Die Muse (DS9): Unterschied zwischen den Versionen

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Lwaxana sagt Odo, dass es ein Wunder sei und sie nie gedacht hätte, dass sie noch ein Kind bekommen könnte. Odo fragt, ob das nicht ein erfreuliches Ereignis sei. Lwaxana sagt nun, dass <q>er<q> es nicht schaffen würde und sie das nicht erlaube. Odo fragt, wen sie meint. Lwaxana sagt, dass ihr Mann [[Jeyal]] ihr das Baby wegnehmen will und sie ihn deswegen verlassen hat. Odo bittet sie, sich zu beruhigen und fragt, wieso er ihr das Baby wegnehmen will. Lwaxana erklärt, dass Jeyal [[Tavnianer]] ist. Diese erziehen die Geschlechter strikt voneinander getrennt. Jungen werden vom Vater aufgezogen und Töchter von den Müttern. Diese armen Kinder ahnen bis zum 16. Lebensjahr nicht einmal, dass es ein anderes Geschlecht gibt. Odo nimmt an, dass ihr Kind männlich ist und an dem Tag, als Jeyal davon erfuhr, sagte er ihr, dass er ihr das Kind am Tag der Geburt wegnehmen würde. Lwaxana erinnerte ihn an ihre Vereinbarung, dass alles ganz anders werden würde, da sie keine Tavianerin ist. Odo erkennt, dass er seine Meinung geändert hätte. Jeyal habe auf der Hochzeitsfeier sehr nett von ihr gesprochen. Nach der Hochzeit allerdings habe er sie wie ein Möbelstück behandelt. Odo erkennt, dass sie ihn verlassen hat. Lwaxana sagt, dass das gar nicht so einfach war, da sie praktisch eine Gefangene im eigenen Haus war. Odo sagt, dass nachdem sie ihrem Mann gezeigt hat, wie wichtig es ihr ist, am Leben des Jungen teilzuhaben, wird er seine Entscheidung vielleicht noch einmal überdenken. Lwaxana sagt, dass Jeyal der verbohrteste Mann sei, den sie je kennengelernt habe. Lwaxana meint, dass sie noch nie einen Freund so nötig gebraucht habe, wie jetzt. Odo würde ihr gerne helfen, aber er ist auch sehr beschäftigt. Lwaxana ist dankbar für seine Hilfe und will keine Belastung für ihn sein. Sie brauche nur einen ruhigen Ort, wo sie nachdenken kann. Odo wollte das gerade auch vorschlagen und will nachsehen, wann der nächste Transport nach [[Betazed]] geht. Lwaxana kann dort jedoch unmöglich hin, da Jeyal dort zuerst suchen wird. Er werde nicht aufgeben, bis er sie gefunden und seinen Sohn zurückgeholt hat. Deswegen sei sie bei ihm, weil sie weiß, dass er sie beschützen werde.
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Lwaxana sagt Odo, dass es ein Wunder sei und sie nie gedacht hätte, dass sie noch ein Kind bekommen könnte. Odo fragt, ob das nicht ein erfreuliches Ereignis sei. Lwaxana sagt nun, dass <q>er</q> es nicht schaffen würde und sie das nicht erlaube. Odo fragt, wen sie meint. Lwaxana sagt, dass ihr Mann [[Jeyal]] ihr das Baby wegnehmen will und sie ihn deswegen verlassen hat. Odo bittet sie, sich zu beruhigen und fragt, wieso er ihr das Baby wegnehmen will. Lwaxana erklärt, dass Jeyal [[Tavnianer]] ist. Diese erziehen die Geschlechter strikt voneinander getrennt. Jungen werden vom Vater aufgezogen und Töchter von den Müttern. Diese armen Kinder ahnen bis zum 16. Lebensjahr nicht einmal, dass es ein anderes Geschlecht gibt. Odo nimmt an, dass ihr Kind männlich ist und an dem Tag, als Jeyal davon erfuhr, sagte er ihr, dass er ihr das Kind am Tag der Geburt wegnehmen würde. Lwaxana erinnerte ihn an ihre Vereinbarung, dass alles ganz anders werden würde, da sie keine Tavianerin ist. Odo erkennt, dass er seine Meinung geändert hätte. Jeyal habe auf der Hochzeitsfeier sehr nett von ihr gesprochen. Nach der Hochzeit allerdings habe er sie wie ein Möbelstück behandelt. Odo erkennt, dass sie ihn verlassen hat. Lwaxana sagt, dass das gar nicht so einfach war, da sie praktisch eine Gefangene im eigenen Haus war. Odo sagt, dass nachdem sie ihrem Mann gezeigt hat, wie wichtig es ihr ist, am Leben des Jungen teilzuhaben, wird er seine Entscheidung vielleicht noch einmal überdenken. Lwaxana sagt, dass Jeyal der verbohrteste Mann sei, den sie je kennengelernt habe. Lwaxana meint, dass sie noch nie einen Freund so nötig gebraucht habe, wie jetzt. Odo würde ihr gerne helfen, aber er ist auch sehr beschäftigt. Lwaxana ist dankbar für seine Hilfe und will keine Belastung für ihn sein. Sie brauche nur einen ruhigen Ort, wo sie nachdenken kann. Odo wollte das gerade auch vorschlagen und will nachsehen, wann der nächste Transport nach [[Betazed]] geht. Lwaxana kann dort jedoch unmöglich hin, da Jeyal dort zuerst suchen wird. Er werde nicht aufgeben, bis er sie gefunden und seinen Sohn zurückgeholt hat. Deswegen sei sie bei ihm, weil sie weiß, dass er sie beschützen werde.
  
