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Aktuelle Version vom 11. November 2024, 22:38 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Bei seinen Reparaturmaßnahmen löst Chief O'Brien unbeabsichtigt eine Sabotagevorrichtung des bajoranischen Widerstands in einem Replikatorsystem aus, die noch zur Zeit der cardassianischen Besetzung von Bajor installiert wurde. Die Vorrichtung setzt einen Virus frei, der bei den Betroffenen das Sprachzentrum befällt und schließlich zum Tod führt. Die Krankheit verbreitet sich zunächst nur langsam im Replikatorsystem der Offiziersquartiere. Erst als Quark unerlaubt auf diese Replikatoren zugreift, löst dies eine Kettenreaktion aus und der Virus mutiert zu einer schnell um sich greifenden Gefahr. Um die Bewohner von Deep Space 9 zu retten, entführt Major Kira einen der Entwickler des ursprünglichen Virus und bringt ihn dazu, ein Gegenmittel herzustellen.
Langfassung[Bearbeiten]
Prolog[Bearbeiten]
Auf Deep Space 9 gibt es immer noch massive technische Probleme. So sind einige eintreffende Besucher in einer Luftschleuse gefangen und hämmern wütend und verängstigt zugleich gegen die Lukentür. Chief Miles O'Brien steht auf der anderen Seite und versucht sie zu beruhigen. Er bittet sie, ihre Energie zu sparen und verspricht sie so schnell wie möglich dort herauszuholen. Zu sich selbst gewandt fügt er hinzu, dass er das hofft und geht zu zweien seiner Ingenieure, die eifrig mit den Reparaturarbeiten beschäftigt sind. Er weist sie an, zu versuchen, die Energiekopplung umzulegen. Außerdem sollen sie versuchen, die Hilfsverriegelungen zu arretieren. Da wird er von einem Boslicen angesprochen, der ihm auf die Schulter klopft. O'Brien sagt Captain Jaheel, dass diese Leute seit über einer Stunde in der Luftschleuse festsitzen und bittet ihn, zu warten bis sie die Tür geöffnet haben. Jaheel antwortet, dass er bereits seit zwei Tagen darauf wartet, dass O'Briens Leute den Antimaterie-Flusskonverter seines Schiffs neu einstellen. O'Brien bittet um Entschuldigung und rechtfertigt sich damit, dass gerade einige Sachen eskalieren. Jaheel ist an O'Briens Entschuldigungen jedoch nicht interessiert, weil er eine Ladung Tamen Sasheer an Bord hat, welches nach Largo V geliefert werden soll. Damit es nicht verdirbt, muss er schneller als Warp 1 sein. O'Brien verspricht ihm, zu versuchen, ihm noch heute eine Reparaturcrew zu schicken. Jaheel meint, dass zwischen den Worten "wollen" und "es versuchen" Welten liegen und geht dann. Kaum ist der Boslic gegangen, wird er von Jadzia Dax über den Kommunikator gerufen, die fragt, ob er eine Minute Zeit habe. Sie hat im Labor ein kleines Problem. O'Brien macht sich auf den Weg, während seine Ingenieure weiter an der Luftschleuse werkeln.
Bald schon biegt O'Brien mit seinem Werkzeugkoffer in der Hand um die Ecke eines Ganges und erreicht Jadzia. Sie bedankt sich dafür, dass er sofort gekommen ist. Er fragt, was sie hier draußen mache. Dann öffnet sie die Tür und er hört ein nervtötendes, hohes, pfeifendes Geräusch. Er fragt, ob sie schon den EPS-Konverter überprüft hat, was sie bestätigt. Er fragt dann, was mit dem Intensitätsgitter ist, doch dieses funktioniert laut Dax. O'Brien sagt nun, dass es vermutlich der Sekundärphasenmodulator ist. Mit diesem hatten sie nämlich letzte Woche im Hauptenergiekern Ärger. Sogleich repariert er den Schaden und meint, dass dies genügen müsste. Das Geräusch verstummt, doch plötzlich geht das Licht aus. O'Brien dreht sich zu Dax um und fragt, ob er sonst noch etwas für sie tun könne.
Auf der OPS steht Major Kira Nerys an einer Konsole, deren Anzeige flackert und beschwert sich, dass der Navigationscomputer schon seit Tagen nicht mehr zuverlässig arbeitet. Als sie die Sternenkarten für den Argosian-Sektor verlangte, bekam die für den Glessene-Sektor. Leider funktioniert er zwischendurch auch gar nicht. O'Brien kommt mit einem Werkzeug in der Hand unter der Konsole hervorgekrochen und meint zu Kira, dass sie es jetzt noch einmal versuchen solle. Kira kann den Computer nun aktivieren und erhält die gewünschten Daten. O'Brien steht auf und geht zur Konsole runter. Kira meint, dass er aussieht, als könne er Schlaf brauchen. O'Brien antwortet, dass dies im Moment leider nicht möglich ist. Fünf Minuten Frieden und Ruhe würden ihm schon reichen. In diesem Augenblick holt sich Commander Benjamin Sisko eine Tasse Kaffee aus dem Replikator und probiert das Getränk. Dabei verbrennt er sich den Mund und erinnert den Chief daran, dass er die Replikatoren reparieren wollte. O'Brien kommentiert, dass er wusste, dass er etwas vergessen hatte. Er verspricht, sich sofort darum zu kümmern und nicht zu träumen.
