Viel Lärm um Boimler: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. Juli 2024, 18:20 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Mariner versucht ihren besten Freund aus Akademietagen zu beeindrucken, der mittlerweile den Rang eines Captains bekleidet und das Schiff besucht. Nachdem Boimler bei einem Transporterunfall außer Phase gerät, wird er auf ein medizinisches Versorgungsschiff der Sternenflotte geschickt.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Durch einen Transporterunfall wird Boimler phasenverschoben. Ein Raumschiff bringt ihn mit anderen Offizieren, die durch Transporter- und andere Unfälle entstellt wurden zur Division 14. Diese glauben, dass sie auf dem Schiff nur versteckt werden sollen und meutern. Boimler verrät die Meuterei an den Captain und die anderen wollen ihn dafür lynchen. Als sie ihn stellen, ist das Schiff gerade gelandet und sie betreten „Die Farm“, in der sie sich wohl fühlen. Boimlers Phasenverschiebung verschwindet jedoch und er kehrt auf die Cerritos zurück.

Die Cerritos mit Interims-Captain Amina Ramsey fliegt zur überfälligen Rubidoux. Ramsey und Mariner beamen rüber und finden dort verängstigte Offiziere, weil ein Wesen an Bord ist, das sich von Elektrizität ernährt. Rutherford kann die Crew rausbeamen, die nun jedoch ebenfalls phasenverschoben wird.

Langfassung

Prolog

An Bord der USS Cerritos legt sich Beckett Mariner auf ihr Bett. Brad Boimler sitzt auf seinem Bett unter ihr und beklagt sich, dass die Reparatur des Stationskraftfelds mit so einer Plackerei verbunden war. Mariner will einfach nur schlafen und Boimler legt sich auch hin. Da kommt ein Hund angelaufen und leckt ihm das Gesicht ab. D'Vana Tendi tritt zu ihnen und berichtet stolz, dass sie angehalten wurde, sich um ein eigenes Projekt zu kümmern und sich deswegen aus inertem Kohlenstoff einen vierbeinigen fluffigen Freund geschaffen hat. Das soll einen Hund darstellen, wie auf der Erde. Mariner fordert Tendi auf, den Hund raus zu schaffen. Sie ist jetzt 5 % schneller und 6 % schlauer, sagt Tendi. Alle 6 Milliarden Sequenzen sind handgemacht, was sie voll spannend findet. Boimler fragt, wie sie nur Zeit für so etwas findet. Tendi sagt, dass sie sagte, dass sie aufs Klo muss und hat in Wahrheit ihre DNA neu codiert. Die Genschwere wurde von den Proteinverbindungen dieses knuffigen Hundes akzeptiert, ohne zellulären Abbau. Rutherford sagt, dass sie also jede beliebige Lebensform hätte erschaffen können und so etwas auswählte. Es sieht aus, wie ein normaler Hund. Tendi sagt, dass das ihre Absicht war. Es sei voll spannend, wie sie ihre Mitochondrien neu angeordnet hat. Sie wolle nicht spoilern, doch es sei voll lustig. Rutherford sagt, dass sie sie wohl nur veräppeln will und dies ein normaler Hund sei. Da dreht dieser seinen Kopf um 180 Grad und seine Augen beginnen gelb zu leuchten. Die Fähnriche erschrecken. Dann klettert der Hund an der Raumdecke entlang. Boimler meint ironisch so viel zum Thema normaler Hund. Mariner sagt, dass sie sie wecken sollen, wenn er sich in etwas Größeres verwandelt und dreht sich um, um zu schlafen.

Akt I: Transporterunfall

Logbuch des Ersten Offiziers
Commander Jack Ransom
Ein Eliteteam der Cerritos wurde von Admiral Syltrack ausgewählt, um Verbindung zu einer pisepianischen Landwirtschaftskolonie aufzunehmen. Captain Freeman, Shaxs und ich wurden mit der Mission in dem umkämpften Gebiet beauftragt, weil wir uns mit der Aufzucht von Rulon-Samen auskennen. Während unserer Abwesenheit übergibt die Cerritos das Kommando an einen Vertretungscaptain.


Mariner und Boimler reden über den Vertretungsaptain.

