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Ein Stich zur rechten Zeit

340 Bytes hinzugefügt, 18 Januar
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| AISN= B00577MGKS
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Titel= Ein Stich zur rechten Zeit
| Sprache= de
| Verlag= In Farbe und Bunt Verlag
| Format= Hörbuch
| ISBN= 9783959364058
| Cover= Ein Stich zur rechten Zeit Hörbuch.jpg
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| Datum= 2023-05-29
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===== 21 – Im Bamarren-Institut =====
Nachdem drei Jahre vergangen sind, kommt es im Bamarren-Institut zur Beurteilung. Am entsprechenden Tag treffen sich alle Schüler zu dem Zeitpunkt, an dem ihre eigene Beurteilung stattfinden soll, vor dem entsprechenden Raum. Das Prinzip dabei ist recht einfach. Die Schüler werden nach ihrer Leistung beurteilt. Ein Teil wird schmachvoll nach Hause geschickt, wenn er den Anforderungen nicht entspricht. Der anderer Teil wird nach seinen Leistungen bewertet und die Nummern nach diesen Leistungen vergeben. Garak selbst, der sich in den letzten Jahren nach dem Verrat durch Eins Charaban noch mehr in sich zurückgezogen hatte, als zu Beginn seiner Zeit in Bamarren, ist sich zuerst nicht sicher, ob er überhaupt bleiben will oder nicht besser nach Hause zurückkehren sollte, um dort in die Fußstapfen seines Vaters als Gärtner zu treten. Doch dann erinnert er sich an Charaban und will ihn nun selbst als Eins seiner Gruppe herausfordern um sich für das, was er ihm angetan hat, zu rächen. Zudem möchte er Paladines Herz gewinnen. Zwar hatte Garak sie seit dem Verrat durch Charaban nicht mehr gesehen, da sie selbst ihren Wettbewerb vorbereiten musste und zudem immer etwas anderes dazwischen kam, dennoch war er immer noch von ihr fasziniert. Beim Betreten des Raumes der Wartenden, sitzen dort schon seine Kameraden. Er sieht Eins Lubak und erkennt an seinem blassen Gesicht, dass ihm klar ist, dass er mit Sicherheit zurückgestuft wird. Neun hingegen weist ein hochmütiges Grinsen auf, da ihm die Ehre zu Teil zuteil geworden war, als Verbindungsmann zur zweiten Ebene zu dienen, was er auf seine eigene Leistung bezieht und sich dadurch selbst überschätzt. Garak bemerkt die Nervosität bei Zwei und glaubt, dass dieser versuchen wird, dem Beurteilungsgremium genau das zu sagen, was sie von ihm hören wollen. Vier hingegen kommt Garak entspannt wie immer vor. In seinen Augen braucht sich Fünf keine Sorgen zu machen, er ist sich sicher, dass er aufsteigen wird. Er hält ihn neben Acht für den Anständigsten der Gruppe. Sieben hingegen war seit dem Wettbewerb eine andere Person und zeigt sich nun viel ruhiger. Auch von ihm ist Garak sicher, dass er aufsteigt. Vor Acht hingegen hat Garak Respekt. Er und Acht würden sicher beide als Eins der Gruppe in Frage kommen. Drei hatte hingegen Das das Institut auf Grund der Behinderung durch den Verlust des Auges verlassen müssen und Sechs, dessen Körper den Ansprüchen von Bamarren nicht gewachsen war, tat es ihm gleich. Als letzter seiner Gruppe wird Garak in den Raum zur Bewertung gerufen. Doch zu seinem Erstaunen findet er dort allerdings keine Bewertungskommission vor und statt des erwarteten Unterpräfekten, sitzt dort der Erste Präfekt. Zudem findet er dort Enabran Tain vor. Plötzlich sind all die Dinge, die er der Kommission sagen wollte, wie weggewischt. Die beiden Männer wollen wissen, was Garak glaubt, gelernt zu haben. Der entgegnet, dass er lernte, dass äußere Erscheinungen trügen und dass die Gedanken eine eigene Wahrheit schaffen. Nun möchte Tain wissen, ob Garak Bamarren für eine Lüge hält, woraufhin dieser antwortet, dass es trügerisch ist, da die Gedanken der Personen unrein sind. Sie sind seiner Meinung nach darauf ausgelegt, etwas vorzugeben, was die Personen selbst nicht sind, allerdings vorgeben zu sein. Sofort fragt Tain nacgnach, wie reines Denken diese äußeren Erscheinungen durchdringen kann. Zunächst entgegnet Garak, dass man es an den Augen der Person und der Sprachmelodie erkennen kann. Doch das ist Tain nicht genug. Woraufhin Garak erklärt, dass man es am Besten besten erkennt, wenn jemand die Position nicht halten kann und das Energiefeld um ihn die Form verliert. Dies zerstört seine Verteidigung und man kann in den grundlegenden Kern vordringen. Daraufhin will Tain von dem Jungen wissen, wer er ist. Die Antwort darauf trifft es genau und er erklärt, dass Tain jemand ist, den er niemals aus seinem Bewusstsein lassen darf. Die nächste Frage bezieht sich wieder auf Garak. Der Präfekt erkundigt sich, was sein größter Fehler im Bereich Disziplin war. Garak entgegnet, dass es wohl einige Unterrichtsstunden waren, in denen er sich langweilte und nichts tat, um sich zu motivieren. Doch Tain erinnert in ihn an sein Regnar. Fassungslos starrt Garak ihn an. Er verliert sein ganzes Konzept und ihm wird klar, dass Tain mehr über ihn weiß, als er dachte. Der erklärt, dass es von Garak ein Fehler ist, zu denken, dass nur er sich unsichtbar machen kann. Nun erinnert sich Garak daran, dass Calyx ihm einst sagte, dass alles, was der Verstand hervorbringt, schon einmal von jemandem gedacht wurde. Tain bestätigt dies und fügt hinzu, dass dies einzig bedeutet, die Technik, die man selbst anwendet, kann auch gegen einen selbst angewendet werden. Plötzlich versteht Garak, dass Eins Charaban ihn von vorne herein nur benutzt hatte. Tain entgegnet, dass Elim seine Lektion gelernt hat. Der Präfekt fügt hinzu, dass Garak noch am selben Tag das Institut verlassen wird. Erschüttert empfindet der Junge dies als Ungerechtungerecht, hatte er doch gute Arbeit geleistetegeleistet. Auch Tain bestätigt, dass Charaban nicht so eindrucksvoll gewonnen hätte ohne Garak. Trotzdem muss er Bamarren verlassen. Der Präfekt informiert ihn davon, dass er einer anderen Schule zugeteilt wird. Allerdings wird ihm nicht gesagt, welche Schule das ist. Nun will Garak wissen, welche Nummer er bekommen hätte, wenn er geblieben wäre. Doch Tain macht ihm klar, dass es bei reinem Denken kein ‚was wäre, wenn‘ gibt. Dann verlässt Garak den Raum. Beim Hinausgehen versucht er den nächsten Schülern, die im Vorzimmer sitzen, den Anschein zu vermitteln, er sei eine Nummer Eins.
===== 22 – Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg =====
Mittlerweile ist Garak der Schuppen in Tains Garten einigermaßen Erträglicherträglich. Doch wenn er nicht für die medizinische Einheit arbeitet, dann befasst er sich mit einem Projekt. Er befürchtet, dass er seien seinen Verstand verliert. In der Die Zeit, die er im Garten von Tain verbringt, nutzt er, um den Schutt aus dem Haus zu räumen. Garak baut einen Stapel aus dem Schutt. Da dieser jedoch bald zu groß wird, baut er weitere Stapel. In den nächsten zwei bis drei Wochen baut er immer mehr Stapel, ohne einen Zweck dahinter zu sehen. Er findet die Arbeit einfach nur wohltuend. Nach mehreren Wochen fragt er Dr. Parmak, was dieser von seiner Arbeit hält. Der bestaunt zwar die Arbeit, gibt dazu jedoch keine Meinung ab. Eines Tages jedoch hält er vor dem größten Stapel an und erklärt, dass es sich wohl um eine archäologische Ausgrabung handelt. Er empfindet es, alls als grabe Garak Artefakte einer alten Zivilisation aus und erbaue ein Denkmal für diese und ihren Tod. Im Anschluss an die Ausführung singt Parmak ein altes Lied, das bei Begräbnisritualen verwendet wurde und nennt dabei die Namen mehrerer gefallener Freunde und VerwandteVerwandter. Garak selbst flüstert leise die Namen seiner fast ebenso langen Liste an Namen. Dann nimmt Paramk ein Stück MetalMetall, ritzt sich einen Finger der rechten Hand auf und lässt sein Blut auf das Denkmal tropfen. Als er damit fertig ist, geht er. Garak selbst misst seiner Arbeit nicht die von Dr. Parmak empfunden empfundene Bedeutung zu. Er tut die Arbeit nur, weil er es irgendwie tun muss. Er sieht kein Denkmal in seiner Arbeit, sondern würde die Stadt am Liebsten liebsten wieder Stück für Stück selbst aufbauen. Garak hofft nur, dass er nicht verrückt wird.
===== 23 – Im Bamarren-Institut =====
Später fängt Garak Paladine am Trainingsbereich ab. Er fragt sie offen, für was sie ihn benutzt hat. Die junge Frau stellt eine Gegenfrage und will wissen, wofür man jemanden schon benutzt. Doch Garak erwidert, dass Gegenfragen nur ein alter Trick sind, um nicht antworten zu müssen. Er fordert Paladine erneut auf, ihm die Wahrheit zu sagen. Nun erklärt die Frau, dass sie einen Freund brauchte. Daraufhin erkundigt sich Garak, ob sie mittlerweile keinen Freund mehr benötigt. Doch Paladine entgegnet, dass es kompliziert ist. Dann will sie wissen, wofür Garak sie benutzt hat. Doch auch hier gibt es keine Antwort. Garak erklärt, dass er Bamarren verlassen wird, noch am selben Tag. Das versteht Paladine. Sie will den Grund dafür wissen. Garak entgegnet, dass er dies nicht weiß und man ihm nur gesagt hatte, dass er zu Hause warten soll, da er auf eine andere Schule geschickt wird. Die Junge junge Frau ist verwirrt. Zwar hatte sie schon oft gehört, dass jemand nach Hause geschickt wurde, aber noch nie, dass man jemanden auf eine andere Schule verwies. In diesem Moment kommt Eins Charaban zu ihnen. Der Anführer der Charaban will wissen, ob Garak immer noch Zehn oder mittlerweile Eins ist. Garak entgegnet, dass er einfach Elim Garak ist, woraufhin Charaban erklärt, dass er seinen Namen schon kennt. Seine Frage bezog sich jedoch darauf , ob er auf ihn oder Acht beim nächsten Wettbewerb achten muss. Garak entgegnet, dass er auf beide achten muss. Allerdings will Charaban es genauer wissen. Hat Garak oder Acht das letzte Wort. Sein Tipp ist es, dass Garak die neue Nummer Eins ist. Doch bevor Garak etwas sagen kann, schaltet sich Paladine ein und teilt Eins Charaban mit, dass Garak nach Hause gehen wird. Charaban ist überrascht, doch es ist ihm im Grunde auch egal. Er will nicht einmal die Hintergründe wissen, die einzige wichtige Frage für ihn ist geklärt. Acht wird sein Gegner sein. Paladine will es Charaban dennoch erklären, doch Garak hält dies nicht für nötig. Dann will Charaban gehen. Er verabschiedet sich mit den Worten, dass man sich vielleicht irgendwann im Tarlak-Sektor sehen wird, da er davon ausgeht, dass Garak dort als Wartungsarbeiter wie sein Vater arbeiten wird. Garak belässt es dabei, während Charaban noch anmerkt, dass Paladine ihn aufklären sollte. Die junge Frau kommt auch gleich zur Sache und erklärt, dass sie und Charaban im Anschluss an das Institut verbunden werden. Nun wird Garak alles klar. Er fragt, ob Charaban sie auf ihn angesetzt hatte. Doch die Frau entgegnet, dass es ihre Idee war, Garak zu rekrutieren, da er in ihren Augen ein ganz besonderer Schüler ist. Sie will ihn gerne als Freund behalten, da er ihr mittlerweile ein Freund geworden ist. Darauf will Garak wissen, ob Charaban ihm auch ein Freund sei und ob er ihn aus Freundschaft verraten habe. Zwar gibt Paladine an, dass Charaban Garak in Zukunft ein Freund sein könnte, doch das will der Mann nicht hören. Stattdessen verabschiedet er sich und geht. Er fühlt sich immer noch wie eine Nummer Eins.
Als er in seinen Bereich kommt, hilft Eins Lubak, der früher Acht war, die Sachen wegzuräumen. Beim Aufräumen des Faches zeigt Garak Acht seinen Regnar. Erst kann er das Tier nicht sehen, doch als Garak es hochhebt, sieht Eins das Tier. Er versteht, dass das Garaks Geheimnis war und erklärt, dass nach dem, was Garak mit Drei gemacht hatte, sich niemand mehr traute, Garaks Fach anzugreifen. Eins wird bewusst, dass Garak dadurch in der Wildnis und im Wettbewerb so erfolgreich war. Nun ermutigt Garak Eins, dass er es schaffen kann, Charaban zu besiegen. Der ist sich nicht sicher. Allerdings glaubt Garak fest daran, dass Eins es schaffen kann, denn er hat genau die richtigen Fähigkeiten dazu und er kann seine Gedanken vor Charaban verbergen. Garak war dies nicht einmal mit seinem Regnar gelungen. Nun gibt Garak Eins seinen richtigen Namen und bietet ihm die Freundschaft an. Der gibt zu, dass er befürchtete, Garak und er würden keine Freund mehr sein, als er erfuhr , dass er die neue Nummer Eins ist. Auch er nennt seinen Namen Pythas Lok. Die beiden schauen sich Mila noch eine Zeit lang an.
Vor seiner Rückkehr nach Hause schafft es Garak gerade noch, sein Regnar zurück zu dessen Fundort zu bringen. Er beginnt zu weinen, als er das Tier freilässt. Auf dem Weg zurück zum Institut beginnt in ihm die Hoffnung aufzukommen, dass ihn auch irgendwann irgendjemand zurück nach Hause bringt.
Die [[Erste Schlacht von Chin'toka|Invasion]] von Cardassia ist nicht nach Garaks Geschmack verlaufen. Das Dominion hat Cardassia immer noch fest im Griff. Zudem ist nun das [[Bajoranisches Wurmloch|Wurmloch]], ebenso wie sein Geschäft geschlossen. Außerdem bedauert der Cardassianer den Tod von [[Jadzia Dax]]. Ihr Tod macht die Station noch trauriger, als sie ohnehin schon ist. Er glaubt nicht, dass ein neuer Wirt sie ersetzen kann. Allerdings gibt er zu, dass die [[Trill]] für ihn eine beeindruckende Spezies sind, da sie die Erinnerungen aller vorherigen Wirte in sich tragen. Er selbst ist sowieso davon überzeugt, dass alle anderen Personen in gewisser weise Fragmente aller Personen, die vor ihnen lebten, in sich tragen. Diese Ansicht hat er mit der Kultur der [[Erste Hebitianische Kultur|ersten Hebitianer]] gemein. Garak ist über [[Worf]]s Art zu trauern verwundert und die Tatsache, dass der Klingone sich in Vic's Lounge in der Holosuite zurückzieht, um irgendwelche weinerlichen Lieder zu hören. Für ihn ist es schwer, die Trauer eines anderen zu verstehen. Garak selbst schneidert derzeit nicht, da er dabei eingebunden ist, [[Code]]s, die man von Cardassia abgefangen hat, zu entschlüsseln. Die Ironie liegt darin, dass ausgerechnet Odo ihm diese Codes übergibt. Einmal fragt er Odo, ob er sein eigenes Handeln nicht als Verrat sieht, woraufhin der antwortet, dass die Gründer all das verraten, wofür die [[Große Verbindung]] steht. Allerdings kann Garak das nicht wirklich nachvollziehen. Er selbst hasst die Arbeit und würde viel lieber nähen.
Später wendet sich Mayor Kira an Garak. Sie will wissen, was Tir Remara von ihm möchte. Sarkastisch entgegnet der Cardassianer, dass sie Kinder mit ihm haben möchte. Kira glaubt das natürlich nicht und Garak gibt ihr recht. Er fährt fort, dass er und sie Freunde sind und herausfanden, dass sie in Ziyal eine gemeinsame Freundin hatten. Nun will Garak wissen, weshalb sich Kira für die Beziehung der beiden interessiert, woraufhin die Bajoranerin entgegnet, dass Tir Nachvorschungen Nachforschungen über ihn angestellt habe. Sie wundert sich nur, weshalb sie Garak nicht selbst fragte, wenn sie doch Freunde sein sollten. Garak ist darüber auch verwundert. Er könnte sich nur vorstellen, dass sie versucht, ein Buch über ihn zu schreiben. Kira empfiehlt Garak, vorsichtig zu sein. Als Kira geht, lächelt er über die Ironie, dass Kira ihm riet, den Mund zu halten. Gleichzeitig macht er sich jedoch Gedanken darüber, was Tir Remara vor hat vorhat mit den Informationen über ihn.
===== 2 – Zuhause nach dem Aufenthalt im Bamarren-Institut =====
Wieder zu Hause arbeitet Garak mit seinem Vater zusammen. Sie pflanzen edosianische Orchideen, die Lieblingspflanzen seines Vaters, an. Dabie Dabei lernt der junge Mann, dass die Pflanzen sich von selbst ausrichten, wenn man sie über die Stelle, an der man sie pflanzen will, hält. Garak ist beeindrucht beeindruckt von seinem Vater, ist er doch der einizigeeinzige, dem es gelingt, die Pflanzen in dieser Umgebung anzupflanzen und sie zu ziehen. Das Geheimnis ist eine spezielle Mischung an Erde, die er den Pflanzen gibt. Während seiner Zeit zu Hause sieht er Tain nie. Zwar hört er Schritte im Haus über ihm, doch er kümmert sich nicht um ihn, auch wenn er etwas besorgt darüber nachdenkt, wann der Mann wieder in sein Leben treten würde. Garak verbringt nur wenig Zeit zu Hause und arbeitet stattdessen in einem nahen Trainingsbereich, wo er gegen ehemalige Soldaten kämpft. Diese sind jedoch kein Maßstab für ihn. Später beginnt er einer Gruppe von Personen die Grundlagen des Kämpfen Kämpfens beizubringen. Neben dieser Arbeit kehrt er zu seinem einzelgängerischen Leben zurück. Dabei überlegt er sich Strategien, wie er Charaban im Wettbewerb in Bamarren besiegen könnte. Er bedauert es, diese nicht an Pythas weitergeben zu können.
