Das Jahr des roten Vogels: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die [[USS Enterprise (NCC-1701)|''Enterprise'']] erreicht den Planeten [[Omega IV]]. Im Orbit befindet sich noch ein weiteres Raumschiff, es ist die [[USS Exeter (NCC-1672)|USS ''Exeter'']]. [[Captain]] [[James T. Kirk|Kirk]] befiehlt Alarmbereitschaft, was [[Uhura]] an alle Decks weitergibt. [[Hikaru Sulu]] fährt seinen Sichtschirm aus und der Captain fragt ihn, ob er das Schiff schon ausgemacht habe. Sulu identifiziert es als die ''Exeter'' und Uhura versucht es zu rufen. Kirk erinnert sich derweil, dass die ''Exeter'' seit sechs Monaten in diesem Gebiet | + | Die [[USS Enterprise (NCC-1701)|''Enterprise'']] erreicht den Planeten [[Omega IV]]. Im Orbit befindet sich noch ein weiteres Raumschiff, es ist die [[USS Exeter (NCC-1672)|USS ''Exeter'']]. [[Captain]] [[James T. Kirk|Kirk]] befiehlt Alarmbereitschaft, was [[Uhura]] an alle Decks weitergibt. [[Hikaru Sulu]] fährt seinen Sichtschirm aus und der Captain fragt ihn, ob er das Schiff schon ausgemacht habe. Sulu identifiziert es als die ''Exeter'' und Uhura versucht es zu rufen. Kirk erinnert sich derweil, dass die ''Exeter'' seit sechs Monaten in diesem Gebiet patrouilliert. Uhura erhält keine Antwort und Sulu kann mit den Sensoren keine Beschädigung feststellen. Kirk lässt nun Vergrößerungsfaktor 3 einstellen. Kirk lässt nun Spock, McCoy und Lt. Galloway sich im Transporterraum einfinden. |
Dort schlägt Spock vor, dass sie sich in den [[Maschinenraum]] der ''Exeter'' beamen und Kirk ist damit einverstanden. Sekunden später materialisieren sie sich dort. Spock findet wenig später eine kristalline Substanz und den Fetzen einer Uniform. Kirk findet es merkwürdig und sieht auf dem Boden einen [[Stiefel]] und die Uniformhose liegen. | Dort schlägt Spock vor, dass sie sich in den [[Maschinenraum]] der ''Exeter'' beamen und Kirk ist damit einverstanden. Sekunden später materialisieren sie sich dort. Spock findet wenig später eine kristalline Substanz und den Fetzen einer Uniform. Kirk findet es merkwürdig und sieht auf dem Boden einen [[Stiefel]] und die Uniformhose liegen. | ||
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− | Kirk lässt nun alles zum herunterbeamen fertig machen und wenig später materialisiert man sich dort. Sie hören eine Frau schreien und gehen in Richtung der Geräusche. Dort erblicken sie eine Gruppe Männer, die gerade dabei ist einen Mann auf einen Richtblock zu legen, damit er mit einer Axt enthauptet werden kann. Galloway zieht schon seinen [[Phaser]], doch Kirk hält ihn zurück. Gerade als [[Liyang]] zum Schlag ausholt, bemerkt jemand den Landetrupp und er hält inne. Die Offiziere gehen nun zum Richtplatz. Als sie dort ankommen holt Liyang mit der Axt aus, doch die Stimme von [[Ronald Tracey]] | + | Kirk lässt nun alles zum herunterbeamen fertig machen und wenig später materialisiert man sich dort. Sie hören eine Frau schreien und gehen in Richtung der Geräusche. Dort erblicken sie eine Gruppe Männer, die gerade dabei ist einen Mann auf einen Richtblock zu legen, damit er mit einer Axt enthauptet werden kann. Galloway zieht schon seinen [[Phaser]], doch Kirk hält ihn zurück. Gerade als [[Liyang]] zum Schlag ausholt, bemerkt jemand den Landetrupp und er hält inne. Die Offiziere gehen nun zum Richtplatz. Als sie dort ankommen holt Liyang mit der Axt aus, doch die Stimme von [[Ronald Tracey]] fordert ihn auf, die Axt wegzulegen. Tracey begrüßt Kirk und entschuldigt sich. Er freut sich, dass dem ein Ende gemacht wird. Tracey meint zu Wu, dass er die Wilden einsperren solle, doch dieser entgegnet, dass sie Feuerwaffen hätten. Tracey wiederholt nun seinen Befehl. Daraufhin werden die beiden Yangs abgeführt. Tracey berichtet Kirk nun, dass sich diese Leute [[Yang]]s nennen und man sich leider nicht mit ihnen verständigen könne. Draußen sei eine ganze Horde von ihnen und würde alles angreifen, was sich bewegt. Spock merkt an, dass die Leute hier interessanterweise wüssten, was ein Phaser ist. Kirk fragt nun, wieso Tracey allein hier unten ist. Er meint, dass der Planet harmlos ist. Die Kohms waren sehr freundlich, nachdem sie sich von dem Schock erholt hatten, dass sie eine weiße Hautfarbe haben. Er verweist darauf, dass sie nämlich mit ihrer weißen Haut den Yangs, den Wilden ähneln. Sein Landetrupp kehrte zum Schiff zurück und er wollte sich beim Dorfältesten über den Planeten informieren. Wenig später erhielt er die Meldung seines Schiffes, dass alle auf dem Schiff tot seien. Nun hätten sie alle die Krankheit, doch hier unten schützt die Oberfläche des Planeten. Der nun ebenfalls infizierte Landetrupp wird also nicht auf die ''Enterprise'' zurückkehren können. |
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− | McCoy gibt über seinen Kommunikator Werte durch und fordert ein zweites [[Blutanalysegerät]] an. Uhura will es sofort runterbeamen lassen. McCoy informiert Kirk, dass ihr Gewebe tatsächlich eine starke Infektion aufweist, sie aber nicht erkranken, da sie irgendetwas auf dem Planeten schützt. Das Problem ist, dass es alles sein kann, sowohl [[Spore]]n, [[Polle]]n oder Chemikalien. McCoy meint, dass die Infektion einer Krankheit ähnelt, die auf der Erde um 1990 nach Versuchen mit biologischen Waffen entstand. Da kommt Spock durch die Tür und stützt dabei Galloway, der von einer Yang-Lanze verletzt wurde. McCoy und Kirk legen ihn nun hin. Spock erklärt, dass er nur ein paar Kratzer davongetragen habe, als sie etwa 300 [[Meter]] vom Dorf entfernt angegriffen wurden. Sie konnten entkommen, ohne ihre Phaser zu benutzen. Kirk fragt, ob