Rikers Vater: Unterschied zwischen den Versionen

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Bislang ging stets der Vater als Sieger aus solchen Kämpfen hervor. Kyle und Riker stehen sich gegenüber. Kyle sagt, dass Riker sich nicht an den Blindheitsfaktor gewöhnen konnte. Riker sagt, dass er 15 Jahre Zeit zum Üben hatte. Kyle will nun sehen, was er gelernt hat. Sie klappen ihr Visier herunter und sagen, dass sie bereit sind. Dann gehen sie umeinander. Am oberen Ende der Stäbe, die sie tragen ist ein großer Schaumstoffblock befestigt, mit dem sie versuchen ihren Gegner zu treffen. Am unteren Ende der Stange befindet sich ein Sensor, der ein akustisches Signal abgibt, welches sich verändert wenn der Gegner erfasst wird. Sie tragen einen Ganzkörperschutz und Helme, deren undurchsichtige Visiere sie blind machen. Riker kann zwei Schlägen seines Vaters ausweichen und trifft ihn anschließend am Rücken. Dann kann er ihm den Schläger aus der Hand schlagen und ihn aus dem Spielfeld schlagen. Sie öffnen ihre Visiere und Kyle steht auf. Er meint, dass sein Sohn wirklich geübt habe. Riker sagt, dass Kyle weiß, dass er damals hätte sterben müssen und nicht seine Mutter. Dann will Riker zur nächsten Runde übergehen. Kyle sagt, dass er bereit ist und klappt wieder sein Visier herunter. Sie kämpfen weiter. Es ist ein sehr ausgeglichenes Match, bis Kyle seinen Sohn mit einem regelwidrigen Schlag überwältigt. Wie schon viele Male zuvor hat Kyle mit unlauteren Mittel gewonnen. Riker kann kaum glauben, dass er ihn betrogen hat. Kyle sagt, dass er, als Riker 12 war wusste, dass er ihn nicht mehr besiegen kann. Deswegen musste er sich etwas ausdenken, um ihn bei der Stange zu halten. Riker sagt, dass er ihn nicht nur deswegen gehasst hat. Die beiden beginnen nun zu sprechen und versöhnen sich endlich. Kyle sagt, dass er seine Mutter nicht richtig kannte, da er kaum aus den Windeln war, als sie starb. Kyle sagt, dass Riker eine Mauer zwischen ihnen errichtet hat, die mit der Zeit immer höher wurde. Kyle sagt, dass er vor einer großen Versammlung über alles in der Galaxis reden kann, aber nicht seinem Sohn sagen kann, was er empfindet. Riker fragt, was er empfindet. Kyle sagt, dass er Liebe empfindet. Dann klopft er ihm auf die Schulter. Kyle Riker verlässt die ''Enterprise''. Sie umarmen sich zum Abschied und Kyle sagt Riker, dass er gut auf sich aufpassen solle.
 
Bislang ging stets der Vater als Sieger aus solchen Kämpfen hervor. Kyle und Riker stehen sich gegenüber. Kyle sagt, dass Riker sich nicht an den Blindheitsfaktor gewöhnen konnte. Riker sagt, dass er 15 Jahre Zeit zum Üben hatte. Kyle will nun sehen, was er gelernt hat. Sie klappen ihr Visier herunter und sagen, dass sie bereit sind. Dann gehen sie umeinander. Am oberen Ende der Stäbe, die sie tragen ist ein großer Schaumstoffblock befestigt, mit dem sie versuchen ihren Gegner zu treffen. Am unteren Ende der Stange befindet sich ein Sensor, der ein akustisches Signal abgibt, welches sich verändert wenn der Gegner erfasst wird. Sie tragen einen Ganzkörperschutz und Helme, deren undurchsichtige Visiere sie blind machen. Riker kann zwei Schlägen seines Vaters ausweichen und trifft ihn anschließend am Rücken. Dann kann er ihm den Schläger aus der Hand schlagen und ihn aus dem Spielfeld schlagen. Sie öffnen ihre Visiere und Kyle steht auf. Er meint, dass sein Sohn wirklich geübt habe. Riker sagt, dass Kyle weiß, dass er damals hätte sterben müssen und nicht seine Mutter. Dann will Riker zur nächsten Runde übergehen. Kyle sagt, dass er bereit ist und klappt wieder sein Visier herunter. Sie kämpfen weiter. Es ist ein sehr ausgeglichenes Match, bis Kyle seinen Sohn mit einem regelwidrigen Schlag überwältigt. Wie schon viele Male zuvor hat Kyle mit unlauteren Mittel gewonnen. Riker kann kaum glauben, dass er ihn betrogen hat. Kyle sagt, dass er, als Riker 12 war wusste, dass er ihn nicht mehr besiegen kann. Deswegen musste er sich etwas ausdenken, um ihn bei der Stange zu halten. Riker sagt, dass er ihn nicht nur deswegen gehasst hat. Die beiden beginnen nun zu sprechen und versöhnen sich endlich. Kyle sagt, dass er seine Mutter nicht richtig kannte, da er kaum aus den Windeln war, als sie starb. Kyle sagt, dass Riker eine Mauer zwischen ihnen errichtet hat, die mit der Zeit immer höher wurde. Kyle sagt, dass er vor einer großen Versammlung über alles in der Galaxis reden kann, aber nicht seinem Sohn sagen kann, was er empfindet. Riker fragt, was er empfindet. Kyle sagt, dass er Liebe empfindet. Dann klopft er ihm auf die Schulter. Kyle Riker verlässt die ''Enterprise''. Sie umarmen sich zum Abschied und Kyle sagt Riker, dass er gut auf sich aufpassen solle.
  
