Das Gesicht des Feindes: Unterschied zwischen den Versionen
Rorret (Diskussion | Beiträge) K |
|||
Zeile 56: | Zeile 56: | ||
Ein Offizier meldet, dass der corvallenischer Frachter vollkommen zerstört wurde und es keine Überlebende gibt. Troi fragt, wie groß die Besatzung war und der Offizier antwortet, dass es wahrscheinlich 18 waren. Toreth ist es jedoch egal, ob es 18 oder 800 waren und besteht auf einer Antwort von Troi auf die Frage, wieso sie auf den Frachter gefeuert hat. Toreth sagt, dass nur sie auf diesem Schiff den Feuerbefehl erteilt und Rakal dazu kein Recht habe. Troi dreht sich um, weist mit dem Zeigefinger auf ihr Rangabzeichen und sagt, dass das ihr das Recht gebe. Toreth sagt, dass auch sie sich vor jemandem rechtfertigen müsse. Troi tritt näher an Toreth und sagt, dass ihr ein weit reichender Ermessensspielraum eingeräumt wurde. Subcommander N'Vek hat auf ihren Befehl, auf Befehl des Tal Shiar gehandelt. Niemand werde dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Toreth will dennoch eine Eintragung in ihr Logbuch machen, dass sie nicht verantwortlich ist für diese 18 Leben und dass sie ihren Verlust bedauert. Troi sagt, dass sie tun soll, was sie für richtig hält. Inzwischen soll sie aber die Tarnvorrichtung aktivieren, um sie zu verstecken. Der Offizier blickt zu Toreth und auf ein leichtes Nicken von ihr, aktiviert er die Tarnung. Toreth fragt Troi als nächstes, welche Befehle sie nun für sie habe. Diese befiehlt, dass sie die Position halten und warten soll. | Ein Offizier meldet, dass der corvallenischer Frachter vollkommen zerstört wurde und es keine Überlebende gibt. Troi fragt, wie groß die Besatzung war und der Offizier antwortet, dass es wahrscheinlich 18 waren. Toreth ist es jedoch egal, ob es 18 oder 800 waren und besteht auf einer Antwort von Troi auf die Frage, wieso sie auf den Frachter gefeuert hat. Toreth sagt, dass nur sie auf diesem Schiff den Feuerbefehl erteilt und Rakal dazu kein Recht habe. Troi dreht sich um, weist mit dem Zeigefinger auf ihr Rangabzeichen und sagt, dass das ihr das Recht gebe. Toreth sagt, dass auch sie sich vor jemandem rechtfertigen müsse. Troi tritt näher an Toreth und sagt, dass ihr ein weit reichender Ermessensspielraum eingeräumt wurde. Subcommander N'Vek hat auf ihren Befehl, auf Befehl des Tal Shiar gehandelt. Niemand werde dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Toreth will dennoch eine Eintragung in ihr Logbuch machen, dass sie nicht verantwortlich ist für diese 18 Leben und dass sie ihren Verlust bedauert. Troi sagt, dass sie tun soll, was sie für richtig hält. Inzwischen soll sie aber die Tarnvorrichtung aktivieren, um sie zu verstecken. Der Offizier blickt zu Toreth und auf ein leichtes Nicken von ihr, aktiviert er die Tarnung. Toreth fragt Troi als nächstes, welche Befehle sie nun für sie habe. Diese befiehlt, dass sie die Position halten und warten soll. | ||
− | Wenig später erreicht die ''Enterprise'' den [[Sektor]] und geht unter Warp. Auf der Brücke ortet Data keine Spur des Frachters und meldet, dass sie das einzige Schiff in der Gegend sind. Picard befiehlt der Steuerfrau, die Position zu überprüfen und diese meldet, dass sie sich an den von DeSeve angegeben Koordinaten befinden. Riker fragt, ob irgendwelche Schiffe angezeigt werden. Data kann jedoch im Umkreis von drei Lichtjahren keine anderen Schiffe orten. Riker fragt, ob sie hier jemand auf den Arm nehmen will. Picard sagt, dass das eine Möglichkeit sei und befiehlt Worf | + | Wenig später erreicht die ''Enterprise'' den [[Sektor]] und geht unter Warp. Auf der Brücke ortet Data keine Spur des Frachters und meldet, dass sie das einzige Schiff in der Gegend sind. Picard befiehlt der Steuerfrau, die Position zu überprüfen und diese meldet, dass sie sich an den von DeSeve angegeben Koordinaten befinden. Riker fragt, ob irgendwelche Schiffe angezeigt werden. Data kann jedoch im Umkreis von drei Lichtjahren keine anderen Schiffe orten. Riker fragt, ob sie hier jemand auf den Arm nehmen will. Picard sagt, dass das eine Möglichkeit sei und befiehlt Worf Fähnrich DeSeve in seinen Raum zu bringen. Dieser verlässt daraufhin die Brücke. |
[[Datei:DeSeve sagt Picard, dass der Frachter ein altes Schiff ist und sich vielleicht deswegen verspätet.jpg|thumb|DeSeve sagt Picard, dass der Frachter ein altes Schiff ist und sich vielleicht deswegen verspätet.]] | [[Datei:DeSeve sagt Picard, dass der Frachter ein altes Schiff ist und sich vielleicht deswegen verspätet.jpg|thumb|DeSeve sagt Picard, dass der Frachter ein altes Schiff ist und sich vielleicht deswegen verspätet.]] | ||
− | Kurz darauf wird DeSeve von Worf in Picards Raum geführt. Picard informiert ihn, dass sie hier nur einen vollkommen leeren Raum vorgefunden haben. DeSeve bestreitet eine von Worf unterstellte Täuschungsabsicht. Picard sagt, dass Spock ihn mit der Übermittlung der Botschaft beauftragt habe. DeSeve erklärt, dass jemand Anderer ihm die Nachricht übergeben hat. Er vertraut allerdings diesem Mann, er würde ihn nicht belügen. Worf fragt, ob es ein Romulaner war, was DeSeve bestätigt. DeSeve sagt, dass er in der Untergrundbewegung und ein Dissident ist. Er riskiert sein Leben für sie und würde sie nicht täuschen. Worf befürchtet, dass DeSeve sie in eine Falle locken will. Picard erwidert, dass es riskant wäre, ihnen so nah am Raum der Föderation eine Falle zu stellen. Tatsache bleibt jedoch, dass sie hier sind und der Frachter nicht. Picard fragt. ob sein Kontakt ihm noch etwas mitgeteilt habe. DeSeve antwortet, dass der Frachter ein altes Schiff der [[Antares-Klasse (Frachter)|''Antares''-Klasse]] ist und er die Fracht erst vor einem Tag aufgenommen haben. Daher muss er in einem Umkreis von 15 Lichtjahren sein. Picard fragt, wieso er das nicht sofort gesagt hat. DeSeve antwortet, dass es ihm nicht wichtig erschien und man auf Romulus lernt, Informationen nicht freiwillig preiszugeben. Es ist schwer diese Gewohnheit abzulegen. Picard sagt, dass | + | Kurz darauf wird DeSeve von Worf in Picards Raum geführt. Picard informiert ihn, dass sie hier nur einen vollkommen leeren Raum vorgefunden