die Hoffnung besteht mit den Yangs zu verhandeln. Doch Galloway meint, dass die Yangs verrückt seien. Spock berichtet weiter, dass die Yangs bis zum Umfallen kämpfen und einen bösartigen Charakter hätten. Außerdem haben sie sich zum Angriff gesammelt und könnten jederzeit über sie herfallen. Tausende sollen sich in den Vorgebirgen aufhalten. Spock meint, dass | + | McCoy gibt über seinen Kommunikator Werte durch und fordert ein zweites [[Blutanalysegerät]] an. Uhura will es sofort runterbeamen lassen. McCoy informiert Kirk, dass ihr Gewebe tatsächlich eine starke Infektion aufweist, sie aber nicht erkranken, da sie irgendetwas auf dem Planeten schützt. Das Problem ist, dass es alles sein kann, sowohl [[Spore]]n, [[Polle]]n oder Chemikalien. McCoy meint, dass die Infektion einer Krankheit ähnelt, die auf der Erde um 1990 nach Versuchen mit biologischen Waffen entstand. Da kommt Spock durch die Tür und stützt dabei Galloway, der von einer Yang-Lanze verletzt wurde. McCoy und Kirk legen ihn nun hin. Spock erklärt, dass er nur ein paar Kratzer davongetragen habe, als sie etwa 300 [[Meter]] vom Dorf entfernt angegriffen wurden. Sie konnten entkommen, ohne ihre Phaser zu benutzen. Kirk fragt, ob die Hoffnung besteht mit den Yangs zu verhandeln. Doch Galloway meint, dass die Yangs verrückt seien. Spock berichtet weiter, dass die Yangs bis zum Umfallen kämpfen und einen bösartigen Charakter hätten. Außerdem haben sie sich zum Angriff gesammelt und könnten jederzeit über sie herfallen. Tausende sollen sich in den Vorgebirgen aufhalten. Spock meint, dass Tracey ihnen etwas unterschlagen hat. Bei den Leichen der Yangs, wurden Phaseranschlussgeräte gefunden. Außerdem hat Tracey einen Angriff auf das Dorf mit seinem Phaser zurückgeschlagen. Spock weist Kirk darauf hin, dass er ihn verhaften oder zumindest seinen Phaser konfiszieren muss. Kirk will der Kommandozentrale Bescheid geben. Da betritt Tracey mit gezogenem Phaser, Wu und einige Khoms den Raum. Tracey erklärt, dass er die nächste Meldung durchgeben werde. Galloway greift nach seinem Phaser, was Tracey bemerkt und wird von dem Captain vaporisiert. |
==== Akt II: ==== | ==== Akt II: ==== | ||
− | Kirk geht nun zu | + | Kirk geht nun zu Tracey und vier hereinkommende Khoms nehmen ihnen die Phaser ab. Tracey ruft nun die ''Enterprise'' und teilt ihnen mit, dass der Captain und sein Landetrupp bewusstlos aufgefunden wurden, da sie scheinbar noch nicht völlig immunisiert waren. Sulu, der das mitgehört hat, will ihm ihre besten Ärzte runterbeamen. Tracey meint, dass er eine gewisse Immunität erlangt hat. Da versucht Kirk den Kommunikator zu ergreifen und ruft "Sulu", ehe er niedergeschlagen wird. Tracey befiehlt nun Kirk beim nächsten Wort zu töten. Dann empfängt er einen weiteren Ruf der ''Enterprise'' und nimmt diesen entgegen. Er behauptet Kirk habe [[Fieber]] und phantasiere. Tracey will sich angeblich wieder melden, wenn sie etwas benötigen. |
− | Einige Zeit später versucht Kirk einen Khom-Wächter zu überwältigen und bringt ihn mit seinen Beinen zu Fall. Da tritt | + | Einige Zeit später versucht Kirk einen Khom-Wächter zu überwältigen und bringt ihn mit seinen Beinen zu Fall. Da tritt Tracey ein und hält ihn mit dem Phaser in Schach. Kirk verhaftet ihn nun formal. Tracey weiß, dass Kirk dazu verpflichtet ist, will aber zum nächsten Thema übergehen. Er erklärt, dass kein Bewohner des Planeten eine Krankheit hatte, bis er hier eingetreten ist. Dann ruft er Wu herein und fragt ihn wie alt er ist. Er sagt, dass er 42 Jahre des roten Vogels alt ist. Dieses kehrt alle 12 Jahre wieder. Daher sei er 442 Jahre alt. Tracey meint, dass dieser Planet ein Jungbrunnen sein kann, wenn sie ein Gegenmittel für die Krankheit finden. Kirk soll der ''Enterprise'' befehlen wegzufliegen. Tracey meint, dass sie eine Flotte von Raumschiffen anfordern werden. Wenn sie zulassen würden, dass die Yangs sie daran hindern, wäre dies ein Verlust für die ganze Menschheit. Dafür ist er bereit, das Gesetz der Raumflotte zu brechen. Kirk behauptet darüber nachdenken zu wollen. Jedoch greift er nun Tracey an und sie prügeln sich. Kirk geht mehrfach zu Boden und Tracey ruft eine Wache. Anschließend wird Kirk zur Zelle gebracht. Die Khoms sollen McCoy zu seinem Arbeitsplatz bringen. Dann verkündet er, dass sie die Yangs aus dem Hinterhalt mit allen Phasern angreifen werden. Als Kirk sich der Zelle nähert, greift ihn der Mann an. Kirk meint, dass sie nicht das Recht oder die [[Weisheit]] besitzen, um in die Entwicklung des Planeten einzugreifen. Kirk wird dann in die Zelle zu den beiden Yangs gesperrt. Williams und Kirk kämpfen derweil weiter. |
McCoy arbeitet derweil weiter an dem Serum, als er bemerkt, dass sein Wächter eingeschlafen ist. Sein Blick fällt auf einen Schraubenschlüssel und er nähert sich langsam dem Tisch. Als er nach dem Schlüssel greifen will, schlägt der Wächter das Schwert auf den Tisch und die Klinge ist wenige Zentimeter von McCoys Hand entfernt, die sogleich ein Glas mit einer Flüssigkeit ergreift. | McCoy arbeitet derweil weiter an dem Serum, als er bemerkt, dass sein Wächter eingeschlafen ist. Sein Blick fällt auf einen Schraubenschlüssel und er nähert sich langsam dem Tisch. Als er nach dem Schlüssel greifen will, schlägt der Wächter das Schwert auf den Tisch und die Klinge ist wenige Zentimeter von McCoys Hand entfernt, die sogleich ein Glas mit einer Flüssigkeit ergreift. | ||
