Reise nach Babel: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Bei dem Verhör von Thelev in der [[Arrestzelle]] bringt Spock keine Neuigkeiten in Erfahrung. Der Botschafter meint, dass er ihm zugeteilt wurde für einen erkrankten Sekretär und er daher nichts über ihn wisse. Spock meint, dass sie ihm Wahrheitsdrogen verabreicht und untersucht haben. Er wurde für einen solchen Fall offenbar | + | Bei dem Verhör von Thelev in der [[Arrestzelle]] bringt Spock keine Neuigkeiten in Erfahrung. Der Botschafter meint, dass er ihm zugeteilt wurde für einen erkrankten Sekretär und er daher nichts über ihn wisse. Spock meint, dass sie ihm Wahrheitsdrogen verabreicht und untersucht haben. Er wurde für einen solchen Fall offenbar posthyptnotisch blockiert. Shras meint, dass sie mit Kirk keinen Streit hatten, auch wenn die Andorianer zu heftigen Ausbrüchen neigen. Shras fragt, wie sie vom Tod Kirks profitieren könnten. Er meint, dass Mörder oft aus emotionalen Gründen morden, aus Habgier oder Leidenschaft. Dann wird er in seinem Quartier von Amanda aufgesucht. Spock erklärt, dass er auf seine Pflicht vereidigt wurde. Amanda entgegnet, dass das Schiff von vielen kommandiert werden kann, aber nur er Sarek retten kann. Spock entgegnet, dass er 114 Botschafter transportiert und von einem feindlichen UFO verfolgt wird. Amanda appelliert nun an Spocks menschliche Hälfte. Sie meint, dass sie einen Vulkanier geheiratet hat und viele Jahre auf Vulkan gehandelt hat. Sie können diese Philosophie nicht aus persönlichen Gründen ignorieren können. Spock meint, dass er hunderte Leben und einen interplanetaren Krieg riskiert, alles nur für das Leben eines einzelnen Mannes. Amanda erinnert ihn daran, dass er mit fünf Jahren oft verängstigt nach Hause kam, weil ihn die anderen Kinder gehänselt hatten, er sei kein richtiger Vulkanier. Sie musste zusehen und wusste, dass das menschliche in ihm weinte. Auch sie weinte. Sie meint, dass etwas von ihr in ihm sein müsse. Es müsse in ihm auch ein Gefühl oder eine menschliche Regung sein, die ihn erreicht. Sie wirft ihm vor, dass er sich auf die vulkanische Philosophie beruft und seinen Vater dafür sterben lässt. Amanda meint, dass sie ihn für den Rest ihres Lebens hassen würde, und bittet ihn, zu Sarek zu gehen. Spock kann dies aber nicht tun und so ohrfeigt Amanda ihren Sohn. Dann verlässt sie das Quartier. |
Chapel ruft derweil Dr. McCoy zu Kirks Krankenbett. Kirk meint, dass er den Kerl mit dem [[Vorschlaghammer]] erwischen will. Chapel fragt, ob er damit den Angreifer meint, doch Kirk bezieht sich auf den Mann, der in seinem Kopf sitzt. Er fragt, wie lange er bewusstlos war, doch Chapel weist ihn an, liegen zu bleiben. McCoy sagt, dass er sich freuen soll, dass er noch lebt. Dann fragt Kirk nach dem Zustand Sareks. McCoy teilt ihm mit, dass es ihm nicht gut gehe. Er kann ihn nicht operieren, da Spock das Kommando übernommen hat und streng nach Vorschrift behält, bis er es wieder übernimmt. Kirk meint, dass Sarek sterben wird, wenn er nicht das Kommando übernimmt. Sobald Spock die Brücke verlassen hat, wird er Scotty das Kommando übergeben und sich wieder hinlegen. | Chapel ruft derweil Dr. McCoy zu Kirks Krankenbett. Kirk meint, dass er den Kerl mit dem [[Vorschlaghammer]] erwischen will. Chapel fragt, ob er damit den Angreifer meint, doch Kirk bezieht sich auf den Mann, der in seinem Kopf sitzt. Er fragt, wie lange er bewusstlos war, doch Chapel weist ihn an, liegen zu bleiben. McCoy sagt, dass er sich freuen soll, dass er noch lebt. Dann fragt Kirk nach dem Zustand Sareks. McCoy teilt ihm mit, dass es ihm nicht gut gehe. Er kann ihn nicht operieren, da Spock das Kommando übernommen hat und streng nach Vorschrift behält, bis er es wieder übernimmt. Kirk meint, dass Sarek sterben wird, wenn er nicht das Kommando übernimmt. Sobald Spock die Brücke verlassen hat, wird er Scotty das Kommando übergeben und sich wieder hinlegen. | ||
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− | * Aus dem ''rigelianischen'' Medikament wird im Deutschen ein ''romulanisches.''}} | + | * Aus dem ''rigelianischen'' Medikament wird im Deutschen ein ''romulanisches.'' |
+ | * Shras sagt in der deutschen Version, dass Thelev ihm für einen erkrankten Sekretär zugeteilt wurde. Im Original sagt er, dass er nichts über Thelev weiß, außer, dass er seinen Dienst ordentlich verrichtet.}} | ||
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Aktuelle Version vom 1. August 2024, 07:43 Uhr
Die USS Enterprise transportiert eine Reihe von wichtigen Botschaftern der Föderation nach Babel, wo eine Konferenz über die Aufnahme von Coridan abgehalten werden soll. Als ein Tellarit-Botschafter getötet wird, fällt der Verdacht auf Spocks Vater Sarek, den Botschafter der Vulkanier.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Die Enterprise nimmt auf Vulkan Botschafter Sarek und seine Frau Amanda Grayson an Bord, um sie mit weiteren Delegierten zu einer Konferenz auf dem Planetoiden Babel zu bringen. Zur Überraschung der Crew stellt sich heraus, dass Sarek der Vater von Spock ist. Auf der Reise wird zunächst der tellaritische Botschafter Gav ermordet, der kurz zuvor Streit mit Sarek hatte. Dieser kann jedoch nicht der Täter sein, da er eine Art Herzinfarkt hatte. Als er einen weiteren Anfall erleidet, wird er von McCoy behandelt. Spock ist allerdings der einzige kompatible Blutspender. Jedoch wäre die Operation für ihn lebensgefährlich. Der andorianische Gesandte sticht Kirk derweil nieder. Spock übernimmt daraufhin das Kommando, weshalb Sarek der Tod droht. Amanda versucht ihn zu überzeugen, sich der Operation zu stellen, doch Spock lehnt dies als unlogisch ab, da das Schiff außerdem von einem unbekannten Schiff angegriffen wird. Als Kirk wieder erwacht und erfährt, dass Spock die Operation ablehnt, begibt er sich trotz Schmerzen auf die Brücke und übernimmt das Kommando. Sobald Spock sich auf die Krankenstation begeben hat, greift das fremde Schiff wieder an und Kirk muss das Gefecht befehligen. Dabei wird das fremde Schiff zerstört und der Andorianer begeht Selbstmord. Es stellt sich heraus, dass er in Wahrheit Orioner ist und die Konferenz sabotieren wollte. Kirk begibt sich wieder auf die Krankenstation. Dort erwachen Spock und Sarek nach der Operation und Amanda ist glücklich, dass beide überlebt haben.