 
Die Frau geht nun zu Jake und setzt sich an den Nachbartisch und beginnt in einem Buch zu lesen. Sie spricht nun Jake an und sagt, dass er [[Schriftsteller]] ist und sie sehen konnte, dass er woanders war, an einem Ort in seiner Phantasie. Jake sagt ihr, dass er an einer Geschichte arbeitet. Sie sagt, dass sie eine kreative Seele in der nächsten Galaxie erspüren könnte. Sie stellt sich als [[Onaya]] vor und Jake nennt auch seinen Namen. Sie fragt, ob er hier lebt, was sie bestätigt. Sie sagt, dass sie die cardassianische Architektur liebt, weil sie so ineinander fließend ist. [[Tavor Kell]] sagte, dass die Elemente ineinander fließen müssten. Jake fragt, ob sie den Warpkernarchitekten meint. Onaya sagt, dass sie ihn kannte, als er im [[Exil]] war. Jake fragt nun, wie er so war. Sie antwortet, dass er sehr schüchtern und unsicher war, was seine Person angeht. Die meisten hätten ihn übersehen, aber sie hat eine Schwäche für Künstler. Jake meint, dass wenn man seine Arbeiten sieht, nicht denken würde, dass er schüchtern war. Sie sagt, dass als sie ihn das erste Mal traf, genauso schüchtern war wie Jake. Er kritisierte sich ständig selbst und sie bat ihn, endlich damit aufzuhören. Jake meint, dass er wohl damit aufhörte. Onaya erzählt weiter, dass sie herausfand, dass Künstler auch eine Schwäche für sie haben. Sie hofft das wenigstens. Jake sagt, dass er sich oft gefragt hat, was Kell entworfen hätte, wenn er länger gelebt hätte. Onaya sagt, dass Kell in den Jahren, in denen er lebte, so viel erbaute. Das hätten die meisten Personen in zehn Leben nicht schaffen können. Sein Name ist im ganzen Quadranten bekannt und seine Bauten werden Jahrhunderte überdauern. Sie fragt, obes das nicht sei, was sich ein Künstler wünscht, unsterblich zu sein. Aus diesem Grund schreibe Jake schließlich auch. Dieser ist sich jedoch nicht sicher. Er denkt, dass er schreibt, weil er gern Geschichten verfasst. Onaya ermutigt ihn, dass er seine Ambitionen nicht verbergen müsse. Das sei es, was Künstler so unwiderstehlich macht. Jake gibt nun zu, dass er wirklich denkt, dass er es tut, damit man sich an ihn erinnert. Onaya fragt, was er tut, um das sicherzustellen. Jake sagt, dass er unbedingt auf die [[Pennington School]] auf der [[Erde]] will. Onaya ist sich sicher, dass er das Talent dazu habe, sie könne das sehen. Er brauche nur jemanden, der ihm hilft, es aus der Versenkung zu holen. Jake fragt, wie das gehen solle. Sie antwortet, dass es Methoden, Exercitien, Techniken dafür gebe. Jake fragt, ob sie ihm diese zeigen kann. Onaya will sie ihm heute Abend in ihrem Quartier zeigen und Jake versichert, dass er da sein wird.
 
