren jedoch unfreundlich und wollen, dass die beiden Luftatmer sofort verschwinden. Kirk versichert, dass sie ihnen nichts tun werden. Eine der Frauen behauptet, es reiche schon, dass ihre „Jungen“ ihnen das Leben gerettet hätten. Kirk bittet, angehört zu werden. Doch der Mann sagt, dass sie fortgehen sollten und die Gruppe zieht ab. Kirk saght, dass er nicht versteht, wieso sie sagte, dass sie ihnen das Leben gerettet haben. Spock weist darauf hin, dass der Wortlaut war, dass ihre Jungen ihnen das Leben gerettet hätten. Kirk sagt, dass den beiden das wohl nicht gefiel. Er meint, dass sie weiter unten nach Antworten suchen müssen. Spock antwortet, dass der Instinkt von misstrauischen Lebensformen sie immer nach sicheren Orten suchen lasse.
Kirk und Spock tauchen deshalb tiefer in eine Felsspalte hinab, um eine Erklärung zu finden. Nach einiger Zeit entdecken sie eine Unterwasserstadt. Spock findet ihre Architektur wunderschön. Kirk kommentiert, dass es eine Unterwasserzivilisation ist, die zu einer Architektur befähigt ist, von deren medizinischen Errungenschaften man noch nie gehört hat. Kirk fragt, weshalb sie ihnen misstrauen, obwohl sie sie noch nie gesehen haben. Spock vermutet, dass diese Wesen auch Vorurteile haben können. Auf der anderen Seite scheint es ein weiteres Tor zu geben, wo auch weniger Verkehr ist. Kirk meint, dass das Gebäude im Zentrum wichtig zu sein scheint. Sie beschließen, sich "hineinzuschleichen", werden aber umgehend gefangen genommen und vor ein Tribunal gestellt. Ein Aquaner führt die in einem Netz gefangenen Männer als Luftatmer und Spione vor. Der Vorsitzende stellt sich als Domar, hoher Tribun des Regierungstribunals der Aquaner vor und beschuldigt sie, Spione der luftatmenden Feinde auf dem Festland zu sein. Mit ihrer Ankunft hätten sie schon lange gerechnet. Spock versichert, dass sie in guter Absicht kommen. Cadmar sagt, dass die Aufzeichnungen sie lehren, dass Luftatmer nie mit guten Absichten kommen. Die beiden erzählen jedoch, sie kämen nicht von der Oberfläche dieses, sondern eines anderen Planeten. Cadmar will sich jedoch nicht täuschen lassen und behauptet, die Luftatmer von der Oberfläche seien wiedergekommen, um sie zu vernichten. Rila wendet ein, dass sie von einem anderen Planeten kommen. Cadmar fragt, wieso sie sich immer nach den alten Schriften richten müssen. Ein anderer Tribun antwortet, wieso die Jungen immer die Schriften verändern wollen. Domar lässt nun das Netz von den beiden entfernen. Sie sagen, dass die Surgo-Operation perfekt war und ihre Transformation abgeschlossen ist. Kirk fragt, ob es ihre Wissenschaftler waren, die sie so mutieren ließen. Cadmar antwortet, dass sie friedlich seien und nicht töten wollten, nicht einmal Luftatmer wie sie. Sie haben auch ihr Gedächtnis gelöscht, damit sie nicht hierher zurckfinden. Domar kommentiert, dass es scheint, als hätten sie ihre alten Aufzeichnungen so gut bewahrt, wie sie die ihren. Sie kamen wieder, um sie auszuspionieren. Rila wendet ein, dass sie ihnen gar keine Möglichkeit zur Verteidigung geben. Kirk erklärt, dass sie aus einer anderen Welt kommen. Rila fragt, ob sie also gar nicht von dem Festland kommen. Spock antwortet, dass sie nicht von ihrem Festland kommen. Cadmar unterbricht sie nun und sagt, dass es zweifellos eine Lüge sei. Die Luftatmer seien wiedergekommen, um sie zu vernichten. Als Spock nach einer Möglichkeit zur Umkehrung der Mutation fragt, erhält er zur Antwort, dass es keine gebe. In den Aufzeichnungen ist nur die Umwandlung in Aquarier vorgesehen, aber nicht wieder zurück.