Als Garak nach einer weiteren Trainingseinheit nach hause Hause kommt, hört er seine Eltern sprechen. [[Mila]] erklärt, dass sie weiß, was auf ihn zukommen wird und sein Vater will wissen, ob es ein weiteres Bamarren sein wird. Dann bricht die Unterhaltung ab. Am nächsten Tag arbeiten Garak und sein Vater wieder zusammen gegenüber einer Kinderstätte. Tolan fragt ihn, ob er jemals von den Hebitianern gehört habe. Garak berichtet von dem, was er aus der Schule kannte. Bei den Hebitianern handelt es sich laut der Schule um ein primitives Volk, das auf Cardassia lebte und durch die Klimaveränderung ausstabausstarb. Sie verwendeten eine primitive Art der Solartechnologie. Doch sein Vater entgegnet, dass das nicht die Wahrheit ist. Seiner Meinung nach ist an den Hebitianern nur primitiv, wie man diese in der cardassianischen Geschichte behandelt. Voller Sorge schaut sich Garak um, da er Angst hat, jemand könne ihnen zuhören. Sein Vater führt dieses Verhalten auf Barmarren zurück. Während die beiden Tee trinken , erklärt Tolan, dass die Hebitianer eine hoch entwickelte Kultur hatten und ein Großteil des Planeten so aussah wie das von ihm bestellte Land. Sie waren in der Lage sich selbst zu versorgen. Dann erinnert er seinen Sohn an einen Ausflug in die hebitianischen Ruinen vor [[Lakarian City]]. Damals empfahl Tolan seinen Vorgesetzten, die Ruinen zu konservieren, bevor sie weiter verfallen. Doch die entgegneten, dass sie sich schon darum kömmern würden. Daraufhin wurden alle Reste der Ruinen an Mächte außerhalb der cardassianischen Union verkauft. Nach der Exkursion kommt Garaks Vater zurück zu den eigentlichen Hebitianern. Er berichtet, dass es ihre Stärke war, sich selbst versorgen zu können. Doch durch den Klimawandel verloren sie diese Macht und sie wurden anfällig für Invasoren. Die Cardassianer selbst stammen von den Invasoren und den übrig gebliebenen Hebititanern ab. Wieder zu Hause will Tolan seinem Sohn etwas zeigen. In seinen privaten Räumen holt er eine Maske hervor. Garak selbst hatte die Maske schon auf einer Mauer in den hebitianischen Ruinen gesehen. Sein Vater erklärt ihm, dass dies eine Rezitationsmaske sei. Die Dichter der Hebitianer benutzten diese beim Vortagen von Gedichten, um zu symbolisieren, dass nicht sie selbst, sondern ein höheres Wesen, der sogenannte Oralius sprechen würden. Erfreut sieht Tolan das Interesse seines Sohnes. In diesem Moment steht seine Mutter in der Tür. Sofort schickt Tolan seinen Sohn fort, um sich zu waschen. Während er den Raum verlässt, erkennt Garak im Gesicht seiner Mutter die große Distanz zu seinem Vater, viel mehr als er es sonst wahrgenommen hatte.
===== 3 – Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 =====
===== 8 – Beim Obsidianischen Orden =====
Garak begibt sich zum Sitz des Diplomatischen Dienstes, um seinen ersten Auftrag entgegen zu nehmen. Auf dem Weg dort hin studiert er die Taninformationen, die er erhalten hat. Er soll die Identität von Alardig Ra'orn annehmen, dem Sohn von Krai, der als neu ernannter Konsul auf [[Tohvun III ]] arbeitet. Der Planet selbst ist der Ort, an dem die Friedensverhandlungen zwischen Cardassia und der Föderation stattfinden. Da das cardassianische Militär dem Obsidianischen orden misstraut und einen eigenen, konkurierenden geheimdienst hat, muss Garak vorsichtig sein, wenn er mit deren Mitgliedern spricht. Der [[Detapa-Rat]] selbst bevorzugt den Orden. Als er das Gebäude des Diplomatischen Dienstes betritt, wird er von einem [[Glinn]] des Militärs überprüft. Da sein Sicherheitscode funktioniert, erhält Garak Einlass. Er geht zu einem Konferenzraum, in dem er erneut auf Maladek trifft. Von Limor erfährt Garak, dass Maladek sich als seinen älteren Bruder Begom ausgeben soll. Ein älteres Mitglied der Zelle namens Oonal gibt sich als sein Vater Krai aus. Man erklärt Garak zudem, dass die Friedensverhandlungen sich derzeit um mehrere Planeten, darunter [[Dorvan V]] drehen. Garak und Maladek werden mit dem erfahrenen Agenten nach Tohvun III geschickt, um dessen Tarnung glaubwürdiger erscheinen zu lassen. Sie selbst sollen nur beobachten. Allerdings werden beide zuerst einmal aufgefordert, ihre Geschichte zu lernen und Cardassia zu dienen.
Auf Tohvun III erhalten Maladek und Garak eine Wohnung direkt nebeneinander. Da die Wände sehr dünn waren, können die beiden genau hören, was der andere tat. Während Garak versucht leise zu leben, trampelt sein Kollege in seiner Wohnung herum. Garak hält dieses Verhalten als seltsam für einen Sicherheitsagenten. Die beiden sprechen nur über geschäftliche Dinge. Privates und vor allem Bamarren bleiben außen vor. Garak ist sich nicht einmal sicher, ob Maladek sich an ihn und seine Rolle beim Wettbewerb erinnert. Während ihrer Zeit auf dem Planeten werden sie auch zu sozialen Anlässen eingekaden. Während eines Empfangs in der Botschaft der Föderation hat Garak seine erste Begegnung mit [[Mensch]]en. Zwar hatte er sie schon einmal während einer Trauerfeier für das Ratsmitglied Erud gesehen, aber das war nur aus der Ferne. Maladek scheint die Menschen zu kennen und erklärt Garak, dass sie eine dumme Rasse seien. Allerdings hält er die [[Vulkanier]] für intelligent genug, um sich mit ihnen zu unterhalten. Er erklärt, dass er hofft Oonal sei der Herausforderung gewachsen, die sich ihm stellt. Garak erinnert seinen Kollegen daran, dass sie nur die Decknamen verwenden dürfen und es Krai heißt. Maladek ist nicht begeistert von Garaks Zurechtweisung und geht dann auf den Vulkanier zu, um sich mit ihm zu unterhalten. Während Garak dies beobachtet, wird er plötzlich von einem Mann angesprochen. Der junge Offizier stellt sich als Hans Jordt vor. Garak gibt an, Alardig Ra'orn zu sein. Hans kommt gleich zur Sache und erkundigt sich nach den Sportarten, die man auf Cardassia spielt. Doch Garak versteht nicht. Darauf erklärt der Mensch, dass einige von ihnen ein [[Fußball]]spiel organisieren wollen und man den Cardassianer einladen will. Garak entgegnet, dass er das Spiel nicht kennt und sicher nicht in mitmachen kann. Doch sein Gegenüber erklärt ihm das Spiel und teilt ihm mit, dass man ihn als Torwart einsetzen wolle. Da Garak dabei auch die Hände benutzen darf, sagt er zu. Als er später in seiner Wohnung ist, legt er sich Kleider für das Spiel am nächsten Tag zurecht. Später hört er Maladeks Stimme aus der Nachbarwohnung. Diese wird durch lautes Lachen, dass ihn eher an ein Bellen erinnert und Flaschenklirren begleitet. Dann folgt eine Stille, die manchmal durch ein lautes stöhnen unterbrochen wird. Während Garak sich über das seltsame Verhalten des Mannes wundert, schläft er ein.
Beim Fußballspiel steht Garak im Tor. Einem der Gegenspieler mit dem Namen Mahmoud gelingt es, durch die Verteidigung zu kommen. Er läuft auf Garak zu und täuscht an, auf Garaks linker Seite vorbei zu wollen. Als dieser sein Gewicht verlagert, wechselt der Spieler die Seite und schießt rechts an Garak vorbei ins Tor. Garak lernt aus dem Fehler und ihm gelingt es nun, jeden Ball vorzuberechnen. Kein Gegenspieler schafft es mehr, ein Tor zu schießen. Später gratuliert ihm Hans für seine großartige Voraussicht. Er empfiehlt dem Cardassianer, das Spiel in seiner Heimat einzuführen. Doch Garak denkt bei sich, dass dies keinen Sinn hat, da man für leichte Regelübertretungen gleich eine gelbe Karte bekommt. Dies würde dafür sorgen, dass bei den Cardassianern nach ein paar Minuten niemand mehr übrig wäre. Er erkennt, dass man sich in der Föderation durch Sportlichkeit auszeichnet, während es bei den Cardassianern darum geht, den Gegner zu eliminieren. Allerdings findet er das Spiel auch lehrreich. So erfordert es einiges an Geschick und zu seiner Verwunderung schüttelt man sich am Ende des Spiels die Hände, um sich gegenseitig zu beglückwünschen. Ihm wird klar, dass die Menschen nicht dumm sind und Maladek sie unterschätzt. Allerdings kann Garak ihre Art nicht wirklich verstehen und er fühlt, dass er dadurch im Umgang mit ihnen nicht effizient genug ist. Das Spiel selbst zieht eine Menge Zuschauer an. Auch Maladek schaut am Anfang in Begleitung des Vulkaniers zu, ist dann aber plötzlich verschwunden. Hans berichtet, dass er versucht hatte, Maladek zum Spiel einzuladen, als zweiten Torwart, aber der hatte abgelehnt. Beim Spielerempfang erklärt Hans erneut, wie beeindruckt er von Garak ist. Der erklärt scherzhaft, dass die Cardassianer wohl besonders geeignet als Torwart seien. Er bedauert es, dass man Begon nicht für das Spiel gewinnen konnte. Das bringt Hans auf ein neues Thema. Er fragt, ob Begom sich nicht gut fühlt, da er verstört wirkte, als er ihn wegen des Spieles ansprach. Ohne zu überlegen erwidert Garak, dass sein „Bruder“ immer verstört sei. Sofort merkt Garak, dass er zum Einen Maladek nicht leiden konnte und zum Anderen einen großen Fehler gemacht hatte, dies zu sagen. Er kann seinen Fehler nicht korrigieren und ihm wird bewusst, dass er die Menschen nicht unterschätzen darf. Zudem ist Garak sich sicher, dass er auch Maladek nicht unterschätzen dürfe. Nach dem Vorfall will Garak eine Unterredung mit Limor. Als die beiden sich treffen berichtet Garak von Anfang an, ab der ersten Begegnung mit Maladek in Bamarren. Er berichtet von dem Wettbewerb und dass er sicher ist, dass Maladek weiß, welche Rolle Garak dabei spielte. Zudem berichtet Garak von den lauten Geräuschen aus dem Zimmer des angeblichen Bruders, der Begegnung mit Hans, dem Fußballspiel und seiner unbedachten Äußerung. Als Garak nach mehr Informationen fragt, erklärt Limor ihm, dass er da ist, um zu lernen und er die Informationen bekommt, die er in jeder Situation braucht. Limor wiederholt, die Tatsache, dass Garak Maladek hören kann, der ihn aber nicht hört. Dann fordert er Garak auf, in Zukunft einmal zu atmen, bevor er eine Antwort gibt. Zurück in seinem Zimmer wird Garak klar, dass sein Auftrag erweitert wurde und dies wohl von vorne herein geplant war. Zudem wird ihm klar, dass selbst die Tatsache, dass er keine Erfahrung mit Menschen hat, vorgesehen war, um seinen Umgang mit ihnen authentischer zu machen. Garak versucht nun Maladek durch die Wand zu belauschen. Doch da er zuerst nichts versteht, sucht er die Wand ab. Er findet eine dünne stelle, an der er Maladek bestens verstehen kann. Zudem entdeckt er ein Guckloch, durch dass er das andere Zimmer gut im Blick hat. Garak sieht, wie Maladek vor sich hin redet, allerdings kann er nur vereinzelte Worte wie „Yadik“ oder „Verräter“ verstehen. Zudem sieht er, wie der andere Cardassianer Crinox trinkt. Er findet den ganzen Anblick erbärmlich. Dann schläft Maladek ein. Garak erkennt, dass er wohl von irgendeiner Schuld in den Wahnsinn getrieben wird. In der Nacht träumt Garak davon, an einem Berg über dem Abrund zu hängen. Eine Person, die direkt vor der Sonne im Licht steht, reicht ihm ein Seil. Deshalb erkennt Garak die Person zunächst nicht. Er will das Seil erst nicht annehmen, doch als er beginnt abzurutschen, entschließt er sich zuzugreifen. In diesem Moment erkennt er, dass es Barkan ist und als Garak das Seil hält, wirft der andere sein Ende des Seiles hinter Garak in den Abgrund. Erschrocken und schweißgebadet wacht Garak auf. Er schaut nun erneut durch das Loch in der Wand, da er glaubt, der Traum stehe mit Maladek in Verbindung. Doch der Raum ist leer.
Während einer Bergsteigertour auf den Mandara erklärt Hans, dass alle in seiner Familie das Klettern mit Begeisterung ausüben. Er ist sich sicher, dass viele Menschen nach Dorvan und Tohvun kommen werden, wenn es zu einer Einigung zwischen den Völkern wissen und vermutet, dass die Cardassianer das auch so halten werden. Darauf entgegnet Garak, dass die Cardassianer eher in den Grenzen der Union bleiben, woraufhin sein Gegenüber spitz anmerkt, dass dies nicht für die Beschaffung von Resourcen gilt. Nun entgegnet Garak, dass Cardassia kein reicher Planet ist und die Cardassianer von irgendetwas leben müssen. Das gesteht ihm Hans auch zu, allerdings sieht er nicht, weshalb dies auf Kosten anderer passieren muss. Garak erkundigt sich, ob Hans ihn mitgenommen hat, um Kritik am [[Cardassianische Besatzung von Bajor|Umgang]] mit [[Bajor]] zu üben. Der Mensch beantwortet die Frage nicht. Stattdessen erklärt er, dass es Begom nicht gut zu gehen scheint. Garak bestätigt dies und erklärt, dass alle um sein Wohlergehen besorgt sind. Allerdings, so Garak ist es in seiner Kultur schwierig, ihm zu helfen. Hans glaubt, dass Begom deshalb zu den Leuten der Föderation kam. Nun erklärt der Cardassianer, dass sein „Bruder“ kein Verräter ist, auch Hans ist das klar, als Saurik ihnen den Fall schilderte, machte er ihnen klar, dass Begom Hilfe braucht. Er will wissen, was bei den Cardassianern mit ihm geschehen würde. Trocken erklärt Garak, dass man ihn töten würde, da Feigheit und Wahnsinn in ihrer Gesellschaft unverzeihlich sind. Hans nimmt ihm dies ab, auch wenn es nicht die Wahrheit ist. Entsetzt sieht der Sternenflottenoffizier Garak an und scheint sich in seiner Ablehnung der Cardassianer gegenüber bestätigt. Der Cardassianer führt weiter aus, dass sein Vater Begom unbedingt mitnehmen wollte, um ihm zu helfen. Allerdings scheint es hier nur noch schlimmer zu werden. Hans verspricht sich, um seinen „Bruder“ zu kümmern. Dann schlägt der Sternenflottenoffizier vor, umzukehren, was die beiden auch tun. Später am Abend trifft sich Garak erneut mit Limor. Garak berichtet detailliert über die Vorkommnisse. Doch Limor scheint ihm nicht zu glauben und will wissen, ob er etwas verschweigt. Doch Garak erwidert, dass dies nicht der Fall ist. Er fürchtet auch nicht den Verstärker, den Limor ihm androht. Dann schauen sich beide starr an. Nach einiger Zeit erklärt Limor, dass Garak sienen seinen Komm-Chip anhören soll. Er wird dort Informationen vorfinden, die er Hans bei ihrem nächsten Treffen mitteilen soll. Dann darf er wegtreten.
Zwei Tage später will Hans Jordt erneut mit Garak bergsteigen gehen und der Cardassianer sagt zu. Sie gehen diese Mal einen steileren Weg. Für Garak ist es anstrengend und er versucht nicht, seine Erschöpfung zu verbergen. Hans erkundigt sich, ob mit Garak alles in Ordnung ist. Als der Cardassianer, der nach Luft ringt erklärt, alles sei bestens, berichtet der Sternenflottenoffizier, dass sie jemanden gefunden haben, der sich um Begom kümmern kann. Dann kommt er zur Sache und erklärt, dass Begom von Verrat spricht und Garak dabei beschuldigt. Hans wundert sich, weshalb er so etwas behaupten würde. Auch Garak hat keine Antwort dafür. Dann führt der Sternenflottenoffizier weiter aus, dass Garak beschuldigt wurde, für den Geheimdienst zu arbeiten und dass man ihnen empfahl, nicht alles zu glauben, was er sagen würde. Hans will nun definitiv wissen, ob sein Gegenüber ein Spion ist. Der Cardassianer streitet dies ab und erklärt, dass es nichts zu spionieren gibt, da es an dem Vertrag nur noch um Details geht. Dann beschuldigt Garak Begom selbst, ein Verräter zu sein und mit dem Militär, das den Frieden verhindern will, unter einer Decke zu stecken. Er erklärt, dass es seinem „Bruder“ seit seiner Rückkehr aus Bamarren nicht gut geht. Nun will Hans wissen, was Bamarren ist. Garak entgegnet, dass es sich dabei um die Schule für Staatssicherheit handelt. Er erklärt, dass sein Vater eigentlich wollte, dass Begom später seinen Arbeitsplatz übernehmen soll. Doch mit dem Weggang hatte der ihn verletzt. Dann wurde Bamarren zu einem Reinfall für Begom. Durch diesen Reinfall ist sein „Bruder“ nun verwirrt. Garak empfiehlt Hans, Begom mit Vorsicht zu genießen. Dann will er wissen, welche anderen Informationen der Sternenflottenoffizier von ihm braucht, doch dem ist das genug. Garak gibt seiner Hoffnung Ausdruck, dass man seinem „Bruder“ helfen kann, doch Hans ist jetzt gar nicht mehr so intusiastisch. Er erklärt, dass das eine Angelegenheit zwischen Vater und Sohn ist und sie das unter sich ausmachen müssen. Dann gehen die beiden zurück. Garak sieht Hans nach dieser Begegnung nie wieder.