O'Brien arbeitet nun in einem anderen Teil weiter. Genervt äfft er die Offiziere nach, die sich über ihre nicht funktionierenden Konsolen beschweren. O'Brien meint mürrisch, dass er sich vielleicht auf eine Frachtdrohne versetzen lassen sollte, weil dort keine Menschen und daher auch keine Beschwerden seien. Nach der Reparatur verlässt er die Röhre und verschließt sie wieder. Anschließend aktiviert er den Replikator und es gibt einen Kurzschluss. Dann wird er aktiviert und O'Brien nimmt eine Messung mit einem Instrument vor. Anschließend bestellt er einen schwarzen Kaffee, doppelt gesüßt. Eine Tasse wird repliziert und er probiert das Getränk. Er ist zufrieden mit seinem Erfolg und geht weiter. Unbemerkt von ihm, wurde durch den Kurzschluss jedoch ein Gerät im Replikator aktiviert, das offensichtlich nicht dorthin gehört und mit vier Kabeln an die Computersysteme angeschlossen ist. O'Brien bemerkt dieses Gerät während der Reparatur nicht.
Akt I: Aphasie[Bearbeiten]
Im leeren Quark's sitzt Odo an der Bar und fragt den Ferengi Quark ironisch, ob er sich täuscht, oder ob seine Geschäfte heute tatsächlich etwas zäh laufen. Quark erwidert, dass die Geschäfte seit drei Tagen gar nicht laufen. Odo sagt, dass er vielleicht gezwungen ist, den Laden zu schließen, wenn es nicht besser wird. Quark antwortet ironisch, dass dies Odo gefallen würde. Wenn er nicht wäre, hätte er wesentlich weniger zu tun, meint Odo. Quark stimmt dem zu, meint aber, dass Odo sich dann einen anderen armen Kerl suchen müsse. Darüber solle er nachdenken, ehe er sich an seinem Leid erfreut. Nun beschwert sich Asoth bei Quark über den kohlianischen Eintopf, der ungenießbar sei. Quark geht zu ihm und meint, dass wenn ihm das Gericht nicht zusagt, sie sicher etwas finden werden, dass seinen Geschmacksnerven mehr zusagt. Asoth packt Quark nun am Kragen und fragt ihn, ob er nicht neugierig sei, wie der Fraß schmeckt. Dann nimmt er einen Löffel und stopft ihn Quark in den Mund. Er habe dieses Essen serviert und solle es nun auch essen. Odo tritt nun hinter Asoth und verlangt von ihm, dass er aufhört. Als er weitermacht, packt Odo ihn an der Schulter und beendet den Streit. Jaheel verlässt nun das Lokal. Odo fragt Quark ironisch, ob er gesehen habe, wie zufrieden und glücklich der Mann nach Hause gegangen sei. Quark sagt, dass es die Replikatoren sind, die nicht richtig funktionieren. Odo fragt, wieso er O'Brien nicht informiert hat. Quark antwortet, dass er auf der Warteliste steht. Er wird ihm helfen, sobald er Zeit hat. Odo kommentiert, dass man nie wissen könne, wann er Zeit hat, weil er ein sehr beschäftigter Mann sei. Odo verlässt dann das Quark's, während der Barbesitzer sich vom Computer einen Lageplan der Station anzeigen lässt, auf der die Standorte der reparierten Replikatoren eingezeichnet sind. Der Computer antwortet, dass er für die Anzeige eine Sicherheitserlaubnis Stufe 5 oder höher benötigt. Quark entfernt nun eine Verkleidung und nimmt zwei Stäbe aus einer Schale, die er dann einführt. So überwindet er das Sicherheitssystem der Station. Die Unbedenklichkeit wird vom Computer bestätigt und Quark erhält die gewünschte Information.
Sisko bedankt sich inzwischen bei O'Brien für die Reparatur und trinkt dabei einen frisch replizierten Kaffee. Dieser antwortet, dass es auf der Station noch eine Menge Replikatoren gebe, die noch überprüft werden müsse. Als sich der Chief auf einer Konsole abstützt, fragt Sisko ihn, ob es ihm gut gehe. O'Brien bejaht dies, ihm sei nur ein wenig heiß. Das Umweltkontrollsystem spiele wohl mal wieder verrückt. Sisko lässt ihn noch Grüße an seine Frau ausrichten, die von Jake in den höchsten Tönen gelobt wird. O'Brien antwortet, dass sie auch sehr geblümt von dem Jungen ist. Sisko fragt nach, was der Chief gesagt habe und dieser antwortet, dass sie den Jungen auch sehr gern hat.
Dax und Kira gehen inzwischen das Promenadendeck entlang und werden von Passanten gegrüßt. Dax meint zu Kira, dass sie ganz vergessen hatte, was es für ein Unterschied ist. Kira fragt nach, welchen Unterschied sie meint und Dax antwortet, dass sie meint, weiblich zu sein. Sie war es über 80 Jahre nicht. Kira sagt, dass man sich dann erst einmal daran gewöhnen muss. Als sie die Bar passieren, lädt Quark sie ein. Kira fragt, was los ist und ob er den Betrug an seinem tausendsten Gast feiert. Quark antwortet, dass niemand behaupten solle, Bajoraner hätten keinen Sinn für Humor. Dann erklärt er, dass er die Reparatur des Replikators feiert und lädt sie zu einem doppelt geschlagenen i'danianischen Gewürzpudding ein. Kira sagt, dass sie leider zurück auf die OPS muss. Dax lächelt Quark kurz an, geht dann aber.
