Herz aus Stein: Unterschied zwischen den Versionen

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|        Drehbuch= Ira Steven Behr
 
                   Robert Hewitt Wolfe
 
                   Robert Hewitt Wolfe
 
|          Regie= Alexander Singer
 
|          Regie= Alexander Singer
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[[Odo]] und [[Kira Nerys|Kira]] stranden mit ihrem [[Runabout]] auf einem [[Mond (Satellit)|Mond]]. Kira wird von einem [[Kristall]] umwachsen und droht zu [[Tod|sterben]]. Auf [[Deep Space 9]] interessiert sich [[Nog]] für die Aufnahme an der [[Sternenflottenakademie]].
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[[Odo]] und [[Kira Nerys|Kira]] stranden mit ihrem [[Runabout]] auf einem [[Mond (Satellit)|Mond]]. Kira wird von einem [[Kristall]] umwachsen und droht zu [[Tod|sterben]]. Auf [[Deep Space 9]] interessiert sich [[Nog]] für die Aufnahme in die [[Sternenflottenakademie]].
  
==Zusammenfassung==
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== Inhaltsangabe ==
===Teaser===
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=== Kurzfassung ===
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Kira und Odo verfolgen einen Maquis zu einem Mond. Dort trennen sich die beiden. Als Kira in eine Falle tritt, bei der langsam eine Kristallstruktur um den Körper der Bajoranerin wächst, versucht Odo alles, um sie zu retten. Allerdings verschlimmert jeder der Versuche Odos, die Situation zu entschärfen, diese nur weiter. Als Kira kurz davor ist, komplett eingeschlossen zu sein, gesteht sie Odo ihre Liebe zu ihm. In diesem Moment erkennt der Formwandler, dass es nicht wirklich Kira ist, mit der er spricht. Es stellt sich heraus, dass die Jagd auf den Maquis nur eine Inszenierung der weiblichen Formwandlerin ist, um Odo dazu zu bringen, sich seinem Volk anzuschließen. Kira selbst wurde von ihr außer Gefecht gesetzt und befindet sich in einer nahegelegenen Höhle. Odo erklärt, dass er Deep Space 9 nicht verlassen wird und fliegt mit Kira zurück zur Station.
  
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Auf Deep Space 9 versucht Nog unterdessen Sisko dazu zu bringen, ihn für die Sternenflottenakademie vorzuschlagen. Der Commander und Jake halten dies zunächst für einen Witz des Ferengis. Der Junge versichert jedoch, dass es ihm ernst ist. Nachdem Nog den Commander von seinen Beweggründen überzeugt hat, erklärt dieser sich einverstanden und will den Ferengi unterstützen. Allerdings ist Quark gegen die Bewerbung Nogs.
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=== Langfassung ===
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==== Teaser ====
 
{{:Logbuch/DS9/3x14/1}}
 
{{:Logbuch/DS9/3x14/1}}
[[Datei:Odo möchte gefragt werden.jpg|thumb|right|Odo möchte gefragt werden, bevor Kira eine Einladung ablehnt]]
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[[Datei:Odo möchte gefragt werden.jpg|thumb|Odo möchte gefragt werden, bevor Kira eine Einladung ablehnt]]
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Im Runabout erklärt Kira, dass die [[Orbitalsensorplattform]]en die [[Kolonist]]en früh genug warnen müssten, sollten die [[Cardassianer]] sich entschließen, das neue [[Bajoranisch-Cardassianisches Friedensabkommen|bajoranisch-cardassianische Friedensabkommen]] zu verletzen. Odo antwortet monoton und kurz „hoffentlich“. Nun erkundigt sich Kira, wie Odos Treffen mit [[Sicherheitschef]] [[Bemar]] verlaufen ist. In gleicher Tonlage antwortet Odo mit einem kurzen „bestens“. Kira erkundigt sich sofort [[lächeln]]d, ob Bemar von der Genauigkeit von Odos [[Gutachten]] angemessen beeindruckt gewesen war. Der Sicherheitschef antwortet nicht auf die Frage, woraufhin die Bajoranerin wissen will, ob ihn etwas bedrückt. Immer noch abweisend erkundigt sich Odo, wie die Frau darauf kommt. Kira antwortet, dass sie noch keine fünf Worte gewechselt haben, seit sie [[Prophet's Landing]] verließen. Auch hierauf entgegnet Odo nichts, sodass Kira ihn auffordert, ihr zu sagen, wenn sie etwas getan haben sollte, was ihn verletzt hat. Zögerlich überlegt Odo, wie er es ihr sagen kann, doch dann antwortet er erneut kurz, dass es nicht so wichtig ist. Kira akzeptiert dies, woraufhin Odo angibt, dass es nicht der Rede wert ist. Schnippisch erklärt die Bajoranerin, dass sie froh ist, dies zu hören. Nun ändert Odo seine Meinung plötzlich und rückt damit heraus, dass es mit der [[Einladung]] zum [[Abendessen]] bei  [[Gouverneur]] [[Avesta]] zu tun hat. Kira hatte diese abgelehnt, ohne Odo zu fragen, ob er nicht doch hingehen wollte. Sofort will die Bajoranerin wissen, ob er der Einladung folgen wollte. Der Sicherheitschef entgegnet, dass er das damit nicht ausdrücken wollte. Nun will die Bajoranerin wissen, wo dann das Problem liegt. Odo entgegnet, dass es ihm darum geht, dass sie nicht fragte, was er wollte. Kira bringt vor, dass Odo nicht [[Essen|isst]] und zudem ist ihr bewusst, dass er es [[Hass|hasst]], mit Leuten, die er nicht kennt, gesellschaftlich zu verkehren. Doch Odo geht es nicht darum. Er erklärt, dass er einfach gerne gefragt worden wäre. Kira gibt ihm recht und bietet ihm an, dass er beim nächsten Mal derjenige sein darf, der ein Abendessen ablehnt. Dieses Angebot weiß Odo zu schätzen.
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Plötzlich meldet Kira, dass sie eine [[Breitbandsubraumübertragung]] von einem [[Lissepianisches Versorgungsschiff|lissepianischen Versorgungsschiff]] empfängt. Die Nachricht besagt, dass das [[Raumschiff]] von einem [[Abfangjäger]] des [[Maquis]] [[Angriff|angegriffen]] wurde. Sofort führt Odo einen [[Scan]] durch und berichtet, dass die [[Langstreckensensor]]en ein modifiziertes [[Kurierschiff]] der [[Peregrine-Klasse|''Peregrine''-Klasse]] mit leichter [[Bewaffnung]] und einem Mann [[Besatzung]] anzeigen würde. Das Schiff befindet sich laut der Anzeige auf Peilung 268,301. Da die [[Lissepianer]]n keinen ernsthaften Schaden erlitten haben, verständigen sich die [[Offizier]]e  darauf, dem Kurierschiff zu folgen und gehen auf [[Warp]].
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==== Akt I: Der lächerliche Kristall ====
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[[Datei:Mond des Gasriesen.jpg|thumb|Der Mond des Gasriesen]]
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Bei der Verfolgung des Schiffes fragt sich Kira, was die Leute vom Maquis mit dessen [[Antrieb]] gemacht haben, da es so schnell fliegt. Odo entgegnet jedoch, dass es nicht schnell genug ist und sie es einholen werden. Das ist Kira recht. Allerdings empfiehlt sie, sich damit zu beeilen, da man sich den [[Badlands]] nähert. In diesem Moment meldet Odo, dass er das Schiff verloren hat. Er gibt an, dass die [[Plasmafeld]]er der Badlands die [[Sensor]]en stören, woraufhin die Bajoranerin empfiehlt, die [[Sensorenbandbreite]] zu erhöhen. Sie geht davon aus, das dies die [[Interferenz]] kompensieren müsste. Während Kira vermutet, dass sich das Schiff irgendwo in dem vor ihnen liegenden [[Sonnensystem]] befindet, nimmt Odo die Modifikation vor und hat schließlich Erfolg. Es scheint, so der Sicherheitschef, dass das Schiff versucht, auf [[~/Mond/DS9/3x14/1|einem der Monde]] zu [[Landung|landen]], die den [[Gasriese]]n umkreisen. Während Kira einen [[Kurs]] setzt, um das Schiff zu verfolgen, stellt Odo fest, dass das Schiff wohl beschädigt ist, da dessen [[Höhenstabilisator]]en versagt haben. Sofort erkundigt sich die Bajoranerin, ob Odo das Schiff mit dem [[Transporter]] erfassen kann, doch der erwidert, dass es zu viele Interferenzen gibt. Dann erklärt er, dass das Schiff nun auf dem Mond zu landen versucht und plötzlich verliert er das Schiff ganz. Die Frau möchte nun wissen, ob das Schiff es überstanden hat, was Odo jedoch nicht beantworten kann, da etwas in der [[Atmosphäre]] des Mondes die Sensoren stört. Nun schlägt auch Kira vor, zu landen. Sie will sich bezüglich des Zustandes des Schiffes vergewissern. Dafür lenkt sie das Schiff in Richtung des Mondes.
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Unterdessen sitzt [[Commander]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] in [[Büro des Präfekten|seinem Büro]]. Plötzlich meldet sich [[Chief]] [[Miles O'Brien]] von der [[Operations Center|OPS]] aus bei ihm. Sisko erkundigt sich, was los ist, woraufhin der Chief entgegnet, dass ihn jemand sprechen möchte. Es ist [[Nog]]. Der Commander ist über den Besuch verwundert. Unterdessen berichtet der junge [[Ferengi]] O'Brien, dass es dringend ist, was dieser auch an Sisko weiterleitet. Daraufhin gewährt Sisko ihm Zugang zu seinem Büro. Erfreut darüber erklärt der Junge, dass er dem Chief doch zuvor schon gesagt hatte, dass Sisko ihn empfangen würde. Dann geht er in Siskos Büro.
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[[Datei:Nog will zur Sternenflotte.jpg|thumb|Mit Latinum zur Sternenflotte?]]
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Nachdem Nog das Büro betreten hat, bedankt er sich sofort bei Sisko, dass dieser ihn empfängt. Er reicht dem Commander die [[Hand]] und der erwidert die Geste. Dann heißt Sisko den Jungen willkommen. Er möchte nun wissen, was Nog bei ihm will. Daraufhin überreicht ihm der Ferengi einen kleinen [[Sack]] und er bittet den Commander, diesen zu öffnen. Als Sisko den Sack öffnet, sieht er dort einige [[Barren]] [[Latinum]]. Er erkundigt sich sofort und erstaunt, was das ist. Nog entgegnet, dass das Latinum ist, doch der Commander entgegnet, dass er dies selbst sieht und eigentlich wissen wollte, was es damit auf sich hat. Stolz teilt der Ferengi mit, dass er am Tag zuvor die [[Ferengi-Errungenschaftszeremonie|Errungenschaftszeremonie]] vollendet hat. Dies bedeutet, dass er nun erwachsen ist. Sofort [[Gratulation|gratuliert]] ihm der Commander, allerdings merkt er an, dass dies noch nicht das Latinum erklärt. Nun erwidert Nog, dass er laut der [[Ferengi-Satzung]] Abschnitt 105, Unterparagraf 10 bei Erreichen des Erwachsenenalters als männlicher Ferengi von einem [[Rollenvorbild]] eine [[Lehrstelle]] erwerben muss. Er erklärt, dass er den Commander dazu ausgewählt hat. Verwundert erkundigt sich dieser, ob Nog wirklich sein [[Lehrling]] werden will, was dieser bestätigt. Er will der erste Ferengi in der [[Sternenflotte]] werden und er erkundigt sich sofort, woher er seine [[Uniform]] bekommt. Allerdings macht Sisko ihm klar, dass er nur ein [[Sternenflottenoffizier]] werden kann, wenn er die Akademie besucht. Das versteht der Ferengi und er will sofort wissen, wo er sich einschreiben kann. Lächelnd teilt der Commander ihm nun mit, dass es nicht so einfach ist, da er als Nichtangehöriger der [[Föderation]] eine [[Referenz]] eines [[Führungsoffizier]]s benötigt, um überhaupt erst an der [[Akademie der Sternenflotte#Aufnahmeprüfung|Zulassungsprüfung]] teilnehmen zu können. Während der Ausführung schiebt Sisko das Latinum zurück zu Nog, doch der schiebt es sogleich zurück und erklärt, dass der Commander ja ein Offizier der Führungsebene ist. Der Commander bestätigt, dass er dies machen könnte, als Nog jedoch nach dem entsprechenden Schreiben fragt, erwidert Sisko nur kurz, dass er darüber nachdenken wird und schiebt das Latinum erneut zurück. Sogleich bedankt sich Nog bei dem Offizier und entgegnet, dass er sicher die richtige Entscheidung treffen wird. Dabei schiebt er erneut das Latinum zu Sisko. Er reicht ihm erneut die Hand und will gehen. Doch bevor Nog das Büro verlassen kann, spricht ihn Sisko auf das Latinum an und will wissen, ob der Junge nichts vergessen hat. Der entgegnet, dass der Commander dies als Anzahlung seiner unendlichen Dankbarkeit sehen soll. Dann verlässt er das Büro und Sisko bleibt nachdenklich zurück.
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[[Datei:Fuß im Kristall.jpg|thumb|Kira steckt mit dem Fuß im Kristall fest]]
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Auf dem Mond des Gasriesen untersuchen Kira und Odo mittlerweile die [[Höhle]]n. Während sie durch die Höhlensysteme gehen, versucht Odo das Mitglied des Maquis, das das Schiffe geflogen hatte, mit dem [[Tricorder]] ausfindig zu machen. Doch die [[Atmosphärenionisation]] macht den Einsatz des Tricorders nutzlos, da sie laut Odo die [[Transponder]] des Gerätes stört. Kira will daraufhin wissen, ob Odo sich sicher ist, dass die Person wirklich in den Höhlen ist. Sofort erklärt der [[Wechselbalg]], dass niemand im [[Wrack]] des Schiffes war und er ist sich sicher, dass aufgrund der [[Wetter]]bedingungen niemand lange an der [[Oberfläche]] des Mondes überleben würde. Dies lässt für Odo nur den Schluss zu, dass sich die Person in der Höhle befindet. In diesem Moment beginnt sich der Boden unter den beiden zu bewegen und Kira erklärt, dass dies schon das dritte [[Erdbeben]] war, seit sie auf dem Mond sind. Ihrer Meinung nach scheint er [[Seismische Aktivität|seismisch sehr aktiv]] zu sein. Auch Odo gefällt dies nicht und er entgegnet, dass es besser für sie ist, je früher sie den Flüchtigen finden. Auch Kira sieht dies so. Sie will nicht länger in den Höhlen bleiben als nötig. Deshalb schlägt sie vor, dass sie sich trennen und  dass sich in zwanzig [[Minute]]n wieder an gleicher Stelle treffen. Sollten sie ihn bis dahin nicht gefunden haben, so schlägt sie vor, ohne ihn zu verschwinden. Sofort entgegnet Odo, dass er sich finden lassen sollte, wenn er schlau wäre, da ein [[Föderationsgefängnis]] im Vergleich zu diesem Ort ein wahres [[Paradies]] wäre. Dann trennen sich die beiden.
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Kurz nachdem sich die beiden getrennt haben, ruft Kira Odo über ihren [[Kommunikator]]. Allerdings ist die [[Kommunikation|Verbindung]] nur sehr schlecht. Die Bajoranerin erklärt, dass sie feststeckt und seine Hilfe braucht. Er soll sofort kommen. Natürlich macht sich Odo gleich auf den Weg zu der Frau. Er eilt los und findet sie in einem der Gänge. Kira sitzt auf einem [[Stein]] und berichtet, dass sie in eine [[Spalte]] getreten sein muss. Sie bekommt den [[Fuß (Körperteil)|Fuß]] nicht mehr heraus. Sofort will sich Odo die Sache ansehen. Als er das Objekt, in dem sich der Fuß von Kira befindet, anfassen will, wächst dieses plötzlich. Er erklärt, dass es sich nicht um eine Spalte handelt. Die Bajoranerin möchte wissen, was es dann ist, woraufhin der [[Formwandler]] entgegnet, dass es wohl eine Art [[Kristall]] ist und dieser Kristall scheint zu wachsen.
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==== Akt II: Verborgene Beweggründe ====
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[[Datei:Kira schießt auf Kristall.jpg|thumb|Kira schießt auf den Kristall]]
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Während Kira und Odo nach einem Weg suchen, die Bajoranerin aus dem Kristall zu befreien, kommt es zu einem weiteren Erdbeben. Der Sicherheitschef erkundigt sich, ob die Frau wirklich nicht aus dem Kristall herauskommt, was Kira jedoch verneint. Nun will der Wechselbalg wissen, ob sie den Fuß nicht aus dem [[Stiefel]] ziehen kann, doch auch dies ist nicht möglich, da der Kristall so stark gegen ihren Fuß presst, dass sie nicht in der Lage ist, den Fuß aus dem Stiefel zu ziehen. Zudem kann sie aufgrund des Druckes den Fuß kaum noch spüren. Nun hat Odo eine [[Idee]]. Er sucht einen kleinen Stein und warnt Kira vor, dass das, was er vorhat, vielleicht weh tun könnte. Doch die Bajoranerin fordert ihn auf anzufangen. Daraufhin schlägt der Sicherheitschef mit dem Stein auf den Kristall ein. Der erste Schlag ist wirkungslos. Auch die nächsten Schläge verpuffen. Doch ein weiterer Schlag führt zu einem ungewollten Ergebnis. Anstatt den Kristall zu beschädigen, geht der Stein, mit dem Odo zuschlägt, zu Bruch. Kira muss daraufhin [[lachen]], was bei Odo nicht ganz so gut ankommt. Er entgegnet, dass ihm der [[Humor]] in dieser Situation fehlt. Allerdings erklärt die Bajoranerin, dass er zugeben muss, dass es schon komisch ist, dass die beiden von einem Kristall hereingelegt werden. Mit ernster Miene entgegnet Odo, dass er nicht aufgeben wird, was Kira natürlich auch nicht will. Sie lässt sich ihren [[Phaser]], der auf dem Boden liegt, geben, wobei Odo anmerkt, dass er sich nicht sicher ist, ob die Idee gut ist. Er befürchtet, dass sie ihren Fuß verlieren könnte, woraufhin Kira entgegnet, dass [[Julian Bashir|Julian]] dadurch die Möglichkeit hätte, zu beweisen, was für ein guter [[Arzt]] er ist. Allerdings will sie ihm die Gelegenheit nicht geben. Sie schießt auf den Kristall, woraufhin dieser wächst und sogleich auch ihr halbes [[Bein]] umhüllt. Sofort erklärt sie, dass die Idee wohl nicht so gut war und Odo fügt hinzu, dass der Kristall irgendwie die [[Energie]] des Phasers aufgenommen zu haben scheint. Nachdem ein weiteres Erdbeben den Mond erschüttert, ruft Odo die ''Mekong''. Er fordert den [[Computer]] auf, ihn und Kira [[Beamen|herauszubeamen]]. Doch es passiert nichts. Odo erhält auch keine Antwort. Er versucht es erneut und bricht dann den Versuch ab, da er aufgrund der Interferenzen keinen [[Kontaktieren|Kontakt]] zum Shuttle bekommt. Deshalb will er nun zurück zum Shuttle, um zu versuchen, Kira von dort aus zu erfassen. Er will sofort aufbrechen, doch nachdem er ein paar Meter gegangen ist, dreht er sich um. Kira erkundigt sich, ob er sich Sorgen macht, was Odo bejaht. Die Bajoranerin erwidert, dass sie schon klar kommt und sie [[Versprechen|verspricht]], nicht wegzulaufen. Auch wenn es ihn nicht wirklich beruhigt, so geht Odo nun wirklich in Richtung Shuttle.
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[[Datei:Reparatur des Replikators.jpg|thumb|Nog und Rom reparieren den Replikator]]
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Auf [[Deep Space 9]] arbeiten [[Rom]] und Nog im [[Quark's]]. Sie versuchen den [[Replikator]] wieder [[Reparatur|in Stand zu setzen]]. Rom bittet seinen Sohn, ihm den [[Phasenmatrixrekalibrator]] zu geben, was der auch gerne tut. Inzwischen stößt [[Quark]] zu den beiden und erkundigt sich, ob der Replikator schon repariert ist und er will wissen, weshalb es so lange dauert, bis sie fertig sind. Nog entgegnet, dass sie so schnell arbeiten, wie sie können, allerdings ist das [[Energieversorgungsnetz]] des Replikators durch einen [[Kurzschluss]] beschädigt worden. Sein Vater fügt an, dass er Quark warnte und ihm empfahl, die Replikatoren mindestens einmal pro Woche für eine [[Routinewartung]] abzuschalten, da es sonst zu einer [[Überlastung]] kommen könnte. Sofort greift Quark das Argument auf und entgegnet, dass Rom damals sagte, dass es zu einer Überlastung kommen ''könnte''. Sofort versucht Nog seinen Vater in Schutz zu nehmen und gibt an, dass Quark auf ihn hätte hören sollen. Doch Rom räumt seine [[Schuld]] ein, hätte er es doch besser erklären müssen. Dem stimmt Quark zu, wie alles was schiefgeht, da es so in ihrem [[Vertrag]] steht. Der [[Barkeeper]] führt fort, dass Rom das Chaos bis zum Mittag beseitigt haben muss, da er ihm den Schaden sonst von seinem [[Gehalt]] abziehen will. Rom stimmt dem ohne Vorbehalt zu. Dann geht Quark und Nog schaut seinen Vater entgeistert an. Der wiederum erklärt, dass er in den [[Lagerraum]] gehen will, um eine [[Energiekupplung]] zu holen. Dann verlässt er das Quark's. Enttäuscht beliebt der Junge zurück.
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[[Datei:Jake_glaubt_an_Scherz_von_Nog.jpg|thumb|Jake glaut an einen Scherz von Nog]]
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In diesem Moment betritt [[Jake Sisko|Jake]] das Quark's. Er begrüßt seinen [[Freund]], doch der entgegnet, dass er sich erst in einer Stunde wieder etwas zu essen bestellen kann. Allerdings erwidert der Junge, dass er gerade erst gegessen hatte. Dann teilt er Nog mit, dass sein Vater beinahe auf den [[Scherz]] am Morgen hereingefallen wäre. Der Ferengi versteht nicht, woraufhin Jake ihn daran erinnert, dass Nog vorgab, in die [[Sternenflotte]] zu wollen. Doch der Junge entgegnet, dass es kein Scherz war, allerdings nimmt ihm Jake das nicht ab. Ihm ist zwar nicht klar, was sein Freund vorhat, allerdings findet er es lustig. Aufgebracht will Nog nun wissen, ob Jake seinem Vater gesagt habe, dass es sich um einen Scherz handelt, was dieser lachend bejahrt. [[Wut|Wütend]] fragt Nog, wie Jake so etwas tun konnte und er fordert ihn auf, zu seinem Vater zurückzugehen und ihm mitzuteilen, dass er sich geirrt hat. Jake versucht nun Nog zu beruhigen und erklärt, dass er nicht wissen konnte, dass es ihm ernst ist mit seinem Versuch in die Sternenflotte einzutreten, da er ihm nie davon erzählt hatte. Er erkundigt sich, wie Nog auf die Idee kam, doch der Ferengi weigert sich, ihm dies zu erläutern und gibt nur an, Gründe dafür zu haben. Jake bittet ihm, einen Grund zu nennen, doch Nog sieht nicht, weshalb er das tun sollte. Allerdings teilt ihm der junge Sisko mit, dass er sein Freund ist und Freunde haben seiner Auffassung nach keine [[Geheimnis]]se voreinander. Allerdings erwidert der Ferengi, dass es kein Geheimnis ist, sondern dass er nur nicht darüber reden will, da es nur ihn selbst etwas angeht. Er fordert Jake auf, ihn nicht mehr danach zu fragen. Jake stimmt dem zu, allerdings berichtet er, dass sein Vater sehr schlau ist und sollte es sich um einen [[Trick]] handeln, so wird er es herausfinden. Doch das erbost Nog erneut. Er entgegnet, dass es keinen Trick gibt und er nur zur Sternenflotte will. Dann erklärt er Jake, dass er noch viel zu tun hat. Jake versteht die Andeutung und verlässt das Quark's.
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Nachdem Odo die ''Mekong'' erreicht hat, macht er sich gleich an die Arbeit, Kira aus der Höhle zu beamen. Er übergibt dem Computer die genauen [[Koordinaten]] der Bajoranerin. Dann fordert er die [[Transportersequenz]] zu initiieren. Allerdings entgegnet der Computer, dass die Durchführung unmöglich ist. Sofort will Odo den Grund dafür wissen und er erhält die Antwort, dass das große Ausmaß der Atmosphärenionisation eine Transportererfassung unmöglich macht. Nun schlägt Odo vor, die Interferenzen durch [[Musterverstärker]] zu kompensieren, doch auch das kann der Computer nicht durchführen, da die Musterverstärker in einem polarisieren Ionisationsfeld nicht funktionieren können. Da auch dieser Vorschlag nicht greift, will Odo nun wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, eine Transportererfassung in einem solchen Ionisationsfeld zu erreichen, was der Computer jedoch verneint. Da alle Bemühungen zu scheitern drohen, fordert der Sicherheitschef nun, dass der Computer sofort ein [[Notsignal]] der [[Priorität Eins]] an Deep Space 9 senden soll. Doch auch der Versuch der Kommunikation ist unmöglich, da die [[Kommunikationssystem]]e auf Grund der atmosphärischen Interferenzen nicht funktionieren. Als letzte Option fordert der Wechselbalg nun, dass der Computer eine [[Kommunikationssonde]] abschießen soll. Diese Sonde soll kontinuierlich den Aufenthaltsort des Schiffes senden, sobald sie die Atmosphäre verlassen hat. [[Datei:Odo inspiziert die Schussspuren.jpg|thumb|Odo inspiziert die Schussspuren]] Dazu ist der Computer in der Lage und mit einer Erschütterung des ganzen Schiffes wird die Sonde losgeschickt. Da nun die Sonde auf dem Weg ist, will Odo wissen, wie lange es unter idealen Bedingungen dauern wird, bis sie mit Unterstützung von Deep Space 9 rechnen können. Darauf erhält der Formwandler die Information, dass die Botschaft in etwa zwei Tagen Deep Space 9 erreichen müsste. Enttäuscht senkt Odo seinen [[Kopf]]. Dann lehnt er sich im Stuhl zurück.
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Nun macht sich der Wechselbalg wieder auf in die Höhle. Er eilt in Richtung Kira, als er plötzlich Phaserfeuer hört. Mit noch größerer Eile begibt sich der Wechselbalg nun zu der Bajoranerin. Als er bei ihr ankommt, will er wissen, was los ist, da er Phaserfeuer hörte. Sofort entgegnet die Frau, dass der Mann vom Maquis gerade aus einem der Tunnel vor ihr kam und wohl genauso überrascht war wie sie selbst. Er schoss auf sie und als sie das Feuer erwiderte, rannte er zurück in den Gang. Als Odo die Spuren des Gefechts ansieht, erklärt er, dass der Mann Kira nur ganz knapp verfehlte, doch die Bajoranerin ist sich bewusst, dass weder sie, noch der Mann vom Maquis viel getroffen haben. Sie hält dies für ihren [[Glückstag]]. Ungläubig schaut Odo die Bajoranerin, die mittlerweile noch mehr vom Kristall überwuchert wird, an.
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==== Akt III: Eine Prüfung gegen das Misstrauen ====
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Auf Deep Space 9 gehen Commander Sisko und [[Doktor|Dr.]] Bashir gemeinsam über die obere Ebene des [[Promenadendeck]]s. Sisko erkundigt sich, weshalb der Doktor einen [[Antrag]] eingereicht hat, um [[Fähnrich]] [[Vilix'pran]] von der [[Frachtinspektion]] abzuziehen. Der Arzt entgegnet, dass dies in seinem Zustand das Beste ist, da er sonst mit irgendwelchen gefährlichen Materialien in Kontakt kommen könnte. Der Commander versteht nicht, worum es geht, woraufhin Bashir entgegnet, dass Vilix'pran [[Keimung|keimt]]. Er erklärt, dass seine [[Keim]]e in zwei [[Monat]]en die [[Individuation]] durchlaufen werden. Überrascht erkundigt sich Sisko, ob der Doktor damit andeuten will, dass der Fähnrich [[Schwangerschaft|schwanger]] ist, woraufhin der Arzt angibt, dass es [[Zwilling]]e sein werden. Sofort gibt Sisko dem Antrag statt und er hofft, dass er nicht vergisst, dem Fähnrich zu gratulieren, wenn er ihn das nächste Mal sieht. Nun erklärt Bashir, dass er und O'Brien eine [[Babyparty]] für ihn vorbereiten wollen. [[Datei:Nog_fragt_Sisko_wegen_Unterstützung.jpg|thumb|Nog erkundigt sich bezüglich einer Unterstützung durch Sisko]] Er ist sich sicher, dass Vilix'pran Sisko auch gerne dabei hätte. Daraufhin will Sisko wissen, was Bashir ihm [[Geschenk|schenken]] will. Der Doktor entgegnet, dass der Chief ihm einen [[Brutkasten]] baut und er selbst hat für Vilix'pran bei [[Elim Garak|Garak]] eine neue Kollektion Babysachen bestellt. Sisko schließt sich dem Vorhaben an. Er ist immer noch von der Nachricht überrascht. Dann gehen er und Bashir getrennte Wege.
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Als der Commander an der oberen Ebene des Quark's vorbeikommt, sieht Nog ihn aus der [[Bar]] seines Onkels. Sofort läuft er zu Sisko und spricht ihn an. Er fragt, ob der Commander sich schon bezüglich des Schreibens entschieden hat. Darauf erwidert dieser, dass er es sich noch nicht richtig überlegt hat. Doch Nog kann mit der Antwort nichts anfangen und will wissen, was das genau bedeutet. Der Commander entgegnet daraufhin ernst, dass er [[Ehrlichkeit|ehrlich]] zu ihm sein will. Er führt an, dass er bei der Überlegung bezüglich eines Kandidaten für die Sternenflottenakademie an viele Namen denken würde, allerdings gehört sein Name nicht dazu. Sofort will der Junge wissen, ob es daran liegt, dass er Ferengi ist. Doch dieser Punkt spielt für Sisko keine Rolle. Ihm geht es mehr darum, dass der Ruf des Jungen auf der [[Raumstation]] nicht der Beste ist. Zudem überzeugen ihn die [[Schulnote]]n auch nicht. Ein weiterer Punkt ist [[Constable]] Odo. Ihm ist Nog auch schon des Öfteren aufgefallen. Sofort versucht der Ferengi dies zu relativieren. Er entgegnet, dass er sich nicht immer richtig verhalten hat, allerdings erklärt er, dass er sich bessern will. Er bittet den Commander um eine Chance und streckt ihm seine Hand entgegen. Doch Sisko zögert und gibt ihm vorerst keine Antwort.
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[[Datei:Dax ist über Siskos Entscheidung erstaunt.jpg|thumb|Ausgerechnet Nog?]]
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Wieder in seinem Büro will Sisko mit [[Jadzia Dax|Dax]] sprechen. Als die junge Frau eintritt, erklärt Sisko, dass er eine komplette [[Inventur]] der Bestände von [[Frachtrampe|Frachtrampe 12 ]] benötigt. Das verwundert Dax, wurde dies doch erst vor einer Woche erledigt. Doch Sisko entgegnet, dass die Inventur wiederholt werden soll. Zwar ist Dax nicht klar, was es damit auf sich hat, allerdings ist sie bereit, sofort jemanden dort hin zu schicken, um dies zu erledigen. Allerdings hat der Commander jemand Spezielles für die Aufgabe im Auge. Sofort möchte die [[Trill]] wissen, wer das sein soll, woraufhin Sisko antwortet, dass er Nog meint. Entgeistert fragt Dax, ob er dies ernst meint, woraufhin Benjamin entgegnet, dass der Junge ihn um eine Empfehlung für die Sternenflottenakademie bat. Immer noch überrascht will Jadzia erneut wissen, ob es sich um Nog handelt. Daraufhin erklärt Sisko, dass er genauso reagierte. Dax erwidert, dass es nicht uninteressant ist, einen Ferengi in der Sternenflotte zu haben, aber sie zweifelt an Nog. Der Commander ist bezüglich des Jungen auch skeptisch, allerdings will er ihm eine Chance geben, sich selbst zu beweisen. Sofort stellt Dax klar, dass sich zahlreiche wertvolle Gegenstände in der Frachtrampe befinden. Sisko ist dies bewusst. Nun will die Frau wissen, ob sie ihm ein paar Besatzungsmitglieder zur Seite stellen soll. Allerdings ist Benjamin davon nicht begeistert. Er will, dass Nog es alleine schafft. Keiner soll ihm über die [[Schulter]] schauen oder in irgendeiner Weise helfen. Verwundert schaut Dax den Mann an.
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[[Datei:Odo gibt nicht auf.jpg|thumb|Odo will nicht aufgeben, Kira zu retten]]
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Auf dem Mond, der den Gasriesen umkreist, steckt Kira mittlerweile bis zur [[Hüfte]] im Kristall. Odo vermag ihr jedoch nicht zu helfen, da er das Material nicht [[Analyse|analysieren]] kann. Die Bajoranerin ist darüber enttäuscht, dass die Tricorder nicht funktionieren. Sofort entgegnet der Wechselbalg, dass die Kommunikatoren und die Transporter ebenso nicht einsatzfähig sind. Er gibt an, dass sich der Flüchtende keinen besseren Platz als Versteck hätte aussuchen können. Er schaut sich um und findet es sehr praktisch. Nun will Kira wissen, ob Odo vermutet, dass der Flüchtende [[Plan|geplant]] hatte, sie in die [[Falle]] zu locken. Odo ist sich diesbezüglich nicht sicher, allerdings ist er überzeugt, dass es nicht funktionieren wird. Er selbst will Kira aus der Lage befreien. Nun möchte Kira wissen, wie viel Zeit sie noch hat, woraufhin der Sicherheitschef versichert, dass es lange genug sein wird. Allerdings ist Kira bezüglich der Geschwindigkeit, mit der der Kristall wächst, skeptisch. Ihrer Berechnung nach wird sie wohl bei gleichem Wachstums des Kristalles in zwölf Stunden vollkommen bedeckt sein, sollte nicht zuvor die Höhle einstürzen. Doch Odo will das nicht einsehen. Er ist sich sicher, dass es eine Möglichkeit gibt, den Kristall zu zerstören, woraufhin die Bajoranerin entgegnet, dass es fraglich ist, ob sie diese in zwölf Stunden finden können. Dann setzt sich der Sicherheitschef hin. Er fragt Kira, ob sie sich gelegentlich die [[Kriminalbericht]]e, die sie von der [[Sicherheit der Sternenflotte]] bekommen, ansieht. Die Frau entgegnet, dass sie dies nicht allzu oft tut. Daraufhin empfiehlt ihr Odo, dies zu tun, da es eine faszinierende [[Lektüre]] ist. Er teilt ihr mit, dass sie vor ein paar Monaten einen [[Bericht]] über einen [[Diebstahl]] auf [[Remmil VI]] erhielten. Die Bewohner dort sollen eine Art kristallines [[Netz]] spinnen, um ihre [[Haus|Häuser]] zu bauen. Eine Bande von [[Nausikaaner|nausikaanischen]] [[Plünderer]]n schaffte es tatsächlich, in das [[Zentralmuseum]] [[Einbruch|einzubrechen]], indem sie einen [[Hochfrequenz-Ultraschallgenerator]] verwendeten, um eine [[Sympathetische Vibration|sympathetische Vibration]] im Netz zu erzeugen, um dieses zu zerstören. Kira entgegnet spöttisch, dass sie nun nur noch ein paar nausikaanische Plünderer brauchen, die ihnen helfen. Allerdings hat Odo eine bessere Idee. Er erklärt, dass er mit Hilfe des [[Kovariantenoszillator]]s des Shuttles einen [[Behelfsgenerator]] herstellen könnte. Die einzige Schwierigkeit würde es sein, die richtige [[Frequenz]] zu finden, um den gewünschten Effekt im Kristall zu erzeugen. Um seinen Plan durchzuführen, so Odo, muss er zurück zum Shuttle gehen. Er verspricht so schnell wie möglich einen solchen Generator herzustellen. Kira selbst soll ihren Phaser bereithalten, sollte der Flüchtige wiederkommen. Kira will dies tun. Als Odo gehen will, erklärt ihm Kira, dass sie damit anfangen wird, die Kriminalberichte zu lesen, wenn sie wieder auf der Station sind, woraufhin der Sicherheitschef dafür sorgen will, dass sie sie erhält. Dann macht er sich auf den Weg.
  
