Fähnrich Ro: Unterschied zwischen den Versionen

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Riker spricht in Picards Raum mit dem Captain und sagt, dass sich einige Crewmitglieder weigern werden mit Fähnrich Laren zusammenzuarbeiten. Picard sagt, dass sie lernen müssen, damit zu leben. Riker sagt, dass er beabsichtigt von ihr das höchste Leistungsniveau zu verlangen. Picard ist einverstanden und erwartet das. Da klingelt es und Picard bittet den Besuch herein. Ro Laren betritt den Raum und Picard bittet Fähnrich Laren sich zu setzen. Diese sagt, dass sie Fähnrich Ro heißt. Nach bajoranischer Sitte steht der Nachname an erster und der Vorname an zweiter Stelle. Die korrekte Anrede ist daher Fähnrich Ro. Picard entschuldigt sich, da er das nicht wusste. Ro sagt, dass er das auch nicht wissen konnte. Es ist ein alter [[Brauch]]. Die meisten Bajoraner akzeptieren die Verdrehung ihres Namens, um sich anzupassen, sie aber nicht. Dann setzt sie sich. Picard will offen mit ihr sprechen und sagt, dass ihm ihre Vergangenheit in der Sternenflotte bekannt ist und auch ihre Probleme auf anderen Schiffen. Auch weiß er von dem Zwischenfall auf Garon II, der sie vors [[Kriegsgericht]] brachte. Picard ist nicht glücklich, dass sie an dieser delikaten Mission teilnimmt. Ro ist über ihre Anwesenheit jedoch ebenfalls nicht glücklich. Riker fragt, wieso sie diese Aufgabe dann übernommen hat. Ro sagt, dass es besser ist, als Gefängnis. Riker sagt nun, dass es Offiziere gibt, die Jahre auf die Versetzung auf dieses Schiff warten. Ro sagt, dass es nicht ihr Wunsch war, in den Dienst der Sternenflotte gestellt zu werden. Riker sagt, dass es auch nicht ihr Wunsch war. Ro sagt, dass sie im selben Boot sitzen. Daher sollten sie den Auftrag so schnell wie möglich erledigen, dann könne jeder wieder seines Weges gehen.  
 
Riker spricht in Picards Raum mit dem Captain und sagt, dass sich einige Crewmitglieder weigern werden mit Fähnrich Laren zusammenzuarbeiten. Picard sagt, dass sie lernen müssen, damit zu leben. Riker sagt, dass er beabsichtigt von ihr das höchste Leistungsniveau zu verlangen. Picard ist einverstanden und erwartet das. Da klingelt es und Picard bittet den Besuch herein. Ro Laren betritt den Raum und Picard bittet Fähnrich Laren sich zu setzen. Diese sagt, dass sie Fähnrich Ro heißt. Nach bajoranischer Sitte steht der Nachname an erster und der Vorname an zweiter Stelle. Die korrekte Anrede ist daher Fähnrich Ro. Picard entschuldigt sich, da er das nicht wusste. Ro sagt, dass er das auch nicht wissen konnte. Es ist ein alter [[Brauch]]. Die meisten Bajoraner akzeptieren die Verdrehung ihres Namens, um sich anzupassen, sie aber nicht. Dann setzt sie sich. Picard will offen mit ihr sprechen und sagt, dass ihm ihre Vergangenheit in der Sternenflotte bekannt ist und auch ihre Probleme auf anderen Schiffen. Auch weiß er von dem Zwischenfall auf Garon II, der sie vors [[Kriegsgericht]] brachte. Picard ist nicht glücklich, dass sie an dieser delikaten Mission teilnimmt. Ro ist über ihre Anwesenheit jedoch ebenfalls nicht glücklich. Riker fragt, wieso sie diese Aufgabe dann übernommen hat. Ro sagt, dass es besser ist, als Gefängnis. Riker sagt nun, dass es Offiziere gibt, die Jahre auf die Versetzung auf dieses Schiff warten. Ro sagt, dass es nicht ihr Wunsch war, in den Dienst der Sternenflotte gestellt zu werden. Riker sagt, dass es auch nicht ihr Wunsch war. Ro sagt, dass sie im selben Boot sitzen. Daher sollten sie den Auftrag so schnell wie möglich erledigen, dann könne jeder wieder seines Weges gehen.  
  

Aktuelle Version vom 25. Juni 2023, 11:42 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Nach der Zerstörung einer Kolonie der Föderation nahe dem cardassianischen Territorium soll die Enterprise den Drahtzieher finden und gerät so in eine cardassianische Verschwörung.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Nachdem die Föderationskolonie auf Solarion IV von einem bajoranischen Schiff zerstört wird, erhält Captain Picard von Admiral Kennelly den Befehl den Terroristenführer Orta aufzuspüren. Dazu kommt auch die Bajoranerin Ro Laren an Bord, die wegen des von ihr verursachten Todes von acht Sternenflottenoffizieren inhaftiert war. Während besonders Riker und La Forge Ro nicht trauen und sie am liebsten vom Schiff haben wollen, freundet sich Guinan mit Ro an. Nachdem sie dem bajoranischen Anführer auf Valo II Medizin und Decken geliefert haben, gibt er ihnen den Standort von Orta. Kurz nach einem ersten Treffen, beamt Ro eigenmächtig erneut auf den Planeten und trifft sich mit Orta. Dafür wird sie unter Arrest gestellt. Sie offenbart jedoch Guinan, dass sie in Schwierigkeiten steckt und nicht weiß, wem sie vertrauen kann. Guinan bringt sie daraufhin zu Picard und Ro offenbart ihm, dass sie von Admiral Kennelly den Befehl erhielt, Ortas Terroristen zu bewaffnen, damit sie gegen die Cardassianer kämpfen können, wenn sie sich in die Flüchtlingscamps zurückziehen und ihre Angriffe auf die Föderation einstellen. Man entwickelte daraufhin eine List. Ortas Schiff wird scheinbar von der Enterprise eskortiert und wenig später von zwei cardassianischen Schiffen vernichtet, während Admiral Kennelly Picard befiehlt, nichts dagegen zu unternehmen. Dieser offenbart jedoch, dass das Schiff ferngesteuert war und deckt auf, dass die Cardassianer Solarion IV zerstört haben, um die Föderation zum Vorgehen gegen die Bajoraner zu animieren. Admiral Kennellys Verhalten wird untersucht werden, während Picard Ro in seine Crew aufnimmt.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Captain Picard befindet sich in der Obhut des Friseurs Mr. Mot befindet, der ihm erzählt, dass man manchmal den Bluff eines Romulaners durchschaut und manchmal nicht. Er denkt, dass alles gute endet. Picard blickt in den Spiegel und meint, dass das genügen wird und beendet. Mot sieht ihn noch von vorn an und stutzt noch etwas. Mot sagt noch, dass sich Will Riker gestern von ihm die Haare schneiden ließ und mit seiner Arbeit hundertprozentig zufrieden war. Dieser ruft sogleich Picard und informiert ihn, dass sie soeben einen Notruf von der Föderationskolonie Solarion IV empfangen haben. Mot sagt, dass es ganz in der Nähe der cardassianischen Grenze ist. Picard lässt Kurs dorthin setzen und begibt sich umgehend auf die Brücke.

