Am Ende der Reise: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der [[Kadett]] Wesley Crusher ist zu Besuch auf der ''Enterprise''. Er | + | Der [[Kadett]] Wesley Crusher ist zu Besuch auf der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']]. Seine Mutter [[Beverly Crusher]] führt ihn in sein Quartier und verkündet, dass er es für sich hat. Es liegt von ihrem so weit weg, wie möglich. Er müsse sie nicht einmal sehen, wenn er nicht möchte. Wesley erwidert, dass sie wisse, warum er um sein eigenes Quartier gebeten hat. Dr. Crusher versteht auch, dass sich jeder junge Mann irgendwann von seiner alten senilen Mutter abnabeln müsse und versteht das. Wesley verspricht ironisch, dass er sie jeden [[Sonntag]] im [[Altenheim]] für Ärzte besuchen wird. Da klingelt es und Wesley bittet ihn herein. [[Geordi La Forge]] und [[Data]] treten ein. La Forge fragt scherzhaft, ob sich hier ein entflohener Kadett versteckt habe und Data ergänzt, dass sie in dem Fall die Sicherheit verständigen müssten. Sie begrüßen Wesley und La Forge fragt, wie es auf der [[Akademie der Sternenflotte|Akademie]] läuft. Wesley sagt, dass es hervorragend läuft und fügt dann hinzu, dass eine Pause gut tut. Data sagt, dass er natürlich nicht ernsthaft erwogen hat, die Sicherheit zu rufen. Dies sei ein Scherz gewesen. Wesley sagt, dass er es weiß. La Forge fragt, ob er hier die ganze Zeit herumlungern will, während ihnen die Arbeit über den Kopf wächst. Wesley sagt, dass er sicher Zeig findet, um ihm zu helfen. La Forge sagt, dass er seine [[Ferien]] genießen soll. Dr. Crusher will nun Wesleys Sachen auspacken lassen. Geordi verabschiedet sich und ermahnt Wesley nicht seine ganzen Ferien zu verschlafen. Dann verlässt er mit Data den Raum. Beverly gibt ihrem Sohn noch einen Kuss und sagt, dass es schln ist, dass er hier ist und verlässt dann ebenfalls den Raum. Wesley ist davon etwas genervt und setzt sich schlaff auf das Bett, nachdem seine Mutter gegangen ist. Seine Arme liegen ratlos auf den Oberschenkeln. |
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− | [[Datei: | + | [[Datei:Nechayev wird von Picard freundlich empfangen.jpg|thumb|Nechayev wird von Picard freundlich empfangen.]] |
+ | [[Commander]] [[William Thomas Riker]] betritt die [[Aussichtslounge]] und meldet [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]], dass [[Admiral]] [[Alynna Nechayev]] soeben an Bord [[Beamen|gebeamt]] wurde und sicher bald da sein wird. Picard stellt eine Kanne [[Earl Grey]] und ein Tablett mit [[Wasserkressesandwich]]es auf den Tisch. Riker erblickt außerdem [[Bularianisches Kanapee|bularianische Kanapees]] und fragt, ob er auf eine [[Beförderung]] aus sei. Picard sagt, dass er nur bemüht ist, seine Beziehung zum Admiral zu verbessern. In der Vergangenheit gab es leider gewisse Spannungen zwischen ihnen. Riker sagt, dass Spannungen wohl nicht der richtige Ausdruck dafür sei. Picard will ihr vermitteln dass sie an Bord der ''Enterprise'' willkommen ist. Riker fragt, ob sie irgendeinen Grund hat, sich unerwünscht vorzukommen. Picard antwortet, dass sie sie nicht mögen, aber ihre Befehle befolgen müssen und niemandem ist gedient, wenn sie die Atmosphäre der Konfrontation beibehalten. Da führt der Offizier den Admiral hinein. Nechayev sagt, dass Riker gehen kann und dieser verlässt mit dem Offizier den Raum. Picard will ihr gerade die Speisen anbieten, als Nechayev sagt, dass sie gleich zur Sache kommt und sagt, dass sich an der cardassianischen Grenze vor kurzem eine neue Situation entwickelt hat. Sie bemerkt nun, dass bularianische Kannapees auf dem Tisch stehen. Picard sagt, dass er sich erlaubt hat, sie zu ordern. Er sprach mit ihrem [[Adjutant]]en [[Commander]] [[Wrightwell]] und er sagte, sie würde diese ganz besonders gern mögen. Nechayev findet dies sehr aufmerksam vom Captain und bedankt sich. Picard bittet sie, sich zu setzen. Dann geht das Gespräch über die Cardassianer weiter. Nechayev berichtet, dass die Föderation gerade eine Reihe von zähen und langwierigen Verhandlungen zum Abschluss gebracht hat. Dabei ging es um die endgültige Festlegung ihrer Grenze mit den Cardassianern. Sie reicht Picard nun ein PADD mit dem neuen Grenzverlauf. Er könne sehen, dass eine [[Entmilitarisierte Zone]] eingerichtet wurde. Keiner Seite wird gestattet, in dieser Zone Flottenübungen durchzuführen, Kriegsschiffe stationieren oder militärische Außenposten errichten. Picard sagt, dass die Festlegung dieser Grenze mehrere Kolonien der Föderation auf cardassianisches Territorium und cardassianische in ihres. Nechayev sagt, dass dieses Abkommen keineswegs perfekt ist. Keine Seite hat alles bekommen, was sie wollte, aber jede hat etwas bekommen. Ein kluger Kopf habe einst gesagt: <q>Diplomatie ist die Kunst des Möglichen.</q> Kolonien, die sich jetzt auf der falschen Seite der Grenze befinden müssen verlagert werden. Picard fürchtet, dass die Kolonisten davon nicht begeistert sein werden. Einige von ihnen leben dort schon seit Jahrzehnten. Es wird nicht leicht werden, doch für den Frieden sei dieser Preis akzeptabel. Die ''Enterprise'' soll die Evakuierung der Kolonie auf [[Dorvan V]] übernehmen. Picard überlegt kurz und fragt dann, ob sich dort nicht eine Gruppe [[Nordamerika|nordamerikanischer]] [[Indianer]] angesiedelt habe. Nechayev bejaht dies und sagt, dass sie seit etwa 20 Jahren dort leben. Sie haben in einem kleinen [[Tal (Landschaft)|Tal]] auf dem [[Süden|südlichen]] Kontinent ein [[Dorf]] errichtet. Picard senkt den Kopf und Nechayev fragt, ob etwas nicht stimmt. Picard sagt, dass diese Leute vor einigen Jahrhunderten aus ihrer angestammten Heimat vertrieben wurden. Diese Siedler auf Dorvan V haben die Erde vor mehr als 200 Jahren verlassen, um ihre kulturelle Identität bewahren zu können. Nechayev ist dies durchaus bewusst. Picard sagt, dass diese historische Parallele ziemlich beunruhigend ist. Wieder einmal werden sie gezwungen, ihre Heimat zu verlassen wegen einer politischen Entscheidung die von einer fernen Regierung getroffen wurde. Nechayev sagt, dass ein