haben. DeSeve bestreitet eine von Worf unterstellte Täuschungsabsicht. Picard sagt, dass Spock ihn mit der Übermittlung der Botschaft beauftragt habe. DeSeve erklärt, dass jemand Anderer ihm die Nachricht übergeben hat. Er vertraut allerdings diesem Mann, er würde ihn nicht belügen. Worf fragt, ob es ein Romulaner war, was DeSeve bestätigt. DeSeve sagt, dass er in der Untergrundbewegung und ein Dissident ist. Er riskiert sein Leben für sie und würde sie nicht täuschen. Worf befürchtet, dass DeSeve sie in eine Falle locken will. Picard erwidert, dass es riskant wäre, ihnen so nah am Raum der Föderation eine Falle zu stellen. Tatsache bleibt jedoch, dass sie hier sind und der Frachter nicht. Picard fragt. ob sein Kontakt ihm noch etwas mitgeteilt habe. DeSeve antwortet, dass der Frachter ein altes Schiff der [[Antares-Klasse (Frachter)|''Antares''-Klasse]] ist und er die Fracht erst vor einem Tag aufgenommen haben. Daher muss er in einem Umkreis von 15 Lichtjahren sein. Picard fragt, wieso er das nicht sofort gesagt hat. DeSeve antwortet, dass es ihm nicht wichtig erschien und man auf Romulus lernt, Informationen nicht freiwillig preiszugeben. Es ist schwer diese Gewohnheit abzulegen. Picard sagt, dass jetzt vielleicht der richtige Zeitpunkt ist, damit anzufangen. Der Captain geht daraufhin mit Worf und DeSeve auf die Brücke. |
Troi geht auf dem Warbird derweil in einem Raum auf und ab, als sich die Tür öffnet und N'Vek eintritt. Dieser meint, dass ihr Plan versagt hat. Troi fragt ihn, wieso er gefeuert hat und was mit der Crew des Frachters war. N'Vek behauptet, dass er keine Wahl hatte. Wenn er sie am Leben gelassen hätte, wäre die ganze Mission gefährdet gewesen. Troi sagt, dass er 18 Leben vernichtet hat. N'Vek sagt, dass schon viele Leute gestorben seien, um diese Mission durchführen zu können und er ist sicher, dass diese 18 nicht die Letzten sind, die dabei sterben werden. Troi sagt, dass sie diese Opfer nicht so einfach abtun kann, wie er. N'Vek sagt, dass sie sie so lange betrauern kann, wie sie will, aber das dürfe ihrem Plan nicht im Weg stehen. Troi sagt, dass er dabei vergisst, dass er keinen Plan mehr hat. N'Vek macht zwei Schritte auf Troi zu und erinnert sie daran, dass er ihr sagte, dass wenn etwas schief geht, sie einen Sternenflottenoffizier brauchen. Er sagt, dass sich auf [[Draken IV]] eine Sternenflottenbasis befindet. Sie ist zwei Tage entfernt bei Maximumwarp und N'Vek will dorthin fliegen. Troi fragt, wie er das in einem romulanischen Schiff machen will. N'Vek meint, dass sie es Toreth einfach befehlen soll. Diese gibt zu bedenken, dass sie niemals durch die [[Gravitationssensorennetz]]e kommen. N'Vek hat aber auch dafür schon eine Lösung parat: Troi soll dann die korrekten Kommandocodes eingeben. Diese fragt, ob er ernsthaft glaubt, dass dies eine Chance auf Erfolg hat. N'Vek erwidert, dass er es gern in Betracht zieht, wenn sie eine bessere Idee hat. | Troi geht auf dem Warbird derweil in einem Raum auf und ab, als sich die Tür öffnet und N'Vek eintritt. Dieser meint, dass ihr Plan versagt hat. Troi fragt ihn, wieso er gefeuert hat und was mit der Crew des Frachters war. N'Vek behauptet, dass er keine Wahl hatte. Wenn er sie am Leben gelassen hätte, wäre die ganze Mission gefährdet gewesen. Troi sagt, dass er 18 Leben vernichtet hat. N'Vek sagt, dass schon viele Leute gestorben seien, um diese Mission durchführen zu können und er ist sicher, dass diese 18 nicht die Letzten sind, die dabei sterben werden. Troi sagt, dass sie diese Opfer nicht so einfach abtun kann, wie er. N'Vek sagt, dass sie sie so lange betrauern kann, wie sie will, aber das dürfe ihrem Plan nicht im Weg stehen. Troi sagt, dass er dabei vergisst, dass er keinen Plan mehr hat. N'Vek macht zwei Schritte auf Troi zu und erinnert sie daran, dass er ihr sagte, dass wenn etwas schief geht, sie einen Sternenflottenoffizier brauchen. Er sagt, dass sich auf [[Draken IV]] eine Sternenflottenbasis befindet. Sie ist zwei Tage entfernt bei Maximumwarp und N'Vek will dorthin fliegen. Troi fragt, wie er das in einem romulanischen Schiff machen will. N'Vek meint, dass sie es Toreth einfach befehlen soll. Diese gibt zu bedenken, dass sie niemals durch die [[Gravitationssensorennetz]]e kommen. N'Vek hat aber auch dafür schon eine Lösung parat: Troi soll dann die korrekten Kommandocodes eingeben. Diese fragt, ob er ernsthaft glaubt, dass dies eine Chance auf Erfolg hat. N'Vek erwidert, dass er es gern in Betracht zieht, wenn sie eine bessere Idee hat. | ||
[[Datei:Romulaner entdecken die Enterprise.jpg|thumb|Die Romulaner entdecken die ''Enterprise''.]] | [[Datei:Romulaner entdecken die Enterprise.jpg|thumb|Die Romulaner entdecken die ''Enterprise''.]] | ||
− | In einem Beratungsraum befiehlt Troi Toreth, in das Föderationsgebiet nach Draken IV zu fliegen. Diese kann es kaum glauben. Troi teilt ihr mit, dass der Frachter zerstört wurde, da sie den Corvallenianer wiedererkannt habe und man ihm nicht hätte trauen können, da er ein [[Spion]] der Föderation sei. Jetzt müssten sie die Fracht persönlich abliefern. Toreth will etwas erwidern, doch Troi stellt klar, dass sie diesen Befehl nicht diskutieren wird. Toreth fragt sie, ob ihr klar sei, dass sie um Draken zu erreichen, fast 20 Stunden durch den Raum der Föderation fliegen müssen. Troi sagt, dass das kein Problem sein wird. Toreth erwidert, dass entgegen der Propaganda, die Rakals Vorgesetzte so gern verbreiten würden, sei die Föderation weder geschwächt noch | + | In einem Beratungsraum befiehlt Troi Toreth, in das Föderationsgebiet nach Draken IV zu fliegen. Diese kann es kaum glauben. Troi teilt ihr mit, dass der Frachter zerstört wurde, da sie den Corvallenianer wiedererkannt habe und man ihm nicht hätte trauen können, da er ein [[Spion]] der Föderation sei. Jetzt müssten sie die Fracht persönlich abliefern. Toreth will etwas erwidern, doch Troi stellt klar, dass sie diesen Befehl nicht diskutieren wird. Toreth fragt sie, ob ihr klar sei, dass sie um Draken zu erreichen, fast 20 Stunden durch den Raum der Föderation fliegen müssen. Troi sagt, dass das kein Problem sein