Im Runabout meint Kira, dass die [[Orbitalsensorplattform]]en die Kolonisten früh genug warnen müssten, falls die [[Cardassianer]] das neue [[Bajoranisch-Cardassianisches Friedensabkommen]] jemals brechen würden. Odo antwortet monoton und kurz „hoffentlich“. Nun erkundigt sich Kira, wie Odos Treffen mit [[Sicherheitschef]] [[Bemar]] verlaufen ist. In gleicher Tonlage antwortet Odo „bestens“. Kira fragt lächelnd, ob Bemar von der Genauigkeit von Odos [[Gutachten]] angemessen beeindruckt gewesen ist. Dieser antwortet nicht. Daraufhin fragt sie ih, ob ihn etwas bedrücke, doch er möchte wissen, wie er darauf kommt. Sie antwortet, dass sie noch keine fünf Worte gewechselt haben, seitdem sie [[Prophet's Landing]] verließen. Sie fordert ihn besorgt auf, ihr mitzuteilen, falls sie ihn irgendwie verletzt haben sollte. Odo zögert und antwortet schließlich, es sei nichts passiert. Kira freue sich darüber. Dann entschließt sich Odo, sich Kira doch zu öffnen. Er sagt ihr, als sie [[Gouverneur]] [[Avesta]] sie zum [[Abendessen]] einlud, habe Kira nein gesagt, ohne Odo zu fragen. Kira fragt ihn, ob er das denn wollte. Er meint, er habe das nicht gesagt. Es gehe ihm jedoch darum, dass sie ihn nicht gefragt hat. Kira argumentiert, Odo [[Essen|esse]] schließlich nichts. Außerdem [[Hass|hasse]] er es, in Gesellschaft mit unbekannten Personen zu essen. Doch Odo äußert den Wunsch, er wäre einfach gerne gefragt worden. Sie antwortet, ''er'' dürfe beim nächsten Mal die Einladung ablehnen. Er weiß dies zu schätzen.  
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[[Datei:Nogs Frachtinventur.jpg|thumb|Nog soll eine Inventur der Frachtbestände machen]]
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Unterdessen zeigt Dax Nog Frachtrampe 12. Sie behauptet, dass sie auf Grund eines [[Computerfehler]]s das ganze [[Ladungsverzeichnis]] verloren haben. Deshalb verlangt Sisko von ihm, dass er eine Inventur der Bestände durchführt. Sofort erkundigt sich Nog, ob die Inventur für die gesamte Frachtrampe gilt. Dax bestätigt dies, woraufhin der Ferengi wissen will, ob er dies ganz alleine machen soll. Nun führt die Frau auf, dass es bei der Sternenflotte nicht nur um [[Diplomatie]] und [[Erforschung]] geht. Sie berichtet, dass ein großer Teil der Zeit einfach nur harte [[Arbeit]] ist. Nach der Ausführung will Nog wissen, bis wann der Commander das Inventurverzeichnis braucht. Dax entgegnet, dass er es am nächsten Morgen als erstes auf [[Benjamin Siskos Schreibtisch|seinem Schreibtisch]] haben möchte. Sofort antwortet der Junge, dass er es noch am selben Tag bekommt und zwar bevor sein [[Dienst]] beendet ist. Allerdings macht ihm die Trill klar, dass der nächste Tag ausreichend ist. Dann will Nog anfangen. Er streckt seine Hand aus und Dax überreicht ihm ein [[PADD]]. Nun geht Jadzia und der Junge macht sich an die Arbeit.
  
Plötzlich wird eine [[Breitbandsubraumkommunikation|Breitbandsubraumübertragung]] von einem [[Lissepianisches Versorgungsschiff|lissepianischen Versorgungsschiff]] empfangen. Sie sein von einem [[Abfangjäger]] des [[Maquis]] angegriffen worden. Odo berichtet, die [[Langstreckensensor]]en würden ein modifiziertes [[Kurierschiff]] der [[Peregrine-Klasse]] mit leichter [[Bewaffnung]] und einem Mann [[Besatzung]] anzeigen, welches sich auf [[Kurs]] 268,301 befände. Kira meint, dass das Kurierschiff der Peregrine-Klasse den [[Lissepianer]]n keinen ernsthaften Schaden zugefügt haben kann. Sie kommen überein, dem Kurierschiff zu folgen und gehen auf [[Warp]].        
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[[Datei:Odo installiert den Hochfrequenz-Ultraschallgenerator.jpg|thumb|Odo installiert den Hochfrequenz-Ultraschallgenerator]]
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Auf dem Mond bereitet Odo den selbstgebauten Hochfrequenz-Ultraschallgenerator auf. Kira erkundigt sich, wie lange es dauern wird, bis das Gerät die richtige Frequenz findet. Allerdings kann der Wechselbalg dies nur schwer sagen und verrät, dass dies auch Stunden dauern kann. Sofort will die Bajoranerin wissen, ob man dies auch beschleunigen kann, doch sofort zieht sie ihre Frage zurück. Odo erwidert, dass sie sich keine Sorgen machen soll. Er gibt an, dass er die Absicht hat, sie beide bis zum [[Abend]] des nächsten Tages wieder nach Deep Space 9 zu bringen. Während Odo das Gerät einschaltet, erklärt er, dass Chief O'Brien darauf zählt. Nun will Kira wissen, was O'Brien damit zu tun hat. Zögerlich entgegnet Odo, dass sie eine Verabredung haben. Das interessiert Kira. Sie erkundigt sich, was die beiden vorhaben. Der Sicherheitschef schweigt zuerst, da er nicht darüber reden will, woraufhin die Bajoranerin ihm erklärt, dass er reden soll, da dies hilft, die Zeit zu vertreiben. Nun erklärt der Wechselbalg, dass der Chief und er in der [[Holosuite]] einen [[Ausflug]] mit dem [[Kajak]] machen wollen. Das verwundert die Frau. Sie fragt ihn, wie O'Brien ihn dazu überreden konnte. Odo entgegnet, dass er ihn nicht überredet hat. Ihm gefiel es bisher. Erstaunt darüber erkundigt sich Kira, ob er dies schon einmal gemacht hat. Der Sicherheitschef entgegnet, dass sie dies sogar schon zwei Mal taten. Der Chief hatte ihn eines Abends eingeladen und da er selbst nichts anderes vorhatte, sagte er zu. Kira findet die Vorstellung lustig. Sie malt sich aus, wie die [[Sonne (Tagesgestirn)|Sonne]] am Untergehen ist und O'Brien und er in einem Boot sitzen. Odo entgegnet, dass es sogar noch lustiger ist, da der Chief den [[Gesangspart]] beim Rudern übernimmt. Das [[Singen]] sei laut Miles wichtig, um einen gleichmäßigen [[Ruderrhythmus]] zu bekommen. Kira findet dies sehr amüsant und erkundigt sich, welche Art von Liedern der Chief singt. Odo entgegnet, dass es alte [[humanoid]]e [[Seemannslied]]er sind und eines davon singt er dann ununterbrochen. Das Lied heißt ''[[Louie, Louie]]''. Verwundert erklärt Kira, dass sie sich den Chief nie als nautischen Typ vorgestellt hatte. Allerdings erwidert der Sicherheitschef, dass nach seiner Arbeit und seiner [[Familie]]  seine Leidenschaft das Rasen durch die [[Stromschnelle]]n ist. Das [[Holoprogramm]] hat der Chief laut Odo schon seit seiner Zeit auf der  [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']]. Nun erkundigt sich Kira, wie lange die Unternehmungen im Normalfall dauern. Der Wechselbalg entgegnet, dass dies darauf ankommt, wie oft sie mit dem Kajak [[kentern]]. Daraufhin möchte die Frau wissen, ob das Programm schwierig ist, was Odo sofort bejaht. Der Chief, so Odo, hat sich bei seinen Versuchen durch die Stromschnellen zu kommen, schon dutzende Male die Schulter verrenkt und trotzdem liebt er laut Odo seinen Sport. Der Sicherheitschef entgegnet, dass er selbst feststellen musste, dass Humanoide Schwierigkeiten dabei haben, etwas, was man liebt, aufzugeben, egal wie groß der Schmerz ist. Nun gibt Kira zu, dass sie froh darüber ist, dass Odo bei ihr ist, woraufhin er entgegnet, dass er gerne bei ihr ist. In diesem Moment kommt es zu einem schweren Erdbeben, wobei schwere Steine von der Decke der Höhle zu stürzen beginnen.
  
===Akt I: -===
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==== Akt IV: Nichts ====
[[Datei:Mond des Gasriesen.jpg|thumb|left|Der Mond des Gasriesen]]
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[[Datei:Odo schützt Kira.jpg|thumb|Odo schützt Kira]]
Kira stellt fest, dass der Marquis das Schiff aufgerüstet hat, es ist nun viel schneller. Odo kann jedoch feststellen, dass sie sie einholen werden. Dies begrüßt Kira, schließlich sein die [[Badlands]] nicht weit entfernt. Plötzlich kann Odo das Schiff auf Grund der [[Plasmafeld]]er der Badlands nicht mehr orten. Kira hilft ihm, er solle die [[Sensorenbandbreite]] erhöhen, um die [[Interferenz]] zu kompensieren. Dann wird angezeigt, dass das Schiff auf einem der Monde eines [[Gasriese]]n zu [[Landung|landen]] scheint. Sie folgen dem Schiff. Odo stellt fest, dass das andere Schiff defekt. Die [[Höhenstabilisator]]en haben versagt. Dazu kommt noch, dass auf Grund der Interferenzen ein Transport unmöglich ist. Es setzt zur Landung an. Odo empfängt das Schiff nicht mehr. Irgendetwas in der [[Atmosphäre]] des Mondes scheint den [[Scan]] zu stören. Nun landen auch Kira und Odo.
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Während das Erdbeben andauert und Kira schützend ihre [[Arm]]e über sich hält, verwandelt sich Odo in eine Kuppel, um die Steine von der Bajoranerin und dem Hochfrequenz-Ultraschallgenerator fernzuhalten. Nachdem das Beben aufgehört hat, verwandelt sich der Sicherheitschef zurück in seine bekannte Form. Sofort erkundigt er sich nach Kiras Befinden. Die Frau entgegnet, dass es ihr bestens geht und fragt dann nach dem Generator. Odo schaut kurz nach dem Gerät und erklärt dann, dass dieser nicht beschädigt ist. Er will nun die richtige Frequenz finden, um den Kristall zu zerstören. Nun erklärt die Bajoranerin, dass das Gerät sich anstrengen soll, da weitere Beben wie das letzte die Höhle zum Einsturz bringen könnten. Der Sicherheitschef will nun dafür sorgen, dass das nicht passiert. Dann versucht er ihr Mut zu machen und erklärt, dass sie schon in schlimmeren Situationen steckten und auch davonkamen. Sofort fordert die Frau ihn auf, drei solche Situationen zu nennen. Also Odo sie sprachlos anschaut, erklärt sie, dass sie sich selbst an keine erinnern kann. Doch der Wechselbalg will das relativieren und entgegnet, dass das Problem nicht ist, drei Situationen zu finden, er hatte nur nicht mit der Antwort gerechnet. Kira entgegnet, dass sie nicht versteht, worauf er hinaus will. Nun führt Odo aus, dass in den [[Detektivroman]]en, die er von Chief O'Brien erhielt, die Freunde immer zustimmen, wenn der [[Held]] sagt, dass sie schon in schwierigeren Situationen steckten, als der aktuellen. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie noch nie eines der [[Buch|Bücher]] gelesen hat. Um die Frau aufzuheitern, sucht Odo nach einer humanoiden [[Plattitüde]]. Allerdings entgegnet Kira, dass sie nicht viel mit Plattitüden anfangen kann. Sie zieht es vor eine Situation sachlich zu betrachten und dann darauf zu reagieren. Odo stimmt ihr diesbezüglich zu, was Kira allerdings schon bewusst ist. Sie glaubt, dass sie sich deshalb so gut verstehen. Nun [[Versprechen|verspricht]] der Sicherheitschef sie aus der Situation herauszuholen. Er erklärt, dass es die [[Wahrheit]] und keine Plattitüde ist.
[[Datei:Nog will zur Sternenflotte.jpg|thumb|right|Mit Latinum zur Sternenflotte?]]
 
Auf [[Deep Space 9]] meldet [[Chief]] [[Miles Edward O'Brien|O'Brien]] [[Commander]] [[Benjamin Lafayette Sisko|Sisko]] in seinem Raum, dass [[Nog]] ihn sprechen möchte. Es sei dringend. Sisko stimmt dem Empfang zu. Zuerst bedankt sich Nog höflich, dass Sisko ihn anhören will. Er reicht ihm die [[Hand]]. Er überreicht einen [[Sack]], den Sisko öffnen soll. Einige [[Barren]] [[Latinum]] kommen zum Vorschein. Sisko ist erstaunt und fragt nach, was das soll. Nog erklärt, er habe am Tag zuvor die [[Ferengi-Errungenschaftszeremonie]] beendet. Er sei nun erwachsen. Sisko gratuliert ihm dazu. Dennoch erkläre dies nicht das Latinum. Nog zitiert aus der der [[Ferengi-Satzung]] Abschnitt 105, Unterparagraf 10: „'' Bei Erreichen des Erwachsenenalters müssen männliche Ferengis von einen geeigneten [[Rollenvorbild]] eine [[Lehrstelle]] erwerben.''“ Und Nog habe Sisko gewählt. Sisko fragt erstaunt nach, ob Nog wirklich sein [[Lehrling]] sein will. Nog bejaht dies, er wolle der erste [[Ferengi]] in der [[Sternenflotte]] werden. Er will wissen, von wem er seine [[Uniform]] erhält. Sisko erklärt, dass er zuerst die Sternenflottenakademie besuchen müsste, bevor er [[Sternenflottenoffizier]] werde. Nog will sich einschreiben. Sisko muss ihm klarmachen, dass er als Nichtbürger der [[Föderation]] eine [[Referenz]] eines [[Führungsoffizier]]s benötige, bevor er überhaupt an der [[Akademie der Sternenflotte#Aufnahmeprüfung|Zulassungsprüfung]] teilnehmen kann. Dabei schiebt Sisko das Latinum von sich weg. Nog schlussfolgert, das Latinum zu Sisko wieder zurückschiebend, dass Sisko ein solcher Führungsoffizier sei. Dieser stimmt ihm zu, weshalb Nog erwartet, der Commander werde ihm die Referenz schreiben. Sisko schiebt das Latinum abermals von sich weg und sagt, er werde darüber nachdenken. Nog bedankt sich. Er meint, Sisko werde die richtige Entscheidung treffen. Dazu schiebt er das Latinum wiederholt näher an Sisko. Zum Schluss schütteln sie sich auf Nogs Verlangen wieder die Hände. Als Nog gehen will, macht Sisko ihn auf das Latinum aufmerksam. Nog antwortet, Sisko solle es als Anzahlung seiner unendlichen Dankbarkeit ansehen.
 