− | Kirk und die Yangs kämpfen derweil. Er nimmt dann die Frau als Geisel und hält sie vor sich. Dann stößt er sie dem Mann entgegen und schleicht sich an der Wand entlang. Er fragt Williams wieso er ihn umbringen wolle. Dieser würgt ihn dann. Die Frau geht derweil zum | + | Kirk und die Yangs kämpfen derweil. Er nimmt dann die Frau als Geisel und hält sie vor sich. Dann stößt er sie dem Mann entgegen und schleicht sich an der Wand entlang. Er fragt Williams wieso er ihn umbringen wolle. Dieser würgt ihn dann. Die Frau geht derweil zum Gitter und lehnt sich dagegen. Spock kann sie so mit dem vulkanischen Nackengriff betäuben, was Williams erschreckt. Kirk meint zu Spock, dass dieser ihm den Griff hätte beibringen sollen. Darauf erklärt Spock, dass er es versucht habe. Williams kriecht nun zu Sirah und hält sie im Arm. |
McCoy bekommt derweil von einer Frau einen Teller mit Essen gereicht. Diese verlässt anschließend das Zimmer. McCoy arbeitet dann weiter. | McCoy bekommt derweil von einer Frau einen Teller mit Essen gereicht. Diese verlässt anschließend das Zimmer. McCoy arbeitet dann weiter. | ||
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==== Akt III: ==== | ==== Akt III: ==== | ||
− | Kirk fragt Spock, wie lange er auf dem Boden lag. Er antwortet, dass er sieben Stunden und acht Minuten dort lag. Da bemerken sie den Schlüssel an der Wand. Kirk will ihn sofort holen. Wenig später hört die Wache in McCoys Labor ein Geräusch und geht raus. Dort betäubt Spock ihn. McCoy berichtet ihnen, dass ein schrecklicher biologischer Krieg hier herrschte. Die [[Natur]] hat Immunisierungsstoffe entwickelt. McCoy meint, dass sich in ihrem Blut Abwehrstoffe entwickelt haben und die Nachfahren länger leben. Spock will gerade Signale senden. Da kommt Tracey herein und vaporisiert das Gerät. Tracey fragt, ob sie die Fremden losgelassen hat. Tracey ist sicher, dass die Yangs hunderte geopfert haben, um sie ins Freie zu locken. Dann kamen sie wie eine [[Lawine]] und sind zu Tausenden über sie hergefallen. McCoy meint, dass Spock überleben wird, aber aufs Schiff gebracht werden muss. Kirk will nun alle sofort raufbeamen. | + | Kirk fragt Spock, wie lange er auf dem Boden lag. Er antwortet, dass er sieben Stunden und acht Minuten dort lag. Da bemerken sie den Schlüssel an der Wand. Kirk will ihn sofort holen. Wenig später hört die Wache in McCoys Labor ein Geräusch und geht raus. Dort betäubt Spock ihn. McCoy berichtet ihnen, dass ein schrecklicher biologischer Krieg hier herrschte. Die [[Natur]] hat Immunisierungsstoffe entwickelt. McCoy meint, dass sich in ihrem Blut Abwehrstoffe entwickelt haben und die Nachfahren länger leben. Spock will gerade Signale senden. Da kommt Tracey herein und vaporisiert das Gerät. Tracey fragt, ob sie die Fremden losgelassen hat. Tracey ist sicher, dass die Yangs hunderte geopfert haben, um sie ins Freie zu locken. Dann kamen sie wie eine [[Lawine]] und sind zu Tausenden über sie hergefallen. McCoy meint, dass Spock überleben wird, aber aufs Schiff gebracht werden muss. Kirk will nun alle sofort raufbeamen. Tracey fragt, was mit dem Serum ist. Kirk erklärt, dass es keine Wunder und keine Unsterblichkeit gibt. Tracey fordert, dass McCoy weitersucht. Dieser erklärt, dass die Menschen hier nur länger leben, weil es in ihrer Natur lebt. Tracey nimmt Kirk nun unter der Androhung die anderen beiden zu [[Asche]] zu machen, hinaus. Kirk fragt, wo Traceys [[Leibwächter]] sind. Diese sind tot oder geflohen. Er fragt, ob Kirk von den Wilden getötet werden will. Kirk will jedoch raufbeamen. Tracey meint, dass er zehn Phaser und drei Netzanschlussgeräte will. Kirk ruft nun Uhura und verlangt die Ausrüstungsgegenstände. Sulu fragt, ob er Hilfe braucht, doch Kirk erklärt, dass dies noch nicht nötig sei. Nachdem die Verbindung endet, schlägt Kirk Tracey den Phaser aus der Hand und flieht dann. Tracey verfolgt ihn und vaporisiert eine Vase. Tracey schleicht sich hinter Kirk und hebt dann den Phaser. Als er feuert, ist dieser leer und beide laufen auf eine Axt zu, die Tracey zuerst erreicht. Kirk springt ihm dann an den Hals und hält seine Hand am Boden, bis er von Cloud Williams und einem weiteren Yang mit einem Speer bedroht wird. |
Nach einem Großangriff der Yangs gegen die Kohm-Siedlung wird der Landetrupp von den Angreifern gefasst. Im Zelt des Häuptlings werden Kirk zum ersten Mal die Parallelen dieses Volkes zu seinen amerikanischen Vorfahren, den „Yankees“ klar. Kirk meint, dass sie vielleicht Felle getragen und wie Indianer ausgesehen hätten. Spock schlussfolgert, dass sie vor einiger Zeit mit Raumschiffen hergekommen sein müssen und dann hier der Kampf gegen die Khoms begann. McCoy tut dies als Spinnerei ab. Da kommt ein Mann herein und schlägt eine Trommel. Cloud Williams erhebt sich nun und meint, dass sie sich genommen haben, was ihnen gehört und es nie wieder hergeben werden. Die Khoms seien des Todes. Dann trägt ein Mann das Sternenbanner herein und die drei Offiziere erheben sich verblüfft. | Nach einem Großangriff der Yangs gegen die Kohm-Siedlung wird der Landetrupp von den Angreifern gefasst. Im Zelt des Häuptlings werden Kirk zum ersten Mal die Parallelen dieses Volkes zu seinen amerikanischen Vorfahren, den „Yankees“ klar. Kirk meint, dass sie vielleicht Felle getragen und wie Indianer ausgesehen hätten. Spock schlussfolgert, dass sie vor einiger Zeit mit Raumschiffen hergekommen sein müssen und dann hier der Kampf gegen die Khoms begann. McCoy tut dies als Spinnerei ab. Da kommt ein Mann herein und schlägt eine Trommel. Cloud Williams erhebt sich nun und meint, dass sie sich genommen haben, was ihnen gehört und es nie wieder hergeben werden. Die Khoms seien des Todes. Dann trägt ein Mann das Sternenbanner herein und die drei Offiziere erheben sich verblüfft. | ||