wird. Toreth erwidert, dass entgegen der Propaganda, die Rakals Vorgesetzte so gern verbreiten würden, sei die Föderation weder geschwächt noch töricht. Die Chance, dass sie Draken erreichen stehen schlecht. Troi erwidert, dass sie getarnt sein werden. Toreth sagt, dass sie wissen würde, dass sie wissen würde, dass sie trotz Tarnung nicht unverwundbar sind, wenn sie nur einen Kampfeinsatz mitgemacht hätte. Außerdem habe die Föderation sämtliche ihrer Grenzen mit Subraumabhörposten, Gravitationssensoren und vielleicht sogar einem Tachyondetektionsnetz gesichert. Wenn man sie im Föderationsraum entdeckt, wird man ihr Handeln als kriegerischen Akt betrachten. Troi sagt nun, dass der Tal Shiar sich die Zugriffscodes zu den Sensorennetzen verschafft hat und sie sie notfalls zur Verfügung stellen wird. Toreth sagt, dass das noch keine Garantie sei, dass sie entkommen werden. Troi erhebt sich nun von ihrem Platz und sagt, dass Toreths Feigheit eine Schande für jeden romulanischen Solaten sei. Toreth sagt, dass das Volk dem Militär die Schuld für die Kriege gibt, die sie gezwungen sind zu führen. Jedoch ist sie überzeugt, dass Leute wie Rakal es sind, die ihnen allen den Tod bringen. Dann steht sie auf und verlässt den Raum. N'Vek blickt noch einmal zu Troi und geht dann. Diese folgt ihnen auf die Brücke. Dort lässt Toreth Kurs auf das Draken-System setzen. Ein romulanischer Offizier meldet, dass ihre Sensoren ein Schiff erfasst haben. Ihre Tarnung ist noch nicht aufgehoben und man hat sie noch nicht entdeckt. Toreth lässt den Bildschirm aktivieren und sie sehen dort die ''Enterprise''. |
==== Akt IV: Annäherung an den Feind ==== | ==== Akt IV: Annäherung an den Feind ==== | ||
Zeile 70: | Zeile 70: | ||
Toreth sagt nun, dass Trois Misstrauen dem Frachter gegenüber offenbar gerechtfertigt war. Die Föderation sei auf der Suche nach ihren Spionen. Der Romulaner meldet, dass sie die Trümmer des Frachters scannen. Ihr Schildniveau sei normal und die Waffensysteme nicht aktiv. Sie sind nicht in Kampfbereitschaft. Toreth sagt, dass sie nicht erwartet haben, dass sie hier sind. Toreth sagt, dass die Strahlung des Trümmerfeldes sie sichtbar machen könnte, wenn sie auf Warp gehen. Daher lässt sie mit Manövriergeschwindigkeit weiterfliegen. Troi unterbricht sie. Sie will die Position halten, bis die ''Enterprise'' den Sektor verlässt. Sie will die Absichten der ''Enterprise'' erforschen. Toreth lässt den Kurs halten. Troi will über den Fortgang auf dem Laufenden gehalten werden und geht. N'Vek sagt Toreth, dass es nicht klug sei, den Tal Shiar herauszufordern. Diese antwortet, dass sie sich von ihr nicht vorschreiben lasse, wie sie ihr Schiff zu führen habe. | Toreth sagt nun, dass Trois Misstrauen dem Frachter gegenüber offenbar gerechtfertigt war. Die Föderation sei auf der Suche nach ihren Spionen. Der Romulaner meldet, dass sie die Trümmer des Frachters scannen. Ihr Schildniveau sei normal und die Waffensysteme nicht aktiv. Sie sind nicht in Kampfbereitschaft. Toreth sagt, dass sie nicht erwartet haben, dass sie hier sind. Toreth sagt, dass die Strahlung des Trümmerfeldes sie sichtbar machen könnte, wenn sie auf Warp gehen. Daher lässt sie mit Manövriergeschwindigkeit weiterfliegen. Troi unterbricht sie. Sie will die Position halten, bis die ''Enterprise'' den Sektor verlässt. Sie will die Absichten der ''Enterprise'' erforschen. Toreth lässt den Kurs halten. Troi will über den Fortgang auf dem Laufenden gehalten werden und geht. N'Vek sagt Toreth, dass es nicht klug sei, den Tal Shiar herauszufordern. Diese antwortet, dass sie sich von ihr nicht vorschreiben lasse, wie sie ihr Schiff zu führen habe. | ||
− | Auf der ''Enterprise'' scannt [[Data]] die Trümmer des Frachters und meldet, dass es die Überreste eines Raumschiffes zu sein scheinen. Seiner Analyse nach war es ein | + | Auf der ''Enterprise'' scannt [[Data]] die Trümmer des Frachters und meldet, dass es die Überreste eines Raumschiffes zu sein scheinen. Seiner Analyse nach war es ein Frachter der ''Antares''-Klasse. Er bespricht sich mit Riker, Picard und DeSeve. DeSeve sagt, dass dies das Schiff ist, dass sie treffen sollten. Picard fragt, ob es eine Fehlfunktion wie einen Bruch im Reaktorkern gegeben haben könnte. Data verneint dies. Er stellt fest, dass der Frachter durch [[Disruptor]]beschuss zerstört wurde. Anhand des Antiprotonenzerfalls schlussfolgert Data, dass der Frachter innerhalb der letzten 4,3 Stunden zerstört wurde. Riker aktiviert daraufhin den [[roter Alarm|roten Alarm]] und lässt die Schilde auf Maximum stellen. Picard sagt, dass was auch immer der Frachter geladen hatte, die Romulaner wollten verhindern, dass sie es erhalten. Er fragt DeSeve noch einmal, doch dieser weiß es nicht. |
[[Datei:Troi befiehlt N'Vek einen der Annullierungskerne zu sabotieren.jpg|thumb|Troi befiehlt N'Vek einen der Annullierungskerne zu sabotieren.]] | [[Datei:Troi befiehlt N'Vek einen der Annullierungskerne zu sabotieren.jpg|thumb|Troi befiehlt N'Vek einen der Annullierungskerne zu sabotieren.]] |
Version vom 19. Oktober 2020, 14:57 Uhr
Counselor Troi wird von Romulanern gefangen genommen und bekommt die Identität der romulanischen Tal-Shiar-Agentin Major Rakal. Der Plan ist es, einige hochrangige romulanische Politiker, die überlaufen wollen, zur Föderation zu bringen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog
In einem dunklen Quartier auf einem romulanischen Schiff, an dessen Wand das romulanische Wappen angebracht ist, wacht eine Romulanerin desorientiert auf. Langsam und stöhnend richtet sie sich auf dem Bett auf. Sie befiehlt dem Computer das Licht anzuschalten, dieser reagiert jedoch nicht. Daher erhebt sie sich von dem Bett und legt einige Schritte in dem Raum zurück. Als sie zu einem Spiegel geht und das Licht manuell einschaltet, traut sie ihren Augen nicht. Die "Romulanerin" ist Deanna Troi. Sie wurde chirurgisch verändert und mit einer romulanischen Uniform bekleidet. Sie hat nun spitze Ohren, Wülste auf der Stirn und ihre Augenbrauen sind spitz zur Nase zulaufend, wie bei Romulanern. Außerdem trägt sie nun eine glatte Pagenkopffrisur.