[[Datei:Fuß im Kristall.jpg|thumb|left|Kira steckt mit dem Fuß im Kristall fest]]
 
In einer [[Höhle]] dem Mond erklärt Odo, dass auf Grund der [[Atmosphärenionisation]] die [[Tricorder]] nutzlos sein. Da die Person nicht in ihrem Shuttle war und die Oberfläche keine ausreichenden [[Wetter]]bedingungen habe, schlussfolgert er, die Person müsse sich in den Höhlen befinden. Nach dem drittem kurzen [[Erdbeben]] meint Kira, dass der Mond [[Seismische Aktivität|seismisch sehr aktiv]] sei. Sie sollten den Flüchtling rasch finden. Sie empfiehlt auf Grund der vielen Höhlengänge, sich zu trennen. In 20 [[Minute]]n wollen sie sich wieder treffen. Odo meint, die Person solle sich lieber finden lassen, ein [[Föderationsgefängnis]] sei dagegen ein [[Paradies]]. Später ruft Kira und Odo, wobei die [[Kommunikation]] sehr schlecht ist. Sie bittet ihn um Hilfe, sie würde feststecken. Odo eilt zu ihr. Nach einem kurzen Weg findet er sie, worüber sie sehr froh sei. Sie meint, sie stecke mit den [[Fuß (Körperteil)|Fuß]] in einer [[Spalte]] fest. Als Odo sich dem Objekt, welches Kira festhält, nähert, wächst es plötzlich. Dies ist eindeutig keine Spalte. Er sagt, ihr Fuß sei von einer Art wachsender Kristall eingeschlossen.             
 
[[Datei:Kira schießt auf Kristall.jpg|thumb|right|Kira schießt auf den Kristall]]
 
Ein weiteres Erdbeben ereignet sich. Odo rät ihr, den Fuß aus ihrem [[Stiefel]] zu ziehen, doch sie meint, sie könne ihn kaum noch fühlen. Der Kristall presse sehr stark dagegen. Nun greift Odo einen größeren [[Stein]] und haut damit mit aller Wucht auf den Kristall ein. Doch der Stein zerbricht. Kira lacht und Odo kritisiert, der [[Major]] würde ihren [[Humor]] wohl nie verlieren. Sie antwortet, es sei lächerlich, dass beide von einem Brocken Kristall hereingelegt worden sein. Nun bittet sie um ihren [[Phaser]], doch Odo äußert Bedenken. Kira meint, [[Julian Bashir|Julian]] könne beweisen, was für ein guter [[Arzt]] er sei, wenn sie nun ihren Fuß verliere. Sie schießt auf den Kristall. Dieser beginnt, enorm zu wachsen. Sie erkennt, dass dies keine gute Idee gewesen sei. Odo mutmaßt, dass die Kristallformation irgendwie die [[Energie]] des Phasers aufgesaugt haben muss. Ein weiteres Erdbeben tritt ein. Deshalb ruft Odo die ''Mekong'', um sich und Kira zu [[Beamen|beamen]]. Nichts geschieht jedoch. Auf Grund der Interferenzen könne Odo keinen Kontakt zum Shuttle kriegen. Er werde zum Shuttle gehen und von dort aus versuchen, sie zu beamen. Odo läuft los, bleibt aber stehen und dreht sich zu ihr um. Kira fragt, ob er sich Sorgen mache. Er bejaht dies. Sie meint, sie werde schon klar kommen. Sie werde nicht weglaufen. Nun verlässt Odo Kira.
 
[[Datei:Reparatur des Replikators.jpg|thumb|left|Nog und Rom reparieren den Replikator]]
 
Im [[Quark's]] arbeiten [[Rom]] und Nog am [[Replikator]]. Rom sagt Nog, er solle ihm den [[Phasenmatrixrekalibrator]] geben. [[Quark]] kommt genervt und fragt, warum die [[Reparatur]] so lange dauere. Nog meint, sie arbeiten, so schnell sie könne, dass [[Energieversorgungsnetz]] des Replikators habe einen [[Kurzschluss]] gehabt. Rom sagt, Quark solle seine Replikatoren für eine [[Routinewartung]] ein Mal in der [[Woche]] abschalten, sonst riskiere er eine [[Überlastung]]. Dieser argumentiert, Rom habe gesagt, er ''könnte'' überlastet werden. Nog will sein Vater verteidigen doch dieser meint, er selbst sei Schuld, er hätte es besser erklären sollen. Quark meint, dies sowie alles andere, was schief geht, sei Roms Schuld. So stehe es in ihrem [[Vertrag]]. Wenn er es nicht schaffen würde, das Problem bis zur [[Mittagszeit]] zu beseitigen, werde er den [[Verlust]] von seinem [[Gehalt]] abziehen. Rom stimmt dem zu. Nun meint er, er müsse eine [[Ersatzenergiekupplung]] aus dem [[Lager]] holen. Er sei gleich wieder da.
 
  
Etwas später betritt [[Jake Sisko]] das Quark's. Nog, der immernoch mit der Reparatur des Replikators beschäftigt ist, sagt, Jake könne erst wieder etwas in einer Stunde essen. Dieser erklärt, er habe gerade gegessen. Er meint, Nogs Bitte an Commander Sisko, ein Sternenflottenoffizier zu werden, sei ein guter [[Scherz]] gewesen. Nog entgegnet aufgewühlt, dies sei kein Scherz gewesen. Jake glaubt ihm nicht. Nog fragt weiter, ob er vor seinem Vater äußerte, dass dies nur ein Scherz gewesen sei. Jake bestätigt dies. Erbost fordert Nog ihn daraufhin auf, zu seinem Vater zu gehen und ihm mitzuteilen, dass er sich geirrt habe. Jake will ihn beruhigen und sich mit der Begründung, dies hätte er schließlich nicht wissen können, entschuldigen. Er möchte Nogs Beweggründe, Sternenflottenoffizier zu werden, erfahren. Dieser zeigt sich jedoch verschlossen. Jake argumentiert, [[Freund]]e hätten keine [[Geheimnis]]se voreinander. Doch Nog möchte sich weiterhin nicht dazu äußern. Er bittet Jake, ihn zu dieser privaten Angelegenheit nicht mehr zu befragen. Jake lässt von ihm ab, teilt ihm jedoch mit, dass sein Vater schlau sei, einen [[Trick]] würde er durchschauen. Nach der Aussage, es lege kein Trick vor, fordert Nog ihn auf, zu gehen. Jake leistet ihm Folge.
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[[Datei:Sisko ist erstaunt.jpg|thumb|Sisko ist über Nogs exzellente Leistung erstaunt]]
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Nachdem Nog seine Arbeit abgeschlossen und Dax die Daten überprüft hat, sitzen Sisko und die Trill im [[Replimat]] zusammen. Der Commander schaut sich das PADD an und findet die Leistung des Ferengis schließlich beeindruckend. Allerdings erklärt Dax, dass sie das Wort „unglaublich“ bevorzugen würde, schaffte er die Inventur des Frachtraums doch in weniger als fünf Stunden. Nun möchte Sisko wissen, ob sie sicher ist, dass er keine Hilfe hatte. Doch Dax kann ihn beruhigen. Den [[Innensensor]]en zufolge hatte niemand den Frachtraum betreten, während Nog dort war. Sisko glaubt, dass diese Leistung damit zusammenhängt, dass er viel lernte, als er bei seinem Onkel in der Bar arbeitete. Dann will er wissen, ob alle [[Ausrüstung]]sgegenstände immer noch dort sind, wo sie sein sollten. Die Trill bestätigt dies und fügt an, dass er nichts gestohlen hat. Vielmehr hat der Junge sogar Dinge wiedergefunden, die sie bei ihrer letzten Inventur vermissten. Nach der Ausführung ist Sisko davon überzeugt, dass Nog hart arbeiten kann. Es bleibt nun nur noch die Frage offen, warum er zur Sternenflotte will. Hierauf hat Dax leider auch keine Antwort.
  
In der ''Mekong'' teilt Odo dem Computer mit, er solle Kiras [[Koordinaten]] erfassen und die [[Transportersequenz]] initiieren. Der Computer antwortet, eine Durchführung sei unmöglich. Das große Ausmaß der Atmosphärenionisation verhindere eine Erfassung. Odo schlägt vor, zur Kompensierung der Interferenzen die [[Musterverstärker]] zu verwenden. Der Computer meint, dass die Musterverstärker in einem polarisierten Ionisationsfeld nicht funktionieren. Odo fragt nach weiteren Möglichkeiten der Transportererfassung, doch der Computer hat keine. Daraufhin lässt Odo ein [[Notsignal]] an Deep Space 9 mit der [[Priorität Eins]] senden. Doch die [[Kommunikationssystem]]e sein ebenfalls inoperabel, gibt der Computer ihm zu verstehen. Daraufhin lässt Odo eine [[Kommunikationssonde]] abschießen, die kontinuierlich den Aufenthaltsort der ''Mekong'' sendet, sobald sie die Atmosphäre verlassen hat. Der Computer bestätigt den Sondenabschuss. Auf Odos Frage, wann mit Hilfe von Deep Space 9 unter idealen Bedingungen gerechnet werden könne, antwortet der Computer, dass das Notsignal in ungefähr zwei Tagen empfangen werden müsste. Melancholisch lehnt sich Odo zurück.  
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[[Datei:Odo will Kira aufheitern.jpg|thumb|Odo will Kira aufheitern]]
[[Datei:Odo inspiziert die Schussspuren.jpg|thumb|right|Odo inspiziert die Schussspuren]]
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Mittlerweile ist Odo auf dem Mond das gesamte harmonische [[Spektrum]] durchgegangen. Er versteht nicht, weshalb keine Frequenz eine Wirkung auf den Kristall hatte. Nun vermutet der Wechselbalg, dass sich die Struktur des Kristalls aus irgendeinem Grund verändern würde, nur um ihn daran zu hindern, die richtige Frequenz zu finden. Mittlerweile ragt von Kira nur noch der Kopf aus dem Kristall. Die Frau ruft gequält nach dem Sicherheitschef. Der entgegnet, dass er wünschte, etwas für sie tun zu können, woraufhin Kira ihn auffordert, einfach weiter mit ihr zu reden. Nachdem die Höhle von einem weiteren kurzen Beben erschüttert wird, erkundigt sich Odo, worüber sie reden möchte. Doch der Bajoranerin ist dies nicht wichtig. Er soll einfach eine [[Geschichte (Erzählung)|Geschichte]] erzählen. Allerdings fällt dem Wechselbalg dazu nichts ein. Aber Kira hat eine Idee. Der Sicherheitschef soll etwas bezüglich der Entstehung seines Namens erzählen. Sofort steigt Odo darauf ein. Er erwidert, dass dies wirklich eine amüsante Geschichte ist. Kira will diese gerne hören, woraufhin Odo beginnt. Er erzählt, dass dies alles unter cardassianischer Kontrolle geschah. Als er damals zum ersten Mal in Dr. [[Mora Pol|Moras]] [[Labor]] gebracht wurde, musste auch er wie alle anderen Dinge als ein Exemplar in [[Cardassianische Sprache|cardassianischer Sprache]] beschriftet werden. Dies ermöglichte es den [[Aufseher]]n immer genau zu wissen, woran die [[Wissenschaftler]] gerade arbeiteten. Da allerdings zu diesem Zeitpunkt niemand wusste, was er war, wurde er von Dr. Mora mit ''[[unbekanntes Exemplar]]'' beschriftet. Dies wurde dann von den Aufsehern als ''[[odo'ital]]'' übersetzt. Amüsiert antwortet Kira nun, dass sein Name also dann ''unbekanntes Objekt'' heißt. Doch Odo korrigiert sie und teilt mit, dass ''odo'ital'' wörtlich übersetzt ''Nichts'' heißt. Als dann allerdings klar wurde, dass er ein empfindungsfähiges Wesen ist, wurde er von den Wissenschaftlern auch weiterhin so genannt. Sie schienen dies lustig zu finden und trennten seinen Namen wie bei Bajoranern üblich, in zwei Teile. Sein Name lautete nun ''[[Odo Ital]]''. Später wurde der Name erneut gekürzt und heraus kam ''Odo''. Nach einem weiteren Erdbeben berichtet Odo Kira mit zitternder Stimme, dass er jedes Mal, wenn jemand seinen Namen benutzte, an die Bedeutung seines Namens dachte, nämlich ''Nichts''. Er erklärt, dass man ihn mit keinem anderen Wort besser hätte beschreiben können, da er weder Familie, noch Freunde oder einen Ort hatte, an den er gehörte. Für ihn war es der treffendste Name, den man ihm geben konnte. Doch dann lernte er Kira kennen und die Anderen. Sisko, Dax und sogar Quark machten für ihn einen Unterschied. Wenn er nun hört, so der Wechselbalg, dass jemand von ihnen Odo nennt, dann denkt er nicht mehr, dass er ''Nichts'' ist. Ihm ist dann bewusst, dass er jemand ist. Kira ist gerührt von dieser Geschichte und weiß nicht, was sie sagen soll. Sofort [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich Odo, dass die Geschichte nicht so amüsant war, wie er angenommen hatte. Daraufhin erklärt Kira, dass sie ihr sehr gefallen hat, doch dann kommt sie schluchzend auf ein anderes Thema. Sie will, dass er die Wahrheit sagt und fragt, ob der Ultraschallgenerator es nicht schaffen und sie nicht befreien wird. Sachlich erwidert Odo, dass er das wohl nicht wird. Nun vermutet Kira, dass er wohl keine weiteren Ideen mehr hat, was Odo bestätigt. Auch die Bajoranerin erklärt, dass sie keine weiteren Ideen hat. Allerdings ist der Wechselbalg verwundert, dass der Ultraschallgenerator es nicht schaffte. Dies ergibt für ihn keinen Sinn. Ihm ist bewusst, dass etwas nicht stimmen kann. Doch Kira hat andere Sorgen. Sie will, dass Odo geht, da der Ort jeden Moment einstürzen kann. Zudem glaubt sie, dass der Maquis sicher beim Einsturz einer der Höhlen getötet wurde. Die Bajoranerin versucht dem Wechselbalg klar zu machen, dass er nur seine Zeit mit ihr verschwendet. Verwundert erkundigt sich Odo, ob sie wirklich verlangt, dass er geht. Daraufhin [[Befehl|befiehlt]] sie ihm eindringlich als vorgesetzter Offizier, das Shuttle zu nehmen und so schnell wie möglich zu verschwinden. Ungläubig schaut Odo die Frau an.
Als Odo sich wieder Kira nähern will, ist Phaserfeuer zu hören. Kira erklärt, dass der Flüchtige gerade eben aus dem Tunnel kam und ebenfalls überrascht war. Nach einem Schusswechsel, den der Flüchtige begann, sei er in den Tunnel wieder zurückgerannt. Sie meint, sie beide hätten ihr Ziel verfehlt. Hinter Kira begutachtet Odo die Schussspuren an dem Wandgestein und korrigiert sie, er hätte sie nur knapp verfehlt. Sie meint, heute sei ihr [[Glückstag]].
 
  
Auf Deep Space 9 fragt Commander Sisko Doktor Bashir, warum er den [[Antrag]] eingereicht habe, [[Fähnrich]] [[Vilix'pran]] von der [[Frachtinspektion]] abzuziehen. Dieser antwortet, dass Vilix'prans Zustand den Kontakt mit gefährlichen Materialien verbiete, er [[Keimung|keime]]. Seine [[Keim]]e werden in einem [[Monat]] die [[Individuation]] durchlaufen. Er werde [[Zwilling]]e bekommen. Daraufhin billigt Sisko freudig den Antrag. Er nimmt sich außerdem vor, Vilix'pran zu [[Gratulation|gratulieren]], wenn er ihn das nächste Mal sieht. Bashir erwähnt, dass er zusammen mit O'Brien eine [[Babyparty]] für ihn organisieren werde, Sisko könne der Babyparty beiwohnen. Auf die Frage, ob Bashir etwas schenken werde, antwortet dieser, dass O'Brien einen [[Brutkasten]] baue und er bei [[Elim Garak|Garak]] Babysachen bestellt habe. Sisko schließt sich dem Vorhaben an und verlässt Bashir in einer fröhlichen Stimmung.  
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==== Akt V: Schatten der Wahrheit ====
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[[Datei:Odo gesteht seine Liebe.jpg|thumb|Odo gesteht seine Liebe]]
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Nachdem sich Odo nicht an den Befehl hält, will Kira wissen, weshalb er diesen verweigert und immer noch da ist. Der Wechselbalg entgegnet jedoch, dass er nicht weggehen wird. Allerdings erklärt Kira, dass der Befehl eindeutig war, woraufhin der Sicherheitschef erklärt, dass sie ihm so viel befehlen kann, wie sie will. Er erklärt, dass es ihn nicht interessiert, da er sein [[Amt]] niederlegen wird. Kira versucht ihm nun [[weinen]]d klar zu machen, dass er sterben wird, sollte er nicht gehen. Aber Odo ist sich diesbezüglich nicht sicher. Doch selbst wenn es so wäre, so gibt er an, würde er sie niemals im Stich lassen. Kira erklärt nach einem weiteren Erdbeben erneut, dass sie will, dass er endlich verschwindet, doch Odo macht ihr klar, dass er nicht kann. Die Frau erklärt ihrerseits vehement, dass er nichts mehr tun kann und gehen soll. Aber auch ein weiteres Beben kann ihn nicht überzeugen. Der Wechselbalg weigert sich strikt zu gehen. Die Bajoranerin will nun wissen, weshalb er nicht gehen kann. In seiner letzten Verzweiflung gesteht Odo daraufhin, dass er sie über alles [[Liebe|liebt]]. Dann sinkt er in sich zusammen und bleibt auf dem Boden sitzen. Er fährt fort und erklärt, dass sie nun die Wahrheit kennt. Erleichtert dies zu hören, gesteht Kira nun ihrerseits, dass sie Odo auch liebt. Erstaunt über die Antwort und mit klarem Blick schaut Odo die Bajoranerin im Kristall an.
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Auf Deep Space 9 ruft Sisko Nog in sein Büro. Als der Ferengi eintritt, streckt er dem Commander die Hand entgegen und will wissen, was er für ihn tun kann. Sisko erwidert die Geste nicht und bleibt sachlich. Er erklärt, dass er viel über die Bitte des Jungen nachgedacht hat, wofür dieser sehr dankbar ist. Doch der Commander fährt fort und teilt ihm mit, dass er die Bitte ablehnen muss. Verzweifelt will Nog nun wissen, was er getan hat. Doch Sisko stellt klar, dass es nicht darum geht, was er getan hat, sondern um die Tatsache, dass er für die Sternenflotte ungeeignet ist. Dann wirft er dem Jungen den Beutel mit dem Latinum zu und teilt ihm mit, dass dies seins ist. Doch der Ferengi will nicht nachgeben. Er bittet Sisko, mit ihm darüber reden zu dürfen. Allerdings lehnt der das ab und erklärt, dass sie beide wissen, dass er es auf der Akademie niemals schaffen würde, da ihm dazu die [[Disziplin]] fehlt.[[Datei:Sisko greift Nog.jpg|thumb|Sisko will Nogs Beweggründe erfahren]] Er ist sich sicher, dass Nog es keine zwei Wochen durchhalten würde. Der Junge ist jedoch anderer Auffassung und behauptet, dass das nicht stimmt. Er führt an, dass er gut arbeitet und das auch bewiesen hat. Der Commander jedoch sieht das anders und erklärt, dass das nichts zu bedeuten hat und er will seinen eigenen [[Ruf]] nicht aufs Spiel setzen für eine [[Laune]] des Ferengis. Der jedoch stellt klar, dass dies nicht nur eine Laune ist und er es ernst damit meint, dass er zur Sternenflotte will. Nun will Sisko das Gespräch beenden, da er dafür keine Zeit hat. Er teilt dem Jungen mit, dass er seinen Plan, wie auch immer er aussieht, vergessen kann. Dann stellt er klar, dass er ihm das Schreiben verweigern will. Doch Nog will nicht nachgeben und führt erneut aus, dass es weder ein Scherz, noch eine Laune ist. Er will zur Sternenflotte und er will dies mehr als alles, was er je in seinem Leben wollte. Der Commander ist davon nicht überzeugt, ist er doch ein Ferengi. Er versteht nicht, weshalb ein Ferengi unbedingt zur Sternenflotte will. Sisko kann darin keinen [[Profit]] erkennen. Spontan erwidert der Junge, dass ihm Profit unwichtig ist, woraufhin Sisko ihn an den Armen packt und wissen will, was ihm dann so wichtig daran ist, in die Sternenflotte aufgenommen zu werden. Nun rückt der Ferengi mit der Antwort heraus. Er gibt an, dass er auf keinen Fall so werden will, wie sein Vater. Erstaunt lässt Sisko den Jungen los und fragt mit ruhiger Stimme, was mit seinem Vater ist. Nog erwidert, dass sein Vater immer dem Profit nachjagte. Allerdings hat er nichts davon. Der Grund dafür ist, dass er keine guten [[Ohr]]en für den Profit hat. Er selbst, so der Junge, hat die Ohren auch nicht. Nun versteht Sisko und beginnt die [[Erwerbsregel Nr. 18|18. Erwerbsregel]] zu [[Zitat|zitieren]]: <q>Ein Ferengi ohne Profit…</q>, woraufhin Nog die [[Erwerbsregel|Regel]] mit <q>…ist kein Ferengi</q> vollendet. Dann berichtet der Junge, dass sein Vater für ihn in Sachen [[Technik]] ein [[Genie]] ist und sicher irgendwo [[Chefingenieur]] sein könnte, hätte er die Möglichkeit dazu gehabt. Allerdings ging er wie jeder gute Ferengi ins [[Geschäft (Handel)|Geschäftsleben]]. Der Haken hierbei ist laut Nog jedoch, dass sein Vater kein guter Ferengi ist, sofern es darum geht Profit zu machen. Dem Jungen ist klar, dass er nur die eine Chance in seinem Leben hat, dass es ihm irgendwie gelingen wird, die Bar seines [[Hass|verhassten]] Bruders irgendwann übernehmen zu können. Dann erklärt er, dass er den Fehler seines Vaters nicht machen will, sondern etwas Bedeutungsvolles erreichen möchte. Sisko versteht, dass Nog damit die Sternenflotte meint, was Nog bestätigt. Der Ferengi bestätigt, dass er keinen Geschäftssinn [[Erbe|geerbt]] hat, allerdings die Hände seines Vaters und die [[Hartnäckigkeit]] seines Onkels. Er weiß, dass er etwas anbieten kann, alles was er nun braucht, ist eine Chance dies zu beweisen. Das überzeugt Sisko. Nach einer kurzen Bedenkzeit stimmt er zu und will ihm die Chance geben. Der Commander will das Schreiben am nächsten Tag sofort absenden. Nog ist begeistert und erklärt, dass er nicht weiß, wie er sich bedanken soll. In seinem Überschwang will er Sisko umarmen, doch der stoppt ihn und erklärt, dass er ihm noch nicht danken soll, da er noch viel Arbeit vor sich hat. Der Ferengi verspricht daraufhin, dass er Sisko niemals enttäuschen werde. Mit einem Handschlag verabschiedet sich Nog von Sisko.
  
Kurz darauf begegnet Sisko Nog. Dieser möchte wissen, ob er schon die Referenz für ihn geschrieben habe. Er antwortet „nein, nicht richtig“. Nog will dies konkretisieren. Sisko erklärt ehrlich, dass ihm bei einem Kandidaten für die Sternenflotte nicht zuerst Nogs Name einfiele. Nog hinterfragt, ob es daran liege, dass er ein Ferengi sei, doch Sisko streitet dies ab, es sein, neben seinem schlechten Ruf auf der Station, die [[Schulnote]]n, die nicht die besten sein. Außerdem sei er Odo des Öfteren negativ aufgefallen. Nun sichert Nog zu, sich ändern zu wollen, doch dazu brauche er eine Chance. Sisko zögert.
 
[[Datei:Dax ist über Siskos Entscheidung erstaunt.jpg|thumb|left|Ausgerechnet Nog?]]
 
