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Nummer Eins meldet derweil, dass die Systeme bereit sind. Spock aktiviert sie daraufhin und man versucht sich durch den Fels zu schneiden. Doch auch nach der Erhöhung auf volle Feuerkraft hält die Tür stand. Nummer Eins fragt Spock über den Kommunikator nun, ob sie den Phaserstrahl noch verstärken können. Spock meldet jedoch, dass die Schaltelemente sich überhitzen und sie abbrechen müssen. Nummer Eins lässt daraufhin abschalten. Nummer Eins meint, dass der Felsen in der ersten Sekunde hätte durchschnitten werden müssen. Dr. Boyce meint, dass er es vielleicht sogar wurde. Jedoch ist die Illusionsenergie der Talosianer so groß, dass sie nicht sicher sein können, ob das was sie sehen und tun wirklich real ist. | Nummer Eins meldet derweil, dass die Systeme bereit sind. Spock aktiviert sie daraufhin und man versucht sich durch den Fels zu schneiden. Doch auch nach der Erhöhung auf volle Feuerkraft hält die Tür stand. Nummer Eins fragt Spock über den Kommunikator nun, ob sie den Phaserstrahl noch verstärken können. Spock meldet jedoch, dass die Schaltelemente sich überhitzen und sie abbrechen müssen. Nummer Eins lässt daraufhin abschalten. Nummer Eins meint, dass der Felsen in der ersten Sekunde hätte durchschnitten werden müssen. Dr. Boyce meint, dass er es vielleicht sogar wurde. Jedoch ist die Illusionsenergie der Talosianer so groß, dass sie nicht sicher sein können, ob das was sie sehen und tun wirklich real ist. | ||
− | Vina spricht derweil mit Pike. Als er fragt, | + | Vina spricht derweil mit Pike. Als er fragt, wie viel von seinem Verstand sie kontrollieren, fragt Vina, ob er dann einen seiner Träume mit ihr durchleben wird. Pike dreht sich um und meint vielleicht. Vina meint, dass sie ihn bestrafen können, wenn er nicht kooperiert. Er fragt, ob sie früher an der Oberfläche lebten. Vina bestätigt dies und erklärt, dass auf dem Planeten vor hunderttausenden von Jahren Krieg herrschte. Daher ist er so verödet, aber jetzt wird ein Leben an der Oberfläche langsam wieder möglich. Die Talosianer fanden das Leben unter der Oberfläche einengend und begannen ihre mentalen Fähigkeiten zu entwickeln. Vina erklärt, dass man aufhört zu reisen, zu bauen oder kreativ zu sein. Sie sitzen nur da und leben die Leben anderer Menschen nach, die in den Gedankenaufzeichnungen gespeichert sind. Pike fragt nun, wieso sie dann Exemplare wie ihn brauchen. Vina meint, dass er besser sei, als eine Aufzeichnung. Sie kreieren Illusionen für ihn und erleben Emotionen. Daher haben sie eine ganze Kollektion von Lebewesen. Pike meint, dass sie ein Paar brauchen und fragt, woher sie die Erdenfrau bekommen. Vina erklärt, dass sie eine reale Frau ist und sie wie [[Adam und Eva]] seien. Da hat sie plötzlich Schmerzen und windet sich. Sie bittet, nicht bestraft zu werden. Sie windet sich kurz und verschwindet dann. |
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Pike findet sich nun bei einem [[Picknick]] wieder und Vina fragt ihn, ob er [[Kaffee]] haben möchte. Er geht nun zum Pferd und erkennt es als [[Tango]] wieder. Jedoch entschuldigt er sich, dass er keinen Zucker habe. Als er jedoch in seine Jackentasche greift, findet er dort Zucker und meint, dass die Vianer an alles gedacht haben. Vina lobt derweil den schönen Tag und Pike meint, dass er vor 24 Stunden dem Schiffsarzt sagte, dass er dieses Leben haben wollte, doch nun versteht er seine Antwort. Vina meint inzwischen, dass sie die Sandwiches nach dem Rezept seiner Mutter mit Thunfisch und Hühnchen gemacht hat. Er meint, dass er hier in seiner Heimatgegend Mojave in den USA wieder. Sie schwärmt ihm von seinen Kindern vor, doch Pike entgegnet, dass sie ihre "Kopfschmerzen" vererben wird, was Vina als Unfug bezeichnet. Er meint, dass sie wollen, dass sie hier leben. Vina weist darauf hin, dass diese Region vor Jahrhunderten nur eine Wüste war. Er fragt nun, ob die Talosianer mit ihnen