Akt I: Das fremde Gesicht
Während sie noch ihre Haare und ihr Gesicht befühlt, öffnet sich die Tür ihres Quartiers und ein Romulaner betritt den Raum. Er heißt Subcommander N'Vek und klärt Troi darüber auf, dass sie sich auf dem Warbird IRW Khazara befindet. Troi wundert sich, dass sie auf einem Warbird ist, weil sie das neuropsychologischen Seminar auf Bokara VI besuchte. Sie erinnert sich, dass sie in ihr Quartier zurückkehrte. Sie erinnert sich, dass sie angegriffen wurde und ein Hypospray spürte. N'Vek sagt, dass dies notwendig war, weil er nicht wusste, ob sie freiwillig mitkommt. Troi ist immer noch schwindelig. N'Vek erklärt ihr, dass sie eine Droge erhielt, aber das Gefühl wird bald vergehen. Troi fragt, wieso er sie hierher entführt habe. N'Vek erklärt ihr, dass sie nicht mehr Deanna Troi sei, sondern nun Major Rakal heiße und - scheinbar - für den Tal Shiar arbeitet. Troi fragt, ob sie seine Gefangene sei. N'Vek antwortet, dass für Erklärungen keine Zeit sei und sie zuhören müsse. Sie soll Commander Toreth, welche das Schiff kommandiert, den Befehl geben, in den Kaleb-Sektor zu fliegen. Diese werde sie auch nach ihrem Auftrag fragen, doch sie solle gar nichts sagen. Troi ist überrascht, dass sie in den Kaleb-Sektor fliegen. N'Vek fordert sie jedoch lapidar auf, den Kurs 102.4 zu wiederholen. Troi tut dies und fragt, ob sie ihren Befehl ausführen wird. N'Vek antwortet, dass Rakal vom Tal Shiar ist und Toreth ihren Befehl deswegen ausführen wird. Allerdings dürfe Troi es nicht auf die Spitze treiben. Da werden sie von einem Ruf Toreths unterbrochen, die N'Vek auf die Brücke ruft, weil sie sich der Ladestation nähern. Troi soll nun mitkommen, doch diese verlangt zu erfahren, was hier gespielt wird. N'Vek erklärt ihr, dass sie ein als Romulaner getarnter Sternenflottenoffizier ist. Wenn sie ihm nicht vertraue und genau das tue, was er sagt, wird Toreth sie enttarnen und umbringen lassen. Troi fragt, woher sie wisse, dass man sie nicht sowieso umbringe. N'Vek sagt, dass sie nur eine Chance hat, das Schiff lebend zu verlassen: Sie soll genau tun, was er sagt. Dann fordert er die Empathin auf zu sagen, ob er lügt. Troi verneint dies und N'Vek sagt, dass sie nun zum Commander gehen. Troi tritt vor ihm durch die Tür und er folgt ihr.
Auf der Brücke meldet ein Romulaner Commander Toreth, dass sie bereit sind die Fracht zu laden. Toreth lässt mit dem laden beginnen und will gemeldet haben, wenn sie damit fertig sind. Dann betritt N'Vek die Brücke und wirft Toreth einen Blick zu, ehe er an einer Konsole vorbeigeht und Troi ihm folgt. N'Vek stellt Rakal Toreth vor. Diese schickt N'Vek auf seine Station und fragt Rakal wieso sie ohne Wachen hier ist. Troi antwortet, dass diese Mission größte Geheimhaltung erfordert, je weniger davon wissen umso besser. Dann fragt sie worum es genau bei diesem geheimnisvollen Auftrag geht. Troi sagt, dass sie das nicht verraten darf. Toreth fragt, wieso das so ist und Troi antwortet, dass ihr Befehl so lautet. Toreth sagt, dass sie sich nicht wie jemand vom Tal Shiar verhält und fragt, wie lange sie schon dort arbeitet. Troi gibt zur Antwort, dass sie bereits einige Monate für den Geheimdienst arbeitet. Toreth dreht sich zum Bildschirm und lacht. Da wird ihr gemeldet, dass die gesamte Fracht an Bord ist. Toreth fragt Troi nun, wieso der Commander dieses Schiffes nicht über die Art der Fracht informiert wird. Sie fragt, ob sie das korrekt findet. Toreth erhebt sich von ihrem Stuhl und sagt, dass sie für die Sicherheit des Schiffs und seiner Besatzung verantwortlich ist. Sie fragt, woher sie wissen solle, ob der Inhalt das Schiff nicht gefährdet. Troi sagt, dass die Fracht das Schiff nicht gefährdet, da sie sonst nicht geladen worden wäre. Toreth macht sich über diese Aussage lustig, weil bestimmt jedes Mitglied der Brückencrew einen Bericht über mehr als eine unerfreuliche Begegnung mit dem Tal Shiar abliefern könnte. Sie bezweifelt, dass die wenigsten an diese in liebevoller Erinnerung zurückblicken. Daher will sie die Container öffnen und überprüfen lassen. Troi sagt, dass diese Fracht Eigentum des Tal Shiar ist und Toreth sie nicht anrühren wird. Diese fragt, wer ihr das vorschreiben will. Troi sagt, dass sie das macht und warnt Toreth, dass sie ihre Anordnung nicht in Frage stellen solle, wenn sie nicht einer weiteren unerfreulichen Begegnung mit dem Tal Shiar entgegen sehen wolle. Daher soll sie Kurs 102.4 in den Caleb-Sektor setzen. Toreth fragt, wieso sie dorthin fliegen sollten, da der Sektor praktisch unbewohnt ist. Troi antwortet, dass sie es tun soll, weil so ihre Anordnung lautet. Toreth befiehlt nun dem Piloten einen Kurs zu setzen und auf Warp 6 zu beschleunigen.
Akt II: Nachricht von Spock
- Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 46519,1- Wir haben die Forschungsstation 75 erreicht um einen außergewöhnlichen Passagier aufzunehmen, dessen Heimkehr zweifellos schwierig sein wird.
Auf der Enterprise begeben sich William Riker, Worf und Beverly Crusher zum Transporterraum, um einen Gast zu empfangen. Worf schimpft bereits auf dem Gang, dass der Mann unehrenhaft und ein Verräter ist. Dr. Crusher sagt, dass er sein Leben riskiert und zwei Wochen in einem Aufklärungsschiff verbracht hat um herzukommen. Worf sagt, dass das nicht sein früheres Verhalten entschuldigt. Crusher entgegnet, dass er vielleicht eingesehen hat, dass er einen Fehler gemacht hat. Riker antwortet, dass das 20 Jahre zu spät komme. Dann befiehlt er der Transporterfrau den Mann an Bord zu beamen. Fähnrich Stefan DeSeve materialisiert sich auf der Transporterplattform. Riker stellt ihn auf Befehl des Sternenflottenkommandos wegen Verrats unter Arrest. Nachdem Dr. Crusher ihn für hafttauglich erklärt hat, wird er in seinem Quartier bleiben, bis ein Kriegsgericht einberufen werden kann. Riker und Worf gehen schon zur Tür, als Riker sich noch einmal umdreht und DeSeve anweist, zivile Kleidung anzuziehen, weil er ihn in dieser Uniform nicht mehr sehen will. DeSeve sagt, dass er Captain Picard sprechen müsse. Riker antwortet, dass dieser sehr beschäftigt ist. DeSeve versichert ihm allerdings, dass es sehr dringend ist. Riker nickt kurz und wird es ihm sagen.
Captain Picard betritt wenig später DeSeves Quartier. Dieser nimmt Haltung an und nennt ihn "Commander". Picard lässt ihn sich rühren und sagt, dass er Captain ist. DeSeve entschuldigt sich für die Verwechslung. Picard fragt, worum es geht. DeSeve sagt, dass er eine Nachricht von Botschafter Spock hat. Dieser meinte, es handele sich um Cowboydiplomatie und Picard würde schon verstehen. Innerhalb von 12 Stunden werde ein corvallenischer Frachter im Kaleb-Sektor eintreffen. Spock wünscht, dass sie sich mit diesem Frachter treffen und seine Fracht übernehmen und in den Raum der Föderation bringen. Picard fragt, was das für eine Fracht ist. Er meinte nur, sie wäre sehr wichtig für die Zukunft der Romulaner und der Föderation. Picard fragt, ob er zurückgekehrt ist, um ihm diese Botschaft zu bringen. DeSeve sagt, dass er teilweise deswegen gekommen ist. Picard will nun mehr über den Überbringer erfahren, damit er einschätzen kann, ob Spocks Nachricht authentisch ist. DeSeve sagt, dass er seine Rückkehr bereits beschlossen hatte und Romulus seinen Reiz verloren hat. Picard sagt, dass es eine Zeit gab, in der er Romulus ganz anziehend fand. DeSeve erklärt, dass die Romulaner von hoher Moral sind und die absolute Gewissheit über das haben, was richtig oder falsch ist, wer Freund oder ein Feind ist. Dieser moralische Kompass weist einem Romulaner ganz klar seinen Lebensweg. Damals fand er diese Gewissheit und ihr Zusammengehörigkeitsgefühl ungeheuer verlockend. Picard fragt, ob das heute nicht mehr der Fall sei. DeSeve erklärt, dass ihm jetzt, wo er älter wird, bewusst geworden ist, dass klare Ziele eine sehr viel komplexere Materie sind, als er in seiner Jugend dachte. Picard ruft nun Commander Riker und lässt Kurs in den Kaleb-Sektor mit Warp 8 nehmen.