Langfassung[Bearbeiten]
Prolog[Bearbeiten]
Die USS Enterprise holt die Delegierten von den unterschiedlichen Planeten ab und bringt sie zu der Konferenz. In Captain Kirks Quartier macht Dr. Leonard McCoy seinem Unmut über die Galauniform und auf Hochglanz polierte Schuhe Luft. Er meint, dass er sich vorkommt, wie ein Seiltänzer. Kirk, der sich gerade mühsam den Kragen zugeknöpft hat, sagt, dass die Vulkanier die letzten Delegierten sind, die sie aufnehmen müssen. Danach können sie sich wieder wie normale Menschen verhalten. Als sie auf den Gang hinaustreten, sagt McCoy, dass dem nicht so sei. Sie haben zwei Wochen lang 115 Delegierte an Bord, darunter 32 Botschafter, und die Hälfte davon ist auf die andere Hälfte böse, um nicht zu sagen stinksauer, weil jeder in der Coridan-Frage Recht haben will. Da wird Kirk gerufen. Chekov meldet, dass die Fähre von Sarek im Anflug ist.
Während die Fähre landet, macht sich die Ehrenwache bereit. Das Landedeck wird unter Druck gesetzt und die Wachen treten ein, sobald die Lampe auf grün springt. Die acht Sicherheitsoffiziere gehen in Position. Kirk folgt ihnen in die Rampe. Dann öffnet sich die Shuttletür und eine Leiter wird ausgefahren. McCoy fragt Spock noch schnell, wie man bei ihm auf dem Vulkan grüßt und der Erste Offizier zeigt ihm den vulkanischen Gruß. McCoy probiert es aus und erwidert, dass man davon Muskelkater bekäme. Kirk begrüßt derweil Sarek und stellt dann seinen Ersten Offizier Spock vor. Sarek meint, dass es ihn ehrt, sein Gast sein zu dürfen. Dann stellt Kirk auch Dr. McCoy vor. Nachdem Sarek ihn gegrüßt hat, blickt McCoy kurz auf seine Hand, lässt den Gruß dann aber sein. Sarek stellt nun seinen Adjutanten und seine Frau vor. Kirk will ihnen nun das Quartier zeigen. Kirk will, dass Spock ihm das Schiff zeigt, doch Sarek würde einen anderen Führer vorziehen. Daraufhin fragt Kirk Spock, ob er sich runterbeamen lassen möchte, um seine Eltern zu besuchen, da sie den Vulkan-Orbit erst in zwei Stunden verlassen. Sareks Frau dreht sich nun zu Spock um und dieser informiert Kirk, dass Botschafter Sarek und dessen Frau seine Eltern seien.
Akt I: Tödlicher Streit[Bearbeiten]
- Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 3842,3
Commander Kirk- Wir befinden uns mit 114 Delegierten der interplanetarischen Föderation auf dem Weg zum neutralen Planetoiden Babel. Es soll dort eine Konferenz abgehalten werden, die die Klärung einer für die Föderation lebenswichtigen Frage bringen soll.