Mariner beklagt sich, weil Vertretungscaptains nicht wissen, was sie tun. Sie will keinen Babysitter-Jellico-Typen, der sie beaufsichtigt, wenn sie schon zu einem Sumpfplaneten fliegen, der sowieso schon die mieseste Planetensorte von allen ist. Boimler sagt, dass das eigentlich faszinierend ist und spricht Sporen an. Mariner entgegnet, dass das eklig sei. Boimler sagt, dass sie sich gerade unwissenschaftlich verhält. Da verwandelt sich der Hund in einen Metallkubus und rollt über seine Kanten über den Boden. Boimler kann es kaum erwarten, mal eine andere Crew zu treffen und vielleicht etwas Eindruck zu schinden. Mariner erwidert, dass er es nur nicht erwarten könne, in einen neuen Hintern zu kriechen. Boimler sagt, dass er das nicht so ausdrücken würde, aber es den Sinn trifft.

Boimler rematerialisiert sich leuchtend.

Boimler geht nun zu Rutherford und fragt ihn, ob er mit Mittelscheitel mehr nach Beförderung aussieht, oder weniger. Die Vertretungscrew treffe nun bald ein. Rutherford ist dies egal, weil er den Transporter um 0,07 Sekunden schneller machen will. Mariner will ihm nicht helfen, weil er erst die Macken ausbügeln soll. Rutherford fragt, wie er das ohne Testperson machen soll. Er könne auch ihn nehmen, denn so erfahre der neue Captain, dass Boimler in seiner Freizeit gern die Effizienz verbessert. Rutherford will ihn nur kurz hin und zurückbeamen. Das sei ein Kinderspiel. Boimler sagt, dass er ihn hochboimen soll, korrigiert sich dann aber selbst auf hochbeamen. Rutherford beamt ihn nun und stellt fest, dass es eine halbe Sekunde schneller als normal war. Es funktioniert also wirklich. Boimler will gleich noch mal gebeamt werden und Rutherford erfüllt ihm den Wunsch. Dann rematerialisiert er sich jedoch transparent. Rutherford sagt, dass er dachte, er hätte dieses Problem behoben. Es könne nämlich sein, dass der letzte Teil des Transportvorgangs haarig wird. Rutherford sagt, dass ihm nur ein Millicochrane fehlt, das sei rein kosmetisch. Boimler fragt, was dieser Ton bedeutet. Er fragt, ob er das ist. Rutherford sagt, dass das kaum auffalle. Boimler fordert Rutherford auf, das in Ordnung zu bringen, bevor die Vertretungscrew auftaucht, denn er könne sich so nicht sehen lassen.

Boimler außerhalb der Phase.

Auf der Brücke verlassen vier Offiziere den Turbolift. Mariner sagt, dass die Stunde der Babysitter beginnt. Da tritt Captain Amina Ramsey hervor. Mariner erkennt sie und sie umarmen sich. Mariner sagt, dass sie dachte, sie wäre auf der Oakland. Amina sagt, dass sie sich keine Wasserfilterreparatur entgehen lasse. Mariner sagt, dass sie wohl scharf auf Beförderungen ist. Amina sagt, dass sie jetzt sogar ein Team hat und eine große Nummer ist. Sie stellt die Trill Ottessa Warren, die Vulkanierin Durga und den Rigelianer Drew Prachett vor. Durga sagt, dass sie liebevoll von ihrer Zeit auf der Akademie erzählt. Mariner stößt Amina ihren Ellenbogen in die Seite und fragt, was sie wohl erzählt habe. Amina sagt, dass sie die beste ist, wenn es um Bodentruppen-Planeten-Action geht und dabei immer noch gut aussieht. Die Vulkanierin meint, dass es seltsam ist, dass sie immer noch Ensign ist. Boimler meldet sich nun zum Dienst. Sein Leuchten und das hohe Geräusch sind jedoch unüberhör- und -sehbar. Mariner fragt, was mit ihm los ist und Boimler antwortet, dass es nur eine kleine Phasenverschiebung ist. Mariner sagt, dass es komisch ist. Ramsey befiehlt ihn auf die Krankenstation, doch Boimler erwidert, dass die nur für Kranke sei. Boimler geht nun genervt in den Turbolift.