Picard betritt die Brücke der ''Enterprise'' und Worf meldet, dass der Stratege und das Analyseteam auf die Raumbasis zurückgebeamt wurden. Picard fragt La Forge, was das Analyseteam herausgefunden hat. Geordi berichtet dem Captain die Erkenntnisse des Ingenieurteams: ein Neustart der Systeme dürfte die Messabweichungen beheben. Picard sagt, dass diesen Lösungsvorschlag schon Data auf dem Weg zur Station angab. Data hebt resignierend die Hände. Picard sagt, dass Commander Riker genug Zeit hatte, über seine Beförderung nachzudenken. Wenn er sich entschieden hat, können sie ihn auf der Raumbasis Montgomery zurücklassen. Riker betritt die Brücke und verkündet seine Entscheidung: Er lehnt das Angebot über ein eigenes Kommando ab und bleibt auf der ''Enterprise'' – es sei für ihn einfach das Beste, hier zu bleiben. Wesley gibt einen Kurs ins [[Beta-Kupsic-System]] und die ''Enterprise'' startet mit Warp 5 zur nächsten Mission.
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Picard betritt die Brücke der ''Enterprise'' und Worf meldet, dass der Stratege und das Analyseteam auf die Raumbasis zurückgebeamt wurden. Picard fragt La Forge, was das Analyseteam herausgefunden hat. Geordi berichtet dem Captain die Erkenntnisse des Ingenieurteams: ein Neustart der Systeme dürfte die Messabweichungen beheben. Picard sagt, dass diesen Lösungsvorschlag schon Data auf dem Weg zur Station angab. Data hebt resignierend die Hände. Picard sagt, dass Commander Riker genug Zeit hatte, über seine Beförderung nachzudenken. Wenn er sich entschieden hat, können sie ihn auf der Raumbasis Montgomery zurücklassen. Riker betritt die Brücke und verkündet seine Entscheidung: Er lehnt das Angebot über ein eigenes Kommando ab und bleibt auf der ''Enterprise'' – es sei für ihn einfach das Beste, hier zu bleiben. Wesley gibt einen Kurs ins [[Beta-Kupsic]] und die ''Enterprise'' startet mit Warp 5 zur nächsten Mission.
  
 
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| Nahrung      = [[Pulaskis Hühnersuppe]]
 
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Version vom 6. August 2022, 17:23 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Als die Enterprise geringere technische Probleme zeigt, wird ein Team von zivilen Beratern an Bord geholt. Darunter befindet sich auch Rikers Vater Kyle Riker. Vater und Sohn stehen jedoch nicht sonderlich auf gutem Fuß miteinander. Auch Dr. Pulaski kann nicht vermitteln, obwohl sie mal mit Rikers Vater verlobt war, wie sich herausstellt.

Derweil wirkt Worf ziemlich unglücklich: Es ist für ihn ein wichtiger klingonischer Feiertag, der 10. Jahrestag seiner Initiation, den er an Bord der Enterprise nicht richtig feiern kann.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Die Enterprise fliegt für Wartungsarbeiten zur Raumbasis Montgomery. Gleichzeitig wird Riker das Kommando über ein Raumschiff angeboten und ein Strategie-Attaché der Sternenflotte soll Riker darauf vorbereiten. Als der Attaché an Bord kommt, ist er nicht begeistert, denn es ist sein Vater Kyle Riker. Dieser kennt diverse Besatzungsmitglieder und besonders Dr. Pulaski. Jedoch beginnen sie ihren alten Streit wieder von vorn. Worf ist gleichzeitig gereizt und Wesley findet schließlich heraus, dass der 15. Jahrestag seiner Initiation ist. Wesley, Data, La Forge und Dr. Pulaski erstellen daher eine Holodeckzeremonie und bringen Worf dorthin. Dieser durchläuft erneut das Ritual mit klingonischen Schmerzstöcken und ist hoch zufrieden, als er dieses abgeschlossen hat. Riker und sein Vater treten derweil im Jiu-jitsu auf dem Holodeck gegeneinander an. Dabei erkennt Riker, dass sein Vater ihn früher nur durch ein regelwidriges Manöver besiegen konnte. Daraufhin sprechen sie sich aus und versöhnen sich. Das Wartungsteam hat inzwischen seine Arbeiten abgeschlossen und Riker entscheidet sich, auf der Enterprise zu bleiben und die Beförderung nicht anzunehmen.


Langfassung

Prolog: Rikers neue Chance

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 42686,4
Wir sind auf dem Weg zur Raumbasis Montgomery. In unserem Kontrollsystem haben sich einige kleine Abweichungen gezeigt, deshalb wollen wir Ingenieure zu Rate ziehen.

Lieutenant Commander Data und Commander William Thomas Riker betrachten einen Monitor im Maschinenraum. Data hält die Störungen für nicht schwerwiegend. Riker fragt, was ist, wenn er unrecht hat. Data sieht Riker an und dieser entschuldigt sich. Er formuliert die Frage um, und erkundigt sich, was ist, wenn die Störung nicht geringfügig ist. Geordi La Forge antwortet, dass sie dann vor einem ernsten Problem stehen. Picard sagt, dass sie auf Montgomery das ganze System noch einmal durchmessen lassen. Data sagt, dass selbst wenn die Molekularniveaukontrollen versagt haben, können sie das Dilithium auch ohne fremde Hilfe rekristallisieren. La Forge erwägt eine einfache manuelle Rekristallisation des Dilithium. Auch ein Neustart der Systeme könnte laut Data helfen. Aber all dies ist nicht der Hauptgrund für den Besuch auf der Sternenbasis Montgomery. Riker merkt an, dass die Raumbasis eigentlich gar nicht auf ihrer Reiseroute lag. Captain Jean-Luc Picard hat Anweisung, neue Besatzungsmitglieder an Bord zu nehmen. Außerdem wird ihnen der zwölfstündige Aufenthalt gut tun. Da wird der Captain von Wesley Crusher gerufen, der ihm meldet, dass sie sich der Raumbasis nähern. Picard lässt auf halben Impulsantrieb gehen und ruft Riker in die Aussichtslounge.