Später betritt [[Jadzia Dax]] Siskos Büro, um mit ihm, wie er gewünscht habe, zu sprechen. Der Commander sagt, er benötige eine [[Inventur]] der Bestände von [[Frachtrampe 12]]. Dax fragt nach, ob dies nicht schon letzte Woche erledigt worden sei. Sisko antwortet, der Vorgang solle wiederholt werden. Dax zeigt sich einverstanden und gibt Sisko zu verstehen, sie werde eine [[Crew]] damit beauftragen. Der Commander zeigt sich damit jedoch unzufrieden, er habe dabei an eine bestimmte Person gedacht; Nog. Dax hinterfragt Siskos Entscheidung, worauf dieser erklärt, dass es sich hierbei um einen Test handele, ob er Nog wirklich eine Empfehlung für die Akademie der Sternenflotte schreiben könne. Dax versteht es immernoch nicht. Sie erklärt, dass es durchaus interessant sei, einen Ferengi in der Sternenflotte zu haben, doch bezüglich Nog habe sie Zweifel. Zielstrebig sagt Sisko, auch wenn es merkwürdig klinge, werde er ihm diese Chance nicht verwehren. Daraufhin klärt sie ihn auf, dass es in der Frachtrampe viele wertvolle [[Ausrüstung]]sgegenstände gebe. Deshalb sei es vielleicht ratsam, Nog ein paar Besatzungsmitglieder zur Seite zu stellen, doch Sisko ist entschieden dagegen. Nog solle die Inventur selbstständig durchführen.
 
[[Datei:Odo gibt nicht auf.jpg|thumb|right|Odo will nicht aufgeben, Kira zu retten]]
 
Kira befindet sich mittlerweile bis zur Hüfte in dem Kristall. Odo vermag ihr jedoch nicht zu helfen. Das Material lasse sich nicht analysieren. Neben den Tricordern sein sowohl die [[Kommunikator]]en als auch die Transporter nutzlos. Dies sei ein ideales Versteck für den Flüchtling. Kira vermutet, dass der Flüchtling [[Plan|geplant]] haben könnte, sie in diese [[Falle]] zu locken. Odo kann das zwar nicht abstreiten, doch er gibt sich nicht geschlagen. Er sichert Kira zu, dass er sie retten wird. Diese fragt mit zittriger Stimme, wie viel [[Zeit]] sie noch hätten, bevor der Kristall sie vollkommen umschließt. Odo macht ihr Mut und antwortet, sie hätten noch lange Zeit. Doch Kira meint, dass bei der [[Geschwindigkeit]], mit der der Kristall wächst, sie in weniger als zwölf Stunden bedeckt sein würde. Nach einem weiteren Erdbeben fügt sie pessimistisch hinzu, dass davor jedoch bereits die Höhle einstürzen könnte. Odo bleibt jedoch standhaft und will eine Lösung finden, auch wenn hierfür wenig Zeit vorhanden ist. Er setzt sich hin und fragt sie, ob die gelegentlich die [[Kriminalbericht]]e der [[Sicherheit der Sternenflotte]] ansehen würde. Sie antwortet, dass sie dies nicht oft täte. Odo sagt, es sei eine faszinierende [[Lektüre]]. Vor einigen Monaten gab es einen Bericht von einem [[Diebstahl]] auf [[Remmil VI]]. Dessen Bewohner spinnen ein kristallines [[Netz]], um ihre [[Haus|Häuser]] zu bauen. Eine Bande [[Nausikaaner|nausikaanischer]] [[Plünderer]] habe es geschafft, in das [[Zentralmuseum]] [[Einbruch|einzubrechen]], indem sie einen [[Hochfrequenz-Ultraschallgenerator]] benutzten, um eine [[Sympathetische Vibration|sympathetische Vibration]] im Netz zu erzeugen, sodass es zerstört wurde. Kira meint spöttisch, dass sie jetzt nur noch nausikaanische Plünderer bräuchten. Doch Odo erklärt, er könnte mit Hilfe des [[Kovariantenoszillator]]s des Shuttles einen [[Behelfsgenerator]] herstellen. Die Problematik bestünde darin, die richtige [[Frequenz]] zu finden, um die gewünschte sympathetische Vibration im Kristall zu erreichen. Er nimmt sich vor, zum Shuttle zurückzugehen, um so schnell wie möglich diesen [[Generator]] herzustellen. Kira soll den Phaser bereithalten, falls der Flüchtling wiederkommen sollte. Als Odo gerade losgeht ruft sie ihm zu, dass sie anfangen werde, die Kriminalberichte zu lesen, wenn sie wieder auf Deep Space 9 sind. Odo versichert, sie werde sie erhalten. 
 
[[Datei:Nogs Frachtinventur.jpg|thumb|left|Nog soll eine Inventur der Frachtbestände erstellen]]
 
Auf Deep Space 9 lügt Dax Nog an, sie hätten auf Grund eines [[Computerfehler]]s  das [[Ladungsverzeichnis]] verloren. Deshalb verlange Commander Sisko von Nog, dass er eine Inventur der Bestände erstellen solle. Nog fragt nach, ob er ganz alleine von der ganzen Frachtrampe die Inventur erstellen solle. Dax bejaht dies, es gehe bei der Sternenflotte nicht nur um [[Diplomatie]] und [[Erforschung]], einen Großteil der Zeit mache harte [[Arbeit]] aus. Nog möchte wissen, wann der Commander das Verzeichnis brauche. Sie antwortet, Sisko wolle es morgen früh auf seinem [[Schreibtisch]] haben. Nog meint, er erhalte es noch heute Abend bevor sein Dienst beendet ist. Dax sagt, es reiche bis morgen früh. Nun möchte Nog anfangen und sie überreicht ihm das [[PADD]].
 
[[Datei:Odo installiert den Hochfrequenz-Ultraschallgenerator.jpg|thumb|right|Odo installiert den Hochfrequenz-Ultraschallgenerator]]
 
Auf dem Mond installiert Odo den Hochfrequenz-Ultraschallgenerator. Kira fragt ihn, wie lange es dauern werde, bis die richtige Frequenz gefunden worden sei. Odo antwortet, dass dies schwer zu sagen sei, es könnte sich um Stunden handeln. Kira fragt indirekt, ob es eine Möglichkeit gebe, den Prozess zu beschleunigen. Als Odo zu ihr aufblickt nimmt sie die Frage jedoch zurück. Odo sichert ihr zu, er habe die feste Absicht, die beiden bis zum morgigen Abend auf die Station zurückzubringen. Chief O'Brien zähle darauf. Kira versteht dies nicht und fragt nach, was O'Brien damit zu tun habe. Odo erklärt, sie hätten eine Verabredung, doch weiter sagt er nichts. Deshalb fordert sie ihn auf, mit ihm zu reden, dies helfe, die Zeit zu vertreiben. Daraufhin sagt Odo, dass er zusammen mit O'Brien einen [[Ausflug]] in der [[Holosuite]] mit dem [[Kajak]] machen will. Kira kann nicht fassen, dass Odo daran teilnehme. Odo erklärt, O'Brien hätte ihn nicht dazu überreden müssen, er fand es bereits schön. Kira drückt ihr Erstaunen darüber aus, dass Odo das bereits schon mal gemacht habe. Er meint, er habe dies schon zwei Mal gemacht. Eines Abends lud O'Brien ihn dazu ein und er sagte zu, weil er nichts anderes zu tun hatte. Kira findet die Vorstellung, O'Brien und Odo in einem Boot, sehr amüsant. Er fügt hinzu, O'Brien übernehme den [[Gesangspart]]. Das [[Singen]] sei notwendig, um einen gleichmäßigen [[Ruderrhythmus]] zu erhalten. Auf Kiras Frage, um welche Lieder es sich handele, antwortet Odo, O'Brien singe [[Erde|irdische]] [[Seemannslied]]er. Ununterbrochen singe er ''[[Louie, Louie]]''. Kira meint lachend, sie habe sich O'Brien nie als nautischen Typ vorgestellt. Odo verdeutlicht, dass nach seiner Arbeit und seiner [[Familie]] seine Lieblingsbeschäftigung das Rasen durch [[Stromschnelle]]n sei. Das zugehörige Holoprogramm habe er schon seit seiner Zeit auf der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']]. Kira möchte wissen, wie lange eine Bootspartie dauere. Odo antwortet daraufhin, dass dies davon abhänge, wie oft sie mit dem Kajak [[Kentern|kentern]] würden. Das Programm sei extrem schwierig. Bei dem Versuch, durch die Stromschnellen zu kommen, so O'Brien, habe er sich schon ein halbes dutzend Mal die [[Schulter]] verrenkt. Trotzdem liebe er diesen Sport. Odo habe außerdem festgestellt, dass [[Humanoid]]e Schwierigkeiten damit hätten, etwas aufzugeben, was sie [[Liebe|lieben]], egal wie groß der [[Schmerz]] sei. Kira betont, sie sei froh, dass Odo bei ihr sei. Odo gibt Kira zu verstehen, dass er auch gerne bei ihr sei. Plötzlich ereignet sich ein schweres Erdbeben. Schwere [[Stein]]e stürzen von der Höhlenddecke herab.
 
[[Datei:Odo schützt Kira.jpg|thumb|left|Odo schützt Kira]]
 
Odo wandelt sich daraufhin in eine schützende Decke über Kira, sodass diese nicht durch die Steine [[Verletzung|verletzt]] werden kann. Als sich das Erdbeben legt, kehrt Odo wieder in seine gewöhnliche Form zurück. Er erkundigt sich, ob es ihr gut gehe. Sie ist wohl auf, sorgt sich jedoch um den Generator. Glückerweise kann Odo feststellen, dass er nicht beschädigt worden ist. Ziel ist nur noch, die richtige Frequenz zu finden, um den Kristall zu zerstören. Kira stellt fest, dass weitere Erdbeben die Höhle einstürzen lassen könnte, worauf Odo ihr ein weiteres Mal Mut macht, indem er sagt, dass sie schon schwierigerere Situationen gemeistert haben. Sie bittet ihn, drei solcher Situationen zu nennen. Odo schaut sie stumm und verblüfft an. Resignierend meint sie, ihr falle ebenfalls keine Situation ein. Doch er entgegnet ihr, sein Verblüffen begründe sich in Kiras Resignation. Odo erklärt, dass in den [[Detektivroman]]en, die ihm O'Brien zu lesen gibt, die [[Freund]]e immer zustimmen, wenn der [[Held]] sagt, dass sie schon schwierigere Situationen gemeistert haben. Sie antwortet, dass sie noch nie ein solches Buch gelesen habe. Daraufhin sucht Odo nach einer anderen humanoiden [[Plattitüde]], mit der er sie aufheitern kann. Doch sie hält seine Bemühungen für unnütz, sie halte nichts von Plattitüden. Sie bevorzuge es, auf Situationen sachlich zu reagieren. Odo ist ebenfalls dieser Meinung. Kira schlussfolgert daraus, dass dies der Grund sei, warum die beiden sich so gut verständen. Er gibt ihr zu verstehen, dass er weiterhin fest entschlossen sei, sie zu retten. Dies sei keine Plattitüde.     
 
[[Datei:Sisko ist erstaunt.jpg|thumb|right|Sisko ist über Nogs exzellente Leistung erstaunt]]
 
Im Replimat essen Dax und Sisko. Der Commander studiert ein
 
PADD und äußert, dass es sich bei Nogs Inventur um eine beeindruckende Leistung handele. Dax würde sogar das Wort „unglaublich“ bevorzugen. Sie klärt ihm außerdem auf, dass Nog für seine Inventur weniger als fünf Stunden gebraucht habe. Sisko möchte sich vergewissern, dass Nog keine Hilfe hatte, weshalb Dax ihm schildert, dass den [[Innensensor]]en zufolge niemand den Frachtraum betreten habe. Sisko sieht seine exzellente Leistung in der Zeit, in der Nog Quark geholfen habe, begründet. Des Weiteren fragt der Commander nach, ob auch alle Ausrüstungsgegenstände dort sein, wo sie hingehören. Sie antwortet, er habe nichts gestohlen, sondern sogar Dinge wieder gefunden, die in der vorherigen Inventur vermisst wurden. Sisko sieht Nogs Fähigkeit, hart zu arbeiten, ausreichend bestätigt. Weiterhin stelle sich jedoch die Frage, <em>warum</em> er zu Sternenflotte will. Dax kann ihm jedoch darin nicht weiterhelfen.
 
[[Datei:Odo will Kira aufheitern.jpg|thumb|left|Odo will Kira aufheitern]]
 
Auf dem Mond sagt Odo aufgewühlt, dass er das gesamte harmonische [[Spektrum]] durchgegangen sei, keine Frequenz habe jedoch eine Wirkung auf den Kristall gehabt. Er vermutet, dass die Struktur des Kristalls sich absichtlich verändern könnte, um sie daran zu hindern, die richtige Frequenz zu finden. Gequält ruft Kira, die nur noch mit dem [[Kopf]] aus dem Kristall ragt, Odos Namen. Besorgt wendet er sich an sie. Sie bittet ihn, weiterzureden. Nach einem kurzen Erdbeben fragt er sie, worüber sie reden wolle. Sie wünscht sich eine [[Geschichte (Erzählung)|Geschichte]] von ihm. Doch Odo ist ratlos. Da fällt Kira ein, dass Odo ihr etwas über die Entstehung seines Namens erzählen könnte. Dieser meint, dass er sich hierbei in der Tat um eine amüsante Geschichte handele. Er beginnt, dass alles unter cardassianischer Kontrolle war, als er zum ersten Mal in Dr. [[Mora Pol]]s [[Labor]] gebracht wurde. Alle Exemplare mussten auf Cardassianisch beschriftet werden, damit die [[Aufseher]] wussten, woran die [[Wissenschaftler]] gerade arbeiteten. Da von denen niemand wusste, was Odo war, erhielt er von Mora die Bezeichnung ''[[Unbekanntes Exemplar]]'', was der Cardassianer als <em>odo'ital</em> übersetzte. Kira findet es amüsant, dass Odos Name <em>Unbekanntes Exemplar</em> sei. Doch Odo korrigiert sie, dass <em>odo'ital</em> wörtlich <em>Nichts</em> bedeute. Doch als klar wurde, dass er ein empfindungsfähiges Wesen war, haben ihn die bajoranischen Wissenschaftler weiterhin so genannt. Sie fanden es lustig und haben seine Bezeichnung in die zwei Namen <em>Odo</em> und <em>Ital</em> getrennt, woraus dann die Abkürzung <em>Odo</em> entstand. Nach einem weiteren Erdbeben erklärt Odo engagiert weiter, dass er jedes Mal, wenn nach seinem Namen gerufen wurde, er an seine Bedeutung erinnert wurde. Da er weder Familie, Freunde noch einen Ort hatte sei die Beschreibung <em>Nichts</em> zutreffend gewesen, bis er Kira kennenlernte. Er zählt neben Sisko, Dax sogar Quark zu seinen Freunden. Wenn nun einer dieser Personen ihn beim Namen nennt, denke er nicht mehr, dass er <em>Nichts</em> sei, er habe eine eigene Identität. Kira ist gerührt und sprachlos, woraufhin sich Odo entschuldigt, dass die Geschichte wohl doch nicht wie erhofft amüsant gewesen sei. Doch Kira meint, an Odos Händen hängend, dass ihr die Geschichte gefallen habe. Gleichzeitig meint sie jedoch zu erkennen, dass der Ultraschallgenerator keine Wirkung erzielen werde. Ohne jede Mimik muss Odo ihr zustimmen. Kiras Vermutung, dass er keine weiteren Ideen habe, muss er ebenfalls bestätigen. Odo, der immer emotionaler wird, kann nicht begreifen, warum der Ultraschallgenerator es nicht schafft. Irgendetwas könne nicht stimmen. Doch sie sagt ihm, er habe sein Bestes gegeben, es sei nun Zeit für ihn, zu gehen, da die Höhle jeden Moment einstürzen könne. Bei solch einem Einsturz sei bestimmt der der Marquis ums Leben gekommen. Odo fragt nach, ob sie das wirklich von ihm verlange. Fast wütend befiehlt sie es ihm, indem sie ihn daran erinnert, dass sie sein vorgesetzter Offizier sei. In ihrem Gefühlsbad wird Kira wieder traurig.
 
[[Datei:Odo gesteht seine Liebe.jpg|thumb|right|Odo gesteht seine Liebe]]
 
Kira verlangt weiterhin von Odo, dass dieser sie nun verlassen soll. Doch dieser verweigert ihren eindeutigen Befehl. Er antwortet, sie könne ihm so viel befehlen wie er will, er lege sein [[Amt]] nieder. Es sei außerdem nicht sicher, dass sie sterben werden. Er entfernt sich eine paar Schritte von ihr und erläutert aufgewühlt weiter, dass es sie, selbst wenn er dabei sterben würde, niemals im Stich lassen würde. Nach einem weiteren Erdbeben hält Kira an ihrem Befehl fest. Doch Odo meint jammernd, er <em>könne</em> nicht verschwinden. Ein weiteres Erbeben und die Hartnäckigkeit der beiden lässt die Situation zuspitzen. Odo sagt, er werde sie nicht verlassen. Sie fragt wieso. Nach mehreren Anläufen der Begründung gibt er episch zu: Er liebe sie über alles. Ohne Wortwechsel sinkt Odo erschöpft an einem Felsen herab. Er meint, dass sie es nun wisse, woraufhin nach einiger Zeit sie erwidert, dass sie ihn ebenfalls liebe. Erstaunt blickt er zu ihr auf.   
 
[[Datei:Sisko greift Nog.jpg|thumb|left|Sisko will Nogs Beweggründe erfahren]]
 
Auf Deep Space 9 betritt Nog Siskos Büro und fragt Sisko, die Hand nach ihm reichend, was er für ihn tun könne. In ernstem Ton sagt der Commander, dass er viel über Nogs Bitte nachgedacht habe, wofür sich der Ferengi bedankt. Doch Sisko lehnt sie ab. Nog kann sich das nicht erklären, er habe schließlich keinen Fehler begangen. Sisko meint, dass der Grund auch nicht darin liege sondern schlicht daran, dass er ungeeignet für die Akademie sei. Er gibt ihm das Latinum zurück. Daraufhin möchte Nog weiter diskutieren, doch der Commander lehnt eine weitere Unterredung ab. Auf Grund seiner fehlenden [[Disziplin]] würde er es keine zwei Wochen schaffen. Nog streitet dies ab und unterstreicht seine Leistungen doch Commander Sisko will seinen [[Ruf]] nicht aufs Spiel setzten, nur um auf Nogs [[Laune]]n einzugehen. Der Ferengi gibt ihm zu verstehen, dass dies keine Laune sei sondern dass er den ernsthaften Wille habe, zur Sternenflotte zu gehen. Harsch will Sisko nun das Gespräch beenden indem er meint, er habe keine Zeit dafür. Er werde ihm die Referenz nicht geben. Nog dementiert jedoch, es handele sich hierbei einen Scherz oder um eine Laune. Sein Wunsch, zur Sternenflotte zu gehen, sei größer als jeder bisherige in seinem Leben. Der Commander nähert sich Nog und fragt, warum er als Ferengi ohne Profit zur Sternenflotte gehen wolle. Er antwortet, dass für ihn der Profit unwichtig sei. Sisko packt ihn an den [[Arm]]en und will unbedingt Nogs Beweggründe erfahren. Zu seinem Erstaunen antwortet er, dass er nicht so werden wolle wie sein Vater. Dann erklärt Nog, dass sein Vater immer dem Profit nachgejagt habe, doch nun habe er nichts davon, da er keine guten [[Ohr]]en dafür habe. Nog stellt fest, er selber habe sie auch nicht. Daraufhin fängt Sisko wieder beruhigt an, die 18. [[Erwerbsregel]] zu zitieren: <q>Ein Ferengi ohne Profit...</q>, woraufhin Nog die Regel mit <q>...ist kein Ferengi</q> vervollständigt. Bewegt sagt Nog, dass sein Vater im Bereich [[Technik]] für ihn ein [[Genie]] sei. Wenn er die Möglichkeit dazu gehabt hätte, könnte er vielleicht nun irgendwo [[Chefingenieur]] sein. Doch er entschied sich, wie jeder gute Ferengi, für das [[Geschäft (Handel)|Geschäftsleben]]. Doch die Sache habe einen Haken: Er sei kein guter Ferengi. Seine einzige winzige Chance sei, eines Tages das Quark's von seinem verhassten Bruder zu übernehmen. Nog wolle diesen Fehlern nicht begehen sondern etwas Bedeutungsvolles leisten. Sisko erkennt, dass darin die Sternenflotte liege. Der Ferengi erklärt, er besäße zwar keinen Geschäftsinn, doch er habe die Hände seines Vaters und die [[Hartnäckigkeit]] seines Onkels geerbt. Um dies zu beweisen brauche er lediglich eine Chance. Nach einer kurzen Weile stimmt Sisko ihm zu. Er werde die Referenz morgen gleich als erstes absenden. Nog ist sehr dankbar und will Sisko freudig umarmen doch dieser verhindert dies und meint, dass er ihm noch nicht danken solle, da noch eine Menge Arbeit vor ihm lege. Der Ferengi verspricht daraufhin, er werde ihn nicht enttäuschen.
 
 
[[Datei:Die Gründerin kommt zum Vorschein.jpg|thumb|Die Gründerin kommt zum Vorschein]]
 