Dr. T'Ana behandelt Boimler.

Auf der Krankenstation gibt ihm Dr. T'Ana eine Injektion und Boimler fragt, wie lange das so bleibt. Die Ärztin antwortet, dass sie das nicht weiß. Er sehe aus, wie ein missglücktes Schulexperiment. Boimler fragt, wieso sie dann immer noch Proben entnimmt. Da kommt Rutherford mit einem Tricorder herein und sagt, dass er die Lösung hat. Boimler sieht, dass er immer noch verschoben ist. Aber der Ton ist weg. T'Ana sagt, dass sie die Division 14 schon verständigt hat. Boimler fragt, ob das die Zeitreise-Polizei ist. T'Ana sagt, dass sich D14 um unheilbare Weltraumkrankheiten und wissenschaftliche Rätsel kümmert. Boimler fragt, ob die aus ihm wieder einen richtigen Jungen machen. T'Ana erklärt, dass sie ein ganzes Forschungszentrum auf Endicronimas V haben. Alle nennen es nur, "Die Farm". Er werde dort gehegt und gepflegt, wie ein teures Juwel. Tendi nennt das Tier nun "Der Hund". Rutherford findet das seltsam. Tendi sagt, dass sie auf Orion keine Hunde haben. Da öffnet sich ein Mund auf dem Hals des Hundes und lässt zwei fledermausartige Wesen mit jeweils einem Auge los. Boimler und Rutherford erschrecken, während Tendi weiter begeistert ist.

Logbuch des Vertretungscaptains
Captain Amina Ramsey
Sternzeit 57752,6
Die Cerritos ist auf dem Weg zum Planeten Khwopa, um dort ein Wasserfiltrierungssystem zu reparieren. Nach Abschluss der Mission treffen wir mit der USS Rubidoux zusammen.


Ramsey bietet Mariner einen Posten als Erster Offizier an.

Während Ramsey einen Logbucheintrag macht, nimmt Mariner eine Ananas in den Arm und setzt sich eine Mütze auf. Ramsey sagt Mariner, dass sie die Objekte aus dem Regal nicht anfassen soll. Mariner rechtfertigt sich damit, dass sie auf den Captain-Plunder steht. Ramsey fragt, ob sie Ransoms Photonentorpedo gesehen habe. Mariner sagt, dass es wirklich pfui sei und ihr Kopfkino angesprungen sei. Sie fragt, wie lange Ramsey hier sein wird, da es einige Zeit dauern wird, bis sie ihr all ihre krassen Stories erzählt hat. Ramsey sagt, dass sie sie deshalb an ihrer Seite haben will. Ihre Sichtweise auf die Crew der Cerritos wäre unglaublich wertvoll. Niemand wolle einen Babysitter-Captain. Mariner fragt, was das sein solle. Ramsey fragt, ob Mariner ihr Erster Offizier sein wolle. Mariner denkt, dass sie sie verarscht. Doch Ramsey meint es ernst und macht sie zur Nummer Eins. Dann schütteln sie sich die Hände und umarmen sich.

Derweil nähert sich die Osler (NX-75300) der Cerritos. Vor Tendi und Rutherford öffnet sich eine Tür. Ein Offizier mit Atemmaske tritt ein und stellt sich als der medizinische Experte von Division 14 vor. Tendi stellt sich und "Der Hund" vor und meint, dass sie nicht freiwillig hier sind. Der Offizier sagt, dass wer sich an Bord dieses Schiffes begibt, stillschweigend zustimmt, sich auf finstere Abnormitäten und klinische Obszenitäten einzulassen. Boimler fragt, wie lange die Reise zur Kur dauert, weil er nicht weiß, ob seine Bücher reichen. Der Offizier sagt, dass er nicht über die Reise nachdenken soll, denn die Farm heile alle. Dann geht er lachend weg, während Tendi und Boimler sich betroffen ansehen.

Akt II: Aufstand der Freaks

Ramsey ist von Mariners Geschichte nicht begeistert.

