Künstliche Schwerkraft: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Neue Zeitlinie|[[2263]] meint Captain [[James Tiberius Kirk (Neue Zeitlinie)|James T. Kirk]], dass es auf der [[Fünf-Jahres-Mission]] nicht einfach sei, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, auch wenn künstliche Schwerkräfte auf die Offiziere wirken. ({{Film|13}})}} | {{Neue Zeitlinie|[[2263]] meint Captain [[James Tiberius Kirk (Neue Zeitlinie)|James T. Kirk]], dass es auf der [[Fünf-Jahres-Mission]] nicht einfach sei, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, auch wenn künstliche Schwerkräfte auf die Offiziere wirken. ({{Film|13}})}} | ||
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Version vom 8. September 2020, 19:34 Uhr
Die Künstliche Schwerkraft ist eine Art von Gravitation, die auf verschiedenen Raumschiffen und Stationen eingesetzt wird um den Weltraum für humanoide Spezies habitabel zu machen. Sie ist dauerhaft aktiv und auf jedem Deck vorhanden, da sonst alle Objekte durch den Raum treiben würden, wie es zum Beispiel im Weltraum der Fall ist.
Inhaltsverzeichnis
Funktionsweise der künstlichen Schwerkraft
Durch das Gravitationsgitter beziehungsweise den Gravitationspanzer wird eine künstliche Gravitation aufgebaut, wodurch es wesentlich einfacher oder überhaupt erst möglich ist, auf langfristiger Sicht ein Raumschiff oder eine Raumstation zu bedienen und auf ihm bzw. ihr zu leben. (ENT: Die Verbindung; DS9: Die Karte)
Im 22. Jahrhundert, zur Zeit der Enterprise (NX-01), existiert auf jedem Schiff ein sogenannter „Sweet Spot“, ein Ort, an dem es keine Schwerkraft gibt. Der Sweet Spot befindet sich meistens auf halben Weg zwischen dem Schwerkraftgenerator und dem Bug. (ENT: Aufbruch ins Unbekannte, Teil I)
Der Feldreaktor im Ozean auf der moneanischen Wasserwelt erzeugt eine massive künstliche Schwerkraft, die das Wasser auf dem Planeten hält. (VOY: Dreißig Tage)
Vorfälle mit der künstlichen Schwerkraft
Als Kinder haben Travis Mayweather und Nora die künstliche Schwerkraft an Bord der ECS Horizon deaktiviert und sind auf den Betten herumgesprungen. (ENT: Horizon)
2151 gibt es Probleme mit der künstlichen Schwerkraft an Bord der Enterprise, da sich ein getarntes xyrillianisches Raumschiff in deren Warpfeld mitsurft. Captain Jonathan Archer schwebt deshalb beim Duschen plötzlich in der Luft, ehe er wieder auf den Boden stürzt. (ENT: In guter Hoffnung)
An Bord der ECS Fortunate spielen Captain Keene und sein Erster Offizier Matthew Ryan Football bei niedriger Schwerkraft. Keene scherzt mit Ryan, dass er diesen Football bei normaler Schwerkraft niemals so weit werfen könnte. (ENT: Familienbande)
2152 greifen die Enolianer eine Fähre der Enterprise an und nehmen Archer zusammen mit Charles Tucker in Gewahrsam. Als die Enterprise die Fähre auffindet, ist die künstliche Schwerkraft deaktiviert. (ENT: Canamar)
Im Jahr 2153 findet die Enterprise ein Schiff vor, welches von Osaarianern überfallen wurden ist. Auf dem Schiff kommt es zu einem kompletten Energieversagen und die künstliche Schwerkraft fällt dadurch aus. Ein Außenteam findet nur noch die tote Besatzung vor. (ENT: Anomalie)
2293 zerstört ein getarnter Bird-of-Prey mit zwei Photonentorpedos die künstliche Schwerkraft der IKS Kronos Eins. Anschließend beamen zwei Attentäter auf das Schiff und ermorden den klingonischen Kanzler Gorkon. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)
2372 versagt die künstliche Schwerkraft auf Deck 8 der USS Voyager infolge von Schäden durch einen Angriff der Pralor-Roboter. (VOY: Prototyp)
Referenzen
Hintergrundinformationen
Aus finanziellen Gründen wurde in den Serien so gut wie nie ein Fehlen der Schwerkraft dargestellt, eine besondere Ausnahme bildet das Raumschiff von Kanzler Gorkon in Star Trek VI: Das unentdeckte Land.
Der Umstand, dass auch nach schwerstem Beschuss und schlimmsten Raumkatastrophen die Schwerkraft an Bord von Raumschiffen so gut wie nie ausfällt, wird im Technischen Handbuch zu Deep Space Nine damit erklärt, dass die Gravitationsgeneratoren auch nach Ausfall der Energieversorgung noch eine Art „Restschwerkraft“ puffern und – ähnlich wie heiße Herdplatten erst auskühlen müssen – langsam an die Umgebung abgeben.