Troi betritt den Frachtraum. In ihm befindet sich die Fracht, eine Wache und N'Vek. Sie befiehlt der Wache, sich draußen zu postieren und niemanden hereinzulassen. Nachdem die Wache den Raum verlassen hat, sagt Troi, dass sich alle vor ihr fürchten. N'Vek erklärt, dass es Aufgabe des Tal Shiar ist die Loyalität sicher zu stellen. Wer sich ihnen widersetzt, landet im Gefängnis oder im Grab. Troi sagt, dass sie glaubt, dass es an der Zeit ist, dass er ihr sagt, worum es geht. N'Vek stimmt ihr zu und Troi klettert eine Leiter hoch zu der obersten Kiste. Dann fragt sie, was sich darin befinde und N'Vek öffnet die Kiste. Troi erkennt, dass der Mann darin am Leben und in Stase ist. Dann fragt sie, wer das ist. Er ist ein Überläufer des Romulanischen Senats, Vizeprokonsul M'ret. In den anderen beiden Kisten befinden sich seine Berater. Die drei und N'Vek gehören zu einer Untergrundbewegung, die von Spock angeführt wird. Troi sagt, dass er eines der höchstrangigen Mitglieder der romulanischen Regierung ist. N'Vek sagt, dass dies ein schwerer Schlag für die Regierung sein wird. Troi fragt, wieso er das tut und N'Vek erklärt, dass Meret die repressiven Methoden der Regierung angeprangert hat und bereit ist, dieses Risiko einzugehen, um die Politik zu kritisieren. Sie kämpfen für einen Fluchtweg für weitere tausend Überläufer. N'Vek erklärt Troi das weitere Vorgehen. Sie werden die Ware zu einem Frachter bringen, der diese in den Föderationsraum bringt. Troi fragt ihn, ob ein echter Major Rakal existiert. N'Vek bejaht dies und berichtet, dass diese getötet wurde, damit Troi ihren Platz einnehmen kann. Nur ein Offizier des Tal Shiar habe die Autorität die Mission eines Schiffes zu ändern. Troi meint, dass auch ein Romulaner diese Rolle hätte spielen können. N'Vek sagt, dass dies für den ersten Teil des Plans zutrifft. Jedoch brauchen sie für den zweiten Teil, falls etwas schiefläuft, einen Sternenflottenoffizier. Troi will Näheres wissen, doch N'Vek will das erst erörtern, wenn es akut wird. Je weniger sie wisse, desto besser sei dies für ihre Sicherheit. Troi fragt nun, wie sein Plan aussehe und N'Vek antwortet, dass sie in den Caleb-Sektor fliegen. Dort wartet ein corvallenischer Frachter. Sie wird die Container auf dieses Schiff bringen und sie zum Sternenflottenkommando begleiten. Troi sagt, dass die Corvallener ein Volk von Söldnern sind und fragt, ob sie wissen, was in den Containern drin ist. N'Vek verneint dies. Sie wurden nur angeheuert, um sie in den Föderationsraum zu bringen. N'Vek sagt, dass sie sich in den Offiziersraum begeben, da erwartet wird, dass die Offiziere gemeinsam essen. Troi will in ihr Quartier gehen, um dem Commander aus dem Weg zu gehen. N'Vek sagt, dass man ihre Anwesenheit erwartet. Er werde voraus gehen und sie soll ihm in einigen Minuten folgen.
Wenig später sitzen N'Vek, Toreth und die anderen Führungsoffiziere in einem Speiseraum und dinieren. Daraufhin betritt "Major Rakal" den Raum und setzt sich zu ihnen. Toreth erzählt währenddessen von einer Schlacht mit Klingonen. Laut den Geheimdienstberichten sollte es auf dem Außenposten kein Militär geben. Als sich ihre Kriegsschiffe enthüllten, wurden sie völlig von ihnen überrascht. Die Klingonen vernichteten die Hälfte ihrer Staffel bevor sie feuern konnten. Dann hätten sie es ihnen jedoch heimgezahlt und sie persönlich hat ihr Flaggschiff abgeschossen. Für ihren Einsatz an diesem Tag, erhielt sie die Sotarek-Belobigung. Sie provoziert Rakal indirekt, als sie erwähnt, dass der zuständige Tal Shiar-Offizier damals hingerichtet wurde. Dann heißt sie Rakal an ihrem Tisch willkommen. Sie empfiehlt ihr das Viinerine. Troi greift nach einer Schüssel und füllt ihren Teller. Rakal kommentiert, dass Troi das Viinerine wenigstens probieren könnte. Sie meint, dass sie weiß, dass es nichts im Vergleich zu dem ist, was sie auf Romulus essen würde, doch wenigstens probieren könne sie das Viinerine. Troi antwortet, dass sie schon auf Gefangenenschiffen besseres Viinerine gerochen habe. Danach erkundigt sich Toreth bei ihr über ihre Ausbildung, ob sie an der Geheimdienstakademie oder dem imperialen Kriegscollege ausgebildet wurde. Troi antwortet, dass sie auf der Akademie war. Toreth sagt, dass sie dann also auch Commander Konsab kenne und Troi behauptet, dass er ihr bekannt sei. Toreth fragt, was sie über seine Theorien über das Verhältnis von Militär und Geheimdienst denke. Troi fragt, auf welche Aspekte sie sich beziehe. Toreth meint, dass dies sein Hauptthema war und der Major sicher seine Vorlesungen regelmäßig besucht hat. Troi fragt barsch, ob sie damit etwas bestimmtes sagen wolle, wenn ja ist es ihr entgangen. Toreth sagt nun, dass Konsa glaubt, dass Offiziere beim Militär sich vertrauen müssen, damit alles reibungslos läuft. Der Tal Shiar hingegen vertraue niemandem. Er erwartet Verrat, den er dann auch überall vorfindet. Troi sagt, dass ihre Meinung über die Tal Shiar ziemlich klar sei. Troi sagt, dass sie sich die Loyalität des Volkes sichern und fragt, ob sie denkt, dass das Reich ohne ihren Schutz besser dastehen würde. Toreth fragt, wovor sie das Reich schützen. Sie fragt, wie das Reich von einem alten Mann bedroht werden konnte, einem ergebenem Bürger, der sich erlaubte, eine eigene Meinung zu haben. Sie fragt, wovor die Tal Shiar das Reich schützen wollten, als sie diesen alten Mann, ihren Vater mitten in der Nacht aus dem Haus gezerrt haben. Troi sagt, dass ihr Vater sicher ein Verräter war. Diese erwidert, dass er nur ein idealistischer, alter Mann war. Sie hat ihn nie wieder gesehen. Troi sagt ihr, dass sie keinen Wert auf ihre Ergebenheit legt, wichtig sei ihr nur ihr Gehorsam. Toreth sagt, dass sie auch nicht mehr zu erwarten habe. Da werden sie über die Interkom gerufen, weil die Sensoren ein nicht identifiziertes Schiff auf einem Schnittkurs erfasst haben. Daher begeben sich die drei Offiziere auf die Brücke.