Derweil berichtet Ramsey, dass die vier Borg sie umzingelt hatten. Sie stinken wie volle Mülltüten. Mariner fragt, wie sie entkommen sind. Ramsey antwortet, dass sie durch eine unkonventionelle Strategie entkommen sind: Durga sie mit vulkanischem Jiu-Jitsu verkloppt hat. Mariner sagt, dass die gute Ramsey und sie einmal Professor Saul Rubichiks Spezialauto gestohlen haben und damit in die Bucht gesaust sind. Sie konnten vor Lachen nicht mehr und er war angepisst. Warren sagt, dass er ihr Mentor war und sie Rubichik liebt. Der Wagen war sein Leben und sie hat auch die Trauerrede für ihn gehalten. Ramsey sagt, dass das ewig her ist. Mariner ergänzt, dass sie das heute immer noch macht. Letzte Woche hat sie Ransom einen Skorpion ins Bett gelegt. Das war heftig. Er wäre fast gestorben. Durga fragt, ob sie schon oft Missionen sabotiert hat. Mariner antwortet, dass sie auch ganz normales Sternenflottenzeug macht. Ramsey fragt, ob alle bereit sind und das Team beamt runter.

Ramsey kritisiert Mariner

Ramsey sagt, dass laut dem Bericht der Erstkontakt beschwerlich war, wie der Sumpf. Sie sollten erst die ansässigen Machthaber ausfindig machen. Mariner läuft in die falsche Richtung. Sie treffen sich mit König Phibeas. Dieser bedankt sich und schwimmt dann weg. Mariner spricht mit Durga und fragt, woher sie Captain Ramsey kenne. Durga antwortet, dass diese Information wohl keine Relevanz für ihre Mission habe. Da klemmt ein Kaskadenventil und es gibt einen kritischen Überdruck. Mariner soll die Tricorder reichen. Diese sagt, dass sie die wohl im Transporterraum vergessen hat. Ramsey wirft Durga ein Gerät zu und sagt, dass vielleicht eine Unterschallimpulsreinigung hilft. Durga versucht diese und reinigt das Gerät. Mariner sagt, dass sie scheinbar in die falsche Kiste gegriffen und alle Tricorder auf der Cerritos vergessen hat. Durga sagt, dass sie ihnen dort definitiv am wenigsten von Nutzen sind.

Captain Freeman spricht später mit Captain Ramsey über Subraumkommunikation und sagt, dass sie ihre streng geheime Mission kurzzeitig unterbricht, um nach dem rechten zu sehen. Ramsey sagt, dass die Cerritos und ihre Crew sich wacker geschlagen hat. Sie haben die Abwasserleitungen auf Khwopa repariert und erwarten die Rubidoux. Freeman muss dann wieder. Die Rulot-Samen sind sehr empfindlich und der Einpflanzungsbefehl kann jederzeit erfolgen. Ramsey wünscht ihnen dabei viel Glück.

Ramsey macht sich nach Schließung des Kanals lustig über diese spannende Mission. Durga sagt Ramsey, dass die Rubidoux inzwischen eingetroffen sein sollte. Ramsey sagt, dass Captain Dayton nicht der Pünktlichste ist. Sie lässt die Langstreckenscanner aktivieren. Mariner reagiert erst nicht und Ramsey erinnert sie daran. Mariner drückt versehentlich den Knopf für den Roten Alarm. Durga meint zu Ramsey, dass Mariner vielleicht doch nicht so begnadet ist, wie in ihrer Erinnerung. Mariner sagt, dass sich keiner bewegen solle und es irgendwann von allein aufhört. Ramsey deaktiviert den Alarm und sagt Mariner, dass sie das schon schaffen wird. Sie solle einfach nur tief durchatmen.

Die Offiziere glauben, schon auf der Farm zu sein.