Repräsentant der Indianer den Beratungen der Föderation beigewohnt hat. Seine Einwände wurden zur Kenntnis genommen und diskutiert, doch letztendlich zurückgewiesen. Diese Indianer auf Dorvan V seien eine Gruppe von [[Nomade]]n, die sich erst vor 20 Jahren dort angesiedelt haben und schon damals hat man sie gewarnt, dass die Cardassianer Anspruch auf diesen Planeten erheben. Sie hätten sich von Anfang an, einen anderen Planeten suchen müssen. Picard stimmt zu, fragt aber, ob sie es in Ordnung findet, nach 20 Jahren zu kommen und sie aufzufordern ihre neue Heimat zu verlassen. Nechayev sagt, dass sie dasselbe Argument dem Föderationsrat vorgetragen hat, doch es hat drei Jahre gedauert, diesen Vertrag auszuhandeln. Sie mussten einige Konzessionen machen und dies war eine davon. Picard fragt, was ist, wenn die Indianer es ablehnen, umgesiedelt zu werden. Nechayev antwortet, dass er dann den Befehl hat, alles nötige zu tun, um ihre Umsiedlung durchzusetzen. Nechayev begreift seine moralischen Bedenken und sagt, dass jemand anderes das Kommando auf der ''Enterprise'' während dieser Mission übernehmen kann, wenn er es wünscht. Picard antwortet, dass das bestimmt nicht nötig sein wird. Dann erheben sie sich beide von ihren Stühlen. Nechayev sagt, dass sie ihn nicht um diese Mission beneidet, doch sie sei für den Frieden notwendig. Picard versteht und der Admiral verlässt den Raum. In der Tür dreht sie sich noch einmal um und sagt, dass sie das Gefühl hatte, willkommen zu sein. Picard sagt, dass sie stets auf diesem Schiff willkommen sein wird. Dann dreht sich Nechayev um und verlässt den Raum. | ||
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[[Datei:La_Forge_streitet_mit_Crusher.jpg|thumb|Geordi streitet mit Wesley.]] | [[Datei:La_Forge_streitet_mit_Crusher.jpg|thumb|Geordi streitet mit Wesley.]] | ||
− | + | Die ''Enterprise'' verlässt bald den Orbit des Planeten und macht sich auf den Weg nach Dorvan V. Wesley wird auf seinem Weg durch den [[Maschinenraum]] von [[Geordi La Forge]] abgefangen, der ihm etwas zeigen möchte: eine seiner Neuentwicklungen um die Quanteneffizienz zu erhöhen. Das neue [[Plasmadynerelais]] hat die Quanteneffizienz erhöht, wie sie es besprochen hatten. Er öffnet daher einen Schrank und fordert Wesley auf, einen Blick hineinzuwerfen. Dieser ist überrascht darüber, dass La Forge nur mit einem [[Mikrofusionsinterrelais]] arbeitet und meint, dass sein [[Konverterinterface]] der Belastung niemals standhält. La Forge erklärt jedoch, dass er alles hundertmal durchgerechnet hat. Dieses kleine Baby halte einer Druckstärke von über 500 [[Cochrane]] spielend stand. Wesley bezweifelt dies jedoch. Statt Begeisterung oder zumindest Anerkennung hat Wesley nur harsche Kritik und Spott für den [[Chefingenieur]] übrig. Er würde noch einen zweiten [[Phasenumwandler]] einbauen und seine [[Subprozessormatrix]] müsste überholt werden. La Forge sagt, dass das die ehrenwerte Meinung des Kadetten sei, doch er ist davon überzeugt. Wesley erwidert, dass er die letzte Abhandlung von Dr. [[Vassbinder]] lesen solle. Er entwickelt darin eine brillante Theorie über [[Warpantrieb-Interrelais]]. Dieses Zeug wäre für ihn völlig veraltet. La Forge schließt nun wieder die Tür und fragt, was mit Wes los sei. Der [[Lieutenant Commander]] hat nun kein Interesse mehr an der Hilfe des Kadetten. Mit dieser destruktiven Einstellung kann er auf ihn verzichten und lässt ihn wegtreten. | |
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==== Akt II: Befehl ==== | ==== Akt II: Befehl ==== | ||
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[[Datei:Indianer.jpg|thumb|Picard spricht mit dem Rat.]] | [[Datei:Indianer.jpg|thumb|Picard spricht mit dem Rat.]] | ||
− | Doch Picards Möglichkeiten, [[Anthwara]] zu helfen sind sehr bescheiden. In Begleitung von [[Counselor]] [[Deanna Troi]] stößt er auf eine Menge Unverständnis, dem er mit einem Verweis auf den höchsten Befehl zu antworten sucht. | + | Doch Picards Möglichkeiten, [[Anthwara]] zu helfen sind sehr bescheiden. In Begleitung von [[Counselor]] [[Deanna Troi]] stößt er auf eine Menge Unverständnis, dem er mit einem Verweis auf den höchsten Befehl zu antworten sucht. [[Wakasa]] fragt, ob er weiß, wie lange sie nach dieser neuen Heimat suchten und sagt, dass es fast 200 Jahre waren. Picard sagt, dass er die Wünsche und die Perspektive ihres Volkes versteht und er denkt, dass er ihnen helfen kann. Troi sagt, dass es drei verschiedene [[Planet]]en in diesem [[Sektor]] gibt, die Lebensbedingungen aufweisen, die Dorvan V relativ ähnlich sind. Sie könnten umgehend kolonisiert werden. Picard verspricht, dass sie ihre Suche fortsetzen werden, falls keine dieser Welten ihren Ansprüchen genüge. Anthwara schüttelt jedoch den Kopf und sagt, dass er es immer noch nicht versteht. Sie haben diesen Planeten nicht nur ausgewählt, weil hier angenehme Lebensbedingungen herrschen. Es spielten auch viele nicht greifbare Erwägungen eine Rolle. Er geht zum Fenster und sagt, dass als er vor 20 Jahren hierherkam, von den [[Berg]]en, den [[Fluss|Flüssen]] und dem Himmel willkommen geheißen wurde. Wakasa sagt Anthwara, dass Picard über ihn lache und denke, dass er von altem Aberglauben rede. Picard widerspricht. Er empfindet tiefsten Respekt für ihren Glauben und weiß, welche Opfer sein Volk gebracht hat. Anthwara sagt Picard, dass er dann bestimmt die Tatsache akzeptiert, dass dieser Planet eine äußerst tiefe, spirituelle Bedeutung für sein Volk hat. Es hat zwei Jahrhunderte gedauert, bis sie diesen Ort fanden. Sie wollen nicht wieder zweihundert Jahre nach etwas suchen, dass sie bereits gefunden haben. Troi schlägt eine Vertagung vor und will etwas Zeit um über seine Argumente nachzudenken. Anthwara ist damit einverstanden und man verabredet sich für ein Treffen am nächsten Tag. Picard sagt, dass er sich freuen würde, wenn sie seine Einladung, diesen Abend auf der ''Enterprise'' zu verbringen annehmen würden. Anthwara nimmt dies gerne an und sagt, dass es ihnen eine Ehre sein wird. Dann verlassen die Indianer den Raum. |