eine Kolonie von Sklaven aufbauen wollen. Doch Vina unterbricht ihn und fragt, ob ihm egal sei, was sie mit ihnen tun werden. Pike fragt, ob Emotionen wie Hass eine Blockade errichten. Vina bestätigt, aber er könne die Emotionen nicht lange genug aufrecht erhalten, um durchzuhalten. Sie meint, dass sie sich unterworfen hat. Sie lasen ihre Gefühle und ihre Gedanken. SIe meint, dass er ihren perfekten Mann erzeugt. Pike meint, dass er sie in der Gruppe der Überlebenden sah. Sie meint, dass ein Mensch wahrscheinlich von dem träumt, wie er nicht sein kann. In einer weiteren erlebt er Vina als verführerisches Mädchen vom Orion. Er erkennt bald, dass es den Herrschern von Talos darum geht, ihm mit Vina zu verkuppeln. Seine Gäste meinen zu Pike, dass der Palast dem Geist eines Raumschiffcaptains entsprungen sein könne. Sie fragen ihn auch, ob es nicht wert wäre, seine [[Seele]] zu verkaufen, wenn ihm dafür das ganze Universum offenstünde. Pike springt nun auf und läuft in den Palast. Plötzlich ist er von Felsen eingeschlossen und blickt sich verwirrt um. Da steht plötzlich Vina mit einer Fackel hinter ihm und er blickt sich erstaunt um. | Pike findet sich nun bei einem [[Picknick]] wieder und Vina fragt ihn, ob er [[Kaffee]] haben möchte. Er geht nun zum Pferd und erkennt es als [[Tango]] wieder. Jedoch entschuldigt er sich, dass er keinen Zucker habe. Als er jedoch in seine Jackentasche greift, findet er dort Zucker und meint, dass die Vianer an alles gedacht haben. Vina lobt derweil den schönen Tag und Pike meint, dass er vor 24 Stunden dem Schiffsarzt sagte, dass er dieses Leben haben wollte, doch nun versteht er seine Antwort. Vina meint inzwischen, dass sie die Sandwiches nach dem Rezept seiner Mutter mit Thunfisch und Hühnchen gemacht hat. Er meint, dass er hier in seiner Heimatgegend Mojave in den USA wieder. Sie schwärmt ihm von seinen Kindern vor, doch Pike entgegnet, dass sie ihre "Kopfschmerzen" vererben wird, was Vina als Unfug bezeichnet. Er meint, dass sie wollen, dass sie hier leben. Vina weist darauf hin, dass diese Region vor Jahrhunderten nur eine Wüste war. Er fragt nun, ob die Talosianer mit ihnen eine Kolonie von Sklaven aufbauen wollen. Doch Vina unterbricht ihn und fragt, ob ihm egal sei, was sie mit ihnen tun werden. Pike fragt, ob Emotionen wie Hass eine Blockade errichten. Vina bestätigt, aber er könne die Emotionen nicht lange genug aufrecht erhalten, um durchzuhalten. Sie meint, dass sie sich unterworfen hat. Sie lasen ihre Gefühle und ihre Gedanken. SIe meint, dass er ihren perfekten Mann erzeugt. Pike meint, dass er sie in der Gruppe der Überlebenden sah. Sie meint, dass ein Mensch wahrscheinlich von dem träumt, wie er nicht sein kann. In einer weiteren erlebt er Vina als verführerisches Mädchen vom Orion. Er erkennt bald, dass es den Herrschern von Talos darum geht, ihm mit Vina zu verkuppeln. Seine Gäste meinen zu Pike, dass der Palast dem Geist eines Raumschiffcaptains entsprungen sein könne. Sie fragen ihn auch, ob es nicht wert wäre, seine [[Seele]] zu verkaufen, wenn ihm dafür das ganze Universum offenstünde. Pike springt nun auf und läuft in den Palast. Plötzlich ist er von Felsen eingeschlossen und blickt sich verwirrt um. Da steht plötzlich Vina mit einer Fackel hinter ihm und er blickt sich erstaunt um. | ||
− | Auf der Enterprise hat man beschlossen, sich mitten in den Berg hineinbeamen zu lassen, wo Cpt. Pike vermutet wird. Spock und Nummer 1 | + | Auf der Enterprise hat man beschlossen, sich mitten in den Berg hineinbeamen zu lassen, wo Cpt. Pike vermutet wird. Spock und Nummer 1 weisen darauf hin, dass die Sensoranzeigen auch Illusionen der Talosianer sein könnten und sie in massivem Fels rematerialisieren könnten. Nummer 1 betont, dass sie niemandem einen Vorwurf machen, wenn er zurücktreten will. Auf der Transporterplattform dematerialisieren jedoch nur die beiden weiblichen Offiziere [[J.M. Colt|Signalmeister J.M. Colt]] und