In der Aussichtslounge eröffnet er Commander Riker völlig neue Aussichten: Zunächst erinnert er an Rikers Eintreffen auf der Enterprise und meint, dass er damals mit seinen Glückwünschen wohl etwas zurückhaltend war. Daher wolle er das jetzt wieder gut machen. Man hat Riker das Kommando der USS Aries angeboten, dessen Captain in den Ruhestand geht. ein Forschungsschiff im weit entfernten Vega-Omicron-Sektor. Riker gilt bei der Sternenflotte als engagierter Entdecker und fähiger Diplomat. Daher hat man ihn ausgewählt. Ihm bleiben nun 12 Stunden Bedenkzeit, dann muss er sich entscheiden. Picard beglückwünscht ihn, auch wenn es vielleicht noch etwas verfrüht ist.

Akt I: Lange nicht gesehen

Als die Enterprise den Orbit erreicht, betritt Captain Picard die Brücke und befiehlt Wesley Crusher eine Umlaufbahn zu berechnen. Er informiert Riker, dass die Raumbasis einen zivilen Berater an Bord schickt, der ihn in die Aries-Mission einweisen soll. Riker fragt erstaunt nach, weil es sich um einen Zivilisten handelt. Picard erklärt, dass es sich um einen Strategie-Attaché mit bestimmtem Wissen über die Grenzregion. Riker wird die Einweisung sicherlich gefallen. Riker hofft, dass sie insbesondere gründlich ist. Riker wird nun in Transporterraum 3 gerufen. Picard wünscht seinem ersten Offizier noch viel Vergnügen.

Will Riker begrüßt seinen Vater im Transporterraum.

Als Riker den Transporterraum betritt, meint der Fähnrich, dass er genau richtig kommt und ihr Gast gleich eintreffen wird. Riker begrüßt seinen Vater und dieser sagt, dass er Captain Picard gebeten hatte, es ihm nicht zu sagen, damit er sich nicht aufregt. Riker sagt, dass es jetzt über 15 Jahre her ist und man nach so langer Zeit nicht mehr aufgeregt ist. Kyle meint, dass Riker sich gut entwickelt habe. Auf seinen Posten als erster Offizier der Enterprise könne er sich etwas einbilden. Riker antwortet, dass er dafür hart gearbeitet hat. Dann entschuldigt er sich, da er seinen Pflichten nachkommen müsse. Sobald er sich ausgeruht hat, können sie mit der Einweisung beginnen. Dann lässt Riker einen Fähnrich seinen Vater zu dessen Quartier bringen.

Unterdessen verbreitet Wesley Crusher aufgeregt die Neuigkeiten des Ersten Offiziers über das Schiff. Lieutenant Worf, dem er es auf einem Gang erzählt, scheint aber wenig interessiert sein. Nachdem Worf sagt, dass sein Vater tot ist und Wesley antwortet, dass er seinen nie kennenlernen konnte, ranzt Worf den jungen Fähnrich mit groben Worten an und geht.

La Forge ist von den Technikern der Sternbasis genervt.

Auf dem Maschinendeck hat auch Chefingenieur Geordi La Forge nicht die beste Laune. Er hält das Aufgebot an zusätzlichen Technikern für übertrieben und ist verärgert, weil diese sich an Analysen aufhalten, die er schon längst durchgeführt hat. Trotzdem durchsuchen die Techniker das ganze Dilithiumspektrum nach Frequenzanomalien. Da bemerkt der Ingenieur Wesley und spricht ihn an. Wesley erzählt von seinem Gespräch mit Worf und äußert die Vermutung, dass Worf durch irgendetwas schwer belastet ist. Er reagierte richtig exzentrisch und wurde plötzlich ärgerlich. Aber Geordi hat kaum Zeit, ihm wirklich zuzuhören. Er meint lediglich, dass Worf wohl nicht sehr begeistert ist, dass Riker die Enterprise verlässt. Ihnen geht es genauso, aber Wesley ist sicher, dass es bei Worf noch um etwas anderes geht und irgendetwas ihn belastet, sonst hätte er nicht so exzentrisch reagiert.

Im Zehn Vorne bläst William Riker Trübsal, während er mit O'Brien am Tisch sitzt. Dieser fragt ihn, ob es um eine Frau gehe, was Riker verneint. Dann fragt er, ob es um die Karriere geht, doch Riker antwortet, dass es die Familie ist. O'Brien meint, dass man sich seine Feinde aussuchen kann, aber nicht seine Familie. Die Entscheidung ist nicht einfacher geworden. Als sein Vater die Bar betritt, wird er von vielen alten Bekannten herzlich begrüßt. Mit einer Person ist es jedoch ein besonderes Wiedersehen: Doktor Katherine Pulaski. Sie stellt ihr Glas auf der Bar ab und steht auf. Nachdem sie sich eine Sekunde lang angesehen haben, gehen sie aufeinander zu. PPulaski meint, dass ihn zu sehen, mehr als eine Überaschung, nämlich ein Schock ist. Kyle sagt, dass er sich freut. Nach einem Küsschen und einer Umarmung nehmen beide Platz. Riker ist sichtlich verwirrt und geht zu den beiden, die sich viel zu erzählen haben. Man bietet ihm einen Platz an, aber wieder antwortet er rein dienstlich und flüchtet.

Pulaski und Kyle Riker sehen sich wieder.

Data, Wesley und Geordi suchen nun Gründe für Worfs Verhalten. Man erwägt Rikers Beförderung, die klingonische Mentalität oder persönliche Gründe. Wesley ist entschlossen ihm zu helfen, da er ihr Freund ist. Geordi meint, dass Worf in diesem Fall allerdings wohl ärgerlich werden wird. Data hat einen Vorschlag: eine diskrete empirische Studie zu Worfs Verhalten, gemessen an der Lebensweise seines Volkes. Wesley will ungewöhnliches Verhalten analysieren und Data sagt, dass sie natürlich klingonische Maßstäbe anlegen müssen. Wesley fragt, wann sie anfangen. Geordi sagt, dass Wesley anfangen soll, während sie ihn unterstützen.