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+ | Dr. Crusher spricht im Quartier mit ihrem Sohn Wesley, weil er sich, seit er an Bord gekommen ist, launisch und mürrisch verhält. Sie fragt, was mit ihm los ist. Wesley antwortet, dass nichts los ist und er einfach nur in Ruhe gelassen werden will. Crusher bezeichnet den Vorfall im Maschinenraum als unentschuldbar. Wesley steht nun auf und sagt, dass dies ganz allein seine Sache sei und sie ihm nicht vorzuschreiben brauche, wie er sich zu benehmen hat. Dr. Crusher wünschte, dass sie das nicht tun müsse. Seit vier Jahren sei er Kadett in der Sternenflotte. Da sollte man eine gewisse Reife voraussetzen können. Wesley sagt, dass er es vielleicht einfach nur satt hat Befehle und Vorschriften zu befolgen und die Erwartungen anderer Leute erfüllen zu müssen. Er fragt, ob sie sich das schon einmal überlegt habe und verlässt dann den Raum. | ||
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+ | Im Zehn Vorne unterhalten sich die Offiziere derweil mit Vertretern des Stammes. Picard spricht mit Anthwara und sagt, dass er sich mit der Geschichte seines Volkes vertraut gemacht hat. Zu seiner Überraschung hat er herausgefunden, dass sein Großvater [[Katowa]] der Mann war, der die erste Gruppe von Indianern anführte, die vor über 200 Jahren die Erde verlassen hat. Anthwara sagt, dass es damals heftigen Widerstand gab, selbst sein Vater sprach sich dagegen aus. Doch als Katowa die Entscheidung getroffen hatte, war sie endgültig. Sein Vater hat sie niemals wieder kritisiert. Picard sagt, dass es niemals leicht ist, die Heimat und die vertraute Geborgenheit zu verlassen. Es gibt Augenblicke, da werden aufgrund globaler übergeordneter Interessen gewisse Opfer abverlangt. Er ist sicher, dass sein Großvater diese Meinung geteilt hätte. Antwara sagt, dass sein Enkel diese Meinung auch teilt. Es gibt aber auch Augenblicke, in denen ein Volk bereits zu viele Opfer gebracht hat, in denen ein Volk an dem festhalten muss, was es sich erkämpft hat, sogar wenn jedweder Widerstand sinnlos erscheint. Er fragt Picard, was er über seine Familie weiß. Der Captain berichtet, dass er eigentlich sehr viel weiß. [[Maurice Picard|Seinem Vater]] lag sehr viel daran, die Geschichte und die Tradition der Familie weiterzugeben. Antwara würde gern mehr über seine Familie erfahren. Sie haben sehr starke Verbindungen zu ihren Vorfahren und glauben, dass sie ihnen den Weg weisen. Wenn er mehr über seine Familie weiß, würde ihm das helfen, ihn besser zu verstehen. Außerdem sei es immer von Vorteil, wenn man die Handlungsweise seines Gegners versteht. Picard sagt, dass er hofft, dass er ihn am Ende dieser Kontroverse nicht mehr als Gegner ansehen würde. Dann setzten sie sich an einen Tisch und Picard berichtet, dass ein [[Ahnenforscher]] die Geschichte seiner Familie in Westeuropa bis in die Zeit [[Karl der Große|Karls des Großen]] zurückverfolgt hat. | ||
− | + | Inzwischen erscheint Wesley auf dem Empfang und entschuldigt sich bei seiner Mutter für die Verspätung. Diese meint, dass sie darüber noch reden werden. Wesley geht dann weiter und setzt sich allein an einen Tisch. Da spricht ihn ein Mann von hinten an. Dieser stellt sich als [[Lakanta]] vor und Wesley fragt, ob er ihm etwas zu trinken anbieten kann. Lakanta sagt, dass er bereits seit zwei Jahren weiß, dass er sie besuchen werde. Vor zwei Jahren sei er in das [[Habak]] gegangen und habe um eine [[Vision]] gebeten. Als er dort war, hat er viele Dinge gesehen und hat mit vielen Tieren und Geistern gesprochen und er sah Wesley. Dieser versteht nicht ganz. Lakanta sagt, dass er weiß, warum er zu ihnen gekommen ist: Um die Antworten, die er sucht zu finden. Dann erhebt er sich vom Stuhl und geht. Wesley bleibt nachdenklich zurück. | |
==== Akt III: Vorfahre ==== | ==== Akt III: Vorfahre ==== | ||
− | + | Dr. Crusher spricht derweil mit Picard in dessen Büro über ihre Gefühle bei Wesley. Sie hat nämlich den Eindruck, man habe ihren Sohn weggenommen und durch einen Fremden ersetzt. Picard sagt, dass das in gewisser Weise geschehen ist. Als Wesley vor drei Jahren die ''Enterprise'' verließ war er ein Knabe und jetzt ist er als junger Mann zurückgekehrt. Dies sei für keine Mutter leicht zu akzeptieren und auch nicht für den Sohn. Crusher sagt, dass es nicht nur eine Sache zwischen ihnen beiden sei. Picard hat von dem Vorfall mit Geordi gehört. Crusher fragt, ob er auch von seinem Verhalten auf der Akademie gehört hat. Sie hat heute mit Admiral [[Brand]] gesprochen. Seine Leistungen seien miserabel. Er ist unmotiviert und nachlässig und werde bei den nächsten Prüfungen durchfallen, wenn er nicht aufpasst. Sie bittet Picard mit ihm zu reden, da er vielleicht Probleme habe, die er mit einem anderen Mann besprechen muss. Picard vermutet jedoch, dass er im Moment mit keinem von ihnen beiden sprechen möchte. Crusher sagt, dass er Hilfe braucht, worauf Picard erwidert, dass er diese Hilfe auch wollen muss. Wenn er sie nicht will, glaubt er sich unter Druck gesetzt und wird sich noch weiter von ihnen entfernen. Damit will er sagen, dass er alleine mit dieser Geschichte fertig werden muss. | |
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+ | Der junge [[Kadett]] wurde mittlerweile auf die Oberfläche in das Dorf der Indianer gebeamt. Dort trifft er Lakanta wieder, mit dem er ein tiefes Gespräch führt. Wesley fragt, was er tun soll. Lakanta sagt, dass er es nicht weiß. Wesley sagt, dass er meinte, er würde ihm helfen Antworten zu finden. Lakanta sagt, dass er Antworten auf seine Fragen bekommen wird. Wesley möchte mehr über das Habak wissen. Lakanta erzählt, dass dieses eine heilige Stätte ist. Sie halten dort ihre Rituale und Zeremonien ab. Es ist ihnen heilig. Er fragt Wesley, was ihm heilig sei. Dieser weiß darauf keine Antwort. Ihm sind zwar einige Dinge sehr wichtig und er hat größten Respekt vor ihnen, doch für ihn ist eigentlich nichts auf der Welt heilig. Lakanta bittet ihn, sich umzusehen und fragt, was ihnen heilig sein könnte. Wesley sagt, dass ihm möglicherweise die Halskette wichtig ist, die Muster an den Wänden der Häuser. Lakanta sagt, dass ihnen alles heilig ist: Die Wände, der Himmel und der Staub unter seinen Füßen. Er slle wissen, dass er für sie eine geheiligte Person ist. Er solle sich selbst Respekt entgegen bringen, andernfalls würde das Heiligee in ihm entweiht werden. Wesley fragt, ob er meint, dass er das gerade tue. Lakanta antwortet, dass diese Beurteilung nur Wesley zustehe. Wesley fürchtet, dass er in letzter Zeit nicht viel Respekt vor sich selbst hat. Lakanta möchte bei Wesley Bewusstsein hervorrufen. Dazu gibt er Wesley die Möglichkeit zu einer eigenen Vision. Sie betreten nun das Habak. | ||