Kirk zeigt Sarek und Grayson nun den Maschinenraum und berichtet von mehrfach gestaffelten Systemen. Dann zeigt er ihnen die Computer für die automatische Steuerung. Grayson meint zu Spock, dass er schon sehr lange mit Erdenbewohnern zusammenlebt und immer noch nicht lächeln kann. Spock hält dies allerdings nicht für wichtig oder originell. Außerdem habe er sich vier Jahre nicht sehen lassen. Spock antwortet, dass die Situation zwischen ihm und seinem Vater sich nicht geändert hat. Kirk lässt Spock nun die Computernavigation erklären. Sarek meint, dass er selbst Fachmann ist und Spock seine Kenntnisse von ihm erhalten habe. Leider habe er diese der Raumflotte zur Verfügung gestellt, statt der vulkanischen Akademie der Wissenschaften. Spock bittet Kirk nun, sich zu entschuldigen und geht. Kirk entschuldigt sich bei Sarek, dass er ihn nicht kränken wollte, sondern nur ein Gespräch zwischen ihm und seinem Sohn ermöglichen wollte. Doch Sarek erklärt, dass man solche Gefühle bei den Vulkaniern nicht kenne und zieht sich nun zurück. Amanda soll Kirk nun weiter begleiten. Der Captain fragt sie, wie sie mit den Vulkaniern auskommt. Sie antwortet, dass die Vulkanier in manchen Dingen strenger als sie seien. Doch sie habe sich im Laufe der Jahre daran gewöhnt. Sie gehen nun weiter. Amanda meint, dass die Bewohner des Vulkan sehr nüchtern sind. Sentimentalität gilt dort nicht. Diese Gesetze haben es verhindert, dass Spock und Sarek 18 Jahre wie Vater und Sohn geredet haben. Kirk meint, dass Spock sein Freund und einer seiner besten Offiziere ist. Grayson berichtet, dass die Vulkanier meinen, dass der Friede nicht von Macht und Gewalt abhängen sollte. Kirk erklärt, dass die Sternenflotte primär einen Forschungsauftrag habe. Hier könne man mehr lernen, als an allen Forschungsinstituten auf Vulkan. Amanda glaubt das wohl, aber Sarek erwartete, dass Spock seinem Ratschlag folgt. Kirk sagt, dass sich die beiden sehr ähneln. Da werden sie von Uhura unterbrochen, die meldet, dass sie unbekannte Funksignale aufgefangen hat. Sie konnte sie nicht anpeilen und fanden auch kein Raumschiff in der Nähe. Kirk gibt nun Alarmstufe 4 und lässt mit den Weitstrahlsensoren die Umgebung scannen.
- Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 3842,4
Commander Kirk- Die coridanischen Planeten haben Aufnahme in unsere Föderation beantragt. Darüber soll auf Babel beraten und beschlossen werden. Einige der Rassen, deren Delegierte hier anwesend sind, beanspruchen das coridanische System für sich. Sie sind infolgedessen gegen eine Aufnahme in unsere Föderation. Es ist daher zur Zeit eine unserer wichtigsten Aufgaben, zu verhindern, dass an Bord der Enterprise ein Streit zwischen den Delegierten ausbricht, noch bevor die Konferenz beginnt.
Am Abend findet ein Empfang für die 115 Delegierten statt. McCoy meint zu Sarek, dass seines Wissens nach Sarek bereits im Ruhestand war, als die Konferenz anberaumt wurde. McCoy fragt Sare, ob es nicht ungewöhnlich sei, dass er schon mit 102 Jahren pensioniert wurde. Sarek antwortet, dass er mit 102 Jahren und 210 Tagen pensioniert wurde, nach irdischer Zeit. Er hat sich pensionieren lassen, aber nicht aus Altersgründen. Der tellaritische Botschafter Gav fragt Sarek am Büfett, ob dieser auch für die Aufnahme Coridans stimmt. Sarek antwortet, dass Gav seine Antwort bei der Konferenz erhalten wird. Gav besteht jedoch auf einer sofortigen Antwort und der andorianische Botschafter Shras fragt, warum er dies sofort wissen wolle. Gav antwortet, dass sein Wort bei der Beratung viel Gewicht hat und er seine Haltung daher kennen müsse. Sarek antwortet, dass Tellurier des Streites willen streiten und keinen Grund dazu brauchen. Kirk meint, dass Sarek Recht hat, dass die Konferenz auf Babel stattfindet und sich hier nicht lösen lassen. Gav verlässt nun die Position. Shras meint, dass Gav offenbar Vorurteile gegen ihn hegt. Amanda meint zu McCoy und Spock, dass er einen zahmen Sehlat hatte, so etwas ähnliches wie einen fetten Teddybären. McCoy ist darüber amüsiert. Kirk und Sarek kommen hinzu und Sarek will sich nach dem langen Tag zurückziehen. McCoy berichtet, dass Spock einen Teddybären hatte. Spock informiert ihn, dass diese Tiere auf Vulkan eine Art Raubtier mit 10 Zentimeter langen Reißzähnen sind. Da wird Captain Kirk von Chekov gerufen. Dieser meldet, dass sie von einem nicht identifizierten Raumschiff verfolgt werden. Kirk gibt Alarmstufe rot und will die Passagiere nicht beunruhigen.
Kirk und Spock gehen auf die Brücke. Chekov meldet, dass es ein recht kleines Schiff ist, dass sich außerhalb der Reichweite ihrer Phaserkanonen befindet. Spock stellt fest, dass das fremde Schiff etwa die Größe einer ihrer Raumfähren hat. Der Typ ist allerdings völlig unbekannt. Dies sei sehr ungewöhnlich. Uhura meldet, dass es keine Antwort gegeben hat. Kirk lässt sie es weiter versuchen. Seinen Wissenschaftsoffizier fragt er, ob noch andere Schiffe hier herumfliegen. Spock meint, dass es laut der Zentrale keine Schiffe hier geben dürfte. Spock kann es nicht identifizieren. Es sehe vielmehr aus wie die Puderdose seiner Mutter. Kirk lässt Chekov einen Kurs berechnen, auf dem sie den des Schiffs kreuzen, da er es sich näher ansehen will.
Sarek meint zu Amanda, dass sie ihn lächerlich gemacht habe. Sarek meint, dass er als Respektsperson keine Schwäche zeigen dürfe. Amanda meint, dass er beinahe mit menschlichem Stolz über seinen Sohn redet. Sarek meint, dass er ihm als Spock mit Respekt begegnen soll, nicht seinetwegen. Er fragt, ob sie das verstehen kann. Amanda verneint dies, meint aber, dass das belanglos ist. Amanda meint, dass sie ihn trotzdem liebt und sie weiß, dass es völlig unlogisch ist.