Kyle Riker und Pulaski unterhalten sich weiter, während ein Kellner ihnen Getränke serviert. Riker entschließt sich nun zu ihrem Tisch zu gehen und sie anzusprechen. Kyle sagt Pulaski, dass man ihm den Posten anbot nachdem er die fuurinkazanischen Schlachtstrategien in der Tokio-Basis analysiert hatte. Pulaski ist überrascht, wie lange er sich aus dem Geschäft zurückgehalten hatte. Riker tritt nun an ihren Tisch und Pulaski bietet ihm einen Platz an. Sie und sein Vater schwelgen in Erinnerungen. Riker sagt, dass er nicht wusste, dass sie sich kennen. Pulaski antwortet, dass sie und Kyle ganz alte Freunde seien und hofft, dass es ihn nicht allzu sehr überrascht. Riker sagt Kyle, dass sie mit der Einweisung jederzeit beginnen können und geht dann. Kyle und Pulaski bleiben sitzen.

Akt II: Was ist nur mit Worf los?

Pulaski und Kyle Riker unterhalten sich.

Kyle Riker verabschiedet sich gerade von Graham, als La Forge und Data eintreten. Pulaski sagt Kyle, dass er das Zeug zu einem erfolgreichen Politiker hätte. Dieser antwortet, dass man eine Menge Leute kennt, wenn man sich so lange im Weltraum herumtreibt, wie er. Auch habe er oft an sie gedacht. Er meint, dass es mit ihnen sicher gut gegangen wäre. Pulaski sagt, dass es wahrscheinlich so gewesen wäre. Er erkundigt sich, ob es stimmt, dass sie verheiratet war. Pulaski antwortet, dass sie es mehrfach war. Sie beklagt sich nicht, da sie zu ihren Ex -Männern ein gutes Verhältnis hat. Er sagt, dass er den Ruf hat, knochenhart zu sein. Aber wer ihn kennt, weiß, dass er gar nicht so übel ist. Es gebe sogar Menschen, die ihn lieben, darunter sogar Will.

Data und La Forge entdecken Worf im Zehn Vorne, wie er einsam aus dem Fenster starrt. La Forge denkt, dass Wesley mit der Sache ganz allein fertig werden muss. Data sagt, dass er die Zeit zum lernen nutzen kann. La Forge sagt, dass Worf auf ihn wie immer wirkt. Data sagt, dass lang anhaltende Einsamkeit manchmal die merkwürdigsten Reaktionen auslösen kann. La Forge will sich deswegen nicht einmischen. Data ssagt, dass er seiner Meinung nach einfach sehr allein ist und will seinen Zustand durch ein Gespräch verbessern. La Forge meint resignierend, dass er es versuchen soll. Data hat die mutige Idee, ihn anzusprechen und ihm fröhliche Gesellschaft anzubieten. Data geht zu Worf ans Fenster und tippt ihn auf die Schulter. Er erinnert ihn, dass er Freunde an Bord hat. Doch Worf reagiert außerordentlich ungehalten und abweisend. Er möchte wohl einfach nur seine Ruhe haben. Data geht zu La Forge zurück und sagt, dass er wohl großeses Verlangen nach Einsamkeit hat. La Forge meint sarkastisch, dass er es nun genau weiß.

Worf und Riker unterhalten sich über die Zukunft.

Riker sieht sich gerade Fotos seiner Kindheit an, als es läutet. Er bittet den Besucher herein und Worf tritt ein. Riker erkundigt sich, um was es geht. Worf sagt, dass Gedanken manchmal schwer in Worte zu fassen sind und diese höchst unvollkommen sind. Worf bemerkt nun das Foto und fragt, ob es die Erde ist. Riker antwortet, dass das Bild in Alaska aufgenommen wurde, als er neun Jahre alt war. Worf fragt, ob es ein Fisch ist, den er da hält. Riker sagt, dass er ihn aber nicht gefangen hat. Als Worf anspricht, dass es so aussieht, als hätte er ihn gefangen, berichtet Riker, dass der Fisch bei ihm anbiss, aber dann sein Vater die Angelrute nahm, weil er wohl Angst hatte, Riker würde ihn wieder vom Haken lassen. Worf fragt, ob er kein gutes Verhältnis zu seinem Vater hat. Riker meint, dass er das nicht genau weiß und fragt Worf, was er wollte. Dieser bittet darum, seinen Freund und Commander auf die USS Aries begleiten zu dürfen. Riker sagt, dass er noch nicht zugesagt habe. Es handele sich schließlich um eine gefährliche Mission, die einen heldenhaften Tod möglich macht. Aber Riker hat noch immer keinen Entschluss gefasst. Worf verlässt dann das Quartier.

In der Lounge treffen sich Vater und Sohn erneut. Doch auch hier scheitert Kyle Riker zunächst, zu seinem Sohn vorzudringen. William kann nicht verstehen, weshalb sich sein Vater so lange nicht um ihn geschert hat. Ohne Erfolg beginnt der Vater sich zu rechtfertigen, sein Sohn hört ihm nicht zu und möchte mit den erhaltenen Daten über die Mission nun die Lounge verlassen. Kyle ruft ihm nach – er bietet ihm den Frieden an. Ohne Worte wendet William sich ab und geht, er ist zu sehr enttäuscht worden.

Akt III: Neue Einsichten

Kyle Riker lernt Troi kennen.