[[Datei:Die Gründerin kommt zum Vorschein.jpg|thumb|Die Gründerin kommt zum Vorschein]]
Auf dem Mond meint Kira, die Schwierigkeiten hat, zu sprechen, dass Odo schon lange nichts mehr gesagt habe. Kühl antwortet dieser, er habe sich nur ein paar Gedanken gemacht. Daraufhin sagt Kira, dass es ihr leid tue, so lange gewartet zu haben, um ihm ihre Liebe zu gestehen. Hätte sie es früher getan, könnten Dinge sich vielleicht anders entwickelt haben. Nahezu spöttisch kommentiert Odo dies mit <q>Aha</q>. Er sagt, er wisse nun, was hier los sei. Die ganze Situation sei ihm von Anfang an suspekt gewesen, weil es zu viele [[Zufall|Zufälle]] und unbeantwortete Fragen gäbe. Kira fragt, ob Odo immernoch nachweisen wolle, dass es sich hierbei um eine Art [[Konspiration]] handele. Odo stellt sich an die Stelle, von der der Maquis angeblich auf Kira geschossen habe. Dann fragt er, ob der Maquis auch Odos Größe gehabt hätte, worauf sie meint, er sei etwas kleiner gewesen. Nachdem Odo sich bückt kann Kira dem zwar zustimmen, doch den Sinn dieser Aktion kann sich nicht nachvollziehen, da sie bald sterben werde. Odo meint zielsicher, dass der Sinn durchaus gegeben sei, schließlich steht von seiner Position aus Kira vor diesen [[Phasereinschlag|Phasereinschlägen]]. So sei es unmöglich, von seiner Position aus die Felsen zu treffen und Kira zu verfehlen. Sie schließt daraufhin nicht aus, dass der Maquis auch wo anders gestanden haben könnte. Odo stimmt dem zwar zu, doch er zieht auch die Möglichkeit in Betracht, dass Kira ihn angelogen habe, wobei sie ihn heute damit  bereits zwei Mal belogen habe. Kira behauptet, nicht zu wissen, wovon er rede. Er zählt daraufhin auf, dass erstens sie gelogen habe, der Marquis würde auf sie schießen, und zweitens, dass sie ihn liebe. Doch sie bekräftigt ihre Liebe. Odo kommt zu dem Fazit, dass ihre Liebe zwar wünschenswert wäre, jedoch nicht existent sei. Er begründet dies in seiner Fähigkeit, dass menschliche Wesen erkennen zu können. In den letzten drei Jahren, in der er sie beobachtet habe, habe er zwar Anzeichen für enge Freundschaft, jedoch nie für Liebe bei ihr gefunden. Kira begeht Ausflüchte, sie habe dies ihm vielleicht nur gesagt, damit er sich besser fühle, doch Odo lässt nicht von seinem Gedanken ab und meint, sie lüge schon wieder. Die Kira, die er erkenne, respektiere ihre Freundschaft zu sehr, als dass sie ihn belügen würde, welche Beweggründe sie auch immer habe. Sie will es ihm erklären, sodass Odo, eine Waffe auf sie richtend, sie auffordert, zu sagen, wer sie sei und was sie mit der echten Kira getan habe. Plötzlich verformt sich die Gestalt vor ihm und ein [[Wechselbalg]] kommt zum Vorschein: Die [[Gründerin]]. Sie beglückwünscht ihn zu seiner guten Arbeit als geschickter [[Detektiv]]. Odo bezeichnet sie ebenfalls als sehr geschickt. Auf ihre Aussage, er müsse noch viele lernen, lenkt Odo das Gespräch auf Kira und verlangt von der Gründerin, Kiras Aufenthaltsort mitzuteilen. [[Datei:Die echte Kira.jpg|thumb|left|Odo findet die echte Kira]]Sie antwortet, Kira sei nicht weit von hier, worauf Odo schlussfolgert, dass sie der verfolgte Flüchtling gewesen sein muss. Er fragt, wie sie an ein Schiff des Maquis gekommen sein kann, doch die Gründerin weicht der Frage aus. Odo stellt weitere Fragen: Wozu sie die beiden hierher geführt hätten und warum Kira durch sie ersetzt worden sei. Nach einem Erbeben antwortet sie, dass sie verstehen wollte, warum Odo das Leben bei den [[Solid]]s dem bei seinem Volk bevorzuge. Weiter vermutete sie Kira als Beweggrund, doch nun hat sie darüber Gewissheit. Odo erkennt, dass der Plan darin besteht, dass der Tod Kiras seine Bindung zu den Solids beenden würde, sodass er zu seinem Volk zurückkehren würde. Doch er erläutert, dass er niemals die Soldis verlassen werde. Außerdem verlangt er abermals Kiras Aufenthaltsort zu erfahren. Erbost fragt die Gründerin nach, ob er sie erschießen werde, wenn sie ihm nicht antworte. Sie weiß, noch nie habe ein Wechselbalg einen anderen verletzt. Er antwortet kühl, dass es immer ein erstes Mal gebe. Daraufhin sagt die Gründerin, dass sich Kira 200 [[Meter]] südlich entfernt in einem [[Tunnel]] befinde. Abschließend meint sie, dass selbst durch seine Rettungsaktion Kira niemals Odos Liebe erwidern werde, schließlich sei Odo ein Wechselbalg. Die Gründerin beamt sich weg. Odo findet Kira und öffnet das Behältnis, in dem sie liegt. Während eines Erbebens fragt Kira, was los sei und wie sie hierher gekommen sei. Er meint, dass dies eine lange Geschichte sei. Er hilft ihr heraus und sie flüchten aus dem Tunnel.
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Während sich das Wachstum des Kristalles auf dem Mond zu verlangsamen scheint und immer noch nur der Kopf von Kira herausschaut, untersucht Odo erneut die [[Phasereinschlag|Phasereinschläge]] hinter der Bajoranerin. Nach einer Weile wundert sich die Frau darüber, dass der Wechselbalg schon seit einiger Zeit nichts mehr gesagt hat. Der wiederum erklärt, dass er sich nur ein paar [[Gedanke]]n gemacht hat. Nun erklärt Kira, dass es ihr leid tut, so lange gewartet zu haben, um ihm ihre Liebe zu gestehen. Sie ist sich sicher, dass sich etwas hätte entwickeln können, hätte sie ihm dies früher gestanden. Fast spöttisch kommentiert Odo dies mit einem <q>Aha</q>. Sofort will Kira wissen, ob er sie deshalb auslacht. Doch der Sicherheitschef entgegnet, dass ihm nun endlich klar ist, was hier los ist. Er erklärt, dass ihm die ganze Situation von Anfang an suspekt war, da es zu viele [[Zufall|Zufälle]] und unbeantwortete Fragen gab. Daraufhin will die Bajoranerin wissen, ob er immer noch nachweisen will, dass es sich um eine Art [[Konspiration]] handelt. Odo geht nicht auf die Frage ein, sondern stellt sich auf die Stelle, von der die Frau behauptete, dass der Maquis dort gestanden hätte und von der aus dieser auf die Frau [[Schuss|geschossen]] haben soll. Er lässt sich die Stelle noch einmal bestätigen. Dann erkundigt er sich, ob der Maquis so groß war wie er. Die Bajoranerin entgegnet, dass er etwas kleiner war, woraufhin Odo sich etwas bückt. Nun bestätigt die Frau die etwaige Größe, allerdings weiß sie nicht, was er damit erreichen will. Sofort erwidert der Wechselbalg, dass jemand, der an dieser Stelle stand, niemals die Felsen hätte treffen können, ohne sie zuvor zu treffen. Nun erwidert die Frau, dass es möglich sei, dass der Mann woanders gestanden habe. Odo will dies nicht ausschließen, allerdings geht er eher davon aus, dass Kira ihn [[Lüge|belogen]] hat. Dies, so der Sicherheitschef, wäre dann schon die zweite Lüge an diesem Tag. Doch die Bajoranerin gibt an, dass sie nicht weiß, wovon er redet. Nun erwidert Odo, dass es eine Lüge war, dass der Maquis auf sie schoss und zudem war es eine Lüge, als sie behauptete, sie würde ihn lieben. Mit krächzender Stimme versucht die Frau ihre Liebe zu Odo zu bekräftigen, doch der glaubt ihr dies nicht. Er entgegnet, dass er wünschte, dass es so wäre, allerdings ist er sich sicher, dass sie es nicht tut. Dann teilt er ihr mit, dass er sich rühme, das humanoide Wesen erkennen zu können. Er gibt an, sie in den letzten drei Jahren beobachtet zu haben und in all der Zeit konnte er kein Anzeichen dafür finden, dass sie diese Art von Gefühlen für ihn empfindet. Zwar kann sie ihn gut leiden und sieht ihn als einen engen Freund an, allerdings nimmt er ihr die Liebe nicht ab. Nun versucht Kira auch dies zu relativieren. Sie gibt an, dass sie dies nur sagte, um dafür zu sorgen, dass er sich dadurch besser fühlen würde. Deshalb ging sie davon aus, dass er dies gerne hören wollte. Nun unterstellt der Wechselbalg ihr die nächste Lüge. Er greift nach dem Phaser und hebt ihn auf. Dabei erklärt er, dass die Kira, die er kennt, ihre Freundschaft zu sehr respektiert, als dass sie ihn belügen würde. Er ist sich sicher, dass sie dies nicht einmal aus den besten Gründen machen würde, woraufhin die Frau ihm anbietet, alles zu erklären. Nun hebt Odo den Phaser und fordert, dass sie ihm erklärt, wer sie ist und was sie Kira angetan hat.
[[Datei:Odo erklärt Kira die Geschehnisse.jpg|thumb|right|Odo erklärt Kira die Geschehnisse]]
 
Zurück auf Deep Space 9 fragt Kira nach, wieso die Gründerin in ihre Rolle geschlüpft sei, um Odos [[Loyalität]] gegenüber den Solids zu prüfen, nicht wissend, dass er sie liebt. Daher antwortet Odo, dass dies dem Zufall, dass sie mit ihm im Shuttle gewesen sei, zu Grunde liege. Es hätte genauso gut Sisko oder Bashir sein können. Kira erkundigt sich weiter, wie Odo die Wahrheit herausgefunden habe. Er erklärt, dass die Gründerin einen Fehler machte, indem sie etwas sagte, was die echte Kira niemals sagen würde. Kira will dies präzisieren, weshalb Odo es als einen Versprecher bezeichnet. Nichts Wichtiges.
 
[[Datei:Nog reicht Rom die Hand.jpg|thumb|left|Wie der Vater, so der Sohn]]
 
Quark bleibt beharrlich, indem er meint, dass er Nogs Wunsch, zur Sternenflotte zu gehen, nicht zulassen werde. Kein Neffe werde Schande über die Familie bringen, indem er zu Sternenflotte gehe. Plötzlich greift Rom ein und sagt bestimmt, dass Quark dies nicht verbieten dürfe. Wütend fordert Quark ihn auf, sich aus dieser Sache herauszuhalten. Doch dieser bleibt standhaft: Zwar trage Quark die Verantwortung über die Bar, doch bezüglich seines Sohnes treffe Rom selber die Entscheidungen. Quark erklärt sich damit einverstanden und fordert ihn auf, dass er es Nog verbiete. Nachdem Rom Nog jedoch mitteilt, dass er Stolz wäre, wenn sein Sohn auf die Sternenflotte gehe, erklärt Quark die beiden für verrückt. Sie reichen sich die Hand und Nog meint: <em>Wie der Vater, so der Sohn.</em> 
 
  
==Hintergrundinformationen==
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[[Datei:Die echte Kira.jpg|thumb|Odo findet die echte Kira]]
* Dies ist die erste Folge bei [[Star Trek: Deep Space Nine]], in der Chief O'Briens Leidenschaft zum Kajakfahren, die bereits in der  [[Star Trek: The Next Generation]]-Episode {{e|Wer ist John?}} angedeutet wurde, wieder aufgegriffen wird. Diese Leidenschaft, sowie die zahlreichen Verletzungen die er sich beim Gebrauch des [[Kajakprogramm]]s zuzieht, stellen in den folgenden Episoden des Öfteren einen Teil der Handlung dar.
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In diesem Moment beginnt die Frau zu lächeln. Dann verändert sich die Form. Aus Kira wird ein weiterer Wechselbalg. Zum Vorschein kommt die [[Gründerin]]. Während Odo die [[Waffe]] senkt, beglückwünscht die Gründerin ihn und bestätigt, dass er ein sehr geschickter [[Detektiv]] ist, woraufhin der erwidert, dass sie ein geschickter Wechselbalg ist. Nun erklärt die Gründerin, dass er noch sehr viel lernen muss, woraufhin der Sicherheitschef wissen will, wo Kira ist. Der weibliche Wechselbalg entgegnet, dass sie nicht weit weg sei. Um alles zu verstehen erkundigt sich Odo bei der Frau, ob sie der Flüchtling war, den sie jagten. Die Gründerin bestätigt dies, woraufhin er wissen will, wie sie an ein Schiff des Maquis kam. Allerdings will sie dies nicht beantworten. Doch Odo will noch mehr wissen, er fragt, weshalb sie die beiden auf den Mond führte und weshalb sie Kira ersetzte. Daraufhin entgegnet die Gründerin, dass sie nur verstehen wollte, weshalb er sich entschieden hatte, bei den [[Solid]]s zu leben und nicht bei seinem eigenen Volk. Sie sagt, dass sie nur vermutete, dass dies etwas mit Major Kira zu tun hat, doch nun hat sie diesbezüglich Gewissheit. Nun versteht Odo. Er sollte davon ausgehen, dass Kira dies nicht überlebt und sie ging davon aus, dass er damit seine Bindung zu den Solids beenden würde, um zu seinem Volk zurückzukehren. Allerdings versichert er der Gründerin, dass nichts ihn jemals zu solch einem Schritt bewegen könnte. Doch der weibliche Wechselbalg entgegnet, dass er sich dessen nicht zu sicher sein sollte. Odo geht nicht darauf ein. Er erkundigt sich nun, wo Kira ist. Sofort will die Frau wissen, ob er sie erschießen wolle, sollte sie ihm dies nicht sagen. Sie fügt an, dass noch nie ein Wechselbalg einen anderen [[Verletzung|verletzt]] hat. Kühl erwidert der Sicherheitschef, dass es immer ein erstes Mal gibt. Die Gründerin will dies nicht ausprobieren, sondern sie berichtet, dass Kira sich in einem [[Tunnel]] 200 [[Meter]] südlich ihrer Position befindet. Sie gibt an, dass er sie retten kann, allerdings wird dies nichts daran ändern, dass die Frau ihn niemals lieben wird. Dies wäre ihrer Ansicht nach unmöglich, da er ein Wechselbalg ist. Dann tritt sie einen Schritt zurück und wird aus der Höhle [[beamen|gebeamt]].
  
==Dialogzitate==
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Wenig später findet Odo Kira [[Bewusstlosigkeit|bewusstlos]] in einem Behälter. Während ein weiteres Beben die Umgebung erschüttert, öffnet er den Behälter und hilft ihr heraus. Sofort will die Bajoranerin wissen, was los ist und wie sie dorthin kam. Der Wechselbalg erklärt, dass es eine lange Geschichte ist und teilt ihr mit, dass sie als erstes zurück zur ''Mekong'' gehen sollten.
ZITATE
 
  
==Links und Verweise==
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[[Datei:Nog reicht Rom die Hand.jpg|thumb|Wie der Vater, so der Sohn]]
===Gaststars===
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Zurück auf Deep Space 9 will Kira wissen, weshalb die Gründerin in ihre Person schlüpfte, um Odos [[Loyalität]] gegenüber den Solids zu testen. Der Wechselbalg erwidert, dass er vermutet, dass es daran lag, dass sie mit ihm im Shuttle war. Seiner Erklärung zu Folge hätte es auch genauso gut eine andere Person wie Commander Sisko oder Dr. Bashir sein können. Nun will die Bajoranerin wissen, wie es ihm gelang, die Wahrheit herauszufinden. Nüchtern erwidert Odo, dass sie schließlich einen Fehler machte, indem sie etwas sagte, was die echte Kira niemals sagen würde. Als die Bajoranerin wissen will, um was für eine Aussage es sich handelt, hält sich Odo bedeckt und bezeichnet es als einen unwichtigen Versprecher.
* [[Max Grodénchik]] als [[Rom]]
 
* [[Aron Eisenberg]] als [[Nog]]
 
* [[Salome Jens]] als [[Gründerin]]
 
* [[Majel Barrett]] als [[Computerstimme]]
 
  
===Verweise===
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Unterdessen knöpft sich Quark Nog in seiner Bar vor. Er erklärt, dass er auf keinen Fall zulassen wird, dass er zur Sternenflotte gehen wird. Der Ferengi stellt klar, dass kein Neffe von ihm auf diese Weise Schande über die Familie bringen wird. Zwar will der Junge sich das nicht gefallen lassen, doch Quark stellt klar, dass sein Entschluss feststeht und er es verbietet. In diesem Moment schaltet sich Rom ein und weist seinen Bruder zurecht, indem er sagt, dass er dies seinem Sohn nicht verbietet. Doch Quark fordert Rom seinerseits auf, sich diesbezüglich herauszuhalten. Allerdings will Rom dies nicht tun. Zwar trägt Quark die Verantwortung bezüglich der Bar, allerdings will er selbst die Entscheidungen bezüglich seines Sohnes treffen. Damit ist Quark einverstanden und er fordert Rom auf, Nog den Beitritt zur Sternenflotte selbst zu verbieten. Doch Rom denkt nicht daran. Stattdessen erklärt er, dass er stolz wäre, einen Sohn in der Sternenflotte zu haben. Enttäuscht und erbost erklärt Quark die beiden für verrückt. Allerdings reichen sich Nog und sein Vater die Hand und der Junge erklärt stolz: <q>Wie der Vater, so der Sohn.</q>
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== Dialogzitate ==
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{{Dialogzitat|
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nachdem Odo sich bei Kira beschwert hat
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;Kira:Das nächste Mal sorge ich dafür, dass Sie derjenige sind, der nein sagt, wenn wir zu einem Abendessen eingeladen werden.
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;Odo:Das würde ich zu schätzen wissen.
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}}
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{{Dialogzitat|
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Odo versucht, Kira vom Kristall zu befreien, als diese lacht
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;Odo:Mir scheint der Humor in dieser Situation zu fehlen.
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;Kira:Ach, kommen Sie. Es ist ziemlich lächerlich, finden Sie nicht? Wir beide wurden von einem Brocken Kristall reingelegt.
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}}
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{{Dialogzitat|
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Quark ist über Roms schleppende Reparatur verärgert
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;Rom:Nein, es ist meine Schuld, ich hätte es besser erklären sollen.
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;Quark:Aber natürlich ist das deine Schuld, und zwar alles, was hier schiefgeht, ist deine Schuld! Das steht ja auch so in unserem Vertrag!
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}}
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{{Dialogzitat|
 +
nachdem Kira vom Flüchtling beschossen wurde
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;Odo:Er hat Sie nur knapp verfehlt.
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;Kira:Das ist mein Glückstag.
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}}
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{{Dialogzitat|
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Kira fordert Odo auf, die Höhle zu verlassen
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;Odo:Nein, ich werde Sie nicht verlassen!
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;Kira:Wieso nicht?
 +
;Odo:Weil, ... weil ich Sie über alles liebe!
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}}
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{{Dialogzitat|
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Quark ist nicht damit einverstanden, dass Nog zur Sternenflotte gehen will
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;Quark:Na schön, dann verbiete du es ihm!
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;Rom:Nog, alles Gute. Ich wäre stolz, wenn ich einen Sohn in der Sternenflotte hätte.
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;Quark:Ihr seid beide verrückt!
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;Nog:Wie der Vater, so der Sohn.
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}}
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== Hintergrundinformationen ==
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=== Story und Drehbuch ===
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==== Allgemeines ====
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==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
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{{HGI|In dieser Episode wird der Grundstein für Nogs Sternenflottenkarriere gelegt. Die weiteren Geschehnisse diesbezüglich werden in {{e|Facetten}} und {{e|Kleine, grüne Männchen}} gezeigt.}}
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{{HGI|Fähnrich Vilix'pran wird erst wieder in der [[DS9 Staffel 5|fünften Staffel]] erwähnt.}}
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{{HGI|Dies ist die erste Folge bei [[Star Trek: Deep Space Nine]], in der Chief O'Briens Leidenschaft zum Kajakfahren, die bereits in der [[Star Trek: The Next Generation]]-Episode {{e|Wer ist John?}} angedeutet wurde, wieder aufgegriffen wird. Diese Leidenschaft, sowie die zahlreichen Verletzungen, die er sich beim Gebrauch des [[Kajakprogramm]]s zuzieht, stellen in den folgenden Episoden des Öfteren einen Teil der Handlung dar.}}
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==== Bezüge zur Realität ====
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{{HGI|Die Story zwischen Kira Nerys und Odo basiert teilweise auf dem Roman <q>Sometimes a Great Notion</q> von Ken Kesey.}}
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{{HGI|Der Titel der Episode stammt aus <q>Was ihr wollt</q> von [[William Shakespeare]].}}
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==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====
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=== Produktionsnotizen ===
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==== Allgemeines ====
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==== Sets und Drehorte ====
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==== Requisiten ====
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==== Spezialeffekte ====
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==== Maske & Kostüme ====
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==== Darsteller und Charaktere ====
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{{HGI|In dieser Episode setzt die Gründerin ihr Versprechen aus {{DS9|Die Suche, Teil II}}, Odo wieder zu besuchen, in die Tat um. Um dabei die Überraschung nicht zu verderben, willigte Salome Jens, die erneut die Gründerin spielt, ein, ihren Namen nicht wie üblich nach dem Vorspann anzeigen zu lassen.}}
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==== Digitale Überarbeitung ====
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==== Produktionschronologie ====
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* {{Datum|JJJJ-MM-TT}} - EREIGNIS
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=== Nachwirkung ===
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==== Meinungen von Cast & Crew ====
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{{HGI|<em>Herz aus Stein</em> ist [[Aron Eisenberg]]s Lieblingsepisode von DS9.}}
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==== Rezensionen in Medien ====
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==== Auszeichnungen / Nominierungen ====
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=== Trivia ===
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{{HGI|Die Herkunft von Odos Namen wird in dieser Episode dargestellt.}}
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{{HGI|Es stellt sich heraus, dass ein Nicht-Föderationsbürger von einem Führungsoffizier eine Referenz benötigt, um bei der Sternenflottenakademie aufgenommen zu werden.}}
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{{HGI|Roms Verständnis für Technik kommt erstmals zu Tage.}}
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{{HGI|In dieser Episode gesteht Odo erstmals seine Liebe zu Kira.}}
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=== Apokryphes ===
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=== Filmfehler ===
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==== Inhaltliche Ungereimtheiten ====
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==== Produktionsfehler ====
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==== Synchronisationsfehler ====
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{{HGI|In der deutschen Synchronisation wird zweimal Humanoid und Mensch verwechselt. Zuerst erklärt Odo, dass O'Brien ''humanoide'' Seemannslieder singt, wobei es hier ''menschliche'' oder ''irdische'' Seemannslieder heißen muss. Später erklärt Odo, dass er sich rühmt, das ''menschliche'' Wesen zu erkennen, als er der vermeintlichen Kira vorwirft zu lügen. Da Kira jedoch Bajoranerin ist, muss es in dem Fall eigentlich ''humanoide'' Wesen heißen.}}
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=== Merchandising ===
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==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
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{{HGI|* VHS [[Der Funke des Lebens – Herz aus Stein]]
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* [[DS9 DVD-Box Staffel 3]] - Disc 4
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* [[DS9 DVD-Box Staffel 3.2]] - Disc 1}}
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==== Soundtrackveröffentlichung ====
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==== Roman-, Comic- & Hörspielfassung ====
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*
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==== Sonstiges ====
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== Links und Verweise ==
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=== Produktionsbeteiligte ===
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==== Darsteller und Synchronsprecher ====
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{{Credits|
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;Hauptdarsteller
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:[[Avery Brooks]] als [[Benjamin Lafayette Sisko|Commander Benjamin Sisko]]
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::[[Jörg Hengstler]]
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:[[René Auberjonois]] als [[Odo]]
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::[[Bodo Wolf]]
 +
:[[Siddig El Fadil]] als [[Julian Subatoi Bashir|Doktor Julian Bashir]]
 +
::[[Boris Tessmann]]
 +
:[[Terry Farrell]] als [[Jadzia Dax|Lieutenant Jadzia Dax]]
 +
::[[Maja Dürr]]
 +
:[[Cirroc Lofton]] als [[Jake Sisko]]
 +
::[[Julien Haggége]]
 +
:[[Colm Meaney]] als [[Miles O'Brien|Chief Miles O'Brien]]
 +
::[[Jörg Döring]]
 +
:[[Armin Shimerman]] als [[Quark]]
 +
::[[Peter Groeger]]
 +
:[[Nana Visitor]] als [[Kira Nerys|Major Kira Nerys]] / [[Gründerin]] in Gestalt von Kira Nerys
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::[[Liane Rudolph]]
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;Gaststars
 +
:[[Max Grodénchik]] als [[Rom]]
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::[[Wilfried Herbst]]
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:[[Aron Eisenberg]] als [[Nog]]
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::[[Fabian Schwab]]
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:[[Salome Jens]] als [[Gründerin]]
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::[[Alexandra Lange]]
 +
;Weitere Synchronsprecher
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:[[Heidi Weigelt]] als Föderations-Computerstimme (im Original von [[Majel Barrett]])
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}}
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 +
==== Produktionscrew ====
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==== Produktionsfirmen ====
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-->
 +
 