Boimler und Tendi gehen in einen Warteraum der medizinischen Quarantänestation auf dem Transportschiff. Dort sehen sie diverse Sternenflottenoffiziere, die durch Unfälle entstellt wurden. Boimler sagt, dass er gar nicht wusste, dass so viele Offiziere der Sternenflotte verunstaltet wurden. Ein Patient sagt, dass die Division 14 dafür da sei, um das zu verstecken, was die Sternenflotte nicht wahrhaben möchte. Tendi sagt, dass das gar nicht nach der Sternenflotte klingt. Der Patient sagt, dass die Admiräle den Gehorsam der Sternenflotte nicht dadurch gefährden wollten, dass sie mit einem Menschen zusammenarbeiten müssen, dessen Körper halb schnell altert und halb immer jünger wird. Sie sollen ihn ruhig anstarren. Tendi entgegnet, dass sie ihn gar nicht angestarrt habe. Der Fähnrich sagt, dass er durch den Biss eines außerirdischen Pferdes infiziert wurde. Alle würden lieber wegsehen, statt auf den Gedanken zu kommen, sie zu heilen, weil sie unbequem sind. Boimler fragt, ob es keine Spezialisten gibt. Er sagt, dass er Fähnrich Jenna fragen soll, ein Deltastrahlungsopfer. Diese kommt in einem Rollstuhl angefahren. Alice und Sanderson sind nach einem Neutrinofeldtransporterunfall miteinander verschmolzen. Sie haben jetzt fast alles doppelt. Außerdem sehen sie Anthony, eine käferartige Lebensform. Tendi fragt, ob er ein Mensch war. Der Mann sagt, dass sie das zumindest annehmen. Tendi beruhigt den Hund mit den Worten, dass dieser nicht zu den Freaks gehöre. Sie werde ihn schon hier rausbringen. Boimler meint, dass sie das ganz schön aufbauschen. Sie sind immerhin auf dem Weg zu einem Kurplaneten mit fürsorglichen Krankenschwestern. Das werde toll werden. Der Mann fragt, ob er tatsächlich glaube, dass sie zu einem Paradiesplaneten fliegen. Boimler fragt, wohin sie denn sonst fliegen. Der Mann sagt, dass dies die Farm ist. Sie sind seit Monaten hier und würden nirgendwohin fliegen.

Die Cerritos erreicht die USS Rubidoux (NCC-12109). Alle Systeme scheinen offline zu sein. Ramsey sagt, dass sie Dayton letzten Monat gesagt hat, sie solle die Energiespulen austauschen und sie hatte wohl damit Recht. Ganz ohne Strom sitzen sie wohl in einem Schutzraum und warten auf Rettung, wie letztes Mal. Dann befiehlt sie einem Außenteam, der Rubidoux Starthilfe zu geben.

Die Freaks planen eine Meuterei

Ramsey, Durga, Mariner und weitere Offiziere beamen in Raumanzügen hinüber und aktivieren die Lampen an ihren Helmen. Ramsey erkennt, dass der Strom im Maschinenraum unterbrochen wurde. Durga soll die Energiesysteme reaktivieren. Sie und Mariner würden derweil nach der Crew suchen. Durga antwortet, dass das eine leichte Aufgabe für sie sei. Ramsey fordert ihre Crew noch auf, ein Foto zu machen, wenn Captain Dayton sich bei ihr bedankt, weil sie ihr schon wieder den Arsch rettet. Dann aktivieren sie ihre Magnetstiefel. Mariner verliert dabei das Gleichgewicht und schwebt durch den Raum, ehe ihr Stiefel an einem Türrahmen hängenbleibt und sie sich damit rechtfertigt, dass die Stiefel neu seien. Ramsey fragt nun direkt, was mit ihr los sei. Sie müsse sich schon ein wenig mehr zusammenreißen. Mariner sagt, dass dies an den Stiefeln liege und sie welche mit einem höheren Absatz wollte. Dann gehen sie weiter.

Tendi spricht derweil mit dem Hund und fragt, ob er Gassi gehen will oder ob er müsse. Die missgebildeten Offiziere planen derweil das Schiff zu übernehmen und sich auf einem einsamen Planeten anzusiedeln, wo sie niemand wie fehlgeschlagene Experimente behandelt. Der Schichtwechsel ist um 0200 und das sei ihre Chance. Die Rache der Freaks soll beginnen. Der Anführer sagt, dass vereinigte Freaks keine Rebellen mehr seien. Boimler verrät dies dem Captain. Er schlägt vor, dass sie sich in einem Konferenzraum zusammensetzen und es gemeinsam ausdiskutieren könnten. Wenn sie mehr Informationen hätten, würden die Freaks es wohl eher akzeptieren. Der Captain zertrümmert mit seinen drei Armen den Schreibtisch und ergreift ein Phasergewehr. Er will aus den Holzköpfen Kleinholz machen. Boimler sagt, dass er das nur verraten hat, damit niemand verletzt wird. Sie seien die Sternenflotte und an Regeln gebunden. Der Captain sagt, dass er die Regel sei.