McCoy informiert derweil den auf der Wasseroberfläche in einem Boot auf Spock und Kirk wartenden Scotty, dass in vier Stunden ein heftiges Seebeben bevorstehe, dass die Topografie völlig verändern wird. Er fragt, wann Kirk und Spock zurückkehren wollten. Scott antwortet, dass sie in drei oder vier Stunden zurückkehren wollten. McCoy antwortet, er solle versuchen, den Captain früher zu erreichen. Scotty versucht daraufhin, die beiden zu orten, und begibt sich mit dem Boot in einen nähere Position. Dabei wird er von einer Aquanerin beobachtet, die auch kurz darauf vor dem Tribunal erscheint und berichtet, sie habe drei Luftatmer beim Nahrungssammeln beobachtet. Kirk erklärt derweil, dass der Name ihres Schiffes auf der verunglückten Fähre steht und sie das Wrack überprüfen sollten. Da erreicht die Aquanerin die Versammlung und berichtet, dass sie drei Luftatmer beim Nahrungsammeln gesehen haben. Nun ist auch Domar von den feindlichen Absichten der Menschen überzeugt, und ordnet an, sie auf an Land zu bringen und dort liegen zu lassen. Das sei Gerechtigkeit genug für einen Feind.
Unter einem Netz an Land gefangen drohen Kirk und Spock zu ersticken. Es erscheint jedoch Rila, eine Aquanerin, die im Tribunal noch für sie gesprochen hatte, und versucht sie zu befreien. Dies misslingt ihr jedoch, da das Netz für sie zu stark ist. Kirk bittet sie daher, den Landungstrupp auf der Insel aufzusuchen und herbeizuholen. Sie taucht bei dem Boot auf und informiert Scotty, dass er ihr folgen soll und ihre Freunde Hilfe brauchen. Rechtzeitig gelingt es Scotty, die Männer zu befreien. Kirk stellt Scott und Rila einander vor. Scotty berichtet von dem Seebeben. Dieses wird die ganze Region zerstören. Rila erzählt, solche Seebeben habe es früher schon gegeben, dabei sei die Landmasse nach und nach ins Meer gekippt. Spock sagt, dass es so klingt, als hätten sich die Aquaner aus ihren Feinden, den Luftatmern entwickelt. Rila antwortet, dass sie sich nicht entzwickelt haben. Die Aquaner hätten sich jedoch nicht zu Kiemenatmern entwickelt, auch sie seien durch Surgo-Operationen mutiert, und hätten es erst nach Jahrhunderten vererbt. Kirk sagt, dass derartig hoch entwickelte Kulturen in der Regel nicht so feindselig sind. Von den Luftatmern seien sie danach verfolgt und getötet worden, weswegen es laut Spock plausibel sei, dass sie sich so entwickelten. Rila sagt, dass das zurückmutieren verboten ist, weil sie nicht so gewalttätig wie diese werden wollen. Kirk sagt, dass das Zurückverwandeln möglich sei. Es sei jedoch möglich und es gebe Gerüchte über Aufzeichnungen in den versunkenen Ruinen darüber. Scott sagt, dass sie nur wenige Stunden haben. Kirk überzeugt Rila, sie zur Riffbarriere zu bringen, um die Daten zu erhalten. Es ist wichtig für sie und einem anderen Planeten. Argos alte Aufzeichnungen könnten ihnen helfen.
Spock und Kirk tauchen zu den von Rila als Ort der möglichen Aufbewahrung genannten Ruinen. Dort warnt sie sie vor einem starken Gezeitenstrom. Sie finden eine versunkene Stadt. Spock findet es interessant, dass offenbar ein ganzes Stück des Kontinentalschelf urplötzlich versunken ist. Bald darauf finden sie auch die benötigten Aufzeichnungen in einer Kammer. Spock sagt, dass der Stab alten Symbolen für Medizin ähnelt und der Torso auf Mutation hinweist. Kirk sagt, dass sie hier den Schlüssel für das Überleben ihres Volkes gefunden haben. Sie nehmen daher eine Dose mit. Als sie auftauchen wollen, erscheint das Seeungeheuer und verfolgt sie.
Akt III: Reformen[Bearbeiten]
Kirk und Spock versuchen, vor dem Seeungeheuer zu fliehen. Durch das einsetzende Seebeben wird es jedoch verschüttet, und die beiden können die Dokumente an Bord der Enterprise bringen.