Spock meldet auf der Brücke, dass das Fahrzeug auf sie zukommt und einen sehr starken Sol-Antrieb haben muss. Chekov macht die Phaser klar und das Schiff fliegt an ihnen vorbei. Spock findet die Geschwindigkeitsmessung sehr interessant. Es fliegt mit Sol 15. Uhura gibt die Antwort des Raumflottenkommandos durch. Dieses gibt Kirk völlig freie Hand, da kein Schiff hier sein dürfte. Chekov meldet, dass sie wieder auf alten Kurs gegangen sind. Das fremde Schiff folgt ihnen wieder. Kirk lässt Spock erforschen, von wem sie verfolgt werden.
Botschafter Gav trinkt derweil in der Messe, wo Sarek sich ebenfalls ein Glas einschenkt. Gav geht zu Sarek und meint, dass er mit ihm zu reden hat. Er fragt erneut, ob er für oder gegen den Beitritt von Coridan stimmen wird. Sarek verrät ihm nun, dass er für die Aufnahme stimmen wird. Gav fragt, wieso er so abstimmen wird. Sarek antwortet, dass er das tut, da nur die Föderation Coridan schützen kann. Gav wirft ihm nun vor, vulkanisch engstirnig zu sein, weil sie keine Mineralienknappheit hätten. Sarek erklärt, dass Coridan reich an Dilithium, aber bevölkerungsarm ist. Einige Völker könnte es zu illegalem Abbau verführen. Gav fragt, ob das gegen sie gerichtet sei. Sarek fragt, ob tellaritische Händler nicht schon Dilithium von Coridan geholt haben. Dann greift er Sarek an, der ihn abwehrt. Kirk kommt gerade hinzu und erklärt, dass Ruhe und Ordnung an Bord herrscht. Gav meint, dass Sarek für die Verleumdung zahlen wird. Sarek hält diese Drohung für kindisch und zahlen werde er nur für etwas, dass er haben will.
Wenig später wird Gav ermordet von einem Sicherheitsoffizier aufgefunden. Lieutenant Josephs meldet Captain Kirk, dass der Tellurier auf Deck 11 ermordet wurde.
Akt II: Zwischen Mord und Mordversuch[Bearbeiten]
McCoy untersucht die Leiche und stellt fest, dass das Genick des Telluriers gebrochen ist und es ein Experte war. Kirk fragt, wie er das meint. McCoy sagt, dass der Täter genau wusste, wo er ihn treffen musste, um ihn mit einem Schlag ins Jenseits zu befördern. Spock meint, dass man diese Tötungstechnik bei den Vulkaniern Tal-Shaya nennt. Diese wurde früher für eine schmerzlose Hinrichtung genutzt. Auf Kirks Frage hin bestätigt Spock, dass Sarek zu einem Mord fähig wäre, wenn er einen logischen Grund dafür sehen würde, emotional würde er allerdings niemals handeln.
Kirk, Spock und McCoy begeben sich zu dem Quartier von Spocks Eltern und erläutern die Situation. Kirk entschuldigt sich für die Störung und sagt, dass er den Botschafter sprechen müsse. Amanda sagt, dass er im Moment nicht da ist. Er pflegt nämlich immer zu meditieren, wenn er sich auf Verhandlungen vorbereitet. Dann fragt sie, was es gibt, doch niemand antwortet. Da öffnet sich die Tür des Quartiers und Sarek betritt den Raum. Kirk informiert ihn, dass Gav ermordet wurde und McCoy ergänzt, dass sein Genick laut Spock durch Tal-shaya gebrochen wurde. Sarek sagt, dass das wirklich interessant sei. Kirk fragt nun, wo der Botschafter die letzte Stunde war. Amanda meldet sich zu Wort, doch Spock erklärt ihr, dass es gewisse Umstände gibt, die Sarek verdächtig erscheinen lassen. Amanda ist sehr empört über die Anschuldigungen, wohingegen Sarek die Verdächtigungen als logisch bezeichnet, aber kein Alibi vorweisen kann, da er sich allein einen ruhigen Platz zum Meditieren gesucht hat. In diesem Moment bricht Sarek mit Schmerzen zusammen. Seine Frau erschrickt und McCoy scannt ihn. Er stellt fest, dass Sarek eine Art vulkanischen Herzinfarkt hat und lässt ihn auf die Krankenstation bringen. Kirk fragt seinen Arzt, ob er ihm helfen kann, doch der Arzt würde das selbst gern wissen.
Kirk bekundet Spock später auf der Brücke sein Beileid und fragt, ob er sich keine Sorgen über ihn macht. Dieser antwortet, dass er keine Emotionen kennt, sich die Sache aber negativ auf ihre Mission auswirken könnte. Spock meint, dass das Material des Rumpfes entweder eine hohe Dichte hat oder gegen Strahlung abgeschirmt ist. Es ist bemannt, aber die Sensoren können keine Einzelheiten feststellen. Kirk meint, dass weder Romulaner noch Föderation ein solches Material besitzen. Spock wiederum hält ein klingonisches Schiff für unwahrscheinlich. Uhura meldet Kirk, dass sie in diesem Moment wieder eigenartige Signale aufgefangen hat. Sie hat sie sofort automatisch angepeilt. Kirk sagt zu Chekov, dass die Peilung 220,8 ist. Chekov ortet nun das Schiff. Uhura misst die Funkrichtstrahlen und stellt fest, dass der Empfänger an Bord des Schiffes sein muss. Kirk sagt, dass das eine hübsche Überraschung ist, dass einer ihrer Passagiere Kontakt mit dem fremden Schiff hat. Spock kann den Code jedoch nicht dechiffrieren, da er keinen Rhythmus erkennt. Kirk sagt, dass sich die Herkunft der Nachricht also nicht bestimmen lässt. Spock bejaht dies und sagt, dass es eine in der Föderation unbekannte Sprache sein muss. Kirk lässt Uhura den Peiler nun umschalten, da er auf zu große Entfernung eingestellt sei. Da der Empfänger jedoch an Bord ist, müssen sie in der Nähe suchen.