Mariner und Ramsey gehen derweil durch einen Gang. Ramsey sagt, dass sie den Profi von der Akademie erwartete und nicht die Mariner, die sie jetzt ist. Mariner sagt, dass sie sie für ihre Freundin hielt und nicht für eine Schreckschraube. Amina bemerkt nun, dass die Tür von Hand versiegelt wurde. Sie heben diese nun hoch. Dahinter finden sie die umherschwebenden Offiziere. Mariner ergreift Captain Daytons Hand und sagt, dass alles wieder gut wird. Dieser antwortet, dass das Ding immer noch dort draußen ist. Dayton sagt, dass sie nicht versteht. Sie sind nämlich in ihm drin.

Die missgebildeten Offiziere wollen nun meutern. Da kommt der Leiter herein und sagt, dass sie eine Meuterei machen. Der Anführer sagt, dass das alles Requisiten für ihr Musical seien. Der Leiter sagt, dass Boimler alles gepetzt hat. Der Anführer fragt Boimler, was das werden solle. Boimler meint kleinlaut, dass es die Rache der Freaks wird. Der Captain erteilt nun Anweisungen. Die Leute dürfen nun nicht mehr ihr Quartier verlassen und sollten darüber nachdenken, bis sie wie Boimler seien. Nachdem die Offiziere gegangen sind, knöpfen sich die Patienten Boimler vor und beschimpfen ihn als Ratte.

Dayton informiert Ramsey, dass sie alles abgeschaltet haben, weil es sich von Elektrizität ernährt. Ramsey ruft Durga und warnt sie, den Strom nicht anzustellen. Durga meldet, dass die künstliche Schwerkraft reaktiviert wird. Da stürzt alles herunter. Da wird das Schiff erschüttert und die Lebensform breitet sich aus. Ramsey fragt erschrocken, wie griß das Ding sei.

Akt III: Die neue Heimat

Mariner und Ramsey kämpfen sich einen Weg durch das Schiff frei.

Mariner sagt den Offizieren, dass sie aus den Gängen verschwinden sollen. Ramsey ruft die Cerritos und befiehlt das Vorbereiten eines Notfalltransports. Das blöde Ding stört jedoch ihr Signal. Als Dayton hysterisch wird, schlägt Boimler sie nieder. Sie lässt sie auf die Brücke tragen, da sie vielleicht von dort zurückbeamen können. Ramsey fragt Mariner, wo diese Mariner den ganzen Tag war. Erst vergeigt sie alles und von jetzt auf gleich ist sie voll da und schlägt Captains k.o. Ramsey vermutet, dass sie nur wollte, dass sie ihr einen Posten auf der Oakland anbietet. Mariner sagt, dass sie vielleicht nicht wollte, dass sie ihr einen Posten verschafft, den sie nicht haben will. Ramsey sagt, dass alle in der Klasse dachten, dass sie zuerst Captain wird. Sie hatte die besten Noten und hat sie zusammengehalten. Nun wirke sie, als hasse sie die Sternenflotte. Mariner erwidert, dass Ramsey auch nicht wiederzuerkennen sei. Jetzt stimme sie sich alle fünf Minuten mit Durga ab. Mariner sagt, dass sie vielleicht zufrieden ist, ein Ensign zu sein. Ramsey sagt, dass sie diese Crew retten könnten, wenn sie aufhört sich, wie ein *Peep* Arschloch zu verhalten. Mariner geht darauf ein.