McCoy analysiert die Aufzeichnungen mithilfe des Universalübersetzers und kommt zu dem Schluss, dass die Substanz in ihrem Blut dem Ambra von der Erde ähnelt. Die Rückmutation wird ausgelöst durch eine genaue Dosis eines hochkonzentrierten Gegengifts. Kirk fragt, wie das Gegengit gewonnen wird. Dieses Gegengift wird aus dem Gift der Argo-Wasserriesenschlange gewonnen. Die beiden tauchen wieder auf dem Planeten ab, um Nephro und Lemus, zwei männliche Aquaner, davon zu überzeugen, ihnen bei der Beschaffung des Giftes zu helfen. Sie könnten nicht so tief tauchen, wie die Aquaner. Die beiden sind sehr skeptisch, da dies mit Strafe bewehrt ist, lassen sich jedoch überzeugen, als Spock erklärt, dass sie ohne das Serum die Mutation nicht rückgängig machen können und von den Erkenntnissen auch die Aquarier profitieren können. Nephro sagt, dass die Vorschriften besagen, dass das Fangen der Schlange verboten ist. Lemus antwortet, dass das Befolgen von Vorschriften in turbulenten Zeiten sinnlos ist und Rila sagt, dass sie gegen die Vorschriften verstoßen müssen. Gemeinsam schaffen sie es, das Biest mit einem Netz einzufangen und ihm das benötigte Gift aus einem Zahn zu extrahieren. Plötzlich setzt ein Beben ein und die Männer müssen flüchten.
An Bord der Enterprise hat McCoy inzwischen das Gegengift extrahiert, allerdings kann er die Dosis nicht genau bestimmen, da ein Teil der Aufzeichnungen fehlt. McCoy weist darauf hin, dass Experimente mit Fischen gezeigt haben, dass eine zu hohe Dosis zu einer Hypermutation führt, die nicht rückgängig gemacht werden kann. Weitere Experimente können nicht durchgeführt werden. Er hat die Stärke der Dosis auf ein Viertel reduziert, aber sie können nicht sicher sein, dass das einigermaßen richtig ist. Kirk fragt, wie viele Infusionen notwendig sind. McCoy antwortet, dass es zwei große und eine kleine sind. Kirk probiert es trotzdem aus. Zunächst scheint die Infusion nichts zu bewirken, letztendlich erreicht sie aber die gewünschte Wirkung. Der Puls lässt zunächst nach, beschleunigt sich, Kirk bricht zusammen und beginnt wieder zu atmen. McCoy meint, dass etwas mit seinem Stoffwechsel nicht stimmt. Er ist auf das zehnfache beschleunigt, normalisiert sich wieder. Die Lungen fangen an, sich zurückzuverwandeln. Dann gibt er ihm die letzte Dosis. Kirk verwandelt sich in einen Fisch und er denkt, dass die Dosis zu stark war. Kirk verwandelt sich zurück. Schnell holen sie Kirk aus dem Tank, der sich wieder gut fühlt. McCoy sagt, dass er sich schnell etwas Trockenes zum Anziehen holen soll, da er nicht will, dass er sich erkältet. Dann sagt er, dass Spock an der Reihe ist. Als auch Spock wieder Luftatmer ist, machen sie sich daran, etwas gegen die Beben auf Argo zu unternehmen. Sie wollen die tektonischen Platten mit den Phasern beschießen, damit das Epizentrum der Beben nicht mehr in bewohntem Gebiet liegt. Domar, der als Gast an Bord gekommen ist, zeigt sich beeindruckt ob der technischen Möglichkeit der Menschen. Scott meldet, dass der Phaserbeschuss in drei Minuten beginnt. Spock bestätigt die Koordinaten und Kirk lässt Arex die Phaser abfeuern. Spock meldet, dass sich das Epizentrum ins nördliche Polarmeer verlagert hat, ein völlig unbewohntes Areal. Kirk fragt, wann sie runterbeamen können und Spock sagt, dass der Meeresboden in ein paar Stunden wieder völlig stabil ist.
Zusammen beamen sie auf den Planeten zurück und besichtigen das Ergebnis. Die versunkene Stadt ist nun wieder an Land. Spock sagt, dass sie eine wiedergeborene Stadt haben. Rila sagt, dass dank ihrer Hilfe, sie keinen Schaden erlitten haben. Die Aquaner zeigen sich höchst dankbar und beschließen, ihre frühere Kultur zu reaktivieren, indem auch sie zu Luftatmern zurückmutieren. Spock sagt, dass sie hier testen konnten, wie sie Epizentren von Beben verlagern konnten. Mit diesem Wissen können sie auch anderen Planeten der Föderation helfen. Vorreiter sollen aber zunächst junge Aquaner wie Lemus und Nephro sein. Die Alten tun sich nämlich mit dem Gedanken, wieder an Land zu leben schwer. Sie wollen auch weiter in der Aqua-Stadt bleiben. Kirk sagt, dass sie aber nicht wieder den Kontakt zueinander verlieren sollen. Lemus sagt, dass sie die notwendigen Verordnungen erlassen werden. Man beschließt, sich nicht wieder weit voneinander zu entfernen. Rila sagt, dass sie das nicht missachten werden.