Toreth fragt, um was für ein Schiff es sich handelt. Der Offizier antwortet, dass es ein Frachter zu sein scheint. Troi befiehlt das Schiff zu rufen. Toreth wirft Troi einen abschätzigen Blick zu, weil diese auf ihrer Brücke Befehle erteilt und sagt dann, dass sie visuell kommunizieren. Auf dem Bildschirm erscheint nun der corvallenische Captain. Dieser freut sich, sie zu sehen und erklärt, dass sie bereit sind ihre Fracht zu übernehmen. Toreth fragt, mit wem sie diese Vereinbarung getroffen haben und der Corvallener antwortet, dass sie mit Major Rakal getroffen wurde. Er versichert, dass ihre Fracht sicher an ihren Bestimmungsort gebracht wird und übermittelt die Koordinaten, damit die Fracht gebeamt werden kann. Troi tritt zu N'Vek und sagt ihm, dass er lügt. Die haben nicht die Absicht sich an ihr Wort zu halten. N'Vek fragt, ob sie sicher ist, was sie bejaht. N'Vek vernichtet daraufhin den Frachter mit einer Disruptorsalve. Toreth springt von ihrem Stuhl auf und fragt, wieso er dieses Schiff vernichtet hat. N'Vek bittet um Verzeihung und sagt dann, dass er auf Befehl des Tal Shiar gehandelt hat.
Akt III: Komplikationen
Ein Offizier meldet, dass der corvallenischer Frachter vollkommen zerstört wurde und es keine Überlebende gibt. Troi fragt, wie groß die Besatzung war und der Offizier antwortet, dass es wahrscheinlich 18 waren. Toreth ist es jedoch egal, ob es 18 oder 800 waren und besteht auf einer Antwort von Troi auf die Frage, wieso sie auf den Frachter gefeuert hat. Toreth sagt, dass nur sie auf diesem Schiff den Feuerbefehl erteilt und Rakal dazu kein Recht habe. Troi dreht sich um, weist mit dem Zeigefinger auf ihr Rangabzeichen und sagt, dass das ihr das Recht gebe. Toreth sagt, dass auch sie sich vor jemandem rechtfertigen müsse. Troi tritt näher an Toreth und sagt, dass ihr ein weit reichender Ermessensspielraum eingeräumt wurde. Subcommander N'Vek hat auf ihren Befehl, auf Befehl des Tal Shiar gehandelt. Niemand werde dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Toreth will dennoch eine Eintragung in ihr Logbuch machen, dass sie nicht verantwortlich ist für diese 18 Leben und dass sie ihren Verlust bedauert. Troi sagt, dass sie tun soll, was sie für richtig hält. Inzwischen soll sie aber die Tarnvorrichtung aktivieren, um sie zu verstecken. Der Offizier blickt zu Toreth und auf ein leichtes Nicken von ihr, aktiviert er die Tarnung. Toreth fragt Troi als nächstes, welche Befehle sie nun für sie habe. Diese befiehlt, dass sie die Position halten und warten soll.
Wenig später erreicht die Enterprise den Sektor und geht unter Warp. Auf der Brücke ortet Data keine Spur des Frachters und meldet, dass sie das einzige Schiff in der Gegend sind. Picard befiehlt der Steuerfrau, die Position zu überprüfen und diese meldet, dass sie sich an den von DeSeve angegeben Koordinaten befinden. Riker fragt, ob irgendwelche Schiffe angezeigt werden. Data kann jedoch im Umkreis von drei Lichtjahren keine anderen Schiffe orten. Riker fragt, ob sie hier jemand auf den Arm nehmen will. Picard sagt, dass das eine Möglichkeit sei und befiehlt Worf Fähnrich DeSeve in seinen Raum zu bringen. Dieser verlässt daraufhin die Brücke.
Kurz darauf wird DeSeve von Worf in Picards Raum geführt. Picard informiert ihn, dass sie hier nur einen vollkommen leeren Raum vorgefunden haben. DeSeve bestreitet eine von Worf unterstellte Täuschungsabsicht. Picard sagt, dass Spock ihn mit der Übermittlung der Botschaft beauftragt habe. DeSeve erklärt, dass jemand Anderer ihm die Nachricht übergeben hat. Er vertraut allerdings diesem Mann, er würde ihn nicht belügen. Worf fragt, ob es ein Romulaner war, was DeSeve bestätigt. DeSeve sagt, dass er in der Untergrundbewegung und ein Dissident ist. Er riskiert sein Leben für sie und würde sie nicht täuschen. Worf befürchtet, dass DeSeve sie in eine Falle locken will. Picard erwidert, dass es riskant wäre, ihnen so nah am Raum der Föderation eine Falle zu stellen. Tatsache bleibt jedoch, dass sie hier sind und der Frachter nicht. Picard fragt. ob sein Kontakt ihm noch etwas mitgeteilt habe. DeSeve antwortet, dass der Frachter ein altes Schiff der Antares-Klasse ist und er die Fracht erst vor einem Tag aufgenommen haben. Daher muss er in einem Umkreis von 15 Lichtjahren sein. Picard fragt, wieso er das nicht sofort gesagt hat. DeSeve antwortet, dass es ihm nicht wichtig erschien und man auf Romulus lernt, Informationen nicht freiwillig preiszugeben. Es ist schwer diese Gewohnheit abzulegen. Picard sagt, dass jetzt vielleicht der richtige Zeitpunkt ist, damit anzufangen. Der Captain geht daraufhin mit Worf und DeSeve auf die Brücke.
Troi geht auf dem Warbird derweil in einem Raum auf und ab, als sich die Tür öffnet und N'Vek eintritt. Dieser meint, dass ihr Plan versagt hat. Troi fragt ihn, wieso er gefeuert hat und was mit der Crew des Frachters war. N'Vek behauptet, dass er keine Wahl hatte. Wenn er sie am Leben gelassen hätte, wäre die ganze Mission gefährdet gewesen. Troi sagt, dass er 18 Leben vernichtet hat. N'Vek sagt, dass schon viele Leute gestorben seien, um diese Mission durchführen zu können und er ist sicher, dass diese 18 nicht die Letzten sind, die dabei sterben werden. Troi sagt, dass sie diese Opfer nicht so einfach abtun kann, wie er. N'Vek sagt, dass sie sie so lange betrauern kann, wie sie will, aber das dürfe ihrem Plan nicht im Weg stehen. Troi sagt, dass er dabei vergisst, dass er keinen Plan mehr hat. N'Vek macht zwei Schritte auf Troi zu und erinnert sie daran, dass er ihr sagte, dass wenn etwas schief geht, sie einen Sternenflottenoffizier brauchen. Er sagt, dass sich auf Draken IV eine Sternenflottenbasis befindet. Sie ist zwei Tage entfernt bei Maximumwarp und N'Vek will dorthin fliegen. Troi fragt, wie er das in einem romulanischen Schiff machen will. N'Vek meint, dass sie es Toreth einfach befehlen soll. Diese gibt zu bedenken, dass sie niemals durch die Gravitationssensorennetze kommen. N'Vek hat aber auch dafür schon eine Lösung parat: Troi soll dann die korrekten Kommandocodes eingeben. Diese fragt, ob er ernsthaft glaubt, dass dies eine Chance auf Erfolg hat. N'Vek erwidert, dass er es gern in Betracht zieht, wenn sie eine bessere Idee hat.