===== 10 – Beim Obsidianischen Orden =====
Nach Jahren beim Obsidianischen Orden kommt Garak wieder nach Hause mittlerweile . Mittlerweile ist er längst kein Prüfling mehr und gehört zu einer Gruppe, aus Schützlingen von Enabran Tain, die man „Söhne des Tain“ nennt. Zum ersten Mal nennt er Mila wieder Mutter. Zwar sah er sie einige Male beim Orden, aber dort musste er sie immer Mila nennen.Seine Mutter bittet ihn herein und erklärt, dass sein Vater sehr schwach sei. Garak erkundigt sich sofort, seit wann er krank ist, woraufhin Mila ihm mitteilt, dass es er dies schon einige Zeit sei. Garak muss seine aufsteigende Wut kontrollieren und will wissen, weshalb sie ihm nicht vorher bescheid Bescheid gesagt habe. Doch Mila erinnert ihn daran, dass er entweder im Einsatz war oder nur ganz kurz auf den Planeten kam, wenn er von Tain gebraucht wurde. Dann erklärt Garaks Mutter, dass sein Vater nicht der Selbe ist und dass das, was er sagt , auf Grund von Medikamenten keinen Sinn ergibt. Als die beiden in das Zimmer eintreten, ist dieses dunkel. Garak fühlt die Präsenz des nahen Todes und er kann nicht erkennen, ob sein Vater schläft oder schon tot ist. Mila wendet sich an ihren Mann und erklärt, dass Elim da ist. Als Tolan die Augen öffnet, kann Garak in ihnen ein rieseiges Funkeln erkennen. Tolan ist froh Garak zu sehen und der hilft ihm, sich aufzurichten. Mila fordert ihn auf, sich auszuruhen, doch der alte Mann will nicht auf sie hören. Er bittet seine Frau, ihm beim Aufsetzen zu helfen und fordert sie auf, den Raum zu verlassen. Zwar ist Mila nicht einverstanden, doch sie fügt sich und verlässt den Raum, nachdem Tolan sitzt. Dann berichtet der Mann, dass er sterben wird. Als Elim ihn Vater nennt, erklärt der, dass er nicht sein Vater ist. Garak will das nicht glauben und schaut ihm in die Augen, um sicher zu stellen, dass sein Vater bei Sinnen ist, doch dort sieht er immer noch das Funkeln. Tolan gibt weiter an, dass er gerne sein Vater wäre, aber er ist es nicht. Auf die Frage, wer dann sein Vater ist, antwortet der alte Mann , dass er dies seine Mutter fragen solle. Nun deutet Tolan auf eine rote Kiste. Garak soll sie öffnen. Er findet dort die hebitianische Rezitationsmaske. Zudem befindet sich in ihr ein Beutel mit dutzenden Knollen der edosianischen Orchidee. Dann fordert Tolan ihn auf, zu gehen. Garak nimmt sich die Kiste, tritt noch einmal an das Bett des Mannes und verabschiedet sich dann.
Als er aus dem Zimmer herauskommt, wartet dort schon seine Mutter auf Garak. Er will wissen, was es mit seinem echten Vater auf sich hat. Doch Mila erwidert, dass es notwendig war, ihm die Wahrheit zu verheimlichen. Nun will Garak wissen, weshalb seine Mutter keine Verbindung mit dem leiblichen Vater eingegangen ist. Die Frau entgegnet, dass dies nicht möglich war. Allerdings versteht Garak nicht, dass Tolan diese Täuschung mitgemacht hat. Doch Mila entgegnet, dass er ein guter Mann ist. Seine Loyalität zu ihr war größer, als seine Missbilligung. Nun will Garak wissen, wer sein echter Vater ist. Allerdings will seine Mutter ihm dies nicht mitteilen. Doch Garak besteht darauf und erklärt, dass er ein Recht hat, es zu erfahren. Doch erneut weigert sich Mila. Doch als Garak die Schritte über sich im Haus hört, wird ihm die Wahrheit klar. Es muss der Mann sein, der immer wieder in sein Leben tritt. Mila fordert Elim auf, vorsichtig zu sein. Er entgegnet, dass es keinen Grund zur Sorge gäbe und nun möchte er nur noch ‚Onkel‘ Enabran kurz begrüßen. Dann geht er die Treppe hinauf.
Erfreut bittet Tain Garak in sein Arbeitszimmer. Auf dem Boden liegen jede Menge Schriftrollen aus Brangwahaut aus Rogarin. Garak ist bekannt, dass Tain sehr stolt stolz auf die Sammlung ist. Der Chef des Ordens erkundigt sich sofort nach der roten Kiste, die Garak in den Händen hält. Der entgegnet, dass Tolan sie ihm gab. Dann berichtet er, dass der Mann im Sterben liegt. Tain entgegnet, dass Tolan ein guter Mann ist. Nun erklärt der Chef des Ordens, dass er froh ist, dass Garak zu ihm gekommen ist, da sie sich in diesem Raum austauschen können, wie sonst niergendwonirgendwo. Doch Garak kann nichts sagen. Auch wenn er ihn auf seine Vaterschaft ansprechen will, so kann er nur die Kiste fest umklammern. Tain erklärt ihm, dass Garak nun am Scheideweg steht und als guter Agent nun in die nächste Phase eintreten kann, wenn er es denn will. Elim erinnert sich daran, wie er mit ‚Onkel‘ Enabran in die Stadt ging und um auf einem [[Reithund]] zu reiten. Dabei wollte er Tain zuwinken und fiel von dem Tier. Garak erklärt, dass er im Leben nie glücklicher war. Tain entgegnet, dass er sich wieder auf das Tier setzte und weiterritt. Nun will Garak wissen, weshalb es bei ihnen all die Geheimnisse gibt. Der Chef des Ordens erwidert, dass dies zur Arbeit gehört. Doch Garak teilt ihm mit, dass es ihm nicht um die Arbeit geht, sondern um die anderen Geheimnisse. Nun erklärt ihm Tain, dass für sie alles Arbeit ist. Sie sind Nachtleute und kümmern sich um die Sorgen und Ängste der Cardassianer, wenn diese schlafen. Er erklärt weiter, dass es ein großes Opfer verlangt und auch wenn die anderen Cardassianer sie hassen, so müssen sie doch dafür sorgen, dass die ihr Leben wie bisher weiterführten weiterführen können. Und zu der Arbeit, die sie im Orden verrichten, gehört es, Geheimnisse zu bewahren und sich nicht von ihnen überwältigen zu lassen. Dann führt Tain weiter aus, dass sie die Geheimnisse als Quelle der Stärke annehmen müssen, da jeder Bürger das Recht auf Sicherheit hat , und sie als Nachtleute müssen diese Sicherheit bieten. Garak erwidert nichts. Nach einiger Zeit der absoluten Stille steht er auf und verlässt das Haus. Er geht alleine in Richtung Talak-Sektor. Dort setzt er sich gegenüber der Stelle, an der er mit Tolan zusammen geredet hatte, am Tag bevor er zum Orden kam, an die Kinderstätte. Er holt die Maske aus der Kiste und schaut sie sich an. Dann setzt er sich die Maske auf und beginnt zu weinen.
===== 11 – Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 =====
Garak versucht von Quark weitere Informationen über Tri Remara herauszufinden. Der Ferengi kann auch einige Informationen bekommen und erklärt, dass sie nicht nur ein hübsches Gesicht hat. Er will den Preis für die Informationen verdoppeln. Allerdings versucht Garak sofort sein Interesse so gering wie möglich erscheinen zu lassen, doch Quark durchschaut ihn. Nun will Quark wissen, weshalb Garak so viel über die Frau herausfinden will. Nachdem er Garak verspricht, es für sich zu behalten, erklärt der Cardassianer, dass er ein einsames Leben führt und eine Gefährtin sucht. Quark findet die Idee großartik und kommt überlegt sich, eine Paarvermittlung zu eröffnen. Er will Dabo-Mädchen an Partner vermitteln, die ihn dann dafür bezahlen. Da Garak ihn auf die Idee gebracht hat, will er ihm die Informationen kostenfrei zur Verfügung stellen. Dann berichtet er Garak, dass die Frau Kunststudentin war und aus der [[Dahkur-Provinz]] kommt. Sie studierte in der Hauptstadt und heiratete danach Tri Karna. Mit ihm zusammen hat sie einen Sohn namens Berin. Die beiden Männer wurden allerdings getötet. Die staben als Cardassianer das Shuttle in dem sie saßen beim Abflug zerstörten. Sofort erkundigt sich Garak nach dem Namen des Shuttles. Der entgegnet, dass es sich um die ''Taklan'' handelte. Es war ein cardassianisches Shutte auf dem Weg nach [[Terok Nor]]. Quark wundert sich, weshalb die Cardassianer ihr eigenes Shuttle zerstört haben. Dann fährt er fort, dass sie sich dem Widerstand anschloss, erklärt aber, dass man ihr das nicht vorwefen kann. Auch Garak will ihr dies vergeben. Nun fährt Quark fort und berichtet, dass sie nach dem Rückzug der Cardassianer zurück zur Schule ging, dann im Haus der Mihan-Siedlung in der Hauptstadt als Counselor arbeitet und nun Teilzeit-Dabo-Mädchen ist. Garak bestätigt, dass Quark sehr hilfreich für ihn wahr und steht auf um zu gehen. In diesem Moment tritt Morn in die Bar. Sofort will Quark seine neue Geschäftsidee an ihm ausprobieren. Garak fragt sich unterdessen, was die Frau von ihm will. Er überlegt, ob er Kira einen Besuch abstatten soll, doch dann entscheidet er sich dagegen. Er ist sich sicher, dass er wissen wird, was zu tun ist, wenn Remara wieder zurück auf der Station ist. Nach dem Gespräch will Garak zur Beobachtungslounge gehen, doch als er die Wendeltreppe hoch geht, verpserrt ihm eine Person oben den Weg. Es ist Londar Parva, der Mann, der schon zuvor mit Garak auf dem Promenadendeck zusammengestoßen war. Garak dreht sich um, doch dort versperren ihm mittlerweile zwei weitere Bajoraner den Weg. Der Mann am oberen Ende der Treppe erklärt, dass er sich nun um den Cardassianer kümmern will, da Odo dies offensichtlich nicht tut. Garak fackelt nicht lange und rennt nach unten. Zwar gelingt es Garak beinahe, durch die beiden Männer hindurchzutreffen, doch Londar ist schnell und packt den Cardassianer von hinten. Dann ziehen die beiden Begleiter des Mannes ihn in eine Niesche und halten ihn an den Armen fest. Londar selbst steht vor ihm. Er erklärt, dass Garak nicht auf die Station gehört. Der Mann beginnt den Cardassianer zu schlagen und zu beleidigen. Doch das macht Garak wütend. Er benutzt die beiden Männer als Hebel und tritt Londar um. Dann schlägt er den Mann auf der Linken und rammt dem Mann rechts von sich den Ellenbogen gegen den Hals. Doch in der Zwischenzeit ist Londar wieder auf den Beinen und stößt Garak gegen die Wand. Doch nun ist die Position für den Cardassianer besser, um sich zu verteidigen. Plötzlich unterbricht Kira die vier. Londar erklärt, dass Garak sie angegriffen habe, doch da er keine Anzeige erstatten will. fordetr die Bajoranerin alle auf, zu gehen. Die drei Bajoraner gehen und Garak ist sich bewusst, dass er nun wachsam sein muss. Kira empfiehlt ihm, den Vorfall zu melden, doch der Cardassianer denkt, dass es besser ist, wenn er das nicht tut. Dann will er zurück in sien sein Quartier. Da Kira in die gleiche Richtung unterwegs ist, gehen sie gemeinsam. Auf dem Weg dorthin fragt Garak, ob Renara wirklich eine alte Freundin von Kira ist. Die entgegnet, sie sich im [[Singha-Flüchtlingslager]] kennenlernten. Sie war die einzige Überlebende ihrer Familie und Kiras Vater nahm sie in ihrem Wohnraum auf. Sie half ihm damals, sich um Kira und ihre Brüder zu kümmern, da sie schon älter war. Sie erklärt, dass die beiden sich nahe standen. Doch das änderte sich, als Kira herausfand, dass Remara sich vor allem an kluge Männer heranmacht und dann ihre eigene Schönheit gegen sie einsetzt. Dann muss Kira in eine andere Richtung. Doch bevor sie geht, erklärt die Bajoranerin noch, dass Remara eine Verräterin und Diebin ist. Sie verabschiedet sich und Garak geht alleine weiter. Garak wird klar, dass die Frau ihn irgendwie ausnutzt. Allerdings wird sein Interesse durch das Geheimnis nur noch verstärkt.
===== 12 – Beim Obsidianischen Orden =====
Garak bemerkt, dass ihn jeder Auftrag weiter von seiner Heimat weg bringt. Über [[Loval]], [[Celtris III]], [[Lamenda Prime]], [[Kora II]] und [[Orias III]] nun nach Tzenketh. Er fragt sich, ob dies ein Zeichen für den Aufstieg im orden Orden ist. Er tut , was immer von ihm verlangt wird und wird immer mehr zu einer „Nachtperson“. Dabei sieht er Tain und Mila nur selten. Sein Ansprechpartner ist Limor Prang. Der Mann ist besorgt, dass Garak kein Leben außerhalb des Ordens hat und schlägt ihm vor, ein Urlaubsgebiet wir wie die Morgan-Provinz zu besuchen. Doch Garak nimmt lieber einen neuen Auftrag an oder kümmert sich um seine Orchideen. Garak überlegt sich nach einiger Zeit umzuziehen, da er einen Ort sucht, an dem er seine Orchideen pflanzen kann. Er findet ein Haus, das dem ehemaligen Richter Rokan Du'Lam gehört. Garak trifft mit ihm eine Vereinbarung. Sollte es ihm gelingen, in seinem Garten edosianische Orchideen anzupflanzen, würde er das Apartment , das der Richter vermieten will, zum Preis der Energie- und Nebenkosten erhalten. Sollte es ihm nicht gelingen, so wollte der Richter den vollen Preis, den er verlangt. Freudig stimmt Garak zu und verbringt fortan jede freie Minute, sich um die Pflanzen zu kümmern. Nachdem die Pflanzen im Boden sind, begibt sich Garak zu der Gartenanlage, an dem ihm Tolan von den ersten Hebitianern erzählt hatte. Während des Besuches hört er plötzlich eine bekannte Stimme, die nach einem Mödchen namens Kel ruft. Die Frau jagt dem Kind hinterher, um es zu fangen. In Garak ommen kommen längst vergessene Gefühle auf, bei denen selbst die Orchideen wie Unkraut wirken. Er schaut Paladine und ihrer Tochter zu. Und auch wenn Barkan Lokar im Moment nicht da ist, so spürt er doch seine Anwesenheit. Garak ist über Lokar informiert, der con von mächtigen Cardassianern wie Draban Lokar, Procal Dukat und dessen Sohn Skrain Dukat, dem Präfekten für Terok Nor. Garak ist auch bewusst, dass Lokar immer noch Personen benutzt, um sie dann fallen zu lassen. Während Paladine und ihre Tochter die Anlage verlassen, bleibt Garak wie angewurzelt zurück. Nach einiger Zeit macht er sich zu Fuß auf und läuft vom Tarlak- in den Paldar-Sektor, in dem Tains Haus steht und in dem er nun bei dem Richter wohnt. Doch dann entscheidet er sich nicht nach Hause zu gehen. Stattdessen will er durch den Akleen-Sektor laufen. Doch ein Wachposten untersagt ihm den Zugang. Deshalb läuft er außen um den Sektor und den Munda'ar-Sektor herum in den Torr-Sektor. Im Torr-Sektor herrscht großes Getränge. Doch das hilft Garak nicht, über seine Situation und seine Empfindungen für Paladine hinweckzukommen. Stattdessen macht es ihm seine Situation nur noch bewusster. Garak entfernt sich von den Massen. Plötzlich wird seine Aufmerksamkeit auf eine Gruppe von Cardassianern gelenkt. Wie schon vor einigen Jahren nach dem Zellentreffen scheinen die Personen sich zu bemühen, nicht aufzufallen. Sie gehen in ein Haus und Garak folgt ihnen. Sie betreten einen Raum mit 25 Stühlen und Garak setzt sich in der hinteren Reihe hin. Auf einem Podium entdeckt er eine Figur mit dem Gesicht der Rezitiermaske, die er von Tolan erhalten hatte. Zwar fühlt sich Garak nicht wohl, doch er bleibt, um keine Aufmerksamkeit zu erlangen. Nachdem sich der Raum gefüllt hat, wird die Tür geschlossen. Zwei der Personen in dem Raum gehen auf das Podium und verdecken ihr Gesicht mit Rezitiermasken. Dann schauen sie ins Publikum und sehen sich die Leute dort an. Eine der beiden Personen beginnt zu singen, worauf die andere Person dies ebenso mit einem Gesang beantwortet. Nachdem die beiden fertig sind, beginnt jemand eine Melodie zu summen. Die anderen Personen im Raum beginnen sich ihm anzuschließen. Auch Garak selbst beginnt unbemerkt, eine hamonische harmonische innere Melodie zu summen. Nach und nach beginnen die Leute sich rhythmisch zu bewegen und dann rufen sie nach und nach Namen von Personen, die von den anderen wiederholt werden. Als keine Namen mehr genannt werden, lassen die Geräusche und Bewegungen nach. Dann tritt eine einfache Frau nach vorne und erklärt, dass es mutig ist, sich an dem Abend zu treffen. Sie rezitiert einige Texte und nach weiteren Melodien und Lesungen folgt eine abschließende Meditation. Dann stehen die Leute auf, doch anstatt zu gehen, bleiben sie noch und sprechen miteinander. Garak selbst versucht ohne weiteren Kontakt zu gehen, doch als der er den Raum verlassen will, spricht ihn die Frau, die zuvor auf dem Podium gesprochen hatte, an. Sie will wissen, wer ihn schickte. Garak entgegnet, dass es ein Freund war. Die Frau versteht und erwidert, dass er sicher vorsichtig ist, da die Autoritäten ihnen nicht wohlgesonnen sind. Dann erklärt sie, dass sie hofft, er würde wiederkommen. Garak verlässt den Ort. Auf dem Weg zurück in den Paldar-Sektor überlegt er jedoch, ob er die Sicherheit über die Existenz der Gruppe informieren sollte.