Dort angekommen verlangt er von Riker einen Bericht. Dieser meldet, dass die Nachricht abrupt bei 0455 endete. Eine Kommunikation ist seither nicht möglich. Picard lässt Worf die Rufe fortsetzen. Worf hat das bereits versucht, erhält aber keine Antwort. Picard fragt, wie weit das System entfernt ist und Data antwortet 26 Minuten. Picard geht mit Riker zu seinem Stuhl und spricht an, dass er mit Mr. Mot über alternative Gefechtsstrategien diskutierte. Riker sagt, dass er sie ihm eher erläutert hat. Worf empfängt nun ein Signal von einem Schiff, dass die Umlaufbahn von Solarion IV verlässt. Die Nachricht wird auf Kurzwelle gesendet und ist nur audio. Picard lässt einen Kanal öffnen. Sie vernehmen eine Audionachricht, in der sich das bajoranische Schiff Bajora für die Zerstörung der Föderationskolonie auf Solarion IV verantwortlich zeigt. Solange sie keine neue Heimat haben, werde niemand in diesem Sektor sicher sein. Dann endet die Nachricht.

Akt I: Angriff auf Solarion IV[Bearbeiten]

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 45076,3
Wir sind mit Überlebenden von Solarion IV bei der Lya-Station Alpha eingetroffen. Admiral Kennelly ist an Bord gekommen, um über Maßnahmen gegen die terroristische Aktion der Bajoraner zu beraten.


Admiral Kennelly befiehlt Picard, Orta aufzuspüren.

Die Enterprise bringt Überlebende der zerstörten Kolonie zur Lya-Station Alpha. Admiral Kennelly sucht Picard in seinem Raum auf. Er leidet an einer Grippe und Picard repliziert ihm Ingwertee mit Honig und einer Temperatur von 80°C. Kennelly fragt nach und Picard sagt, dass es das Geheimrezept seiner Tante Adele gegen jede Art von Erkältung ist. Kennelly sagt, dass er sich die Erkältung von dem cardassianischen Verbindungsoffizier geholt hat, ein verdammter Virus. Picard fragt, ob dieser seine Meinung zu dem Angriff geäußert hat. Die Cardassianer haben seit 40 Jahren Probleme mit Terroristen, seit sie den Heimatplaneten der Bajoraner annektiert haben. Picard sagt, dass sie in diesen 40 Jahren nie Außenposten der Föderation angegriffen haben. Kennelly berichtet, dass sich eine neue militante Splittergruppe von den bajoranischen Siedlungscamps abgespalten hat. Der Anführer der Gruppe heißt Orta und tut offenbar alles, um auf die Situation der Bajoraner aufmerksam zu machen. Picard fragt, wie ihre Antwort lauten wird. Kennelly sagt, dass er der erste sei, der sage, dass die Bajoraner Aufmerksamkeit verdienen. Sie wurden von den Cardassianern von ihrem Planeten vertrieben und siedeln sich überall in der Galaxie an, wo immer sie einen Platz finden. Es sei eine Tragödie. Picard sagt, dass sie auf vielen Planeten als Aussätzige betrachtet werden. Kennelly sagt, dass die Föderation sie wohlwollend betrachtet. Aber mit einem solchen Angriff würden sie sich selbst schaden. Picard soll ihnen das klar machen. Der Captain weist darauf hin, dass das auch über diplomatische Kanäle geschehen könnte. Er fragt Kennelly daher, was er wirklich von ihnen wolle. Dieser sagt, dass er den Terroristenführer Orta findet und ihn auf jede Art, die nötig ist, dorthin bringt, wo er hingehört. Kennelly sagt, dass die Föderation dutzende Siedlungen in diesem Sektor hat und keine Gewalttätigkeiten dulden wird. Picard fragt, was er Orta anbieten kann, dass ihn überzeugt mit ihnen zu kooperieren. Kennelly antwortet, dass eine Amnestie gewährt wird und das Versprechen, dass sie sich wegen dieser Angelegenheit sofort mit den Cardassianern auseinandersetzen werden, in aller Ruhe und hinter den Kulissen unter Verwendung aller legitimen Möglichkeiten. Aber die Bajoraner müssen geduldig bleiben. Picard sagt, dass die Bajoraner schon seit Jahren hingehalten werden mit Sympathiebekundungen. Es sei kaum anzunehmen, dass Orta sich mit demselben Geschwätz zufrieden geben wird. Kennelly sagt, dass es Picards Aufgabe ist, dass er das tut. Da ruft Riker Picard und fragt ihn, ob er dem Transport eines neuen Offiziers auf die Enterprise zugestimmt hat. Picard verneint dies und Riker informiert ihn, dass einer angemeldet ist und Befehl hat, sich sofort an Bord beamen zu lassen: Fähnrich Ro Laren. Picard fragt, ob sie von der USS Wellington kommt und Riker bestätigt dies. Riker fragt, ob er ihr sagen soll, dass ein Irrtum vorliegt. Kennelly macht eine Handbewegung und Picard lässt Riker warten. Kennelly sagt, dass er ihr den Befehl gab, weil er glaubt, dass sie sehr wertvoll sein kann. Picard sagt, dass er dankbar wäre, wenn er ihm bei der Zuteilung eines neuen Offiziers Mitspracherechte gewähren würde, besonders wenn es um Ro Laren geht. Kennelly sagt, dass sie Bajoranerin ist. Picard sagt, dass es andere Bajoraner in der Sternenflotte gibt und er einen von denen verpflichten soll. Kennelly hat bereits mit ihr gesprochen. Er ist fest überzeugt, dass sie die richtige für diese Aufgabe ist. Picard denkt, dass sie nach dem was auf Garon II passiert ist für keine Mission mehr verpflichten könne, schon gar nicht auf dem Flaggschiff, auf seinem Schiff. Kennelly entscheidet, dass sie zu ihm an Bord kommt. Dieser Befehl sei endgültig. Er sagt, dass Picard gar nicht weiß, wie schwer es war, sie aus dem Gefängnis herauszubekommen. Picard fragt, ob ihm wirklich so viel daran liegt und Kennelly sagt, dass es für diese Mission sehr wichtig ist. Picard ruft nun Riker und lässt Fähnrich Laren hochbeamen. Riker fragt noch nach und Picard will ihn später unterrichten. Zu Kennelly sagt Picard noch, dass er hofft, dass sie das nicht bereuen. Kennelly sagt, dass Picard mit ihr fertig werden wird.