In einem Beratungsraum befiehlt Troi Toreth, in das Föderationsgebiet nach Draken IV zu fliegen. Diese kann es kaum glauben. Troi teilt ihr mit, dass der Frachter zerstört wurde, da sie den Corvallenianer wiedererkannt habe und man ihm nicht hätte trauen können, da er ein Spion der Föderation sei. Jetzt müssten sie die Fracht persönlich abliefern. Toreth will etwas erwidern, doch Troi stellt klar, dass sie diesen Befehl nicht diskutieren wird. Toreth fragt sie, ob ihr klar sei, dass sie um Draken zu erreichen, fast 20 Stunden durch den Raum der Föderation fliegen müssen. Troi sagt, dass das kein Problem sein wird. Toreth erwidert, dass entgegen der Propaganda, die Rakals Vorgesetzte so gern verbreiten würden, sei die Föderation weder geschwächt noch töricht. Die Chance, dass sie Draken erreichen stehen schlecht. Troi erwidert, dass sie getarnt sein werden. Toreth sagt, dass sie wissen würde, dass sie wissen würde, dass sie trotz Tarnung nicht unverwundbar sind, wenn sie nur einen Kampfeinsatz mitgemacht hätte. Außerdem habe die Föderation sämtliche ihrer Grenzen mit Subraumabhörposten, Gravitationssensoren und vielleicht sogar einem Tachyondetektionsnetz gesichert. Wenn man sie im Föderationsraum entdeckt, wird man ihr Handeln als kriegerischen Akt betrachten. Troi sagt nun, dass der Tal Shiar sich die Zugriffscodes zu den Sensorennetzen verschafft hat und sie sie notfalls zur Verfügung stellen wird. Toreth sagt, dass das noch keine Garantie sei, dass sie entkommen werden. Troi erhebt sich nun von ihrem Platz und sagt, dass Toreths Feigheit eine Schande für jeden romulanischen Solaten sei. Toreth sagt, dass das Volk dem Militär die Schuld für die Kriege gibt, die sie gezwungen sind zu führen. Jedoch ist sie überzeugt, dass Leute wie Rakal es sind, die ihnen allen den Tod bringen. Dann steht sie auf und verlässt den Raum. N'Vek blickt noch einmal zu Troi und geht dann. Diese folgt ihnen auf die Brücke. Dort lässt Toreth Kurs auf das Draken-System setzen. Ein romulanischer Offizier meldet, dass ihre Sensoren ein Schiff erfasst haben. Ihre Tarnung ist noch nicht aufgehoben und man hat sie noch nicht entdeckt. Toreth lässt den Bildschirm aktivieren und sie sehen dort die Enterprise.
Akt IV: Annäherung an den Feind
Toreth sagt nun, dass Trois Misstrauen dem Frachter gegenüber offenbar gerechtfertigt war. Die Föderation sei auf der Suche nach ihren Spionen. Der Romulaner meldet, dass sie die Trümmer des Frachters scannen. Ihr Schildniveau sei normal und die Waffensysteme nicht aktiv. Sie sind nicht in Kampfbereitschaft. Toreth sagt, dass sie nicht erwartet haben, dass sie hier sind. Toreth sagt, dass die Strahlung des Trümmerfeldes sie sichtbar machen könnte, wenn sie auf Warp gehen. Daher lässt sie mit Manövriergeschwindigkeit weiterfliegen. Troi unterbricht sie. Sie will die Position halten, bis die Enterprise den Sektor verlässt. Sie will die Absichten der Enterprise erforschen. Toreth lässt den Kurs halten. Troi will über den Fortgang auf dem Laufenden gehalten werden und geht. N'Vek sagt Toreth, dass es nicht klug sei, den Tal Shiar herauszufordern. Diese antwortet, dass sie sich von ihr nicht vorschreiben lasse, wie sie ihr Schiff zu führen habe.
Auf der Enterprise scannt Data die Trümmer des Frachters und meldet, dass es die Überreste eines Raumschiffes zu sein scheinen. Seiner Analyse nach war es ein Frachter der Antares-Klasse. Er bespricht sich mit Riker, Picard und DeSeve. DeSeve sagt, dass dies das Schiff ist, dass sie treffen sollten. Picard fragt, ob es eine Fehlfunktion wie einen Bruch im Reaktorkern gegeben haben könnte. Data verneint dies. Er stellt fest, dass der Frachter durch Disruptorbeschuss zerstört wurde. Anhand des Antiprotonenzerfalls schlussfolgert Data, dass der Frachter innerhalb der letzten 4,3 Stunden zerstört wurde. Riker aktiviert daraufhin den roten Alarm und lässt die Schilde auf Maximum stellen. Picard sagt, dass was auch immer der Frachter geladen hatte, die Romulaner wollten verhindern, dass sie es erhalten. Er fragt DeSeve noch einmal, doch dieser weiß es nicht.
In ihrem Quartier versucht Troi N'Vek davon zu überzeugen, die Enterprise zu kontaktieren. Dieser meint, dass das unmöglich sei. Troi erwidert, dass sie keine bessere Gelegenheit bekommen würden, weil die Enterprise genau neben ihnen liegt. Wenn sie Kontakt aufnehmen, sind sie vielleicht in der Lage ihnen zu helfen. N'Vek sagt, dass ihre Tarnvorrichtung in Betrieb ist. Alle elektromagnetischen Emissionen würden sofort bemerkt werden. Er lehnt dies ab, da sie mit hoher Wahrscheinlichkeit entdeckt werden, wenn sie dies tun. Daher will er nach Draken IV weiterfliegen, das sei am sichersten. Troi fragt, ob er etwas an der Tarnvorrichtung manipulieren kann, sodass die Enterprise sie aufspüren könnte. N'Vek lehnt dies ab, da sie unerkannt in das Territorium der Föderation einfliegen wollen. Troi sagt, dass sie die Dissidenten in Sicherheit bringen wollen. N'Vek sagt, dass er es nicht tun wird, wenn es möglich ist. Troi entscheidet nun, dass sie entführt und chirurgisch verändert wurde und sie nun entscheide, was getan wird. Daher soll N'Vek eine Möglichkeit finden die Enterprise zu kontaktieren. Andernfalls droht sie ihn bei Toreth zu melden und ins All hinausschleudern zu lassen. N'Vek hat noch eine Möglichkeit. Damit ein getarntes Schiff nicht entdeckt wird, müssen die Strahlenemissionen genau dosiert abgegeben werden. Ein Ingenieur im Maschinenraum gehört zu der Untergrundbewegung. Dieser manipuliert mithilfe eines der Annullierungskerne die Strahlenemissionen ein wenig, so dass sie womöglich von der Enterprise entdeckt werden könnten.
Die dadurch entstandene Verzerrung wird von Data auf der Enterprise entdeckt. Die Sensoren fangen eine polarisierte, magnetische Verzerrung an Backbord auf. Picard verlangt eine Analyse und Data sagt, dass die Verzerrung äußerst schwach ist und sich langsam bewegt. Dann verschwindet sie plötzlich. Riker wundert sich. darüber. Picard fragt, ob die Verzerrung von einem getarnten Schiff stammen könnte. DeSeve sagt, dass romulanische Schiffe eine Quantensingularität als Energiequelle nutzen und diese eine Verzerrung auslösen könnte, wenn sie nicht korrekt arbeitet. Picard lässt die Steuerfrau ihre Konsole mit Datas Sensoren verbinden. Sie nimmt Kurs auf die Verzerrung, da sie ein getarntes Schiff vermuten.
Die Romulaner bemerken, dass man sie verfolgt. Toreth fragt, ob es eine Fehlfunktion in der Tarnvorrichtung gibt und der Offizier meldet, dass diese einwandfrei funktioniert. Alle Emissionen sind im Rahmen der Grenzwerte. N'Vek sagt, dass die Enterprise vielleicht nur die Suchoperation aufgenommen hat. Toreth hält dies für möglich, wirkt aber nachdenklich.
Picard fragt wo die Verzerrung ist und Data antwortet, dass sie schon wieder verschwunden ist. Sie könnte zum Stillstand gekommen ist. Picard lässt stoppen. Riker fragt, was ein Romulaner jetzt machen würde. DeSeve sagt, dass ein romulanischer Commander instinktiv angreifen würde.
Toreth lässt einen Angriff vorbereiten. Sie will die Enterprise so nah wie möglich passieren. Wenn sie sie aufspüren, werden sie ein Ausweichmanöver starten und wenn sie das tun, vernichten sie sie.
