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Ein Stich zur rechten Zeit

354 Bytes hinzugefügt, 18 Januar
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| Barcode=
| AISN= B00577MGKS
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Titel= Ein Stich zur rechten Zeit
| Sprache= de
| Verlag= In Farbe und Bunt Verlag
| Format= Hörbuch
| ISBN= 9783959364058
| Cover= Ein Stich zur rechten Zeit Hörbuch.jpg
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| Datum= 2023-05-29
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===== 8 – Beim Obsidianischen Orden =====
Garak begibt sich zum Sitz des Diplomatischen Dienstes, um seinen ersten Auftrag entgegen zu nehmen. Auf dem Weg dort hin studiert er die Taninformationen, die er erhalten hat. Er soll die Identität von Alardig Ra'orn annehmen, dem Sohn von Krai, der als neu ernannter Konsul auf [[Tohvun III ]] arbeitet. Der Planet selbst ist der Ort, an dem die Friedensverhandlungen zwischen Cardassia und der Föderation stattfinden. Da das cardassianische Militär dem Obsidianischen orden misstraut und einen eigenen, konkurierenden geheimdienst hat, muss Garak vorsichtig sein, wenn er mit deren Mitgliedern spricht. Der [[Detapa-Rat]] selbst bevorzugt den Orden. Als er das Gebäude des Diplomatischen Dienstes betritt, wird er von einem [[Glinn]] des Militärs überprüft. Da sein Sicherheitscode funktioniert, erhält Garak Einlass. Er geht zu einem Konferenzraum, in dem er erneut auf Maladek trifft. Von Limor erfährt Garak, dass Maladek sich als seinen älteren Bruder Begom ausgeben soll. Ein älteres Mitglied der Zelle namens Oonal gibt sich als sein Vater Krai aus. Man erklärt Garak zudem, dass die Friedensverhandlungen sich derzeit um mehrere Planeten, darunter [[Dorvan V]] drehen. Garak und Maladek werden mit dem erfahrenen Agenten nach Tohvun III geschickt, um dessen Tarnung glaubwürdiger erscheinen zu lassen. Sie selbst sollen nur beobachten. Allerdings werden beide zuerst einmal aufgefordert, ihre Geschichte zu lernen und Cardassia zu dienen.
Auf Tohvun III erhalten Maladek und Garak eine Wohnung direkt nebeneinander. Da die Wände sehr dünn waren, können die beiden genau hören, was der andere tat. Während Garak versucht leise zu leben, trampelt sein Kollege in seiner Wohnung herum. Garak hält dieses Verhalten als seltsam für einen Sicherheitsagenten. Die beiden sprechen nur über geschäftliche Dinge. Privates und vor allem Bamarren bleiben außen vor. Garak ist sich nicht einmal sicher, ob Maladek sich an ihn und seine Rolle beim Wettbewerb erinnert. Während ihrer Zeit auf dem Planeten werden sie auch zu sozialen Anlässen eingekaden. Während eines Empfangs in der Botschaft der Föderation hat Garak seine erste Begegnung mit [[Mensch]]en. Zwar hatte er sie schon einmal während einer Trauerfeier für das Ratsmitglied Erud gesehen, aber das war nur aus der Ferne. Maladek scheint die Menschen zu kennen und erklärt Garak, dass sie eine dumme Rasse seien. Allerdings hält er die [[Vulkanier]] für intelligent genug, um sich mit ihnen zu unterhalten. Er erklärt, dass er hofft Oonal sei der Herausforderung gewachsen, die sich ihm stellt. Garak erinnert seinen Kollegen daran, dass sie nur die Decknamen verwenden dürfen und es Krai heißt. Maladek ist nicht begeistert von Garaks Zurechtweisung und geht dann auf den Vulkanier zu, um sich mit ihm zu unterhalten. Während Garak dies beobachtet, wird er plötzlich von einem Mann angesprochen. Der junge Offizier stellt sich als Hans Jordt vor. Garak gibt an, Alardig Ra'orn zu sein. Hans kommt gleich zur Sache und erkundigt sich nach den Sportarten, die man auf Cardassia spielt. Doch Garak versteht nicht. Darauf erklärt der Mensch, dass einige von ihnen ein [[Fußball]]spiel organisieren wollen und man den Cardassianer einladen will. Garak entgegnet, dass er das Spiel nicht kennt und sicher nicht in mitmachen kann. Doch sein Gegenüber erklärt ihm das Spiel und teilt ihm mit, dass man ihn als Torwart einsetzen wolle. Da Garak dabei auch die Hände benutzen darf, sagt er zu. Als er später in seiner Wohnung ist, legt er sich Kleider für das Spiel am nächsten Tag zurecht. Später hört er Maladeks Stimme aus der Nachbarwohnung. Diese wird durch lautes Lachen, dass ihn eher an ein Bellen erinnert und Flaschenklirren begleitet. Dann folgt eine Stille, die manchmal durch ein lautes stöhnen unterbrochen wird. Während Garak sich über das seltsame Verhalten des Mannes wundert, schläft er ein.
Beim Fußballspiel steht Garak im Tor. Einem der Gegenspieler mit dem Namen Mahmoud gelingt es, durch die Verteidigung zu kommen. Er läuft auf Garak zu und täuscht an, auf Garaks linker Seite vorbei zu wollen. Als dieser sein Gewicht verlagert, wechselt der Spieler die Seite und schießt rechts an Garak vorbei ins Tor. Garak lernt aus dem Fehler und ihm gelingt es nun, jeden Ball vorzuberechnen. Kein Gegenspieler schafft es mehr, ein Tor zu schießen. Später gratuliert ihm Hans für seine großartige Voraussicht. Er empfiehlt dem Cardassianer, das Spiel in seiner Heimat einzuführen. Doch Garak denkt bei sich, dass dies keinen Sinn hat, da man für leichte Regelübertretungen gleich eine gelbe Karte bekommt. Dies würde dafür sorgen, dass bei den Cardassianern nach ein paar Minuten niemand mehr übrig wäre. Er erkennt, dass man sich in der Föderation durch Sportlichkeit auszeichnet, während es bei den Cardassianern darum geht, den Gegner zu eliminieren. Allerdings findet er das Spiel auch lehrreich. So erfordert es einiges an Geschick und zu seiner Verwunderung schüttelt man sich am Ende des Spiels die Hände, um sich gegenseitig zu beglückwünschen. Ihm wird klar, dass die Menschen nicht dumm sind und Maladek sie unterschätzt. Allerdings kann Garak ihre Art nicht wirklich verstehen und er fühlt, dass er dadurch im Umgang mit ihnen nicht effizient genug ist. Das Spiel selbst zieht eine Menge Zuschauer an. Auch Maladek schaut am Anfang in Begleitung des Vulkaniers zu, ist dann aber plötzlich verschwunden. Hans berichtet, dass er versucht hatte, Maladek zum Spiel einzuladen, als zweiten Torwart, aber der hatte abgelehnt. Beim Spielerempfang erklärt Hans erneut, wie beeindruckt er von Garak ist. Der erklärt scherzhaft, dass die Cardassianer wohl besonders geeignet als Torwart seien. Er bedauert es, dass man Begon nicht für das Spiel gewinnen konnte. Das bringt Hans auf ein neues Thema. Er fragt, ob Begom sich nicht gut fühlt, da er verstört wirkte, als er ihn wegen des Spieles ansprach. Ohne zu überlegen erwidert Garak, dass sein „Bruder“ immer verstört sei. Sofort merkt Garak, dass er zum Einen Maladek nicht leiden konnte und zum Anderen einen großen Fehler gemacht hatte, dies zu sagen. Er kann seinen Fehler nicht korrigieren und ihm wird bewusst, dass er die Menschen nicht unterschätzen darf. Zudem ist Garak sich sicher, dass er auch Maladek nicht unterschätzen dürfe. Nach dem Vorfall will Garak eine Unterredung mit Limor. Als die beiden sich treffen berichtet Garak von Anfang an, ab der ersten Begegnung mit Maladek in Bamarren. Er berichtet von dem Wettbewerb und dass er sicher ist, dass Maladek weiß, welche Rolle Garak dabei spielte. Zudem berichtet Garak von den lauten Geräuschen aus dem Zimmer des angeblichen Bruders, der Begegnung mit Hans, dem Fußballspiel und seiner unbedachten Äußerung. Als Garak nach mehr Informationen fragt, erklärt Limor ihm, dass er da ist, um zu lernen und er die Informationen bekommt, die er in jeder Situation braucht. Limor wiederholt, die Tatsache, dass Garak Maladek hören kann, der ihn aber nicht hört. Dann fordert er Garak auf, in Zukunft einmal zu atmen, bevor er eine Antwort gibt. Zurück in seinem Zimmer wird Garak klar, dass sein Auftrag erweitert wurde und dies wohl von vorne herein geplant war. Zudem wird ihm klar, dass selbst die Tatsache, dass er keine Erfahrung mit Menschen hat, vorgesehen war, um seinen Umgang mit ihnen authentischer zu machen. Garak versucht nun Maladek durch die Wand zu belauschen. Doch da er zuerst nichts versteht, sucht er die Wand ab. Er findet eine dünne stelle, an der er Maladek bestens verstehen kann. Zudem entdeckt er ein Guckloch, durch dass er das andere Zimmer gut im Blick hat. Garak sieht, wie Maladek vor sich hin redet, allerdings kann er nur vereinzelte Worte wie „Yadik“ oder „Verräter“ verstehen. Zudem sieht er, wie der andere Cardassianer Crinox trinkt. Er findet den ganzen Anblick erbärmlich. Dann schläft Maladek ein. Garak erkennt, dass er wohl von irgendeiner Schuld in den Wahnsinn getrieben wird. In der Nacht träumt Garak davon, an einem Berg über dem Abrund zu hängen. Eine Person, die direkt vor der Sonne im Licht steht, reicht ihm ein Seil. Deshalb erkennt Garak die Person zunächst nicht. Er will das Seil erst nicht annehmen, doch als er beginnt abzurutschen, entschließt er sich zuzugreifen. In diesem Moment erkennt er, dass es Barkan ist und als Garak das Seil hält, wirft der andere sein Ende des Seiles hinter Garak in den Abgrund. Erschrocken und schweißgebadet wacht Garak auf. Er schaut nun erneut durch das Loch in der Wand, da er glaubt, der Traum stehe mit Maladek in Verbindung. Doch der Raum ist leer.