Während seines Besuches auf der Krankenstation berichtet Pulaski Kyle Riker, dass sich bei ihrem letzten Aufenthalt auf Nasreldine eine Virusgrippe an Bord ausgebreitet hat. Kyle meint, dass sich das schrecklich anhört und fragt, was Pulaski dagegen tut. Diese erzählt ihm, dass sie Tryptophan-Lysin-Destillate und eine große Dosis PHS verschreibt. Kyle fragt, was PHS ist und Pulaski löst die Abkürzung mit Pulaskis Hühner-Suppe auf. Kyle meint, dass sie sich überhaupt nicht verändert habe. Dabei lernt Kyle Riker Counselor Deanna Troi kennen, die Beraterin des Schiffes, die zu dem Gespräch mit der Ärztin hinzukommt. Er erkennt ihre betazoide Abstammung und vermutet eine kleine Verschwörung gegen ihn. Pulaski sagt, dass ihre Aufgabe darin besteht, dafür zu sorgen, dass sie sich nichts vormachen. Pulaski verabschiedet sich. Sie erkennt die Krise der beiden Herren und bietet ihre Hilfe an. Kyle kann sich nicht vorstellen, was Troi dabei tun könnte. Er kommt sich wie ein einem abgekarteten Spiel vor und fragt, warum es Frauen so viel Spaß machen würde, Männer hereinzulegen. Troi spricht nun an, dass sein Verhältnis zu seinem Sohn nicht das beste ist. Kyle antwortet darauf, dass sie beide zumindest einen guten Geschmack bei Frauen hätten. Troi bietet ihre Hilfe an. Kyle sagt, dass er das Kriegsbeil begraben wollte, musste aber feststellen, dass der Boden steinhart gefroren ist. Aber sie hat Einsichten und erkennt eine Konkurrenz zwischen den beiden Sturköpfen sowie einen erheblichen Mangel an Aufrichtigkeit im Verhalten des Vaters seinem Sohn gegenüber. Kyle meint, dass es früher vielleicht so war. Jetzt sei er aber gekommen, um Riker auf sein erstes Kommando vorzubereiten. Er ist sich sicher, dass Riker das Kommando übernehmen wird, weil er ihm ähnlich ist und er selbst das Kommando annehmen würde.

William Riker hat sich mittlerweile näher mit den Umständen seines ersten Kommandos befasst. Picard besucht ihn in seinem Quartier. Riker will über den Ersten Offizier der Ares, Flaherty sprechen. Picard sagt, dass er ihm einmal begegnet ist. Dieser spricht vierzig Sprachen fließend, darunter so exotische wie Klingonisch, Romulanisch, Giamonisch und Stroyerianisch. Er ist in der Lage Sprachen instinktiv zu verstehen und zu erlernen. Picard denkt, dass er ihm im Vega-Omicron-Sektor eine große Hilfe sein wird. Da klingelt die Tür und Kyle tritt ein. Er begrüßt Picard, doch Riker ist genervt. Picard sagt, dass er keine Zweifel hat, dass Riker das Kommando übernimmt. Kyle will seinen Sohn nun allein sprechen. Riker sagt, dass er sich noch nicht entschieden hat. Kyle kann dies nicht verstehen, denn Riker ist der beste Kandidat für den Job. Kyle sagt, dass er da ist, wenn er ihn braucht. Riker sagt, dass er sich nicht um Will gekümmert hätte, seit er 15 ist. Kyle antwortet, dass er ihm die Klagen über seine Kindheit ersparen solle, da er sich 13 Jahre um Will gekümmert habe. Wenn dies nicht genüge, dann tue es ihm leid.

Wesley berichtet, dass Worfs Jahrestag bevorsteht.

Data und La Forge suchen immer noch den Fehler, können ihn aber nicht finden. Da tritt Wesley ein und ist gut gelaunt. Das Geheimnis um Worfs merkwürdiges Auftreten wurde gelöst. Wesley geht in den Maschinenraum und informiert La Forge und Data. Wesley hat im Studium der klingonischen Traditionen erfahren, dass jeder Krieger auf Qo'noS den zehnten Jahrestag seiner Initiation zu begehen pflegt. Dazu feiert man das Jubiläum mit seinen Freunden. Aber Worf hat an Bord der Enterprise keine klingonischen Freunde und fühlt sich kulturell und gesellschaftlich isoliert. Deshalb entschließt man sich, auf dem Holodeck eine Zeremonie zu generieren, inklusive klingonischen Kriegern. La Forge fragt sich nur noch, wie die Zeremonie abläuft.

William Riker hat Dr. Pulaski aufgesucht, um sich für sein Verhalten in Zehn Vorne zu entschuldigen. Sie fragt ihn, ob er weiß, warum er nie wieder geheiratet hat. Riker antwortet sarkastisch mit der Frage, welche Frau einen solchen Egoisten heiraten würde. Doch dann erfährt er erstaunliches: Die Doktorin war mit seinem Vater verlobt und sie standen kurz davor, zu heiraten. Sie lernten sich auf einer Raumbasis kennen, wo Kyle Riker die Sternenflotte bei ihrem Konflikt mit den Tholianern strategisch beriet. Die Basis wurde angegriffen und Riker überlebte als Einziger. Dieser ungewöhnliche Überlebenswille hat die Ärztin beeindruckt. Sie verliebten sich. Doch seine Karriere war ihm wichtiger als eine Ehe. Will Riker hört zum ersten Mal von diesem Vorfall und bekommt vom Doktor den dringenden Rat, sich mit seinem Vater auszusprechen, bevor er sein neues Kommando übernimmt.

Akt IV: Worfs Zeremonie

Wesley berichtet La Forge und Data, dass er eine Beschreibung der Örtlichkeit für Worfs Zeremonie gefunden hat. La Forge scherzt, dass es ein 20-Mann-Orchester und einen großen Ballsaal gibt und alle festlich gekleidet sind. Wesley sagt, das das Ritual eine Mutprobe beinhaltet. Data schlussfoglert, dass das bedeutet, dass klingonische Schmerzstöcke zum Einsatz kommen. Damit soll der Krieger seine geistige Stärke beweisen. La Forge findet, dass es reizend klingt. Data sagt, dass Klingonen so die Herrschaft des Geistes über den Körper demonstrieren. La Forge kann kaum glauben, dass man Worf wehtun muss, damit er seinen Ehrentag feiern kann. La Forge fragt nochmal, ob sie dabei sein müssen. Data bejaht auch dies, da sie seine Familie sind.