Anschließend begibt er sich auf die Krankenstation. Kirk fragt Pille, wie es aussieht. McCoy meldet, dass Sarek einen Herzinfarkt hatte, aber durch die andere Physiologie kann er es nur durch eine Operation behandeln. Er fragt Amanda, ob er schon einmal solche Anfälle hatte, was sie verneint. Sarek teilt ihm jedoch mit, dass es bereits sein vierter Anfall ist und sein Arzt ihm Benjisidrin verschrieben habe. Amanda fragt, wieso er ihr nichts sagte, doch er antwortet, dass es seine Angelgenheit war. Sarek berichtet, dass er zwei Anfälle auf Vulkan und einen dritten auf dem Aussichtsdeck erlitt. Als der Tellurier ermordet wurde, war er völlig bewegungsunfähig. Spock fragt McCoy, ob er ihn retten kann, wenn er ihn operiert. Dieser hat jedoch Bedenken, weil er mit der vulkanischen Physiologie nicht ausreichend vertraut ist. Spock schlägt eine kryogenische Herzöffnung vor, die auch Sarek für die einzige Möglichkeit hält. McCoy hält das Risiko allerdings für zu groß und Chapel berichtet, dass sie weder genug vulkanische Blutreserven noch Blutplasma an Bord haben. Kirk meint, dass sie einen Vulkanier an Bord haben. Sarek sagt, daass er die Blutgruppe xy-negativ hat, die sehr selten sei. Spock hat jedoch die gleiche Blutgruppe xy-negativ. Chapel meint, dass er auch Spuren von menschlichem Blut hat. Daher müssen laut Spock die menschlichen Bestandteile herausgefiltert werden. McCoy sagt, dass sie für diese Operation so viel Blut brauchen, dass es für Spock lebensbedrohlich wird. McCoy überlässt die Entscheidung nun Amanda und Spock will eine Wahrscheinlichkeit ergänzen, doch Amanda ist jedoch dagegen.
Daher suchen Spock und McCoy nach einer Alternative. Das Blut der Rigelianer ist zwar ähnlich, aber nicht identisch. McCoy meint, dass selbst, wenn das Präparat wirkt, könnte es den Blutmangel nicht ausgleichen, der durch die Operation auftritt. Spock sagt, dass das Risiko akzeptabel sei. McCoy meint, dass er nicht über praktische chirurgische Erfahrung verfügt und ihn möglicherweise die Stimulanz tötet, selbst wenn er die Operation überlebt. Amanda fragt nun nach und Spock und McCoy informieren sie, dass ein experimentelles rigelianisches Medikament die Blutproduktion anregen könnte und erfolgreich an einigen Romulanern getestet wurde. Allerdings wurde dabei auch festgestellt, dass es Leber und Galle schwer beeinträchtigt. McCoy meint, dass Sarek so geschwächt sei, dass ihn dieses Mittel töten würde. Spock fragt Chapel nun nach den Ergebnissen seiner Untersuchung von letzter Woche. Amanda vermutet, dass Spock das Medikament nehmen will. McCoy lehnt das Angebot ab und Amanda verbietet es, weil sie sie nicht beide verlieren will. Spock meint, dass es keine logische Alternative gibt, da Sarek sonst stirbt. Spock stellt sich freiwillig als Blutspender zur Verfügung. Dann gibt er McCoy den Datenspeicher und geht in seine Kabine.
Derweil kämpft Kirk mit dem andorianischen Botschafter, der ihn mit einem Messer attackiert hat. Diesem gelingt es, Kirk in den Rücken zu stechen, doch er wirft ihn über die Schulter und schlägt ihn nieder. Dann ruft er Spock und meldet, dass er auf Deck 5 vor seiner Kabine von einem Andorianer überfallen wurde. Er will den Sicherheitsoffizier verständigt haben und verliert dann das Bewusstsein.
Akt III: Kampf um Leben[Bearbeiten]
- Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 3843,4
Erster Offizier Spock in Vertretung von Captain Kirk- Der Captain wurde von einem Andorianer lebensgefährlich verletzt. Das Schiff befindet sich in Alarmbereitschaft. Wir werden noch immer von einem UFO verfolgt.
McCoy meint, dass Kirk Glück hatte, dass ihn der Stich genau zwischen Leber und Lunge traf. Einen Zentimeter höher oder tiefer hätte wahrscheinlich seinen Tod bedeutet. Spock begibt sich nun in die Arrestzelle, um den Andorianer zu verhören. Chapel meldet, dass der K2-Faktor bei Sarek fällt. McCoy meint zu Spock, dass es seinem Vater schlechter geht und er sich darauf vorbereiten lassen soll. Spock lehnt dies ab, da er die Verantwortung für das Schiff übernommen hat. Da der Befehl lautet, die Sicherheit der Delegierten unter allen Umständen zu gewährleisten, und sie verfolgt werden, kann er die Schiffsführung niemandem übertragen. McCoy meint, dass er sich von Scott ablösen lassen kann. Spock fragt nach der Begründung. Ein Kommandant hat keinen Anspruch auf irgendwelche Privilegien. Dann geht er den Andorianer verhören.