Auf der OPS spricht Kira den total überarbeiteten Chief an. Sie meint, dass er so aussieht, als ob er Hilfe brauchen könne. O'Brien behauptet, dass er voll arbeitsfähig sei. Kira sagt nun, dass dies wohl nicht der Augenblick sei, um ihm zu sagen, dass Turbolift 3 wieder ausgefallen ist. Als O'Brien sie ansieht, gesteht sie ihm, dass es ein Scherz war. O'Brien sagt nun, dass es die Lerche und nicht der Lift war. Kira fragt nach, was er meint und er erzählt nun, von weiterziehenden Vögeln, die das Weite suchen, der Süden bald ihr Ziel ist. Er sagt dann, dass sie Dinge tun und nicht wissen warum. Es seien die Klänge, die sie duzen. Ohne sie hätten sie nichts. O'Brien bittet um Entschuldigung und geht dann rückwärts von der OPs. Kira fordert ihn auf zu warten, doch er geht schon zum Turbolift und fährt weg.
Akt II: Mutation[Bearbeiten]
Wenig später untersucht Dr. Julian Bashir O'Brien auf der Krankenstation. Dabei ist auch Kira anwesend. Bashir lässt den Computer einen Nervenabbildscan machen und den visuellen Kortex stimulieren. Der Computer meldet, dass alle visuellen Reaktionen normal seien. Er setzt O'Brien einen kopfhörerartigen Scanner auf und lässt die Hörreize überprüfen. Es ist kein physiologischer Schaden vorhanden. Er lässt eine Krankenschwester nun O'Briens neurologische und physiologische Akte raussuchen. Dann gibt er O'Brien ein PADD, doch er ist auch nicht in der Lage zu schreiben. Kira fragt, was er dort nur geschrieben habe, doch auch Bashir kann nichts dazu sagen. Er spricht von Salz in der Wüste und davon, dass es um das Verbindungsglied geht. Kira fordert ihn auf, sich hinzusetzen. Kira fragt Bashir, was mit ihm los ist. Bashir sagt, dass er wahrscheinlich an einer Form von Aphasie leidet, bei der auditive und visuelle Reize vom Gehirn falsch verarbeitet werden. Sein Denken ist nicht beeinträchtigt, aber er ist nicht in der Lage andere zu verstehen und sich zu artikulieren.
Wenig später wird Sisko auf der OPS von Kira und Bashir über den Zustand des Chiefs informiert. Dax fragt, ob die Aphasie vielleicht durch ein Schädeltrauma verursacht wurde. Bashir sagt, dass dies zwar möglich ist, aber nichts darauf hinweist. Dax fragt, ob er in der medizinischen Bibliothek nach früheren Fällen gesucht hat. Bashir tat das, hat aber nichts gefunden. Sisko fragt nun, ob er bereits eine Theorie hat. Er verneint dies. Sisko lässt Kira O'Briens Dienstlogbuch der letzten 52 Stunden durchsehen, weil er wissen will, was O'Brien in dieser Zeit gemacht hat. Kira antwortet, dass sie dies bereits getan hat. Er war überall auf der Station. Kira soll seine Schritte nachvollziehen und überall nachsehen. Sisko lässt Dax O'Briens Aufgaben vorrübergehend übernehmen. Dax antwortet stammelnd und Sisko fragt, ob etwas nicht in Ordnung ist. Als Dax antwortet, erkennen sie, dass auch sie erkrankt ist.
Auf der Krankenstation informiert Dr. Bashir Sisko, dass eine Übertragung von Aphasie auf jemand anderen unmöglich ist. Dennoch hätten sie gesehen, wie Lt. Dax vor ihren Augen aphasisch wurde. Er ist sicher, dass sie es nur mit einer Krankheit zu tun haben, die der Aphasie nur ähnelt. Daher hat er einen neurosynaptischen Vergleich zwischen Dax und O'Brien durchgeführt und hat dies über dem oberen Schläfenlappen beider Patienten gefunden. Sisko erkennt, dass es ein Virus ist und Bashir erklärt, dass er sich in den bestehenden synaptischen Bahnen festsetzt und diese dann willkürlich umleitet. Bashir sagt, dass wenn er einen Tricorder ansieht, sich ein Prozess in seinem Gehirn sehen. Durch das Virus würde er etwas lächerliches sagen wie saure Gurke. Als zwei Patienten hereingebracht werden, stellt Sisko die Station unter Quarantäne.
Odo betritt derweil wieder das Quark's und fragt den Inhaber, was hier vorgehe. Quark fragt, wonach es denn aussehe und der Formwandler antwortet, dass es nach äußerst regem Geschäftsbetrieb aussehe. Odo sagt, dass dies aber unmöglich sei, da alle Läden und Geschäfte bis auf weiteres geschlossen seien. Quark sagt, dass dies nicht für Einrichtungen gilt, die für den grundlegenden Betrieb der Station erforderlich sind. Odo antwortet, dass man dieses Etablissement wohl kaum dazu zählen könne. Quark erwidert, dass die Leute das ganz anders sehe. Die Leute wollten in dieser Situation ein wenig Spaß. Odo sagt, dass sie in ihren Quartieren sicherer wären. Der Captain lobt nun den kohlianischen Eintopf, was Odo mitbekommt. Quark behauptet, Rom sei es gelungen, die Replikatoren zu reparieren.
Auf dem Promenadendeck unterhält sich Sisko mit seinem Sohn Jake, den er von der oberen Ebene geholt hat. Als dieser fragt, wieso er mitkommen soll, meint Sisko, dass die Quarantäne nur eine Vorsichtsmaßnahme sei. Jaheel, der die beiden trifft, meint, dass er Siskos Optimismus nicht teilen kann. Er verlangt von Sisko, die Station verlassen zu dürfen, da seine Crew nicht infiziert sei und seine Ladung verderben würde, wenn er nicht aufbricht. Sisko lehnt jedoch ab. Jaheel wiederholt seine Bitte und fügt hinzu, dass er nicht krank werden will. Sisko sagt, dass es ihm leid tut. Jedoch könnne niemand abreisen, solange sie nicht wissen, was sie dagegen tun können.