Während einer Bergsteigertour auf den Mandara erklärt Hans, dass alle in seiner Familie das Klettern mit Begeisterung ausüben. Er ist sich sicher, dass viele Menschen nach Dorvan und Tohvun kommen werden, wenn es zu einer Einigung zwischen den Völkern wissen und vermutet, dass die Cardassianer das auch so halten werden. Darauf entgegnet Garak, dass die Cardassianer eher in den Grenzen der Union bleiben, woraufhin sein Gegenüber spitz anmerkt, dass dies nicht für die Beschaffung von Resourcen gilt. Nun entgegnet Garak, dass Cardassia kein reicher Planet ist und die Cardassianer von irgendetwas leben müssen. Das gesteht ihm Hans auch zu, allerdings sieht er nicht, weshalb dies auf Kosten anderer passieren muss. Garak erkundigt sich, ob Hans ihn mitgenommen hat, um Kritik am [[Cardassianische Besatzung von Bajor|Umgang]] mit [[Bajor]] zu üben. Der Mensch beantwortet die Frage nicht. Stattdessen erklärt er, dass es Begom nicht gut zu gehen scheint. Garak bestätigt dies und erklärt, dass alle um sein Wohlergehen besorgt sind. Allerdings, so Garak ist es in seiner Kultur schwierig, ihm zu helfen. Hans glaubt, dass Begom deshalb zu den Leuten der Föderation kam. Nun erklärt der Cardassianer, dass sein „Bruder“ kein Verräter ist, auch Hans ist das klar, als Saurik ihnen den Fall schilderte, machte er ihnen klar, dass Begom Hilfe braucht. Er will wissen, was bei den Cardassianern mit ihm geschehen würde. Trocken erklärt Garak, dass man ihn töten würde, da Feigheit und Wahnsinn in ihrer Gesellschaft unverzeihlich sind. Hans nimmt ihm dies ab, auch wenn es nicht die Wahrheit ist. Entsetzt sieht der Sternenflottenoffizier Garak an und scheint sich in seiner Ablehnung der Cardassianer gegenüber bestätigt. Der Cardassianer führt weiter aus, dass sein Vater Begom unbedingt mitnehmen wollte, um ihm zu helfen. Allerdings scheint es hier nur noch schlimmer zu werden. Hans verspricht sich, um seinen „Bruder“ zu kümmern. Dann schlägt der Sternenflottenoffizier vor, umzukehren, was die beiden auch tun. Später am Abend trifft sich Garak erneut mit Limor. Garak berichtet detailliert über die Vorkommnisse. Doch Limor scheint ihm nicht zu glauben und will wissen, ob er etwas verschweigt. Doch Garak erwidert, dass dies nicht der Fall ist. Er fürchtet auch nicht den Verstärker, den Limor ihm androht. Dann schauen sich beide starr an. Nach einiger Zeit erklärt Limor, dass Garak sienen seinen Komm-Chip anhören soll. Er wird dort Informationen vorfinden, die er Hans bei ihrem nächsten Treffen mitteilen soll. Dann darf er wegtreten.
Zwei Tage später will Hans Jordt erneut mit Garak bergsteigen gehen und der Cardassianer sagt zu. Sie gehen diese Mal einen steileren Weg. Für Garak ist es anstrengend und er versucht nicht, seine Erschöpfung zu verbergen. Hans erkundigt sich, ob mit Garak alles in Ordnung ist. Als der Cardassianer, der nach Luft ringt erklärt, alles sei bestens, berichtet der Sternenflottenoffizier, dass sie jemanden gefunden haben, der sich um Begom kümmern kann. Dann kommt er zur Sache und erklärt, dass Begom von Verrat spricht und Garak dabei beschuldigt. Hans wundert sich, weshalb er so etwas behaupten würde. Auch Garak hat keine Antwort dafür. Dann führt der Sternenflottenoffizier weiter aus, dass Garak beschuldigt wurde, für den Geheimdienst zu arbeiten und dass man ihnen empfahl, nicht alles zu glauben, was er sagen würde. Hans will nun definitiv wissen, ob sein Gegenüber ein Spion ist. Der Cardassianer streitet dies ab und erklärt, dass es nichts zu spionieren gibt, da es an dem Vertrag nur noch um Details geht. Dann beschuldigt Garak Begom selbst, ein Verräter zu sein und mit dem Militär, das den Frieden verhindern will, unter einer Decke zu stecken. Er erklärt, dass es seinem „Bruder“ seit seiner Rückkehr aus Bamarren nicht gut geht. Nun will Hans wissen, was Bamarren ist. Garak entgegnet, dass es sich dabei um die Schule für Staatssicherheit handelt. Er erklärt, dass sein Vater eigentlich wollte, dass Begom später seinen Arbeitsplatz übernehmen soll. Doch mit dem Weggang hatte der ihn verletzt. Dann wurde Bamarren zu einem Reinfall für Begom. Durch diesen Reinfall ist sein „Bruder“ nun verwirrt. Garak empfiehlt Hans, Begom mit Vorsicht zu genießen. Dann will er wissen, welche anderen Informationen der Sternenflottenoffizier von ihm braucht, doch dem ist das genug. Garak gibt seiner Hoffnung Ausdruck, dass man seinem „Bruder“ helfen kann, doch Hans ist jetzt gar nicht mehr so intusiastisch. Er erklärt, dass das eine Angelegenheit zwischen Vater und Sohn ist und sie das unter sich ausmachen müssen. Dann gehen die beiden zurück. Garak sieht Hans nach dieser Begegnung nie wieder.