Bei dem Verhör von Thelev in der Arrestzelle bringt Spock keine Neuigkeiten in Erfahrung. Der Botschafter meint, dass er ihm zugeteilt wurde für einen erkrankten Sekretär und er daher nichts über ihn wisse. Spock meint, dass sie ihm Wahrheitsdrogen verabreicht und untersucht haben. Er wurde für einen solchen Fall offenbar posthyptnotisch blockiert. Shras meint, dass sie mit Kirk keinen Streit hatten, auch wenn die Andorianer zu heftigen Ausbrüchen neigen. Shras fragt, wie sie vom Tod Kirks profitieren könnten. Er meint, dass Mörder oft aus emotionalen Gründen morden, aus Habgier oder Leidenschaft. Dann wird er in seinem Quartier von Amanda aufgesucht. Spock erklärt, dass er auf seine Pflicht vereidigt wurde. Amanda entgegnet, dass das Schiff von vielen kommandiert werden kann, aber nur er Sarek retten kann. Spock entgegnet, dass er 114 Botschafter transportiert und von einem feindlichen UFO verfolgt wird. Amanda appelliert nun an Spocks menschliche Hälfte. Sie meint, dass sie einen Vulkanier geheiratet hat und viele Jahre auf Vulkan gehandelt hat. Sie können diese Philosophie nicht aus persönlichen Gründen ignorieren können. Spock meint, dass er hunderte Leben und einen interplanetaren Krieg riskiert, alles nur für das Leben eines einzelnen Mannes. Amanda erinnert ihn daran, dass er mit fünf Jahren oft verängstigt nach Hause kam, weil ihn die anderen Kinder gehänselt hatten, er sei kein richtiger Vulkanier. Sie musste zusehen und wusste, dass das menschliche in ihm weinte. Auch sie weinte. Sie meint, dass etwas von ihr in ihm sein müsse. Es müsse in ihm auch ein Gefühl oder eine menschliche Regung sein, die ihn erreicht. Sie wirft ihm vor, dass er sich auf die vulkanische Philosophie beruft und seinen Vater dafür sterben lässt. Amanda meint, dass sie ihn für den Rest ihres Lebens hassen würde, und bittet ihn, zu Sarek zu gehen. Spock kann dies aber nicht tun und so ohrfeigt Amanda ihren Sohn. Dann verlässt sie das Quartier.
Chapel ruft derweil Dr. McCoy zu Kirks Krankenbett. Kirk meint, dass er den Kerl mit dem Vorschlaghammer erwischen will. Chapel fragt, ob er damit den Angreifer meint, doch Kirk bezieht sich auf den Mann, der in seinem Kopf sitzt. Er fragt, wie lange er bewusstlos war, doch Chapel weist ihn an, liegen zu bleiben. McCoy sagt, dass er sich freuen soll, dass er noch lebt. Dann fragt Kirk nach dem Zustand Sareks. McCoy teilt ihm mit, dass es ihm nicht gut gehe. Er kann ihn nicht operieren, da Spock das Kommando übernommen hat und streng nach Vorschrift behält, bis er es wieder übernimmt. Kirk meint, dass Sarek sterben wird, wenn er nicht das Kommando übernimmt. Sobald Spock die Brücke verlassen hat, wird er Scotty das Kommando übergeben und sich wieder hinlegen.
Kirk begibt sich nun auf die Brücke und übernimmt das Kommando. Spock soll sich bei McCoy melden. Spock verlässt dann die Brücke und Kirk fragt nach dem UFO. Dieses verfolgt sie noch immer. Kirk lässt Scott auf die Brücke rufen. Da nähert sich das UFO auf direktem Kurs. Kirk lässt Scott unten bleiben. Uhura empfängt nun ein Signal von ihrem Schiff aus der Arrestzelle. Kirk schickt die Sicherheit dorthin, um den Sender des Gefangenen zu finden.
McCoy beginnt mit der Bluttransfusion von Spock zu Sarek. Spock will nun den Captain sprechen. Ihm ist eingefallen, dass man es identifizieren kann, wenn es eine höhere Geschwindigkeit hat, als sie haben. Chapel betäubt ihn nun.
Als die Wache den Andorianer am Kopf untersuchen will, greift er sie an und wird von dem anderen Mann mit einem Phaserschuss betäubt. Dabei verliert Thelev eine seiner Antennen, die sich als Attrappe herausstellt, die den Sender tarnen sollte. Der Sicherheitsdienst meldet dies Kirk. Chekov meldet, dass das UFO auf Kollisionskurs mit Sol 8 gegangen ist. Kirk lässt den Gefangenen nun hochbringen und lädt die Waffen. Chekov übernimmt Spocks Station. Das Schiff passiert sie und feuert dabei. Das Ziel wendet und fliegt wieder an. Die Enterprise feuert. Das Schiff hat nur leichte Phaserkanonen. Uhura meldet, dass einige Botschafter sich beschwert haben, dass das Bordsprechnetz abgeschaltet wurde, und fragen, was los ist. Kirk lässt ihnen mitteilen, dass im Himmel Jahrmarkt sei und dann die Leitung freigeben. Dann greifen sie wieder an. McCoy meint, dass er bei noch ein paar Treffern für beide eine Sterbeurkunde ausstellen kann.