Im Transporterraum materialisiert sich Ro Laren und gibt einen Datenchip mit den Versetzungsbefehlen an Riker weiter. Dieser weist sie darauf hin, dass die Vorschriften die Uniform betreffend auf diesem Schiff streng beachtet werden. Ro muss ihren Ohrring abnehmen und folgt dann Riker aus dem Transporterraum.

Akt II: Fähnrich Ro[Bearbeiten]

Ro Laren meldet sich in Picards Raum.

Riker spricht in Picards Raum mit dem Captain und sagt, dass sich einige Crewmitglieder weigern werden mit Fähnrich Laren zusammenzuarbeiten. Picard sagt, dass sie lernen müssen, damit zu leben. Riker sagt, dass er beabsichtigt von ihr das höchste Leistungsniveau zu verlangen. Picard ist einverstanden und erwartet das. Da klingelt es und Picard bittet den Besuch herein. Ro Laren betritt den Raum und Picard bittet Fähnrich Laren sich zu setzen. Diese sagt, dass sie Fähnrich Ro heißt. Nach bajoranischer Sitte steht der Nachname an erster und der Vorname an zweiter Stelle. Die korrekte Anrede ist daher Fähnrich Ro. Picard entschuldigt sich, da er das nicht wusste. Ro sagt, dass er das auch nicht wissen konnte. Es ist ein alter Brauch. Die meisten Bajoraner akzeptieren die Verdrehung ihres Namens, um sich anzupassen, sie aber nicht. Dann setzt sie sich. Picard will offen mit ihr sprechen und sagt, dass ihm ihre Vergangenheit in der Sternenflotte bekannt ist und auch ihre Probleme auf anderen Schiffen. Auch weiß er von dem Zwischenfall auf Garon II, der sie vors Kriegsgericht brachte. Picard ist nicht glücklich, dass sie an dieser delikaten Mission teilnimmt. Ro ist über ihre Anwesenheit jedoch ebenfalls nicht glücklich. Riker fragt, wieso sie diese Aufgabe dann übernommen hat. Ro sagt, dass es besser ist, als Gefängnis. Riker sagt nun, dass es Offiziere gibt, die Jahre auf die Versetzung auf dieses Schiff warten. Ro sagt, dass es nicht ihr Wunsch war, in den Dienst der Sternenflotte gestellt zu werden. Riker sagt, dass es auch nicht ihr Wunsch war. Ro sagt, dass sie im selben Boot sitzen. Daher sollten sie den Auftrag so schnell wie möglich erledigen, dann könne jeder wieder seines Weges gehen.

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Nachtrag
Wir nähern uns dem Valo-System am äußeren Rand des cardassianischen Territoriums, wo sich viele Bajoraner angesiedelt haben.


Besprechung über die Bajoraner.

Die Enterprise fliegt in das Valo-System am Rand des cardassianischen Territoriums, wo sich viele Bajoraner angesiedelt haben. Bei einer Besprechung informiert Data die Offiziere, dass es dutzende Bajoraner-Camps auf den drei Klasse-M-Planeten. Er schlägt vor, dass sie auf Valo II beginnen, wo ein Führer der Bajoraner namens Jas Holza lebt. Dr. Crusher sagt, dass sie Holza vor einigen Jahren auf einem Symposium begegnet ist. Picard fragt, was sie über ihn berichten kann. Crusher hält ihn für einen engagierten Führer und einen guten Fürsprecher für sein Volk und er ist ein phantastischer Tänzer. Sie haben bei dem Empfang nach dem Symposium getanzt. Troi meint, dass das sicher ein Vorteil ist. Data soll Kontakt mit Holza aufnehmen und ein Treffen arrangieren. Ro sitzt gelangweilt in ihrem Stuhl und Riker lässt sie das Steuer übernehmen, weil sie mit diesem Sternensystem vertraut ist. Als sie nicht reagiert, fragt Riker ob es ein Problem gibt. Ro sagt, dass sie nur ihre Zeit verschwenden. Holza ist ein Niemand. Er ist der Alibi-Bajoraner, der von respektablen Leuten zu Symposien und diplomatischen Soirées eingeladen wird. Aber einen echten Einfluss auf ihr Volk besitzt sie nicht. Data fragt, an wen sie sich dann wenden sollen. Ro meint, dass sie nicht zu begreifen scheinen, dass es verzweifelte Menschen sind, die bereit sind sich als Märtyrer zu opfern. Worf sagt, dass sich dieses Schiff verteidigen kann, wenn es erforderlich sein sollte. Ro sagt, dass es das sicher sein wird. Sie sollen ruhig davon ausgehen. Sie ist sicher, dass diese Mission mit Blutvergießen ende. Picard hofft, dass Ro sich irrt und fragt nun, ob sie ihnen einen Gesprächspartner nennen kann. Ro sagt, dass sie zu dem Camp auf dem südlichen Kontinent von Valo II gehen würde. Dort sollen sie einen Mann namens Keeve Falor aufsuchen. Er hat keine diplomatischen Erfahrungen und zum Tanz wird er sie auch nicht auffordern.

Wenig später beamt ein Außenteam, bestehend aus Picard, Ro, Worf und Data auf Valo II.

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Nachtrag
Ich habe in der Schule einiges über die Errungenschaften der alten bajoranischen Zivilisation gelernt: Sie hatten schon Architekten und Künstler, Baumeister und Philosphen, als die Menschen auf der Erde noch nicht aufrecht gingen. Jetzt muss ich erkennen, wie sie von der Geschichte belohnt wurden.
Picard lässt Worf und Data Güter für die Bajoraner zusammenstellen.