===== 11 – Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 =====
Garak versucht von Quark weitere Informationen über Tri Remara herauszufinden. Der Ferengi kann auch einige Informationen bekommen und erklärt, dass sie nicht nur ein hübsches Gesicht hat. Er will den Preis für die Informationen verdoppeln. Allerdings versucht Garak sofort sein Interesse so gering wie möglich erscheinen zu lassen, doch Quark durchschaut ihn. Nun will Quark wissen, weshalb Garak so viel über die Frau herausfinden will. Nachdem er Garak verspricht, es für sich zu behalten, erklärt der Cardassianer, dass er ein einsames Leben führt und eine Gefährtin sucht. Quark findet die Idee großartik und kommt überlegt sich, eine Paarvermittlung zu eröffnen. Er will Dabo-Mädchen an Partner vermitteln, die ihn dann dafür bezahlen. Da Garak ihn auf die Idee gebracht hat, will er ihm die Informationen kostenfrei zur Verfügung stellen. Dann berichtet er Garak, dass die Frau Kunststudentin war und aus der [[Dahkur-Provinz]] kommt. Sie studierte in der Hauptstadt und heiratete danach Tri Karna. Mit ihm zusammen hat sie einen Sohn namens Berin. Die beiden Männer wurden allerdings getötet. Die staben als Cardassianer das Shuttle in dem sie saßen beim Abflug zerstörten. Sofort erkundigt sich Garak nach dem Namen des Shuttles. Der entgegnet, dass es sich um die ''Taklan'' handelte. Es war ein cardassianisches Shutte auf dem Weg nach [[Terok Nor]]. Quark wundert sich, weshalb die Cardassianer ihr eigenes Shuttle zerstört haben. Dann fährt er fort, dass sie sich dem Widerstand anschloss, erklärt aber, dass man ihr das nicht vorwefen kann. Auch Garak will ihr dies vergeben. Nun fährt Quark fort und berichtet, dass sie nach dem Rückzug der Cardassianer zurück zur Schule ging, dann im Haus der Mihan-Siedlung in der Hauptstadt als Counselor arbeitet und nun Teilzeit-Dabo-Mädchen ist. Garak bestätigt, dass Quark sehr hilfreich für ihn wahr und steht auf um zu gehen. In diesem Moment tritt Morn in die Bar. Sofort will Quark seine neue Geschäftsidee an ihm ausprobieren. Garak fragt sich unterdessen, was die Frau von ihm will. Er überlegt, ob er Kira einen Besuch abstatten soll, doch dann entscheidet er sich dagegen. Er ist sich sicher, dass er wissen wird, was zu tun ist, wenn Remara wieder zurück auf der Station ist. Nach dem Gespräch will Garak zur Beobachtungslounge gehen, doch als er die Wendeltreppe hoch geht, verpserrt ihm eine Person oben den Weg. Es ist Londar Parva, der Mann, der schon zuvor mit Garak auf dem Promenadendeck zusammengestoßen war. Garak dreht sich um, doch dort versperren ihm mittlerweile zwei weitere Bajoraner den Weg. Der Mann am oberen Ende der Treppe erklärt, dass er sich nun um den Cardassianer kümmern will, da Odo dies offensichtlich nicht tut. Garak fackelt nicht lange und rennt nach unten. Zwar gelingt es Garak beinahe, durch die beiden Männer hindurchzutreffen, doch Londar ist schnell und packt den Cardassianer von hinten. Dann ziehen die beiden Begleiter des Mannes ihn in eine Niesche und halten ihn an den Armen fest. Londar selbst steht vor ihm. Er erklärt, dass Garak nicht auf die Station gehört. Der Mann beginnt den Cardassianer zu schlagen und zu beleidigen. Doch das macht Garak wütend. Er benutzt die beiden Männer als Hebel und tritt Londar um. Dann schlägt er den Mann auf der Linken und rammt dem Mann rechts von sich den Ellenbogen gegen den Hals. Doch in der Zwischenzeit ist Londar wieder auf den Beinen und stößt Garak gegen die Wand. Doch nun ist die Position für den Cardassianer besser, um sich zu verteidigen. Plötzlich unterbricht Kira die vier. Londar erklärt, dass Garak sie angegriffen habe, doch da er keine Anzeige erstatten will. fordetr die Bajoranerin alle auf, zu gehen. Die drei Bajoraner gehen und Garak ist sich bewusst, dass er nun wachsam sein muss. Kira empfiehlt ihm, den Vorfall zu melden, doch der Cardassianer denkt, dass es besser ist, wenn er das nicht tut. Dann will er zurück in sien sein Quartier. Da Kira in die gleiche Richtung unterwegs ist, gehen sie gemeinsam. Auf dem Weg dorthin fragt Garak, ob Renara wirklich eine alte Freundin von Kira ist. Die entgegnet, sie sich im [[Singha-Flüchtlingslager]] kennenlernten. Sie war die einzige Überlebende ihrer Familie und Kiras Vater nahm sie in ihrem Wohnraum auf. Sie half ihm damals, sich um Kira und ihre Brüder zu kümmern, da sie schon älter war. Sie erklärt, dass die beiden sich nahe standen. Doch das änderte sich, als Kira herausfand, dass Remara sich vor allem an kluge Männer heranmacht und dann ihre eigene Schönheit gegen sie einsetzt. Dann muss Kira in eine andere Richtung. Doch bevor sie geht, erklärt die Bajoranerin noch, dass Remara eine Verräterin und Diebin ist. Sie verabschiedet sich und Garak geht alleine weiter. Garak wird klar, dass die Frau ihn irgendwie ausnutzt. Allerdings wird sein Interesse durch das Geheimnis nur noch verstärkt.
===== 12 – Beim Obsidianischen Orden =====
===== 16 – Beim Obsidianischen Orden =====
Auf [[Romulus]] arbeitet Garak an in der cardassianischen Botschaft als Gärtner. Tain erklärt ihm vor seiner Abreise, dass dies der ideale Auftrag für ihn ist und Garak beginnt zu verstehen, als er auf dem Planeten ankommt. Im Vergleich zu Cardassia ist die Vegetation üppig. Allerdings ist Romulus zu zu Garaks Verwunderung nicht grün, sondern grau. Zur Tarnung erhält Garak den Namen Elim Vronok und seine Aufgabe ist es [[Prokonsul]] [[Merrok]], einen Erzfeind von Tain, zu beseitigen. Ein Teil der Abneigung führt Garak darauf zurück, dass es zwischen Obsidianischem Orden und dem romulanischen Geheimdienst [[Tal Shiar]] zu einem kriegsähnlichen Zustand gekommen war, nachdem Merrok die Organisation, die von [[Koval]] geleitet wird, sponsort. Garak, wird vom ersten Sekretär namens Krim Lokar, den er als Neun Lubak erkennt, zum Botschafter gebracht. Er denkt schon, dass seine Tarnung gefährdet sei, doch sein ehemaliger Mitschüler erkennt ihn nicht. Stattdessen behandelt er ihn herablassend als einfachen Bediensteten. Als er sieht, dass Garak Pflanzen anbaut, erkundigt er sich, ob er dazu überhaupt die Erlaubnis habe. Der versichert, dass er die Berechtigung besitzt. Als Krim Garak zum Botschafter Bornar bringt, überlegt er, ob es irgendjemanden stören würde, wenn er ihn direkt hinter Merrok auf die Liste setzen würde. Beim Botschafter selbst, wird Garak von einer romulanischen Frau erwartet. Der Botschafter erklärt, dass dies [[Senator]]in Pelek sei. Er berichtet, dass die Senatorin ein renommiertes [[Arboretum]] hat und sich für auf Cardassia heimische Pflanzen, ganz besonders die edosianische Orchidee, interessiert. Garak versteht, dass die Frau sein Kontaktpunkt ist und wundert sich darüber, wie es Tain gelang, eine so hochraninge hochrangige Romulanerin auf seine Seite zu bringen. Doch die Senatorin scheint nicht sehr erpicht auf Garaks Hilfe zu sein. Sie erklärt, dass ihr Gärtner sich mit dem Mann treffen werde und dann Instruktionen von ihm erhalten würde. Wortlos verlösst verlässt die Frau den Raum und Garak kommen Zweifel auf, ob die Senatorin wirklich sein Kontakpunkt Kontaktpunkt ist. Er geht davon aus, dass ihr Interesse an den Orchideen wohl nur Zufall sei. Dann geht Garak sich auf seinen Auftrag vorbereiten. Er ist froh, dass es nun losgeht, nachdem er zuvor lange Zeit direkt an der Botschaft als Gärtner gearbeitet hatte. Allerdings ist er mit dem Ergebnis seiner Arbeit zufrieden und hält die Zeit nicht für vergeudet.
Während der Gärtner, der Garak empfängt, die Senatorin holt, schaut sich Garak um. Er ist beeindruckt von der bunten Vielfalt im Arboretum, die sich vom Grau des Planeten absetzt. Plötzlich fordert ihn eine Stimme auf, zurückzutreten. Garak versteht nicht und dreht sich zur Senatorin um, die zu ihm kommt. Die erklärt, dass er vom romiianischen Angreifer zurücktreten solle, wenn er keinen schmerzhaften Stich abbekommen will, der ihm für Tage erhalten bleibt. Der Mann gehorcht und die Ranke, die sich ihm näherte, zieht sich in den Busch, aus dem sie kam, zurück. Garak erklärt, dass es auf Cardassia eine ähnliche Pflanze gibt. Die Romulanerin weiß darüber bescheit bescheid und erklärt, dass der merkarianische Säbelzahn das Fleisch jedoch zerreißt, während dei romiianischen der romiianische Angreifer seine Beute aussagtaussaugt. Sie selbst berichtet, dass sie eine der Pflanzen besitzt und verweist auf eine Pflanze, hinter einem terranischen Gummibaum. Dann kommt sie zu Garaks aufgabe Aufgabe und erklärt, dass man ihr versichert habe, er wisse , was er tut. Sie will wissen, wie lange er braucht, die Pflanze aufzuziehen. Garak entgegnet, dass er spezielle Erde brauche braucht und berichtet, dass es Sechs sechs Monate bis zur Blüte dauern würde. Allerdings erklärt er auch, dass man den Vorgang beschleunigen könne, wenn man den Zyklus des Lichts und der Dunkelheit beschleunigen würde. Sollte man es schaffen, der Pflanze zwei Zyklen pro Tag vorzumachen, so wäre es möglich, diese in drei Monaten zur Blüte zu bekommen. Dann bringt die Senatorin Garak zu einer Stelle, an der er die Orchideen anpflanzen soll. Pelek erklärt, dass man ihr gesagt habe, die edosianischen Orchideen seien sehr giftig. Doch Garak erwidert, das ihm dies nicht bekannt sei. Die Senatorin teilt ihm mit, dass es noch niemandem gelungen sei, die Orchideen in ihrem Arboretum anzubauen. Sie ist nicht begeistert, dass sie einen Außenstehenden braucht, um dieses Unterfangen nun abzuschließen. Garak entgegnet, dass sie ihm nur sagen solle, was er zu tun hat, dann würde er beginnen. Die Frau erklärt, dass er anfangen soll, die Pflanzen zu setzen. Crenal, ihr Gärtner, würde alles besorgen, was er benötigen würde. Dann macht sie ihm klar, dass sie erwarte, dass die Pflanzen in drei Monaten in voller Blüte stehen. Sie will wissen, wo Garak sie anpflanzen will. Der Cardassianer erwidert, dass es neben den weißen Blumen, bei denne Sie denen sie sich befinden, gut wäre. Doch die Frau erwidert, dass es überall möglich ist, nur nicht neben diesen PflangenPflanzen. Fragent Fragend schaut sich Garak die weißen, öligen Blätter der grell grün leuchten Blume, an. Er fragt sich, wie Tolan sich fühlen würde, wenn er wüsste, wie er sein Geschenk nutzt.