Die Frau geht nun zu Jake und setzt sich an den Nachbartisch und beginnt in einem Buch zu lesen. Sie spricht nun Jake an und sagt, dass er [[Schriftsteller]] ist und sie sehen konnte, dass er woanders war, an einem Ort in seiner Phantasie. Jake sagt ihr, dass er an einer Geschichte arbeitet. Sie sagt, dass sie eine kreative Seele in der nächsten Galaxie erspüren könnte. Sie stellt sich als [[Onaya]] vor und Jake nennt auch seinen Namen. Sie fragt, ob er hier lebt, was sie bestätigt. Sie sagt, dass sie die cardassianische Architektur liebt, weil sie so ineinander fließend ist. [[Tavor Kell]] sagte, dass die Elemente ineinander fließen müssten. Jake fragt, ob sie den Warpkernarchitekten meint. Onaya sagt, dass sie ihn kannte, als er im [[Exil]] war. Jake fragt nun, wie er so war. Sie antwortet, dass er sehr schüchtern und unsicher war, was seine Person angeht. Die meisten hätten ihn übersehen, aber sie hat eine Schwäche für Künstler. Jake meint, dass wenn man seine Arbeiten sieht, nicht denken würde, dass er schüchtern war. Sie sagt, dass als sie ihn das erste Mal traf, genauso schüchtern war wie Jake. Er kritisierte sich ständig selbst und sie bat ihn, endlich damit aufzuhören. Jake meint, dass er wohl damit aufhörte. Onaya erzählt weiter, dass sie herausfand, dass Künstler auch eine Schwäche für sie haben. Sie hofft das wenigstens. Jake sagt, dass er sich oft gefragt hat, was Kell entworfen hätte, wenn er länger gelebt hätte. Onaya sagt, dass Kell in den Jahren, in denen er lebte, so viel erbaute. Das hätten die meisten Personen in zehn Leben nicht schaffen können. Sein Name ist im ganzen Quadranten bekannt und seine Bauten werden Jahrhunderte überdauern. Sie fragt, obes das nicht sei, was sich ein Künstler wünscht, unsterblich zu sein. Aus diesem Grund schreibe Jake schließlich auch. Dieser ist sich jedoch nicht sicher. Er denkt, dass er schreibt, weil er gern Geschichten verfasst. Onaya ermutigt ihn, dass er seine Ambitionen nicht verbergen müsse. Das sei es, was Künstler so unwiderstehlich macht. Jake gibt nun zu, dass er wirklich denkt, dass er es tut, damit man sich an ihn erinnert. Onaya fragt, was er tut, um das sicherzustellen. Jake sagt, dass er unbedingt auf die [[Pennington School]] auf der [[Erde]] will. Onaya ist sich sicher, dass er das Talent dazu habe, sie könne das sehen. Er brauche nur jemanden, der ihm hilft, es aus der Versenkung zu holen. Jake fragt, wie das gehen solle. Sie antwortet, dass es Methoden, Exercitien, Techniken dafür gebe. Jake fragt, ob sie ihm diese zeigen kann. Onaya will sie ihm heute Abend in ihrem Quartier zeigen und Jake versichert, dass er da sein wird.

Version vom 5. August 2021, 23:35 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.
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Eine mysteriöse Frau hilft Jake einen Roman zu schreiben. Lwaxana Troi bittet Odo um Hilfe, da sie schwanger ist und ihr Mann ihr das Baby wegnehmen kann.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

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Prolog

Jake Sisko sitzt auf der zweiten Ebene der Promenade und beobachtet die auf der Station ankommenden Leute, um Anregungen für neue Geschichten zu bekommen. Er sieht einen Bolianer, der ein Toupée trägt und bei dem sich ein Dabo-Mädchen eingehakt hat. Er notiert sich als Idee, dass ein Bolianer versucht ein Dabo-Mädchen zu beeindrucken indem er ein Toupée trägt. Dann fällt sein Blick auf einen Ferengi, der einen bajoranischen Mönch empfängt. Jake notiert sich, dass sich ein Dieb als Mönch verkleidet, damit er einen Ferengi betrügen kann. Dann sieht er eine Frau, die allein reist und von weit her kommt. Sie sieht zu ihm hoch und Jake lässt den Blick sinken. Dann geht sie weiter und Jake versucht ihr zu folgen.

Odo geht in sein Büro, wo Lwaxana Troi sitzt und sich Tränen mit einem Taschentuch abtupft. Odo spricht sie an und Lwaxnaa dreht sich zu ihm um. Er fragt, wieso sie weint und sie weiß nicht, wie sie es sagen soll. Dann steht sie auf und sagt, dass sie schwanger ist.