Als sie durch die karge Siedlung gehen, begegnen sie einigen Kindern. Ro schenkt einem Mädchen ihre Uniformjacke und erzählt, dass sie früher auch so herumlief. Nun kommt ein Bajoraner und schickt die Kinder weg. Er erkennt Ro Laren und diese stellt Keeve Falor und Picard einander vor. Picard freut sich, dass Mr. Keeve einem Treffen zustimmt. Dieser fühlt sich durch die richtige Aussprache seines Namens geehrt. Picard berichtet, dass Ro ihn darauf hinwies. Keeve sagt, dass es schön sei, dass diese sich noch daran erinnere. Dann gehen sie weitere. Keeve berichtet, dass sie kein Volk seien, dass zur Gewalt neigt. Sie vertreten nur leidenschaftlich ihre Sache. Aus Leidenschaft haben einige von ihnen die Waffen ergriffen. Picard fragt, ob er weiß, wo sie Orta finden können. Keeve weiß es nicht und sagt, dass er ihnen nicht bei der Suche helfen will. Er persönlich hält den Überfall auf den Außenposten der Föderation für einen Fehler. Sie sind Außenstehende und er kann nicht Gewalt gegen sie gutheißen. Picard fragt, warum er ihnen dann Hilfe verweigert. Keeve sagt, weil sie unbeteiligte Außenstehende sind. Das waren sie schon vor Jahrzehnten, als die Cardassianer mordend und plündernd über ihren wehrlosen Planeten herfielen. Picard sagt, dass sie von diesen Ereignissen sehr betroffen waren, aber all das geschah innerhalb der Grenzen des cardassianischen Reiches. Falor sagt, dass die Föderation verpflichtet ist, sich nicht in die inneren Angelegenheiten eines Volkes einzumischen. Sarkastisch meint er, dass es edel sei, sich nicht einzumischen, weil irgendwann einmal jemand eine Grenze auf einer Sternenkarte gezogen hat. Picard sagt, dass er nicht hier ist, um die Politik der Föderation zu diskutieren. Allerdings kann er ihm Beistand anbieten. Keeve meint, dass es dumm ist, dass sie das nicht wussten. Dann hätten sie die Föderation schon früher angegriffen. Er fragt nun Ro, was sie davon hält. Sie sagt, dass Keeve seine Macht überschätzt und sich zu sehr in seiner vermeintlichen Überlegenheit sonnt. Picard sagt, dass sie mit den Cardassianern auch Probleme hatten, aber seit ein Vertrag existiert, sind sie in der Lage zu helfen. Sie können mit den Cardassianern reden, es ist keine innere Angelegenheit mehr und können auf diplomatischer Ebene zu ihren Gunsten argumentieren. Zuerst müssten die terroristischen Angriffe aufhören. Keeve sagt, dass sie in verschiedenen Welten leben. In Picards Welt gehe es um Strategie und Diplomatie, in seiner Welt gehe es um Decken. Er schlägt vor für eine Nacht die Plätze zu tauschen, dann würde Picard ihn vielleicht verstehen. Picard befiehlt nun Data dafür zu sorgen, dass die Replikatoren vor Einbruch der Nacht für jeden Bewohner eine Decke liefern und Worf soll feststellen, was sie am nötigsten brauchen und stellt diese Sachen für sie zusammen. Keeve bedankt sich und will sich bei Picard melden, sobald er Informationen hat, die für sie nützlich sind. Dann verabschiedet er sich von Picard und Ro. Picard sagt Ro, dass sie ihm geholfen hat. Ro meint, dass die Decken geholfen haben, was sie sagte war irrelevant. Picard meint, dass die Bajoraner mit ihrer Technik in der Lage sein müssten, sie alle zu kleiden. Trotzdem lebten sie so ärmlich. Ro sagt, dass sie es nicht wollte und deswegen wegging. Sie sind ihrer Meinung verloren und besiegt und sie werde das nie sein.

Akt III: Ros Alleingang[Bearbeiten]

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 45077,8
Keeve Falor hat sein Versprechen gehalten und uns auf den dritten Mind von Valo I verwiesen, wo wir uns morgen mit Orta, dem Anführer der Terroristen treffen werden.


Keeve benachrichtigt die Enterprise, dass Orta zu einem Treffen auf dem dritten Mond von Valo I am nächsten Tag einverstanden ist.

Guinan und Ro Laren sprechen im Zehn Vorne.

Deanna Troi und Dr. Crusher betreten das Zehn Vorne. Ro Laren sitzt an einem nahen Tisch und die beiden fragen sich kurz, ob sie mit ihr reden sollen. Dann gehen sie auf Ros Tisch zu und fragen, ob sie ihr Gesellschaft leisten dürfen. Als sie verneint, gehen die beiden zur Bar weiter. An der Bar sagt La Forge zu Guinan, dass wenn er einmal mit Ro in einem Außenteam ist, ihr nie den Rücken zukehren wird. Guinan sagt, dass der Captain vielleicht glaubt, dass sie bei dieser Mission hilfreich ist. La Forge sagt, dass das ein Befehl von oben war. Sie gehört nicht hierher und wenn es nach ihm ginge, nicht einmal in diese Uniform. Guinan meint, dass es sich nach einer interessanten Persönlichkeit anhöre und sie geht dann zu Ro. Guinan sagt, dass sie hofft, dass sie sie nicht stört. Als Ro antwortet, dass sie das tut, sagt Guinan, dass das gut ist und setzt sich an ihren Tisch. Sie sagt, dass sie aussieht, wie jemand, der gestört werden will. Ro erwidert, dass sie allein sein will. Guinan antwortet, dass sie dann jedoch in ihrem Quartier geblieben wäre. Hierher komme man nur, wenn man den Wunsch hat, Leute zu treffen. Ro fragt, wer sie ist. Guinan stellt sich vor und sagt, dass sie hinter der Bar steht und zuhört. Ro fragt, ob sie etwas interessantes gehört hat. Guinan meint, dass die Wahrheit im Auge des Betrachters liegt. Man sagt, sie habe nie die Wahrheit über Garon II gesagt und sie habe sich nicht verteidigt. Ro fragt, was es da zu verteidigen gab. Sie befolgte die Befehle nicht und acht Mitglieder des Außenteams starben. Guinan fragt, ob es ihre Schuld war. Ro bejaht dies. Guinan sagt, dass sie deswegen allein in vollen Räumen sitzt und in ihren Drink starrt. Sie denkt, dass Ro dieses Gefühl genießt. Sie gebe sich so große Mühe, sich selbst zu quälen, dass sie es genießen müsse. Ro fragt, wer sie ist. Sie sei nicht wie die Barkeeper, die sie bisher getroffen habe. Guinan antwortet, dass Ro auch nicht wie die Sternenflottenoffiziere sei, die sie getroffen habe. Es höre sich an, wie der Beginn einer sehr interessanten Freundschaft. Ro sagt, dass sie nirgendwo lange genug bleibe, um Freundschaften zu schließen. Guinan sagt, dass es schon zu spät ist. Sie habe schon eine Freundin. Da ruft die Brücke Fähnrich Ro und informiert sie, dass eine Subraumnachricht für sie hereinkomme. Nachdenklich verlässt sie Zehn Vorne.