Quark geht derweil mit einem Wagen durch einen Gang der Station. Mit einem Gerät öffnet er die Tür eines verlassenen Quartiers und geht zum Replikator. Dort repliziert er einen Starduster, geschüttelt nicht gerührt. Als er das Getränk herausnimmt, verwandelt sich der Servierwagen in Odo. Auf frischer Tat ertappt, sagt Quark, dass er nun wisse, wieso die Vorderräder geklemmt haben. Odo sagt, dass unbefugter Zutritt zu den Mannschaftsquartieren ein Vergehen ist und er nur hätte fragen müssen, ob er die Replikatoren benutzen dürfe. Quark antwortet, dass ein altes Ferengi-Sprichwort laute: Wenn du dich bedienen kannst, wozu fragen?
Er fragt, wie er das herausgefunden hat. Odo antwortet, dass Rom ein Idiot sei und das intelligenteste, was er schafft, sei ohne Pause bis drei zu zählen. Quark sagt, dass Odo Recht habe und er ihn erinnern solle, dass er ihn gleich morgen rausschmeiße.
Inzwischen hat Dr. Bashir herausgefunden, dass das Virus durch Nahrungsaufnahme übertragen wurde und informiert die Offiziere auf der OPS darüber. Doch Kira wendet ein, dass dies nicht möglich sei, da alle Nahrung auf der Station repliziert wird und die Replikatoren Biofilter haben, die alle Giftstoffe und Krankheitserreger herausfiltern. Dr. Bashir entgegnet jedoch, dass die Speisen aus den Replikatoren auf der Kommandoebene kontaminiert sind. Sisko sagt, dass sie alle Nahrung aus diesen Replikatoren zu sich genommen haben und fragt, wieso sie nicht betroffen sind. Bashir sagt, dass dieser Virus hochgradfig anpassungsfähig ist und seine Inkubationszeit bei jedem Patienten unterschiedlich zu sein scheint. Kira sagt, dass O'Brien zuletzt die Replikatoren auf der Kommandoebene reparierte, ehe er befallen wurde. Sisko lässt eine Reparaturcrew rufen, die die Replikatoren überprüft. Sisko denkt, dass sie das Problem so eindämmen können. Bashir meint jedoch, dass dies nicht ausreichen wird. Ihn verwundert, weshalb er aber Patienten von der ganzen Station hat, als Odo mit der Antwort kommt: Durch Quarks unerlaubtes Benutzen der Replikatoren auf der Kommandoebene, wurde der Virus über die ganze Station verbreitet. Dr. Bashir hat einen schrecklichen Verdacht und er nimmt eine Luftprobe. Da der Virus sich in einem großen Teil der Bevölkerung von Deep Space 9 verbreitet hat, ist der Virus mutiert und hat sich zu einer schwebenden Art verändert, was bedeutet: Die ganze Station ist infiziert!
Akt III: Ursprung der Infektion[Bearbeiten]
- Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Commander Sisko
Sternzeit 46423,7- Fast 60% der Bevölkerung von Deep Space 9 hat sich mit dem Aphasie-Virus angesteckt. Wir haben das Standardquarantäneverfahren eingeleitet. Ankommende Schiffe werden benachrichtigt, sich bis auf weiteres auf Distanz zu halten.
Kira findet im Wartungsschacht am Generator des Replikators das eigenartige Gerät und bringt es zu Sisko. Dieser vermutet, dass O'Brien es versehentlich ausgelöst hat, als er das System repariert hat. Kira sagt, dass das Gerät durch die Reparatur aktiviert wurde und dann einen Virus auf molekularer Ebene in den Replikator eingebaut hat. Sisko sagt, dass es sich also um Sabotage handelt. Kira verdächtigt sofort die Cardassianer und Sisko fragt sie, wieso sie das tut. Kira sagt, dass es einen Diboridiumkern als Energiequelle hat und dies cardassianische Technologie sei. Da werden sie von einem Ruf Bashirs unterbrochen. Dieser ruft Sisko so schnell wie möglich auf die Krankenstation, während Kira sich das Gerät genauer ansieht.
Als Sisko die Krankenstation erreicht, sieht er, dass sein Sohn dort auf einem Biobett sitzt. Dieser sagt, dass alles sicher sei und bewegen müsse. Sisko erkennt, dass auch sein Sohn erkrankt ist und nimmt dessen Kopf in seine Hände. Bashir informiert ihn, dass sie Mannschaftsquartiere in Krankenlager umgewandelt haben. Außerdem will er Sisko noch etwas zeigen. Sisko geht mit seinem Sohn in das Lazarett, wo Quark sich versucht mit einem Mann zu unterhalten. Sisko sagt Quark, dass auch er sich nicht herauslavieren konnte. Dieser antwortet, dass Sisko das ferengische Immunsystem nicht unterschätzen solle. Er rede nur so, um festzustellen, ob seine Kunden ihre Krankheit nur vortäuschen, um nicht bezahlen zu müssen. Sisko bringt seinen Sohn in den nächsten Raum und setzt ihn auf ein Bett neben Dax und O'Brien. Sisko sagt ihnen, dass sie alles versuchen, was sie können und verspricht seinem Sohn, dass sie alles versuchen was sie können. Sisko begibt sich dann wieder auf die Krankenstation. Doktor Bashir stellt fest, dass der Virus synthetisch, also künstlichen Ursprungs ist. Anhand der Virus-DNS kann er ausschließen, dass die Cardassianer den Virus hergestellt haben, denn diese bauen immer unverwechselbare monocloniale Glieder ein. Dieses Virus hat diese nicht. Er hat anhand einer Proteinreihe erfahren, dass das Virus von den Bajoranern entwickelt wurde. Er vermutet, dass die Bajoraner vorhatten, die Cardassianer während ihres Aufenthaltes hier zu sabotieren.