erster Offizier Nr. 1 und finden sich gleich darauf in Pikes Zelle wieder. Vina ist von der "Konkurrenz" nicht begeistert und fleht die Talosianer an, sie es zu Ende bringen zu lassen. Die Herrscher von Talos spekulieren nämlich darauf, dass Pike an diesen beiden Frauen mehr Gefallen findet, da er sich scheinbar nicht für Vina interessiert. Pike überprüft die beiden Phaser, doch sie haben keine Energie, obwohl Nummer 1 versichert, dass sie die Waffen überprüft hat und sie voll geladen waren. Pike meint, dass er sein Gehirn mit Hass füllt und sich vorstellt, wie er ihre Gehirne zu Brei schlägt. Vina meint, dass er nicht lange genug durchhalten kann. Sie meint, dass sie keine gute Wahl für einen intelligenten Nachwuchs wäre. Nummer 1 vermutet nun, dass sie so etwas wie Adam und Eva sind. Nummer 1 spekuliert derweil, dass es ein Besatzungsmitglied Vina gab, dass inzwischen allerdings älter sein müsste. Sie werden jedoch von einem Talosianer unterbrochen, der durch die Tür tritt. Er meint, dass Pike eine neue Wahl treffen muss. Pike will inzwischen herausfinden, ob ihr Blut rot ist, wie ihr. Der Talosianer erklärt, dass Nummer 1 emotionslos wirkt, aber oft Phantasien von sich und Pike habe. Die andere Neuangekommene habe ihre Jugend auf ihrer Seite und Pike für unerreichbar gehalten, was sich nun geändert habe. Pike versucht sich weiter auf gewalttätige Gedanken zu konzentrieren, doch die Talosianer quälen ihn weiter. |
==== Akt IV: Menschlicher Freiheitsdrang ==== | ==== Akt IV: Menschlicher Freiheitsdrang ==== | ||
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Inzwischen greifen die Talosianer auf die Datenbanken der ''Enterprise'' zu und ziehen alle Daten ab, die auf diesem Flug gespeichert wurden, obwohl das Schiff weiterhin ohne Energie ist. Vina warnt Pike, dass sie die Crew wirklich dazu bringen können, das Schiff zu zerstören. Jedoch erwidert Pike, dass sie zu intelligent sind um das Schiff zu zerstören. Dann schiebt er den Talosianer zu Nummer Eins weiter und nimmt den Phaser. Er fragt, ob er seine Theorie am Kopf des Talosianers testen soll. Da lässt dieser das Loch in der Wand erscheinen. Schließlich gibt der Talosianer auf und lässt den Vorhang der Illusionen fallen. Nun stellt sich heraus, dass der Phaser durchaus wirksam gewesen ist; es zeigt sich ein Loch in der durchsichtigen Wand, das zuvor durch Illusion nicht zu sehen gewesen ist. | Inzwischen greifen die Talosianer auf die Datenbanken der ''Enterprise'' zu und ziehen alle Daten ab, die auf diesem Flug gespeichert wurden, obwohl das Schiff weiterhin ohne Energie ist. Vina warnt Pike, dass sie die Crew wirklich dazu bringen können, das Schiff zu zerstören. Jedoch erwidert Pike, dass sie zu intelligent sind um das Schiff zu zerstören. Dann schiebt er den Talosianer zu Nummer Eins weiter und nimmt den Phaser. Er fragt, ob er seine Theorie am Kopf des Talosianers testen soll. Da lässt dieser das Loch in der Wand erscheinen. Schließlich gibt der Talosianer auf und lässt den Vorhang der Illusionen fallen. Nun stellt sich heraus, dass der Phaser durchaus wirksam gewesen ist; es zeigt sich ein Loch in der durchsichtigen Wand, das zuvor durch Illusion nicht zu sehen gewesen ist. | ||
− | Als sie wenig später an der Planetenoberfläche aus dem Fahrstuhl steigen, stellt sich heraus, dass auch die Phaserkanone nicht unwirksam gewesen ist. Der Gipfel des Berges ist abgesprengt worden; doch die Illusionen haben dies perfekt kaschiert. Die Talosianer wollen sie nun auf der Oberfläche leben lassen. Der Talosianer meint, dass ihre zoologischen Gärten genug Material für die | + | Als sie wenig später an der Planetenoberfläche aus dem Fahrstuhl steigen, stellt sich heraus, dass auch die Phaserkanone nicht unwirksam gewesen ist. Der Gipfel des Berges ist abgesprengt worden; doch die Illusionen haben dies perfekt kaschiert. Die Talosianer wollen sie nun auf der Oberfläche leben lassen. Der Talosianer meint, dass