==== Akt IV: ==== | ==== Akt IV: ==== | ||
− | Tracey meint, dass sie mit ihnen gemeinsam fertig werden. Er will sich nicht geschlagen geben. Cloud William, Sohn eines Häuptlings, Wächter der Heiligtümer, Sprecher der heiligen Worte eröffnet das Verfahren. Sie hätten sich wiedergeholt was ihnen gehört. Als er die amerikanische Verfassung zu rezitieren beginnt, vervollständigt Kirk die Rede. Er berichtet, dass ihr Stamm auf einem der unzähligen Lichtpunkte sei. Tracey behauptet nun, dass er sie in die Irre führen will. Er behauptet in Gottes Namen zu sprechen. Williams entgegnet, dass Tracey viele ihrer Leute getötet hat, doch dieser rechtfertigt sich damit, dass die Yangs sie angegriffen haben. er fragt, ob ein Mensch sie mit ihrem heiligen Worten täuschen könnten. Er behauptet, dass die Legenden der Yangs berichten, wie der Diener des Stans aussieht. Williams blättert nun in der [[Bibel]] und schlägt das [[Buch]] [[Haggai]] auf. Dort ist eine Zeichnung zu sehen, die vage Spock ähnelt. Kirk fragt, ob man den Gesichtern der Yangs ansieht, ob sie gut oder böse seien. | + | Tracey meint, dass sie mit ihnen gemeinsam fertig werden. Er will sich nicht geschlagen geben. Cloud William, Sohn eines Häuptlings, Wächter der Heiligtümer, Sprecher der heiligen Worte eröffnet das Verfahren. Sie hätten sich wiedergeholt, was ihnen gehört. Als er die amerikanische Verfassung zu rezitieren beginnt, vervollständigt Kirk die Rede. Er berichtet, dass ihr Stamm auf einem der unzähligen Lichtpunkte sei. Tracey behauptet nun, dass er sie in die Irre führen will. Er behauptet in Gottes Namen zu sprechen. Williams entgegnet, dass Tracey viele ihrer Leute getötet hat, doch dieser rechtfertigt sich damit, dass die Yangs sie angegriffen haben. er fragt, ob ein Mensch sie mit ihrem heiligen Worten täuschen könnten. Er behauptet, dass die Legenden der Yangs berichten, wie der Diener des Stans aussieht. Williams blättert nun in der [[Bibel]] und schlägt das [[Buch]] [[Haggai]] auf. Dort ist eine Zeichnung zu sehen, die vage Spock ähnelt. Kirk fragt, ob man den Gesichtern der Yangs ansieht, ob sie gut oder böse seien. Tracey präsentiert als nächsten Beweis, dass der [[Dämon (Mythologie)|Dämon]] kein [[Herz]] habe. McCoy antwortet, dass er [[Vulkanier]] ist und sich seine Organe von den ihren unterscheiden. Spock wird nun vor Cloud Williams gebracht und dieser hört an seiner Brust keinen Herzschlag. Williams fragt, wer sie anlügt. Der alte Mann gibt ihm nun einen Zettel und meint, dass es einen Weg gibt. Williams meint, dass dies ihre Gesetze seien und er sie kennen müsse, wenn er nicht vom [[Teufel]] sei. Ansonsten würde seine [[Zunge]] verglühen. Er zitiert nun den Satz. Als er einen Satz beginnt, kann Kirk erst nicht antworten und meint, dass er überlegen muss. Tracey fordert, dass sie seinen Diener töten sollen. Da hält ein Yang Spock schon eine Klinge an den Hals. Kirk sagt, dass nach ihren Gesetzen das Gute immer über das Böse siegen wird. Williams akzeptiert das. |
− | Kirk kann sich fast Vertrauen verschaffen, doch Williams will, dass ein Zweikampf entscheidet. Und so soll ein Kampf auf Leben und [[Tod]] zwischen den beiden klären, wer für das Gute kämpft und wer nicht. Kirk und | + | Kirk kann sich fast Vertrauen verschaffen, doch Williams will, dass ein Zweikampf entscheidet. Und so soll ein Kampf auf Leben und [[Tod]] zwischen den beiden klären, wer für das Gute kämpft und wer nicht. Kirk und Tracey kämpfen aneinander gekettet und werfen sich jeweils über die Schulter. McCoy meint zu Spock, dass sie eingreifen müssen, doch dieser fragt, wie er sich das vorstellt. Da versucht Spock Sirah zu hypnotisieren. Es gelingt ihm so, diese dazu zu bringen einen Kommunikator zu ergreifen und ihn zu aktivieren. Kirk gewinnt den Kampf inzwischen, bringt den anderen Captain aber nicht um. Stattdessen konnte Spock Kontakt mit der ''Enterprise'' aufnehmen und Sulu und zwei Sicherheitsmänner beamen in die Arena. Schließlich verhaftet man Tracey. Dann geht er zu der Truhe, wo ihre heiligen Worte aufbewahrt werden. Bevor er den Planeten verlässt, klärt Kirk den Häuptling noch über eine wichtige Lektion auf: die Gesetze, die niedergeschrieben wurden, damit sich die Yangs danach richten, machen nur dann Sinn, wenn sie für alle Völker gelten – auch für die Kohms. Freiheit und Demokratie werden von den Yangs verehrt, was sich ganz besonders in Ikonen wie ihrer Verfassung und ihrer Fahne widerspiegelt. |
== Dialogzitate == | == Dialogzitate == |
Version vom 20. Mai 2020, 14:48 Uhr
Auf dem Planeten Omega IV herrscht seit Jahrhunderten ein Konflikt zwischen zwei verfeindeten Volksgruppen. Der Konflikt wird verschärft, als Captain Ronald Tracey vom Föderationsraumschiff Exeter, dessen Mannschaft durch einen alten Virus komplett getötet wurde, die Oberste Direktive verletzt und eine der Gruppen unterstützt.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog
Die Enterprise erreicht den Planeten Omega IV. Im Orbit befindet sich noch ein weiteres Raumschiff, es ist die USS Exeter. Captain Kirk befiehlt Alarmbereitschaft, was Uhura an alle Decks weitergibt. Hikaru Sulu fährt seinen Sichtschirm aus und der Captain fragt ihn, ob er das Schiff schon ausgemacht habe. Sulu identifiziert es als die Exeter und Uhura versucht es zu rufen. Kirk erinnert sich derweil, dass die Exeter seit sechs Monaten in diesem Gebiet patrouilliert. Uhura erhält keine Antwort und Sulu kann mit den Sensoren keine Beschädigung feststellen. Kirk lässt nun Vergrößerungsfaktor 3 einstellen. Kirk lässt nun Spock, McCoy und Lt. Galloway sich im Transporterraum einfinden.