Ro Laren begibt sich in ihr Quartier und nimmt die Subraumnachricht entgegen. Es ist Admiral Kennelly, der einen Bericht von ihr verlangt. Ro meldet ihm, dass alles genauso läuft, wie er es gesagt habe.

Im Transporterraum wird Ros Fehlen bemerkt.

Das Außenteam unter der Führung von Picard soll auf den dritten Mond von Valo I zu beamen. Picard fragt Riker auf dem Weg zum Transporterraum, ob es Hinweise auf Waffen oder Raumschiffe unter der Oberfläche gibt, doch die chemische Zusammensetzung des Gesteins blockiere die Sensoren. Picard sagt, dass sie deswegen wahrscheinlich diesen Mond ausgewählt haben. Data, Troi und Worf warten bereits im Transporterraum. Nur Fähnrich Ro fehlt noch. Picard ruft Ro, doch als keine Antwort kommt, lässt Data sie lokalisieren. Laut Computer ist sie nicht an Bord der Enterprise. Worf befiehlt dem Chief das Transporterlogbuch zu checken und so erfahren sie, dass Ro vor einer Stunde auf den Planeten gebeamt ist. Picard fragt, ob es eine Aktivität am Treffpunkt gibt, was der Chief verneint. Riker fragt, was sie vorhat. Picard lässt sein Team dann an den gleichen Ort beamen, wohin sich Ro transportiert hat.

Worf ortet Molekularverlagerungsspuren. Picard und Worf gehen in eine Richtung, während Data und Troi die Höhle erforschen. Troi empfängt Energiefluktuationen und will Picard über den Kommunikator informieren. Jedoch antworten sie nicht. Als sie zu ihnen laufen, werden auch sie von den Bajoranern gefangen genommen.

Akt IV: Guinans Freundin[Bearbeiten]

Orta sagt Picard, dass die Bajoraner den Angriff nicht durchgeführt haben.

Auf dem Mond wird das Außenteam von bewaffneten Bajoranern empfangen. Ein Mann mit verhülltem Gesicht tritt neben Ro und Picard gegenüber. Dieser stellt sich mit einer Computerstimme als Orta vor und nimmt den Schleier ab. Er meint, dass er ihnen gerne den Schock ersparen würde. Doch als er vor einigen Jahren Gast der Cardassianer war, wurde unglücklicherweise sein Gesicht verstümmelt und seine Stimmbänder wurden beschnitten. Picard meint, dass es nicht notwendig war, sie zu entführen. Picard sagt, dass er nur Frieden stiften wollte. Orta sagt, dass er nicht an Frieden interessiert ist und auch nicht überzeugt ist, dass Picard es ist. Ro sagt, dass er nicht hierher kam, um seine Mission zu erschweren. Sie sagt, dass sie erreichen wollte, dass diese Leute mit ihm reden und das ganze nicht in einem Blutbad endet. Picard sagt, dass es kein Blutbad geben wird. Ro sagt, dass er nicht alle Fakten kenne. Picard fragt, wieso sie sie ihm dann nicht mitteile. Orta sagt, dass nicht alles so sei, wie es oberflächlich erscheine. Vielleicht benutzt sie jemand, um ihn zu fangen. Möglicherweise sei auch er nur ein Opfer. Orta unterrichtet Picard darüber, dass Solarion IV nicht von Bajoranern zerstört wurde.

Das Team kehrt auf die Enterprise zurück und betritt die Brücke. Worf sagt, dass Orta zugibt für Dutzende von Angriffen auf cardassianische Einheiten verantwortlich zu sein. Er fragt, warum sie ihm bei Solarion IV trauen sollten. Ro sagt, dass er nichts davon habe. Worf sagt, dass er ihre Vergeltung fürchten könne. Troi spürt jedoch keine Furcht bei Orta. Worf fragt, wer dann Solarion IV angriff und die Bajoraner beschuldigen sollte. Data sagt, dass jemand vielleicht die Föderation hineinziehen wollte. Ro fragt, was er dadurch gewinnen würde. Picard verlangt Ro nun in seinem Raum zu sprechen und sie folgt ihm.

Dort sagt er, dass sie das Schiff nicht mehr ohne Genehmigung verlässt. Für den Rest der Mission werde sie in ihrem Quartier bleiben. Dann lässt er sie wegtreten. Dort liegt Ro auf dem Bett, als es klingelt. Sie reagiert nicht und fragt dann wer da ist. Guinan tritt ein und sagt, dass sie gehört hat, dass sie unter Arrest steht. Ro sagt, dass ihr nicht nach einem Gespräch zu Mute sei. Guinan sagt, dass es ihr natürlich danach ist. Ro fragt, wieso sie immer behauptet, dass sie bei allem was sie sagt, das Gegenteil meint. Guinan antwortet, dass sie eine von den Personen ist, deren Pole umgedreht wurden. Guinan fragt, ob sie darüber sprechen möchte. Guinan sagt, dass sie sich dareingeritten hat und versucht einen Ausweg zu finden, ohne, dass jemand getötet wird. Sie fühlt sich, als wäre sie eine Marionette, an der jemand die Fäden zieht. Sie hat keine Kontrolle. Guinan sagt, dass sich für sie beide, die ihre Heimat verloren haben, sich das Leben manchmal so darstellt. Sie sagt, dass sie in Schwierigkeiten ist. Es gehe um mehr, als irgendjemand auf dem Schiff erkannt habe. Ihr sei es über den Kopf gewachsen. Nachdem Ro ihr erklärt, dass sie nicht weiß, wem sie noch vertrauen kann, sagt Guinan, dass sie auch einmal in ernste Schwierigkeiten geriet. Sie hätte sie wohl nie bewältigt, wenn sie nicht einam Mann vertraut hätte.