Boimler sieht die Farm

Boimler wird verfolgt und flieht in eine Luftschleuse. Boimler sagt, dass er auch ein Freak ist. Da hört das Leuchten auf und sie öffnen die Luftschleuse. Boimler hält die Luft an. Er rollt nun auf einen Rasen und wundert sich, wieso ihm die Luft nicht aus den Lungen gesaugt wird. Die anderen steigen auch aus. Die Farm gebe es wirklich. Die Existenz der Farm scheint auch zu unglaublich. Der Captain sagt, dass sein Vorgehen zu rüde war. Sie hätten es ausdiskutieren sollen. Das nächste Mal verhindern sie die Meuterei bevor sie ausbricht. Vielleicht brauche das Schiff auch mehr Licht und einen freundlicheren Anstrich, damit es nicht so gruselig wirkt. Dann wünscht er ihnen eine gute Besserung. Seine Lache klingt allerdings ironisch. Dann leben sich die Patienten allmählich ein. Sie liegen auf den Liegestühlen und schlürfen Cocktails.

Tendi verabschiedet sich von dem Hund. Diese sagt, dass sie es hier schön findet und es hier faszinierende Sachen gibt, auf die sie pinkeln kann. Sie werde alles in die Wege leiten, um sie zurück holen zu können. Sie wünscht Tendi, dass alle Sonnen für sie strahlen würden. Boimler und Tendi unterhalten sich wenig später. Boimler fragt, ob sie wusste, dass sie sprechen kann. Tendi antwortet, dass sie als Hund natürlich sprechen könne. Tendi sagt, dass das alles langsam einen seltsamen Sinn ergibt. Sie ruft dem fliegenden Hund zu, dass er doch ein Freak ist. Der Hund antwortet, dass sie das wusste, aber nicht wollte, dass Tendi sich Sorgen macht. Tendi sagt zu Boimler, dass sie so eine süße Schnuckelmaus ist. Zwei Schwestern wollen sich Boimlers annehmen und nennen ihn Adonis. Da sagt ein Patient, dass er kein Freak mehr ist. Boimler sagt noch, dass er Sodbrennen hat und fragt, ob das auch freaky ist. Daraufhin muss er mit Tendi abreisen.

Mariner hält derweil Dayton fest, bevor er von den Tentakeln eingesaugt wird. Sie geht mit Durga auf die Brücke. Mariner sagt, dass sie alle hier rausholen werden. Ein Nottransport ist nicht möglich, weil zu viele Leute auf der Brücke sind und ihnen die Zeit fehlt. Mariner ruft Rutherford. Er soll sein Transporterrelais in Gang setzen und sie rausholen. Rutherford antwortet, dass Boimler dieses verhunzt habe. Tentakeln ergreifen nun einige Offiziere. Rutherford kann sie alle erfassen und an Bord beamen. Sie materialisieren sich alle. Allerdings sind sie phasenverschoben. Die Offiziere jubeln dennoch, da das rein kosmetisch sei.

Logbuch des Captains
Captain Carol Freeman
Die Evakuierung der USS Rubidoux war erfolgreich, dank der Cerritos-Crew. Die genaue Klassifizierung des unheimlichen Wesens ist nicht bekannt, aber wir glauben, dass es friedlich ist und nur ein Zuhause suchte.


Mariner und Ramsey sehen dem Wesen nach.

Boimler betritt mit Tendi die Messe. Rutherford ist überrascht, dass Boimler noch lebt und überspielt dies dann mit der Bemerkung, dass er es gewusst habe. Boimler bittet Rutherford, ihn noch einmal zu verhunzen, nicht für immer, aber für zwei Wochen als Freak. Rutherford sagt, dass er da natürlich mit antikem Plasma experiment habe. Tendi bückt sich zu einem Hund herunter. Als dieser sie ableckt, findet sie das aber eklig. Mariner und Ramsey sitzen an der Bar und unterhalten sich. Ramsey sagt, dass so ein altes, riesiges Wesen ihnen zeige, wie schön es ist, als Sternenflotte das All zu erkunden. Ramsey sagt, dass die Sternenflotte nicht perfekt ist, aber ihr Angebot noch steht. Wenn Sie andere anführen und ein Vorbild sein wolle, solle sie ihr Bescheid sagen. Mariner sagt, dass sie erst noch Zeit braucht, um sich zu finden. Vielleicht hänge sie sich richtig rein und werde Captain oder auch nicht. Commander Ransom kommt und lädt Ramsey auf einen Drink ein. Diese wirft ihn über die Schulter auf einen Tisch, der zerbricht. Sie sagt, dass sie keine Lust auf einen Drink hatte. Der Wurf sei eine Instinkthandlung gewesen. Ransom zeigt ihr einen nach oben gerichteten Daumen und sagt, dass sie das immer so machen sollten. Derweil schaut Ramsey mit Mariner an einem Fenster dem Wesen nach.