Dort schlägt Spock vor, dass sie sich in den Maschinenraum der Exeter beamen und Kirk ist damit einverstanden. Sekunden später materialisieren sie sich dort. Spock findet wenig später eine kristalline Substanz und den Fetzen einer Uniform. Kirk findet es merkwürdig und sieht auf dem Boden einen Stiefel und die Uniformhose liegen.
Akt I:
McCoy untersucht mit seinem Tricorder die Überreste. Kirk ruft nun über Interkom das ganze Schiff. Spock meldet sich und berichtet, dass sich nur Uniformen auf dem Schiff befinden. Galloway meldet sich nun vom Hangardeck und berichtet, dass alle vier Raumfähren noch vorhanden sind und die Besatzung das Schiff auf andere Art verlassen haben muss. Kirk und McCoy gehen derweil auf die Brücke und wollen sich dort mit Spock und Galloway treffen.
- Nach dem Computerlogbuch der USS Exceter hatte das Kommando Ron Tracey. Er war einer der erfahrensten Kapitäne der Raumflotte. Was könnte ihm und den über 400 Frauen und Männern, die auf dem Schiff waren, zugestoßen sein?
Galloway stellt fest, dass das Steuer auf Automatik geschaltet wurde. Kirk lässt Spock das letzte Band des Logbuchs abspielen. McCoy meldet, dass die kristallinen Überreste aus 35 % Kalium, 18 % Kohlenstoff, über 1 % Phosphor und 1,5 % Calcium. Die Besatzung sei noch an Bord. Diese weißen Kristalle sind nämlich alles, was vom menschlichen Körper übrig bleibt, wenn man ihm das Wasser entzieht, aus dem sie zu 96 % bestehen. Ohne Wasser seien sie nichts anderes, als eine Handvoll Chemikalien. Spock findet derweil das Logbuch des Arztes und spielt den letzten Eintrag ab.
- Logbuch des Arztes des Exceter
- Wenn Sie an Bord dieses Schiffes kommen, werden Sie sterben! Kehren Sie nicht zu Ihrem eigenen Schiff zurück, dann haben Sie eine Chance. Beamen Sie sich auf den Planeten, Captain Tracey ist... Captain Tracey ist... Aaargh.
Kirk lässt nun alles zum herunterbeamen fertig machen und wenig später materialisiert man sich dort. Sie hören eine Frau schreien und gehen in Richtung der Geräusche. Dort erblicken sie eine Gruppe Männer, die gerade dabei ist einen Mann auf einen Richtblock zu legen, damit er mit einer Axt enthauptet werden kann. Galloway zieht schon seinen Phaser, doch Kirk hält ihn zurück. Gerade als Liyang zum Schlag ausholt, bemerkt jemand den Landetrupp und er hält inne. Die Offiziere gehen nun zum Richtplatz. Als sie dort ankommen holt Liyang mit der Axt aus, doch die Stimme von Ronald Tracey fordert ihn auf, die Axt wegzulegen. Tracey begrüßt Kirk und entschuldigt sich. Er freut sich, dass dem ein Ende gemacht wird. Tracey meint zu Wu, dass er die Wilden einsperren solle, doch dieser entgegnet, dass sie Feuerwaffen hätten. Tracey wiederholt nun seinen Befehl. Daraufhin werden die beiden Yangs abgeführt. Tracey berichtet Kirk nun, dass sich diese Leute Yangs nennen und man sich leider nicht mit ihnen verständigen könne. Draußen sei eine ganze Horde von ihnen und würde alles angreifen, was sich bewegt. Spock merkt an, dass die Leute hier interessanterweise wüssten, was ein Phaser ist. Kirk fragt nun, wieso Tracey allein hier unten ist. Er meint, dass der Planet harmlos ist. Die Kohms waren sehr freundlich, nachdem sie sich von dem Schock erholt hatten, dass sie eine weiße Hautfarbe haben. Er verweist darauf, dass sie nämlich mit ihrer weißen Haut den Yangs, den Wilden ähneln. Sein Landetrupp kehrte zum Schiff zurück und er wollte sich beim Dorfältesten über den Planeten informieren. Wenig später erhielt er die Meldung seines Schiffes, dass alle auf dem Schiff tot seien. Nun hätten sie alle die Krankheit, doch hier unten schützt die Oberfläche des Planeten. Der nun ebenfalls infizierte Landetrupp wird also nicht auf die Enterprise zurückkehren können.
- Computerlogbuch Nummer 1 der Enterprise
Sternzeit 2738,5
Captain Kirk- Die Enterprise fliegt in einem niedrigen Orbit um den Planeten. Es sieht tatsächlich so aus, als würde die Krankheit uns für den Rest des Lebens hier festhalten. Ich habe immer mehr den Eindruck, als hätte Captain Tracey sich in die Entwicklung dieses Planeten eingemischt. Ich kann mir das allerdings nicht denken, denn jeder Raumschiffkapitän leistet den Eid, dass er das nicht tut. Er würde damit gegen das oberste Gebot verstoßen und müsste mit dem Tod rechnen.