 +
=== Verweise ===
 
{{Episodenverweise
 
{{Episodenverweise
| Ereignisse    =  
+
| Ereignisse    = [[Babyparty]]
| Institutionen = [[Sternenflotte]], [[Maquis]]
+
| Institutionen = [[Akademie der Sternenflotte]], [[Besatzung]], [[Familie]], [[Föderation]], [[Maquis]], [[Sicherheit der Sternenflotte]], [[Sternenflotte]], [[Sternenflottenakademie]]  
| Spezies      = [[Nausikaaner]]
+
| Spezies      = [[Bajoraner]], [[Cardassianer]], [[Ferengi]], [[Humanoid]], [[Nausikaaner]], [[Lissepianer]], [[Trill]], [[Wechselbalg]]
| Person        =  
+
| Person        = [[Arzt]], [[Aufseher]], [[Avesta]], [[Barkeeper]], [[Bemar]], [[Chefingenieur]], [[Chief]], [[Commander]], [[Constable]], [[Detektiv]], [[Erbe]], [[Föderationsbürger]], [[Freund]], [[Führungsoffizier]], [[Genie]], [[Gouverneur]], [[Hass]], [[Held]], [[Humanoid]], [[Kolonist]], [[Lehrling]], [[~/Personengruppe/DS9/3x14/1|Bande nausikaanischer Plünderer]], [[Mora Pol]], [[Odo Ital]], [[Offizier]], [[Plünderer]], [[Sicherheitschef]], [[Solid]], [[Sternenflottenoffizier]], [[Unbekanntes Exemplar|''Unbekanntes Exemplar'']], [[Vilix'pran]], [[Wissenschaftler]], [[Zwilling]]
| Kultur        = [[Kajakprogramm]], ''[[Louie, Louie]]''
+
| Kultur        = [[Ausflug]], [[Cardassianische Sprache]], [[Detektivroman]], [[Diplomatie]], [[Entschuldigung]], [[Ehrlichkeit]], [[Erwerbsregel]], [[Erwerbsregel Nr. 18]], [[Ferengi-Errungenschaftszeremonie]], [[Geheimnis]], [[Geschenk]], [[Gratulation]], [[Gesangspart]], [[Geschichte (Erzählung)|Geschichte]], [[Glückstag]], [[Hass]], [[Humor]], [[Idee]], [[Kajakprogramm]], [[Lächeln]], [[Lachen]], [[Laune]], [[Lektüre]], [[Liebe]], ''[[Louie, Louie]]'', [[Loyalität]], [[Lüge]], [[Profit]], [[Scherz]], [[Seemannslied]], [[Singen]], [[Tod]], [[Versprechen]], [[Wahrheit]], [[Weinen]], [[Wut]]
| Schiffe      = [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D)]], [[USS Mekong|USS ''Mekong'']], [[Peregrine-Klasse|''Peregrine''-Klasse]], [[Lissepianisches Versorgungsschiff]]
+
| Schiffe      = [[Abfangjäger]], [[Deep Space 9]], [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D)]], [[USS Mekong|USS ''Mekong'']], [[Kurierschiff]], [[Lissepianisches Versorgungsschiff]], [[Peregrine-Klasse|''Peregrine''-Klasse]], [[Runabout]]
| Ort          = [[Akademie der Sternenflotte]], [[Prophet's Landing]]
+
| Ort          = [[Büro des Präfekten]], [[Föderationsgefängnis]], [[Frachtrampe 12]], [[Haus]], [[Höhle]], [[Holosuite]], [[Kolonie]], [[Labor]], [[Lager]], [[Oberfläche]], [[Operations Center|OPS]], [[Paradies]], [[Prophet's Landing]], [[Replimat]], [[Stromschnelle]], [[Tunnel]], [[Zentralmuseum]]
| Astronomie    = [[Remmil VI]]
+
| Astronomie    = [[Badlands]], [[Erde]], [[Gasriese]], [[~/Mond/DS9/3x14/1|Mond]], [[Remmil VI]], [[Sonne (Tagesgestirn)|Sonne]], [[Sonnensystem]]
| Technik      = [[Kommunikationssonde]], [[Subraumübertragung]], [[Ultraschallgenerator]]
+
| Technik      = [[Analyse]], [[Antrieb]], [[Arm]], [[Atmosphäre]], [[Atmosphärenionisation]], [[Ausrüstung]], [[Beamen]], [[Behelfsgenerator]], [[Bein]], [[Bewaffnung]], [[Bewusstlosigkeit]], [[Breitbandsubraumkommunikation]], [[Brutkasten]], [[Computer]], [[Computerfehler]], [[Energie]], [[Energieversorgungsnetz]], [[Erforschung]], [[Ersatzenergiekupplung]], [[Frequenz]], [[Fuß (Körperteil)|Fuß]], [[Geschwindigkeit]], [[Hand]], [[Hochfrequenz-Ultraschallgenerator]], [[Höhenstabilisator]], [[Holoprogramm]], [[Hüfte]], [[Individuation]], [[Innensensor]], [[Interferenz]], [[Keimung]], [[Kommunikation]], [[Kommunikationssonde]], [[Kommunikationssystem]], [[Kommunikator]], [[Koordinaten]], [[Kopf]], [[Kovariantenoszillator]], [[Kurs]], [[Kurzschluss]], [[Landung]], [[Langstreckensensor]], [[Meter]], [[Musterverstärker]], [[Netz]], [[Notsignal]], [[Ohr]],  [[Orbitalsensorplattform]], [[PADD]], [[Phasenmatrixrekalibrator]], [[Phaser]], [[Phasereinschlag]], [[Plasmafeld]], [[Reparatur]], [[Replikator]], [[Routinewartung]], [[Scan]], [[Schulter]], [[Schwangerschaft]], [[Seismische Aktivität]], [[Sensor]], [[Sensorenbandbreite]], [[Spektrum]], [[Sympathetische Vibration]], [[Technik]], [[Transponder]], [[Transporter]], [[Transportersequenz]], [[Tricorder]], [[Überlastung]], [[Verletzung]], [[Waffe]], [[Warp]]
| Nahrung      =  
+
| Nahrung      = [[Abendessen]], [[Essen]]
| Sonstiges    = [[Frachtbestandsliste]], [[Föderationsbürger]]
+
| Sonstiges    = [[Abend]], [[Amt]], [[Angriff]], [[Antrag]], [[Arbeit]], [[Ausrüstung]], [[Bajoranisch-Cardassianisches Friedensabkommen]], [[Barren]], [[Befehl]], [[Benjamin Siskos Schreibtisch]], [[Bericht]], [[Buch]], [[Diebstahl]], [[Disziplin]], [[Einbruch]], [[Einladung]], [[Erdbeben]], [[Falle]], [[Ferengi-Satzung]], [[Frachtbestandsliste]], [[Frachtinspektion]], [[Gedanke]], [[Gehalt]] [[Geschäft (Handel)|Geschäftsleben]], [[Grenze]], [[Gutachten]], [[Hartnäckigkeit]], [[Inventur]], [[Kajak]], [[Keim]], [[Kentern]], [[Konspiration]], [[Kontaktieren]], [[Kriminalbericht]], [[Kristall]], [[Ladungsverzeichnis]], [[Latinum]], [[Lehrstelle]], [[Minute]], [[Mittagszeit]], [[Monat]], [[odo'ital]], [[Plan]], [[Plattitüde]], [[Priorität Eins]], [[Referenz]], [[Rollenvorbild]], [[Ruderrhythmus]], [[Ruf]], [[Sack]], [[Schmerz]], [[Schuld]], [[Schulnote]], [[Schuss]], [[Spalte]], [[Stein]], [[Stiefel]], [[Trick]], [[Unbekanntes Exemplar]], [[Uniform]], [[Verlust]], [[Vertrag]], [[Wetter]], [[Woche]], [[Wrack]], [[Zeit]], [[Zitat]], [[Zufall]], [[Akademie der Sternenflotte#Aufnahmeprüfung|Zulassungsprüfung]]
 
}}
 
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=== Quellenangaben ===
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<references/>
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=== Externe Links ===
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* {{wikipedia|en|Heart of Stone (Star Trek: Deep Space Nine)}}
 +
* {{IMDB|ID=tt0708546}}
 +
* [http://www.st-minutiae.com/academy/literature329/460.txt Drehbuch zur Episode: Herz aus Stein] auf [http://www.st-minutiae.com st-minutiae.com]
  
 
{{Navigationsleiste Episoden|Serie=DS9|vor=Der Funke des Lebens|weiter=Trekors Prophezeiung|staffel=3}}
 
{{Navigationsleiste Episoden|Serie=DS9|vor=Der Funke des Lebens|weiter=Trekors Prophezeiung|staffel=3}}
  
 
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[[Kategorie:Episode (DS9)]]
  
 
[[en:Heart of Stone (episode)]]
 
[[en:Heart of Stone (episode)]]
 
[[es:Heart of Stone]]
 
[[es:Heart of Stone]]
[[fr:Heart of Stone]]
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[[fr:Heart of Stone (épisode)]]
 
[[nl:Heart of Stone]]
 
[[nl:Heart of Stone]]
[[Kategorie:Episode (DS9)]]
 

Aktuelle Version vom 17. Dezember 2023, 11:08 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Odo und Kira stranden mit ihrem Runabout auf einem Mond. Kira wird von einem Kristall umwachsen und droht zu sterben. Auf Deep Space 9 interessiert sich Nog für die Aufnahme in die Sternenflottenakademie.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Kira und Odo verfolgen einen Maquis zu einem Mond. Dort trennen sich die beiden. Als Kira in eine Falle tritt, bei der langsam eine Kristallstruktur um den Körper der Bajoranerin wächst, versucht Odo alles, um sie zu retten. Allerdings verschlimmert jeder der Versuche Odos, die Situation zu entschärfen, diese nur weiter. Als Kira kurz davor ist, komplett eingeschlossen zu sein, gesteht sie Odo ihre Liebe zu ihm. In diesem Moment erkennt der Formwandler, dass es nicht wirklich Kira ist, mit der er spricht. Es stellt sich heraus, dass die Jagd auf den Maquis nur eine Inszenierung der weiblichen Formwandlerin ist, um Odo dazu zu bringen, sich seinem Volk anzuschließen. Kira selbst wurde von ihr außer Gefecht gesetzt und befindet sich in einer nahegelegenen Höhle. Odo erklärt, dass er Deep Space 9 nicht verlassen wird und fliegt mit Kira zurück zur Station.

Auf Deep Space 9 versucht Nog unterdessen Sisko dazu zu bringen, ihn für die Sternenflottenakademie vorzuschlagen. Der Commander und Jake halten dies zunächst für einen Witz des Ferengis. Der Junge versichert jedoch, dass es ihm ernst ist. Nachdem Nog den Commander von seinen Beweggründen überzeugt hat, erklärt dieser sich einverstanden und will den Ferengi unterstützen. Allerdings ist Quark gegen die Bewerbung Nogs.

Langfassung[Bearbeiten]

Teaser[Bearbeiten]

Computerlogbuch der Mekong
Offizier Kira Nerys
Sternzeit 48521,5
Odo und ich haben die Sicherheitsvorkehrungen bei Prophet's Landing, der am nächst liegenden bajoranischen Kolonie an der cardassianischen Grenze überprüft. Wir sind auf dem Weg nach DS9.
Odo möchte gefragt werden, bevor Kira eine Einladung ablehnt

Im Runabout erklärt Kira, dass die Orbitalsensorplattformen die Kolonisten früh genug warnen müssten, sollten die Cardassianer sich entschließen, das neue bajoranisch-cardassianische Friedensabkommen zu verletzen. Odo antwortet monoton und kurz „hoffentlich“. Nun erkundigt sich Kira, wie Odos Treffen mit Sicherheitschef Bemar verlaufen ist. In gleicher Tonlage antwortet Odo mit einem kurzen „bestens“. Kira erkundigt sich sofort lächelnd, ob Bemar von der Genauigkeit von Odos Gutachten angemessen beeindruckt gewesen war. Der Sicherheitschef antwortet nicht auf die Frage, woraufhin die Bajoranerin wissen will, ob ihn etwas bedrückt. Immer noch abweisend erkundigt sich Odo, wie die Frau darauf kommt. Kira antwortet, dass sie noch keine fünf Worte gewechselt haben, seit sie Prophet's Landing verließen. Auch hierauf entgegnet Odo nichts, sodass Kira ihn auffordert, ihr zu sagen, wenn sie etwas getan haben sollte, was ihn verletzt hat. Zögerlich überlegt Odo, wie er es ihr sagen kann, doch dann antwortet er erneut kurz, dass es nicht so wichtig ist. Kira akzeptiert dies, woraufhin Odo angibt, dass es nicht der Rede wert ist. Schnippisch erklärt die Bajoranerin, dass sie froh ist, dies zu hören. Nun ändert Odo seine Meinung plötzlich und rückt damit heraus, dass es mit der Einladung zum Abendessen bei Gouverneur Avesta zu tun hat. Kira hatte diese abgelehnt, ohne Odo zu fragen, ob er nicht doch hingehen wollte. Sofort will die Bajoranerin wissen, ob er der Einladung folgen wollte. Der Sicherheitschef entgegnet, dass er das damit nicht ausdrücken wollte. Nun will die Bajoranerin wissen, wo dann das Problem liegt. Odo entgegnet, dass es ihm darum geht, dass sie nicht fragte, was er wollte. Kira bringt vor, dass Odo nicht isst und zudem ist ihr bewusst, dass er es hasst, mit Leuten, die er nicht kennt, gesellschaftlich zu verkehren. Doch Odo geht es nicht darum. Er erklärt, dass er einfach gerne gefragt worden wäre. Kira gibt ihm recht und bietet ihm an, dass er beim nächsten Mal derjenige sein darf, der ein Abendessen ablehnt. Dieses Angebot weiß Odo zu schätzen.

Plötzlich meldet Kira, dass sie eine Breitbandsubraumübertragung von einem lissepianischen Versorgungsschiff empfängt. Die Nachricht besagt, dass das Raumschiff von einem Abfangjäger des Maquis angegriffen wurde. Sofort führt Odo einen Scan durch und berichtet, dass die Langstreckensensoren ein modifiziertes Kurierschiff der Peregrine-Klasse mit leichter Bewaffnung und einem Mann Besatzung anzeigen würde. Das Schiff befindet sich laut der Anzeige auf Peilung 268,301. Da die Lissepianern keinen ernsthaften Schaden erlitten haben, verständigen sich die Offiziere darauf, dem Kurierschiff zu folgen und gehen auf Warp.

Akt I: Der lächerliche Kristall[Bearbeiten]

Der Mond des Gasriesen

Bei der Verfolgung des Schiffes fragt sich Kira, was die Leute vom Maquis mit dessen Antrieb gemacht haben, da es so schnell fliegt. Odo entgegnet jedoch, dass es nicht schnell genug ist und sie es einholen werden. Das ist Kira recht. Allerdings empfiehlt sie, sich damit zu beeilen, da man sich den Badlands nähert. In diesem Moment meldet Odo, dass er das Schiff verloren hat. Er gibt an, dass die Plasmafelder der Badlands die Sensoren stören, woraufhin die Bajoranerin empfiehlt, die Sensorenbandbreite zu erhöhen. Sie geht davon aus, das dies die Interferenz kompensieren müsste. Während Kira vermutet, dass sich das Schiff irgendwo in dem vor ihnen liegenden Sonnensystem befindet, nimmt Odo die Modifikation vor und hat schließlich Erfolg. Es scheint, so der Sicherheitschef, dass das Schiff versucht, auf einem der Monde zu landen, die den Gasriesen umkreisen. Während Kira einen Kurs setzt, um das Schiff zu verfolgen, stellt Odo fest, dass das Schiff wohl beschädigt ist, da dessen Höhenstabilisatoren versagt haben. Sofort erkundigt sich die Bajoranerin, ob Odo das Schiff mit dem Transporter erfassen kann, doch der erwidert, dass es zu viele Interferenzen gibt. Dann erklärt er, dass das Schiff nun auf dem Mond zu landen versucht und plötzlich verliert er das Schiff ganz. Die Frau möchte nun wissen, ob das Schiff es überstanden hat, was Odo jedoch nicht beantworten kann, da etwas in der Atmosphäre des Mondes die Sensoren stört. Nun schlägt auch Kira vor, zu landen. Sie will sich bezüglich des Zustandes des Schiffes vergewissern. Dafür lenkt sie das Schiff in Richtung des Mondes.

Unterdessen sitzt Commander Sisko in seinem Büro. Plötzlich meldet sich Chief Miles O'Brien von der OPS aus bei ihm. Sisko erkundigt sich, was los ist, woraufhin der Chief entgegnet, dass ihn jemand sprechen möchte. Es ist Nog. Der Commander ist über den Besuch verwundert. Unterdessen berichtet der junge Ferengi O'Brien, dass es dringend ist, was dieser auch an Sisko weiterleitet. Daraufhin gewährt Sisko ihm Zugang zu seinem Büro. Erfreut darüber erklärt der Junge, dass er dem Chief doch zuvor schon gesagt hatte, dass Sisko ihn empfangen würde. Dann geht er in Siskos Büro.

Mit Latinum zur Sternenflotte?

Nachdem Nog das Büro betreten hat, bedankt er sich sofort bei Sisko, dass dieser ihn empfängt. Er reicht dem Commander die Hand und der erwidert die Geste. Dann heißt Sisko den Jungen willkommen. Er möchte nun wissen, was Nog bei ihm will. Daraufhin überreicht ihm der Ferengi einen kleinen Sack und er bittet den Commander, diesen zu öffnen. Als Sisko den Sack öffnet, sieht er dort einige Barren Latinum. Er erkundigt sich sofort und erstaunt, was das ist. Nog entgegnet, dass das Latinum ist, doch der Commander entgegnet, dass er dies selbst sieht und eigentlich wissen wollte, was es damit auf sich hat. Stolz teilt der Ferengi mit, dass er am Tag zuvor die Errungenschaftszeremonie vollendet hat. Dies bedeutet, dass er nun erwachsen ist. Sofort gratuliert ihm der Commander, allerdings merkt er an, dass dies noch nicht das Latinum erklärt. Nun erwidert Nog, dass er laut der Ferengi-Satzung Abschnitt 105, Unterparagraf 10 bei Erreichen des Erwachsenenalters als männlicher Ferengi von einem Rollenvorbild eine Lehrstelle erwerben muss. Er erklärt, dass er den Commander dazu ausgewählt hat. Verwundert erkundigt sich dieser, ob Nog wirklich sein Lehrling werden will, was dieser bestätigt. Er will der erste Ferengi in der Sternenflotte werden und er erkundigt sich sofort, woher er seine Uniform bekommt. Allerdings macht Sisko ihm klar, dass er nur ein Sternenflottenoffizier werden kann, wenn er die Akademie besucht. Das versteht der Ferengi und er will sofort wissen, wo er sich einschreiben kann. Lächelnd teilt der Commander ihm nun mit, dass es nicht so einfach ist, da er als Nichtangehöriger der Föderation eine Referenz eines Führungsoffiziers benötigt, um überhaupt erst an der Zulassungsprüfung teilnehmen zu können. Während der Ausführung schiebt Sisko das Latinum zurück zu Nog, doch der schiebt es sogleich zurück und erklärt, dass der Commander ja ein Offizier der Führungsebene ist. Der Commander bestätigt, dass er dies machen könnte, als Nog jedoch nach dem entsprechenden Schreiben fragt, erwidert Sisko nur kurz, dass er darüber nachdenken wird und schiebt das Latinum erneut zurück. Sogleich bedankt sich Nog bei dem Offizier und entgegnet, dass er sicher die richtige Entscheidung treffen wird. Dabei schiebt er erneut das Latinum zu Sisko. Er reicht ihm erneut die Hand und will gehen. Doch bevor Nog das Büro verlassen kann, spricht ihn Sisko auf das Latinum an und will wissen, ob der Junge nichts vergessen hat. Der entgegnet, dass der Commander dies als Anzahlung seiner unendlichen Dankbarkeit sehen soll. Dann verlässt er das Büro und Sisko bleibt nachdenklich zurück.

Kira steckt mit dem Fuß im Kristall fest

Auf dem Mond des Gasriesen untersuchen Kira und Odo mittlerweile die Höhlen. Während sie durch die Höhlensysteme gehen, versucht Odo das Mitglied des Maquis, das das Schiffe geflogen hatte, mit dem Tricorder ausfindig zu machen. Doch die Atmosphärenionisation macht den Einsatz des Tricorders nutzlos, da sie laut Odo die Transponder des Gerätes stört. Kira will daraufhin wissen, ob Odo sich sicher ist, dass die Person wirklich in den Höhlen ist. Sofort erklärt der Wechselbalg, dass niemand im Wrack des Schiffes war und er ist sich sicher, dass aufgrund der Wetterbedingungen niemand lange an der Oberfläche des Mondes überleben würde. Dies lässt für Odo nur den Schluss zu, dass sich die Person in der Höhle befindet. In diesem Moment beginnt sich der Boden unter den beiden zu bewegen und Kira erklärt, dass dies schon das dritte Erdbeben war, seit sie auf dem Mond sind. Ihrer Meinung nach scheint er seismisch sehr aktiv zu sein. Auch Odo gefällt dies nicht und er entgegnet, dass es besser für sie ist, je früher sie den Flüchtigen finden. Auch Kira sieht dies so. Sie will nicht länger in den Höhlen bleiben als nötig. Deshalb schlägt sie vor, dass sie sich trennen und dass sich in zwanzig Minuten wieder an gleicher Stelle treffen. Sollten sie ihn bis dahin nicht gefunden haben, so schlägt sie vor, ohne ihn zu verschwinden. Sofort entgegnet Odo, dass er sich finden lassen sollte, wenn er schlau wäre, da ein Föderationsgefängnis im Vergleich zu diesem Ort ein wahres Paradies wäre. Dann trennen sich die beiden.

Kurz nachdem sich die beiden getrennt haben, ruft Kira Odo über ihren Kommunikator. Allerdings ist die Verbindung nur sehr schlecht. Die Bajoranerin erklärt, dass sie feststeckt und seine Hilfe braucht. Er soll sofort kommen. Natürlich macht sich Odo gleich auf den Weg zu der Frau. Er eilt los und findet sie in einem der Gänge. Kira sitzt auf einem Stein und berichtet, dass sie in eine Spalte getreten sein muss. Sie bekommt den Fuß nicht mehr heraus. Sofort will sich Odo die Sache ansehen. Als er das Objekt, in dem sich der Fuß von Kira befindet, anfassen will, wächst dieses plötzlich. Er erklärt, dass es sich nicht um eine Spalte handelt. Die Bajoranerin möchte wissen, was es dann ist, woraufhin der Formwandler entgegnet, dass es wohl eine Art Kristall ist und dieser Kristall scheint zu wachsen.

Akt II: Verborgene Beweggründe[Bearbeiten]

Kira schießt auf den Kristall

Während Kira und Odo nach einem Weg suchen, die Bajoranerin aus dem Kristall zu befreien, kommt es zu einem weiteren Erdbeben. Der Sicherheitschef erkundigt sich, ob die Frau wirklich nicht aus dem Kristall herauskommt, was Kira jedoch verneint. Nun will der Wechselbalg wissen, ob sie den Fuß nicht aus dem Stiefel ziehen kann, doch auch dies ist nicht möglich, da der Kristall so stark gegen ihren Fuß presst, dass sie nicht in der Lage ist, den Fuß aus dem Stiefel zu ziehen. Zudem kann sie aufgrund des Druckes den Fuß kaum noch spüren. Nun hat Odo eine Idee. Er sucht einen kleinen Stein und warnt Kira vor, dass das, was er vorhat, vielleicht weh tun könnte. Doch die Bajoranerin fordert ihn auf anzufangen. Daraufhin schlägt der Sicherheitschef mit dem Stein auf den Kristall ein. Der erste Schlag ist wirkungslos. Auch die nächsten Schläge verpuffen. Doch ein weiterer Schlag führt zu einem ungewollten Ergebnis. Anstatt den Kristall zu beschädigen, geht der Stein, mit dem Odo zuschlägt, zu Bruch. Kira muss daraufhin lachen, was bei Odo nicht ganz so gut ankommt. Er entgegnet, dass ihm der Humor in dieser Situation fehlt. Allerdings erklärt die Bajoranerin, dass er zugeben muss, dass es schon komisch ist, dass die beiden von einem Kristall hereingelegt werden. Mit ernster Miene entgegnet Odo, dass er nicht aufgeben wird, was Kira natürlich auch nicht will. Sie lässt sich ihren Phaser, der auf dem Boden liegt, geben, wobei Odo anmerkt, dass er sich nicht sicher ist, ob die Idee gut ist. Er befürchtet, dass sie ihren Fuß verlieren könnte, woraufhin Kira entgegnet, dass Julian dadurch die Möglichkeit hätte, zu beweisen, was für ein guter Arzt er ist. Allerdings will sie ihm die Gelegenheit nicht geben. Sie schießt auf den Kristall, woraufhin dieser wächst und sogleich auch ihr halbes Bein umhüllt. Sofort erklärt sie, dass die Idee wohl nicht so gut war und Odo fügt hinzu, dass der Kristall irgendwie die Energie des Phasers aufgenommen zu haben scheint. Nachdem ein weiteres Erdbeben den Mond erschüttert, ruft Odo die Mekong. Er fordert den Computer auf, ihn und Kira herauszubeamen. Doch es passiert nichts. Odo erhält auch keine Antwort. Er versucht es erneut und bricht dann den Versuch ab, da er aufgrund der Interferenzen keinen Kontakt zum Shuttle bekommt. Deshalb will er nun zurück zum Shuttle, um zu versuchen, Kira von dort aus zu erfassen. Er will sofort aufbrechen, doch nachdem er ein paar Meter gegangen ist, dreht er sich um. Kira erkundigt sich, ob er sich Sorgen macht, was Odo bejaht. Die Bajoranerin erwidert, dass sie schon klar kommt und sie verspricht, nicht wegzulaufen. Auch wenn es ihn nicht wirklich beruhigt, so geht Odo nun wirklich in Richtung Shuttle.

Nog und Rom reparieren den Replikator

Auf Deep Space 9 arbeiten Rom und Nog im Quark's. Sie versuchen den Replikator wieder in Stand zu setzen. Rom bittet seinen Sohn, ihm den Phasenmatrixrekalibrator zu geben, was der auch gerne tut. Inzwischen stößt Quark zu den beiden und erkundigt sich, ob der Replikator schon repariert ist und er will wissen, weshalb es so lange dauert, bis sie fertig sind. Nog entgegnet, dass sie so schnell arbeiten, wie sie können, allerdings ist das Energieversorgungsnetz des Replikators durch einen Kurzschluss beschädigt worden. Sein Vater fügt an, dass er Quark warnte und ihm empfahl, die Replikatoren mindestens einmal pro Woche für eine Routinewartung abzuschalten, da es sonst zu einer Überlastung kommen könnte. Sofort greift Quark das Argument auf und entgegnet, dass Rom damals sagte, dass es zu einer Überlastung kommen könnte. Sofort versucht Nog seinen Vater in Schutz zu nehmen und gibt an, dass Quark auf ihn hätte hören sollen. Doch Rom räumt seine Schuld ein, hätte er es doch besser erklären müssen. Dem stimmt Quark zu, wie alles was schiefgeht, da es so in ihrem Vertrag steht. Der Barkeeper führt fort, dass Rom das Chaos bis zum Mittag beseitigt haben muss, da er ihm den Schaden sonst von seinem Gehalt abziehen will. Rom stimmt dem ohne Vorbehalt zu. Dann geht Quark und Nog schaut seinen Vater entgeistert an. Der wiederum erklärt, dass er in den Lagerraum gehen will, um eine Energiekupplung zu holen. Dann verlässt er das Quark's. Enttäuscht beliebt der Junge zurück.