Zusammen mit Crenal, der ihm als Cardassianer mit Abneigung begegnet, gelingt es Garak, eine primitive Abschiermung Abschirmung zu entwickeln, die den Pflanzen am Tag einen Nachtzyklus vorgaukelt. Dadurch wird ihr Wachstum tatsächlich beschleunigt. Es gelingt ihnen dem Rachen Wachstum und der Gefahr, dass die Pflanzen dadurch zu schwach wären, mit einem von Crenal entwickeldem Nährstoffzusatz entgegenzuwirken. Der Romulaner gibt Garak auch Auskunft über die Pflanzen im Garten, über die der Cardassianer selbst keine Informationen hat. Nur bei den isoliert stehenden weißen Blumen schweigt er. Er erklärt, dass Garak diesbezüglich mit der Senatorin sprechen müsse. Eines Tages fragt der Cardassianer sie tatsächlich. Er erkundigt sich, in welcher Beziehung die weiße Pflanze zu den Orchideen steht. Pelek fragt, ob sein Mentor ihn nicht bezüglich des Nutzens der Orchideen informiert hatte. Garak erwidert, dass er ein einfacher Mann war. Dann erklärt die Frau, dass die andere Pflanze ''Weißer Stern der Nacht'' heißt. Die [[Vulkanier]] nennen ihn auch Todesstern. Er produziert eine limitierte Anzahl an Samen, die sich mit anderen Blumen vereinen und neue Samen entstehen lassen. Bei betimmten bestimmten Pflanzen kann dies zu einer tätlichen tödlichen Mischung werden. Garak erkundigt sich, ob zu den Plfanzen Pflanzen auch die edosianische Orchidee gehört und weshalb der Weiße Stern der Nacht isoliert gehalten wird. Pelek erinnert ihn daran, dass die Pflanze nur begingt bedingt Samen produziert und danach aufhört dies zu tun. Dann erinnert sie ihn daran, wofür er bei ihr ist und verlässt das Arboretum. Garak erinnert sich an Tolan und fragt sich, ob Tain ihn vergeblich gebeten hatte, Garak über die Eigenschaft der Blumen aufzuklären oder ob Tain selbst nichts über die Eigenschaften weiß. Er fragt sich, weshalb er sonst all dies von einer alten Romulanerin erfahren sollte. Durch einige Nachforschungen erfährt Garak, dass Pelek es auf die Position von Merrok abgesehen hat. Sie selbst bevorzugt einen friedlichen Austausch mit den Cardassianern, während Merrok ein Bündnis mit den Klingonen vorzieht. Ihm ist bewusst, dass niemand die pflanzenliebende Senatorin nach dem Tod des Mannes für den Vorfall verantwortlich machen würde. Während sich die Zeit des Wartens auf die Blüte der edosianischen Orchideen dem Ende nähert, denkt Garak immer wieder an Paladine. Plötzlich spricht ihn jemand mit dem Namen Zehn Lubak an. Es ist Eins Charaban. Er erklärt, dass er erfreut ist, Elim zu sehen. Garak kann erkennen, dass der Mann nichts von seiner Beziehung zu Paladine ahnt. Auch hat er wohl keine Ahnung, bezüglich Garaks echter Arbeit und nimmt an, dass er ein einfacher Gärtner ist. Ihn begleitet ein Gul mit einem auffallend langen Hals. Als Lokar seinen Begleiter als Skrain Dukat vorstellt, gibt Garak schnell an, dass er Elim Vronok sei. Er erklärt, dass der Skandal um seinen richtigen Vater der Grund gewesen sei, weshalb er Bamarren verlassen hatte. Danach, so der Cardassianer, habe er seinen Namen angenommen. Nachdem Dukat dies erfährt, verabschiedet er sich und geht in die Botschaft. Für ihn ist Garak nichts weiter als eine Dienstleistungsdrohne. Nun erklärt Lokar frei heraus, dass er auf Bajor als Vizepräsident der Besatzungsmacht arbeitet und Dukat der Leiter der Minenarbeiten ist. Er erklärt weiter, dass sie auf Romulus sind, um ein Handelsabkommen abzuschließen. Garak entgegnet, dass sein Cousin Krim ihnen sicher als Verbindungsmann nützlich ist. Dabei beobachtet Garak Lokar genau, bei der Erwähnung des Wortes Verbindungsmann. Allerdings bleibt er ganz ruhig und will wissen, ob Elim und sein Cousin sich über alte Zeiten ausgetauscht hatten. Doch Garak ist sich sicher, dass der sich nicht mehr an ihn erinnert. Darüber ist Lokar nicht verwundert, glaubt er doch, dass die Kapazität von Krims Gehirn sehr begrenzt ist. Dann erkundigt sich Garak, wie es Lokars Familie auf Bajor gefällt. Barkan entgegnet, dass es auf Bajor zu gefährlich für die Familien sei. In diesem Moment tritt eine junge Cardassianerin zu den beiden. Sie enrschuldigt entschuldigt sich dafür, zu spät zu sein. Lokar unterbricht sie und Garak erkennt, wie nahe sich die beiden stehen. Dann schickt Lokar sie zu Dukat und erklärt seinem Gegenüber, dass es sich bei der Frau um seine Verwaltungsassistentin handelt. Plötzlich hat Garak keine Probleme mehr mit seiner eigenen Beziehung zu einer verheirateten Frau. Obwohl Garak mittlerweile erfahren hatte, dass der Wettbewerb gegen Pythas Lok mit einem Unentschieden ausgegangen war, da Vier Lubak ihn verraten hatte, will Garak wissen, wie das Ergebnis war. Lokar erwidert, dass es erfolgreich war und ihn nach Bajor brachte. Garak weiß es besser und die Vermutung des Verrates bestätigte sich, als Vier, der nun selbst ein Gul war, auf Bajor auftauchte. Gul Toran, ein Mann, den Garak auf Geheiß von Tain überwachen soll.
Also Garak einige Zeit später im Arboretum eintrifft, warten Crenal und die Senatorin ihn schon. Pelek will wissen, wie lange er braucht, um die Orchideen für den Transport vorzubereiten. Garak entgegnet, dass dies bist zum Nachmittag geschehen sein wird. Nun erklärt die Frau, dass es eine Änderung bei der Lieferung geben wird. Garak soll Crenal begleiten. Der ist verstört, doch Pelek macht ihm klar, dass er auf sie hören muss. Zudem erinnert sie ihn daran, dass es keine Spuren bleiben werden, die man verfolgen kann. Nachdem die Senatoring geht, fangen die Männer mit der Arbeit an. Garak ist ihr sogar dankbar, dass er den Auftrag erhalten hat, so kann er sicherstellen, dass es ein Erfolg wird. Als die beiden Männer mit den Pflanzen bei Merrok ankommen, erschrickt Garak ob der optischen Ähnlichkeit zu Tain. Der Mann schaut ineressiert bei der Arbeit zu. Dann kommen zwei Kinder aus dem Haus. Merrok stellt sie als seine Enkelkinder vor und erklärt, dass sie am Abend wieder nach Hause fahren. Garak ist erleichtert, als er dies hört. Er erklärt Merrok, dass er den Pflanzen am nächsten Tag einen Zusatz aus Wasser und Nährstoffen geben muss. Dies gehört zum Plan, da die Orchideen nach der Befruchtung mit den Samen des Weißen Sterns der Nacht für einen Lichtzyklus hochgiftig sein werden. Danach sind sie wieder ungefährlich. Als Crenal die Weißen Sterne der Nacht pflanzt erkundigt sich Merrok um was es sich dabei handelt. Garak entgegnet, dass die Senatorin es Süße des Sternenlichts nannte und diese aus dem [[Klingonisches Imperium|Klingonischen Imperium]] kommen. Ironisch erwidert Merrok, dass in seinem Garten alles in politischer Harmonie lebt. Dann bittet er die beiden zu einem Trink in sein Haus. Er will, dass Garak sein erster cardassianischer Besuch ist. Im Haus treffen sie auf Colonel Merrok, den Sohn des Prokonsuls und Garak bedauert innerlich, dass er am nächsten Tag seinem Vater nicht beim Arbeiten im Garten helfen würde. Dann ruft der Prokonsul nach Tameenar und lässt sich [[Romulanisches Ale]] bringen. Nun beschwert sich der Colonel, dass ein Cardassianer im Hause ist, doch sein Vater entgegnet, dass er einer von wenigen Personen ist, die in der Lage sind, die Orchideen richtig anzupflanzen. Als der Diener mit dem Ale kommt, stößt der Prokonsum mit den Gästen auf den Erfolg der Anpflanzung an und darauf, dass die Löffelköpfe in ihren eigenen Grenzen bleiben. Zufrieden drinkt Garak das Ale, das er selbst scheuslich findet. Allerding hatte der Prokonsul ihm gerade einen Grund gegeben, sie bezüglich der Angelehenheit um einiges besser zu fühlen.