===== 13 – Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg =====
An einem Abend bekommt Garak unerwartet Besuch von einem alten Mann, den er schon aus seiner Zeit beim Orden Kennt. Es ist Gul [[Madred]], eben der Mann, der Captain [[Jean-Luc Picard|Picard]] nach dessen Gefangennahme auf Celtris III verhört hatte. Garak erinnert sich, dass er beinahe mit ihm in einer geheimen Mission zusammengearbeitet hatte. Damals sollte der Obsidianische Orden den militärischen Geheimdienst, für den Madred arbeitete, in seiner Arbeitsweise unterrichten. Doch diese Zusammenarbeit kam nicht zu Stande, da sich beide Seiten nicht einigen können. Garak bietet dem Gul einen Platz und etwas seines kostbaren Wassers an, da er selbst nicht viel mehr hat. Dann erklärt Madred, dass Garaks Nekropolis im ganzen Sektor ein Gesprächsthema ist und er will wissen, ob Garak es im Gedenken an Tain aufgebaut hat. Doch Garak entgegnet, dass es für jeden das ist, was er sehen will. Für ihn selbst ist es nur etwas Ordnung im Chaos. Das bringt Madred auf den Plan. Er berichtet, dass er genau deshalb hier ist. Er erklärt, dass sich die Cardassianer erheben müssen, nach der Zeit unter dem Dominion. Dann fragt er, ob Garak von der Bewegung gehört habe, die Föderationsmethoden nach Cardassia bringen will. Garak erklärt, dass er das nicht hat, auch wenn er natürlich Parmaks Ideen kennt. Madred ist angewiedert angewidert von der Idee und erklärt, dass die Gruppen Wahlen einführen wollen. Jeder Seltor soll einen Anführer wählen. Diese sollend ann einen Rat bilden, der die Entscheidungen trifft. Garak hält die Idee für zu einfach. Doch Madred ist ganz anderer Meinung. Er hält sie für unglaublich, würde dies doch bedeuten, dass jeder, auch die Bediensteten die gleichen Stimmen haben, wie die gehobene Klasse. So können beispielsweise Schuhputzer Entscheidungen, die die Zukunft angehen, beeinflussen. Nun will Garak wissen, was Madred vor hat. Der erwidert, dass er in Kontakt mit eine Gruppe steht, die einen Gegenplan zu dem der Beführworter der Föderationsmethode hat. Man braucht nun fähige Agenten, und da ihm bekannt ist, dass Garak Kontakt zu Dr. Parmak hat, soll er ihnen Informationen über dessen Kontakt Ghemor beschaffen. Während Garak sich selbst wundert, ob Madred nicht denken könnte, dass er und Dr. Parmak mittlerweile freundschaftlich verbunden sind, erklärt er dem Gul, dass er seiner medizinischen Einheit zugeteilt wurde und dass ihre Arbeit mittlerweile seltener geworden ist. Allerdings hält Madred jede Information für nützlich. Nun erkundigt sich Garak, was Madred glaubt, was er will. Der entgegnet, dass er davon ausgeht, dass Garak anklang bei seinem Vorgesetzten finden wolle. Garak wird klar, dass Madred in seiner alten Denkweise gefangen ist. Dann will Garak das Gespräch beenden. Bevor Madred geht, erklärt er noch, dass er ihn von einem Schulkameraden grüßen soll, allerdings hatte er den Namen vergessen. Verwundert überlegt Garak ob das sein kann und ob er noch lebt.
===== 14 – Beim Obsidianischen Orden =====
===== 16 – Beim Obsidianischen Orden =====
Auf [[Romulus]] arbeitet Garak an in der cardassianischen Botschaft als Gärtner. Tain erklärt ihm vor seiner Abreise, dass dies der ideale Auftrag für ihn ist und Garak beginnt zu verstehen, als er auf dem Planeten ankommt. Im Vergleich zu Cardassia ist die Vegetation üppig. Allerdings ist Romulus zu zu Garaks Verwunderung nicht grün, sondern grau. Zur Tarnung erhält Garak den Namen Elim Vronok und seine Aufgabe ist es [[Prokonsul]] [[Merrok]], einen Erzfeind von Tain, zu beseitigen. Ein Teil der Abneigung führt Garak darauf zurück, dass es zwischen Obsidianischem Orden und dem romulanischen Geheimdienst [[Tal Shiar]] zu einem kriegsähnlichen Zustand gekommen war, nachdem Merrok die Organisation, die von [[Koval]] geleitet wird, sponsort. Garak, wird vom ersten Sekretär namens Krim Lokar, den er als Neun Lubak erkennt, zum Botschafter gebracht. Er denkt schon, dass seine Tarnung gefährdet sei, doch sein ehemaliger Mitschüler erkennt ihn nicht. Stattdessen behandelt er ihn herablassend als einfachen Bediensteten. Als er sieht, dass Garak Pflanzen anbaut, erkundigt er sich, ob er dazu überhaupt die Erlaubnis habe. Der versichert, dass er die Berechtigung besitzt. Als Krim Garak zum Botschafter Bornar bringt, überlegt er, ob es irgendjemanden stören würde, wenn er ihn direkt hinter Merrok auf die Liste setzen würde. Beim Botschafter selbst, wird Garak von einer romulanischen Frau erwartet. Der Botschafter erklärt, dass dies [[Senator]]in Pelek sei. Er berichtet, dass die Senatorin ein renommiertes [[Arboretum]] hat und sich für auf Cardassia heimische Pflanzen, ganz besonders die edosianische Orchidee, interessiert. Garak versteht, dass die Frau sein Kontaktpunkt ist und wundert sich darüber, wie es Tain gelang, eine so hochraninge hochrangige Romulanerin auf seine Seite zu bringen. Doch die Senatorin scheint nicht sehr erpicht auf Garaks Hilfe zu sein. Sie erklärt, dass ihr Gärtner sich mit dem Mann treffen werde und dann Instruktionen von ihm erhalten würde. Wortlos verlösst verlässt die Frau den Raum und Garak kommen Zweifel auf, ob die Senatorin wirklich sein Kontakpunkt Kontaktpunkt ist. Er geht davon aus, dass ihr Interesse an den Orchideen wohl nur Zufall sei. Dann geht Garak sich auf seinen Auftrag vorbereiten. Er ist froh, dass es nun losgeht, nachdem er zuvor lange Zeit direkt an der Botschaft als Gärtner gearbeitet hatte. Allerdings ist er mit dem Ergebnis seiner Arbeit zufrieden und hält die Zeit nicht für vergeudet.
Während der Gärtner, der Garak empfängt, die Senatorin holt, schaut sich Garak um. Er ist beeindruckt von der bunten Vielfalt im Arboretum, die sich vom Grau des Planeten absetzt. Plötzlich fordert ihn eine Stimme auf, zurückzutreten. Garak versteht nicht und dreht sich zur Senatorin um, die zu ihm kommt. Die erklärt, dass er vom romiianischen Angreifer zurücktreten solle, wenn er keinen schmerzhaften Stich abbekommen will, der ihm für Tage erhalten bleibt. Der Mann gehorcht und die Ranke, die sich ihm näherte, zieht sich in den Busch, aus dem sie kam, zurück. Garak erklärt, dass es auf Cardassia eine ähnliche Pflanze gibt. Die Romulanerin weiß darüber bescheit bescheid und erklärt, dass der merkarianische Säbelzahn das Fleisch jedoch zerreißt, während dei romiianischen der romiianische Angreifer seine Beute aussagtaussaugt. Sie selbst berichtet, dass sie eine der Pflanzen besitzt und verweist auf eine Pflanze, hinter einem terranischen Gummibaum. Dann kommt sie zu Garaks aufgabe Aufgabe und erklärt, dass man ihr versichert habe, er wisse , was er tut. Sie will wissen, wie lange er braucht, die Pflanze aufzuziehen. Garak entgegnet, dass er spezielle Erde brauche braucht und berichtet, dass es Sechs sechs Monate bis zur Blüte dauern würde. Allerdings erklärt er auch, dass man den Vorgang beschleunigen könne, wenn man den Zyklus des Lichts und der Dunkelheit beschleunigen würde. Sollte man es schaffen, der Pflanze zwei Zyklen pro Tag vorzumachen, so wäre es möglich, diese in drei Monaten zur Blüte zu bekommen. Dann bringt die Senatorin Garak zu einer Stelle, an der er die Orchideen anpflanzen soll. Pelek erklärt, dass man ihr gesagt habe, die edosianischen Orchideen seien sehr giftig. Doch Garak erwidert, das ihm dies nicht bekannt sei. Die Senatorin teilt ihm mit, dass es noch niemandem gelungen sei, die Orchideen in ihrem Arboretum anzubauen. Sie ist nicht begeistert, dass sie einen Außenstehenden braucht, um dieses Unterfangen nun abzuschließen. Garak entgegnet, dass sie ihm nur sagen solle, was er zu tun hat, dann würde er beginnen. Die Frau erklärt, dass er anfangen soll, die Pflanzen zu setzen. Crenal, ihr Gärtner, würde alles besorgen, was er benötigen würde. Dann macht sie ihm klar, dass sie erwarte, dass die Pflanzen in drei Monaten in voller Blüte stehen. Sie will wissen, wo Garak sie anpflanzen will. Der Cardassianer erwidert, dass es neben den weißen Blumen, bei denne Sie denen sie sich befinden, gut wäre. Doch die Frau erwidert, dass es überall möglich ist, nur nicht neben diesen PflangenPflanzen. Fragent Fragend schaut sich Garak die weißen, öligen Blätter der grell grün leuchten Blume, an. Er fragt sich, wie Tolan sich fühlen würde, wenn er wüsste, wie er sein Geschenk nutzt.
Zusammen mit Crenal, der ihm als Cardassianer mit Abneigung begegnet, gelingt es Garak, eine primitive Abschiermung Abschirmung zu entwickeln, die den Pflanzen am Tag einen Nachtzyklus vorgaukelt. Dadurch wird ihr Wachstum tatsächlich beschleunigt. Es gelingt ihnen dem Rachen Wachstum und der Gefahr, dass die Pflanzen dadurch zu schwach wären, mit einem von Crenal entwickeldem Nährstoffzusatz entgegenzuwirken. Der Romulaner gibt Garak auch Auskunft über die Pflanzen im Garten, über die der Cardassianer selbst keine Informationen hat. Nur bei den isoliert stehenden weißen Blumen schweigt er. Er erklärt, dass Garak diesbezüglich mit der Senatorin sprechen müsse. Eines Tages fragt der Cardassianer sie tatsächlich. Er erkundigt sich, in welcher Beziehung die weiße Pflanze zu den Orchideen steht. Pelek fragt, ob sein Mentor ihn nicht bezüglich des Nutzens der Orchideen informiert hatte. Garak erwidert, dass er ein einfacher Mann war. Dann erklärt die Frau, dass die andere Pflanze ''Weißer Stern der Nacht'' heißt. Die [[Vulkanier]] nennen ihn auch Todesstern. Er produziert eine limitierte Anzahl an Samen, die sich mit anderen Blumen vereinen und neue Samen entstehen lassen. Bei betimmten bestimmten Pflanzen kann dies zu einer tätlichen tödlichen Mischung werden. Garak erkundigt sich, ob zu den Plfanzen Pflanzen auch die edosianische Orchidee gehört und weshalb der Weiße Stern der Nacht isoliert gehalten wird. Pelek erinnert ihn daran, dass die Pflanze nur begingt bedingt Samen produziert und danach aufhört dies zu tun. Dann erinnert sie ihn daran, wofür er bei ihr ist und verlässt das Arboretum. Garak erinnert sich an Tolan und fragt sich, ob Tain ihn vergeblich gebeten hatte, Garak über die Eigenschaft der Blumen aufzuklären oder ob Tain selbst nichts über die Eigenschaften weiß. Er fragt sich, weshalb er sonst all dies von einer alten Romulanerin erfahren sollte. Durch einige Nachforschungen erfährt Garak, dass Pelek es auf die Position von Merrok abgesehen hat. Sie selbst bevorzugt einen friedlichen Austausch mit den Cardassianern, während Merrok ein Bündnis mit den Klingonen vorzieht. Ihm ist bewusst, dass niemand die pflanzenliebende Senatorin nach dem Tod des Mannes für den Vorfall verantwortlich machen würde. Während sich die Zeit des Wartens auf die Blüte der edosianischen Orchideen dem Ende nähert, denkt Garak immer wieder an Paladine. Plötzlich spricht ihn jemand mit dem Namen Zehn Lubak an. Es ist Eins Charaban. Er erklärt, dass er erfreut ist, Elim zu sehen. Garak kann erkennen, dass der Mann nichts von seiner Beziehung zu Paladine ahnt. Auch hat er wohl keine Ahnung, bezüglich Garaks echter Arbeit und nimmt an, dass er ein einfacher Gärtner ist. Ihn begleitet ein Gul mit einem auffallend langen Hals. Als Lokar seinen Begleiter als Skrain Dukat vorstellt, gibt Garak schnell an, dass er Elim Vronok sei. Er erklärt, dass der Skandal um seinen richtigen Vater der Grund gewesen sei, weshalb er Bamarren verlassen hatte. Danach, so der Cardassianer, habe er seinen Namen angenommen. Nachdem Dukat dies erfährt, verabschiedet er sich und geht in die Botschaft. Für ihn ist Garak nichts weiter als eine Dienstleistungsdrohne. Nun erklärt Lokar frei heraus, dass er auf Bajor als Vizepräsident der Besatzungsmacht arbeitet und Dukat der Leiter der Minenarbeiten ist. Er erklärt weiter, dass sie auf Romulus sind, um ein Handelsabkommen abzuschließen. Garak entgegnet, dass sein Cousin Krim ihnen sicher als Verbindungsmann nützlich ist. Dabei beobachtet Garak Lokar genau, bei der Erwähnung des Wortes Verbindungsmann. Allerdings bleibt er ganz ruhig und will wissen, ob Elim und sein Cousin sich über alte Zeiten ausgetauscht hatten. Doch Garak ist sich sicher, dass der sich nicht mehr an ihn erinnert. Darüber ist Lokar nicht verwundert, glaubt er doch, dass die Kapazität von Krims Gehirn sehr begrenzt ist. Dann erkundigt sich Garak, wie es Lokars Familie auf Bajor gefällt. Barkan entgegnet, dass es auf Bajor zu gefährlich für die Familien sei. In diesem Moment tritt eine junge Cardassianerin zu den beiden. Sie enrschuldigt entschuldigt sich dafür, zu spät zu sein. Lokar unterbricht sie und Garak erkennt, wie nahe sich die beiden stehen. Dann schickt Lokar sie zu Dukat und erklärt seinem Gegenüber, dass es sich bei der Frau um seine Verwaltungsassistentin handelt. Plötzlich hat Garak keine Probleme mehr mit seiner eigenen Beziehung zu einer verheirateten Frau. Obwohl Garak mittlerweile erfahren hatte, dass der Wettbewerb gegen Pythas Lok mit einem Unentschieden ausgegangen war, da Vier Lubak ihn verraten hatte, will Garak wissen, wie das Ergebnis war. Lokar erwidert, dass es erfolgreich war und ihn nach Bajor brachte. Garak weiß es besser und die Vermutung des Verrates bestätigte sich, als Vier, der nun selbst ein Gul war, auf Bajor auftauchte. Gul Toran, ein Mann, den Garak auf Geheiß von Tain überwachen soll.
Also Garak einige Zeit später im Arboretum eintrifft, warten Crenal und die Senatorin ihn schon. Pelek will wissen, wie lange er braucht, um die Orchideen für den Transport vorzubereiten. Garak entgegnet, dass dies bist zum Nachmittag geschehen sein wird. Nun erklärt die Frau, dass es eine Änderung bei der Lieferung geben wird. Garak soll Crenal begleiten. Der ist verstört, doch Pelek macht ihm klar, dass er auf sie hören muss. Zudem erinnert sie ihn daran, dass es keine Spuren bleiben werden, die man verfolgen kann. Nachdem die Senatoring geht, fangen die Männer mit der Arbeit an. Garak ist ihr sogar dankbar, dass er den Auftrag erhalten hat, so kann er sicherstellen, dass es ein Erfolg wird. Als die beiden Männer mit den Pflanzen bei Merrok ankommen, erschrickt Garak ob der optischen Ähnlichkeit zu Tain. Der Mann schaut ineressiert bei der Arbeit zu. Dann kommen zwei Kinder aus dem Haus. Merrok stellt sie als seine Enkelkinder vor und erklärt, dass sie am Abend wieder nach Hause fahren. Garak ist erleichtert, als er dies hört. Er erklärt Merrok, dass er den Pflanzen am nächsten Tag einen Zusatz aus Wasser und Nährstoffen geben muss. Dies gehört zum Plan, da die Orchideen nach der Befruchtung mit den Samen des Weißen Sterns der Nacht für einen Lichtzyklus hochgiftig sein werden. Danach sind sie wieder ungefährlich. Als Crenal die Weißen Sterne der Nacht pflanzt erkundigt sich Merrok um was es sich dabei handelt. Garak entgegnet, dass die Senatorin es Süße des Sternenlichts nannte und diese aus dem [[Klingonisches Imperium|Klingonischen Imperium]] kommen. Ironisch erwidert Merrok, dass in seinem Garten alles in politischer Harmonie lebt. Dann bittet er die beiden zu einem Trink in sein Haus. Er will, dass Garak sein erster cardassianischer Besuch ist. Im Haus treffen sie auf Colonel Merrok, den Sohn des Prokonsuls und Garak bedauert innerlich, dass er am nächsten Tag seinem Vater nicht beim Arbeiten im Garten helfen würde. Dann ruft der Prokonsul nach Tameenar und lässt sich [[Romulanisches Ale]] bringen. Nun beschwert sich der Colonel, dass ein Cardassianer im Hause ist, doch sein Vater entgegnet, dass er einer von wenigen Personen ist, die in der Lage sind, die Orchideen richtig anzupflanzen. Als der Diener mit dem Ale kommt, stößt der Prokonsum mit den Gästen auf den Erfolg der Anpflanzung an und darauf, dass die Löffelköpfe in ihren eigenen Grenzen bleiben. Zufrieden drinkt Garak das Ale, das er selbst scheuslich findet. Allerding hatte der Prokonsul ihm gerade einen Grund gegeben, sie bezüglich der Angelehenheit um einiges besser zu fühlen.
===== 17 – Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg =====
Es werden jeden Tag neue Todesopfer auf Cardassia gefunden. Mittlerweile sind es mehr als eine MilliadeMilliarde. Garak ist sich sicher, dass Menschen wie Bashir die Zahl beunruhigt aufnehmen werden. Andere werden den Cardassianern eine Mitschuld für die Toten geben und eine dritte Gruppe wird es einfach ignorieren, da es nicht ihr Problem ist. Garak selbst empfindet eine Kombination aus den letzten beiden Reaktionen und er will sein Leben einfach so weiterleben, ohne darüber weiter nachzudenken. Mittlerweile sind aus den medizinischen Einheiten Beerdigungseinheiten geworden, da die Überlebenden alle geborgen sind und nun verhindert werden muss, dass durch die verwesenden Leichen Krankheiten übertragen werden. Doch niemand hatte ihn auf die Aufgabe vorbereitet und er findet es nicht einfach, Leichen zu bergen, von Personen, die auch einfach ihr Leben leben wollten. Garak wurde bei seiner Arbeit klar, dass niemand von ihnen Verantwortung übernahm für das , was er tat, weil alles für die große Sache, für Cardassia getan wurde. Er kann nun Kira verstehen, die ihm einst die Zahl der Toten während der Besatzung gab. Damals tat Garak dies selbst als Sache des Staates ab. Doch nun hat er selbst dieses Brennen in den Augen, dass das die Bajoranerin stehts stets in sich trägt. Dann erklärt der Cardassianer, dass die meisten der Überlebenden mittlerweile wahnsinnig sind, da sie sonst nicht in der Lage sind, die Bürde des Lebens zu tragen. Er selbst versucht die Bürde jedoch zu verteilen. Ist eine Leiche zu schwer für ihn, so bittet Garak andere um Hilfe.