Guinan setzt sich für Ro ein.

Daraufhin gehen beide gemeinsam in den Bereitschaftsraum von Picard. Guinan fordert Picard auf, Ro anzuhören. Picard sagt, dass Fähnrich Ro Befehl hat, nicht ihr Quartier zu verlassen. Guinan sagt, dass sie dorthin zurückkehren wird, wenn sie mit ihm geredet hat. Picard weiß nicht, wieso Guinan sich einmischt. Guinan sagt, dass sie ihre Freundin ist und geht. Picard bittet Ro sich zu setzen und sagt, dass Guinan ungeheuer wählerisch darin ist, wen sie eine Freundin nennt. Ro informiert Picard darüber, dass sie von Admiral Kennelly den Auftrag erhielt, Orta ein interessantes Angebot zu machen: Für die Einstellung der Angriffe gegen Orte der Föderation und den Rückzug in die Camps würde die Föderation Waffen und Schiffe für Angriffe auf cardassianische Ziele liefern. Picard kann das nicht glauben. Ro versichert, dass es wahr ist. Sie verließ das Schiff nicht ohne Genehmigung und erhielt sie gestern Abend die Genehmigung vom Admiral. Picard ist überrascht und Ro sagt, dass das Subraumlogbuch zumindest das bestätigen kann. Picard geht zu seinem Schreibtisch zurück, legt ein PADD hin und meint, dass eine Bewaffnung dieser Truppe gegen alle Prinzipien der Föderation verstößt. Selbst Ro dürfte dem nicht blind gegenüber stehen. Ro tut das auch nicht. Sie musste trotzdem so handeln. Sie erzählt ihm, dass sie als sie 7 Jahre alt war von einem Cardassianer Süßigkeiten erhielt und dann in einen Raum geführt wurde, wo ihr Vater saß. Er sah sie mit einem Blick an, wie nie zuvor. Die Cardassianer begannen dann Fragen zu sehen. Sie wurde zwei Stunden gezwungen zuzusehen, wie ihr Vater gefoltert wurde, bis er tot war. Ro weiß noch, wie sie sich schämte, weil er um Gnade bettelte und schwach war. Sie schämte sich, Bajoranerin zu sein. Erst viel später begann sie zu begreifen, wie falsch diese Gefühle sind und dennoch sind sie ein Teil von ihr. Sie will sich nicht ihrer Herkunft schämen. Sie dient der Föderation, aber ist Bajoranerin. Ein Admiral der Sternenflotte gab ihr die Chance, ihr Volk beim Kampf gegen die Cardassianer zu unterstützen. Diese musste sie ergreifen. Picard fragt, ob sie Orta dieses Angebot gemacht hat. Nachdem Ro jedoch von Orta über die fehlende Beteiligung von Bajoranern bei der Zerstörung von Solarion IV erfuhr, macht sie ihm dieses Angebot nicht. Alles ergab keinen Sinn mehr und sie wollte warten bis sie alle Hintergründe kennt. Picard sagt, dass das eine weise Entscheidung war, die sie wahrscheinlich vor einem weiteren Kriegsgericht bewahrt. Dann fragt er, ob sie mit Admiral Kennelly gesprochen hat, seit sie zurückgekehrt sind. Ro verneint dies. Sie weiß einfach nicht, wem sie trauen kann. Guinan sprach von Picard als Freund und dieser meint, dass sie dann schon etwas gemeinsam haben. Picard fragt, ob Orta kooperieren wird, um die Wahrheit herauszufinden. Ro denkt, dass sie ihn überreden kann. Picard will Orta ins Camp zurückbringen und dann abwarten, was passiert.

Akt V: Ausgetrickst[Bearbeiten]

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Nachtrag
Ich bin überzeugt worden, dass wir irgendwie in eine Verschwörung verwickelt sind. Ich bin jedoch guter Hoffnung, dass wir in den nächsten Stunden die Hintergründe aufdecken können.


Zwei Schiffe der Galor-Klasse fordern die Auslieferung des bajoranischen Schiffs.

Picard informiert Admiral Kennelly, dass er Orta überzeugt hat, mit seinem Schiff nach Valo III zu fliegen. Die Enterprise wird ihm dabei freies Geleit sichern. Ein Kreuzer der Antares-Klasse wird ihn ins Camp bringen. Kennelly wünscht auf dem Laufen gehalten werden. Picard erkundigt sich nach dem cardassianischen Virus und Kennelly sagt, dass es ihm schon viel besser geht. Riker lässt Ro Kurs auf Valo III nehmen und Data soll die cardassianische Grenze beobachten. Worf meldet, dass das bajoranische Schiff von der Oberfläche aufsteigt. Picard lässt es rufen. Eine visuelle Übertragungsmöglichkeit besteht nicht. Picard eskortiert sie nach Valo III. Sie weisen darauf hin, dass die Höchstgeschwindigkeit 1/2 Impuls beträgt. Ro setzt einen Kurs mit gleicher Geschwindigkeit. Data ortet eine erhöhte Aktivität im cardassianischen Raum. Picard fragt, Worf, ob er die Schiffe identifizieren kann. Worf meldet, dass sie zur Galor-Klasse gehören, Typ III. Riker sagt, dass es die besten sind, die sie haben. Data meldet, dass sie einen Parallelkurs einschlagen. Riker fragt, wie nah sie der cardassianischen Grenze kommen, wenn sie den Kurs beibehalten. Ro meldet, dass es 13400 Kilometer sind. Picard ist sicher, dass es dort passieren wird. Data meldet bald, dass die cardassianischen Schiffe die Grenze überqueren und Worf, dass sie die Waffen laden. Ro setzt einen Abfangkurs und Picard warnt das bajoranische Schiff. Worf meldet, dass sie in Sichtweite kommen und sie rufen. Picard fragt, wie sie ihnen helfen können. Gul Dolak stellt sich vor und Picard sagt, dass sie die friedlichen Beziehungen zu ihren cardassianischen Nachbarn schätzen. Picard fragt, was er im Sinn hat. Dolak sagt, dass sie ein Schiff mit bajoranischen Terroristen eskortieren. Sie kennen seine Hoheitszeichen sehr gut. Picard versichert ihm, dass es heute keine Zwischenfälle gibt. Dolak will die Angelegenheit selbst regeln. Picard sagt, dass sie in neutralem Raum sind. Dolak sagt, dass sie das bajoranische Schiff zerstören werden. Wenn Picard sich nicht zurückzieht, ist das eine Beleidigung. Er gibt Picard eine Stunde für eine Antwort. Picard lässt die Sternenflotte informieren. Wenn Admiral Kennelly sich meldet, will er in seinem Raum mit ihm sprechen.