Akt V: Operation geglückt
Data ortet auf der Brücke wieder die magnetische Verzerrung. Picard fragt nach Richtung und Geschwindigkeit. Data sagt, dass sie sich langsam auf einem Kollisionskurs nähert. Riker glaubt, dass dies keinen Sinn ergibt. DeSeve weiß nicht, was sie vorhaben. Romulaner unternehmen zwar manchmal Selbstmordangriffe, doch hier bestehe kein Grund dafür. Picard ist dies jedoch zu heikel und er lässt ein Ausweichmanöver fliegen. Daraufhin befiehlt Toreth, das Schiff zu enttarnen und anzugreifen. Im letzten Moment widerruft Rakal diesen Befehl. Sie diskutiert mit Toreth und entbindet sie von ihrem Amt. Sie sichert sich die Loyalität der Crew durch Androhung von Strafe bei Meuterei. Dann erklärt sie Toreth ihren vermeintlichen Plan: Sie will der Enterprise eine diplomatische Lösung anbieten, sie veranlassen ihre Schilde zu senken und sie dann vernichten. Als sich der Warbird enttarnt, wird dies von Worf registriert und Picard lässt den kurz darauf eingehenden Ruf auf den Bildschirm legen. Troi stellt sich als Major Rakal vom Tal Shiar vor. Picard und die restliche Brückencrew bemerken, dass Troi das Kommando über den Warbird hat. Picard erzählt, dass ein corvalenischer Frachter in der Nähe von hier durch Disruptorbeschuss vernichtet wird. Troi versichert, dass es keine weiteren Angriffe geben wird. Picard gibt zu bedenken, dass es Verluste gab. Sie veranlasst die Enterprise die Schilde zu senken, um sie für Verhandlungen hinüberzubeamen. Nachdem der Kanal geschlossen wurde, fragt Riker was sie auf diesem Schiff macht. Picard weiß es nicht, aber sie brauche ihre Hilfe um zurückzukehren. Nachdem die Schilde gesenkt wurden, befiehlt Troi zu feuern. Der - abgeschwächte - Disruptorstrahl beschädigt die Enterprise jedoch nur minimal. Gleichzeitig wurden die drei Überläufer auf die Brücke gebeamt. DeSeve identifiziert sie und Riker ruft ein Ärzteteam auf die Brücke. Die Romulaner stellen die Schilde wieder her. N'Vek meldet eine Fehlfunktion in der vorderen Disruptorphalanx, wo das Energiesystem destabilisiert ist. Toreth bezeichnet ihn als Lügner. Toreth bemerkt den Transport und beschuldigt N'Vek und Rakal als Verräter. Sie lässt den Piloten die Transportkoordinaten bestimmen. Dieser erkennt, dass die Fracht des Tal Shiar auf das Sternenflottenschiff gebeamt wurde. Als N'Vek die Waffe auf Toreth richtet, wird er von einem Brückenoffizier vaporisiert. Danach zielt dieser auf Rakal, dann wird sie von Toreth entmachtet. Toreth fragt, was sich in diesen Frachtcontainer befand. Troi dreht sich weg. Toreth sagt, dass sie bald wissen werden, was sie wissen wollen und Troi dann exekutiert wird. Sie lässt dann den Kurs ändern. Als sie die Schilde senken, um sich zu tarnen, wird Troi hinübergebeamt. Im Transporterraum empfängt sie La Forge. Die Enterprise verlässt den Raum mit Warp 9.
Auf der Krankenstation erhält Troi ihr ursprüngliches Aussehen zurück. Dr. Crusher fragt Troi wie es ist, wieder sein eigenes Gesicht zu haben. Diese meint, dass es sehr schön ist. Picard tritt zu Troi. Prokonsul Meret ist Troi sehr dankbar. Troi sagt, dass er N'Vek dankbar sein sollte. Er hat sein Leben geopfert um sie und Troi zu retten. Picard sagt, dass nun ein Weg für weitere Rettungsoperationen offen steht. N'Veks Opfer und Bemühungen waren also nicht vergebens.
Dialogzitate
Picard befragt DeSeve nach seinen Motiven, zu den Romulanern überzulaufen und wieder zurückzukehren
- DeSeve
... Damals fand ich genau dieses Zielbewusstsein, ihr Zusammengehörigkeitsgefühl, ungeheuer verlockend.- Picard
Und jetzt nicht mehr?- DeSeve
Nun da ich älter werde, ist mir bewusst geworden, dass klare Ziele eine sehr viel (zögert) komplexere Materie sind, als ich in meiner Jugend dachte.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Troi erlangt im Laufe dieser Undercover-Mission Erkenntnisse über romulanische Antriebs-Technologie, die ihr später von großem Nutzen sein werden. (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment)
Trivia
N'Vek sagt zu Deanna Troi, dass die 18 Crewmitglieder auf dem corvallenischen Frachter nicht die Letzten waren, die auf ihrer Mission sterben werden. Im weiteren Verlauf wird nur noch eine Person getötet: N'Vek wird erschossen, als der Transport der Fracht auf die Enterprise entdeckt wird.
Dies ist die erste Episode, in der Worf einen Zopf trägt.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Aquiel – Das Gesicht des Feindes
- TNG DVD-Box Staffel 6 - Disc 4
- TNG DVD-Box Staffel 6.2 - Disc 1
- Blu-ray TNG HD Restoration Staffel 6 - Disc 3
Requisiten
Während der Szene in der romulanischen Offiziersmesse sind kegelförmige Becher zu sehen. Sie sind eine Wiederverwendung aus der Folge Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil II, die von Gul Madred genutzt wurden.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Scott MacDonald als Subcommander N'Vek
- Carolyn Seymour als Commander Toreth
- Barry Lynch als Fähnrich Stefan DeSeve
- Robertson Dean als Pilot
- Dennis Cockrum als corvallenischer Commander
- Pamela Winslow als Fähnich McKnight
- Co-Stars
- Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- nicht in den Credits genannt
- Joe Bauman als Garvey
- Cameron als Kellogg
- Gina Gallante als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Kerry Hoyt als romulanischer Assistent #1
- Gary Hunter als romulanischer Offizier #1
- Arvo Katajisto als M'ret
- Debbie Marsh als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation) #1
- Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
- Sissy Sessions als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- John Tampoya als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Guy Vardaman als romulanische Wache
- Harry Young als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
- 3 unbekannte Darsteller als Romulaner, davon:
- … als Assistentin
- … als Offizier #2
- … als Offizier #3
- unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation) #2
- unbekannter Darsteller als Medizinischer Offizier (nur Stimme)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
- Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
- Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
- Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Romulanisches Sternenimperium, Romulanische Untergrundorganisation, Sternenflotte, Tal Shiar
- Spezies & Lebensformen
- Betazoid, Corvallener, Empath, Mensch, Romulaner
- Personen
- Stefan DeSeve, Konsab, Spock
- Schiffe & Stationen
- Antares-Klasse, D'deridex-Klasse, Forschungsstation 75, IRW Khazara, Romulanischer Aufklärer, Warbird
- Orte
- Gefängnis, Romulanische Geheimdienstakademie, Imperiales Kriegscollege
- Astronomische Objekte
- Bokara VI, Draken IV, Draken-System, Kaleb-Sektor, Romulus
- Wissenschaft & Technik
- Annullierungskern, Antiproton, Disruptor, Hypospray, Plastische Chirurgie, Sensor, Stasis, Tarnvorrichtung, Tricorder
- Speisen & Getränke
- Viinerine
- sonstiges
- Cowboydiplomatie, Droge, Entführung, Grab, Kriegsgericht, Loyalität, Lüge, Romulanische Uniform, Schwindelgefühl, Söldner, Sotarek-Belobigung, Spiegel, Verrat