===== 18 - Beim Obsidianischen Orden =====
Nachdem Lokar seiner Frau von der Begegnung mit Garak auf Romulus erzählt hatte, will die Frau so viel wie möglich von Garak wissen. Sie er kundigt sich, ob Tolan sein richtiger Vater war und ob er ein Mitglied der Gruppe war, die sich zu den Hebitianern bekennen. Doch Garak blockt die Fragen ab und will wissen, weshalb Paladine das alles fragt. Sie ist sich selbst darüber nicht im klaren. Vielleicht will sie nur wissen, was ein statistischer Analytiker als Gärtner auf Romulus macht. Doch Garak gibt ihr keine Antwort, da sie normalerweise nicht über die Arbeit sprechen. Auch er würde Paladine nie nach Lokar fragen. Stattdessen wechselt er das Thema und erkundigt sich nach Kel. Die Cardassianerin entgegnet, dass sie derzeit die erste Ebene am Institut für Staatspolitik beendet. Allerdings will sie ihre Kursausrichtung ändern, da die Ausbildung sich zuser auf eine Arbeit beschränkt, in der man dem Militär dient. Garak will nun wissen, was Lokar dazu meint und Paladine gibt zu, dass sie von ihm keine Unterstützung erwarten darf, da seine Familie dem Militär zu nahe steht. Garak weiß auch, dass Lokars Vater Draban eine Gruppe namens ''Bruderschaft'' unterstützt, die sich aus Elitefamilien gebildet hatte. Zwar gibt sie sich als freundschaftliche Organisation, die sportliche und soziale Veranstaltungen organisiert, allerdings scheint dies nicht zu stimmen und ihm ist bewusst, dass er die Organisation in Kürze überprüfen muss. Dabei geht es um die heikle Balance zwischen Detapa-Rat und [[Cardassianisches Zentralkommando|Zentralkommando]]. Dann berichtet Paladine, dass auch ihre Eltern nicht helfen werden, da sie zu sehr von Barkan und Draban überzeugt sind und deren Entscheidungen gut heißen. Nun ändert die Frau erneut das Thema und will wissen, ob Garak bei einem Treffen des ''Oralianischen Weges'' war. Er erwidert, dass er einmal dort war, allerdings hält er es für einen Fehler. Er erklärt, dass ein Teil von ihm denkt, die Leute seien so fehlgeleitet wie Tolan Garak und dass die Hebitianer eine Zivilisation waren, die sich nicht anpassen konnten und deshalb ausstabenausstarben. Doch Paladine entgegnet lächelnd, was wäre, wenn die Leute recht hätten. Palanine fragt ihn, ob er sich erinnert , wo sie sind , und will mit ihm dort hingehen. Als Alternative bietet sie an, dass sei sie sich ein Treffen der ''Unterstützer der Besatzung von Bajor'' ansehen. Garak lässt sich überreden und beide machen sich auf, das Haus aufzusuchen, in dem sich der ''Oralianische Weg'' trifft.
Die beiden finden das Haus gleich. Als sie eintreffen, öffnet die Führerin ihnen freundlich die Tür. Sie bittet die beiden herein und anstatt wie beim letzten Mal in den großen Raum zu gehen, bringt sie die beiden in einen kleinen Raum, der in schwaches Licht gehalten getaucht ist. Die beiden sollen sich setzen. Als sich Garaks Augen an das Dunkel angepasst haben, erkennt er einen Fries, der sich fortlaufend vom unteren Ende einer Ecke durch den Raum zieht und am oberen Ende derselben Ecke endet. Auf dem Fries erkenner erkennt er Personen, die wie Cardassianer aussehen und alltägliche alltäglichen Aktivitäten nachgehen. Die Oberkörper der Personen sind allesamt unbekleidet und Garak beginnt sich zu fragen, weshalb die Cardassianer nun die ihm immer schwerer vorkommende Kleidung tragen. Der Fries beginnt am unteren Ende mit dem Wunder der Geburt und endet mit dem Mysterium des Todes. Paladine und Garak schauen sich das Ganze gespannt an. Die Frau erkennt, dass es sich dabei um die Hebitianer handelt und will sich ihnen anschließen. Allerdings weiß sie, dass sie dafür zu spät ist. Doch die Führerin entgegnet, dass der Fries für einen Zyklus steht. Dieser Zyklus ist zwar vorbei, doch was man nicht sieht, so die Frau, ist die Tatsache, dass sich oben ein neuer Zyklus anschließt. Das Zeitalter, in dem sie sich befinden. Nun will Paladine den Namen der Frau wissen, die entgegnet, dass sie Astrea heißt. Dann bittet Paladine sie, ihr zu helfen. Sie will wissen, was sie tun soll. Astrea entgegnet, dass die beiden wiederkommen sollen, was Paladine bestätigt. An Garak richtet die Frau die Worte, dass jeder in seinem eigenen Zyklus vorwärts geht und seine eigene Schicksalslinie hat und er solle kommen, wann immer es ihm möglich ist. Plötzlich beginnt der Fries sich zu bewegen. Oben verschwinden Personen und unten kommen neue hinzu. Garak durchströmt neue Energie und in zwei der Figuren erkennt er sich und Paladine. Als der Zyklus vorbei ist, bleibt der Fries wieder stehen. Astrea führt die beiden aus dem Gebäude und bittet sie wiederzukommen. Gelassen geht Paladine mit Garak in Richtung Coranum-Sektor. Naje der Tarlak-Gärten erklärt Paladine Garak, dass er ihr wichtig ist. Allerdings kann sie auch mit Hilfe der Hebitianer ihre Entscheidungen nicht widerrufen. Als sie geht, bleibt Garak mit den unbeantworteten Fragen und unkontrollierten Gefühlen zurück.
Als Garak wenig später den Auftrag von Prang erhält, sich in die Morfan-Provinz auf Cardassia II zu begeben, ist er überrascht. Sofort bemerkt der Mann, dass Garak sich nicht unter Kontrolle hat. Limor erinnert ihn daran, dass er wusste, dass der Auftrag bevorstehen würde. Garak entschuldigt dies damit, dass er fast die ganze Nacht wach war und glaubt etwas falsches Falsches gegessen zu haben. Doch Prang nimmt ihm dies nicht ab, da er so aussieht, als würde er gar nicht essen. Dann reißt sich Garak zusammen und erkärt, dass es ihm gut geht. Nun erklärt Limor, dass Garak auf die Ba'aten-Halbinsel in Morfan reisen soll, um dort seine Kontaktperson zu treffen. Dann fortder fordert er Garak auf, mitzukommen, da noch eine Prozedur abgeschlossen werden muss. Die beiden gehen in die Forschungsabteilung. Dort treffen sie auf Mindur Timot, den alten Leiter der Abteilung. Der Mann hat ein kleines Gerät und bittet Garak sich hinzulegen. Garak erkundigt sich, was das für ein Gerät ist. Timot entgegnet, dass es ein Implantat ist. Es wird in den Kopf eingesetzt und durt dort mit den Nerven verbunden, die für Lust- und Schmerzempfinden zuständig sind. Durch das Implantat werden Endorphine freigesetzt, sobald der Schmerz ein gewisses Level übersteigt. Dies soll bei Verhören helfen um Folter zu überstehen. Garak wird bewusst, dass ihm das Implantat eingesetzt wird, wegen seiner niedrigen Toleranzschwelle. Allerdings behauptet Limor, dass jeder Agent das Implantat irgendwann bekommt. Timot entgegnet, dass man eine Toleranzgrenze nicht als Charakterschwäche ansehen sollte und er verspricht, dass das Implantat keine Probleme bereitet. Garak ist einverstanden und stimmt dem Einsetzen des Implantates zu.
Später schaut Garak auf das Morfan-Meer hinaus, das ihn auf drei Seiten umgibt. Hinter ihm erstrecht erstreckt sich eine weite grüne Vergetation, die ihre Lebendigkeit durch den üppigen Regen auf der Halbinsel erhalten kann. Ihm ist klar, dass sich dieses Leben früher über weite Teile des Planeten erstreckte. Nun kann er nur daran denken, dass Tain und seine Feinde wie Procal Dukat in dieser Umgebung weit weg sind. Plötzlich taucht jemand hinter Garak auf. Es ist Pythas Lok. Garak ist überrascht ihn zu sehen, da er ihn bis Orias in den Augen behalten konnte. Danach ging seine Spur verloren. Er berichtet, dass immer jemand seine Ermittlungen bezüglich Pythas abblockte, wenn er diese begann. Dann wird Garak bewusst, dass die Gerüchte über einen unsichtbaren Kader wahr sind und sein Freund eine der Personen ist. Pythas gibt darauf jedoch keine Antwort. Dann nimmt Pythas Garak mit zur Operationsbasis. Als der ihm folgt, fühlt er sich für die bevorstehende Aufgabe gestärkt.
Pythas informiert Garak, dass Draban Lokar und Procal Dukat die wichtigsten Drahtzieher der Bruderschaft sind. Auch deren Söhne Barkan und Skrain sind Mitglieder, wie er aus Beobachtungen auf Terok Nor selbst erfahren hat. Dann erkundigt sich Garak, ob Pythas auch Gul Toran auf Bajor beobachtet hat. Der ist nicht überrascht, dass Garak von über Torans Anwesenheit auf dem Planeten informiert ist. Nun fragt Garak, ob Tain ihn nach dem Wettbewerb rekrutiert hatte. Auch das bestätigt Pythas und erklärt, dass für ihn nicht schlecht sein kann, was für Garak gut ist. Dann fragt dieser weiter, ob Pythas glaubt, dass Tain noch weitere Personen rekrutiert hat, die von Lokar verraten wurden. Der wäre nicht überrascht, wenn es so wäre, da die Möglichkeit der Rache eine gute Motivation ist. Dann sprechen sie über ihre Aufgabe. Sie sollen Informationen sammeln, die sowohl die Bruderschaft, als auch Procal Dukat vor dem Detapa-Rat in Verruf bringen würden. Aus diesem Grund wird Pythas die Identität von Tonarik Bine einnehmen, einem erfahrenen Waldführer, den die Bruderschaft empfohlen bekommt, um Freizeitaktivitäten zu planen. Nachdem Tonarik Bine auf Grund seiner bescheidenen Art Procal Dukats Vertrauen gewonnen hat, wollen beide einige Strecken auskundschaften, die später von den Familien der Mitglieder der Bruderschaft durchwandert werden würden. Sie würden alleine sein und nachdem Pythas sich mit Dukat im Lager niedergelassen hat, würde er diesem ein Betäubungsmittel geben und Garak würde ihn ins Haus schaffen, um ihn zu befragen. Garak würde dann bis zum nächsten Morgen Zeit haben, ihn mittels des Verstärkers zum Reden zu bringen. Nachdem er genug Informationen hat, soll Garak Procal dann zu einem bestimmten Platz bringen. Pythas würde unterdessen zu dem Lager zurückkehren, in dem sich die Bruderschaft befindet und würde dort berichten, dass Dukat weggelaufen wäre und von einem giftigen ''Plaktar'' angegriffen wurde. Wenn sie Dukat später finden, würde dieser sich an nichts mehr erinnern. Pythas macht Garak mit Einzelheiten vertraut, so hat ein ''Plaktar'' zum Beispiel einen flacheren Körper als ein ''Tortubial'', der diesem sehr ähnlich sieht. Er macht Garak klar, dass es wichtig ist, beide nicht zu verwechseln, da dies sonst tödlich sein könnte. Garak ist beunruhigt, da er in kurzer Zeit so viel lernen muss, wie Pythas in einigen Wochen lernte. Der berichtet, dass ihr Unternehmen am Tag der Festlichkeiten von Gul Minoks Sieg über die samutianische Invasoren beginnen würde. Dann gibt er Garak ein kleines Fläschchen mit einer synthetischen Flüssigkeit, die dem Gift des ''Plaktars'' nachempfungden ist. Dann will Pythas erneut den ganzen Plan durchgehen, doch Garak versichert ihm, dass dies nicht nötig ist. Die beiden verabschieden sich und wünschen sich viel Glück.
Garak erreicht das Lager kurz nach Pythas und Dukat. Dukat selbst will den Wald etwas erkunden und sein Waldführer hat sichtlich Mühe, ihn davon zu überzeugen, dass der Wald bei den derzeitigen Lichtverhältnissen zu gefährlich ist. Er schlägt vor, die Routen für den nächsten Tag auszuwählen. Dukat lässt sich widerwillig darauf ein. Nachdem die beiden alles beredet haben, ziehen sie sich zum Schlafen zurück. Als Dukat eingeschlafen ist, träufelt Garak ihm das ''Plaktar-Gift'' auf eine Hand. Daraufhin wacht der Mann auf und will wissen, was mit seiner Hand ist. Doch dann bricht er zusammen und ist bewusstlos. Dann trägt Garak den Mann die Route entlang, die später als die Route angegeben werden soll, die Dukat mitten in der Nacht genommen haben soll. Pythas selbst legt die Spuren seiner angeblichen Suche. Garak läuft durch den dichten Wald und passt dabei auf die Kreaturen des Waldes auf, die nun auf der Jagd sind. Er folgt einigen Leuchtzeichen, die Pythas und er bei Tageslicht angebracht hatten, um ihm den Weg zu zeigen. Dann treffen sich Garak und Pythas wieder. Sie gehen in Richtung des Hauses, in dem Pythas die letzten Wochen verbracht hatten. Als er den Wald hinter sich lässt und zu dem Haus aufsteigt, dass das etwas erhöht liegt, fühlt sich Garak trotz des Gewichtes von Dukat auf seinem Rücken besser.
Garak stellt die Stufe des Verstärkers neu ein und erklärt Dukat, dass alles nur ein Traum ist und er bald in seinem Wald wieder aufwachen wird. Garak empfindet es als Vorteil, den Verstärker schon angebracht zu haben, bevor Dukat aufwachte. Er will diesen Vorteil gegen den seiner Meinung nach starken Gegner ausspielen. Er fragt, weshalb Dukat her kam. Der versucht sich zu entspannen. Daraufhin erhöht Garak langsam das Level der unterbewussten Angst des Mannes. Er lässt dem Mann dann Zeit, um seine Angst zu erleben und um ihm das Gefühl zu gehen, dass die Sitzung ewig dauert. Doch Garak ist sich nicht sicher, ob sie richtig wirkt, da sein Gegenüber zu gefasst ist. Dann erkennt er, dass Dukat sehr wohl etwas von der Angst verspürt und er befürchtet, dass der Mann eher wahnsinnig werden würde oder sterben könnte, bevor er etwas verraten würde. Obwohl Garak sich bewusst ist, dass der Mann durch eine Atempause genug Energie sammeln könnte, um die Nacht zu überstehen, entscheidet er sich, den Verstärker auf eine niedrigere Stufe zu stellen. Dann geht er ein weiteres Risiko ein und spricht den Mann direkt an, auch wenn dadurch die Möglichkeit bestehen könnte, dass er sich in sein Gedächtnis einbrennt. Garak schaut ihm in die Augen und will wissen, weshalb Dukat ihn so erschreckt. Der erwidert, dass sie sich schützen müssen, da die Feinde auch in ihre Träume eindringen. Nun hat Garak eine Idee. Er gibt sich als Skrain Dukat aus und will von seinem „Vater“ wissen, wie sie ihre Träume schützen können. Darauf entgegnet Dukat, dass sein Sohn in jeder Beziehung stark sein muss. Er hält Feigheit für eine Krankheit. Dann erinnert er ihn an Kobixine, wo sie mit den Arachnoiden verhandelten. Damals wollte er den ersten Schlag ausführen, doch Gul Karn hatte nachgegeben. Dadurch verloren sie den Vorteil und die Arachnoiden schlachteten sie ab. Wegen dieser Schwäche musste Karn sterben und deshalb, so der Mann, wird die Bruderschaft benötigt. Nun erkundigt sich Garak, der sich immer noch als Dukats Sohn ausgibt, nach Einzelheiten. Doch der Mann widersteht. Er erklärt, dass er die Namen selbst kennen müsste. Allerdings spricht er über die Feinde, die es zu bekämpfen gilt, die Föderation und die Klingonen. Er warnt davor, die Krieger zu Frauen zu machen, da sie sonst nicht für den Kampf bereit sind. Dann erkundigt sich der Mann, ob sein Sohn nach Romulus gegangen ist. Garak bestätigt dies und erklärt, dass er mit Barkan ging. Daraufhin warnt ihn Procal, dass Barkan wie sein Vater ist und ihn verraten würde, wenn er eine bessere Gelegenheit sieht. Dann erklärt Dukat, dass sie ihre Feinde wie Ghemor, [[Natima Lang|Lang]] und deren Unterstützer töten müssen. Er fordert, dass die Bruderschaft nun handeln muss und die Leute töten sollte. Er ist gegen das Exil für sie, da dies den Verrat nur aufschieben würde. Mittlerweile ist es schon fast Morgen. Garak stellt den Verstärker ganz ab und geht kurz nach draußen. Als er zurückkommt, scheint Dukat zu schlafen. Garak will ihm erneut das Gift verabreichen, doch in diesem Moment greift Dukat an. Allerdings ist Garak stärker und kann ihm das Gift verabreichen. Während der Mann gegen das Gift ankämpft, will er wissen, wer sein Gegenüber ist. Der etklärterklärt, er sei sein schlimmster Albtraum. In diesem Moment versteht Dukat, dass Garak von Tain geschickt wurde. Dann verliert er sein Bewusstsein. Garak ist erschüttert, dass es ihm nicht gelang, irgendwelche Namen und Informationen zu erhalten. Mehr jedoch bereitet ihm die Tatsache Sorgen, dass Dukat ihn mit Tain in Verbindung brachte.
===== 19 – Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 =====
Garak bekommt die Kleider vom Leib gerissen. Bashir schaut ihn an und erklärt, dass er tot ist. Doch der Cardassianer ist nicht tot. Allerdings gelingt es ihm nicht, sich verständlich zu machen. Stattdessen wirft man ihn in eine Grube zu anderen Körpern. Der Körper neben ihm ist Tain, der enttäuscht ist, dass Garak auch in der Grube ist. Doch Tolan macht ihm klar, dass früher oder später jeder dort landet. Garak will protestieren und erklärt, dass sie noch leben, doch Calyx enrgegnet, dass dies das letzte Strategem ist und er es bestehen muss. Garak ist entsetzt, als Lokar ihm erklärt, dass dies Garaks Platz ist. Mila versucht ihn hingegen aufzumuntern. Sie erklärt, dass er aufhören soll, dagegen anzukämpfen was er ist. Die würde ihm ermöglichen, weiter zu machen. Plötzlich erklärt Bashir, dass dies der Letzte ist und die Grube nun zum Schutz des Quadranten versiegelt werden muss, um zu verhindern, dass sie herauskommen. Schweisgebadet wacht Garak in diesem Moment auf. Er kommt langsam zu sich und erkennt, dass er auf Deep Space 9 ist. Dann wendet er sich per Komm-Station an Dr. Bashir. Der Doktor ist fragt was los ist. Daraufhin entgegnet der Cardassianer, dass er mit Bashir unbedingt reden muss, auch wenn dies kein Notfall ist. Der Arzt verspricht, sofort zu dem Cardassianer zu kommen.