Jake Sisko beobachtet die auf der Station ankommenden Leute, um Anregungen für neue Geschichten zu bekommen. Ihm fällt dabei sofort eine fremde Frau auf, die zu ihm sieht.

Akt I:

Lwaxana bittet Odo um Hilfe.

Lwaxana sagt Odo, dass es ein Wunder sei und sie nie gedacht hätte, dass sie noch ein Kind bekommen könnte. Odo fragt, ob das nicht ein erfreuliches Ereignis sei. Lwaxana sagt nun, dass er es nicht schaffen würde und sie das nicht erlaube. Odo fragt, wen sie meint. Lwaxana sagt, dass ihr Mann Jeyal ihr das Baby wegnehmen will und sie ihn deswegen verlassen hat. Odo bittet sie, sich zu beruhigen und fragt, wieso er ihr das Baby wegnehmen will. Lwaxana erklärt, dass Jeyal Tavnianer ist. Diese erziehen die Geschlechter strikt voneinander getrennt. Jungen werden vom Vater aufgezogen und Töchter von den Müttern. Diese armen Kinder ahnen bis zum 16. Lebensjahr nicht einmal, dass es ein anderes Geschlecht gibt. Odo nimmt an, dass ihr Kind männlich ist und an dem Tag, als Jeyal davon erfuhr, sagte er ihr, dass er ihr das Kind am Tag der Geburt wegnehmen würde. Lwaxana erinnerte ihn an ihre Vereinbarung, dass alles ganz anders werden würde, da sie keine Tavianerin ist. Odo erkennt, dass er seine Meinung geändert hätte. Jeyal habe auf der Hochzeitsfeier sehr nett von ihr gesprochen. Nach der Hochzeit allerdings habe er sie wie ein Möbelstück behandelt. Odo erkennt, dass sie ihn verlassen hat. Lwaxana sagt, dass das gar nicht so einfach war, da sie praktisch eine Gefangene im eigenen Haus war. Odo sagt, dass nachdem sie ihrem Mann gezeigt hat, wie wichtig es ihr ist, am Leben des Jungen teilzuhaben, wird er seine Entscheidung vielleicht noch einmal überdenken. Lwaxana sagt, dass Jeyal der verbohrteste Mann sei, den sie je kennengelernt habe. Lwaxana meint, dass sie noch nie einen Freund so nötig gebraucht habe, wie jetzt. Odo würde ihr gerne helfen, aber er ist auch sehr beschäftigt. Lwaxana ist dankbar für seine Hilfe und will keine Belastung für ihn sein. Sie brauche nur einen ruhigen Ort, wo sie nachdenken kann. Odo wollte das gerade auch vorschlagen und will nachsehen, wann der nächste Transport nach Betazed geht. Lwaxana kann dort jedoch unmöglich hin, da Jeyal dort zuerst suchen wird. Er werde nicht aufgeben, bis er sie gefunden und seinen Sohn zurückgeholt hat. Deswegen sei sie bei ihm, weil sie weiß, dass er sie beschützen werde.