===== 17 – Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg =====
Es werden jeden Tag neue Todesopfer auf Cardassia gefunden. Mittlerweile sind es mehr als eine MilliadeMilliarde. Garak ist sich sicher, dass Menschen wie Bashir die Zahl beunruhigt aufnehmen werden. Andere werden den Cardassianern eine Mitschuld für die Toten geben und eine dritte Gruppe wird es einfach ignorieren, da es nicht ihr Problem ist. Garak selbst empfindet eine Kombination aus den letzten beiden Reaktionen und er will sein Leben einfach so weiterleben, ohne darüber weiter nachzudenken. Mittlerweile sind aus den medizinischen Einheiten Beerdigungseinheiten geworden, da die Überlebenden alle geborgen sind und nun verhindert werden muss, dass durch die verwesenden Leichen Krankheiten übertragen werden. Doch niemand hatte ihn auf die Aufgabe vorbereitet und er findet es nicht einfach, Leichen zu bergen, von Personen, die auch einfach ihr Leben leben wollten. Garak wurde bei seiner Arbeit klar, dass niemand von ihnen Verantwortung übernahm für das , was er tat, weil alles für die große Sache, für Cardassia getan wurde. Er kann nun Kira verstehen, die ihm einst die Zahl der Toten während der Besatzung gab. Damals tat Garak dies selbst als Sache des Staates ab. Doch nun hat er selbst dieses Brennen in den Augen, dass das die Bajoranerin stehts stets in sich trägt. Dann erklärt der Cardassianer, dass die meisten der Überlebenden mittlerweile wahnsinnig sind, da sie sonst nicht in der Lage sind, die Bürde des Lebens zu tragen. Er selbst versucht die Bürde jedoch zu verteilen. Ist eine Leiche zu schwer für ihn, so bittet Garak andere um Hilfe.
===== 18 - Beim Obsidianischen Orden =====
Nachdem Lokar seiner Frau von der Begegnung mit Garak auf Romulus erzählt hatte, will die Frau so viel wie möglich von Garak wissen. Sie er kundigt sich, ob Tolan sein richtiger Vater war und ob er ein Mitglied der Gruppe war, die sich zu den Hebitianern bekennen. Doch Garak blockt die Fragen ab und will wissen, weshalb Paladine das alles fragt. Sie ist sich selbst darüber nicht im klaren. Vielleicht will sie nur wissen, was ein statistischer Analytiker als Gärtner auf Romulus macht. Doch Garak gibt ihr keine Antwort, da sie normalerweise nicht über die Arbeit sprechen. Auch er würde Paladine nie nach Lokar fragen. Stattdessen wechselt er das Thema und erkundigt sich nach Kel. Die Cardassianerin entgegnet, dass sie derzeit die erste Ebene am Institut für Staatspolitik beendet. Allerdings will sie ihre Kursausrichtung ändern, da die Ausbildung sich zuser auf eine Arbeit beschränkt, in der man dem Militär dient. Garak will nun wissen, was Lokar dazu meint und Paladine gibt zu, dass sie von ihm keine Unterstützung erwarten darf, da seine Familie dem Militär zu nahe steht. Garak weiß auch, dass Lokars Vater Draban eine Gruppe namens ''Bruderschaft'' unterstützt, die sich aus Elitefamilien gebildet hatte. Zwar gibt sie sich als freundschaftliche Organisation, die sportliche und soziale Veranstaltungen organisiert, allerdings scheint dies nicht zu stimmen und ihm ist bewusst, dass er die Organisation in Kürze überprüfen muss. Dabei geht es um die heikle Balance zwischen Detapa-Rat und [[Cardassianisches Zentralkommando|Zentralkommando]]. Dann berichtet Paladine, dass auch ihre Eltern nicht helfen werden, da sie zu sehr von Barkan und Draban überzeugt sind und deren Entscheidungen gut heißen. Nun ändert die Frau erneut das Thema und will wissen, ob Garak bei einem Treffen des ''Oralianischen Weges'' war. Er erwidert, dass er einmal dort war, allerdings hält er es für einen Fehler. Er erklärt, dass ein Teil von ihm denkt, die Leute seien so fehlgeleitet wie Tolan Garak und dass die Hebitianer eine Zivilisation waren, die sich nicht anpassen konnten und deshalb ausstabenausstarben. Doch Paladine entgegnet lächelnd, was wäre, wenn die Leute recht hätten. Palanine fragt ihn, ob er sich erinnert , wo sie sind , und will mit ihm dort hingehen. Als Alternative bietet sie an, dass sei sie sich ein Treffen der ''Unterstützer der Besatzung von Bajor'' ansehen. Garak lässt sich überreden und beide machen sich auf, das Haus aufzusuchen, in dem sich der ''Oralianische Weg'' trifft.
Die beiden finden das Haus gleich. Als sie eintreffen, öffnet die Führerin ihnen freundlich die Tür. Sie bittet die beiden herein und anstatt wie beim letzten Mal in den großen Raum zu gehen, bringt sie die beiden in einen kleinen Raum, der in schwaches Licht gehalten getaucht ist. Die beiden sollen sich setzen. Als sich Garaks Augen an das Dunkel angepasst haben, erkennt er einen Fries, der sich fortlaufend vom unteren Ende einer Ecke durch den Raum zieht und am oberen Ende derselben Ecke endet. Auf dem Fries erkenner erkennt er Personen, die wie Cardassianer aussehen und alltägliche alltäglichen Aktivitäten nachgehen. Die Oberkörper der Personen sind allesamt unbekleidet und Garak beginnt sich zu fragen, weshalb die Cardassianer nun die ihm immer schwerer vorkommende Kleidung tragen. Der Fries beginnt am unteren Ende mit dem Wunder der Geburt und endet mit dem Mysterium des Todes. Paladine und Garak schauen sich das Ganze gespannt an. Die Frau erkennt, dass es sich dabei um die Hebitianer handelt und will sich ihnen anschließen. Allerdings weiß sie, dass sie dafür zu spät ist. Doch die Führerin entgegnet, dass der Fries für einen Zyklus steht. Dieser Zyklus ist zwar vorbei, doch was man nicht sieht, so die Frau, ist die Tatsache, dass sich oben ein neuer Zyklus anschließt. Das Zeitalter, in dem sie sich befinden. Nun will Paladine den Namen der Frau wissen, die entgegnet, dass sie Astrea heißt. Dann bittet Paladine sie, ihr zu helfen. Sie will wissen, was sie tun soll. Astrea entgegnet, dass die beiden wiederkommen sollen, was Paladine bestätigt. An Garak richtet die Frau die Worte, dass jeder in seinem eigenen Zyklus vorwärts geht und seine eigene Schicksalslinie hat und er solle kommen, wann immer es ihm möglich ist. Plötzlich beginnt der Fries sich zu bewegen. Oben verschwinden Personen und unten kommen neue hinzu. Garak durchströmt neue Energie und in zwei der Figuren erkennt er sich und Paladine. Als der Zyklus vorbei ist, bleibt der Fries wieder stehen. Astrea führt die beiden aus dem Gebäude und bittet sie wiederzukommen. Gelassen geht Paladine mit Garak in Richtung Coranum-Sektor. Naje der Tarlak-Gärten erklärt Paladine Garak, dass er ihr wichtig ist. Allerdings kann sie auch mit Hilfe der Hebitianer ihre Entscheidungen nicht widerrufen. Als sie geht, bleibt Garak mit den unbeantworteten Fragen und unkontrollierten Gefühlen zurück.
Als Garak wenig später den Auftrag von Prang erhält, sich in die Morfan-Provinz auf Cardassia II zu begeben, ist er überrascht. Sofort bemerkt der Mann, dass Garak sich nicht unter Kontrolle hat. Limor erinnert ihn daran, dass er wusste, dass der Auftrag bevorstehen würde. Garak entschuldigt dies damit, dass er fast die ganze Nacht wach war und glaubt etwas falsches Falsches gegessen zu haben. Doch Prang nimmt ihm dies nicht ab, da er so aussieht, als würde er gar nicht essen. Dann reißt sich Garak zusammen und erkärt, dass es ihm gut geht. Nun erklärt Limor, dass Garak auf die Ba'aten-Halbinsel in Morfan reisen soll, um dort seine Kontaktperson zu treffen. Dann fortder fordert er Garak auf, mitzukommen, da noch eine Prozedur abgeschlossen werden muss. Die beiden gehen in die Forschungsabteilung. Dort treffen sie auf Mindur Timot, den alten Leiter der Abteilung. Der Mann hat ein kleines Gerät und bittet Garak sich hinzulegen. Garak erkundigt sich, was das für ein Gerät ist. Timot entgegnet, dass es ein Implantat ist. Es wird in den Kopf eingesetzt und durt dort mit den Nerven verbunden, die für Lust- und Schmerzempfinden zuständig sind. Durch das Implantat werden Endorphine freigesetzt, sobald der Schmerz ein gewisses Level übersteigt. Dies soll bei Verhören helfen um Folter zu überstehen. Garak wird bewusst, dass ihm das Implantat eingesetzt wird, wegen seiner niedrigen Toleranzschwelle. Allerdings behauptet Limor, dass jeder Agent das Implantat irgendwann bekommt. Timot entgegnet, dass man eine Toleranzgrenze nicht als Charakterschwäche ansehen sollte und er verspricht, dass das Implantat keine Probleme bereitet. Garak ist einverstanden und stimmt dem Einsetzen des Implantates zu.