Kira bringt Sisko wenig später ein PADD und sagt, dass der Leistungsabfall des Energiekerns darauf hinweist, dass es ihn schon geben muss, seit die Station existiert. Odo sagt, dass das 18 Jahre her ist und vermuten, dass er während der Konstruktion von den Bajoranern hier eingeschmuggelt wurde, bevor er hier Sicherheitschef wurde. Sisko fragt, wieso bajoranische Terroristen so etwas hier einschmuggeln und dann nicht aktivieren. Odo hält es für möglich, dass sie es vergessen haben. Kira erwidert, dass es wahrscheinlicher ist, dass sie gefangen genommen oder getötet wurden, bevor sie es auslösen konnten. Sisko beauftragt Kira damit, herauszufinden, wer das Virus konstruiert hat. Kira sagt, dass 18 Jahre eine lange Zeit sind. Odo wirft ein, dass dies außerdem keine Garantie dafür sei, dass sie ihnen helfen. Sisko wendet ein, dass sie sich vielleicht an das Gegenmittel erinnern. Odo fügt hinzu, dass sie dazu aber überhaupt eines hergestellt haben müssten.
Major Kira lässt ihre alten Verbindungen zum Bajoranischen Widerstand spielen und erfährt von Galis, dass vermutlich nur Dekon Elig dafür verantwortlich sein kann. Kira fragt, wo sie ihn finden kann und Blin antwortet, dass er zuletzt in einem cardassianischen Gefängnis saß. Kira erkundigt sich, wo er gefangen gehalten wurde. Blin erzählt ihr, dass er im Internierungslager Velos VII gefangen gehalten wurde. Kira fragt, ob sie keine Ahnung hat, wo er jetzt ist. Galis sagt, dass das alles sehr weit zurückliegt.
In den Quartieren der Kranken geht es O'Brien unterdessen immer schlechter. Jake holt die Krankenschwester und zieht sie am Arm zu O'Brien, weil er sich nicht verständlich machen kann. Dax sagt der Frau, dass andere HIlfe sehr wichtig sei und legt ihre Hand auf O'Briens Stirn. Sie stellt fest, dass er hohes Fieber hat. Sie kontaktiert daraufhin Dr. Bashir und informiert ihn, dass sie einen Notfall im Mannschaftsquartier haben.
Akt IV: Das Gegenmittel[Bearbeiten]
Commander Sisko informiert sich bei Dr. Bashir über den Zustand des Chiefs. Dieser antwortet, dass es ihm nicht gut gehe und das Virus sein autonomes Nervensystem angegriffen hat. Sisko fragt, ob er stabilisiert werden kann. Bashir sagt, dass er nicht mehr auf Nervenreizungen reagiert. Daher hat er ihm 30 Einheiten Corophizin gegeben. Jedoch ist es ihm nicht gelungen, sein Fieber zu senken. Sisko fragt, wie O'Briens Chancen stehen. Bashir antwortet, dass wenn er keinen Weg findet, sein Fieber zu senken, wird er in fünf Stunden tot sein. Sisko fragt, ob er irgendwelche Fortschritte gemacht hat. Bashir verneint dies. Zwar hat er es mit Basispaardestabilisatoren und Sequenzunterbrechung versucht. Allerdings scheint nichts auf ihn zu wirken. Er hat noch sieben andere aphasische Patienten, wie O'Brien. Sisko sagt, dass Kira dabei ist, den Schöpfer dieses Virus aufzuspüren. Bashir antwortet, dass er denjenigen gern kennenlernen würde. Dieses Virus ist das Werk eines Genies.
Kira stellt derweil eine Verbindung zur bajoranischen Datenbank her und sucht darin nach Aufzeichnungen über Dekon Elig. Sie lässt sich die Daten ausgeben. Der Computer berichtet, dass er Mitglied der Higa-Metar-Gruppe des bajoranischen Widerstands war. Er wurde bei einem Fluchtversuch bei Sternzeit 39355,5 getötet. Sisko erinnert sie daran, dass Leute sterben werden. Kira sieht sich nun die Todesurkunde von Dekon Elig an. Sie lässt die Unterschrift identifizieren und sieht sich dann die Akte von Surmak Ren an. Dieser überlebte das Internierungslager und wurde nach Bajor repatriiert. Jedoch ist sein gegenwärtiger Status unbekannt. Sie versucht Kontakt zu Surmak aufzunehmen.
Odo sucht Quark auf und dieser will ihm Dabo zeigen, doch Odo verschiebt dies auf einen späteren Termin, weil Sisko ihn auf der OPS braucht. Da alle Sicherheitsleute von Aphasie befallen sind, ist das Promenadendeck fast leer. Er warnt Quark noch, dass er ihn persönlich dafür verantwortlich machen wird, wenn etwas fehlt. Quark versteht ihn vollkommen. Dann geht Odo weiter.
Dr. Bashir analysiert Probe 37-Delta, die jedoch das Virus nicht beeinträchtigen kann. Dann will er die Prozedur wiederholen lassen, kann sich aber nicht mehr klar ausdrücken.