Die Frau geht nun zu Jake und setzt sich an den Nachbartisch und beginnt in einem Buch zu lesen. Sie spricht nun Jake an und sagt, dass er Schriftsteller ist und sie sehen konnte, dass er woanders war, an einem Ort in seiner Phantasie. Jake sagt ihr, dass er an einer Geschichte arbeitet. Sie sagt, dass sie eine kreative Seele in der nächsten Galaxie erspüren könnte. Sie stellt sich als Onaya vor und Jake nennt auch seinen Namen. Sie fragt, ob er hier lebt, was sie bestätigt. Sie sagt, dass sie die cardassianische Architektur liebt, weil sie so ineinander fließend ist. Tavor Kell sagte, dass die Elemente ineinander fließen müssten. Jake fragt, ob sie den Warpkernarchitekten meint. Onaya sagt, dass sie ihn kannte, als er im Exil war. Jake fragt nun, wie er so war. Sie antwortet, dass er sehr schüchtern und unsicher war, was seine Person angeht. Die meisten hätten ihn übersehen, aber sie hat eine Schwäche für Künstler. Jake meint, dass wenn man seine Arbeiten sieht, nicht denken würde, dass er schüchtern war. Sie sagt, dass als sie ihn das erste Mal traf, genauso schüchtern war wie Jake. Er kritisierte sich ständig selbst und sie bat ihn, endlich damit aufzuhören. Jake meint, dass er wohl damit aufhörte. Onaya erzählt weiter, dass sie herausfand, dass Künstler auch eine Schwäche für sie haben. Sie hofft das wenigstens. Jake sagt, dass er sich oft gefragt hat, was Kell entworfen hätte, wenn er länger gelebt hätte. Onaya sagt, dass Kell in den Jahren, in denen er lebte, so viel erbaute. Das hätten die meisten Personen in zehn Leben nicht schaffen können. Sein Name ist im ganzen Quadranten bekannt und seine Bauten werden Jahrhunderte überdauern. Sie fragt, obes das nicht sei, was sich ein Künstler wünscht, unsterblich zu sein. Aus diesem Grund schreibe Jake schließlich auch. Dieser ist sich jedoch nicht sicher. Er denkt, dass er schreibt, weil er gern Geschichten verfasst. Onaya ermutigt ihn, dass er seine Ambitionen nicht verbergen müsse. Das sei es, was Künstler so unwiderstehlich macht. Jake gibt nun zu, dass er wirklich denkt, dass er es tut, damit man sich an ihn erinnert. Onaya fragt, was er tut, um das sicherzustellen. Jake sagt, dass er unbedingt auf die Pennington School auf der Erde will. Onaya ist sich sicher, dass er das Talent dazu habe, sie könne das sehen. Er brauche nur jemanden, der ihm hilft, es aus der Versenkung zu holen. Jake fragt, wie das gehen solle. Sie antwortet, dass es Methoden, Exercitien, Techniken dafür gebe. Jake fragt, ob sie ihm diese zeigen kann. Onaya will sie ihm heute Abend in ihrem Quartier zeigen und Jake versichert, dass er da sein wird.

Akt II:

Unterdessen trifft Odo erneut auf Lwaxana Troi, die ihm berichtet, dass sie schwanger ist und seine Hilfe benötigt. Ihr Ehemann Jeyal, von dem sie sich nun wieder getrennt hat, möchte ihr ihren Sohn nach der Geburt wegnehmen, da nach tavnianischer Tradition die Jungen von den Männern und die Mädchen von den Frauen großgezogen werden. Lwaxana möchte, dass Odo sie beschützt, damit sie auf der Station ihr Kind zur Welt bringen kann.

Jake Sisko trifft erneut auf die fremde Frau, die sich als Onaya vorstellt. Sie erkennt, dass Jake ein Schriftsteller ist. Die beiden kommen ins Gespräch und es stellt sich heraus, dass Onaya den bekannten cardassianischen Architekten der Station DS9 gekannt hat, der jedoch früh gestorben ist. Onaya bietet Jake ihre Hilfe beim Schreiben seines ersten Romans an. Die beiden verabreden sich abends in ihrem Quartier.

Inzwischen schafft es Odo erfolgreich Lwaxana etwas aufzumuntern, doch dann taucht Jeyal auf der Station auf und er besteht auf seinem Recht seinen Sohn zu erziehen. Odo hat sich jedoch inzwischen im tavnianischen Recht kundig gemacht und hat herausgefunden, dass das Sorgerecht nicht an den Vater des Kindes geht, sondern an denjenigen Mann, der mit der Mutter zur Zeit der Geburt verheiratet ist. Odo gibt Jeyal zu verstehen, dass er Lwaxana heiraten will. Jeyal besteht darauf bei der Hochzeit dabei zu sein, da er eine Zweckehe vermutet.

Onaya und Jake treffen sich, wie verabredet. Onaya gibt Jake den Füllfederhalter eines berühmten Schriftstellers, den Onaya ebenfalls gekannt hat und der ebenfalls früh gestorben ist. Sie lässt Jake den ersten Satz seines Romans schreiben, dann beginnt sie damit einige Nervenzentren seines Körpers zu stimulieren und aus Jake beginnen die Worte nur so herauszusprudeln. Er kommt sehr schnell mit seinem Roman voran. Was Jake nicht mitbekommt ist, dass Onaya die kreative Energie aus seinem Körper absorbiert, während er schreibt und von dieser lebt.

Odo erklärt Lwaxana, dass er sie zum Schein heiraten wird, um sich einige Zeit später dann wieder von ihr zu trennen, wenn das Kind auf der Welt ist. Lwaxana erklärt ihm, wie eine tavnianische Hochzeit abläuft. Der Bräutigam muss dabei der versammelten Hochzeitsgemeinde seine Liebe zu seiner Braut verkünden. Wenn auch nur einer der Anwesenden an der Liebe des Bräutigams zweifelt, darf die Hochzeit nicht vollzogen werden.