Später unterhalten sich Bashir und Garak. Der Doktor ist davon überzeugt, dass der Albtraum nur ein Zeichen der Angst ist, zurück nach Cardassia zu kehrenzurückzukehren. Doch Garak glaubt nicht daran. Er serviert Bashir einen [[Tarkaleanischer Tee|tarkalianischen Tee]] und der empfiehlt dem Cardassianer, vielleicht besser mit [[Ezri Dax|Ezri]] zu sprechen. Doch Garak erklärt, dass Ezri nicht in seinem Traum war. Bashir versucht daraufhin dem Mann klar zu machen, dass er es auch nicht war. Allerdings sieht Garak das anders. Er beharrt darauf, dass der Doktor dort war. Bashir versucht seinem Gegenüber nun zu erklären, dass er nicht der Mann im Traum war, sondern dass es sich nur um eine symbolische Repräsentation in seiner Psyche handelt. Dann erklärt er, dass ihm auch [[Hippokrates]] nicht wirklich erscheint, selbst wenn er von ihm träumt. Aber Garak besteht darauf, dass jede Person gleichzeitig auf vielen Ebenen existiert. Dabei ist das [[Raum-Zeit-Kontinuum]] die Ebene, mit den wenigsten Dimensionen und dieser definierte und materielle Raum, der durch Zeiteinheiten gemessen wird, ist begrenzt. Bashir möchte nun wissen, welchen Zweck diese Ebene erfüllt. Garak erwidert, dass sie dazu da ist, das Ziel zu vollenden, das unser dimensionales selbst erschaffen hat. Daraufhin entgegnet der Doktor, dass es mehr Dinge zwsichen Himmel und Erde gibt, als sich die Schulweisheit träumen lässt. Garak will wissen, woher dieser Ausspruch stammt und der Doktor entgegnet, dass er von [[William Shakespeare|Shakespeare]] ist. Der Cardassianer erinnert sich an den Schriftsteller, von dem [[Julius Cäsar (Drama)|Julius Cäsar]] stammt. Bashir ist verwundert, das Garak oder irgendein Cardassianer solche Gedanken hat. Darauf erwidert der Schneider, dass vor vielen Jahren viele von ihnen diese Gedanken teilten. Dann erinnert ihn der Doktor daran, dass er im Traum über die Toten waltete. Garak ergänzt, dass der Doktor etwas bezüglich des Quadranten sagte. In diesem Moment erinnert sich Bashir an die [[Pest]] auf der Erde und dass man die Körper zerstören musste, um ein Ausbreiten der Krankheit zu verhindern. Die beiden werden plötzlich von Kira unterbrochen. Die Frau bittet Garak, um 7:00 Uhr an [[Luftschleuse|Luftschleuse 11]] zu sein. Der Cardassianer bestätigt dies. Dann will Garak wissen, ob es sich bei seinem Traum wirklich um die Pest handelt. Bashir entgegnet, dass Garak ein erstaunlicher Mann ist. Der wechselt nun das Thema und bedankt sich bei Bashir für die Hilfe damals mit dem Implantat. Doch Bashir entgegnet, dass er dies für jeden gemacht hätte. Dessen ist sich Garak bewusst, doch ihm geht es darum, dass er sich schon aufgegeben hatte und es der Tiefpunkt seines Lebens war. Bashir hatte ihm nicht nur das Leben gerettet, sondern ihm auch die Möglichkeit gegeben, sein Leben zu leben. Nun entschuldigt sich Bashir für die Verletzung, die er Garak mit dem Schuss in der Holosuite zugetragen hatte. Doch der Cardassianer sieht dies nicht als schlimm an. Ihm ist bewusst, dass Bashir ihn sogar getötet hätte, um seine Freunde zu retten. Auch wenn Bashir sich nicht so sicher ist, so ist Garak klar, dass er es für das Wohl der Allgemeinheit gemacht hätte. Aber auch diese Erfahrung war und ist für ihn wichtig. Und nun kehrt er zum letzten Mal nach Cardassia zurück. Und ihm ist bewusst, dass Bashir aus einem bestimmten Grund in seinem Traum war. Er sollte ihm helfen, sich zu erinnern. Der Cardassianer bedankt sich beim Doktor. Doch der macht Garak noch darauf aufmerksam, dass nicht die Toten das Problem sind, sondern die [[Ratte]]n. Der Cardassianer verspricht, nach den Ratten Ausschau zu halten. Bashir erwidert, dass Garak vorsichtig sein soll. Als die beiden zur Tür gehen, will der Schneider wissen, ob Bashir wirklich von Hippokrates träumte. Der bestätigt dies, was den Cardassianer nicht verwundert.
Kira erwartet Garak schon an der Luftschleuse. Sie berichtet, dass Odo in Kürze kommt. Dann erkundigt sie sich, wie Garak sich fühlt. Der erwidert, dass es ihm gut geht, da er sich endlich daran erinnert, weshalb er da ist.
===== 20 – Beim Obsidianischen Orden =====
Garak geht mit Tain spazieren. Sie laufen durch den Coranum-Sektor und Elim kann Tains Anstrengung an dessen Atem erkennen. Er denkt bei sich, dass der Mann alt wird. Zu Garaks Verwunderung bestätigt Tain den Gedanken selbst. Er fährt fort und erklärt, dass Elim auch eines Tages aufwachen wird und merken wird, dass er gerade noch die Kraft hat, seine Angelegenheiten zu regeln. Er empfiehlt ihm allerdings, schon früher Gedanken darüber zu machen. Dann erklärt Tain, dass der den Orden verlässt und in die [[Arawath-Kolonie]] ziehen wird. Dabei wird ihn auch Mila begleiten. Dann kommt Tain auf sein eigentliches Thema und erklärt, dass er einen Nachfolger im Orden sucht. Eine Person, die seinen Kurs beibehalten kann. Mittlerweile befinden sich Garak und Tain in dem Garten, in dem sich Garak oft mit Paladine traf und Garak spürt, dass Tain mit ihm abrechnen will. Dann erklärt Tain, dass es zwei Probleme mit Garak gibt. Das kleinere Problem ist der Misserfolg mit Procal Dukat und dass man Elim damit in Verbindung bringt. Zwar hatte man erwartet, dass Dukat sich an ihn erinnern könnte, allerdings hatten sie nicht mit Barkan Lokas Wiedererkennung gerechnet. Damit hat Garak nun einige große Feinde, auch wenn man ihm nichts beweisen kann. Dies wäre vielleicht sogar ein Grund, ihm den Posten als Nachfolger zu geben, da sich die Bedeutung einer Person in Tains Augen an der Bedeutung der Feinde misst. dann kommt er auf den Ort zu sprechen, an dem sie sich befinden und er erklärt, dass er wunderschön ist, sich zu verabreden. Ruhig erwidert Garak, dass er immer damit rechnete, dass Tain etwas über seine Beziehung herausfinden würde. Nun will Tain wissen, was sich Garak dabei dachte, sich auf die Frau von Lokar einzulassen, da er dabei Gefahr läuft, dass dieser es herausbekommt und von einem möchtigen zu einem unerbittlichen Feind wird. Garak erklärt, dass er damit rechnet, dass Barkan es herausfindet, woraufhin Tain wissen will, was er dann tun will. Diesbezüglich ist der sich unschlüssig. Tain erklärt, dass diese Sentimentalität schlimm ist. Garak sollte sich voll und ganz der Arbeit widmen, stattdessen verliert er sich mit der Frau eines anderen Mannes in hebitianischen Fantasien. Garak erwidert, dass es genau das gleiche ist, wie mit Tolan. Wütend degradiert Tain Garak zum Prüfling und erklärt, dass er Paladine nie wieder sehen darf. Zudem muss er einen Plan entwerfen, wie er Barkan Lokal eliminiert. Er wird nun [[Corbin Entek]] unterstellt. Garak will wissen, wer Tains Nachfolger wird und der erklärt, dass es Pythas Lok ist und er sein Amt schon angetreten hat. Dann geht Tain und lässt Elim zurück. Garak fühlt sich leer, aber auch befreit. Ihm ist klar, dass er Paladine wiedersehen muss.
Als sich Garak zu Mila begibt, erklärt die, dass sie ihn schon erwartet hat. Statt wie gewöhnlich in den Keller, bringt sie ihn dieses Mal in das Haupthaus. Sie erklärt, dass es seine Entscheidung sein wird, ob er in das Haus von Tain einziehen will oder nicht. Garak ist verwundert, dachte er doch, Pythas würde das Haus zukünftig bewohnen. Doch Mila erklärt, dass es Tain persönlich gehört und nicht dem Orden. Daraufhin bittet Garak sie um Hilfe. Als Mila wissen will, wie sie ihm helfen kann, erwidert Elim, dass sie sicher von der Frau gehört hat. Seiner Mutter sind die Umstände bezüglich Lokars Frau bekannt und ihr ist klar, dass sich Garak mit Tain getroffen hat. Dann gibt der Mann zu, dass er Paladine liebt. Mila entgegnet, dass er ein erwachsener Mann ist. Allerdings müsse er sich konzentrieren. Garak entgegnet, dass er selbst weiß, dass es nicht gut ist. Er gibt an, dass er loslassen würde, wenn es einfach wäre. Dann berichtet er, dass Tain will, dass Garak Paladine nie wieder sieht und Barkan Lokar tötet. Ihm ist auch bewusst, dass Mila davon weiß und er fragt sie um ihre Meinung. Doch Mila weicht auf. Dann erklärt Garak, dass er auf den Status eines Prüflings zurückgestuft wurde und seine bisherige Arbeit nun nicht mehr zählt. Doch seine Mutter versucht ihm klar zu machen, dass er das ändern kann, wenn er sich dazu entscheidet. Doch Garak ist damit nicht zufrieden und will wissen, ob seine Opfer denn nichts zählen. Mila kommt nun auf das Buch ''[[Das ewige Opfer]]'' zu sprechen, das er selbst als bedeutensten cardassianischen Roman bezeichnet. Sie erinnert ihn daran, dass darin eine Familie in jeder Generation vor die Wahl gestellt wird, ihre eigenen Bedürfnisse zu erfüllen oder Cardassia zu dienen. Sie schlägt ihm vor, das Buch noch einmal zu lesen. Daraufhin will Garak wissen, ob Tain ihr ewiges Opfer ist. Mila bestätigt dies und erklärt, wie selbstlos der Mann ist und dass er seine Leute nie um etwas gebeten hätte, was er nicht selbst auch tun würde. Sarkastisch entgegnet Garak, dass es Tains Glück war, dass er Tolan hatte, woraufhin seine Mutter erwidert, dass Tolan seine Verpflichtung akzeptierte. Allerdings wurde er sentimental, wie Garak auch. Dann empfiehlt sie Garak die Beziehung zu der Frau zu beenden, da sie ihm nur Ärger bringen würde. Wenn er es tun würde, so könne er seinen rechtmäßigen Platz zurückerhalten. Garak dankt Mila für ihre Hilfe und er wünscht ihr eine gute Reise. Mila entgegnet, dass er Limor wissen lassen sollte, ob er in das Haus einziehen will. Zum Abschluss erkundigt sich Garak nun, wer Tolan war und Mila erwidert, dass er ihr Bruder war.
Später wartet Garak in der Dunkelheit im Tarlak-Sektor gegenüber den edosianischen Orchideen im Gebüsch. Nachdem er Prang erzählt hatte, dass er in Tains Haus einziehen wollte, half Tain ihm wieder. Er hatte seine Reise nach Bajor vorbereitet, um es Garak zu ermöglichen, Lokar zu töten und mit Hilfe eines bajoranischen Doppelagenten so aussehen zu lassen, als wäre der [[Bajoranischer Widerstand|bajoranische Widerstand]] dafür verantwortlich. Garak ist bewusst, dass er sich nicht mit Paladine treffen sollte, dennoch hat er sie kontaktiert. Er hofft nach Lokars Tod auf eine Möglichkeit, die Beziehung offiziell weiterzuverfolgen. Tatsächlich kommt die Frau zu den Orchideen und gerade als Garak sich ihr zeigen will, bemerkt er hinter ihr im Gebüsch eine Bewegung. Im wird sofort bewusst, dass Paladine unter Beobachtung steht. Garak entschließt sich, sich nicht zu zeigen. Stattdessen wartet er. Paladine wartet unterdessen angespannt auf ihn. Nach einer langen Zeit des Wartens, geht sie in Richtung er Büsche, hinter denen sich Garak versteckt. Als sie vor ihm steht, kann er ihr Gesicht sehen, dass voller Blutergüsse und aufgeschwollen ist. Garak signaliesiert ihr, dass sie sich ein anderes Mal treffen werden, da er sicher ist, dass ihr jemand gefolgt war. Traurig geht Paladine davon. Garak schaut ihr nach und beginnt wütend zu werden. Dabei überhört er fast das Geräusch hinter sich.
Nach einiger Zeit kommt Garak zu Bewusstsein. Er fühlt sich warum und geborgen, während ihn eine der Personen schlägt. Ihm wird bewusst, dass sein Implantat aktiv ist. Garak ist in einer militärischen Befragung. Er kann drei Personen im Raum erkennen. Zwei davon sind Soldaten, der dritte befindet sich im dunklen Teil des Raumes. Einer der Soldaten richtet Garak auf und lässt ihn aufrecht auf sitzen. Dann kommt die dritte Person auf ihn zu und fragt ihn, ob er die Torheit bereut, wegen der er an diesem Ort ist. Es ist Lokar. Er fortdert fordert die beiden Soldaten auf, zu gehen um alleine mit dem Gefangenen zu sein. Einder der Soldaten warnt Lokar, da Garak nicht gefesselt ist. Allerdings nimmt der das nicht ernst, sondern erklärt, dass sie alte Freunde sind und sie sich nur unterhalten werden. Als die Soldaten den Raum verlassen, drückt Lokar seinen Respekt für die Menge des Schmerzes aus, den garak ertragen hatte. Allerdings hatte das Lächeln, das Garak schon bei ihrer ersten Begegnung aufgesetzt hatte, den Glinn wohl nur noch wütender gemacht. Garak antwortet nicht, stattdessen fragt er sich selbst, ob es Zufall war, dass Lokar den ersten Zug gemacht hatte oder ob er verraten worden war. Garak wird bewusst, dass Paladine ihm dies im Park sagen wollte. Durch das Implantat ist Garak selbst ruhig und wartet auf einen Moment, an dem er Lokar angreifen kann. Doch der bewegt sich unerreichbar hinter ihm. Als Lokar wissen will, was Garaks Gatenarbeit macht und ob er bei seiner neuen Tätigkeit dafür überhaupt noch Zeit habe, erwidert der, dass Barkans Arroganz ihm half, ihn zu überlisten. Das gibt Lokar auch zu. Er gibt an, dass der Präfekt ihn wegen seiner niedrigen bewertung im Wettbewerb fortgeschickt hatte und er deshalb in der Dienstleistungsklasse verschwand. Dann wirft er Garak vor, dass dieser zwar klug, aber auch kleinlich ist und seine Kränkungen und seinen Neid hotrest und damit seine Rachepläne schmiedet. Nun will Garak wissen, wie Lokar die Beziehung zu Paladine entdeckte. Der erwidert, dass die beiden dies nicht wie Schulkinder zur Schau hätten stellen sollen. Garak entgegnetm dass sie sich wohl besser wie erfahrene Ehebrecher hätten benehmen sollen. In Lokar steigt langsam Hass auf und er wirft Elim vor, dass dieser sich wie ein Assfresser von der emotionalen Verletzlichkeit anderer ernährt. Garak ist sich bewusst, dass Lokar bald handeln wird. Er erkundigt sich, was Barkan mit Paladine machen will. Der entgegnet, dass dies Garak nichts angeht und er nun die Fragen stellt. Dann will er wissen, wer außer Garak an der Entführung und Folter von Procal Dukat verwickelt war. Verwundert bestreitet Garak, daran beteidigt gewesen zu sein. Doch Lokar glaubt ihm nicht. Er will seinen Gefangenen zum Reden bringen. Der erwidert jedoch, dass er gerne dabei gewesen wäre, einen Verräter wie Dukat bloßzustellen und dass er sein Schicksal verdiente. Nun fragt Lokar, ob dies der Grund ist, weshalb Pythas Lok ihm als Teins Nachfolger vorgezogen wurde. Er will wissen, ob Garak es nicht leid ist, immer übergangen zu werden. Doch Elim erwidert, dass er nur Verrat leid ist. Barkan wirft ihm nun vor, ein Versager zu sein und selbst beim Versuch versagt zu haben, ihn zu töten. Doch mit der Aussage, dass er nicht bei Paladine versagt hatte, beingt der Lokar zum Schweigen. Stattdessen schlägt er Garak zu Boden. Dann wirft er ihm vor, nicht zu wissen, wie groß sein Versagen ist. Barkan will Garak in die Genitalien treten, doch er trifft nur den Oberschenkel. Ein zweiter Tritt auf den Bauch und dies presst Garak die Luft aus den Lungen. Allerdings setzt es im Implantat auch einen weiteren Endorphinfluss frei. Er rollt sich in eine Position, in der er Lokars beine durch die halb geschlossenen Lider sehen kann. Der wiederum stöhnt vor Wut. Dann verlagert er sein Gewicht, um zu einem weiteren Tritt auszuholen. Garak nutzt die Gelegenheit und dreht sich zur Seite. Dann greift er den Knöchel und zieht Lokar nach unten. Garak packt Barkan an der Grugel und würgt ihn. Während seine Kraft durch den mangel an Sauerstoff schwächer wird, versucht sich Lokar zu befreien, doch Garak lässt nicht los und verwendet all seine Kraft für den Tod seines Gegners. Dann wird es um ihn schwarz.
Benommen liegt Garak da. Er fühlt sich froh und ruhig. Vor seinem Geiste erscheinen ihm alle Leute, die er kannte. Dann hört er Stimmen, die ihm mitteilen, dass er nicht aufgeben soll. Dann öffnet er seine Augen. Er ist in einem Raum auf dem Boden. Neben ihm liegt eine andere Person. Er dreht sie zu sich und das Gesicht start ihn an. Doch vor seinem inneren Auge erscheinen immer wieder neue Gesichtet, angefangen mit Maladek und Merrok, über Procal Dukat und Tolan. Dann sieht er eine hebitianische Maske und kurz darauf sein eigenes Gesicht. Plötzlich stoppt der Fluss der Gesichter. Der Cardassianer sieht genauer hin und erkennt das wahre Gesicht der Person. Es ist Barkan Lokar. In diesem Moment öffnet sich die Tür des Raumes und mehrere Hände packen ihn.