McCoy gibt über seinen Kommunikator Werte durch und fordert ein zweites Blutanalysegerät an. Uhura will es sofort runterbeamen lassen. McCoy informiert Kirk, dass ihr Gewebe tatsächlich eine starke Infektion aufweist, sie aber nicht erkranken, da sie irgendetwas auf dem Planeten schützt. Das Problem ist, dass es alles sein kann, sowohl Sporen, Pollen oder Chemikalien. McCoy meint, dass die Infektion einer Krankheit ähnelt, die auf der Erde um 1990 nach Versuchen mit biologischen Waffen entstand. Da kommt Spock durch die Tür und stützt dabei Galloway, der von einer Yang-Lanze verletzt wurde. McCoy und Kirk legen ihn nun hin. Spock erklärt, dass er nur ein paar Kratzer davongetragen habe, als sie etwa 300 Meter vom Dorf entfernt angegriffen wurden. Sie konnten entkommen, ohne ihre Phaser zu benutzen. Kirk fragt, ob die Hoffnung besteht mit den Yangs zu verhandeln. Doch Galloway meint, dass die Yangs verrückt seien. Spock berichtet weiter, dass die Yangs bis zum Umfallen kämpfen und einen bösartigen Charakter hätten. Außerdem haben sie sich zum Angriff gesammelt und könnten jederzeit über sie herfallen. Tausende sollen sich in den Vorgebirgen aufhalten. Spock meint, dass Tracey ihnen etwas unterschlagen hat. Bei den Leichen der Yangs, wurden Phaseranschlussgeräte gefunden. Außerdem hat Tracey einen Angriff auf das Dorf mit seinem Phaser zurückgeschlagen. Spock weist Kirk darauf hin, dass er ihn verhaften oder zumindest seinen Phaser konfiszieren muss. Kirk will der Kommandozentrale Bescheid geben. Da betritt Tracey mit gezogenem Phaser, Wu und einige Khoms den Raum. Tracey erklärt, dass er die nächste Meldung durchgeben werde. Galloway greift nach seinem Phaser, was Tracey bemerkt und wird von dem Captain vaporisiert.
Akt II:
Kirk geht nun zu Tracey und vier hereinkommende Khoms nehmen ihnen die Phaser ab. Tracey ruft nun die Enterprise und teilt ihnen mit, dass der Captain und sein Landetrupp bewusstlos aufgefunden wurden, da sie scheinbar noch nicht völlig immunisiert waren. Sulu, der das mitgehört hat, will ihm ihre besten Ärzte runterbeamen. Tracey meint, dass er eine gewisse Immunität erlangt hat. Da versucht Kirk den Kommunikator zu ergreifen und ruft "Sulu", ehe er niedergeschlagen wird. Tracey befiehlt nun Kirk beim nächsten Wort zu töten. Dann empfängt er einen weiteren Ruf der Enterprise und nimmt diesen entgegen. Er behauptet Kirk habe Fieber und phantasiere. Tracey will sich angeblich wieder melden, wenn sie etwas benötigen.
Einige Zeit später versucht Kirk einen Khom-Wächter zu überwältigen und bringt ihn mit seinen Beinen zu Fall. Da tritt Tracey ein und hält ihn mit dem Phaser in Schach. Kirk verhaftet ihn nun formal. Tracey weiß, dass Kirk dazu verpflichtet ist, will aber zum nächsten Thema übergehen. Er erklärt, dass kein Bewohner des Planeten eine Krankheit hatte, bis er hier eingetreten ist. Dann ruft er Wu herein und fragt ihn wie alt er ist. Er sagt, dass er 42 Jahre des roten Vogels alt ist. Dieses kehrt alle 12 Jahre wieder. Daher sei er 442 Jahre alt. Tracey meint, dass dieser Planet ein Jungbrunnen sein kann, wenn sie ein Gegenmittel für die Krankheit finden. Kirk soll der Enterprise befehlen wegzufliegen. Tracey meint, dass sie eine Flotte von Raumschiffen anfordern werden. Wenn sie zulassen würden, dass die Yangs sie daran hindern, wäre dies ein Verlust für die ganze Menschheit. Dafür ist er bereit, das Gesetz der Raumflotte zu brechen. Kirk behauptet darüber nachdenken zu wollen. Jedoch greift er nun Tracey an und sie prügeln sich. Kirk geht mehrfach zu Boden und Tracey ruft eine Wache. Anschließend wird Kirk zur Zelle gebracht. Die Khoms sollen McCoy zu seinem Arbeitsplatz bringen. Dann verkündet er, dass sie die Yangs aus dem Hinterhalt mit allen Phasern angreifen werden. Als Kirk sich der Zelle nähert, greift ihn der Mann an. Kirk meint, dass sie nicht das Recht oder die Weisheit besitzen, um in die Entwicklung des Planeten einzugreifen. Kirk wird dann in die Zelle zu den beiden Yangs gesperrt. Williams und Kirk kämpfen derweil weiter.
McCoy arbeitet derweil weiter an dem Serum, als er bemerkt, dass sein Wächter eingeschlafen ist. Sein Blick fällt auf einen Schraubenschlüssel und er nähert sich langsam dem Tisch. Als er nach dem Schlüssel greifen will, schlägt der Wächter das Schwert auf den Tisch und die Klinge ist wenige Zentimeter von McCoys Hand entfernt, die sogleich ein Glas mit einer Flüssigkeit ergreift.
Kirk und die Yangs kämpfen derweil. Er nimmt dann die Frau als Geisel und hält sie vor sich. Dann stößt er sie dem Mann entgegen und schleicht sich an der Wand entlang. Er fragt Williams wieso er ihn umbringen wolle. Dieser würgt ihn dann. Die Frau geht derweil zum Gitter und lehnt sich dagegen. Spock kann sie so mit dem vulkanischen Nackengriff betäuben, was Williams erschreckt. Kirk meint zu Spock, dass dieser ihm den Griff hätte beibringen sollen. Darauf erklärt Spock, dass er es versucht habe. Williams kriecht nun zu Sirah und hält sie im Arm.
McCoy bekommt derweil von einer Frau einen Teller mit Essen gereicht. Diese verlässt anschließend das Zimmer. McCoy arbeitet dann weiter.