Später schaut Garak auf das Morfan-Meer hinaus, das ihn auf drei Seiten umgibt. Hinter ihm erstrecht erstreckt sich eine weite grüne Vergetation, die ihre Lebendigkeit durch den üppigen Regen auf der Halbinsel erhalten kann. Ihm ist klar, dass sich dieses Leben früher über weite Teile des Planeten erstreckte. Nun kann er nur daran denken, dass Tain und seine Feinde wie Procal Dukat in dieser Umgebung weit weg sind. Plötzlich taucht jemand hinter Garak auf. Es ist Pythas Lok. Garak ist überrascht ihn zu sehen, da er ihn bis Orias in den Augen behalten konnte. Danach ging seine Spur verloren. Er berichtet, dass immer jemand seine Ermittlungen bezüglich Pythas abblockte, wenn er diese begann. Dann wird Garak bewusst, dass die Gerüchte über einen unsichtbaren Kader wahr sind und sein Freund eine der Personen ist. Pythas gibt darauf jedoch keine Antwort. Dann nimmt Pythas Garak mit zur Operationsbasis. Als der ihm folgt, fühlt er sich für die bevorstehende Aufgabe gestärkt.
Pythas informiert Garak, dass Draban Lokar und Procal Dukat die wichtigsten Drahtzieher der Bruderschaft sind. Auch deren Söhne Barkan und Skrain sind Mitglieder, wie er aus Beobachtungen auf Terok Nor selbst erfahren hat. Dann erkundigt sich Garak, ob Pythas auch Gul Toran auf Bajor beobachtet hat. Der ist nicht überrascht, dass Garak von über Torans Anwesenheit auf dem Planeten informiert ist. Nun fragt Garak, ob Tain ihn nach dem Wettbewerb rekrutiert hatte. Auch das bestätigt Pythas und erklärt, dass für ihn nicht schlecht sein kann, was für Garak gut ist. Dann fragt dieser weiter, ob Pythas glaubt, dass Tain noch weitere Personen rekrutiert hat, die von Lokar verraten wurden. Der wäre nicht überrascht, wenn es so wäre, da die Möglichkeit der Rache eine gute Motivation ist. Dann sprechen sie über ihre Aufgabe. Sie sollen Informationen sammeln, die sowohl die Bruderschaft, als auch Procal Dukat vor dem Detapa-Rat in Verruf bringen würden. Aus diesem Grund wird Pythas die Identität von Tonarik Bine einnehmen, einem erfahrenen Waldführer, den die Bruderschaft empfohlen bekommt, um Freizeitaktivitäten zu planen. Nachdem Tonarik Bine auf Grund seiner bescheidenen Art Procal Dukats Vertrauen gewonnen hat, wollen beide einige Strecken auskundschaften, die später von den Familien der Mitglieder der Bruderschaft durchwandert werden würden. Sie würden alleine sein und nachdem Pythas sich mit Dukat im Lager niedergelassen hat, würde er diesem ein Betäubungsmittel geben und Garak würde ihn ins Haus schaffen, um ihn zu befragen. Garak würde dann bis zum nächsten Morgen Zeit haben, ihn mittels des Verstärkers zum Reden zu bringen. Nachdem er genug Informationen hat, soll Garak Procal dann zu einem bestimmten Platz bringen. Pythas würde unterdessen zu dem Lager zurückkehren, in dem sich die Bruderschaft befindet und würde dort berichten, dass Dukat weggelaufen wäre und von einem giftigen ''Plaktar'' angegriffen wurde. Wenn sie Dukat später finden, würde dieser sich an nichts mehr erinnern. Pythas macht Garak mit Einzelheiten vertraut, so hat ein ''Plaktar'' zum Beispiel einen flacheren Körper als ein ''Tortubial'', der diesem sehr ähnlich sieht. Er macht Garak klar, dass es wichtig ist, beide nicht zu verwechseln, da dies sonst tödlich sein könnte. Garak ist beunruhigt, da er in kurzer Zeit so viel lernen muss, wie Pythas in einigen Wochen lernte. Der berichtet, dass ihr Unternehmen am Tag der Festlichkeiten von Gul Minoks Sieg über die samutianische Invasoren beginnen würde. Dann gibt er Garak ein kleines Fläschchen mit einer synthetischen Flüssigkeit, die dem Gift des ''Plaktars'' nachempfungden ist. Dann will Pythas erneut den ganzen Plan durchgehen, doch Garak versichert ihm, dass dies nicht nötig ist. Die beiden verabschieden sich und wünschen sich viel Glück.
Garak erreicht das Lager kurz nach Pythas und Dukat. Dukat selbst will den Wald etwas erkunden und sein Waldführer hat sichtlich Mühe, ihn davon zu überzeugen, dass der Wald bei den derzeitigen Lichtverhältnissen zu gefährlich ist. Er schlägt vor, die Routen für den nächsten Tag auszuwählen. Dukat lässt sich widerwillig darauf ein. Nachdem die beiden alles beredet haben, ziehen sie sich zum Schlafen zurück. Als Dukat eingeschlafen ist, träufelt Garak ihm das ''Plaktar-Gift'' auf eine Hand. Daraufhin wacht der Mann auf und will wissen, was mit seiner Hand ist. Doch dann bricht er zusammen und ist bewusstlos. Dann trägt Garak den Mann die Route entlang, die später als die Route angegeben werden soll, die Dukat mitten in der Nacht genommen haben soll. Pythas selbst legt die Spuren seiner angeblichen Suche. Garak läuft durch den dichten Wald und passt dabei auf die Kreaturen des Waldes auf, die nun auf der Jagd sind. Er folgt einigen Leuchtzeichen, die Pythas und er bei Tageslicht angebracht hatten, um ihm den Weg zu zeigen. Dann treffen sich Garak und Pythas wieder. Sie gehen in Richtung des Hauses, in dem Pythas die letzten Wochen verbracht hatten. Als er den Wald hinter sich lässt und zu dem Haus aufsteigt, dass das etwas erhöht liegt, fühlt sich Garak trotz des Gewichtes von Dukat auf seinem Rücken besser.
Garak stellt die Stufe des Verstärkers neu ein und erklärt Dukat, dass alles nur ein Traum ist und er bald in seinem Wald wieder aufwachen wird. Garak empfindet es als Vorteil, den Verstärker schon angebracht zu haben, bevor Dukat aufwachte. Er will diesen Vorteil gegen den seiner Meinung nach starken Gegner ausspielen. Er fragt, weshalb Dukat her kam. Der versucht sich zu entspannen. Daraufhin erhöht Garak langsam das Level der unterbewussten Angst des Mannes. Er lässt dem Mann dann Zeit, um seine Angst zu erleben und um ihm das Gefühl zu gehen, dass die Sitzung ewig dauert. Doch Garak ist sich nicht sicher, ob sie richtig wirkt, da sein Gegenüber zu gefasst ist. Dann erkennt er, dass Dukat sehr wohl etwas von der Angst verspürt und er befürchtet, dass der Mann eher wahnsinnig werden würde oder sterben könnte, bevor er etwas verraten würde. Obwohl Garak sich bewusst ist, dass der Mann durch eine Atempause genug Energie sammeln könnte, um die Nacht zu überstehen, entscheidet er sich, den Verstärker auf eine niedrigere Stufe zu stellen. Dann geht er ein weiteres Risiko ein und spricht den Mann direkt an, auch wenn dadurch die Möglichkeit bestehen könnte, dass er sich in sein Gedächtnis einbrennt. Garak schaut ihm in die Augen und will wissen, weshalb Dukat ihn so erschreckt. Der erwidert, dass sie sich schützen müssen, da die Feinde auch in ihre Träume eindringen. Nun hat Garak eine Idee. Er gibt sich als Skrain Dukat aus und will von seinem „Vater“ wissen, wie sie ihre Träume schützen können. Darauf entgegnet Dukat, dass sein Sohn in jeder Beziehung stark sein muss. Er hält Feigheit für eine Krankheit. Dann erinnert er ihn an Kobixine, wo sie mit den Arachnoiden verhandelten. Damals wollte er den ersten Schlag ausführen, doch Gul Karn hatte nachgegeben. Dadurch verloren sie den Vorteil und die Arachnoiden schlachteten sie ab. Wegen dieser Schwäche musste Karn sterben und deshalb, so der Mann, wird die Bruderschaft benötigt. Nun erkundigt sich Garak, der sich immer noch als Dukats Sohn ausgibt, nach Einzelheiten. Doch der Mann widersteht. Er erklärt, dass er die Namen selbst kennen müsste. Allerdings spricht er über die Feinde, die es zu bekämpfen gilt, die Föderation und die Klingonen. Er warnt davor, die Krieger zu Frauen zu machen, da sie sonst nicht für den Kampf bereit sind. Dann erkundigt sich der Mann, ob sein Sohn nach Romulus gegangen ist. Garak bestätigt dies und erklärt, dass er mit Barkan ging. Daraufhin warnt ihn Procal, dass Barkan wie sein Vater ist und ihn verraten würde, wenn er eine bessere Gelegenheit sieht. Dann erklärt Dukat, dass sie ihre Feinde wie Ghemor, [[Natima Lang|Lang]] und deren Unterstützer töten müssen. Er fordert, dass die Bruderschaft nun handeln muss und die Leute töten sollte. Er ist gegen das Exil für sie, da dies den Verrat nur aufschieben würde. Mittlerweile ist es schon fast Morgen. Garak stellt den Verstärker ganz ab und geht kurz nach draußen. Als er zurückkommt, scheint Dukat zu schlafen. Garak will ihm erneut das Gift verabreichen, doch in diesem Moment greift Dukat an. Allerdings ist Garak stärker und kann ihm das Gift verabreichen. Während der Mann gegen das Gift ankämpft, will er wissen, wer sein Gegenüber ist. Der etklärterklärt, er sei sein schlimmster Albtraum. In diesem Moment versteht Dukat, dass Garak von Tain geschickt wurde. Dann verliert er sein Bewusstsein. Garak ist erschüttert, dass es ihm nicht gelang, irgendwelche Namen und Informationen zu erhalten. Mehr jedoch bereitet ihm die Tatsache Sorgen, dass Dukat ihn mit Tain in Verbindung brachte.