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+ | Picard und Troi sind derweil zu einer weiteren Gesprächsrunde mit Anthwara zusammengekommen. Picard bedauert, dass es nicht möglich war zu einer Einigung zu kommen. Ein "Nein" kann er jedoch keinesfalls akzeptieren. Dieser Planet wird der cardassianischen Regierung übergeben werden, gemäß den Bedingungen des Vertrages. Die Indianer werden ihre Zelte abbrechen müssen. Wakasa fragt, was geschieht, wenn sie sich weigern. Picard antwortet, dass sie ihn dann zwingen würden, sie wenn nötig mit gewaltsamen Maßnahmen umzusiedeln. Lakantha sagt, dass sie wissen, dass der Captain sie nicht vertreiben wird. Am Tag, als er sie aufsuchte, wussten sie noch nicht, warum er von der Föderation hergeschickt wurde, doch sie wussten, dass es einen Grund geben müsse. Sie glauben, dass nichts ohne Grund geschieht. Also suchten sie nach dem wahren Grund seines Erscheinens und erst in der letzten Nacht sind sie darauf gestoßen. Er fragt Picard, ob ihm die [[Pueblo-Revolte]] von [[1680]] etwas sagt. Troi berichtet, dass sich einige Indianerstämme erhoben und gegen die spanischen Unterdrücker kämpften und vertrieben sie aus dem Gebiet des heutigen [[New Mexico]]. Lakantha berichtet, dass die Spanier zehn Jahre später zurückkehrten und das Gebiet zurückeroberten. Sie waren brutal und verhielten sich wie die Wilden. Sie schlachteten hunderte ihrer Leute ab und verstümmelten Tausende. Der Name eines dieser Soldaten war [[Javier Maribona-Picard]], einer seiner Vorfahren. Picard sagt, dass er weder etwas von diesen Ereignissen, noch von diesem Mann weiß. Diese Begebenheit geschah vor 700 Jahren und er weiß nicht, was dies hier bedeuten solle. Lakantha erklärt, dass er herkam, um den Blutfleck zu beseitigen, der seit 23 Generationen an seiner Familie hafte. Dann steht Lakantha auf und die anderen Indianer verlassen den Raum. | ||
− | + | Draußen fragt Picard Worf, was hier vorgehe und dieser berichtet, dass sie ungebetene Besucher hätten. Der Captain sieht nun drei Cardassianer, die die Kolonie inspizieren. Picard tritt näher auf sie zu. | |
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− | | Ereignisse = [[Pueblo-Revolte]] | + | | Ereignisse = [[1680]], [[Pueblo-Revolte]] |
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Version vom 21. Dezember 2020, 23:19 Uhr
Während Wesley Crusher die Enterprise besucht, macht er sich dafür stark, die Umsiedlung von Indianern von einem Planeten zu verhindern, der im Rahmen eines Vertrages mit der Föderation den Cardassianern versprochen worden ist. Der Besatzung, darunter seiner Mutter, Geordi und Captain Picard fällt die Unlust auf, mit der Wesley an seiner Zukunft in der Sternenflotte arbeitet.
Wesley besucht den Planeten und wird von einem Stammesmitglied angesprochen. Dieser unterstützt ihn darin, seinen eigenen Weg zu finden und seine Entscheidung, bei der Sternenflotte zu bleiben, zu überdenken, indem er Wesley hilft, eine Vision zu erlangen. Als Wesley von der moralisch nicht vertretbaren, geplanten Umsiedlung erfährt, stellt er sich gegen die Crew der Enterprise und hilft den Indianern, auf ihrem Planeten zu bleiben. In diesem Moment gibt sich der Stammesangehörige als der Reisende zu erkennen und Wesley schließt sich ihm an und verlässt die Sternenflotte.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog: Besuch
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 47751,2- Die Enterprise ist bei Sternenbasis 310 eingetroffen, wo Flottenadmiral Nechayev ein Treffen arrangiert hat. Dieser Besuch bietet uns zudem die Gelegenheit, ein Mitglied der Familie an Bord zu nehmen.
Der Kadett Wesley Crusher ist zu Besuch auf der Enterprise. Seine Mutter Beverly Crusher führt ihn in sein Quartier und verkündet, dass er es für sich hat. Es liegt von ihrem so weit weg, wie möglich. Er müsse sie nicht einmal sehen, wenn er nicht möchte. Wesley erwidert, dass sie wisse, warum er um sein eigenes Quartier gebeten hat. Dr. Crusher versteht auch, dass sich jeder junge Mann irgendwann von seiner alten senilen Mutter abnabeln müsse und versteht das. Wesley verspricht ironisch, dass er sie jeden Sonntag im Altenheim für Ärzte besuchen wird. Da klingelt es und Wesley bittet ihn herein. Geordi La Forge und Data treten ein. La Forge fragt scherzhaft, ob sich hier ein entflohener Kadett versteckt habe und Data ergänzt, dass sie in dem Fall die Sicherheit verständigen müssten. Sie begrüßen Wesley und La Forge fragt, wie es auf der Akademie läuft. Wesley sagt, dass es hervorragend läuft und fügt dann hinzu, dass eine Pause gut tut. Data sagt, dass er natürlich nicht ernsthaft erwogen hat, die Sicherheit zu rufen. Dies sei ein Scherz gewesen. Wesley sagt, dass er es weiß. La Forge fragt, ob er hier die ganze Zeit herumlungern will, während ihnen die Arbeit über den Kopf wächst. Wesley sagt, dass er sicher Zeig findet, um ihm zu helfen. La Forge sagt, dass er seine Ferien genießen soll. Dr. Crusher will nun Wesleys Sachen auspacken lassen. Geordi verabschiedet sich und ermahnt Wesley nicht seine ganzen Ferien zu verschlafen. Dann verlässt er mit Data den Raum. Beverly gibt ihrem Sohn noch einen Kuss und sagt, dass es schln ist, dass er hier ist und verlässt dann ebenfalls den Raum. Wesley ist davon etwas genervt und setzt sich schlaff auf das Bett, nachdem seine Mutter gegangen ist. Seine Arme liegen ratlos auf den Oberschenkeln.