Spock versucht inzwischen den Mörtel der Gitterstäbe seiner Zelle zu lockern. Kirk kann aber nicht an sein Fenster gelangen, da Williams dort ist. Kirk meint, dass Spock nicht aufgeben soll. Als er das Wort "Freiheit" erwähnt, spricht der Mann es nach. Williams meint, dass sie Freiheit sehr hoch schätzen und darum kämpfen. Kirk meint, dass sie es sehr gut verstehen und auch sie die Freiheit wollen. Er meint, dass Kirk auf Seiten der Kohms ist. Kirk meint, dass er wie er, ein Gefangener der Kohms ist. Kirk versucht nun die Gitterstäbe seiner Zelle zu lockern und Williams hilft ihm dabei. Kirk fragt, wieso er es ihm erst jetzt sagt. Williams begründet es damit, dass er mit den Kohms, ihren Feinden spreche. Kirk ruft Spock zu, dass sie ihn rausholen, wird dann aber von Williams niedergeschlagen, der nun die anderen Gitterstäbe löst und mit seiner Freundin flieht.
Akt III:
Kirk fragt Spock, wie lange er auf dem Boden lag. Er antwortet, dass er sieben Stunden und acht Minuten dort lag. Da bemerken sie den Schlüssel an der Wand. Kirk will ihn sofort holen. Wenig später hört die Wache in McCoys Labor ein Geräusch und geht raus. Dort betäubt Spock ihn. McCoy berichtet ihnen, dass ein schrecklicher biologischer Krieg hier herrschte. Die Natur hat Immunisierungsstoffe entwickelt. McCoy meint, dass sich in ihrem Blut Abwehrstoffe entwickelt haben und die Nachfahren länger leben. Spock will gerade Signale senden. Da kommt Tracey herein und vaporisiert das Gerät. Tracey fragt, ob sie die Fremden losgelassen hat. Tracey ist sicher, dass die Yangs hunderte geopfert haben, um sie ins Freie zu locken. Dann kamen sie wie eine Lawine und sind zu Tausenden über sie hergefallen. McCoy meint, dass Spock überleben wird, aber aufs Schiff gebracht werden muss. Kirk will nun alle sofort raufbeamen. Tracey fragt, was mit dem Serum ist. Kirk erklärt, dass es keine Wunder und keine Unsterblichkeit gibt. Tracey fordert, dass McCoy weitersucht. Dieser erklärt, dass die Menschen hier nur länger leben, weil es in ihrer Natur lebt. Tracey nimmt Kirk nun unter der Androhung die anderen beiden zu Asche zu machen, hinaus. Kirk fragt, wo Traceys Leibwächter sind. Diese sind tot oder geflohen. Er fragt, ob Kirk von den Wilden getötet werden will. Kirk will jedoch raufbeamen. Tracey meint, dass er zehn Phaser und drei Netzanschlussgeräte will. Kirk ruft nun Uhura und verlangt die Ausrüstungsgegenstände. Sulu fragt, ob er Hilfe braucht, doch Kirk erklärt, dass dies noch nicht nötig sei. Nachdem die Verbindung endet, schlägt Kirk Tracey den Phaser aus der Hand und flieht dann. Tracey verfolgt ihn und vaporisiert eine Vase. Tracey schleicht sich hinter Kirk und hebt dann den Phaser. Als er feuert, ist dieser leer und beide laufen auf eine Axt zu, die Tracey zuerst erreicht. Kirk springt ihm dann an den Hals und hält seine Hand am Boden, bis er von Cloud Williams und einem weiteren Yang mit einem Speer bedroht wird.
Nach einem Großangriff der Yangs gegen die Kohm-Siedlung wird der Landetrupp von den Angreifern gefasst. Im Zelt des Häuptlings werden Kirk zum ersten Mal die Parallelen dieses Volkes zu seinen amerikanischen Vorfahren, den „Yankees“ klar. Kirk meint, dass sie vielleicht Felle getragen und wie Indianer ausgesehen hätten. Spock schlussfolgert, dass sie vor einiger Zeit mit Raumschiffen hergekommen sein müssen und dann hier der Kampf gegen die Khoms begann. McCoy tut dies als Spinnerei ab. Da kommt ein Mann herein und schlägt eine Trommel. Cloud Williams erhebt sich nun und meint, dass sie sich genommen haben, was ihnen gehört und es nie wieder hergeben werden. Die Khoms seien des Todes. Dann trägt ein Mann das Sternenbanner herein und die drei Offiziere erheben sich verblüfft.
Akt IV:
Tracey meint, dass sie mit ihnen gemeinsam fertig werden. Er will sich nicht geschlagen geben. Cloud William, Sohn eines Häuptlings, Wächter der Heiligtümer, Sprecher der heiligen Worte eröffnet das Verfahren. Sie hätten sich wiedergeholt, was ihnen gehört. Als er die amerikanische Verfassung zu rezitieren beginnt, vervollständigt Kirk die Rede. Er berichtet, dass ihr Stamm auf einem der unzähligen Lichtpunkte sei. Tracey behauptet nun, dass er sie in die Irre führen will. Er behauptet in Gottes Namen zu sprechen. Williams entgegnet, dass Tracey viele ihrer Leute getötet hat, doch dieser rechtfertigt sich damit, dass die Yangs sie angegriffen haben. er fragt, ob ein Mensch sie mit ihrem heiligen Worten täuschen könnten. Er behauptet, dass die Legenden der Yangs berichten, wie der Diener des Stans aussieht. Williams blättert nun in der Bibel und schlägt das Buch Haggai auf. Dort ist eine Zeichnung zu sehen, die vage Spock ähnelt. Kirk fragt, ob man den Gesichtern der Yangs ansieht, ob sie gut oder böse seien. Tracey präsentiert als nächsten Beweis, dass der Dämon kein Herz habe. McCoy antwortet, dass er Vulkanier ist und sich seine Organe von den ihren unterscheiden. Spock wird nun vor Cloud Williams gebracht und dieser hört an seiner Brust keinen Herzschlag. Williams fragt, wer sie anlügt. Der alte Mann gibt ihm nun einen Zettel und meint, dass es einen Weg gibt. Williams meint, dass dies ihre Gesetze seien und er sie kennen müsse, wenn er nicht vom Teufel sei. Ansonsten würde seine Zunge verglühen. Er zitiert nun den Satz. Als er einen Satz beginnt, kann Kirk erst nicht antworten und meint, dass er überlegen muss. Tracey fordert, dass sie seinen Diener töten sollen. Da hält ein Yang Spock schon eine Klinge an den Hals. Kirk sagt, dass nach ihren Gesetzen das Gute immer über das Böse siegen wird. Williams akzeptiert das.