Kira gelingt es schließlich, im bajoranischen medizinischen Index den Aufenthaltsort von Surmak Ren ausfindig zu machen. Er arbeitet als leitender Verwalter am Ilvianischen Medizinischen Komplex im nordöstlichem Bezirk auf Bajor. Kira nimmt sofort Kontakt mit Surmak auf. Dieser weigert sich jedoch, ihr zu helfen, denn er weiß angeblich nichts von dem Virus. Umgehend beendet er die Verbindung. Kira informiert umgehend Sisko über ihre Erkenntnis. Da sich Kira sicher ist, in Surmak Ren einen der Entwickler des Virus gefunden zu haben, will sie mit einem Runabout nach Bajor fliegen, um noch einmal mit dem Wissenschaftler zu reden. Sie versichert ihm, dass sie nicht vorhat, einen Fuß auf den Planeten zu setzen. Sisko ist davon nicht begeistert, aber Odo überzeugt ihn schließlich, dass dies womöglich die letzte Chance für die Bewohner der Station sei. Nachdem Kira gegangen ist, meint Odo zu Sisko, dass sie hoffen sollten, dass bei ihrer Rückkehr noch jemand da ist, um sie zu begrüßen.
Sisko spricht noch einmal mit seinem Sohn und ermutigt ihn, nicht aufzugeben. Als er auf die OPS zurückkehrt, versucht Frachterkapitän Jaheel die Station ohne Erlaubnis zu verlassen. Seine ganze Besatzung sei krank und er wolle weg, solange er noch gesund sei. Sisko versteht dies, sagt aber, dass er dort draußen ganz allein ist, falls ihn der Virus erwischt. Jaheel will die Station dennoch verlassen. Da er aber noch angedockt ist, gelingt ihm das nicht. Sisko will die Andockklammern lösen und das Schiff dann mit einem Traktorstrahl festhalten. Der Druck, den Jaheel mit seinem Schiff ausübt, verhindert dies aber. Das Schiff droht zu explodieren, was die Zerstörung des halben Andockrings der Station nach sich zöge.
Akt V: Heilung?[Bearbeiten]
Kiras Runabout hat inzwischen Bajor erreicht. Im Runabout nimmt Kira noch einmal Kontakt zu Surmak Ren auf. Sie lässt eine Kommunikationsleitung zum medizinischen Komplex isolieren und das Büro nach Lebensformen scannen. Der Computer meldet, dass eine Lebensform anwesend ist. Sie öffnet einen Kanal und meint, dass sie ihre letzte Unterhaltung nicht zu Ende geführt haben. Als dieser sich weigert, mit ihr zu sprechen, beamt sie ihn auf das Schiff. Der ist empört, aber Kira nimmt Kurs zurück zur Station.
Die Gefahr durch Jaheels Schiff steigt weiter. Sisko lässt Odo eine Kommunikationsverbindung zu Jaheels Schiff herstellen, doch dies ist nicht möglich. Er lässt eine Bypassverbindung durch ein sekundäres Gitter senden und schaltet auf externen Empfang um. Sie sehen nun die brennende Brücke. Es bleiben noch etwa 15 Minuten, als die Krankheit auch bei Commander Sisko ausbricht. Odo ruft um Hilfe auf der Station, denn er braucht jemanden, der ihm hilft, die Andockklammern für Jaheels Schiff zu sprengen. Sisko sagt, dass sie runtergehen und manuell sprengen müssen. Sisko kann nicht mehr aufstehen und nicht mehr klar reden.
Im Runabout verlangt Surmak von Kira, dass sie ihn zurückbringt und droht ihr, dass sie sonst den Rest ihres Lebens im Kran-Tobal-Gefängnis verbringen wird. Kira sagt, dass sie vorher aber noch seine Hilfe brauchen, weil sich das Virus auf der Station ausbreitet. Surmak fragt, wieso sie da zu ihm kommt. Kira antwortet, weil er half, das Virus zu erschaffen. Surmak behauptet gegenüber Kira, dass er das Gegenmittel für den Virus nicht hat. Dekon Elig hat das Virus erschaffen, er war nur sein Assistent. Er war sechs Monate in der Untergrundbewegung, als sie geschnappt wurden. Kira sagt, dass er wahrscheinlich, der Letzte ist, der ihnen noch helfen kann. Sie offenbart ihm, dass er auch infiziert sei, da der Virus mittlerweile über die Luft übertragen werden kann. Um sich selbst zu helfen, bleibt ihm nichts anderes übrig, als mit auf die Station zu kommen.
Odo öffnet einen Kanal auf die ganze Station und bittet um Hilfe. Einer reagiert auf Odos Hilferuf: Es ist Quark. Er kommt auf die OPS, und fragt, wie er helfen kann. Odo sagt, dass die Zeit drängt und er zur Andocköffnung 5 muss. Quark sagt, dass er acht Jahre auf einem Ferengi-Frachter gedient hat. Odo meint, dass das beruhigend sei. Quark sagt, dass er oft genug zugesehen habe. Odo fragt entsetzt, ob er die Regler nie selbst bedient hat, doch da beamt Quark Odo schon zu Jaheels Schiff.
Kira kommt unterdessen zurück zur Station. Sie bittet um Erlaubnis zum Andocken an Landerampe 7. Quark antwortet und meint, dass er etwas Hilfe gebrauchen könne. Kira fragt ihn überrascht, was er auf der OPS mache. Zusammen mit Surmak geht sie nach der Landung zur Krankenstation. Er schaut sich die Unterlagen von Bashir an, als auch bei Kira die Krankheit ausbricht. Aber auf Basis von Bashirs Forschung gelingt es Surmak, ein Gegenmittel zu entwickeln.