Jake glaut an einen Scherz von Nog

In diesem Moment betritt Jake das Quark's. Er begrüßt seinen Freund, doch der entgegnet, dass er sich erst in einer Stunde wieder etwas zu essen bestellen kann. Allerdings erwidert der Junge, dass er gerade erst gegessen hatte. Dann teilt er Nog mit, dass sein Vater beinahe auf den Scherz am Morgen hereingefallen wäre. Der Ferengi versteht nicht, woraufhin Jake ihn daran erinnert, dass Nog vorgab, in die Sternenflotte zu wollen. Doch der Junge entgegnet, dass es kein Scherz war, allerdings nimmt ihm Jake das nicht ab. Ihm ist zwar nicht klar, was sein Freund vorhat, allerdings findet er es lustig. Aufgebracht will Nog nun wissen, ob Jake seinem Vater gesagt habe, dass es sich um einen Scherz handelt, was dieser lachend bejahrt. Wütend fragt Nog, wie Jake so etwas tun konnte und er fordert ihn auf, zu seinem Vater zurückzugehen und ihm mitzuteilen, dass er sich geirrt hat. Jake versucht nun Nog zu beruhigen und erklärt, dass er nicht wissen konnte, dass es ihm ernst ist mit seinem Versuch in die Sternenflotte einzutreten, da er ihm nie davon erzählt hatte. Er erkundigt sich, wie Nog auf die Idee kam, doch der Ferengi weigert sich, ihm dies zu erläutern und gibt nur an, Gründe dafür zu haben. Jake bittet ihm, einen Grund zu nennen, doch Nog sieht nicht, weshalb er das tun sollte. Allerdings teilt ihm der junge Sisko mit, dass er sein Freund ist und Freunde haben seiner Auffassung nach keine Geheimnisse voreinander. Allerdings erwidert der Ferengi, dass es kein Geheimnis ist, sondern dass er nur nicht darüber reden will, da es nur ihn selbst etwas angeht. Er fordert Jake auf, ihn nicht mehr danach zu fragen. Jake stimmt dem zu, allerdings berichtet er, dass sein Vater sehr schlau ist und sollte es sich um einen Trick handeln, so wird er es herausfinden. Doch das erbost Nog erneut. Er entgegnet, dass es keinen Trick gibt und er nur zur Sternenflotte will. Dann erklärt er Jake, dass er noch viel zu tun hat. Jake versteht die Andeutung und verlässt das Quark's.

Nachdem Odo die Mekong erreicht hat, macht er sich gleich an die Arbeit, Kira aus der Höhle zu beamen. Er übergibt dem Computer die genauen Koordinaten der Bajoranerin. Dann fordert er die Transportersequenz zu initiieren. Allerdings entgegnet der Computer, dass die Durchführung unmöglich ist. Sofort will Odo den Grund dafür wissen und er erhält die Antwort, dass das große Ausmaß der Atmosphärenionisation eine Transportererfassung unmöglich macht. Nun schlägt Odo vor, die Interferenzen durch Musterverstärker zu kompensieren, doch auch das kann der Computer nicht durchführen, da die Musterverstärker in einem polarisieren Ionisationsfeld nicht funktionieren können. Da auch dieser Vorschlag nicht greift, will Odo nun wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, eine Transportererfassung in einem solchen Ionisationsfeld zu erreichen, was der Computer jedoch verneint. Da alle Bemühungen zu scheitern drohen, fordert der Sicherheitschef nun, dass der Computer sofort ein Notsignal der Priorität Eins an Deep Space 9 senden soll. Doch auch der Versuch der Kommunikation ist unmöglich, da die Kommunikationssysteme auf Grund der atmosphärischen Interferenzen nicht funktionieren. Als letzte Option fordert der Wechselbalg nun, dass der Computer eine Kommunikationssonde abschießen soll. Diese Sonde soll kontinuierlich den Aufenthaltsort des Schiffes senden, sobald sie die Atmosphäre verlassen hat.

Odo inspiziert die Schussspuren

Dazu ist der Computer in der Lage und mit einer Erschütterung des ganzen Schiffes wird die Sonde losgeschickt. Da nun die Sonde auf dem Weg ist, will Odo wissen, wie lange es unter idealen Bedingungen dauern wird, bis sie mit Unterstützung von Deep Space 9 rechnen können. Darauf erhält der Formwandler die Information, dass die Botschaft in etwa zwei Tagen Deep Space 9 erreichen müsste. Enttäuscht senkt Odo seinen Kopf. Dann lehnt er sich im Stuhl zurück.

Nun macht sich der Wechselbalg wieder auf in die Höhle. Er eilt in Richtung Kira, als er plötzlich Phaserfeuer hört. Mit noch größerer Eile begibt sich der Wechselbalg nun zu der Bajoranerin. Als er bei ihr ankommt, will er wissen, was los ist, da er Phaserfeuer hörte. Sofort entgegnet die Frau, dass der Mann vom Maquis gerade aus einem der Tunnel vor ihr kam und wohl genauso überrascht war wie sie selbst. Er schoss auf sie und als sie das Feuer erwiderte, rannte er zurück in den Gang. Als Odo die Spuren des Gefechts ansieht, erklärt er, dass der Mann Kira nur ganz knapp verfehlte, doch die Bajoranerin ist sich bewusst, dass weder sie, noch der Mann vom Maquis viel getroffen haben. Sie hält dies für ihren Glückstag. Ungläubig schaut Odo die Bajoranerin, die mittlerweile noch mehr vom Kristall überwuchert wird, an.

Akt III: Eine Prüfung gegen das Misstrauen[Bearbeiten]

Auf Deep Space 9 gehen Commander Sisko und Dr. Bashir gemeinsam über die obere Ebene des Promenadendecks. Sisko erkundigt sich, weshalb der Doktor einen Antrag eingereicht hat, um Fähnrich Vilix'pran von der Frachtinspektion abzuziehen. Der Arzt entgegnet, dass dies in seinem Zustand das Beste ist, da er sonst mit irgendwelchen gefährlichen Materialien in Kontakt kommen könnte. Der Commander versteht nicht, worum es geht, woraufhin Bashir entgegnet, dass Vilix'pran keimt. Er erklärt, dass seine Keime in zwei Monaten die Individuation durchlaufen werden. Überrascht erkundigt sich Sisko, ob der Doktor damit andeuten will, dass der Fähnrich schwanger ist, woraufhin der Arzt angibt, dass es Zwillinge sein werden. Sofort gibt Sisko dem Antrag statt und er hofft, dass er nicht vergisst, dem Fähnrich zu gratulieren, wenn er ihn das nächste Mal sieht. Nun erklärt Bashir, dass er und O'Brien eine Babyparty für ihn vorbereiten wollen.

Nog erkundigt sich bezüglich einer Unterstützung durch Sisko

Er ist sich sicher, dass Vilix'pran Sisko auch gerne dabei hätte. Daraufhin will Sisko wissen, was Bashir ihm schenken will. Der Doktor entgegnet, dass der Chief ihm einen Brutkasten baut und er selbst hat für Vilix'pran bei Garak eine neue Kollektion Babysachen bestellt. Sisko schließt sich dem Vorhaben an. Er ist immer noch von der Nachricht überrascht. Dann gehen er und Bashir getrennte Wege.

Als der Commander an der oberen Ebene des Quark's vorbeikommt, sieht Nog ihn aus der Bar seines Onkels. Sofort läuft er zu Sisko und spricht ihn an. Er fragt, ob der Commander sich schon bezüglich des Schreibens entschieden hat. Darauf erwidert dieser, dass er es sich noch nicht richtig überlegt hat. Doch Nog kann mit der Antwort nichts anfangen und will wissen, was das genau bedeutet. Der Commander entgegnet daraufhin ernst, dass er ehrlich zu ihm sein will. Er führt an, dass er bei der Überlegung bezüglich eines Kandidaten für die Sternenflottenakademie an viele Namen denken würde, allerdings gehört sein Name nicht dazu. Sofort will der Junge wissen, ob es daran liegt, dass er Ferengi ist. Doch dieser Punkt spielt für Sisko keine Rolle. Ihm geht es mehr darum, dass der Ruf des Jungen auf der Raumstation nicht der Beste ist. Zudem überzeugen ihn die Schulnoten auch nicht. Ein weiterer Punkt ist Constable Odo. Ihm ist Nog auch schon des Öfteren aufgefallen. Sofort versucht der Ferengi dies zu relativieren. Er entgegnet, dass er sich nicht immer richtig verhalten hat, allerdings erklärt er, dass er sich bessern will. Er bittet den Commander um eine Chance und streckt ihm seine Hand entgegen. Doch Sisko zögert und gibt ihm vorerst keine Antwort.

Ausgerechnet Nog?

Wieder in seinem Büro will Sisko mit Dax sprechen. Als die junge Frau eintritt, erklärt Sisko, dass er eine komplette Inventur der Bestände von Frachtrampe 12 benötigt. Das verwundert Dax, wurde dies doch erst vor einer Woche erledigt. Doch Sisko entgegnet, dass die Inventur wiederholt werden soll. Zwar ist Dax nicht klar, was es damit auf sich hat, allerdings ist sie bereit, sofort jemanden dort hin zu schicken, um dies zu erledigen. Allerdings hat der Commander jemand Spezielles für die Aufgabe im Auge. Sofort möchte die Trill wissen, wer das sein soll, woraufhin Sisko antwortet, dass er Nog meint. Entgeistert fragt Dax, ob er dies ernst meint, woraufhin Benjamin entgegnet, dass der Junge ihn um eine Empfehlung für die Sternenflottenakademie bat. Immer noch überrascht will Jadzia erneut wissen, ob es sich um Nog handelt. Daraufhin erklärt Sisko, dass er genauso reagierte. Dax erwidert, dass es nicht uninteressant ist, einen Ferengi in der Sternenflotte zu haben, aber sie zweifelt an Nog. Der Commander ist bezüglich des Jungen auch skeptisch, allerdings will er ihm eine Chance geben, sich selbst zu beweisen. Sofort stellt Dax klar, dass sich zahlreiche wertvolle Gegenstände in der Frachtrampe befinden. Sisko ist dies bewusst. Nun will die Frau wissen, ob sie ihm ein paar Besatzungsmitglieder zur Seite stellen soll. Allerdings ist Benjamin davon nicht begeistert. Er will, dass Nog es alleine schafft. Keiner soll ihm über die Schulter schauen oder in irgendeiner Weise helfen. Verwundert schaut Dax den Mann an.

Odo will nicht aufgeben, Kira zu retten

Auf dem Mond, der den Gasriesen umkreist, steckt Kira mittlerweile bis zur Hüfte im Kristall. Odo vermag ihr jedoch nicht zu helfen, da er das Material nicht analysieren kann. Die Bajoranerin ist darüber enttäuscht, dass die Tricorder nicht funktionieren. Sofort entgegnet der Wechselbalg, dass die Kommunikatoren und die Transporter ebenso nicht einsatzfähig sind. Er gibt an, dass sich der Flüchtende keinen besseren Platz als Versteck hätte aussuchen können. Er schaut sich um und findet es sehr praktisch. Nun will Kira wissen, ob Odo vermutet, dass der Flüchtende geplant hatte, sie in die Falle zu locken. Odo ist sich diesbezüglich nicht sicher, allerdings ist er überzeugt, dass es nicht funktionieren wird. Er selbst will Kira aus der Lage befreien. Nun möchte Kira wissen, wie viel Zeit sie noch hat, woraufhin der Sicherheitschef versichert, dass es lange genug sein wird. Allerdings ist Kira bezüglich der Geschwindigkeit, mit der der Kristall wächst, skeptisch. Ihrer Berechnung nach wird sie wohl bei gleichem Wachstums des Kristalles in zwölf Stunden vollkommen bedeckt sein, sollte nicht zuvor die Höhle einstürzen. Doch Odo will das nicht einsehen. Er ist sich sicher, dass es eine Möglichkeit gibt, den Kristall zu zerstören, woraufhin die Bajoranerin entgegnet, dass es fraglich ist, ob sie diese in zwölf Stunden finden können. Dann setzt sich der Sicherheitschef hin. Er fragt Kira, ob sie sich gelegentlich die Kriminalberichte, die sie von der Sicherheit der Sternenflotte bekommen, ansieht. Die Frau entgegnet, dass sie dies nicht allzu oft tut. Daraufhin empfiehlt ihr Odo, dies zu tun, da es eine faszinierende Lektüre ist. Er teilt ihr mit, dass sie vor ein paar Monaten einen Bericht über einen Diebstahl auf Remmil VI erhielten. Die Bewohner dort sollen eine Art kristallines Netz spinnen, um ihre Häuser zu bauen. Eine Bande von nausikaanischen Plünderern schaffte es tatsächlich, in das Zentralmuseum einzubrechen, indem sie einen Hochfrequenz-Ultraschallgenerator verwendeten, um eine sympathetische Vibration im Netz zu erzeugen, um dieses zu zerstören. Kira entgegnet spöttisch, dass sie nun nur noch ein paar nausikaanische Plünderer brauchen, die ihnen helfen. Allerdings hat Odo eine bessere Idee. Er erklärt, dass er mit Hilfe des Kovariantenoszillators des Shuttles einen Behelfsgenerator herstellen könnte. Die einzige Schwierigkeit würde es sein, die richtige Frequenz zu finden, um den gewünschten Effekt im Kristall zu erzeugen. Um seinen Plan durchzuführen, so Odo, muss er zurück zum Shuttle gehen. Er verspricht so schnell wie möglich einen solchen Generator herzustellen. Kira selbst soll ihren Phaser bereithalten, sollte der Flüchtige wiederkommen. Kira will dies tun. Als Odo gehen will, erklärt ihm Kira, dass sie damit anfangen wird, die Kriminalberichte zu lesen, wenn sie wieder auf der Station sind, woraufhin der Sicherheitschef dafür sorgen will, dass sie sie erhält. Dann macht er sich auf den Weg.

Nog soll eine Inventur der Frachtbestände machen

Unterdessen zeigt Dax Nog Frachtrampe 12. Sie behauptet, dass sie auf Grund eines Computerfehlers das ganze Ladungsverzeichnis verloren haben. Deshalb verlangt Sisko von ihm, dass er eine Inventur der Bestände durchführt. Sofort erkundigt sich Nog, ob die Inventur für die gesamte Frachtrampe gilt. Dax bestätigt dies, woraufhin der Ferengi wissen will, ob er dies ganz alleine machen soll. Nun führt die Frau auf, dass es bei der Sternenflotte nicht nur um Diplomatie und Erforschung geht. Sie berichtet, dass ein großer Teil der Zeit einfach nur harte Arbeit ist. Nach der Ausführung will Nog wissen, bis wann der Commander das Inventurverzeichnis braucht. Dax entgegnet, dass er es am nächsten Morgen als erstes auf seinem Schreibtisch haben möchte. Sofort antwortet der Junge, dass er es noch am selben Tag bekommt und zwar bevor sein Dienst beendet ist. Allerdings macht ihm die Trill klar, dass der nächste Tag ausreichend ist. Dann will Nog anfangen. Er streckt seine Hand aus und Dax überreicht ihm ein PADD. Nun geht Jadzia und der Junge macht sich an die Arbeit.

Odo installiert den Hochfrequenz-Ultraschallgenerator

Auf dem Mond bereitet Odo den selbstgebauten Hochfrequenz-Ultraschallgenerator auf. Kira erkundigt sich, wie lange es dauern wird, bis das Gerät die richtige Frequenz findet. Allerdings kann der Wechselbalg dies nur schwer sagen und verrät, dass dies auch Stunden dauern kann. Sofort will die Bajoranerin wissen, ob man dies auch beschleunigen kann, doch sofort zieht sie ihre Frage zurück. Odo erwidert, dass sie sich keine Sorgen machen soll. Er gibt an, dass er die Absicht hat, sie beide bis zum Abend des nächsten Tages wieder nach Deep Space 9 zu bringen. Während Odo das Gerät einschaltet, erklärt er, dass Chief O'Brien darauf zählt. Nun will Kira wissen, was O'Brien damit zu tun hat. Zögerlich entgegnet Odo, dass sie eine Verabredung haben. Das interessiert Kira. Sie erkundigt sich, was die beiden vorhaben. Der Sicherheitschef schweigt zuerst, da er nicht darüber reden will, woraufhin die Bajoranerin ihm erklärt, dass er reden soll, da dies hilft, die Zeit zu vertreiben. Nun erklärt der Wechselbalg, dass der Chief und er in der Holosuite einen Ausflug mit dem Kajak machen wollen. Das verwundert die Frau. Sie fragt ihn, wie O'Brien ihn dazu überreden konnte. Odo entgegnet, dass er ihn nicht überredet hat. Ihm gefiel es bisher. Erstaunt darüber erkundigt sich Kira, ob er dies schon einmal gemacht hat. Der Sicherheitschef entgegnet, dass sie dies sogar schon zwei Mal taten. Der Chief hatte ihn eines Abends eingeladen und da er selbst nichts anderes vorhatte, sagte er zu. Kira findet die Vorstellung lustig. Sie malt sich aus, wie die Sonne am Untergehen ist und O'Brien und er in einem Boot sitzen. Odo entgegnet, dass es sogar noch lustiger ist, da der Chief den Gesangspart beim Rudern übernimmt. Das Singen sei laut Miles wichtig, um einen gleichmäßigen Ruderrhythmus zu bekommen. Kira findet dies sehr amüsant und erkundigt sich, welche Art von Liedern der Chief singt. Odo entgegnet, dass es alte humanoide Seemannslieder sind und eines davon singt er dann ununterbrochen. Das Lied heißt Louie, Louie. Verwundert erklärt Kira, dass sie sich den Chief nie als nautischen Typ vorgestellt hatte. Allerdings erwidert der Sicherheitschef, dass nach seiner Arbeit und seiner Familie seine Leidenschaft das Rasen durch die Stromschnellen ist. Das Holoprogramm hat der Chief laut Odo schon seit seiner Zeit auf der Enterprise. Nun erkundigt sich Kira, wie lange die Unternehmungen im Normalfall dauern. Der Wechselbalg entgegnet, dass dies darauf ankommt, wie oft sie mit dem Kajak kentern. Daraufhin möchte die Frau wissen, ob das Programm schwierig ist, was Odo sofort bejaht. Der Chief, so Odo, hat sich bei seinen Versuchen durch die Stromschnellen zu kommen, schon dutzende Male die Schulter verrenkt und trotzdem liebt er laut Odo seinen Sport. Der Sicherheitschef entgegnet, dass er selbst feststellen musste, dass Humanoide Schwierigkeiten dabei haben, etwas, was man liebt, aufzugeben, egal wie groß der Schmerz ist. Nun gibt Kira zu, dass sie froh darüber ist, dass Odo bei ihr ist, woraufhin er entgegnet, dass er gerne bei ihr ist. In diesem Moment kommt es zu einem schweren Erdbeben, wobei schwere Steine von der Decke der Höhle zu stürzen beginnen.

Akt IV: Nichts[Bearbeiten]

Odo schützt Kira

Während das Erdbeben andauert und Kira schützend ihre Arme über sich hält, verwandelt sich Odo in eine Kuppel, um die Steine von der Bajoranerin und dem Hochfrequenz-Ultraschallgenerator fernzuhalten. Nachdem das Beben aufgehört hat, verwandelt sich der Sicherheitschef zurück in seine bekannte Form. Sofort erkundigt er sich nach Kiras Befinden. Die Frau entgegnet, dass es ihr bestens geht und fragt dann nach dem Generator. Odo schaut kurz nach dem Gerät und erklärt dann, dass dieser nicht beschädigt ist. Er will nun die richtige Frequenz finden, um den Kristall zu zerstören. Nun erklärt die Bajoranerin, dass das Gerät sich anstrengen soll, da weitere Beben wie das letzte die Höhle zum Einsturz bringen könnten. Der Sicherheitschef will nun dafür sorgen, dass das nicht passiert. Dann versucht er ihr Mut zu machen und erklärt, dass sie schon in schlimmeren Situationen steckten und auch davonkamen. Sofort fordert die Frau ihn auf, drei solche Situationen zu nennen. Also Odo sie sprachlos anschaut, erklärt sie, dass sie sich selbst an keine erinnern kann. Doch der Wechselbalg will das relativieren und entgegnet, dass das Problem nicht ist, drei Situationen zu finden, er hatte nur nicht mit der Antwort gerechnet. Kira entgegnet, dass sie nicht versteht, worauf er hinaus will. Nun führt Odo aus, dass in den Detektivromanen, die er von Chief O'Brien erhielt, die Freunde immer zustimmen, wenn der Held sagt, dass sie schon in schwierigeren Situationen steckten, als der aktuellen. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie noch nie eines der Bücher gelesen hat. Um die Frau aufzuheitern, sucht Odo nach einer humanoiden Plattitüde. Allerdings entgegnet Kira, dass sie nicht viel mit Plattitüden anfangen kann. Sie zieht es vor eine Situation sachlich zu betrachten und dann darauf zu reagieren. Odo stimmt ihr diesbezüglich zu, was Kira allerdings schon bewusst ist. Sie glaubt, dass sie sich deshalb so gut verstehen. Nun verspricht der Sicherheitschef sie aus der Situation herauszuholen. Er erklärt, dass es die Wahrheit und keine Plattitüde ist.

Sisko ist über Nogs exzellente Leistung erstaunt

Nachdem Nog seine Arbeit abgeschlossen und Dax die Daten überprüft hat, sitzen Sisko und die Trill im Replimat zusammen. Der Commander schaut sich das PADD an und findet die Leistung des Ferengis schließlich beeindruckend. Allerdings erklärt Dax, dass sie das Wort „unglaublich“ bevorzugen würde, schaffte er die Inventur des Frachtraums doch in weniger als fünf Stunden. Nun möchte Sisko wissen, ob sie sicher ist, dass er keine Hilfe hatte. Doch Dax kann ihn beruhigen. Den Innensensoren zufolge hatte niemand den Frachtraum betreten, während Nog dort war. Sisko glaubt, dass diese Leistung damit zusammenhängt, dass er viel lernte, als er bei seinem Onkel in der Bar arbeitete. Dann will er wissen, ob alle Ausrüstungsgegenstände immer noch dort sind, wo sie sein sollten. Die Trill bestätigt dies und fügt an, dass er nichts gestohlen hat. Vielmehr hat der Junge sogar Dinge wiedergefunden, die sie bei ihrer letzten Inventur vermissten. Nach der Ausführung ist Sisko davon überzeugt, dass Nog hart arbeiten kann. Es bleibt nun nur noch die Frage offen, warum er zur Sternenflotte will. Hierauf hat Dax leider auch keine Antwort.

Odo will Kira aufheitern

Mittlerweile ist Odo auf dem Mond das gesamte harmonische Spektrum durchgegangen. Er versteht nicht, weshalb keine Frequenz eine Wirkung auf den Kristall hatte. Nun vermutet der Wechselbalg, dass sich die Struktur des Kristalls aus irgendeinem Grund verändern würde, nur um ihn daran zu hindern, die richtige Frequenz zu finden. Mittlerweile ragt von Kira nur noch der Kopf aus dem Kristall. Die Frau ruft gequält nach dem Sicherheitschef. Der entgegnet, dass er wünschte, etwas für sie tun zu können, woraufhin Kira ihn auffordert, einfach weiter mit ihr zu reden. Nachdem die Höhle von einem weiteren kurzen Beben erschüttert wird, erkundigt sich Odo, worüber sie reden möchte. Doch der Bajoranerin ist dies nicht wichtig. Er soll einfach eine Geschichte erzählen. Allerdings fällt dem Wechselbalg dazu nichts ein. Aber Kira hat eine Idee. Der Sicherheitschef soll etwas bezüglich der Entstehung seines Namens erzählen. Sofort steigt Odo darauf ein. Er erwidert, dass dies wirklich eine amüsante Geschichte ist. Kira will diese gerne hören, woraufhin Odo beginnt. Er erzählt, dass dies alles unter cardassianischer Kontrolle geschah. Als er damals zum ersten Mal in Dr. Moras Labor gebracht wurde, musste auch er wie alle anderen Dinge als ein Exemplar in cardassianischer Sprache beschriftet werden. Dies ermöglichte es den Aufsehern immer genau zu wissen, woran die Wissenschaftler gerade arbeiteten. Da allerdings zu diesem Zeitpunkt niemand wusste, was er war, wurde er von Dr. Mora mit unbekanntes Exemplar beschriftet. Dies wurde dann von den Aufsehern als odo'ital übersetzt. Amüsiert antwortet Kira nun, dass sein Name also dann unbekanntes Objekt heißt. Doch Odo korrigiert sie und teilt mit, dass odo'ital wörtlich übersetzt Nichts heißt. Als dann allerdings klar wurde, dass er ein empfindungsfähiges Wesen ist, wurde er von den Wissenschaftlern auch weiterhin so genannt. Sie schienen dies lustig zu finden und trennten seinen Namen wie bei Bajoranern üblich, in zwei Teile. Sein Name lautete nun Odo Ital. Später wurde der Name erneut gekürzt und heraus kam Odo. Nach einem weiteren Erdbeben berichtet Odo Kira mit zitternder Stimme, dass er jedes Mal, wenn jemand seinen Namen benutzte, an die Bedeutung seines Namens dachte, nämlich Nichts. Er erklärt, dass man ihn mit keinem anderen Wort besser hätte beschreiben können, da er weder Familie, noch Freunde oder einen Ort hatte, an den er gehörte. Für ihn war es der treffendste Name, den man ihm geben konnte. Doch dann lernte er Kira kennen und die Anderen. Sisko, Dax und sogar Quark machten für ihn einen Unterschied. Wenn er nun hört, so der Wechselbalg, dass jemand von ihnen Odo nennt, dann denkt er nicht mehr, dass er Nichts ist. Ihm ist dann bewusst, dass er jemand ist. Kira ist gerührt von dieser Geschichte und weiß nicht, was sie sagen soll. Sofort entschuldigt sich Odo, dass die Geschichte nicht so amüsant war, wie er angenommen hatte. Daraufhin erklärt Kira, dass sie ihr sehr gefallen hat, doch dann kommt sie schluchzend auf ein anderes Thema. Sie will, dass er die Wahrheit sagt und fragt, ob der Ultraschallgenerator es nicht schaffen und sie nicht befreien wird. Sachlich erwidert Odo, dass er das wohl nicht wird. Nun vermutet Kira, dass er wohl keine weiteren Ideen mehr hat, was Odo bestätigt. Auch die Bajoranerin erklärt, dass sie keine weiteren Ideen hat. Allerdings ist der Wechselbalg verwundert, dass der Ultraschallgenerator es nicht schaffte. Dies ergibt für ihn keinen Sinn. Ihm ist bewusst, dass etwas nicht stimmen kann. Doch Kira hat andere Sorgen. Sie will, dass Odo geht, da der Ort jeden Moment einstürzen kann. Zudem glaubt sie, dass der Maquis sicher beim Einsturz einer der Höhlen getötet wurde. Die Bajoranerin versucht dem Wechselbalg klar zu machen, dass er nur seine Zeit mit ihr verschwendet. Verwundert erkundigt sich Odo, ob sie wirklich verlangt, dass er geht. Daraufhin befiehlt sie ihm eindringlich als vorgesetzter Offizier, das Shuttle zu nehmen und so schnell wie möglich zu verschwinden. Ungläubig schaut Odo die Frau an.