Kirk kann sich fast Vertrauen verschaffen, doch Williams will, dass ein Zweikampf entscheidet. Und so soll ein Kampf auf Leben und Tod zwischen den beiden klären, wer für das Gute kämpft und wer nicht. Kirk und Tracey kämpfen aneinander gekettet und werfen sich jeweils über die Schulter. McCoy meint zu Spock, dass sie eingreifen müssen, doch dieser fragt, wie er sich das vorstellt. Da versucht Spock Sirah zu hypnotisieren. Es gelingt ihm so, diese dazu zu bringen einen Kommunikator zu ergreifen und ihn zu aktivieren. Kirk gewinnt den Kampf inzwischen, bringt den anderen Captain aber nicht um. Stattdessen konnte Spock Kontakt mit der Enterprise aufnehmen und Sulu und zwei Sicherheitsmänner beamen in die Arena. Schließlich verhaftet man Tracey. Dann geht er zu der Truhe, wo ihre heiligen Worte aufbewahrt werden. Bevor er den Planeten verlässt, klärt Kirk den Häuptling noch über eine wichtige Lektion auf: die Gesetze, die niedergeschrieben wurden, damit sich die Yangs danach richten, machen nur dann Sinn, wenn sie für alle Völker gelten – auch für die Kohms. Freiheit und Demokratie werden von den Yangs verehrt, was sich ganz besonders in Ikonen wie ihrer Verfassung und ihrer Fahne widerspiegelt.
Dialogzitate
zu Kirk, als dieser gegen zwei Yangs kämpft
- Spock
Falls sich doch mal einer von ihnen ausruhen sollte, können Sie sich ja mit dem anderen befassen.
Hintergrundinformationen
Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.
Diese Folge gehörte zu den frühen Drehbuchentwürfen für einen zweiten Pilotfilm, man entschied sich allerdings dafür, die Episode Die Spitze des Eisberges zu verwenden.
Die Folge spielt bewusst mit Elementen des Kalten Krieges. Die Kohms spiegeln chinesische Kommunisten wieder. Deutlich wird dies vor allem in den Uniformen der Kohms, die denen der chinesischen Volksbefreiungsarmee gleichen; das Wort Kohm spielt auch auf Kommunisten („Commies“) an, wobei die Kohms aber japanische Samurai-Schwerter tragen. Die Yangs hingegen deuten bewusst auf die Amerikaner („Yankees“ oder „Yanks“) hin. Die „Heiligen Worte“ der Yangs sind in Wahrheit eine verdrehte Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika. Eine Fahne wird als Ikone verehrt, die sehr der amerikanischen Stars and Stripes gleicht und als die Fahne gezeigt wird, ertönen Motive der amerikanischen Nationalhymne. Außerdem sind die Yangs wie die Ureinwohner des amerikanischen Kontinents angezogen, d.h. wie Indianer.
Als Dr. McCoy die von der Crew der Exeter übrig gebliebenen Kristalle untersucht, ergibt seine Analyse eine Zusammensetzung von 35 % Kalium, 18 % Kohlenstoff, >1 % Phosphor und 1,5 % Calcium. Den Gesamtwassergehalt des (lebendigen) menschlichen Körpers gibt er mit 96 % an. Um diesen Ergebnissen zu Richtigkeit zu verhelfen, müsste die Zusammensetzung des menschlichen Körpers jedoch bis zum 23. Jahrhundert teils gewaltigen Veränderungen unterworfen sein. Die tatsächliche Zusammensetzung eines "getrockneten" Menschen sieht nämlich ungefähr wie folgt aus: 70 % (44 %) Kohlenstoff, 7,1 % (3,4 %) Sauerstoff, 6,4 % (48 %) Wasserstoff, 5 % (2,7 %) Stickstoff, 3,8 % (0,7 %) Calcium, 2,5 % (0,5 %) Chlor, 2,5 % (0,6%) Phosphor, 0,6 % (0,1 %) Kalium (das in Dr. McCoys Analyse den Hauptbestandteil darstellt!) und 0,5 % (0,1 %) Schwefel (angegeben sind die Gewichtsprozente bzw. in Klammern die Anteile der Atome des jeweiligen Elements an der Gesamtatomzahl). Der Wasseranteil in einem lebenden Menschen beträgt nur etwa 60 % (Quelle mit Anteilen der Elemente inkl. Wasser).
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Gert Günther Hoffmann
- Andreas Neumann (neue Szenen)
- Leonard Nimoy als Commander Spock
- DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
- George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
- Fred Klaus
- Gerald Paradies (neue Szenen)
- Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
- Gaststars
- Morgan Woodward als Captain Ronald Tracey
- Co-Stars
- Roy Jensen als Cloud William
- Wolf Goldan
- Tilo Schmitz (neue Szenen)
- Irene Kelley als Sirah
- Morgan Farley als Marak-Schüler
- Werner Abrolat
- Victor Deiß (neue Szenen)
- David L. Ross als Lieutenant Galloway
- Lloyd Kino als Wu
- Ed McCready als Dr. Carter
- Frank Atienza als Scharfrichter
- nicht in den Credits genannt
- William Blackburn als Hadley
- Frank da Vinci als Vinci
- Eddie Paskey als Leslie
- unbekannter Synchronsprecher
- unbekannte Darstellerin als Yang-Frau
- unbekannter Darsteller als Yang-Mann
- Claus Ringer (unbestätigt)
- Weitere Synchronsprecher
- Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
- Gerald Paradies als Durchsage (neue Szenen)
- Manfred Schmidt als Durchsage (unbestätigt)
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Kohm, Yang
- Spezies & Lebensformen
- Mensch, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Dämon, Enthauptung, Flagge, Oberste Direktive, Todesstrafe, Zivilisation
- Schiffe & Stationen
- USS Exeter, Raumfähre
- Orte
- Hangardeck, USA
- Astronomische Objekte
- Omega IV
- Wissenschaft & Technik
- Biocomputer, Blutanalysegerät, Calcium, Chemikalie, Infektionskrankheit, Kalium, Kalzium, Kohlenstoff, Labor, Omega IV-Virus, Pfeil und Bogen, Phaser, Phosphor, Polle, Schlüssel, Speer, Spore, Trommel
- Speisen & Getränke
- Wasser
- sonstiges
- Ausdauer, Axt, Bank, Eid, Fell, Fieber, Flagge, Freiheit, Hangardeck, Herz, Lawine, Logbuch des Arztes der USS Exeter, Monat, Mörtel, Mumps, Oberste Direktive, Recht, Satan, Schnupfen, Verfassung der Vereinigten Staaten, Vulkanischer Nackengriff, Weisheit