Dialogzitate[Bearbeiten]
- McCoy
Mit der Aqua-Raumfähre können wir unter Wasser nicht viel ausrichten. Sie ist durch die Ausrüstung eingeschränkt.- Kirk
Wir sind nicht eingeschränkt. Wir können unter Wasser überall hin.- McCoy
Das ist zu riskant, Jim. Argo ist fast völlig unerforscht. Ihr hättet keinen Funkkontakt und ihr wäret unbewaffnet.- Kirk
Ich muss es versuchen, Pille. Wo sind wir denn hier? In einem Wassertank. Ich kann die Enterprise nicht von einem Wassertank aus befehligen. Wir können nicht hier drin leben.- McCoy
Ich weiß, was du meinst, Jim.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- Star Trek - The Animated Series - Disc 3
- Star Trek: The Animated Series (Blu-ray) - Disc 2
Roman-, Comic- & Hörspielfassung[Bearbeiten]
Die Erstausstrahlung in Deutschland erfolgte 1976 in einer geschnittenen, auf das Kinderprogramm zugeschnittenen und mit von der Originalserie abweichenden Sprechern synchronisierten Version unter dem Titel Das unheimliche Wasser. Am 26.09.2016 wurde erstmals die ungekürzte, bereits 1994 mit den Original-Sprechern neu synchronisierte Fassung im deutschen Free-TV ausgestrahlt (vgl. TAS in Deutschland).
Die Folge wird bei den Free-TV-Ausstrahlungen der ZDF-Version bei Anixe nicht gesendet.
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Sprecher[Bearbeiten]
- Hauptcharaktere
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Rolf Schult (ZDF)
- Gert Günther Hoffmann (CIC)
- Leonard Nimoy als Mister Spock
- Christian Rode (ZDF)
- Herbert Weicker (CIC)
- DeForest Kelley als Doktor Leonard McCoy
- Heinz Petruo (ZDF)
- Randolf Kronberg (CIC)
- James Doohan als Lt. Cmdr. Montgomery Scott
- Thomas Danneberg (ZDF)
- Kurt E. Ludwig (CIC)
- James Doohan als Lieutenant Arex
- Karlheinz Brunnemann (ZDF)
- Ulf-Jürgen Wagner (CIC)
- Gastcharaktere
- James Doohan als Lieutenant Clayton
- Crock Krumbiegel (CIC)
- James Doohan als Aquaner-Wache
- Norbert Gastell (CIC)
- Majel Barrett als Tribunin Rila
- Michaela Amler (CIC)
- James Doohan als Lemus
- Crock Krumbiegel (CIC)
- David Gerrold als Nephro
- Thomas Otto (CIC)
- James Doohan als Tribun Cadmar
- Thomas Rau (CIC)
- James Doohan als Oberster Tribun Domar
- Jochen Striebeck (CIC)
- Majel Barrett als weibliche Aquanerin
- Barbara Witow (CIC)
- James Doohan als männlicher Aquaner
- Ulf J. Söhmisch (CIC)
- unbekannter Sprecher als Regierungstribunal-Aquaner
- Walter Reichelt (CIC)
- Weiteres
- William Shatner als Sprecher des Vorspanns
- Joachim Cadenbach (ZDF)
- Fabian von Klitzing (CIC)
Verweise[Bearbeiten]
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Regierungstribunal der Aquaner
- Spezies & Lebensformen
- Denebischer Wal, Fisch, Fisch auf Argo
- Personen
- Christine Chapel, Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin), Hikaru Sulu, Nyota Uhura
- Schiffe & Stationen
- NCC-1701\5A, NCC-1701/R6
- Astronomische Objekte
- Argo, Erde
- Wissenschaft & Technik
- Druck, Erdbeben, Experiment, Fernglas, Instinkt, Leben, Lebenserhaltungsgurt, Meile, Orbit, Phaser, Radius, Sensor, Surgo-Operation, Substanz, Universalübersetzer
- Speisen & Getränke
- Wasser
- sonstiges
- Ambra, Atmung, Auge, Berg, Blut, Fels, Finger, Gedächtnis, Gedächtnislöschung, Hand, Herz, Hormon, Kieme, Landmasse, Lid, Lüge, Lunge, Misstrauen, Mutation, Schwimmen, Schwimmhaut, Skelett, Stoffwechsel, Tentakel, Ufer, Verordnung