In seinem Bereitschaftsraum ist Picard versucht, Riker objektiv über seine Situation aufzuklären. Als Erster Offizier der Enterprise habe er eine ranghohe Position voller Ansehen und vielleicht voller Glanz. Er ist der zweite Kommandierende auf dem Flaggschiff der Sternenflotte. Allerdings sei er eben nur der Zweite. Andererseits versetzt ihn die Beförderung auf ein relativ unbedeutendes Schiff in irgendeiner obskuren Ecke der Galaxis. Allerdings werde es sein Schiff sein und bald wird es sich durch sene Autorität und seine Art zu leben verändern. Definitiv gebe es keinen Ersatz dafür die Zügel zu halten. Daraufhin kündigt Riker an, noch einmal alles zu überdenken. Dann verlässt er Picards Raum.

O'Brien sagt Wesley seine Teilnahme an Worfs Zeremonie zu.

Im Maschinenraum fragt O'Brien La Forge, ob bereits etwas entdeckt wurde. Dieser verneint und Data sagt, dass es auch nichts zu entdecken gibt. O'Brien meint, dass eine Überprüfung nicht schadet. La Forge fragt gereizt nach, ob es ihm gefallen würde, wenn man die Transporterabteilung überprüft. O'Brien fragt, warum man das nicht machen sollte. Bei ihnen funktioniere alles bestens. La Forge sagt, dass er es nicht versteht. Es ist schon schlimm, dass eine Fehlfunktion überhaupt vermutet wird. Data sagt, dass er diese Kontrolle als Beleidigung empfinden würde, wenn er kein Android wäre. Wesley gibt sein PADD einem Ingenieur und spricht dann O'Brien an. Er lädt ihn für 19:00 Uhr zu einer Party für Worf ein. Er soll aber nichts verraten und O'Brien versichert, dass seine Lippen versiegelt seien.

Riker scheint zu einem Entschluss gekommen zu sein, als er sich von Deanna Troi verabschiedet. Es fällt beiden sichtlich schwer, nun ohne einander auskommen zu müssen. Troi ist kein Fan von großen Abschiedsszenen und daher soll er nur sagen Auf ein baldiges Wiedersehen. Riker spricht diesen Satz und Troi sagt, dass sie gern mit Riker zusammengearbeitet hat. Riker bedankt sich auch. Troi meint, dass sie von ihm jetzt nichts empfängt. Riker sagt, dass sie villeicht durch ihre eigenen Gefühle behindert wird. Riker sagt, dass die Gefühle es sind, die sie menschlich machen. Sie spürt nun seine Trauer. Dann umarmen sie sich.

Kyle Riker steht auf einem Gang und sein Sohn tritt zu ihm. Kyle sagt, dass er um 21 Uhr abreist und fragt, ob sein Sohn Zeit für ihn hat. Riker bittet ihn in sein Quartier. Dort sagt er ihm, dass er sich bemüht hat, höflich zu sein, aber es werde Zeit, dass er abreist. Kyle sagt, dass es Zeit ist, sich auszusprechen und er fordert Riker auf, seine Einstellung zu ändern. Riker will, dass er verschwindet. Kyle sagt, dass es schade ist, dass es hier keinen Anbo-jytsu-Ring gibt. Riker sagt, dass es einen auf Deck 12 in der Sportanlage gibt. Sie wollen die Angelegenheit dort ein für allemal klären.

Akt V: Ein Kampf soll es klären

Kyle Riker betritt die Krankenstation und geht zu Dr. Pulaski, die ihn sprechen wollte. Die Ärztin sagt, dass sie dachte, sie würde ihn kennen. Sie spricht nun das Duell mit Riker an. Sie fragt, ob er dem Alter nicht entwachsen sei, in dem man Meinungsverschiedenheiten mit physischen Auseinandersetzungen beilegt. Kyle findet, dass sie übertreibt. Doch Pulaski erwidert, dass er derjenige sei, der mit seinem Sohn kämpfen will. Kyle spielt das herunter, es sei vielmehr eine Art Kräftemessen. Pulaski fragt, was ist wenn einer von ihnen beiden verletzt wird. Kyle sagt, dass sie dann eine sehr fähige Ärztin haben. Außerdem ist Riker im Ring, seit er acht Jahre alt war. Er weiß ganz genau, wie er sich verteidigen muss. Kyle weiß es auch. Pulaski weist ihn darauf hin, dass er gealtert ist. Doch Kyle ist sorglos, hat es Riker, doch nie geschafft ihn zu besiegen.

Worf beim Ritual des Aufstiegs auf dem Holodeck.

Die Vorbereitungen für Worfs Initiationszeremonie sind abgeschlossen und Data, Dr. Pulaski, Geordi, Chief Miles Edward O'Brien und Wesley sind als Gäste anwesend. La Forge fragt, ob dieser Aufwand wirklich nötig ist. Wesley sagt, dass sie das brauchen, wenn sie Worf helfen wollen. Data aktiviert nun acht Hologramme klingonischer Krieger. Eine Gasse von acht Holo-Kriegern ist mit den Schmerzstöcken ausgestattet. Wesley fragt, was sie in den Händen halten. O'Brien erklärt, dass es klingonische Schmerzstöcke sind. Er hat einmal gesehen, wie einer gegen einen zwei Tonnen schweren Rectyne-Monopod eingesetzt wurde. Nach einer leichten Berührung sprang das Tier fünf Meter weit. Es starb dann schließlich an überstarkem Kopfinnendruck. Wesley will nachfragen und O'Brien bestätigt, dass der Kopf des Tieres explodierte. Pulaski bittet ihn, ihnen die restliche Schilderung zu ersparen. Deanna lockt Worf nun mit einem kleinen Rätsel zum Holodeck und versetzt ihn in Staunen, indem sie ihr Wissen um diesen besonderen Tag kundtut. Sie sagt, dass alle seine Freunde hier an Bord Bescheid wissen. Worf meint, dass nur Klingonen über dieses Ritual Bescheid wissen. Troi fügt hinzu, dass auch ein findiger junger Fähnrich davon weiß. Worf erkennt, dass Wesley es herausgefunden hat und will wissen, wieviel er weiß. Troi fordert ihn auf, ihr zu folgen. Sie gehen zum Holodeck und Worf meint, dass sie seine Geduld sehr strapaziert. Am Ziel angekommen geht sie und wird dem brutalen Ritual nicht beiwohnen. Worf betritt den Raum und bemerkt die Zeremonie. La Forge wünscht ihm alles gute zum zehnten Jahrestag. Dann beginnt Worf mit der Prüfung und tritt zwischen die Krieger. Er sagt etwas klingonisches und wird dann von den ersten beiden Kriegern mit den Stöcken gestochen. Data sagt, dass sich die Stärke eines Kriegers darin zeigt, dass er das was er empfindet, nur unter größtem Druck eingesteht. Worf geht nun weiter und wird von den nächsten beiden Kriegern gestochen. Dann sagt er, dass es sein Kampf sei und er nach dem Blut des Feindes verlangt. Dann stechen ihn die nächsten beiden Klingonen. Pulaski will schon zu ihm gehen, doch O'Brien hält ihren Arm fest um sie zurückzuhalten. Worf geht weiter und wird von den letzten beiden Klingonen gestochen. Er besteht die Prüfungen unter großen Schmerzen. Erschöpft aber stolz bedankt er sich bei den Gästen für diese Ehrung seiner Kultur.