ihre zoologischen Gärten genug Material für die Besiedlung bieten. Nummer Eins beginnt nun den Phaser zu überladen. Pike schickt Vina unter die Oberfläche, doch diese meint, dass sie nicht gehen kann, da sie es mit einem Menschen wieder versuchen werden. Der Talosianer sieht ein, dass die Menschen aufgrund ihres Freiheitsdrangs als Sklaven untauglich sind, deshalb darf die Besatzung der ''Enterprise'' wieder gehen. Vina, die als einzige Überlebende bei dem Absturz damals entstellt wurde – auch dies wurde perfekt durch Illusion getarnt -, bleibt freiwillig zurück. Die Talosianer erschaffen für sie eine Illusion von Pike und wünschen Pike einen ebenso angenehmen Lebensweg. Dann wird Pike zurückgebeamt. |
Am Ende kann Pike seinem Schiffsarzt erzählen, dass er seinen Heimaturlaub hatte. | Am Ende kann Pike seinem Schiffsarzt erzählen, dass er seinen Heimaturlaub hatte. | ||
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{{HGI|Die ''Feldjacken für Außenmissionen'' sollten erst wieder in den Star-Trek-Kinofilmen aufgegriffen werden.}} | {{HGI|Die ''Feldjacken für Außenmissionen'' sollten erst wieder in den Star-Trek-Kinofilmen aufgegriffen werden.}} | ||
==== Darsteller und Charaktere ==== | ==== Darsteller und Charaktere ==== | ||
− | {{HGI|[[Majel Barrett]] spielt den ersten Offizier mit dem Namen [[Nummer Eins]]. Im Pilotfilm wurde sie als emotionslose Frau, welche hoch intelligent ist und stets logisch denkt, dargestellt. [[Leonard Nimoy]] spielt auch hier die Rolle des [[Spock]] vom Planeten [[Vulkan]]. Er sollte das außerirdische Lebewesen an Bord der ''Enterprise'' sein. Als der Pilotfilm schließlich nicht angenommen wurde, wollte [[Gene Roddenberry]] diese zwei Figuren behalten. Aber er musste auf das Drängen des TV-Senders eine der beiden streichen. Schließlich setzte sich Roddenberry für die Figur des Spock ein. Er übertrug die Eigenschaften von Nummer Eins auf Spock und somit | + | {{HGI|[[Majel Barrett]] spielt den ersten Offizier mit dem Namen [[Nummer Eins]]. Im Pilotfilm wurde sie als emotionslose Frau, welche hoch intelligent ist und stets logisch denkt, dargestellt. [[Leonard Nimoy]] spielt auch hier die Rolle des [[Spock]] vom Planeten [[Vulkan]]. Er sollte das außerirdische Lebewesen an Bord der ''Enterprise'' sein. Als der Pilotfilm schließlich nicht angenommen wurde, wollte [[Gene Roddenberry]] diese zwei Figuren behalten. Aber er musste auf das Drängen des TV-Senders eine der beiden streichen. Schließlich setzte sich Roddenberry für die Figur des Spock ein. Er übertrug die Eigenschaften von Nummer Eins auf Spock und somit entstanden die gefühllosen, logischen Vulkanier. Aus diesem Grund sieht man im Pilotfilm Spock sogar lachend.}} |
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{{HGI|Über die Jahre war ein Großteil des Filmmaterials verschwunden oder nur noch in Schwarz-Weiß auffindbar, vorhandene Reste wurden für {{e|Talos IV – Tabu, Teil I}} und {{e|Talos IV – Tabu, Teil II}} wiederverwendet. Erst in den [[1980er]] Jahren tauchten die vollständigen Filmrollen in Farbe wieder auf, wurden neu zusammengefügt, gemastert, vertont und schließlich veröffentlicht. Die Episode wurde auch [[2009]] im Zuge von [[TOS Remastered]] erneut überarbeitet.}} | {{HGI|Über die Jahre war ein Großteil des Filmmaterials verschwunden oder nur noch in Schwarz-Weiß auffindbar, vorhandene Reste wurden für {{e|Talos IV – Tabu, Teil I}} und {{e|Talos IV – Tabu, Teil II}} wiederverwendet. Erst in den [[1980er]] Jahren tauchten die vollständigen Filmrollen in Farbe wieder auf, wurden neu zusammengefügt, gemastert, vertont und schließlich veröffentlicht. Die Episode wurde auch [[2009]] im Zuge von [[TOS Remastered]] erneut überarbeitet.}} | ||
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:[[Robert Phillips]] als Offizier auf dem Orion (''Illusion'') | :[[Robert Phillips]] als Offizier auf dem Orion (''Illusion'') | ||