===== 19 – Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 =====
===== 20 – Beim Obsidianischen Orden =====
Garak geht mit Tain spazieren. Sie laufen durch den Coranum-Sektor und Elim kann Tains Anstrengung an dessen Atem erkennen. Er denkt bei sich, dass der Mann alt wird. Zu Garaks Verwunderung bestätigt Tain den Gedanken selbst. Er fährt fort und erklärt, dass Elim auch eines Tages aufwachen wird und merken wird, dass er gerade noch die Kraft hat, seine Angelegenheiten zu regeln. Er empfiehlt ihm allerdings, schon früher Gedanken darüber zu machen. Dann erklärt Tain, dass der den Orden verlässt und in die [[Arawath-Kolonie]] ziehen wird. Dabei wird ihn auch Mila begleiten. Dann kommt Tain auf sein eigentliches Thema und erklärt, dass er einen Nachfolger im Orden sucht. Eine Person, die seinen Kurs beibehalten kann. Mittlerweile befinden sich Garak und Tain in dem Garten, in dem sich Garak oft mit Paladine traf und Garak spürt, dass Tain mit ihm abrechnen will. Dann erklärt Tain, dass es zwei Probleme mit Garak gibt. Das kleinere Problem ist der Misserfolg mit Procal Dukat und dass man Elim damit in Verbindung bringt. Zwar hatte man erwartet, dass Dukat sich an ihn erinnern könnte, allerdings hatten sie nicht mit Barkan Lokas Wiedererkennung gerechnet. Damit hat Garak nun einige große Feinde, auch wenn man ihm nichts beweisen kann. Dies wäre vielleicht sogar ein Grund, ihm den Posten als Nachfolger zu geben, da sich die Bedeutung einer Person in Tains Augen an der Bedeutung der Feinde misst. dann kommt er auf den Ort zu sprechen, an dem sie sich befinden und er erklärt, dass er wunderschön ist, sich zu verabreden. Ruhig erwidert Garak, dass er immer damit rechnete, dass Tain etwas über seine Beziehung herausfinden würde. Nun will Tain wissen, was sich Garak dabei dachte, sich auf die Frau von Lokar einzulassen, da er dabei Gefahr läuft, dass dieser es herausbekommt und von einem möchtigen zu einem unerbittlichen Feind wird. Garak erklärt, dass er damit rechnet, dass Barkan es herausfindet, woraufhin Tain wissen will, was er dann tun will. Diesbezüglich ist der sich unschlüssig. Tain erklärt, dass diese Sentimentalität schlimm ist. Garak sollte sich voll und ganz der Arbeit widmen, stattdessen verliert er sich mit der Frau eines anderen Mannes in hebitianischen Fantasien. Garak erwidert, dass es genau das gleiche ist, wie mit Tolan. Wütend degradiert Tain Garak zum Prüfling und erklärt, dass er Paladine nie wieder sehen darf. Zudem muss er einen Plan entwerfen, wie er Barkan Lokal eliminiert. Er wird nun [[Corbin Entek]] unterstellt. Garak will wissen, wer Tains Nachfolger wird und der erklärt, dass es Pythas Lok ist und er sein Amt schon angetreten hat. Dann geht Tain und lässt Elim zurück. Garak fühlt sich leer, aber auch befreit. Ihm ist klar, dass er Paladine wiedersehen muss.
Als sich Garak zu Mila begibt, erklärt die, dass sie ihn schon erwartet hat. Statt wie gewöhnlich in den Keller, bringt sie ihn dieses Mal in das Haupthaus. Sie erklärt, dass es seine Entscheidung sein wird, ob er in das Haus von Tain einziehen will oder nicht. Garak ist verwundert, dachte er doch, Pythas würde das Haus zukünftig bewohnen. Doch Mila erklärt, dass es Tain persönlich gehört und nicht dem Orden. Daraufhin bittet Garak sie um Hilfe. Als Mila wissen will, wie sie ihm helfen kann, erwidert Elim, dass sie sicher von der Frau gehört hat. Seiner Mutter sind die Umstände bezüglich Lokars Frau bekannt und ihr ist klar, dass sich Garak mit Tain getroffen hat. Dann gibt der Mann zu, dass er Paladine liebt. Mila entgegnet, dass er ein erwachsener Mann ist. Allerdings müsse er sich konzentrieren. Garak entgegnet, dass er selbst weiß, dass es nicht gut ist. Er gibt an, dass er loslassen würde, wenn es einfach wäre. Dann berichtet er, dass Tain will, dass Garak Paladine nie wieder sieht und Barkan Lokar tötet. Ihm ist auch bewusst, dass Mila davon weiß und er fragt sie um ihre Meinung. Doch Mila weicht auf. Dann erklärt Garak, dass er auf den Status eines Prüflings zurückgestuft wurde und seine bisherige Arbeit nun nicht mehr zählt. Doch seine Mutter versucht ihm klar zu machen, dass er das ändern kann, wenn er sich dazu entscheidet. Doch Garak ist damit nicht zufrieden und will wissen, ob seine Opfer denn nichts zählen. Mila kommt nun auf das Buch ''[[Das ewige Opfer]]'' zu sprechen, das er selbst als bedeutensten cardassianischen Roman bezeichnet. Sie erinnert ihn daran, dass darin eine Familie in jeder Generation vor die Wahl gestellt wird, ihre eigenen Bedürfnisse zu erfüllen oder Cardassia zu dienen. Sie schlägt ihm vor, das Buch noch einmal zu lesen. Daraufhin will Garak wissen, ob Tain ihr ewiges Opfer ist. Mila bestätigt dies und erklärt, wie selbstlos der Mann ist und dass er seine Leute nie um etwas gebeten hätte, was er nicht selbst auch tun würde. Sarkastisch entgegnet Garak, dass es Tains Glück war, dass er Tolan hatte, woraufhin seine Mutter erwidert, dass Tolan seine Verpflichtung akzeptierte. Allerdings wurde er sentimental, wie Garak auch. Dann empfiehlt sie Garak die Beziehung zu der Frau zu beenden, da sie ihm nur Ärger bringen würde. Wenn er es tun würde, so könne er seinen rechtmäßigen Platz zurückerhalten. Garak dankt Mila für ihre Hilfe und er wünscht ihr eine gute Reise. Mila entgegnet, dass er Limor wissen lassen sollte, ob er in das Haus einziehen will. Zum Abschluss erkundigt sich Garak nun, wer Tolan war und Mila erwidert, dass er ihr Bruder war.