Akt IV: Vater und Sohn[Bearbeiten]
Chekov meldet, dass das UFO zu schnell ist. Chapel meldet, dass sein Herz nicht mehr schlägt und schaltet den Herzstimulator zu. Dann fällt der Strom aus. Chapel holt ihm nun den altmodischen Herzschrittmacher und ruft den Maschinenraum. Chekov meldet, dass Energieschirm 4 ausgefallen ist und schaltet die Reserve zu. Telev wird derweil auf die Brücke gebracht. Kirk meint, dass seine Freunde nicht schlecht sind. Er antwortet, dass das ihr Plan sei. Kirk fragt, wer er sei. Der Mann antwortet, dass er ein Saboteur ist. Kirk lässt Steuerbordenergie und -antrieb abschalten und auf seine Befehle warten. Chekov übernimmt nun die Steuerung. Chekov soll das Schiff driften lassen. Alle Phaser sind jedoch klar. Da nähert sich das Schiff langsam. Kirk meint, dass sie wehrlos wirken. Es nähert sich weiter. Als es unter Lichtgeschwindigkeit fällt, erfasst Chekov das Schiff. Bei 75000 feuert er. Sie treffen das Schiff und beschädigen es schwer. Kirk beendet nun Alarmstufe Rot. Uhura schaltet den Frequenzsucher ein, doch in diesem Moment explodiert das Schiff. Telev meint, dass sie sich nicht ergeben konnten, weil sie Befehl zur Selbstzerstörung hatten. Auch Thelev begeht mit einem rasch wirkenden, schmerzlosen Gift Selbstmord. Kirk lässt ihn auf die Krankenstation bringen, doch da stirbt er schon. Kirk übergibt nun Chekov das Kommando auf der Brücke und geht in die Krankenstation. Amanda nimmt Kirk nun mit. Die Operation war nicht einfach, aber er hat es geschafft. Kirk meint, dass Tellar Selbstmord begangen hat. Spock meint, dass ihr Geheimdienst vor einiger Zeit Orionüberfälle auf das coridanische System meldete. Sie wollten, dass sie nicht ankommen. Dies hätte einen interplanetarischen Krieg ausgelöst und die Orioner hätten Dilithium an beide Seiten liefern können, das sie von Coridan gestohlen haben. Spock meint, dass sie schneller als sie waren, weil das Schiff für eine Selbstzerstörung konzipiert wurde. Spock findet es nur unverständlich, warum es ihm nicht sofort eingefallen ist. Kirk sagt, dass er vielleicht mit seinen Gedanken wo anders war. Spock hält das für unwahrscheinlich, aber möglich. Amanda meint zu Sarek, dass er ein Dankeschön verdient habe, da er ihm das Leben gerettet habe. Sarek meint, dass er sich für logisches Denken nicht bedanken kann. Amanda sagt, dass sie dieses Wort nicht mehr halten kann. Spock und Sarek finden das sehr emotionell. Spock fragt, wieso er sie dann geheiratet hat und Sarek antwortet, dass er es damals logisch fand. McCoy legt Kirk nun ins Bett. Er solle zwei Tage liegen bleiben. Spock soll auch liegen bleiben, sonst würde er festgebunden werden. Als Kirk und Spock scherzen, dass McCoy dies wohl gefallen würde, verbietet ihnen der Arzt den Mund.
Dialogzitate[Bearbeiten]
- McCoy
In diesem Frack komm ich mir vor wie'n Seiltänzer!
- McCoy
Wie grüßt man bei Ihnen auf dem Vulkan?Spock führt den Vulkanischen Gruß vor. McCoy versucht, diesen nachzuahmen, bekommt es jedoch nicht hin.
- McCoy
Da kriegt man ja Muskelkater!
- Kirk
Ich werde nicht zulassen, dass Spock Vatermord begeht.
Als Spock von der Krankenstation aus den Captain warnen will.
- McCoy
Meine Patienten gehen nur sehr selten während der Operation spazieren.
- Uhura
Sir, die Delegierten wollen wissen, was los ist.- Kirk
Sagen Sie ihnen, im Himmel ist Jahrmarkt und wir feiern ein bisschen mit.
Amanda fordert ihren Ehemann auf, sich bei seinem Sohn zu bedanken.
- Sarek
Spocks Handlungsweise hat sich nur aus logischen Überlegungen ergeben. Wie soll ich mich für logisches Denken bedanken?
Als Kirk und Spock in der Krankenstation liegen müssen.
- Kirk
Dr. McCoy, es sieht so aus als ob Du Dich an unserm Unglück weidest.- Spock
Es sieht so aus Captain, ich hab' ihn noch nie so glücklich erlebt.- McCoy
Haltet die Klappe!- Kirk
Ähh...- McCoy
Pssst!Alle sind auf der Krankenstation ruhig
- McCoy
Darauf warte ich schon lange, dass ich endlich mal das letzte Wort habe.- Kirk
Das vorletzte.
- Spock
Laut Zentrale dürfte es auf diesem Kurs keine anderen Schiffe geben.Sie schauen auf den Hauptbildschirm mit dem fremden Raumschiff
- Kirk
Und was ist das da drüben?- Spock
Keine Ahnung, Captain. Sieht fast so aus wie die Puderdose meiner Mutter.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Story und Drehbuch[Bearbeiten]
Allgemeines[Bearbeiten]
In einer kurzen Szene zwischen dem andorianischen Botschafter und Sarek, dem vulkanischen Botschafter – in der es zu einer Meinungsverschiedenheit mit Sticheleien kommt – kann man sehr gut erkennen, dass beide Mitgliedswelten noch immer Vorurteile und gewisse Differenzen gegeneinander besitzen, infolge ihrer lebhaften politischen Vergangenheit in der Mitte des 22. Jahrhunderts, als es noch zu kriegerischen Zwischenfällen zwischen beiden Mächten kam.
Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen[Bearbeiten]
Eine wichtige Szene ist zwar synchronisiert worden, wurde aber dann doch vom ZDF geschnitten: Als Spock, statt Blut zu spenden, das Kommando übernimmt, sucht seine Mutter ihn in seinem Quartier auf, um ihn doch noch umzustimmen. Dort kommt es zu einem wichtigen Dialog, in dem einiges über Spocks Kindheit zu erfahren ist. Dennoch ist Spock nicht zu überzeugen und hält an seinem Kommando fest. Amanda ist traurig und gibt Spock eine Ohrfeige.
Produktionsnotizen[Bearbeiten]
Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.
Reise nach Babel ist eine der wenigen Episoden, die ausschließlich im Weltraum spielt. Zwar wird Vulkan als Planet gezeigt, aber die Oberfläche bekommt der Zuschauer nicht zu sehen. Das Fehlen der Kulisse einer Planetenoberfläche diente dem Zweck, das ohnehin schon knappe Budget für die Gage der Gaststars und die Herstellung der Kostüme zu verwenden.