Vater und Sohn tragen ihren Kampf aus.

Troi steht inzwischen an einem Fenster und blickt auf die Sterne hinaus. Als Dr. Pulaski zu ihr kommt, fragt sie, ob es Worf gut gehe. Pulaski antwortet, dass er noch niemals so glücklich war. Troi meint, dass es eine gute Feier war. Pulaski antwortet, dass sie nicht gerade in der Stimmung war, noch eine Erfrischung zu sich zu nehmen. Troi antwortet, dass klingonische Kultur dann wohl nicht das Richtige für sie sei. Pulaski sagt, dass sie froh ist, dass die Menschen über das Praktizieren solch barbarischer Rituale hinausgewachsen sind. Troi fragt aber, ob sie das tatsächlich sind. Riker und sein Vater, die sich gerade in der Sportanlage befinden, haben etwas ähnlich barbarisches vor. Trotz der menschlichen Evolution haben die Männer sich etwas dieser Tradition bewahrt. Pulaski fragt, ob sie das gegenseitige Verprügeln als Tradition ansieht. Troi sagt, dass Väter ihre Söhne immer noch als Kinder sehen, auch wenn sie schon erwachsen seien und die Söhne würden nie aufhören, sich gegen die Autorität der Väter aufzulehnen. Pulaski kommentiert, dass man fast den Eindruck bekommen könnte, dass sie nie erwachsen werden. Troi sagt, dass das wahrscheinlich ein Teil ihrer Persönlichkeit ist, den sie als Frauen besonders attraktiv finden. Pulaski hofft, dass keiner verletzt wird.

Bislang ging stets der Vater als Sieger aus solchen Kämpfen hervor. Kyle und Riker stehen sich gegenüber. Kyle sagt, dass Riker sich nicht an den Blindheitsfaktor gewöhnen konnte. Riker sagt, dass er 15 Jahre Zeit zum Üben hatte. Kyle will nun sehen, was er gelernt hat. Sie klappen ihr Visier herunter und sagen, dass sie bereit sind. Dann gehen sie umeinander. Am oberen Ende der Stäbe, die sie tragen ist ein großer Schaumstoffblock befestigt, mit dem sie versuchen ihren Gegner zu treffen. Am unteren Ende der Stange befindet sich ein Sensor, der ein akustisches Signal abgibt, welches sich verändert wenn der Gegner erfasst wird. Sie tragen einen Ganzkörperschutz und Helme, deren undurchsichtige Visiere sie blind machen. Riker kann zwei Schlägen seines Vaters ausweichen und trifft ihn anschließend am Rücken. Dann kann er ihm den Schläger aus der Hand schlagen und ihn aus dem Spielfeld schlagen. Sie öffnen ihre Visiere und Kyle steht auf. Er meint, dass sein Sohn wirklich geübt habe. Riker sagt, dass Kyle weiß, dass er damals hätte sterben müssen und nicht seine Mutter. Dann will Riker zur nächsten Runde übergehen. Kyle sagt, dass er bereit ist und klappt wieder sein Visier herunter. Sie kämpfen weiter. Es ist ein sehr ausgeglichenes Match, bis Kyle seinen Sohn mit einem regelwidrigen Schlag überwältigt. Wie schon viele Male zuvor hat Kyle mit unlauteren Mittel gewonnen. Riker kann kaum glauben, dass er ihn betrogen hat. Kyle sagt, dass er, als Riker 12 war wusste, dass er ihn nicht mehr besiegen kann. Deswegen musste er sich etwas ausdenken, um ihn bei der Stange zu halten. Riker sagt, dass er ihn nicht nur deswegen gehasst hat. Die beiden beginnen nun zu sprechen und versöhnen sich endlich. Kyle sagt, dass er seine Mutter nicht richtig kannte, da er kaum aus den Windeln war, als sie starb. Kyle sagt, dass Riker eine Mauer zwischen ihnen errichtet hat, die mit der Zeit immer höher wurde. Kyle sagt, dass er vor einer großen Versammlung über alles in der Galaxis reden kann, aber nicht seinem Sohn sagen kann, was er empfindet. Riker fragt, was er empfindet. Kyle sagt, dass er Liebe empfindet. Dann klopft er ihm auf die Schulter. Kyle Riker verlässt die Enterprise. Sie umarmen sich zum Abschied und Kyle sagt Riker, dass er gut auf sich aufpassen solle.