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:Janos Prohaska als [[~/Person/TOS/1x00/27|Magistrat]] in Gestalt eines menschenähnlichen Affens (''Illusion'') | :Janos Prohaska als [[~/Person/TOS/1x00/27|Magistrat]] in Gestalt eines menschenähnlichen Affens (''Illusion'') | ||
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:[[Serena Sande]] als [[~/Person/TOS/1x00/29|Talosianer #2]] | :[[Serena Sande]] als [[~/Person/TOS/1x00/29|Talosianer #2]] | ||
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:[[Roland Hemmo]] als Prolog-Voice-Over (im Original von [[Gene Roddenberry]], DVD) | :[[Roland Hemmo]] als Prolog-Voice-Over (im Original von [[Gene Roddenberry]], DVD) | ||
:[[Ulrich Johannson]] als Stimme eines [[~/Person/TOS/1x00/6|Ingenieurs]] über [[Intercom]] | :[[Ulrich Johannson]] als Stimme eines [[~/Person/TOS/1x00/6|Ingenieurs]] über [[Intercom]] | ||
− | :Ulrich Johannson als Stimme eines | + | :Ulrich Johannson als Stimme eines Brückenoffiziers <q>Offen!</q> (im Original von [[Adam Roarke]] als [[Garrison]]) |
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Version vom 17. März 2020, 17:45 Uhr
Die Enterprise fängt ein altes Notsignal von einem Erdenschiff auf, doch anstatt Überlebende retten zu können, wird Captain Pike von Talosianern gefangen genommen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Akt I: Notruf der SS Columbia
Die Enterprise unter Captain Christopher Pike hat gerade einen anstrengenden Einsatz auf Rigel VII hinter sich und befindet sich auf dem Rückflug zur Vega-Kolonie. Pike ist von diesem Einsatz so ermüdet, dass er sich in sein Quartier zurückzieht, wo er wenig später von Schiffsarzt Dr. Phillip Boyce aufgesucht wird. Dort gesteht Pike ihm, dass er sich nach diesem Einsatz mit dem Gedanken trage, den Dienst zu quittieren. Boyce empfiehlt ihm einen Heimaturlaub.
Da fängt sie einen Notruf der SS Columbia auf, die vor 18 Jahren auf Talos IV abgestürzt ist. Der Funker stellt erstaunt fest, dass es eine Radiowelle ist, die sie empfangen, wie sie früher üblich war.Pike meint, dass diese Signale Störungen verursachten und man so auf sie aufmerksam wurde. Der Navigator kann das Signal anpeilen und meldet, dass es von der Talos-Sternengruppe kommt. Nummer Eins merkt an, dass sie so weit draußen keine Kolonien besitzen, doch Spock hat es bereits als Signal der SS Columbia identifiziert. Spock meldet, dass es in dem System 11 Planeten gibt und der vierte zur Klasse M gehört und eine Sauerstoff-Atmosphäre besitzt. Pike will jedoch ohne einen Hinweis auf Überlebende nicht den Kurs ändern. Stattdessen will er zur Vega-Kolonie fliegen und dort erst einmal ihre eigenen Verletzten versorgen lassen. Dann übergibt er das Kommando auf der Brücke an Nummer Eins und lässt den gegenwärtigen Kurs beibehalten.
Anschließend geht er in seine Kabine und ruft Dr. Phillip Boyce zu sich. Sie beginnen über die Situation zu sprechen. Boyce gibt ihm dann einen Martini und meint, dass ein Mann manchmal einem Barkeeper Dinge erzählt, die er seinem Arzt nie erzählen würde. Dann setzt er sich zu ihm und fragt ihn, ob ihm der Vorfall auf Rigel VII nicht aus dem Kopf geht. Pike erklärt barsch, dass ihm die drei Toten und sieben Verletzten nicht aus dem Kopf gehen. Boyce fragt, ob er etwas dagegen hätte tun können, doch Pike entgegnet, dass er den Braten hätte riechen müssen, als er das Schwert und die Rüstungen sah. Er meint, dass er es satt hat, entscheiden zu müssen, wer bei den Landungstrupps dabei ist und wer nicht, wer am Leben bleibt und wer stirbt. Boyce meint, dass er seinen Rat annehmen sollte und einen langen Urlaub nehmen sollte. Er meint, dass er auch ein Geschäft auf Regulus oder in der Orion-Siedlung. Der Arzt entgegnet, dass er sich das allerdings nicht vorstellen kann. Der Arzt meint, dass sie im Grunde doch die selbe Kundschaft haben, die Lebenden und die Sterbenden. Da werden sie von einem Ruf Spocks unterbrochen, der meldet, dass sie ein zweites Signal empfangen haben.