Garak erinnert sich an seine Kindheit, in der man ihm beibrachte, dass alles was er tut einem Faden gleicht, der seine Schicksalslinie darstellt. Auch wenn er dies zu ignorieren versucht, so muss er nun doch immer wieder an das denken, was ihn ins Exil gebracht hat. Ihm wird klar, dass das Exil eine Bedeutung haben muss, da sein Exil ansonsten schlimmer wäre als der Tod. Er erinnert sich an den Ausdruck „Stille, Exil, List“ aus einem Buch der Menschen, dass er einst von jemandem erhielt. Diese Worte haben für ihn die Bedeutung, dass er immer weiter machen muss, egal unter welchen Umständen. Deshalb stellt er sich seiner Aufgabe als Schneider, um nicht das Opfer von Dukats Rache zu werden. Garak nimmt sich vor die Arbeit so gut zu machen, dass er auf der Station unentbehrlich wird und das Exil zu überleben. Es gelingt Garak, den Computer in seiner Werkstatt wieder lauffähig zu bekommen. Damit hat er nun den Zugriff auf alle notwendigen Informationen und Anleitungen, allerdings fehlt ihm noch das Werkzeug, das er benötigt. Der Schneider findet heraus, dass der Ferengi Quark ihm dies wohl besorgen kann. Als Garak das laute [[Quark's]] betritt, erkundigt er sich bei einem Barkeeper nach Quark. Der wiederum will wissen, weshalb der Cardassianer nach dem Mann sucht. Es stellt sich heruas, dass er selbst Quark ist und nachdem Garak ihm mitteilt, um was es sich handelt, erkennt er die Habgier in den Augen des Ferengi aufsteigen. Allerdings empfindet er ihn auch als vernünftigen Mann, bei dem man jedoch bei klarem Verstand und trinkfest sein muss, um nicht übers Ohr gehauen zu werden. Garak erkennt später zu seiner Freude, dass Quark zuverlässig ist. Hadar bezahlt den Ferengi für seine Dienste und der neue Schneider nimmt seine Arbeit auf.
Da er eine Schnelle Auffassungsgabe hat, macht Garak schnelle Fortschritte. Er kann auch einige Fähigkeiten, die er beim Obsidianischen Orden erlernt hatte, einsetzen, wie etwar etwa Geduld, Präzision und die Fähigkeit, zu berechnen, wie sich alles ins Gesammtbild Gesamtbild einfügt. In Gewisser gewisser Weise ist er Tain dankbar, dass er ihn nicht dem Erzverarbeitungszentrum zuteilen lässt. Das beste an seiner Arbeit ist jedoch die Stille, die ihn umgibt. Dadurch lernt er, seiner tiefsten inneren Stimme wieder zuzuhören. Durch diese Stimme, die auch durch seinen inneren Schmerz spricht, lernt er, wie sein Leben einen neuen Sinn bekommt. Garaks Werkstatt ist gut besucht. Da Dukat überall verbreiten lässt, dass Garak ein Verräter ist, sind die Leute nicht nur guter Absicht, wenn sie zu ihm in den Laden kommen, doch der Schneider ignoriert ihr Geschwätz. Stattdessen richtet er die Kleider zu ihrer Zufriedenheit und wenn sich die Leute über den Preis beschweren, so schenkt er ihnen das Lächeln, das er von Paladine erlernt hatte. Das Lächeln scheint die Leute dann zu beruhigen. Als Quark von den Preisen erfährt, ist er erstaunt und will wissen, wie Garak damit durchkommt, doch der erwidert, dass er nicht weiß, was der Ferengi damit sagen will. Doch die Stille, die ihn umgibt, ist für Garak auch nicht immer leicht zu ertragen, da er die Konversation so sehr schätzt. Deshalb erfordert sein neuer Lebensstil in der Stille auch eine Art Listigkeit. Es ist seine einzige Chance, die Mosaiksteine seines Lebens wieder zusammenzufügen und irgendann genug Informationen zu haben, um wieder zurück nach Hause kehren zurückkehren zu können.
===== 2 – Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg =====
Auch Cardassia herrscht nun ein ewiges Zwielicht durch die Staubwolken, die sich nach den Detonationen durch die Waffen des Dominions gebildet haben. Garak vergleicht dies mit dem grauen Romulus, wobei ihm einzig dei die Üppigkeit der Natur fehlt. Mittlerweile sind die Straßen der Hauptstadt wieder geräumt und Garak kann seine ausgedehnten Spaziergänge durchführen. Dies lenkt ihn von seinen mit der Zeit verstörter werdenden Träumen ab. Unterdessen hat ihn Madred zum nächsten Treffen seiner Gruppe eingeladen und Garak hat zugesagt, da er die Kollegen von Madred kennenlernen und seinen alten Schulkameraden wiedersehen will. Er fragt sich, ob es sich um Pythas handeln könnte. Nach seinem Exil sind sowohl er, als auch Paladine nicht aufzufinden. Es gelang ihm während seiner Zeit auf Deep Space 9 nicht, die beiden ausfindig zu machen. Damals teile man ihm allenfalls mit, dass sie Opfer der internen Kriegsführung während der Besatzung wurden. Und nun hat er mehr Angst davprdavor, herauszufinden, dass sie noch leben würden. Garak hat beinahe mit dem Teil seines lebens Lebens vor dem Exil abgeschlossen. Auf seinen Spaziergängen begleitet ihn oft Dr. Parmak, der versucht, ihn zu der Gruppe, die sich „Projekt der neuen Union“ nennt, zu bekehren. Man will damit die Leute an die Prinzipien der ursprünglichen Union erinnern. Dr. Parmak spricht auf den Spaziergängen auch gerne andere Leute an, um sie für das Projekt zu gewinnen. Garak gefällt dieser Austausch an Ansichten, auch wenn er manchmal denkt, dass es notwendig wäre, einigen der Personen neue Gehirne einzusetzen. In seiner Art erinnert der Doktor ihn an Bashir, da er ihn immer daran erinnert, Toleranz zu zeigen, auch wenn einem die Meinung eines anderen nicht gefällt. Er erklärt, dass es bei dem Projekt darum geht, alle Ansichten zu vereinen. Doch Garak ist davon nicht überzeugt, damit jeder seinen Unsinn loswerden kann. Doch Dr. Parmak macht ihm klar, dass man alle Meinungen akzeptieren muss, um zu verhindern, dass eine Meinung alles überwiegt und andere Meinungen ausschließt. Daraufhin erklärt Garak, dass es wohl besser wäre die Gruppe das „Projekt der Anarchie“ zu nennen. Dem Doktor wird klar, dass Garak die Sache nicht versteht. Bei einer anderen Gelegenheit erkundigt sich Garak, wie Dr. Parmak es schaffte, auf die Liste von Tain zu gelangen. Er erwidert, dass er sein Leibarzt war und Tain davon ausging, dass er in der idealen Position war, ihn zu ermorden. Garak ist sich sicher, dass die größte Bedrohung für Tain darin bestand, dass der Doktor genau seine Schwächen kannte. Der entgegnet, dass es sich nur um körperliche Leiden handelte. Doch für Garak macht das keinen Unterschied. Auch dies waren seine Schwächen. Parmak hält dies für Paranoia. Doch Garak erklärt, dass Tain auch ihn einst zu töten versuchte. Als der Arzt sich erkundigte, was er tat, erwidert Elim, dass er überlebte. Nun will Parmak wissen, was er überlebt hat, woraufhin Garak erklärt, dass er es überlebte, für seinen Vater zu arbeiten. Der Doktor ist erschüttert, dass ein Vater seinen Sohn töten wollte. Garak entgegnet, dass er vielleicht einen Weg hat, dem Projekt von Dr. Parmak und Ghemor zu helfen.
===== 3 – Im Exil auf Terok Nor vor der Übergabe an die Föderation =====
===== 4 – Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg =====
Auf dem Weg zum Treffen mit der Gruppe um Gul Madred, dem Direktorat, geht Garak durch den Coranum-Sektor. Dabei steigt in ihm eine Traurigkeit auf, die er lange nicht mehr verspürt hatte. Er hält es für eine Art Gerechtigkeit, dass ausgerechnet der Sektor, in dem die Familien wohnten, die für das Bündnis mit dem Dominion die Verantwortung tragen, völlig zerstört wurde. Allerdings zeigt sich genau in diesem Sektor, dem ältesten der Stadt, der Zustand der Zivilisation am deutlichsten. Von der Zerstörung ist auch der Garten im Sektor nicht verschont. Als Garak die Reste des Hauses findet, in das ihn Madred eingeladen hat, muss er sich erst den Zugang zum Keller suchen. Der findet ihn auf der Rückseite der Ruine und steigt dann die dunkle Treppe hinab. Unten angekommen, öffnet ihm Madred die Tür und bittet ihn hinein zu kommen und will wissen, weshalb Garak so spät ist. Der entgegnet, dass er erst sicherstellen wollte, dass ihm niemand gefolgt sei. Besorgt will Madred wissen, ob Garak irgendjemanden bemerkt hätte. Der verneint dies. Dann gehen die beiden in einen Raum, in dem schon einige Personen bei Notbeleuchtung sitzen. Nachdem sich seine Augen angepasst haben, kann Garak sieben Leute sehen. Allerdings scheint sein Schulkamerad nicht da zu sein. Madred stellt Garak den anderen vor. Sofort erkundigt sich die Person neben ihm, was seine Schneiderkünste machen. Es ist Gul Hadar, der ehemalige Assistent von Dukat auf Terok Nor. Spontan entgegnet Garak, dass sie in der gegenwärtigen Situation sehr nützlich sind. Daraufhin will Hadar wissen, ob man Garak wirklich braucht, von dem Skrain Dukat behauptete, dass er ein Verräter sei, der Procal Dukat und Barkan Lokar umgebracht hätte. Doch Gul [[Evek]], der ebenfalls im Raum ist, erwidert, dass Skrain Dukat ein Verräter sei. Er gesteht Garak zu, als Feind von Dukat und Kämpfer neben Damar gegen das Dominion, in ihrer Runde zu sein. Dann mischt sich Legat [[Parn]] ein und erinnert die beiden, dass es nicht um Dukat, sondern um die Zukunft der Union geht. Garak ist bewusst, dass Evek und Parn beide den Vertrag mit der Föderation für den Anfang vom Ende der Union hielten. Pran selbst erklärt, dass die Ideen der Föderation das beenden werden, was das Dominion angefangen hat. Im Raum mit den Anderen befinden sich noch vier andere Personen. Zum einen erkennt Garak [[Dejar|Nal Dejar]], ein Mitglied seiner Zelle beim Orden, die während seinem Exil einmal auf Deep Space 9 war, dort allerdings nicht mit ihm zu tun haben wollte. Die beiden Personen, die er nicht kennt, sind zum einen ein Mann mit entstelltem Gesicht, der sich wohl von einigen Verbrennungen erholt und eine gutaussehende Cardassianerin. Der für ihn überraschenste Gast jedoch ist Korbath Mondrig. Garak fragt sich, was die Gruppe mit Mondrig vorhaben und wofür sie ihn benutzen wollen. Unterdessen erklärt Pran, dass sie alle sich zusammenreißen müssen und alle Schwierigkeiten der Vergangenheit hinter sich lassen sollten, um das Hauptziel zu erreichen. Garak erkundigt sich, was das genau sei, woraufhin Pran entgegnet, dass man verhindern will, dass irgendeine Gruppe den Föderationsidealen folgt, während man versucht die Union wieder aufzubauen. Evek stellt klar, dass man die Union wieder so aufbauen will, wie sie vor dem Vertrag bestand. Dann meldet sich die gutaussehende Frau, die Madred als Gul [[Ocett ]] vorstellt, zu Wort. Garak ist der Name nicht unbekannt, ist sie doch die einzige Person, die den [[Cardassianische Rebellion|Cardassianischen Widerstand]] überlebte, als Gul [[Revok]] diesen an das Dominion verriet. Sie erklärt, dass sie Legat Prans Sorge teilt und fürchtet, dass die Föderation sich Cardassia einverleiben wolle. Und bei leuten wie Alan Ghemor und Natima Lang finden sie Leute, die sie mit ihrer Idee infizieren können. Dies könnte die Identität der Cardassianer zerstören. Garak ist über die Ironie verwundert, dass die Frau genau die Argumente nennt, die er oft gegenüber Dr. Bashir verwendet hatte. Madred nimmt dies Argumente zum Anlass, Mondrig sprechen zu lassen. Der Mann erklärt, dass er stolz ist, vor Personen sprechen zu können, die seiner Ansicht nach Helden von Cardassia sind. Er stimmt Ocett zu, dass Cardassia schwer verwundet wurde. Er ist verwundert, dass Garak der Versammlung beiwohnt, da er im Paldar-Sektor eng mit Ghemor und Parmak in Verbindung gebracht wird, hatte an seiner „Gedenkstätte“ doch eine Versammlung des Projektes der neuen Union stattgefunden. Spöttisch erwidert Hadar, wie kameradschaftlich das von Garak ist. Der bestreitet die Tatsache nicht und gesteht, dass er Dr. Parmak bewundert, da sie zusammen in der medizinischen Einheit arbeiteten und auf dessen Frage, ob sie eine Veranstaltung bei ihm abhalten konnten, so Garak, stimmte er zu. Hadar will wissen, wieso er es tat. Daraufhin erklärt Garak, dass er ihren Standpunkt hören wollte. Demonstrativ will Hadar nun wissen, wie lange Garak auf dem Außenposten der Föderation war. Doch Garak ignoriert dies und erwidert, dass er mit Ghemor in die Schule ging und ihn für einen ehrenwerten Mann hält. Doch hadar hält die Ghemors für eine Familie von Verrätern und wirft dies Garak vor. Der lächelt nur. Nun will auch Pran wissen, was Garak damit sagen will. Auch er erntet nur ein Lächeln. Garak ist klar, was die Leute hier versuchen. Ihm ist allerdings auch klar, dass der demokratische Prozess wohl nicht aufhaltbar ist, vor allem, da es keine Armee mehr gibt. Ihm wird auch klar, dass das Direktorat sich nicht gegen die Wahlen stemmen würde, sondern dass man versuchen würde, eigene Kandidaten zu stellen, um einen Rat zu erschaffen, der sich ihrem Willen beugt. erneut will Pran von Garak wissen, was er mit seiner Aussage mitteilen will. Aber der antwortet immer noch nicht. Stattdessen schaut er den Personen um sich herum ins Gesicht und wird nachdenklich. Nun sitzen sie in einem Keller einer zerstörten Zivilisation und tun so, als hätte sich nichts entscheidendes verändert. Sie halten weiter an einer Idee fest, die sie erst in den Keller gebracht hat. Auf Grund der Ironie beginnt Garak zu lachen.Wütend will Pran nun wissen, was den mann amysiert. Erneut sieht sich Garak um und erkennt in Evek und Ocett ehrenhafte Soldaten, die sich den alten Idealen Cardassias verschrieben hatten. Pran hingegen versucht mit aller Macht dieses System, das nie wieder dasselbe sein würde, aufzubauen. Er baut geschickt Grenzen auf, hinter denen die ungeliebten Ideen der Föderation herrschen. Mondrig, so empfindet es Garak, ist nur ein kleiner Mann ohne feste Überzeugung. Er wird von den anderen als Marionette verwendet, um Leute für ihre Sache zu gewinnen. Er gehört laut Garaks Auffassung nur aus diesem Grund zu der Gruppe. Hadar widerum wiederum glaubt nur an sein Vorrecht auf Grund der Geburt in seine Familie. Einzig seine eigenen Gelüste treiben ihn an. Bei Madred machte Garak hingegen trotz ähnlicher Vorfahren noch eine wirkliche Überzeugung aus. Er will die alte Ordnung um jeden Preis beibehalten, selbst wenn dadurch jemand wie Mondrig an die Macht kommt. Er fürchtet Veränderung. In Nal Dejard gesicht, sieht Garak die gleiche Einstellung wie seine eigene. Sie lebt als eine Nachtperson, deren einzige Loyalität den Geheimnissen dient. Und dann ist da noch das entstellte Gesicht. Eine Person, die ihn aus einem Gefängnis aus Desillusion und Schmerz anschaut. Und plötzlich erkennt Garak ihn. Es ist Pythas. Nun will Pran wissen, ob Garak ihnen helfen will oder ob er mit den anderen Leuten sympathisiert. Garak erinnert sich an Tolans Ansprache bezüglich des Ststus einer Person und erwidert, dass er dies tut. Er erklärt, dass er nicht da sein sollte, da unter den Leuten nicht sein Platz ist. Dann entschuldigt sich Garak und will gehen. Mit einem Blickkontakt teilt ihm Pythas mit, dass sie sich ein andermal sprechen werden, ohne ein Wort zu sagen. Garak verabschiedet sich von Madred und erklärt, er kenne selbst den Weg nach draußen und er kehrt der Gruppe den Rücken.