Akt V: Schatten der Wahrheit[Bearbeiten]

Odo gesteht seine Liebe

Nachdem sich Odo nicht an den Befehl hält, will Kira wissen, weshalb er diesen verweigert und immer noch da ist. Der Wechselbalg entgegnet jedoch, dass er nicht weggehen wird. Allerdings erklärt Kira, dass der Befehl eindeutig war, woraufhin der Sicherheitschef erklärt, dass sie ihm so viel befehlen kann, wie sie will. Er erklärt, dass es ihn nicht interessiert, da er sein Amt niederlegen wird. Kira versucht ihm nun weinend klar zu machen, dass er sterben wird, sollte er nicht gehen. Aber Odo ist sich diesbezüglich nicht sicher. Doch selbst wenn es so wäre, so gibt er an, würde er sie niemals im Stich lassen. Kira erklärt nach einem weiteren Erdbeben erneut, dass sie will, dass er endlich verschwindet, doch Odo macht ihr klar, dass er nicht kann. Die Frau erklärt ihrerseits vehement, dass er nichts mehr tun kann und gehen soll. Aber auch ein weiteres Beben kann ihn nicht überzeugen. Der Wechselbalg weigert sich strikt zu gehen. Die Bajoranerin will nun wissen, weshalb er nicht gehen kann. In seiner letzten Verzweiflung gesteht Odo daraufhin, dass er sie über alles liebt. Dann sinkt er in sich zusammen und bleibt auf dem Boden sitzen. Er fährt fort und erklärt, dass sie nun die Wahrheit kennt. Erleichtert dies zu hören, gesteht Kira nun ihrerseits, dass sie Odo auch liebt. Erstaunt über die Antwort und mit klarem Blick schaut Odo die Bajoranerin im Kristall an.

Auf Deep Space 9 ruft Sisko Nog in sein Büro. Als der Ferengi eintritt, streckt er dem Commander die Hand entgegen und will wissen, was er für ihn tun kann. Sisko erwidert die Geste nicht und bleibt sachlich. Er erklärt, dass er viel über die Bitte des Jungen nachgedacht hat, wofür dieser sehr dankbar ist. Doch der Commander fährt fort und teilt ihm mit, dass er die Bitte ablehnen muss. Verzweifelt will Nog nun wissen, was er getan hat. Doch Sisko stellt klar, dass es nicht darum geht, was er getan hat, sondern um die Tatsache, dass er für die Sternenflotte ungeeignet ist. Dann wirft er dem Jungen den Beutel mit dem Latinum zu und teilt ihm mit, dass dies seins ist. Doch der Ferengi will nicht nachgeben. Er bittet Sisko, mit ihm darüber reden zu dürfen. Allerdings lehnt der das ab und erklärt, dass sie beide wissen, dass er es auf der Akademie niemals schaffen würde, da ihm dazu die Disziplin fehlt.

Sisko will Nogs Beweggründe erfahren

Er ist sich sicher, dass Nog es keine zwei Wochen durchhalten würde. Der Junge ist jedoch anderer Auffassung und behauptet, dass das nicht stimmt. Er führt an, dass er gut arbeitet und das auch bewiesen hat. Der Commander jedoch sieht das anders und erklärt, dass das nichts zu bedeuten hat und er will seinen eigenen Ruf nicht aufs Spiel setzen für eine Laune des Ferengis. Der jedoch stellt klar, dass dies nicht nur eine Laune ist und er es ernst damit meint, dass er zur Sternenflotte will. Nun will Sisko das Gespräch beenden, da er dafür keine Zeit hat. Er teilt dem Jungen mit, dass er seinen Plan, wie auch immer er aussieht, vergessen kann. Dann stellt er klar, dass er ihm das Schreiben verweigern will. Doch Nog will nicht nachgeben und führt erneut aus, dass es weder ein Scherz, noch eine Laune ist. Er will zur Sternenflotte und er will dies mehr als alles, was er je in seinem Leben wollte. Der Commander ist davon nicht überzeugt, ist er doch ein Ferengi. Er versteht nicht, weshalb ein Ferengi unbedingt zur Sternenflotte will. Sisko kann darin keinen Profit erkennen. Spontan erwidert der Junge, dass ihm Profit unwichtig ist, woraufhin Sisko ihn an den Armen packt und wissen will, was ihm dann so wichtig daran ist, in die Sternenflotte aufgenommen zu werden. Nun rückt der Ferengi mit der Antwort heraus. Er gibt an, dass er auf keinen Fall so werden will, wie sein Vater. Erstaunt lässt Sisko den Jungen los und fragt mit ruhiger Stimme, was mit seinem Vater ist. Nog erwidert, dass sein Vater immer dem Profit nachjagte. Allerdings hat er nichts davon. Der Grund dafür ist, dass er keine guten Ohren für den Profit hat. Er selbst, so der Junge, hat die Ohren auch nicht. Nun versteht Sisko und beginnt die 18. Erwerbsregel zu zitieren: Ein Ferengi ohne Profit…, woraufhin Nog die Regel mit …ist kein Ferengi vollendet. Dann berichtet der Junge, dass sein Vater für ihn in Sachen Technik ein Genie ist und sicher irgendwo Chefingenieur sein könnte, hätte er die Möglichkeit dazu gehabt. Allerdings ging er wie jeder gute Ferengi ins Geschäftsleben. Der Haken hierbei ist laut Nog jedoch, dass sein Vater kein guter Ferengi ist, sofern es darum geht Profit zu machen. Dem Jungen ist klar, dass er nur die eine Chance in seinem Leben hat, dass es ihm irgendwie gelingen wird, die Bar seines verhassten Bruders irgendwann übernehmen zu können. Dann erklärt er, dass er den Fehler seines Vaters nicht machen will, sondern etwas Bedeutungsvolles erreichen möchte. Sisko versteht, dass Nog damit die Sternenflotte meint, was Nog bestätigt. Der Ferengi bestätigt, dass er keinen Geschäftssinn geerbt hat, allerdings die Hände seines Vaters und die Hartnäckigkeit seines Onkels. Er weiß, dass er etwas anbieten kann, alles was er nun braucht, ist eine Chance dies zu beweisen. Das überzeugt Sisko. Nach einer kurzen Bedenkzeit stimmt er zu und will ihm die Chance geben. Der Commander will das Schreiben am nächsten Tag sofort absenden. Nog ist begeistert und erklärt, dass er nicht weiß, wie er sich bedanken soll. In seinem Überschwang will er Sisko umarmen, doch der stoppt ihn und erklärt, dass er ihm noch nicht danken soll, da er noch viel Arbeit vor sich hat. Der Ferengi verspricht daraufhin, dass er Sisko niemals enttäuschen werde. Mit einem Handschlag verabschiedet sich Nog von Sisko.

Die Gründerin kommt zum Vorschein

Während sich das Wachstum des Kristalles auf dem Mond zu verlangsamen scheint und immer noch nur der Kopf von Kira herausschaut, untersucht Odo erneut die Phasereinschläge hinter der Bajoranerin. Nach einer Weile wundert sich die Frau darüber, dass der Wechselbalg schon seit einiger Zeit nichts mehr gesagt hat. Der wiederum erklärt, dass er sich nur ein paar Gedanken gemacht hat. Nun erklärt Kira, dass es ihr leid tut, so lange gewartet zu haben, um ihm ihre Liebe zu gestehen. Sie ist sich sicher, dass sich etwas hätte entwickeln können, hätte sie ihm dies früher gestanden. Fast spöttisch kommentiert Odo dies mit einem Aha. Sofort will Kira wissen, ob er sie deshalb auslacht. Doch der Sicherheitschef entgegnet, dass ihm nun endlich klar ist, was hier los ist. Er erklärt, dass ihm die ganze Situation von Anfang an suspekt war, da es zu viele Zufälle und unbeantwortete Fragen gab. Daraufhin will die Bajoranerin wissen, ob er immer noch nachweisen will, dass es sich um eine Art Konspiration handelt. Odo geht nicht auf die Frage ein, sondern stellt sich auf die Stelle, von der die Frau behauptete, dass der Maquis dort gestanden hätte und von der aus dieser auf die Frau geschossen haben soll. Er lässt sich die Stelle noch einmal bestätigen. Dann erkundigt er sich, ob der Maquis so groß war wie er. Die Bajoranerin entgegnet, dass er etwas kleiner war, woraufhin Odo sich etwas bückt. Nun bestätigt die Frau die etwaige Größe, allerdings weiß sie nicht, was er damit erreichen will. Sofort erwidert der Wechselbalg, dass jemand, der an dieser Stelle stand, niemals die Felsen hätte treffen können, ohne sie zuvor zu treffen. Nun erwidert die Frau, dass es möglich sei, dass der Mann woanders gestanden habe. Odo will dies nicht ausschließen, allerdings geht er eher davon aus, dass Kira ihn belogen hat. Dies, so der Sicherheitschef, wäre dann schon die zweite Lüge an diesem Tag. Doch die Bajoranerin gibt an, dass sie nicht weiß, wovon er redet. Nun erwidert Odo, dass es eine Lüge war, dass der Maquis auf sie schoss und zudem war es eine Lüge, als sie behauptete, sie würde ihn lieben. Mit krächzender Stimme versucht die Frau ihre Liebe zu Odo zu bekräftigen, doch der glaubt ihr dies nicht. Er entgegnet, dass er wünschte, dass es so wäre, allerdings ist er sich sicher, dass sie es nicht tut. Dann teilt er ihr mit, dass er sich rühme, das humanoide Wesen erkennen zu können. Er gibt an, sie in den letzten drei Jahren beobachtet zu haben und in all der Zeit konnte er kein Anzeichen dafür finden, dass sie diese Art von Gefühlen für ihn empfindet. Zwar kann sie ihn gut leiden und sieht ihn als einen engen Freund an, allerdings nimmt er ihr die Liebe nicht ab. Nun versucht Kira auch dies zu relativieren. Sie gibt an, dass sie dies nur sagte, um dafür zu sorgen, dass er sich dadurch besser fühlen würde. Deshalb ging sie davon aus, dass er dies gerne hören wollte. Nun unterstellt der Wechselbalg ihr die nächste Lüge. Er greift nach dem Phaser und hebt ihn auf. Dabei erklärt er, dass die Kira, die er kennt, ihre Freundschaft zu sehr respektiert, als dass sie ihn belügen würde. Er ist sich sicher, dass sie dies nicht einmal aus den besten Gründen machen würde, woraufhin die Frau ihm anbietet, alles zu erklären. Nun hebt Odo den Phaser und fordert, dass sie ihm erklärt, wer sie ist und was sie Kira angetan hat.

Odo findet die echte Kira

In diesem Moment beginnt die Frau zu lächeln. Dann verändert sich die Form. Aus Kira wird ein weiterer Wechselbalg. Zum Vorschein kommt die Gründerin. Während Odo die Waffe senkt, beglückwünscht die Gründerin ihn und bestätigt, dass er ein sehr geschickter Detektiv ist, woraufhin der erwidert, dass sie ein geschickter Wechselbalg ist. Nun erklärt die Gründerin, dass er noch sehr viel lernen muss, woraufhin der Sicherheitschef wissen will, wo Kira ist. Der weibliche Wechselbalg entgegnet, dass sie nicht weit weg sei. Um alles zu verstehen erkundigt sich Odo bei der Frau, ob sie der Flüchtling war, den sie jagten. Die Gründerin bestätigt dies, woraufhin er wissen will, wie sie an ein Schiff des Maquis kam. Allerdings will sie dies nicht beantworten. Doch Odo will noch mehr wissen, er fragt, weshalb sie die beiden auf den Mond führte und weshalb sie Kira ersetzte. Daraufhin entgegnet die Gründerin, dass sie nur verstehen wollte, weshalb er sich entschieden hatte, bei den Solids zu leben und nicht bei seinem eigenen Volk. Sie sagt, dass sie nur vermutete, dass dies etwas mit Major Kira zu tun hat, doch nun hat sie diesbezüglich Gewissheit. Nun versteht Odo. Er sollte davon ausgehen, dass Kira dies nicht überlebt und sie ging davon aus, dass er damit seine Bindung zu den Solids beenden würde, um zu seinem Volk zurückzukehren. Allerdings versichert er der Gründerin, dass nichts ihn jemals zu solch einem Schritt bewegen könnte. Doch der weibliche Wechselbalg entgegnet, dass er sich dessen nicht zu sicher sein sollte. Odo geht nicht darauf ein. Er erkundigt sich nun, wo Kira ist. Sofort will die Frau wissen, ob er sie erschießen wolle, sollte sie ihm dies nicht sagen. Sie fügt an, dass noch nie ein Wechselbalg einen anderen verletzt hat. Kühl erwidert der Sicherheitschef, dass es immer ein erstes Mal gibt. Die Gründerin will dies nicht ausprobieren, sondern sie berichtet, dass Kira sich in einem Tunnel 200 Meter südlich ihrer Position befindet. Sie gibt an, dass er sie retten kann, allerdings wird dies nichts daran ändern, dass die Frau ihn niemals lieben wird. Dies wäre ihrer Ansicht nach unmöglich, da er ein Wechselbalg ist. Dann tritt sie einen Schritt zurück und wird aus der Höhle gebeamt.

Wenig später findet Odo Kira bewusstlos in einem Behälter. Während ein weiteres Beben die Umgebung erschüttert, öffnet er den Behälter und hilft ihr heraus. Sofort will die Bajoranerin wissen, was los ist und wie sie dorthin kam. Der Wechselbalg erklärt, dass es eine lange Geschichte ist und teilt ihr mit, dass sie als erstes zurück zur Mekong gehen sollten.

Wie der Vater, so der Sohn

Zurück auf Deep Space 9 will Kira wissen, weshalb die Gründerin in ihre Person schlüpfte, um Odos Loyalität gegenüber den Solids zu testen. Der Wechselbalg erwidert, dass er vermutet, dass es daran lag, dass sie mit ihm im Shuttle war. Seiner Erklärung zu Folge hätte es auch genauso gut eine andere Person wie Commander Sisko oder Dr. Bashir sein können. Nun will die Bajoranerin wissen, wie es ihm gelang, die Wahrheit herauszufinden. Nüchtern erwidert Odo, dass sie schließlich einen Fehler machte, indem sie etwas sagte, was die echte Kira niemals sagen würde. Als die Bajoranerin wissen will, um was für eine Aussage es sich handelt, hält sich Odo bedeckt und bezeichnet es als einen unwichtigen Versprecher.

Unterdessen knöpft sich Quark Nog in seiner Bar vor. Er erklärt, dass er auf keinen Fall zulassen wird, dass er zur Sternenflotte gehen wird. Der Ferengi stellt klar, dass kein Neffe von ihm auf diese Weise Schande über die Familie bringen wird. Zwar will der Junge sich das nicht gefallen lassen, doch Quark stellt klar, dass sein Entschluss feststeht und er es verbietet. In diesem Moment schaltet sich Rom ein und weist seinen Bruder zurecht, indem er sagt, dass er dies seinem Sohn nicht verbietet. Doch Quark fordert Rom seinerseits auf, sich diesbezüglich herauszuhalten. Allerdings will Rom dies nicht tun. Zwar trägt Quark die Verantwortung bezüglich der Bar, allerdings will er selbst die Entscheidungen bezüglich seines Sohnes treffen. Damit ist Quark einverstanden und er fordert Rom auf, Nog den Beitritt zur Sternenflotte selbst zu verbieten. Doch Rom denkt nicht daran. Stattdessen erklärt er, dass er stolz wäre, einen Sohn in der Sternenflotte zu haben. Enttäuscht und erbost erklärt Quark die beiden für verrückt. Allerdings reichen sich Nog und sein Vater die Hand und der Junge erklärt stolz: Wie der Vater, so der Sohn.

Dialogzitate[Bearbeiten]

nachdem Odo sich bei Kira beschwert hat

Kira
Das nächste Mal sorge ich dafür, dass Sie derjenige sind, der nein sagt, wenn wir zu einem Abendessen eingeladen werden.
Odo
Das würde ich zu schätzen wissen.

Odo versucht, Kira vom Kristall zu befreien, als diese lacht

Odo
Mir scheint der Humor in dieser Situation zu fehlen.
Kira
Ach, kommen Sie. Es ist ziemlich lächerlich, finden Sie nicht? Wir beide wurden von einem Brocken Kristall reingelegt.

Quark ist über Roms schleppende Reparatur verärgert

Rom
Nein, es ist meine Schuld, ich hätte es besser erklären sollen.
Quark
Aber natürlich ist das deine Schuld, und zwar alles, was hier schiefgeht, ist deine Schuld! Das steht ja auch so in unserem Vertrag!

nachdem Kira vom Flüchtling beschossen wurde

Odo
Er hat Sie nur knapp verfehlt.
Kira
Das ist mein Glückstag.

Kira fordert Odo auf, die Höhle zu verlassen

Odo
Nein, ich werde Sie nicht verlassen!
Kira
Wieso nicht?
Odo
Weil, ... weil ich Sie über alles liebe!

Quark ist nicht damit einverstanden, dass Nog zur Sternenflotte gehen will

Quark
Na schön, dann verbiete du es ihm!
Rom
Nog, alles Gute. Ich wäre stolz, wenn ich einen Sohn in der Sternenflotte hätte.
Quark
Ihr seid beide verrückt!
Nog
Wie der Vater, so der Sohn.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]

In dieser Episode wird der Grundstein für Nogs Sternenflottenkarriere gelegt. Die weiteren Geschehnisse diesbezüglich werden in Facetten und Kleine, grüne Männchen gezeigt.

Fähnrich Vilix'pran wird erst wieder in der fünften Staffel erwähnt.

Dies ist die erste Folge bei Star Trek: Deep Space Nine, in der Chief O'Briens Leidenschaft zum Kajakfahren, die bereits in der Star Trek: The Next Generation-Episode Wer ist John? angedeutet wurde, wieder aufgegriffen wird. Diese Leidenschaft, sowie die zahlreichen Verletzungen, die er sich beim Gebrauch des Kajakprogramms zuzieht, stellen in den folgenden Episoden des Öfteren einen Teil der Handlung dar.

Bezüge zur Realität[Bearbeiten]

Die Story zwischen Kira Nerys und Odo basiert teilweise auf dem Roman Sometimes a Great Notion von Ken Kesey.

Der Titel der Episode stammt aus Was ihr wollt von William Shakespeare.

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]

In dieser Episode setzt die Gründerin ihr Versprechen aus DS9: Die Suche, Teil II, Odo wieder zu besuchen, in die Tat um. Um dabei die Überraschung nicht zu verderben, willigte Salome Jens, die erneut die Gründerin spielt, ein, ihren Namen nicht wie üblich nach dem Vorspann anzeigen zu lassen.

Nachwirkung[Bearbeiten]

Meinungen von Cast & Crew[Bearbeiten]

Herz aus Stein ist Aron Eisenbergs Lieblingsepisode von DS9.

Trivia[Bearbeiten]

Die Herkunft von Odos Namen wird in dieser Episode dargestellt.

Es stellt sich heraus, dass ein Nicht-Föderationsbürger von einem Führungsoffizier eine Referenz benötigt, um bei der Sternenflottenakademie aufgenommen zu werden.

Roms Verständnis für Technik kommt erstmals zu Tage.

In dieser Episode gesteht Odo erstmals seine Liebe zu Kira.

Filmfehler[Bearbeiten]

Synchronisationsfehler[Bearbeiten]

In der deutschen Synchronisation wird zweimal Humanoid und Mensch verwechselt. Zuerst erklärt Odo, dass O'Brien humanoide Seemannslieder singt, wobei es hier menschliche oder irdische Seemannslieder heißen muss. Später erklärt Odo, dass er sich rühmt, das menschliche Wesen zu erkennen, als er der vermeintlichen Kira vorwirft zu lügen. Da Kira jedoch Bajoranerin ist, muss es in dem Fall eigentlich humanoide Wesen heißen.

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
Babyparty
Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Besatzung, Familie, Föderation, Maquis, Sicherheit der Sternenflotte, Sternenflotte, Sternenflottenakademie
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Humanoid, Nausikaaner, Lissepianer, Trill, Wechselbalg
Kultur & Religion
Ausflug, Cardassianische Sprache, Detektivroman, Diplomatie, Entschuldigung, Ehrlichkeit, Erwerbsregel, Erwerbsregel Nr. 18, Ferengi-Errungenschaftszeremonie, Geheimnis, Geschenk, Gratulation, Gesangspart, Geschichte, Glückstag, Hass, Humor, Idee, Kajakprogramm, Lächeln, Lachen, Laune, Lektüre, Liebe, Louie, Louie, Loyalität, Lüge, Profit, Scherz, Seemannslied, Singen, Tod, Versprechen, Wahrheit, Weinen, Wut
Personen
Arzt, Aufseher, Avesta, Barkeeper, Bemar, Chefingenieur, Chief, Commander, Constable, Detektiv, Erbe, Föderationsbürger, Freund, Führungsoffizier, Genie, Gouverneur, Hass, Held, Humanoid, Kolonist, Lehrling, Bande nausikaanischer Plünderer, Mora Pol, Odo Ital, Offizier, Plünderer, Sicherheitschef, Solid, Sternenflottenoffizier, Unbekanntes Exemplar, Vilix'pran, Wissenschaftler, Zwilling
Schiffe & Stationen
Abfangjäger, Deep Space 9, USS Enterprise (NCC-1701-D), USS Mekong, Kurierschiff, Lissepianisches Versorgungsschiff, Peregrine-Klasse, Runabout
Orte
Büro des Präfekten, Föderationsgefängnis, Frachtrampe 12, Haus, Höhle, Holosuite, Kolonie, Labor, Lager, Oberfläche, OPS, Paradies, Prophet's Landing, Replimat, Stromschnelle, Tunnel, Zentralmuseum
Astronomische Objekte
Badlands, Erde, Gasriese, Mond, Remmil VI, Sonne, Sonnensystem
Wissenschaft & Technik
Analyse, Antrieb, Arm, Atmosphäre, Atmosphärenionisation, Ausrüstung, Beamen, Behelfsgenerator, Bein, Bewaffnung, Bewusstlosigkeit, Breitbandsubraumkommunikation, Brutkasten, Computer, Computerfehler, Energie, Energieversorgungsnetz, Erforschung, Ersatzenergiekupplung, Frequenz, Fuß, Geschwindigkeit, Hand, Hochfrequenz-Ultraschallgenerator, Höhenstabilisator, Holoprogramm, Hüfte, Individuation, Innensensor, Interferenz, Keimung, Kommunikation, Kommunikationssonde, Kommunikationssystem, Kommunikator, Koordinaten, Kopf, Kovariantenoszillator, Kurs, Kurzschluss, Landung, Langstreckensensor, Meter, Musterverstärker, Netz, Notsignal, Ohr, Orbitalsensorplattform, PADD, Phasenmatrixrekalibrator, Phaser, Phasereinschlag, Plasmafeld, Reparatur, Replikator, Routinewartung, Scan, Schulter, Schwangerschaft, Seismische Aktivität, Sensor, Sensorenbandbreite, Spektrum, Sympathetische Vibration, Technik, Transponder, Transporter, Transportersequenz, Tricorder, Überlastung, Verletzung, Waffe, Warp
Speisen & Getränke
Abendessen, Essen
sonstiges
Abend, Amt, Angriff, Antrag, Arbeit, Ausrüstung, Bajoranisch-Cardassianisches Friedensabkommen, Barren, Befehl, Benjamin Siskos Schreibtisch, Bericht, Buch, Diebstahl, Disziplin, Einbruch, Einladung, Erdbeben, Falle, Ferengi-Satzung, Frachtbestandsliste, Frachtinspektion, Gedanke, Gehalt Geschäftsleben, Grenze, Gutachten, Hartnäckigkeit, Inventur, Kajak, Keim, Kentern, Konspiration, Kontaktieren, Kriminalbericht, Kristall, Ladungsverzeichnis, Latinum, Lehrstelle, Minute, Mittagszeit, Monat, odo'ital, Plan, Plattitüde, Priorität Eins, Referenz, Rollenvorbild, Ruderrhythmus, Ruf, Sack, Schmerz, Schuld, Schulnote, Schuss, Spalte, Stein, Stiefel, Trick, Unbekanntes Exemplar, Uniform, Verlust, Vertrag, Wetter, Woche, Wrack, Zeit, Zitat, Zufall, Zulassungsprüfung

Externe Links[Bearbeiten]