Odo erreicht inzwischen die Andockluke. Dort liegt der mittlerweile ebenso erkrankte Jaheel. Er trägt ihn an Bord der Station. Quark warnt ihn, dass das Schiff in einer Minute explodieren wird. Odo verschließt die Schleuse und entfernt dann eine Verkleidung, um die Andockklammern zu lösen. Quark gibt ihm die Zeit durch und Odo schafft es das Schiff rechtzeitig abzudocken, ehe es explodiert. Quark ruft Odo und fragt, ob er noch unter ihnen weilt. Odo bestätigt, dass er sich weiter mit ihm herumärgern muss. Quark sagt, dass sie sich dann jetzt über sein Gefahrenhonorar unterhalten können. Odo bezeichnet Quark als habgierigen Giftzwerg und bringt Jaheel dann auf die Krankenstation.
- Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Commander Sisko
Sternzeit 46425,8- Mit Hilfe von Doktor Bashirs Aufzeichnungen ist es Doktor Surmak Ren gelungen, für den Aphasie-Virus ein Gegenmittel zu finden. Während es allen auf der Station verabreicht wird, nehmen die Dinge allmählich ihren gewohnten Gang.
Sisko begrüßt O'Brien auf der OPS und geht dann zum Replikator. Er repliziert einen Kaffe und probiert ihn. Dieser schmeckt immer noch nicht und er ruft nach O'Brien.
Dialogzitate[Bearbeiten]
- Odo
Nun, sagen wir, wenn Sie nicht wären, hätte ich sicher wesentlich weniger zu tun.- Quark
Das kann schon sein, aber dann wären Sie ja gezwungen, sich einen anderen armen Kerl zu suchen, Constable. Darüber sollten Sie vielleicht mal nachdenken, bevor Sie sich an meinem Pech erfreuen.
- Sisko
Fühlen Sie sich nicht gut, Chief?- O'Brien
Oh, mir ist nur ein bisschen heiß, Sir. Das Umgebungsbedingungssystem spielt sicher wieder mal verrückt.- Sisko
Grüßen Sie Ihre Frau von mir, Jake hat mir gesagt, sie wäre eine wundervolle Lehrerin.- O'Brien
Schön das zu hören, Sir. Sie ist auch ganz geblümt von dem Jungen.
- Dax
Ich hatte ganz vergessen, was das für ein Unterschied ist.- Kira
Von welchem Unterschied reden Sie?- Dax
Weiblich zu sein. Ich war es seit über 80 Jahren nicht. Alle lachen einen an.
- Kira auf die Einladung Quarks zu seiner Party
Was ist denn los, Quark, feiern Sie etwa den Betrug an ihrem tausendsten Gast?- Quark
Da soll mir einer sagen, Bajoraner hätten keinen Sinn für Humor.
- Kira
Ich nehme an, dies ist nicht der richtige Zeitpunkt, um ihnen zu sagen, dass Turbolift Nummer 3 wieder ausgefallen ist.kurze Pause
- Kira
War nur ein Scherz.- O'Brien
Es war die Lärche und nicht der Lift!- Kira
Was?- O'Brien
Wenn Vögel zieh'n, das Weite suchen, dann ist der Süden bald ihr Ziel.
- Quark
Ein altes Ferengisprichwort lautet: Wenn du dich bedienen kannst, wozu fragen?
- Odo
Angeblich soll Rom Ihre Replikatoren repariert haben.- Quark
Ja, und?- Odo
Er ist ein Idiot. Das Intelligenteste, was er schafft, ist ohne Pause bis drei zu zählen.
zu einem seiner Kunden
- Quark
Dabo … Drinks … Geld … Will Hand meine … Dir geben …- Sisko
Wie ich sehe Quark, konnten selbst Sie sich aus dieser Sache nicht raus lavieren.- Quark
Unterschätzen sie nicht das ferengische Immunsystem, Commander. Ich besuche hier nur meine Kunden, die weniger Glück hatten und stelle fest, ob sie ihre Krankheit nur vortäuschen, weil sie ihre Rechnung nicht bezahlen wollen.- Sisko
Wer ist schon so hinterhältig?- Quark
Ich bin es!wieder zum Patienten
- Quark
Du … Gold … Hörst du? Mir schulden … Mir …
zu Sisko, als Kira aufbricht um mit Surmak Ren zu sprechen
- Odo
Hoffen wir nur, dass noch jemand da ist, um sie zu begrüßen, wenn sie zurück kommt.
- Surmak Ren
Ich fühle mit Ihnen Major, aber leider kann ich Ihnen nicht helfen.- Kira
Na schön, mal sehen, wie Sie sich helfen.- Surmak Ren
Wie darf ich das verstehen?- Kira
Aber das ist doch klar. Ich wurde von Ihrem Virus infiziert, Doktor. Also sind auch Sie jetzt infiziert.
- Odo
An alle, die mich hören können, hier spricht Odo, Sisko ist infiziert. Ich könnte hier auf der OPS Hilfe brauchen.- Quark
Stelle ich da einen Anflug von Panik in ihrer Stimme fest?- Odo
Quark, darf ich annehmen, dass Sie freiwillig helfen wollen?- Quark
Oh, wer hat denn hier was von freiwillig gesagt. Wir reden später über mein Honorar.
- Odo
Die Zeit drängt. Ich muss zur Andocköffnung 5. Das Schiff wird in 5 Minuten explodieren.- Quark
Ich werd' sie hinüber beamen.- Odo
Sie?- Quark
Jetzt nur keine Krise. Ich habe acht Jahre auf einem Ferengifrachter gedient.- Odo
Das ist ja beruhigend.Steigt auf die Transporterplattform
- Quark
Bei dem Vorgang hab ich so oft zugesehen, ich weiß gar nicht mehr wie oft.- Odo
Zugesehen? Wollen sie damit sagen, sie haben die Regler niemals selbst bedient?- Quark
Energie!