Akt I: Vertrag
Commander William Thomas Riker betritt die Aussichtslounge und meldet Captain Jean-Luc Picard, dass Admiral Alynna Nechayev soeben an Bord gebeamt wurde und sicher bald da sein wird. Picard stellt eine Kanne Earl Grey und ein Tablett mit Wasserkressesandwiches auf den Tisch. Riker erblickt außerdem bularianische Kanapees und fragt, ob er auf eine Beförderung aus sei. Picard sagt, dass er nur bemüht ist, seine Beziehung zum Admiral zu verbessern. In der Vergangenheit gab es leider gewisse Spannungen zwischen ihnen. Riker sagt, dass Spannungen wohl nicht der richtige Ausdruck dafür sei. Picard will ihr vermitteln dass sie an Bord der Enterprise willkommen ist. Riker fragt, ob sie irgendeinen Grund hat, sich unerwünscht vorzukommen. Picard antwortet, dass sie sie nicht mögen, aber ihre Befehle befolgen müssen und niemandem ist gedient, wenn sie die Atmosphäre der Konfrontation beibehalten. Da führt der Offizier den Admiral hinein. Nechayev sagt, dass Riker gehen kann und dieser verlässt mit dem Offizier den Raum. Picard will ihr gerade die Speisen anbieten, als Nechayev sagt, dass sie gleich zur Sache kommt und sagt, dass sich an der cardassianischen Grenze vor kurzem eine neue Situation entwickelt hat. Sie bemerkt nun, dass bularianische Kannapees auf dem Tisch stehen. Picard sagt, dass er sich erlaubt hat, sie zu ordern. Er sprach mit ihrem Adjutanten Commander Wrightwell und er sagte, sie würde diese ganz besonders gern mögen. Nechayev findet dies sehr aufmerksam vom Captain und bedankt sich. Picard bittet sie, sich zu setzen. Dann geht das Gespräch über die Cardassianer weiter. Nechayev berichtet, dass die Föderation gerade eine Reihe von zähen und langwierigen Verhandlungen zum Abschluss gebracht hat. Dabei ging es um die endgültige Festlegung ihrer Grenze mit den Cardassianern. Sie reicht Picard nun ein PADD mit dem neuen Grenzverlauf. Er könne sehen, dass eine Entmilitarisierte Zone eingerichtet wurde. Keiner Seite wird gestattet, in dieser Zone Flottenübungen durchzuführen, Kriegsschiffe stationieren oder militärische Außenposten errichten. Picard sagt, dass die Festlegung dieser Grenze mehrere Kolonien der Föderation auf cardassianisches Territorium und cardassianische in ihres. Nechayev sagt, dass dieses Abkommen keineswegs perfekt ist. Keine Seite hat alles bekommen, was sie wollte, aber jede hat etwas bekommen. Ein kluger Kopf habe einst gesagt: Diplomatie ist die Kunst des Möglichen.
Kolonien, die sich jetzt auf der falschen Seite der Grenze befinden müssen verlagert werden. Picard fürchtet, dass die Kolonisten davon nicht begeistert sein werden. Einige von ihnen leben dort schon seit Jahrzehnten. Es wird nicht leicht werden, doch für den Frieden sei dieser Preis akzeptabel. Die Enterprise soll die Evakuierung der Kolonie auf Dorvan V übernehmen. Picard überlegt kurz und fragt dann, ob sich dort nicht eine Gruppe nordamerikanischer Indianer angesiedelt habe. Nechayev bejaht dies und sagt, dass sie seit etwa 20 Jahren dort leben. Sie haben in einem kleinen Tal auf dem südlichen Kontinent ein Dorf errichtet. Picard senkt den Kopf und Nechayev fragt, ob etwas nicht stimmt. Picard sagt, dass diese Leute vor einigen Jahrhunderten aus ihrer angestammten Heimat vertrieben wurden. Diese Siedler auf Dorvan V haben die Erde vor mehr als 200 Jahren verlassen, um ihre kulturelle Identität bewahren zu können. Nechayev ist dies durchaus bewusst. Picard sagt, dass diese historische Parallele ziemlich beunruhigend ist. Wieder einmal werden sie gezwungen, ihre Heimat zu verlassen wegen einer politischen Entscheidung die von einer fernen Regierung getroffen wurde. Nechayev sagt, dass ein Repräsentant der Indianer den Beratungen der Föderation beigewohnt hat. Seine Einwände wurden zur Kenntnis genommen und diskutiert, doch letztendlich zurückgewiesen. Diese Indianer auf Dorvan V seien eine Gruppe von Nomaden, die sich erst vor 20 Jahren dort angesiedelt haben und schon damals hat man sie gewarnt, dass die Cardassianer Anspruch auf diesen Planeten erheben. Sie hätten sich von Anfang an, einen anderen Planeten suchen müssen. Picard stimmt zu, fragt aber, ob sie es in Ordnung findet, nach 20 Jahren zu kommen und sie aufzufordern ihre neue Heimat zu verlassen. Nechayev sagt, dass sie dasselbe Argument dem Föderationsrat vorgetragen hat, doch es hat drei Jahre gedauert, diesen Vertrag auszuhandeln. Sie mussten einige Konzessionen machen und dies war eine davon. Picard fragt, was ist, wenn die Indianer es ablehnen, umgesiedelt zu werden. Nechayev antwortet, dass er dann den Befehl hat, alles nötige zu tun, um ihre Umsiedlung durchzusetzen. Nechayev begreift seine moralischen Bedenken und sagt, dass jemand anderes das Kommando auf der Enterprise während dieser Mission übernehmen kann, wenn er es wünscht. Picard antwortet, dass das bestimmt nicht nötig sein wird. Dann erheben sie sich beide von ihren Stühlen. Nechayev sagt, dass sie ihn nicht um diese Mission beneidet, doch sie sei für den Frieden notwendig. Picard versteht und der Admiral verlässt den Raum. In der Tür dreht sie sich noch einmal um und sagt, dass sie das Gefühl hatte, willkommen zu sein. Picard sagt, dass sie stets auf diesem Schiff willkommen sein wird. Dann dreht sich Nechayev um und verlässt den Raum.
Die Enterprise verlässt bald den Orbit des Planeten und macht sich auf den Weg nach Dorvan V. Wesley wird auf seinem Weg durch den Maschinenraum von Geordi La Forge abgefangen, der ihm etwas zeigen möchte: eine seiner Neuentwicklungen um die Quanteneffizienz zu erhöhen. Das neue Plasmadynerelais hat die Quanteneffizienz erhöht, wie sie es besprochen hatten. Er öffnet daher einen Schrank und fordert Wesley auf, einen Blick hineinzuwerfen. Dieser ist überrascht darüber, dass La Forge nur mit einem Mikrofusionsinterrelais arbeitet und meint, dass sein Konverterinterface der Belastung niemals standhält. La Forge erklärt jedoch, dass er alles hundertmal durchgerechnet hat. Dieses kleine Baby halte einer Druckstärke von über 500 Cochrane spielend stand. Wesley bezweifelt dies jedoch. Statt Begeisterung oder zumindest Anerkennung hat Wesley nur harsche Kritik und Spott für den Chefingenieur übrig. Er würde noch einen zweiten Phasenumwandler einbauen und seine Subprozessormatrix müsste überholt werden. La Forge sagt, dass das die ehrenwerte Meinung des Kadetten sei, doch er ist davon überzeugt. Wesley erwidert, dass er die letzte Abhandlung von Dr. Vassbinder lesen solle. Er entwickelt darin eine brillante Theorie über Warpantrieb-Interrelais. Dieses Zeug wäre für ihn völlig veraltet. La Forge schließt nun wieder die Tür und fragt, was mit Wes los sei. Der Lieutenant Commander hat nun kein Interesse mehr an der Hilfe des Kadetten. Mit dieser destruktiven Einstellung kann er auf ihn verzichten und lässt ihn wegtreten.
Akt II: Befehl
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag- Die Enterprise hat Dorvan V erreicht und ich habe schon mit dem Führer des Stammesrates gesprochen. Er hat einem Treffen am Nachmittag zugestimmt, um die Situation zu diskutieren.