Dort sagt Kennelly, dass die Cardassianer Ortas Schiff geortet haben müssen. Sie würden die Grenze wahrscheinlich ständig beobachten, wegen der terroristischen Angriffe. Picard meint, dass das nicht überzeugend klingt. Kennelly sagt, dass die Einhaltung des Vertrages oberste Priorität hat. Wenn es nicht anders geht, werde er das Schiff opfern müssen. Kennelly sagt, dass sie sich einen Bruch des Vertrags nicht riskieren dürfen. Picard eröffnet ihm, dass er begriffen hat, dass ihre Mission nur dazu diente, Ortas Aufenthaltsort ausfindig zu machen, damit die Cardassianer ihn vernichten können. Kennelly sagt, dass er falsch liege und befiehlt den Rückzug. Dann beendet er die Verbindung.

Picard kehrt auf die Brücke zurück und lässt Ro einen Kurs setzen. Riker fragt, ob er ihren Rückzug befohlen hat. Die Cardassianer nähern sich dem bajoranischen Schiff und feuern. Mit zwei Schüssen wird das bajoranische Schiff zerstört. Data empfängt ein Subraumsignal von der Sternenflotte, Admiral Kennelly. Er ist auf einem abhörsicheren Kanal. Data fragt deshalb, ob er es in Picards Raum legen soll. Dieser will es jedoch auf dem Schirm. Picard berichtet, dass die Cardassianer das bajoranische Schiff zerstört haben. Kennelly fragt nach Überlebenden. Picard sagt, dass das Schiff vom Boden aus kontrolliert und die Kommunikation über ein Subraumrelais durchgeführt wurde. Kennelly fragt, ob es Picards Idee war. Dieser sagt, dass es Ros Idee war, aber Picard hat sie gebilligt, weil er ahnte, dass so etwas passieren könnte. Kennelly sagt, dass die Bajoraner Leute auf Solarion IV getötet haben. Picard sagt, dass Ortas Schiffe kein anderes Sternensystem erreicht oder gar angegriffen haben. Kennelly fragt, wer es dann gewesen sein soll. Picard sagt, dass die Cardassianer das arrangiert haben, weil sie hofften in der Sternenflotte jemanden zu finden, der naiv genug war, die Probleme mit den Bajoranern für sie zu lösen.

Die Bajoraner haben es nicht leicht im Flüchtlingscamp

Zurück auf Valo II unterhalten sich Ro und Picard. Diese fragt, was mit Kennelly geschehen wird. Picard sagt, dass er es nicht genau weiß. Sicher wird es eine Anhörung geben, vielleicht kommt er auch vors Militärgericht. Ro sagt, dass falls er ins Gefängnis auf Jaros II kommt, soll er eine Zelle im Ostflügel verlangen, weil es im Westflügel am Nachmittag sehr heiß wird. Sie fragt, wann er weiterfliegen wird. Picard sagt, dass sie in zwei Wochen zur Lya-Station Alpha fliegen, weil sie Vermessungsarbeiten in Sektor 21305 durchführen müssen. Ro meint, dass sie ihre Rückreise wohl mit einem anderen Schiff antreten muss. Ro wird von Picard überredet, nicht den Dienst zu quittieren, sondern weiterhin in der Sternenflotte zu dienen. Ro fragt, ob es sein ernst sei. Picard fände es schade, wenn die Sternenflotte jemanden mit ihren Fähigkeiten verlieren würde. Ro sagt, dass die Uniform nicht zu ihr passt. Picard denkt, dass er Qualitäten bei ihr entdeckt hat, die für einen Offizier nützlich wären. Er ist überzeugt, dass sie eine Bereicherung für die Sternenflotte darstellt. So überzeugt er Ro. Sie stellt allerdings die Bedingung, ihren Ohrring tragen zu dürfen. Picard lässt nun sich und Ro hochbeamen.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Beim ersten Zusammentreffen von Picard und Ro

Picard
Fähnrich Laren, nehmen Sie Platz.
Ro
Fähnrich Ro, Sir.
Picard
Bitte, ich verstehe nicht.
Ro
Nach bajoranischer Sitte steht der Familienname vorne der Vorname an zweiter Stelle. Die korrekte Anrede wäre demnach Fähnrich Ro.

In Zehn Vorne in Begleitung mit Dr. Crusher zu Ro

Troi
Dürfen wir Ihnen Gesellschaft leisten?
Ro
Nein!

Zu Guinan über Ro

La Forge
Sie gehört einfach nicht hierher. Sie gehört nicht einmal in diese Uniform, wenn es nach mir ginge.
Guinan
Hört sich nach einer interessanten Persönlichkeit an. Entschuldigen Sie mich.

Guinan geht zu Ro

Guinan
Ich hoffe, ich störe Sie nicht.
Ro
Doch!
Guinan
Oh gut. Sie sehen aus wie jemand, der gestört werden möchte.

Guinan setzt sich zu Ro

Guinan
Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters.
Ro
Heißt es nicht, die Schönheit liegt im Auge des Betrachters?!
Guinan
Wahrheit, Schönheit, das funktioniert für vieles.
Ro
Sie sind nicht vergleichbar mit anderen Barkeepern.
Guinan
Und sie sind nicht wie die Sternenflottenoffiziere, die ich bisher getroffen habe. Das hört sich an wie der Beginn einer sehr interessanten Freundschaft.
Ro
Ich bleibe nirgendwo lange genug, um Freundschaften zu schließen.
Guinan
Zu spät. Sie haben es gerade getan.

Nachdem Ro in ihrem Quartier unter Arrest gestellt wurde

Ro
Mir ist jetzt nicht nach einem Gespräch zumute.
Guinan
Aber sicher ist es das.
Ro
Wieso behaupten Sie jedesmal, wenn ich etwas sage, dass ich genau das Gegenteil meine?
Guinan
Weil Sie eine von den Personen sind, deren Pole umgedreht wurden.