Dialogzitate

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlen noch Dialog­zitate.
Zögere nicht und trage Zitate nach, deren genauen Wort­laut du kennst. Bitte ver­wende dafür {{Dialogzitat}}.
Boimler
Beam mich hoch, äh. Boim mich hoch. Wir verstehen uns.
Rutherford
Okidoki.

Hintergrundinformationen

Produktionsnotizen

Allgemeines

Der Titel der Episode ist eine Anspielung auf das Stück Viel Lärm um Nichts von William Shakespeare.

Produktionschronologie

10. September 2020
Verfügbar in den USA via CBS All Access
22. Januar 2021
Verfügbar in Deutschland via Amazon Prime
29. Oktober 2022
Free-TV-Premiere in Deutschland via Comedy Central

Filmfehler

In der deutschen Synchronisation des Logbucheintrags heißt es: übergibt die Cerritos das Kommando an einen Vertretungscaptain Die Übersetzer waren offenbar unfähig einen Passivsatz zu übersetzen, denn im Original heißt es In our absence, the Cerritos will receive a temporary transfer of command to a visiting captain., also Während unserer Abwesenheit, wird die Cerritos zeitweise von einem Vertretungscaptain befehligt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Sprecher

Hauptcharaktere
Tawny Newsome als Beckett Mariner
Giovanna Winterfeldt
Jack Quaid als Brad Boimler
Patrick Baehr
Noël Wells als D'Vana Tendi
Melinda Rachfahl
Eugene Cordero als Sam Rutherford
René Dawn-Claude
Dawnn Lewis als Carol Freeman
Katrin Fröhlich
Jerry O'Connell als Jack Ransom
Johannes Raspe
Fred Tatasciore als Edosianischer Offizier
Milton Welsh
Gillian Vigman als T'Ana
Judith Steinhäuser
Gillian Vigman als Dayton
Ilona Schultz
Gastcharaktere
Toks Olagundoye als Amina Ramsey
Ranja Bonalana
Nolan North als Fähnrich Petrichenko (wachsender und umgekehrt alternder Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation))
Stefan Krause
Jennifer Hale als der Hund
Daniela Reidis
Jennifer Hale als Durga
Annika Tenter
Vanessa Marshall als Ottessa Warren
Melanie Isakowitz
Maurice LaMarche als Ellis
Maurice LaMarche als Drew Prachett
Christoph Drobig
mehrere unbekannte Darsteller als
Jessica McKenna als Stimme des Computers der Cerritos
Jessica Rust
Hintergrundcharaktäre
USS Rubidoux
Andorianischer Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Menschlicher Junge
Menschliches Mädchen
Weiblicher Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #1
Weiblicher Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation #1)
Männlicher Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #2
Männlicher Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation) #2
Weiblicher Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Männlicher Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Weiblicher Lieutenant (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Napeanischer Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Außerirdischer Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
Vulkanischer weiblicher Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
Männlicher Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Männlicher Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
Weiblicher Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
Weiblicher Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
Männlicher Lieutenant (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
Männlicher Lieutenant (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2

Verweise

Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Andorianer, Bajoraner, Borg, Caitianer, Edosianer, Napeaner, Orioner, Rigelianer, Rulotsamen, Skorpion, Trill, Vulkanier
Kultur & Religion
Baseball
Personen
Syltrack
Schiffe & Stationen
USS Cerritos, USS Oakland, USS Rubidoux
Orte
Pisepianische Landwirtschaftskolonie, Sumpf
Astronomische Objekte
Endicronimas V, Erde, Khwopa, Orion
Wissenschaft & Technik
Automobil, Deltastrahlung, Energiespule, Gravitationsstiefel, Künstliche Schwerkraft, Luftschleuse
sonstiges
Actionfigur, Admiral, Captain, Division 14 (D 14), Erstkontakt, König, Monat, Quarantäne, Sabotage, Samen, Sternenflottenuniform (2373), Sternenflottenuniform (2380er), Tod, Unfall

Externe Links