Doch Picards Möglichkeiten, Anthwara zu helfen sind sehr bescheiden. In Begleitung von Counselor Deanna Troi stößt er auf eine Menge Unverständnis, dem er mit einem Verweis auf den höchsten Befehl zu antworten sucht. Wakasa fragt, ob er weiß, wie lange sie nach dieser neuen Heimat suchten und sagt, dass es fast 200 Jahre waren. Picard sagt, dass er die Wünsche und die Perspektive ihres Volkes versteht und er denkt, dass er ihnen helfen kann. Troi sagt, dass es drei verschiedene Planeten in diesem Sektor gibt, die Lebensbedingungen aufweisen, die Dorvan V relativ ähnlich sind. Sie könnten umgehend kolonisiert werden. Picard verspricht, dass sie ihre Suche fortsetzen werden, falls keine dieser Welten ihren Ansprüchen genüge. Anthwara schüttelt jedoch den Kopf und sagt, dass er es immer noch nicht versteht. Sie haben diesen Planeten nicht nur ausgewählt, weil hier angenehme Lebensbedingungen herrschen. Es spielten auch viele nicht greifbare Erwägungen eine Rolle. Er geht zum Fenster und sagt, dass als er vor 20 Jahren hierherkam, von den Bergen, den Flüssen und dem Himmel willkommen geheißen wurde. Wakasa sagt Anthwara, dass Picard über ihn lache und denke, dass er von altem Aberglauben rede. Picard widerspricht. Er empfindet tiefsten Respekt für ihren Glauben und weiß, welche Opfer sein Volk gebracht hat. Anthwara sagt Picard, dass er dann bestimmt die Tatsache akzeptiert, dass dieser Planet eine äußerst tiefe, spirituelle Bedeutung für sein Volk hat. Es hat zwei Jahrhunderte gedauert, bis sie diesen Ort fanden. Sie wollen nicht wieder zweihundert Jahre nach etwas suchen, dass sie bereits gefunden haben. Troi schlägt eine Vertagung vor und will etwas Zeit um über seine Argumente nachzudenken. Anthwara ist damit einverstanden und man verabredet sich für ein Treffen am nächsten Tag. Picard sagt, dass er sich freuen würde, wenn sie seine Einladung, diesen Abend auf der Enterprise zu verbringen annehmen würden. Anthwara nimmt dies gerne an und sagt, dass es ihnen eine Ehre sein wird. Dann verlassen die Indianer den Raum.
Dr. Crusher spricht im Quartier mit ihrem Sohn Wesley, weil er sich, seit er an Bord gekommen ist, launisch und mürrisch verhält. Sie fragt, was mit ihm los ist. Wesley antwortet, dass nichts los ist und er einfach nur in Ruhe gelassen werden will. Crusher bezeichnet den Vorfall im Maschinenraum als unentschuldbar. Wesley steht nun auf und sagt, dass dies ganz allein seine Sache sei und sie ihm nicht vorzuschreiben brauche, wie er sich zu benehmen hat. Dr. Crusher wünschte, dass sie das nicht tun müsse. Seit vier Jahren sei er Kadett in der Sternenflotte. Da sollte man eine gewisse Reife voraussetzen können. Wesley sagt, dass er es vielleicht einfach nur satt hat Befehle und Vorschriften zu befolgen und die Erwartungen anderer Leute erfüllen zu müssen. Er fragt, ob sie sich das schon einmal überlegt habe und verlässt dann den Raum.
Im Zehn Vorne unterhalten sich die Offiziere derweil mit Vertretern des Stammes. Picard spricht mit Anthwara und sagt, dass er sich mit der Geschichte seines Volkes vertraut gemacht hat. Zu seiner Überraschung hat er herausgefunden, dass sein Großvater Katowa der Mann war, der die erste Gruppe von Indianern anführte, die vor über 200 Jahren die Erde verlassen hat. Anthwara sagt, dass es damals heftigen Widerstand gab, selbst sein Vater sprach sich dagegen aus. Doch als Katowa die Entscheidung getroffen hatte, war sie endgültig. Sein Vater hat sie niemals wieder kritisiert. Picard sagt, dass es niemals leicht ist, die Heimat und die vertraute Geborgenheit zu verlassen. Es gibt Augenblicke, da werden aufgrund globaler übergeordneter Interessen gewisse Opfer abverlangt. Er ist sicher, dass sein Großvater diese Meinung geteilt hätte. Antwara sagt, dass sein Enkel diese Meinung auch teilt. Es gibt aber auch Augenblicke, in denen ein Volk bereits zu viele Opfer gebracht hat, in denen ein Volk an dem festhalten muss, was es sich erkämpft hat, sogar wenn jedweder Widerstand sinnlos erscheint. Er fragt Picard, was er über seine Familie weiß. Der Captain berichtet, dass er eigentlich sehr viel weiß. Seinem Vater lag sehr viel daran, die Geschichte und die Tradition der Familie weiterzugeben. Antwara würde gern mehr über seine Familie erfahren. Sie haben sehr starke Verbindungen zu ihren Vorfahren und glauben, dass sie ihnen den Weg weisen. Wenn er mehr über seine Familie weiß, würde ihm das helfen, ihn besser zu verstehen. Außerdem sei es immer von Vorteil, wenn man die Handlungsweise seines Gegners versteht. Picard sagt, dass er hofft, dass er ihn am Ende dieser Kontroverse nicht mehr als Gegner ansehen würde. Dann setzten sie sich an einen Tisch und Picard berichtet, dass ein Ahnenforscher die Geschichte seiner Familie in Westeuropa bis in die Zeit Karls des Großen zurückverfolgt hat.
Inzwischen erscheint Wesley auf dem Empfang und entschuldigt sich bei seiner Mutter für die Verspätung. Diese meint, dass sie darüber noch reden werden. Wesley geht dann weiter und setzt sich allein an einen Tisch. Da spricht ihn ein Mann von hinten an. Dieser stellt sich als Lakanta vor und Wesley fragt, ob er ihm etwas zu trinken anbieten kann. Lakanta sagt, dass er bereits seit zwei Jahren weiß, dass er sie besuchen werde. Vor zwei Jahren sei er in das Habak gegangen und habe um eine Vision gebeten. Als er dort war, hat er viele Dinge gesehen und hat mit vielen Tieren und Geistern gesprochen und er sah Wesley. Dieser versteht nicht ganz. Lakanta sagt, dass er weiß, warum er zu ihnen gekommen ist: Um die Antworten, die er sucht zu finden. Dann erhebt er sich vom Stuhl und geht. Wesley bleibt nachdenklich zurück.
Akt III: Vorfahre
Dr. Crusher spricht derweil mit Picard in dessen Büro über ihre Gefühle bei Wesley. Sie hat nämlich den Eindruck, man habe ihren Sohn weggenommen und durch einen Fremden ersetzt. Picard sagt, dass das in gewisser Weise geschehen ist. Als Wesley vor drei Jahren die Enterprise verließ war er ein Knabe und jetzt ist er als junger Mann zurückgekehrt. Dies sei für keine Mutter leicht zu akzeptieren und auch nicht für den Sohn. Crusher sagt, dass es nicht nur eine Sache zwischen ihnen beiden sei. Picard hat von dem Vorfall mit Geordi gehört. Crusher fragt, ob er auch von seinem Verhalten auf der Akademie gehört hat. Sie hat heute mit Admiral Brand gesprochen. Seine Leistungen seien miserabel. Er ist unmotiviert und nachlässig und werde bei den nächsten Prüfungen durchfallen, wenn er nicht aufpasst. Sie bittet Picard mit ihm zu reden, da er vielleicht Probleme habe, die er mit einem anderen Mann besprechen muss. Picard vermutet jedoch, dass er im Moment mit keinem von ihnen beiden sprechen möchte. Crusher sagt, dass er Hilfe braucht, worauf Picard erwidert, dass er diese Hilfe auch wollen muss. Wenn er sie nicht will, glaubt er sich unter Druck gesetzt und wird sich noch weiter von ihnen entfernen. Damit will er sagen, dass er alleine mit dieser Geschichte fertig werden muss.