Beim Zusammentreffen mit den cardassianischen Kriegsschiffen

Picard
Wir alle schätzen die friedlichen Beziehungen mit unseren cardassianischen Nachbarn hoch ein.
Gul Dolak
Ebenso schätzen wir unsere Beziehungen mit unseren Nachbarn von der Föderation hoch ein.
Picard
Sehr schön. Da wir uns gegenseitig respektieren, habe ich eine Frage: Was haben Sie im Sinn?
Picard
Ich denke, Sie können von der Sternenflotte eine Menge lernen.
Ro
Ich dachte immer, die Sternenflotte könnte von mir viel lernen.
Picard
Das ist eine Haltung, die weit verbreitet ist unter den besten Offizieren, mit denen ich je gedient habe.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

In dieser Episode werden die Bajoraner eingeführt und das Verhältnis der Bajoraner und der Cardassianer erstmals thematisiert, was später in Star Trek: Deep Space Nine eine zentrale Rolle einnimmt. Allerdings werden die Bajoraner als Vagabunden ohne eigenen bzw. mit zerstörtem Heimatplaneten dargestellt.

Erstmals tritt Fähnrich Ro Laren in dieser Episode auf.

Ro muss ihren Ohrring bei Dienstantritt auf Geheiß von Cmdr. Riker abnehmen, da dieser nicht mit der Uniform konform ist. Später, als sie beschließt ihren Dienst auf dem Schiff fortzusetzen, wird ihr eine Sonderregel für das Tragen des Ohrrings eingeräumt. Seltsam ist allerdings in diesem Zusammenhang, dass bei Worf dessen Schultergurt keine Rolle zu spielen scheint, obwohl er durchaus andernorts zu Irritationen führt (Mission ohne Gedächtnis).

Guinan spielt in dieser Episode wiederum auf die Ursache ihrer guten Beziehung zu Captain Picard an, was in der Episode Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II aufgelöst wird.

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Michelle Forbes als Fähnrich Ro Laren
Susanne Schwab
Scott Marlowe als Keeve Falor
Dieter Wien
Frank Collison als Gul Dolak
Eberhard Prüter
Jeffrey Hayenga als Orta
Dieter Okras
Harley Venton als Fähnrich Collins
Michael Bauer
Ken Thorley als Mr. Mot
Dieter Memel
Cliff Potts als Admiral Kennelly
Werner Ehrlicher
Whoopi Goldberg als Guinan
Marianne Groß
Co-Stars
Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
Eva-Maria Werth
nicht in den Credits genannt
K.C. Amos als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Rachen Assapiomonwait als Nelson
Thomas J. Booth als Zivilist
Boyen als Bajoraner #1
Byron als vulkanischer Kunde beim Friseur
Cameron als Kellogg
Clark als bajoranischer Freiheitskämpfer #1
Cook als Bajoraner #2
John Copage als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Denise Deuschle als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
Factor als Bajoranerin #1
Falerne als Bajoranerin #2
E. Falerne als Bajoraner #3
Garverick als Bajoraner #4
Michele Gerren als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
Gonzalez als Bajoraner #5
Hall als Bajoraner #6
Hawthorne als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #3
Houy als Bajoraner #7
Hwang als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
Joly als Bajoranerin #3
Kinsel als Bajoraner #8
Landi als bajoranischer Freiheitskämpfer #2
Debbie Marsh als Zivilistin
McGhee als Bajoraner #9
Melton als bajoranisches Mädchen #1
Menning als Bajoraner #10
Jay Montalvo als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
Pentarow als bajoranischer Freiheitskämpfer #3
Polito als bajoranischer Freiheitskämpfer #4
Keith Rayve als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
Reynolds als bajoranisches Mädchen #2
Denise Lynne Roberts als Patti
Rose als Bajoraner #11
Santo als bajoranischer Freiheitskämpfer #5
Silver als Bajoraner #12
Simen als bajoranisches Mädchen #3
Leatrim Stang als Bajoraner #13
Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Talbot als Kellnerin im Zehn Vorne #1
Matt Tufo als Friseur
Uchizono als Zivilistin
Guy Vardaman als Darien Wallace
Vassili als bajoranischer Junge
Anne Woodberry als Bajoranerin #4
Michael Zurich als bajoranischer Freiheitskämpfer #6
unbekannte Darstellerin als Bajoranerin #5 (nur Stimme)
F. G. M. Stegers (männliche Stimme)
unbekannte Darstellerin als Kellnerin im Zehn Vorne #2
unbekannte Darstellerin als Brückenoffizierin (nur Stimme)
unbekannte Synchronsprecherin
unbekannter Darsteller als Kellner im Zehn Vorne
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
Candace Crump als Stand-In für Whoopi Goldberg
Franky als Stand-In für Ken Thorley
Krista als Stand-In für Michelle Forbes
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
Tim McCormack als Stand-In für Cliff Potts
Tim McCormack als Stand-In für Harley Venton
Tim McCormack als Stand-In für Frank Collison
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Lorine Mendell als Stand-In für Michelle Forbes
Renna als Stand-In für Michelle Forbes
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Richard Sarstedt als Stand-In für Scott Marlowe
Richard Sarstedt als Stand-In für Jeffrey Hayenga
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Guy Vardaman als Lichtdouble für Brent Spiner
James Washington als Stand-In für Michael Dorn
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
2328, Cardassianische Besatzung von Bajor
Institutionen & Großmächte
Vereinigte Föderation der Planeten
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Bolianer, Cardassianer, Romulaner
Kultur & Religion
Brauch, Symposium, Tanz
Personen
Adele, Dolak, Friseur, Guinan, Jas Holza, Keeve Falor, Kennelly, Mot, Ro Gale, Ro Laren
Schiffe & Stationen
Galor-Klasse, Lya-Station Alpha, USS Wellington
Orte
Gefängnis, Siedlungscamp, Transporterraum, Zehn Vorne
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Bajor, Garon II, Jaros II, Mond, Sektor 21305, Solarion IV, Valo I, Valo II, Valo III, Valo-System
Wissenschaft & Technik
Kilometer, Klasse M, Molekularverlagerungsspur, Phaser, Subraum, Subraumkommunikation, Subraumlogbuch, Subraumrelais, Subraumsignal, Subraumübertragung, Transporter, Tricorder
Speisen & Getränke
Honig, Ingwertee
sonstiges
Admiral, Amnestie, Annexion, Cardassianische Miliz 41, Flaggschiff, Furcht, Geheimrezept, Gelber Alarm, Kriegsgericht, Nachbar, Name, Notruf, Parallelkurs, Tante, Verbindungsoffizier, Vergeltung, Vorname