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- VHS Brot und Spiele – Reise nach Babel
- VHS Dr. Leonard McCoy Spezial Edition - Kassette 2
- TOS DVD-Box Staffel 2 - Disc 3
- TOS-R DVD-Box Staffel 2 (DVD) - Disc 3
- TOS-R DVD-Box Staffel 2.1 (DVD) - Disc 3
- TOS-R Blu-ray-Box Staffel 2 - Disc 3
Filmfehler[Bearbeiten]
Inhaltliche Ungereimtheiten[Bearbeiten]
Pavel Chekov feuert die Photonentorpedos von der wissenschaftlichen Station aus ab.
Anstatt dass Chekov an der wissenschaftlichen Station bleibt, beordert Kirk ihn zur Navigationsstation zurück, obschon diese von einem anderen Crewmitglied übernommen worden ist, so dass Chekov den Kollegen von dort „vertreiben“ muss.
Synchronisationsfehler[Bearbeiten]
In der deutschen Synchronfassung kam es zu einer Vielzahl von fehlerhaften Übersetzungen und Neuschöpfungen:
- Pavel Chekov wird mal wieder
Pane
genannt. - Sarek stellt seine Frau als
Emily
vor, obwohl sie im englischen OriginalAmanda
heißt. Tellarites
wurde mitTellurier
übersetzt.- Außerdem werden die Romulaner in der deutschen Version
Romulanier
genannt. - In den Logbuch-Einträgen der deutschen Fassung nennt sich Kirk fälschlicherweise
Commander Kirk
. - Spock und Sarek haben in der Originalfassung die Blutgruppe T-negativ, im Deutschen hingegen haben sie XY-negativ.
- Im Original hat McCoy das letzte Wort, im Deutschen wird Kirk der Satz:
Das vorletzte!
in den Mund gelegt. - Als der verwundet auf der Krankenstation liegende Kirk aufstehen will, fordert Christine Chapel ihn in der deutschen Version auf, liegen zu bleiben, im Englischen sagt sie nichts.
- Sarek wird im ZDF-Abspann
Starek
geschrieben. Andoria
wurde alsAndorra
übersetzt.- Aus dem rigelianischen Medikament wird im Deutschen ein romulanisches.
- Shras sagt in der deutschen Version, dass Thelev ihm für einen erkrankten Sekretär zugeteilt wurde. Im Original sagt er, dass er nichts über Thelev weiß, außer, dass er seinen Dienst ordentlich verrichtet.
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Leonard Nimoy als Commander Spock
- Herbert Weicker
- Norbert Gescher (neue Szenen)
- DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
- Manfred Schott
- Joachim Pukaß (neue Szenen)
- Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
- Walter Koenig als Fähnrich Pavel Chekov
- Gaststars
- Jane Wyatt als Amanda Grayson (DV:
Emily
)- Gertrud Prey
- Sonja Deutsch (neue Szenen)
- Mark Lenard als Botschafter Sarek
- Hans Cossy
- Jan Spitzer (neue Szenen)
- Co-Stars
- William O'Connell als Thelev (DV:
Teler
) - Majel Barrett als Christine Chapel
- John Wheeler als Botschafter Gav (DV:
Gar
) - James X. Mitchell als Lieutenant Josephs
- Reggie Nalder als Botschafter Shras
- unbekannter Synchronsprecher
- nicht in den Credits genannt
- William Blackburn als Hadley
- John Blower als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) auf der Konferenz
- Jerry Catron als Montgomery
- Billy Curtis als außerirdischer Delegierter
- Frank da Vinci als Sareks Assistent #1
- Jeannie Malone als außerirdische Delegierte
- Eddie Paskey als Leslie
- Joe Paz als Delegierter
- Russ Peek als Sareks Assistent #2
- unbekannter Darsteller als Lewis
- 7 unbekannte Darsteller als außerirdische Delegierte, davon:
- … als Delegierter #1
- … als Delegierter #2
- … als Delegierter #3
- … als Delegierter #4
- … als Delegierter #5
- … als Delegierter #6
- … als Delegierter #7
- 3 unbekannte Darstellerinnen als außerirdische Delegierte, davon:
- … als Delegierte #1
- … als Delegierte #2
- … als Delegierte #3
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Jim Sheppard als Stuntdouble für William O'Connell
- Weitere Synchronsprecher
- Michael Brennicke als Stimme Durchsage
- Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
Verweise[Bearbeiten]
- Ereignisse
- 2250, 2264, 2268, Konferenz
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Sternenflotte (DV:
Raumflotte
)), Sternenflottenkommando, Vulkanische Akademie der Wissenschaften - Spezies & Lebensformen
- Andorianer, Ithenit, Klingone, Orioner, Rigelianer, Romulaner, Sehlat, Tellarit, Vulkanier, Weitere Völker
- Kultur & Religion
- Dreidimensionales Schach, Selbstmord, Spiel, Tal-Shaya, Teddybär
- Personen
- Sareks Vater, Sicherheitsoffizier, Wissenschaftler
- Schiffe & Stationen
- Columbus (NCC-1701/2), Galileo, Orion-Raumschiff
- Orte
- Brücke, Krankenstation, Maschinenraum, Shuttlerampe
- Astronomische Objekte
- Babel, Coridan, Coridan-System, Rigel V, Vulkan
- Wissenschaft & Technik
- Benjisidrin, Blut, Blutgruppe, Bluttransfusion, Deck, Dilithium, Funk, Galle, Herzinfarkt, Leber, Lunge, Minute, Peilung, Phaser, Photonentorpedo, Sensor, T-Negativ, Wahrheitsdroge, Zentimeter
- Speisen & Getränke
- Saurianischer Brandy
- sonstiges
- Alarmstufe Gelb, Ausbildung, Delegierter, Erbe, Freund, Habgier, Hinrichtung, I-Chaya, Leidenschaft, Mord, Neugier, Neutralität, Offizier, Ohrfeige, Pensionierung, Raubtier, Reißzahn, Ruhestand, Schmerz, Sohn, Stolz, Streit, Überfall, Vater, Vulkanischer Gruß, Weinen