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Story und Drehbuch[Bearbeiten]
Bezüge zur Realität[Bearbeiten]
Der Name des Episodentitels ist eine Anspielung auf den Turmbau zu Babel, nach dessen Errichtung die Menschen mit Sprachverwirrung bestraft worden sind. (Siehe auch Turmbau zu Babel in der Wikipedia)
In der Biographie von Ren finden sich auch die Namen seiner Eltern. Surmak Hoek und Surmak Stimson, eine Anspielung an Ren und Stimpy. (Siehe auch Ren und Stimpy in der Wikipedia)
Produktionsnotizen[Bearbeiten]
Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]
Der Name des Doktors Surmak Ren ist eine Anspielung auf Ron Surma, den Casting-Direktor von Star Trek: Deep Space Nine.
Übersetzungsfehler[Bearbeiten]
Bei der Übersetzung des Todesdatums von Dekon Elig wurde offensichtlich eine Zahl vergessen zu übersetzen, die nur auf dem Monitor erscheint (Sternzeit 3935[5],5). Ebenso fehlt eine Zahl beim Freilassungsdatum des anderen Bajoraners (Sternzeit 4630,2).
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- VHS Babel – Tosk, der Gejagte
- DS9 DVD-Box Staffel 1 - Disc 2
- DS9 DVD-Box Staffel 1.1 - Disc 2
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Siddig El Fadil als Doktor Julian Bashir
- Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Jack Kehler als Captain Jaheel
- Matthew Faison als Surmak Ren
- Ann Gillespie als Jabara
- Geraldine Farrell als Galis
- Co-Stars
- Bo Zenga als Asoth
- Kathleen Wirt als Aphasieopfer #1
- Lee Brooks als Aphasieopfer #2
- Richard Ryder als Bajoranischer Deputy
- Frank Novak als Geschäftsmann
- Todd Feder als Sternenflottenoffizier
- Erich Räuker
- nicht in den Credits genannt
- Scott Barry als Bajoranischer Offizier
- Dan Curry als Dekon Elig (nur Bild)
- Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Steve Diamond als Bajoranischer Offizier
- Randy James als Lieutenant Jones
- Mark Lentry als Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation)
- Mary Meinel-Newport als Bolianerin
- Robin Morselli als Bajoranische Offizierin
- Tyana Parr als Menschliche Bewohnerin von DS9
- Mark Allen Shepherd als Morn
- 2 unbekannte Darsteller als Menschen mit Aphasie
- unbekannte Darstellerin als Bajoranische OPS-Offizierin
- unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik)
- unbekannter Darsteller als Außerirdischer (Pardshay-Spezies)
- unbekannter Darsteller als Bajoraner mit Aphasie
- unbekannter Darsteller als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
- unbekannter Darsteller als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- unbekannter Darsteller als Menschlicher Bewohner von DS9
- Weitere Synchronsprecher
- F. G. M. Stegers als Stimme eines Krankenpflegers
- Heidi Weigelt als Computerstimme auf Deep Space 9 (im Original von Judi Durand)
- Heidi Weigelt als Computerstimme des Runabouts (im Original von Majel Barrett)
- Renate Weyl als Stimme einer Krankenschwester
Verweise[Bearbeiten]
- Ereignisse
- 2319, 2342, 2351, Cardassianische Besetzung von Bajor
- Institutionen & Großmächte
- Bajoranischer Widerstand, Cardassianischer Regionalgerichtshof, Föderation, Higa Metar, Universität von Bajor
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Lerche, Mensch, Vogel
- Kultur & Religion
- Romeo und Julia
- Personen
- Dekon Elig, Nog, Keiko O'Brien, William Shakespeare, Sicherheitsoffizier, Surmak Hoek, Rom, Spumco, Surmak Stimson, Terrorist
- Schiffe & Stationen
- Boslicisches Frachtschiff, Danube-Klasse, Deep Space 9, Ferengifrachter, Frachtdrohne, Runabout
- Orte
- Andockring, Gefängnis, Kran-Tobal-Gefängnis, Andocköffnung 5, Ilvianischer Medizinischer Komplex, Nordöstlicher Distrikt, Nordwestlicher Distrikt
- Astronomische Objekte
- Argosian-Sektor, Bajor, Glessene-Sektor, Largo V, Velos VII
- Wissenschaft & Technik
- Antimaterie-Flusskonverter, Aphasie-Gerät, Aphasie-Virus, Autonomes Nervensystem, Basispaardestabilisator, Blut, Corophizin, Deltastrahlung, Diboridiumkern, Energiekern, Energiekopplung, EPS-Konverter, Hauptenergiekern, Hyperon, Immunsystem, Inkubationszeit, Intensitätsgitter, Kelvin, Kommunikator, Massenspektrometer, Medizinischer Tricorder, Millirad, Minute, Monocloniales Glied, MV, Navigationscomputer, Nervenabbildscan, PADD, Protein, Proteinreihe, Replikator, Rollwagen, Sekundärphasenmodulator, Sequenzunterbrechung, Sternzeit, Tag, Traktorstrahl, Triagar-Lösung, Tricorder, Turbolift, Umgebungsbedingungssystem, Virus, Visueller Kortex
- Speisen & Getränke
- I'danianischer Gewürzpudding, Kaffee, Kohlianischer Eintopf, Salz, Saure Gurke, Starduster, Tamen Sasheer
- sonstiges
- Aphasie, Beschwerde, Betrug, Entlassung, Fieber, Frieden, Gast, Gefahrenhonorar, Gehirn, Humor, Idiot, Nervensystem, Quarantäne, Ruhe, Sabotage, Schädeltrauma, Schlaf, Schläfenlappen, Sicherheitserlaubnis, Sprichwort, Sternenkarte, Strohhalm, Tasse, Traum, Warteliste