Jake schreibt inzwischen mit Onayas Hilfe immer weiter, doch er wird dabei auch immer schwächer, da Onaya immer mehr von seiner kreativen Energie absorbiert. Als Jake eine Pause macht, bricht er auf dem Promenadendeck zusammen und wird in die Krankenstation eingeliefert.

Inzwischen verkündet Odo auf seiner Hochzeit in einer ergreifenden Ansprache seine Liebe zu Lwaxana. Jeyal akzeptiert Odos Rede und wünscht Lwaxana alles Gute.

Dr. Bashir kann den Grund für Jakes Zusammenbruch nicht finden, doch er kann ihn behandeln. Als nur eine Krankenschwester auf der Krankenstation ist, taucht plötzlich Onaya auf, sie schlägt die Schwester nieder und nimmt Jake mit.

Sisko beginnt damit die Station nach Energiewerten absuchen zu lassen, die man bei Jake gemessen hatte. Er findet Onaya und Jake in einer Jeffriesröhre. Onaya erklärt, dass sie Künstler in der ganzen Galaxie aufsucht und ihre kreative Kraft fördert. Sie verhilft ihnen zu Unsterblichkeit durch ihre Werke, allerdings müssen die Künstler mit ihrem Leben dafür bezahlen. Sisko kann sie von Jake abbringen. Onaya löst sich in eine Energiewolke auf und verlässt die Station. Jake wird auf die Krankenstation gebracht.

Odo kann Lwaxana berichten, dass Jeyal abgereist ist. Lwaxana wird nach Betazed zurückkehren und dort ihr Kind zur Welt bringen.

Jake hat während der Zeit mit Onaya seinen Roman sehr weit vorangetrieben, doch er fühlt sich im Moment nicht dazu fähig ihn fertig zu schreiben und legt ihn erstmal beiseite.

Dialogzitate

Onaya
Sie sind Schriftsteller. Ich konnte sehen, dass Sie woanders waren, an einem Ort in Ihrer Phantasie.
Jake
Ich arbeite an einer Geschichte.
Onaya
Ich spüre eine kreative Seele in der nächsten Galaxie…
Odo zu Lwaxana
Da ich gerade etwas Zeit übrig habe, habe ich mich gefragt, ob du nicht einen Spaziergang unternehmen willst?
Worf (mit am Tisch)
Aber sicher.
Odo
Ich meinte Lwaxana.

Hintergrundinformationen

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Das Buch Anslem, welches Jake Sisko in dieser Episode zu schreiben beginnt, wurde bereits in Der Besuch erwähnt, in der es ihn zu einem berühmten Autor gemacht hat.

Filmfehler

Synchronisationsfehler

Das Du/Sie Problem der dt. Synchronisation: In der Szene, in der Odo Lwaxana den „Heiratsantrag“ macht, siezen sich die beiden zunächst, duzen sich danach, siezen sich wieder und duzen sich am Ende des Gesprächs.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
Maja Dürr
Cirroc Lofton als Jake Sisko
Julien Haggége
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Majel Barrett als Lwaxana Troi
Evelyn Gressmann
Michael Ansara als Jeyal
Christian Rode
Meg Foster als Onaya
Viola Sauer
nicht in den Credits genannt
Randy James als Lieutenant Jones
David B. Levinson als Broik
unbekannter Synchronsprecher (Text nur in DV)
John Paul Lona als Runepp
Scott Strozier als bajoranischer Sicherheits-Deputy
Patricia Tallman als Krankenschwester Tagana
unbekannte Darstellerin als Dabo-Mädchen
Angela Ringer
unbekannter Darsteller als Außerirdischer
unbekannter Darsteller als Bolianer mit Toupée
Gerd Blahuschek
Weitere Synchronsprecher
Oliver Siebeck als Stimme eines Sicherheitsoffiziers über Intercom
Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)

Verweise

Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Betazoid, Bolianer, Ferengi, Mensch
Kultur & Religion
König Artus Hof
Personen
Artus, Tavor Kell, Lancelot, Phineas Tarbolde
Orte
Camelot, Pennington School, Promenade
Astronomische Objekte
Betazed, Erde
Wissenschaft & Technik
Luftschleuse, Schwangerschaft
Speisen & Getränke
Gavalianischer Tee, Orangensaft
sonstiges
Betrug, Exil

Externe Links