Picard betritt die Brücke der Enterprise und Worf meldet, dass der Stratege und das Analyseteam auf die Raumbasis zurückgebeamt wurden. Picard fragt La Forge, was das Analyseteam herausgefunden hat. Geordi berichtet dem Captain die Erkenntnisse des Ingenieurteams: ein Neustart der Systeme dürfte die Messabweichungen beheben. Picard sagt, dass diesen Lösungsvorschlag schon Data auf dem Weg zur Station angab. Data hebt resignierend die Hände. Picard sagt, dass Commander Riker genug Zeit hatte, über seine Beförderung nachzudenken. Wenn er sich entschieden hat, können sie ihn auf der Raumbasis Montgomery zurücklassen. Riker betritt die Brücke und verkündet seine Entscheidung: Er lehnt das Angebot über ein eigenes Kommando ab und bleibt auf der Enterprise – es sei für ihn einfach das Beste, hier zu bleiben. Wesley gibt einen Kurs ins Beta-Kupsic und die Enterprise startet mit Warp 5 zur nächsten Mission.

Dialogzitate

Riker beobachtet zusammen mit O'Brien wie sein Vater Pulaski umarmt

Riker
Sie scheinen sich gut zu kennen?
O'Brien
Was Sie nicht sagen, ich kenne die Ärztin auch, aber ich küsse sie nicht.
Data
Darf ich Sie stören, Lieutenant? Sie scheinen das Interesse an Kommunikation mit anderen verloren zu haben. Sie haben hier Freunde! Wir… wir machen uns Ihretwegen Sorgen. Rein zufällig bemerkten gerade Geordi, Wesley und ich, dass Sie in letzter…
Worf
Bitte… mit allem Respekt: VERSCHWINDEN SIE!! …Sir.

Data zu Geordi

Data
Ich habe den Eindruck, er hat großes Verlangen nach Einsamkeit…
Kyle Riker
Ich bin wegen meines Sohnes hergekommen, um das Kriegsbeil zu begraben. Leider muss ich feststellen, dass der Boden steinhart gefroren ist.

Pulaski kommt von Worfs Zeremonie

Troi
Ist klingonische Kultur nicht das richtige für Sie?!
Pulaski
Ich bin froh, dass die Menschen über das Praktizieren solch barbarischer Rituale hinausgewachsen sind.

Kurz darauf, als Troi Pulaski daran erinnerte, dass sich Riker und dessen Vater gerade duellieren

Troi
Trotz der menschlichen Evolution haben sich besonders die Männer einige Traditionen bewahrt.
Pulaski
Sie halten es für eine männliche Tradition, sich gegenseitig zu verprügeln?
Troi
So sind humanoide Männer eben, Väter betrachten ihre Söhne immer noch als Kinder, auch wenn sie längst erwachsen sind, und Söhne werden nie aufhören, sich gegen die autoritäre Überlegenheit der Väter aufzulehnen.
Pulaski
Man hat fast den Eindruck, als würden sie niemals erwachsen werden.
Troi (etwas verlegen)
Wahrscheinlich ist das ein Teil ihrer Persönlichkeit, den wir Frauen besonders attraktiv finden.

Hintergrundinformationen

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlen noch Hin­ter­grund­infor­matio­nen. Zögere nicht und trage Informationen nach, unbedingt mit Angabe deiner Quelle. Beachte unbedingt auch die Richtlinien zu HGI und Quellen.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Rolf Schult
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lt. J.G. Worf
Raimund Krone
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Eva Kryll
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Wil Wheaton als Wesley Crusher
Sven Plate
Gaststars
Diana Muldaur als Doktor Pulaski
Bettina Schön
Colm Meaney als Chief O'Brien
Jörg Döring
Mitchell Ryan als Kyle Riker
Joachim Cadenbach
Co-Stars
Lance Spellerberg als Transporterchief Fähnrich Herbert
Jonas Ziegler
nicht in den Credits genannt
Arratia als Alfonse Pacelli
Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
Eva-Maria Werth
James G. Becker als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
John Lendale Bennett als Techniker der Sternenbasis Montgomery #1
Michael Braveheart als Martinez
Josef Cannon als Klingone #1 (Hologramm)
Tim McCormack als Fähnrich Bennett
Lorine Mendell als Diana Giddings
Bob Smithson als Klingone #2 (Hologramm)
Teo als Klingone #3 (Hologramm)
John Tesh als Klingone #4 (Hologramm)
Guy Vardaman als Darien Wallace
5 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
  • … als Boliska
  • … als Graham
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
4 unbekannte Darsteller als Klingonen (Hologramme), davon:
  • … als Klingone #5
  • … als Klingone #6
  • … als Klingone #7
  • … als Klingone #8
unbekannte Darstellerin als Technikerin der Sternenbasis Montgomery #2
unbekannter Darsteller als Junger William Riker (Foto)
unbekannter Darsteller als Techniker der Sternenbasis Montgomery #3
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
James G. Becker als Stand-In für Jonathan Frakes
Darrell Burris als Stand-In für LeVar Burton
Dexter Clay als Stand-In für Michael Dorn
Jeffrey Deacon als Stand-In für Patrick Stewart
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
Guy Vardaman als Stand-In für Wil Wheaton
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Frank Hildebrandt als Besatzungsmitglied der USS Enterprise #1
Christoph Piesk als Besatzungsmitglied der USS Enterprise #2

Verweise

Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Erster Offizier, Föderation, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Betazoid, Klingone, Rectyne-Monopod, Tholianer
Kultur & Religion
Anbo-jytsu, Familie, Fluss des Blutes, Giamonisch, Klingonisch, Kuss, Romulanisch, Stroyerianisch
Personen
Captain der Aries, Jack Crusher, Mogh, Flaherty, Betty Riker
Schiffe & Stationen
USS Aries, Flaggschiff, Sternenbasis
Orte
Alaska, Sporthalle, Sternenbasis Montgomery
Astronomische Objekte
Beta-Kupsic, Erde, Nasreldine, Vega-Omicron-Sektor
Wissenschaft & Technik
Holodeck, Klingonischer Schmerzstock, Tryptophan-Lysin-Destillat
Speisen & Getränke
Pulaskis Hühnersuppe
sonstiges
Attaché, Beförderung, Captain, Einsamkeit, Erster Offizier, Monat, Fuurinkazanische Schlachtstrategien, Vater, Zügel