===== 5 – Im Exil auf Terok Nor vor der Übergabe an die Föderation =====
Unterdessen ist eine Einigung zwischen der Föderation und den cardassianischen Besatzern von Bajor erzielt worden. Seit dies geschehen ist, wartet der Schneider auf eine Nachricht bezüglich seines StatusesStatus. Doch niemand meldet sich bei ihm. Allerdings ist Garak sich sicher, dass sein Exil gemeinsam mit der Besatzung enden wird und er sich bald auf dem Weg zurück nach Cardassia Prime befindet. An dem Am Morgen des Tages, an dem Terok Nor von den Cardassianern abgegeben werden soll, beschließt Garak normal seiner Arbeit nachzugehen, auch wenn nicht viel zu tun ist. So hat er etwas Zeit für seine eigenen Entwürfe. Nach einiger Zeit tritt Garak auf die Promenade heraus und ist entsetzt. Dort herrscht ohrenbetäubender Lärm, den es sonst nur an Feiertagen gibt. Das Quark's ist voll besetzt, was ihm anzeigt, dass dort großer Umsatz gemacht wird. Überall liegt Schutt von den abgebauten provisorischen Unterkünften der Arbeiter. Als Garak sich umsieht, sind nur uniformierte bajoranische Militärangehörige und Offiziere der Sternenflotte zu sehen. Ihm wird bewusst, dass die Cardassianer die Station in der Nacht verlassen haben. Terok Nor ist nun Deep Space 9. Plötzlich ruft jemand, dass der cardassianische Schneider noch da ist. Schnell läuft Garak in seinen Laden. Er schließt die Tür hinter sich und überlegt jemanden zu kontaktieren, um sich zu beschweren, doch ihm wird bewusst, dass man den Kontakt zu ihm abgebrochen hat. Garak erkennt, dass er alleine auf einem Außenposten der Föderation ist und sich vor betrunkenen Bajoranern versteckt. Er versteht nicht, was ihm widerfährt. Zwar ist ihm bewusst, dass er einen Fehler gemacht hatte, seiner Leidenschaft nachzugeben, allerdings kann dies in seinen Augen nicht so schlimm sein, dass es nicht durch seinen Dienst für den Staat aufgehoben werden würde. In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür. Während Garak fragt, wer an der Tür ist, fragt sich Garak, was sein Status ist und ob er seinen Laden behalten kann. Von außen meldet sich Rom. Er fragt, ob seine Kleidung fertig ist. Garak öffnet ihm die Tür und sofort entschuldigt sich der Ferengi, dass er kommt, obwohl der Laden offensichtlich geschlossen ist. Doch Garak entgegnet, dass er selbstverständlich geöffnet hat. Dann will er von Rom wissen, woher er weiß, dass er überhaupt auf der Station ist. Rom erklärt, dass ihn sein Bruder darüber informiert hatte. Er selbst war sich nicht sicher, da er die Cardassianer in der Nacht abreisen sah. In der Aussage erkennt Garak die Frage von Rom, weshalb man ihn zurückgelassen habe, doch er scheint sich nicht zu trauen, sie zu stellen. Stattdessen geleitet ihn Garak zur Umkleidekabine, wo der Ferengi seinen Anzug testen will. Neugirig Neugierig will Garak wissen, ob alle Cardassianer abgereist sind. Rom bestätigt dies und erklärt, dass Dukat die Station spät in der Nacht an einen Commander Sisko übergeben hat und dann alle aufbrachen. Nachdem der Ferengi den Anzug an hat, bittet ihn Garak, allen zu sagen, dass er noch da ist und sein Laden geöffnet hat. Rom verspricht dies zu tun und erklärt stolz, dass er den Anzug mag. Nun verabschiedet sich Rom von Garak und der geleitet seinen Kunden auf die Promenade. Er ist erleichtert, mit jemandem zu reden, der alles was er sagt, wörtlich meint. Als er Rom weggehen sieht, fällt Garaks Blick auf eine Gruppe von betrunkenen Bajoranern auf der anderen Seite der Promenade. Sie scheinen die gleiche Frage wie Rom zu haben und schauen den Schneider argwöhnisch an. Er schenkt ihnen ein freundliches Lächeln und geht zurück in seinen Laden. Dann geht der Cardassianer an die Arbeit, einen weiteren Anzug zu entwerfen. Allerdings fühlt er sich so, als würde der Anzug ihn entwerfen, was ihm in seiner Situation auch angemessen vorkommt. Von draußen hört Garak, wie sich die Menge vor seinem Laden versammelt und Rufe, die sich auf ihn beziehen, laut werden. Er fragt sich, ob das Gesetz ihn in seiner Situation nun auch noch vor der Menge schützen würde. Angespannt arbeitet der Schneider weiter, während er von außerhalb des Raumes die größer werdende Wut spüren kann. Plötzlich bricht eine Person aus der Menge aus und läuft in den Laden. Sie schreit den Cardassianer an, doch auf Grund ihres Dialekts kann er sie nicht verstehen. Er arbeitet weiter, kann jedoch ihre tiefe Wut erkennen. Mittlerweile kommen noch mehr Leute in den Laden. Eine Person reißt Garak von hinten hoch. Als sich der Cardassianer umdreht, steht ein Bajoraner vor ihm und Garak erkennt, dass dem Mann klar wird, dass er die Menge hinter sich braucht, um mit dem Schneider fertig zu werden. In dieser Situation verstummt die Menge und die Eindringlinge und Garak schauen sich gegenseitig an. Der Cardassianer rechnet damit, jeden Moment in Stücke gerissen zu werden. Plötzlich ertönt eine Stimme und gibt an, dass das genug ist. Odo steht in der Tür. Er bahnt sich den Weg zu Garak und fordert die Menge auf zu gehen. Zwei ihn begleitende Sicherheitsoffiziere unterstützen ihn dabei und geleien geleiten die Leute nach draußen. Den Mann, der Garak angegriffen hatte , jedoch, packt der Constable und fordert seine Begleiter auf, ihn in eine Arrestzelle zu stecken. Dann erkundigt sich Odo bei Garak, ob er verletzt sei, der entgegnet, dass es ihm gut geht. Der Sicherheitschef schaut den Schneider an und fragt sich, weshalb er zurückgelassen wurde. Allerdings ist Garak bewusst, dass Odo anders als die anderen, davon ausgeht, dass es nicht der eigene Wille des Cardassianers gewesen sei. Als Odo die Frage nach Diebstählen oder Beschädigungen stellt, verneint sein Gegenüber auch dies. Daraufhin erklärt der Formwandler, dass er sicherstellen werde, dass so etwas nicht noch einmal vorkommen würde. Dann verlässt auch der den Raum. Während Garak alleine zurückbleibt , erkennt er, dass sein neues Leben Veränderungen erfordern würdewird. Es läuft alles darauf hinaus: Stille, Exil, List.
===== 6 – Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg =====
Das Direktorat setzt in jedem Sektor sogenannte Instandsetzungskader ein. Diese haben offiziell die Aufgabe, die Ordnung aufrecht zu halten, um Cardassia die Willensstärke zu geben, die alten Strukturen wiederherzustellen. Dabei gibt das Direktorat selbst die Befugnis, diese Instandsetzung als rechtmäßige Vertretung durchzuführen. Im Paldar-Sektor übernimmt erwartungsgemäß Korbath Mondrig die Stelle des Anführers an. Die Wahrheit bezüglich der Instandsetzungskader ist laut Garak jedoch eine andere. Sie sollen in jedem Sektor die Leute einschüchtern und das Projekt der neuen Union diskreditieren, indem sie es als Korruptionsversuch der Föderation abtun. Allerdings ist dieses Vorgehen nicht von Erfolg gekrönt. Viele Cardassianer in der Stadt und auf dem Rest des Planeten leisten Widerstand gegen die Kader und unterstützen das Projekt der neuen Union, da die alten Zustände in ihren Augen für die Zerstörungen auf Cardassia Prime verantwortlich sind. Garak fragt sich, wohin der Weg der ersten Wahlena uf Cardassia führt. Entweder kommt man zu einer Einigung, oder es kommt zu einem Krieg. In einer Nacht geschieht es dann. Garak wird vom Geräusch fallender Trümmer wach. Zuerst denkt er an einen Angriff des Dominion, doch als er nach draußen sieht, erkennt er mehrere Männer in Kaderuniform, die sich an seinem Denkmal zu schaffen machen. Sofort löst Garak Alarm aus und innerhalb kurzer Zeit erscheint eine große Anzahl an Personen, darunter auch Parmak und Ghemor. Die Angreifer, die sich einer Übermacht gegenüber sehen, bereiten sich auf einen Kampf vor. Allerdings hatte die Gruppe der Verteidiger zuvor verabredet, keinen gewalttätigen Widerstand zu leisten, da dies nur zu einer Eskalation der Situation führen würde. Die beiden Gruppen stehen sich gegenüber. Eine Gruppe, die bereit ist bis zum Tod zu kämpfen. Die Gruppe besteht sowohl aus erfahrenen Kriegern, die nun einem neuen Herren folgt, als auch von verwaisten Kindern und Idealisten, die versuchen, Cardassia wieder zu seinem alten Ruhm zu führen. Ihnen gegenüber steht die zweite Gruppe stummer Zeugen. Cardassianer gegen Cardassianer. Garak findet die Taktik von Ghomer als sehr gefährlich. Während die Pattsituation andauert, kann Garak in den Augen der Leuten auf beiden Seiten die Anspannung sehen. Ihm ist klar, dass etwas passieren wird. Und tatsächlich. Einer der Angreifer, ein junger Mann bricht plötzlich aus der Formation der Anderen aus und rennt auf einen der Männer auf der Gegenseite zu. Er stößt ihn um. Sofort wollen einige der Zeugen den Mann am Boden verteidigen, doch Ghomer hält sie davon ab und niemand übt Vergeltung. Der junge Mann ist entsetzt, da er wohl hoffte, sein Verhalten würde im Kampf untergehen. Stattdessen steht er nun im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Da auch sein Anführer ihn nicht unterstützt, rennt der Junge Mann davon. Nun, da die Pattsituation wieder hergestellt ist, werden die Angreifer zusehens unruhiger. Die aufkommende Nervosität schlägt sich schließlich in Resignation um. Ein alter Soldar fragt angewiedertangewidert, ob er nun etwar etwa gegen Frauen kämpfen soll. Er dreht sich um und geht in die Nacht hinaus. Der Assistent von Mondrig, der ebenfalls da ist befiehlt nun aus Mangel an Alternativen, das Monument weiter zu zerstören. Doch die älterne Veteranen tuen es dem alten Soldaten gleich und verlassen das Geschehen. Da auch die jungen, unerfahrenen Angreifer verstehen, dass sie gegen die Zeugen keine Chance haben, verlassen auch sie den Ort. Garak ist von der Disziplin der Zeugen beeindruckt. Er erkennt, dass Ghemor in der Grube nicht nur lernte, wie man die Position hält, sondern auch, wie man dies anderen beibringt. Nachdem alle Mitglieder des Instandsetzungskader verschwunden sind, beginnen die Leute ohne irgendeine Aufforderung, die Stapel des Denkmals wideraufzubauen. Als einer der Beteiligten erklärt, dass er sich nicht daran erinnern kann, wie die Stapel vorher ausgesehen hatte, erklärt ihm Garak, dass dies nicht wichtig ist. Als der Tag anbricht, sind die Arbeiten beendet und die Leute gehen langsam zurück in ihre Häuser. Nur Ghemor, Parmak und Garak bleiben zurück. Der Doktor erklärt, ohne dabei respektlos sein zu wollen, dass das Denkmal nun noch besser aussehen als zuvor. Garak erwidert, dass es nicht um das Denkmal ansich geht, sondern darum, eine Gemeinschaft aufzubauen und dies sei in dieser Nacht gelungen. Darauf erwidert Ghomer, dass es ihnen gelungen ist, ohne einander umzubringen. Sofort erwidert Garak, dass dies irgendwie uncardassianisch sei, wohlwissend, dass dies nur die erste Auseinandersetzung war. Er hofft, dass dies zur Regel wird und nicht nur eine Anomalie ist.
Kurze Zeit nach dem Zwischenfall kommt Dr. Parmak zu Garak und informiert ihn darüber, dass Gul Madred die Anführer des Projektes neue Union zu einem Treffen mit dem Direktorat eingeladen habe. Er will wissen, ob Garak ihn begleiten würde. Doch der hat Bedenken wegen des letzten Treffens mit der Gruppe. Nun will Parmak wissen, ob Garak sich denken kann, was man ihnen sagen wird. Der Mann bestätigt dies und ihm ist auch bewusst, dass der Doktor selbst weiß, um was es bei dem Treffen geht. Parmak entgegnet, dass sie einen Kompromiss anbieten werden. Das glaubt Garak auch und er ist sich sicher, dass er für das Projekt der neuen Union fatal sein würde. Er erklärt, dass die Leute sich an ihre Macht klammern werden und Ghemor und Parmak lediglich Positionen in ihrer Stuktur anbieten werden. Auf einen wirklichen Kompromiss sind die Leute vom Direktorat sicher nicht aus. Auch der Doktor denkt so und glaubt, dass am Ende alles auf eine Wahl hinausläuft. Der Schneider empfiehlt Parmak, dass er sich die Position der Gruppe anhören solle und herausfinden solle, ob sie bereit für einen Bürgerkrieg sind. Er ist überzeugt, dass sie wegen der Vorkommnisse in Garaks Garten bei der Schändung des Denkmals besorgt sind. Parmak will sich nun mit Alon beraten. Nun bittet Garak den mann um einen Gefallen. Er soll nach einem der Anwesenden beim Direktorat Ausschau halten, der ein entstelltes Gesicht hat. Auch wenn er abwesend erscheint, so soll er seinen Kontakt suchen und sich nicht von seiner Art abschrecken lassen. Garak erklärt, dass es sich um einen Schulkameraden von ihm und Alon handelt. Der Doktor möchte wissen was er beim Direktorat macht. Garak gibt zu, dass er es nicht weiß, aber herausfinden möchte. Er bittet Parmak, dem Mann auszurichten, dass er ihn sehen möchte. Parmak verspricht, sein Bestes zu geben. Garak bemerkt die Besorgnis des Doktors und will wissen, was los ist. Der erwidert, dass ein Bürgerkrieg die Cardassianer auslöschen würde. Auch Garak ist dies bewusst. Nun spricht der Doktor noch eine weitere Angst aus. Er erklärt, dass er weder Soldat, noch Politiker ist, sondern ein Arzt. Garak ist dies bewusst, doch genau darin liegt seine Hoffnung. In Personen, die anders als die früheren Anführer sind. Paramak erwidert, dass Garak die Kompetenz hat. Doch der unterbricht ihn und erwidert, dass es von seiner Kompetenz genug auf der andern Seite im Direktorat gibt, doch damit wird seiner Ansicht keine neue, dauerhafte Union erschaffen. Garak macht ihm klar, dass er Cardassia als einen Patienten sehen solle, dessen Leben am seidenen Faden hängt. Dieses Cardassia braucht genau ihn, einen Arzt. Parmak bedankt sich und will gehen. Doch Garak hält ihm auf und erklärt, dass der Arzt so nicht zu dem Direktorat gehen kann. Während er sich um den Mantel des Mannes kümmert und ihn flickt, erklärt er, dass den Leuten des Direktorats die Erscheinung sehr wichtig ist. Er soll sie nicht glauben lassen, dass ihm Details nicht wichtig sind.
Für die Cardassianer ist Ordnung, Autorität und Einordnung sehr wichtig. Das Beispiel Elim Garak zeigt so unter anderem in {{e|Das Implantat}}, wie er sein Implantat, das ihn eigentlich bei Verhören schützen soll, von ihm gegen seine Einsamkeit und die Ausgliederung aus seiner Gesellschaft eingesetzt wird.
Auch in {{e|Der undurchschaubare Marritza}} wird deutlich, wie die Besatzung auch bei den Cardassianern selbst Narben hinterlässt. [[Aamin Marritza]] zweifelt selbst an seiner Aufgabe, doch auch für ihn gilt, dass ein Befehl, ein Befehl ist und er sich einzuordnen hat. Erst als seine Pflicht erledigt ist, kann er versuchen, seine Schuld wiedergutzumachen. Auch an Legat Ghemor wird in {{e|Die zweite Haut}} deutlich, dass die Cardassianer selbst nicht aufbegehren und lieber für sich selbst leiden.
Es wird auch klar, dass die Balance zwischen privater Existenz und öffentlicher Person nicht gegeben ist. Gul Dukat verliert in {{e|Indiskretion}} seinen Status, da er am Ende zu seiner unehelichen, halb bajoranischen Tochter steht. Und genau aus diesem Grund leugnet auch Enabran Tain bis kurz vor seinem Tod die Tatsache, dass Elim Garak in Wirklichkeit sein Sohn ist.
Dieses Verhalten ist wohl darauf zurückzuführen, dass die Cardassianer eine Art Schuldgefühl empfinden, der Union einen Dienst erbringen zu müssen. Um dieses Schuldgefühl zu befriedigen, opfern die Cardassianer sehr viel, nicht umsonst heißt einer der beliebtesten Romane auf Cardassia Prime ''[[Das ewige Opfer]]'', worin es um mehrere Generationen einer Familie geht, die zwischen privaten interessen Interessen und dem Dienst gegenüber dem Staat entscheiden müssen. Natürlich lautet die Entscheidung in diesem Buch, sich für den Staat aufzuopfern.
===== Einzelne im Spiegel der cardassinischen Seele =====
In ''Ein Stich zur rechten Zeit'' wird klar, dass auch der Schneider von Deep Space 9 ein Kind seiner Gesellschaft ist. Er lässt sich in die Dienste für seine Gesellschaft einspannen und versucht dadurch Anerkennung zu erlangen. Zwar macht er sich als Individuum grausamer Taten schuldig, doch ist er genau wie Dukat auch Opfer des Systems. Seine widersprüchlichen Ansichten zu der Gesellschaft werden in seinen Abschiedsworten an Bashir in {{e|Das, was du zurückläßt, Teil II}} deutlich:
<blockquote><p><q>Einige werden bestimmt sagen, dass wir nur bekommen haben, was uns zusteht. […] Unsere ganze Geschichte ist eine Geschichte arroganter AggresionAggression. […] Wir sind schuldig im Sinne der Anklage. Natürlich wird Cardassia überleben. Aber nicht als das Cardassia, wie ich es kannte. Wir waren einst groß.</q></p></blockquote>
===== Cardassianer als Allegorie =====
:Bajoranerin und gemeinsam mit Garak von Sisko ausgewählt, die cardassianische Widerstandsgruppe von Damar zu unterstützen.
;Corat [[Damar]]
:Zuerst ist er Helfer von Dukat und tötet später dessen Tochter Tora Ziyal, um ihren Vater zu schützen. Später wird er Führer der Cardassianischen Union, unter der Herrschaft des Dominion. Als Cardassia immer mehr Einfluss verliert, bildet Dukat Damar eine Widerstandsgruppe, der sich auch Kira und Garak anschließen. Garak will ihn zuerst aus Rache für Ziyals Tod ermorden, erkennt jedoch dann das wahre Motiv von Damar und lässt ihn am Leben. Am Ende des Dominion-Krieges stirbt Damar dennoch und bekommt ein für cardassianische Verhältnisse bescheidenes Staatsbegräbnis.
;[[Tora Ziyal]]
:Tochter von Dukat und Geliebte von Garak. Sie wird von Damar getötet, als sie ihren Vater <em>verrät</em>.
;Skrain [[Dukat]]
:Erster Führer von Cardassianischen Union unter der Herrschaft des DominonsDominions. Nach Ziyals Tod wird er von Damar als Führer der Union abgelöst.
;Tret Akleen
:Ehemaliger Führer der Cardassianischen Union und Gründer des modernen Cardassia. Er bekam ein weitaus größeres Staatsbegräbnis als Damar. Nach ihm ist der Akleen-Sektor in Cardassia City benannt.
;[[William Shakespeare|Shakespeare]]
:Schriftsteller der Erde. Von ihm stammt unter anderem das Drama ''Julius Cäsar''.
;[[Corbin Entek]]
:Eigentlicher Name von Eins Drabar. Er tritt später in den Obsidianischen Orden ein und wird zum Leiter der neuen Zelle, der Garak in seiner zweiten Zeit als Prüfling zugewiesen wird.
;Rilon
;Nal [[Dejar]]
:Mitglied des Obsidianischen Ordens in Garaks Zelle. Sie versucht als dessen Mitglied den Friedensvertrag zwischen Bajoranern und Cardassianern auf Deep Space 9 zu sabotieren. Während dieser Zeit spricht sie nicht mit Garak. Später ist sie Mitglied des Direktorats. Sie unterstützt Pythas Lok nach dessen schweren Verletzungen, die ihm durch das Dominion zugefügt wurden.
;[[Ocett]]
:Cardassianische weibliche Gul und Mitglied des Direktorats. Sie ist eine der wenigen Überlebenden des cardassianischen Widerstands. Nach dem Massaker von Lakarian City ruft sie das Militär auf, sich gegen das Dominion zu wenden.
;[[Revok]]