Der junge Kadett wurde mittlerweile auf die Oberfläche in das Dorf der Indianer gebeamt. Dort trifft er Lakanta wieder, mit dem er ein tiefes Gespräch führt. Wesley fragt, was er tun soll. Lakanta sagt, dass er es nicht weiß. Wesley sagt, dass er meinte, er würde ihm helfen Antworten zu finden. Lakanta sagt, dass er Antworten auf seine Fragen bekommen wird. Wesley möchte mehr über das Habak wissen. Lakanta erzählt, dass dieses eine heilige Stätte ist. Sie halten dort ihre Rituale und Zeremonien ab. Es ist ihnen heilig. Er fragt Wesley, was ihm heilig sei. Dieser weiß darauf keine Antwort. Ihm sind zwar einige Dinge sehr wichtig und er hat größten Respekt vor ihnen, doch für ihn ist eigentlich nichts auf der Welt heilig. Lakanta bittet ihn, sich umzusehen und fragt, was ihnen heilig sein könnte. Wesley sagt, dass ihm möglicherweise die Halskette wichtig ist, die Muster an den Wänden der Häuser. Lakanta sagt, dass ihnen alles heilig ist: Die Wände, der Himmel und der Staub unter seinen Füßen. Er slle wissen, dass er für sie eine geheiligte Person ist. Er solle sich selbst Respekt entgegen bringen, andernfalls würde das Heiligee in ihm entweiht werden. Wesley fragt, ob er meint, dass er das gerade tue. Lakanta antwortet, dass diese Beurteilung nur Wesley zustehe. Wesley fürchtet, dass er in letzter Zeit nicht viel Respekt vor sich selbst hat. Lakanta möchte bei Wesley Bewusstsein hervorrufen. Dazu gibt er Wesley die Möglichkeit zu einer eigenen Vision. Sie betreten nun das Habak.
Picard und Troi sind derweil zu einer weiteren Gesprächsrunde mit Anthwara zusammengekommen. Picard bedauert, dass es nicht möglich war zu einer Einigung zu kommen. Ein "Nein" kann er jedoch keinesfalls akzeptieren. Dieser Planet wird der cardassianischen Regierung übergeben werden, gemäß den Bedingungen des Vertrages. Die Indianer werden ihre Zelte abbrechen müssen. Wakasa fragt, was geschieht, wenn sie sich weigern. Picard antwortet, dass sie ihn dann zwingen würden, sie wenn nötig mit gewaltsamen Maßnahmen umzusiedeln. Lakantha sagt, dass sie wissen, dass der Captain sie nicht vertreiben wird. Am Tag, als er sie aufsuchte, wussten sie noch nicht, warum er von der Föderation hergeschickt wurde, doch sie wussten, dass es einen Grund geben müsse. Sie glauben, dass nichts ohne Grund geschieht. Also suchten sie nach dem wahren Grund seines Erscheinens und erst in der letzten Nacht sind sie darauf gestoßen. Er fragt Picard, ob ihm die Pueblo-Revolte von 1680 etwas sagt. Troi berichtet, dass sich einige Indianerstämme erhoben und gegen die spanischen Unterdrücker kämpften und vertrieben sie aus dem Gebiet des heutigen New Mexico. Lakantha berichtet, dass die Spanier zehn Jahre später zurückkehrten und das Gebiet zurückeroberten. Sie waren brutal und verhielten sich wie die Wilden. Sie schlachteten hunderte ihrer Leute ab und verstümmelten Tausende. Der Name eines dieser Soldaten war Javier Maribona-Picard, einer seiner Vorfahren. Picard sagt, dass er weder etwas von diesen Ereignissen, noch von diesem Mann weiß. Diese Begebenheit geschah vor 700 Jahren und er weiß nicht, was dies hier bedeuten solle. Lakantha erklärt, dass er herkam, um den Blutfleck zu beseitigen, der seit 23 Generationen an seiner Familie hafte. Dann steht Lakantha auf und die anderen Indianer verlassen den Raum.
Draußen fragt Picard Worf, was hier vorgehe und dieser berichtet, dass sie ungebetene Besucher hätten. Der Captain sieht nun drei Cardassianer, die die Kolonie inspizieren. Picard tritt näher auf sie zu.
Akt IV: Vision
Die Cardassianer stehen unter dem Kommando von Gul Evek, der sich beschwert, dass immer noch Personen im Dorf sind. Doch es ist anders: es hätte gar kein Cardassianer innerhalb der nächsten sechs Wochen auf diesen Planeten kommen dürfen. Seine Aufgabe ist die Begutachtung der Infrastruktur, die Picard nur unter scharfem Protest zulässt. Später gibt Picard in seinem Bereitschaftsraum dem Admiral seinen Bericht ab. Sie zeigt sich rigoros, es scheint keinen Ausweg, keinen Aufschub mehr zu geben. Und die Worte Anthwaras haben den Captain nachdenklich und besorgt gestimmt, auch wenn er sich nicht für Verbrechen eines seiner Vorfahren verantwortlich machen lassen will. So lässt er Worf zu sich kommen und befiehlt schließlich, mit den Vorbereitungen zur Umsiedlung zu beginnen.
Lakanta hat Wesley nun auch Zutritt zum Habak gewährt, wo er das Feuer entfachen und sich auf seine Reise zu einer Vision machen soll. Als er dies tut, gelingt es: in seiner Vision tritt Wesley seinem Vater, Jack Crusher, gegenüber. Der behauptet, Wesley habe das Ende seiner Reise erreicht. Einer Reise, die seine war, die mit dem Tod seines Vaters begann. Nun soll Wesley aufhören seinem Vater zu folgen und beginnen, seinen eigenen Weg zu gehen. Die Vision endet abrupt, hinterlässt aber einen tiefen Eindruck. Als er das Habak verlässt, muss er feststellen, dass die Evakuierung begonnen hat. Ohne jedes Verständnis ruft er die Bewohner zusammen und klärt sie über die Pläne der Sternenflotte auf, was massive Empörung hervorruft.
Akt V: Fortgang
Noch größer ist die Empörung aber beim Captain. Er ruft den Kadetten zur Disziplin und zum Gehorsam. Sein Verhalten sei unentschuldbar und gebühre nicht der Uniform, die Wesley trägt. Der schließlich kündigt an, jene Uniform nicht mehr länger zu tragen – symbolisch legt er seinen Kommunikator nieder. Wesley Crusher steht fortan nicht mehr länger in Dienst und Befehl der Sternenflotte. Daraufhin bittet seine Mutter ihn um Aufklärung, was diese Entscheidung angeht. Doch in einem sehr persönlichen Gespräch versöhnen sie sich und versichern einander des vollsten Verständnisses.
Kurz darauf beamt Gul Evek an Bord und muss dort erfahren, dass einige seiner Männer von den Bewohnern des Dorfes festgehalten werden. Gemäß des Abkommens zwischen Cardassia und der Föderation dürfen die zukünftigen Eigentümer den Planeten inspizieren. Doch dieses Abkommen erkennen die Indianer nicht an. Als Evek einen bewaffneten Trupp auf den Planeten schicken will, mahnt Picard an, dass der Planet immer noch Mitglieder der Föderation beherbergt. Einen Angriff auf diese Bürger wird er nicht tolerieren.