Auf der Brücke liest Pike die gesamte Nachricht durch und der Funker teilt ihm mit, dass die Nachricht abgebrochen ist. Pike lässt nun die Schiffssprechanlage einschalten. Er teilt der Crew mit, dass sie nun Kurs auf die Talos-Sternengruppe nehmen. Anschließend gibt der Navigator den Kurs ein und beschleunigt das Schiff. Als Signalmeisterin Colt ihm einen Bericht zum abzeichnen bringt, reagiert er ungehalten und schickt sie weg. Anschließend merkt er an, dass er sich mit Frauen auf der Brücke nicht wohl fühlt. Nummer Eins fragt nun nach und Pike meint, dass sie irgendwie anders sei. Inzwischen erreicht das Schiff einen Planeten. Als sie in den Orbit eintreten, meldet José Tyler, abgerundete Metallstückchen in der Atmosphäre, die möglicherweise von einer Raumschiffhülle stammen. Pike lässt nun die Ausrüstung für sechs Mann zusammenstellen. Tyler und Spock werden in das Außenteam berufen und verlassen die Brücke.
Cpt. Pike lässt sich zusammen mit einem Außenteam auf die Planetenoberfläche hinunterbeamen, wo sie tatsächlich auf Überlebende der Columbia treffen. Zu diesen zählt eine junge Frau namens Vina, die ganz offensichtlich Gefallen am Kapitän der Enterprise findet. Schiffsarzt Dr. Phillip Boyce ist erstaunt über den ungewöhnlich guten Gesundheitszustand der Leute. Nachdem sie achtzehn Jahre lang unter eher primitiven Bedingungen gelebt haben, hätte er irgendwelche Mangelerscheinungen erwartet. Cpt. Pike gibt Befehl, auf der Enterprise alles für die Aufnahme der Schiffbrüchigen vorzubereiten. Während das Außenteam den Transport der Columbia-Besatzung auf die Enterprise vorbereitet, will Vina dem Captain etwas zeigen und führt ihn auf einen Felsen. Sie meint, dass er bald verstehen wird und perfekt ausgewählt wurde. Dann verschwindet sie plötzlich. Dort öffnet sich plötzlich eine Tür. Es erscheinen die Bewohner von Talos, betäuben den Captain und schleppen ihn ins Innere des Berges. Daraufhin schließt sich die Tür wieder. In diesem Augenblick verschwinden auch die Leute der Columbia samt ihrer Habe. Die Leute von der Enterprise erkennen, dass es sich bei ihnen lediglich um eine von den Talosianern erzeugte Illusion gehandelt hat, welche dazu diente, sie hierher zu locken und den Kapitän zu entführen.
Die Laserpistolen können dem Felsen nichts anhaben; die Tür bleibt geschlossen. Spock ruft daher das Schiff und meldet, dass es keine Überlebenden gibt und der Captain entführt wurde.
Akt II: Im Käfig gehalten
Cpt. Pike erwacht in einer Menagerie, in einer Art Käfig. Eine durchsichtige, unzerstörbare Wand trennt ihn von einem Korridor, auf dem weitere solcher Käfige oder Terrarien angelegt sind. Darin befinden sich Lebewesen von anderen Welten. Sowohl seine Ausrüstung, Kommunikator und Phaser, als auch seine Feldjacke sind verschwunden. Bald muss er einsehen, dass es aus diesem Gefängnis kein Entkommen gibt.