===== 4 – Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg =====
Auf dem Weg zum Treffen mit der Gruppe um Gul Madred, dem Direktorat, geht Garak durch den Coranum-Sektor. Dabei steigt in ihm eine Traurigkeit auf, die er lange nicht mehr verspürt hatte. Er hält es für eine Art Gerechtigkeit, dass ausgerechnet der Sektor, in dem die Familien wohnten, die für das Bündnis mit dem Dominion die Verantwortung tragen, völlig zerstört wurde. Allerdings zeigt sich genau in diesem Sektor, dem ältesten der Stadt, der Zustand der Zivilisation am deutlichsten. Von der Zerstörung ist auch der Garten im Sektor nicht verschont. Als Garak die Reste des Hauses findet, in das ihn Madred eingeladen hat, muss er sich erst den Zugang zum Keller suchen. Der findet ihn auf der Rückseite der Ruine und steigt dann die dunkle Treppe hinab. Unten angekommen, öffnet ihm Madred die Tür und bittet ihn hinein zu kommen und will wissen, weshalb Garak so spät ist. Der entgegnet, dass er erst sicherstellen wollte, dass ihm niemand gefolgt sei. Besorgt will Madred wissen, ob Garak irgendjemanden bemerkt hätte. Der verneint dies. Dann gehen die beiden in einen Raum, in dem schon einige Personen bei Notbeleuchtung sitzen. Nachdem sich seine Augen angepasst haben, kann Garak sieben Leute sehen. Allerdings scheint sein Schulkamerad nicht da zu sein. Madred stellt Garak den anderen vor. Sofort erkundigt sich die Person neben ihm, was seine Schneiderkünste machen. Es ist Gul Hadar, der ehemalige Assistent von Dukat auf Terok Nor. Spontan entgegnet Garak, dass sie in der gegenwärtigen Situation sehr nützlich sind. Daraufhin will Hadar wissen, ob man Garak wirklich braucht, von dem Skrain Dukat behauptete, dass er ein Verräter sei, der Procal Dukat und Barkan Lokar umgebracht hätte. Doch Gul [[Evek]], der ebenfalls im Raum ist, erwidert, dass Skrain Dukat ein Verräter sei. Er gesteht Garak zu, als Feind von Dukat und Kämpfer neben Damar gegen das Dominion, in ihrer Runde zu sein. Dann mischt sich Legat [[Parn]] ein und erinnert die beiden, dass es nicht um Dukat, sondern um die Zukunft der Union geht. Garak ist bewusst, dass Evek und Parn beide den Vertrag mit der Föderation für den Anfang vom Ende der Union hielten. Pran selbst erklärt, dass die Ideen der Föderation das beenden werden, was das Dominion angefangen hat. Im Raum mit den Anderen befinden sich noch vier andere Personen. Zum einen erkennt Garak [[Dejar|Nal Dejar]], ein Mitglied seiner Zelle beim Orden, die während seinem Exil einmal auf Deep Space 9 war, dort allerdings nicht mit ihm zu tun haben wollte. Die beiden Personen, die er nicht kennt, sind zum einen ein Mann mit entstelltem Gesicht, der sich wohl von einigen Verbrennungen erholt und eine gutaussehende Cardassianerin. Der für ihn überraschenste Gast jedoch ist Korbath Mondrig. Garak fragt sich, was die Gruppe mit Mondrig vorhaben und wofür sie ihn benutzen wollen. Unterdessen erklärt Pran, dass sie alle sich zusammenreißen müssen und alle Schwierigkeiten der Vergangenheit hinter sich lassen sollten, um das Hauptziel zu erreichen. Garak erkundigt sich, was das genau sei, woraufhin Pran entgegnet, dass man verhindern will, dass irgendeine Gruppe den Föderationsidealen folgt, während man versucht die Union wieder aufzubauen. Evek stellt klar, dass man die Union wieder so aufbauen will, wie sie vor dem Vertrag bestand. Dann meldet sich die gutaussehende Frau, die Madred als Gul [[Ocett ]] vorstellt, zu Wort. Garak ist der Name nicht unbekannt, ist sie doch die einzige Person, die den [[Cardassianische Rebellion|Cardassianischen Widerstand]] überlebte, als Gul [[Revok]] diesen an das Dominion verriet. Sie erklärt, dass sie Legat Prans Sorge teilt und fürchtet, dass die Föderation sich Cardassia einverleiben wolle. Und bei leuten wie Alan Ghemor und Natima Lang finden sie Leute, die sie mit ihrer Idee infizieren können. Dies könnte die Identität der Cardassianer zerstören. Garak ist über die Ironie verwundert, dass die Frau genau die Argumente nennt, die er oft gegenüber Dr. Bashir verwendet hatte. Madred nimmt dies Argumente zum Anlass, Mondrig sprechen zu lassen. Der Mann erklärt, dass er stolz ist, vor Personen sprechen zu können, die seiner Ansicht nach Helden von Cardassia sind. Er stimmt Ocett zu, dass Cardassia schwer verwundet wurde. Er ist verwundert, dass Garak der Versammlung beiwohnt, da er im Paldar-Sektor eng mit Ghemor und Parmak in Verbindung gebracht wird, hatte an seiner „Gedenkstätte“ doch eine Versammlung des Projektes der neuen Union stattgefunden. Spöttisch erwidert Hadar, wie kameradschaftlich das von Garak ist. Der bestreitet die Tatsache nicht und gesteht, dass er Dr. Parmak bewundert, da sie zusammen in der medizinischen Einheit arbeiteten und auf dessen Frage, ob sie eine Veranstaltung bei ihm abhalten konnten, so Garak, stimmte er zu. Hadar will wissen, wieso er es tat. Daraufhin erklärt Garak, dass er ihren Standpunkt hören wollte. Demonstrativ will Hadar nun wissen, wie lange Garak auf dem Außenposten der Föderation war. Doch Garak ignoriert dies und erwidert, dass er mit Ghemor in die Schule ging und ihn für einen ehrenwerten Mann hält. Doch hadar hält die Ghemors für eine Familie von Verrätern und wirft dies Garak vor. Der lächelt nur. Nun will auch Pran wissen, was Garak damit sagen will. Auch er erntet nur ein Lächeln. Garak ist klar, was die Leute hier versuchen. Ihm ist allerdings auch klar, dass der demokratische Prozess wohl nicht aufhaltbar ist, vor allem, da es keine Armee mehr gibt. Ihm wird auch klar, dass das Direktorat sich nicht gegen die Wahlen stemmen würde, sondern dass man versuchen würde, eigene Kandidaten zu stellen, um einen Rat zu erschaffen, der sich ihrem Willen beugt. erneut will Pran von Garak wissen, was er mit seiner Aussage mitteilen will. Aber der antwortet immer noch nicht. Stattdessen schaut er den Personen um sich herum ins Gesicht und wird nachdenklich. Nun sitzen sie in einem Keller einer zerstörten Zivilisation und tun so, als hätte sich nichts entscheidendes verändert. Sie halten weiter an einer Idee fest, die sie erst in den Keller gebracht hat. Auf Grund der Ironie beginnt Garak zu lachen.Wütend will Pran nun wissen, was den mann amysiert. Erneut sieht sich Garak um und erkennt in Evek und Ocett ehrenhafte Soldaten, die sich den alten Idealen Cardassias verschrieben hatten. Pran hingegen versucht mit aller Macht dieses System, das nie wieder dasselbe sein würde, aufzubauen. Er baut geschickt Grenzen auf, hinter denen die ungeliebten Ideen der Föderation herrschen. Mondrig, so empfindet es Garak, ist nur ein kleiner Mann ohne feste Überzeugung. Er wird von den anderen als Marionette verwendet, um Leute für ihre Sache zu gewinnen. Er gehört laut Garaks Auffassung nur aus diesem Grund zu der Gruppe. Hadar wiederum glaubt nur an sein Vorrecht auf Grund der Geburt in seine Familie. Einzig seine eigenen Gelüste treiben ihn an. Bei Madred machte Garak hingegen trotz ähnlicher Vorfahren noch eine wirkliche Überzeugung aus. Er will die alte Ordnung um jeden Preis beibehalten, selbst wenn dadurch jemand wie Mondrig an die Macht kommt. Er fürchtet Veränderung. In Nal Dejard gesicht, sieht Garak die gleiche Einstellung wie seine eigene. Sie lebt als eine Nachtperson, deren einzige Loyalität den Geheimnissen dient. Und dann ist da noch das entstellte Gesicht. Eine Person, die ihn aus einem Gefängnis aus Desillusion und Schmerz anschaut. Und plötzlich erkennt Garak ihn. Es ist Pythas. Nun will Pran wissen, ob Garak ihnen helfen will oder ob er mit den anderen Leuten sympathisiert. Garak erinnert sich an Tolans Ansprache bezüglich des Ststus einer Person und erwidert, dass er dies tut. Er erklärt, dass er nicht da sein sollte, da unter den Leuten nicht sein Platz ist. Dann entschuldigt sich Garak und will gehen. Mit einem Blickkontakt teilt ihm Pythas mit, dass sie sich ein andermal sprechen werden, ohne ein Wort zu sagen. Garak verabschiedet sich von Madred und erklärt, er kenne selbst den Weg nach draußen und er kehrt der Gruppe den Rücken.
===== 5 – Im Exil auf Terok Nor vor der Übergabe an die Föderation =====
;[[William Shakespeare|Shakespeare]]
:Schriftsteller der Erde. Von ihm stammt unter anderem das Drama ''Julius Cäsar''.
;[[Corbin Entek]]
:Eigentlicher Name von Eins Drabar. Er tritt später in den Obsidianischen Orden ein und wird zum Leiter der neuen Zelle, der Garak in seiner zweiten Zeit als Prüfling zugewiesen wird.
;Rilon
;Nal [[Dejar]]
:Mitglied des Obsidianischen Ordens in Garaks Zelle. Sie versucht als dessen Mitglied den Friedensvertrag zwischen Bajoranern und Cardassianern auf Deep Space 9 zu sabotieren. Während dieser Zeit spricht sie nicht mit Garak. Später ist sie Mitglied des Direktorats. Sie unterstützt Pythas Lok nach dessen schweren Verletzungen, die ihm durch das Dominion zugefügt wurden.
;[[Ocett]]
:Cardassianische weibliche Gul und Mitglied des Direktorats. Sie ist eine der wenigen Überlebenden des cardassianischen Widerstands. Nach dem Massaker von Lakarian City ruft sie das Militär auf, sich gegen das Dominion zu wenden.
;[[Revok]]