An der Oberfläche gerät die Situation aber schon außer Kontrolle, es kommt zu einem Feuergefecht. Als Wesley das bemerkt, stürzt er auf die Kämpfenden zu, um sie aufzuhalten. Doch schon sind sie erstarrt und einzig Lakanta und Wesley selbst sind nicht in diesem Zeitpunkt gefangen. Der Indianer tritt auf den verblüfften jungen Mann zu und heißt ihn in einer höheren Daseinsebene willkommen, die er erreichen konnte, indem er die Zeit der anderen verlassen hat. Alsbald gibt sich Lakanta als der Reisende zu erkennen, und Wesley begleitet ihn.
Doch noch ist das Problem um den Indianerstamm nicht gelöst. Kurz vor einer dramatischen Eskalation lenkt Evek ein und es wird ein außerordentliches Abkommen getroffen, mit dem Picard, Evek und Anthwara einverstanden sind: Der Planet gibt seine Mitgliedschaft in der Föderation auf und begibt sich in die Kontrolle und Gerichtsbarkeit der Cardassianer.
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 47755,3- Die Enterprise trifft Vorbereitungen, Dorvan V zu verlassen. Der ehemalige Kadett Wesley Crusher wird hier auf dem Planeten bleiben.
Dialogzitate
Data und Geordi betreten Wesleys Quartier um ihn willkommen zu heißen.
- Geordi
Sagen Sie, hat sich hier ein entflohener Kadett versteckt?- Data
Falls dem so ist, müssten wir die Sicherheit verständigen!
- Nechayev
Ein kluger Kopf sagte einst: Diplomatie ist die Kunst des Möglichen.
zu ihrem Sohn
- Beverly Crusher
Sieh zu, dass du warm angezogen bist, auf dieser anderen Bewusstseinsebene. OK?
zu Wesley, nachdem er die Bewohner eingeweiht hat
- Picard
Das ist unentschuldbar!
Hintergrundinformationen
Wesley Crusher verlässt in dieser Folge die Enterprise. Er wird erst wieder in Star Trek: Nemesis zu sehen sein. Die Episode markiert für Wesley Crusher in zweifacher Hinsicht eine Kehrtwende. Bisher war stets sein größtes Ziel eine Karriere in der Sternenflotte, von der er sich nun verabschiedet. Dagegen ist er in Star Trek: Nemesis wieder in einer Uniform der Sternenflotte zu sehen.
Diese Folge markiert - durch den von vielen Kolonisten als unannehmbar empfundenen Vertrag zwischen der Föderation und den Cardassianern - den Beginn des Maquis.
Diese Episode nimmt Bezug auf TNG: Der Reisende und Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I.
Die Episode DS9: Der Maquis, Teil I bezieht sich zum Teil auf die Vorfälle in dieser Episode.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Wil Wheaton als Wesley Crusher
- Tom Jackson als Lakanta
- Natalija Nogulich als Flottenadmiral Alynna Nechayev
- Ned Romero als Anthwara
- George Aguilar als Wakasa
- Richard Poe als Gul Evek
- Eric Menyuk als Der Reisende
- Doug Wert als Lieutenant Jack Crusher
- nicht in den Credits genannt
- Arratia als Alfonse Pacelli
- Lena Banks als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Joe Bauman als Garvey
- Ed Dennett als Mitglied des Stammesrates #1
- Hal Donahue als Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation)
- Tom Donahue als indianischer Kolonist #1 / Indianer im Kostüm eines Vulkaniers (Vision)
- Elliot Durant III als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Henry Kingi, Sr. als indianische Wache #1
- Ron Large als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
- Marianne Lewis als Lieutenant J.G. (Abteilung Technik/Sicherheit)
- unbekannte Synchronsprecherin (im Original von einer unbekannten Sprecherin synchronisiert)
- Scott Marklyn als indianischer Kolonist #2 / Indianer im Kostüm eines Ferengi (Vision / geschnittene Szene)
- Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Tom Morga als cardassianischer Offizier
- Sara Nabor als indianische Kolonistin #1
- Lewis Ninham als indianischer Kolonist #3 / Indianer (Vision)
- Bobby Parker als indianischer Kolonist #4
- Rebecca Parker als indianische Kolonistin #2
- Matilda Recindes als indianische Kolonistin #3
- Cindy Rocco als indianische Kolonistin #4
- Frank Salsedo als Mitglied des Stammesrates #2
- John Saint John als Mitglied des Stammesrates #3
- Victor Sanchez als indianischer Kolonist / Indianer im Kostüm eines Außerirdischen (Vision)
- M. Smith als indianische Wache #2
- Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Will Yazzie als indianischer Kolonist #5
- 4 unbekannte Darsteller als indianische Kolonisten, davon:
- … als Kolonist #6
- … als Kolonist #7
- … als Kolonistin #5
- … als Kolonistin #6
- 3 unbekannte Darsteller als Cardassianer, davon:
- … als Offizier #1
- … als Offizier #2
- … als Glinn Telak (nur Stimme)
- unbekannter Darsteller als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- unbekannter Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
- Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
- Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
- Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
- Weitere Synchronsprecher
- Andreas Conrad als Taktikoffizier
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Verweise
- Ereignisse
- 1680, Pueblo-Revolte
- Institutionen & Großmächte
- Cardassianische Regierung, Rat der Föderation, Regierung, Sternenflotte, Sternenflottenakademie, Sternenflottenkommando
- Spezies & Lebensformen
- Bär, Ferengi, Klingone, Cardassianer, Kojote, Papagei, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Indianer, Kultur, Nomade
- Personen
- Arzt, Brand, Flottenadmiral, Freund, Geisel, Glinn, Indianer, Kadett, Katowa, Kolonist, Mozart, Maribona-Picard, Javier, Offizier, Picards Vater, Der Reisende, Siedler, Telak, Vassbinder, Wrightwell
- Schiffe & Stationen
- Sternenbasis 310, Vetar
- Orte
- Cardassianische Grenze, Dorf, Entmilitarisierte Zone, Gebäude, Habak, Kontinent, New Mexico, Nordamerika, Quartier, Tal, Zehn Vorne
- Astronomische Objekte
- Dorvan V, Erde, Planet, Sektor, Tau Ceti
- Wissenschaft & Technik
- Cochrane (Maßeinheit), Energie, Konverterinterface, Mikrofusionsinterrelais, PADD, Phasenumwandler, Plasmadynrelais, Quanteneffizienz, Subprozessormatrix, Transporterkoordinaten, Warpantrieb-Interrelais, Warpfeld, Warpfeldstärke
- Speisen & Getränke
- Bularianisches Kanapee, Earl-Grey-Tee, Lebensmittel, Wasserkressesandwich
- sonstiges
- Aberglaube, Abschlussprüfung, Außenteam, Befehl, Beförderung, Berg, Bericht, Blut, Blutschuld, Depression, Diplomatie, Eindämmungsstrahlmarkierung, Evakuierung, Ferien, Fluss, Gedanke, Geist, Generation, Geschichte, Glaube, Himmel, Karriere, Kolonisierung, Kommando, Laune, Liebe, Mansara, Mission, Moral, Nachmittag, Politik, Respekt, Scherz,Sicherheit, Sonntag, Spiritualität, Staub, Studium, Theorie, Uniform, Vision, Vorschrift, Zelt