Schließlich öffnet sich im Korridor eine Tür und die Herrscher von Talos treten ein. Pike versucht sogleich mit ihnen zu sprechen; doch sie reagieren zunächst nicht auf seine Kontaktversuche, sondern gebärden sich wie Wissenschaftler, welche sich eine neue Spezies betrachten. Pike hört derweil, was sie über ihn denken. Sie halten ihn für primitiv, auch weil sein Schiff durch eine simulierte Botschaft sehr leicht herzulocken war. Als der Magistrat die Verwirrung anspricht, die ihre Übertragungen verursachen, antwortet Pike, dass er bereits von Telepathie gehört habe. Seine Forderungen und Drohungen mit der Bewaffnung seines Schiffes finden sie interessant und berechenbar. Er meint, dass Pike sich als nächstes gegen die Sperre werfen wird, um Tapferkeit zu demonstrieren. Pike ist etwas überrascht das zu hören, versucht es aber dennoch. Pike meint, dass er schon einen Weg hinaus finden wird. Nun merkt der Magistrat an, dass Pike wohl anpassungsfähiger ist, als Kreaturen von anderen Planeten und will mit dem Experiment beginnen.
Auf der Enterprise findet derweil eine Besprechung statt und Spock präsentiert die Untersuchungsergebnisse. Da auf der Oberfläche kaum Vegetation und keine Tiere vorhanden sind, müssen sie unter der Oberfläche leben. Nummer Eins schlussfolgert, dass sie nur dachten, sie hätten Überlebende gesehen. Spock bestätigt dies und erklärt, dass die Bewohner das Bild der Überlebenden in ihr Bewusstsein projiziert hätten. Boyce meint, dass sie sie genau das sehen ließen, was sie sich wünschten zu sehen: Tapfere Menschen, die sich mit ihrem Schicksal abgefunden hatten. Seiner Meinung nach war alles logisch, von der zerlumpten Kleidung bis zum Aufbau des Camps. Er denkt, dass diese Fremden eine große Gefahr für sie sind, da diese Illusionen für sie genauso real sind, wie diese Tischplatte und sie sie nicht ignorieren können. Nummer Eins fragt nun, wofür sie den Captain überhaupt brauchen. Spock spekuliert, dass sie vielleicht nur untersuchen, wie Erdenmenschen zusammengesetzt sind. Allerdings könnte auch mehr dahinter stecken. Tyler fragt, warum sie nichts unternähmen. Er meint, dass sie mit der Energie des Schiffes einen halben Kontinent in die Luft jagen könnten und er will diese Energie nutzen. Spock zeigt ihm nun ein Bild der Köpfe der Talosianer und meint, dass ihre Gehirne dreimal so groß sind, wie ihre. Er fürchtet, dass sie ihre ganze mentale Kraft zu spüren bekommen, wenn sie sie zu sehr verärgern. Er ist sich sicher, dass sie das Schiff wie eine Fliege vernichten könnten. Tyler entgegnet, dass sie Pike gefangen halten und er wahrscheinlich sehr schnell ihre Hilfe braucht. Nummer Eins trifft nun eine Entscheidung und befiehlt, Vorbereitungen zu treffen, die gesamte Energie des Schiffes zu bündeln, damit sie sich einen Weg durch den Felsen sprengen können. Dann beendet sie die Sitzung.
Die Talosianer beobachten derweil Pike auf einem Monitor, der in seiner Zelle immer noch nach einem Ausweg sucht. Ein Talosianer meint zum Magistraten, dass die Kreatur eine hervorragende Erinnerungskapazität hat. Der Magistrat meint, dass Pike vor kurzem einen Kampf ausgetragen hat, um sein Leben zu schützen. Er will ihm nun etwas interessanteres geben, dass es zu schützen gilt.
Um Pike gefügig zu machen, demonstrieren sie ihre Fähigkeit, von der Realität fast nicht zu unterscheidende Illusionen zu erzeugen. Es ist für sie ein Leichtes, sich in das Gedächtnis anderer Wesen "einzuloggen" und passende Szenen herauszusuchen. In diesen Illusionen taucht auch stets Vina auf, die Pike bereits in der Zelle Gesellschaft leistet. In der ersten Vision sieht er sich auf dem Rigel'schen Planeten, von dem die Enterprise gerade gekommen ist. Vina kommt auf ihn zugelaufen und meint, dass sie sich verstecken müssten. Pike erkennt es jedoch als Rigel VII wieder. Pike meint, dass er noch immer in der Zelle sein muss. Vina flieht jedoch in die Burg, während Pike noch meint, dass es genauso anfängt wie vor zwei Wochen. Pike fragt Vina nun, wieso sie schon wieder ihm vorgespiegelt wird. Da sehen sie einen bewaffneten Krieger hereinkommen und Vina meint, dass Pike ihn angreifen soll, da er imstande sei ihn zu überwältigen, wenn er nicht hersehe. Pike entgegnet, dass es nur ein Traum sei. Vina meint, dass er ihn töten muss, wie er es schon einmal getan hat, doch Pike fordert sie auf seinen Wärtern zu sagen, dass er nicht mitspiele. Vina entgegnet, dass er trotzdem jeden dieser schrecklichen Augenblicke noch einmal durchleben müsse. Pike schiebt Vina derweil zu einer Wand, während er selbst einen Morgenstern ergreift. Nach einem kurzen Kampf kann er den Angreifer niederschlagen. Als er fragt, wieso sie sich vor einer Illusion ängstigt, antwortet Vina, dass sie in Pikes Vorstellung diese Angst empfindet. Dann nähert sich der Krieger wieder und Pike versucht ihn mit einem Speer auf Abstand zu halten. Jedoch schlägt dieser ihm die Waffe aus der Hand und stößt ihn die Treppe hinunter. Als der Krieger nun Vina packt, wirft ihm Pike ein Schwert in den unteren Rückenbereich. Als Vina ihm einen Stoß gibt, hält Pike eine Waffe hoch, sodass der Mann auf diese stürzt und stirbt. Pike und Vina finden sich nun in der Zelle wieder und Vina meint, dass alles vorbei sei und umarmt Pike. Dann bemerken sie die Talosianer, die sie beobachten und Vina löst die Umarmung wieder. Pike fragt sie nun, ob sie real sie. Vina antwortet, dass sie so real sei, wie er es sich wünsche. Pike erwidert allerdings, dass dies keine Antwort sei. Er meint, dass er sie nie zuvor getroffen hat oder er sie sich vorgestellt hat. Außerdem trage sie den gleichen metallischen Stoff wie ihre Herren. Vina entgegnet darauf, dass sie sich ja in irgendetwas kleiden müsse. Sie entgegnet, dass sie wer oder was sein kann, was er sich wünscht. Pike meint, dass sie sehen wollen, wie er reagiert. Vina fragt nun nach seinen Träumen. Er meint, dass er sich jeden Traum erfüllen kann. Sie kann sich in jede Frau verwandeln, von der er je geträumt hat. Pike meint, dass sie ihm alles über ihre Herren erzählen soll und fragt, wie er sie daran hindern kann, seine Gedanken gegen ihn zu verwenden. Sie meint, dass er ein Dummkopf sei. Pike erwidert, dass es keinen Sinn mache das Gespräch fortzusetzen, da sie nicht real sei.
Nummer Eins meldet derweil, dass die Systeme bereit sind. Spock aktiviert sie daraufhin und man versucht sich durch den Fels zu schneiden. Doch auch nach der Erhöhung auf volle Feuerkraft hält die Tür stand. Nummer Eins fragt Spock über den Kommunikator nun, ob sie den Phaserstrahl noch verstärken können. Spock meldet jedoch, dass die Schaltelemente sich überhitzen und sie abbrechen müssen. Nummer Eins lässt daraufhin abschalten. Nummer Eins meint, dass der Felsen in der ersten Sekunde hätte durchschnitten werden müssen. Dr. Boyce meint, dass er es vielleicht sogar wurde. Jedoch ist die Illusionsenergie der Talosianer so groß, dass sie nicht sicher sein können, ob das was sie sehen und tun wirklich real ist.
Vina spricht derweil mit Pike. Als er fragt, wie viel von seinem Verstand sie kontrollieren, fragt Vina, ob er dann einen seiner Träume mit ihr durchleben wird. Pike dreht sich um und meint vielleicht. Vina meint, dass sie ihn bestrafen können, wenn er nicht kooperiert. Er fragt, ob sie früher an der Oberfläche lebten. Vina bestätigt dies und erklärt, dass auf dem Planeten vor hunderttausenden von Jahren Krieg herrschte. Daher ist er so verödet, aber jetzt wird ein Leben an der Oberfläche langsam wieder möglich. Die Talosianer fanden das Leben unter der Oberfläche einengend und begannen ihre mentalen Fähigkeiten zu entwickeln. Vina erklärt, dass man aufhört zu reisen, zu bauen oder kreativ zu sein. Sie sitzen nur da und leben die Leben anderer Menschen nach, die in den Gedankenaufzeichnungen gespeichert sind. Pike fragt nun, wieso sie dann Exemplare wie ihn brauchen. Vina meint, dass er besser sei, als eine Aufzeichnung. Sie kreieren Illusionen für ihn und erleben Emotionen. Daher haben sie eine ganze Kollektion von Lebewesen. Pike meint, dass sie ein Paar brauchen und fragt, woher sie die Erdenfrau bekommen. Vina erklärt, dass sie eine reale Frau ist und sie wie Adam und Eva seien. Da hat sie plötzlich Schmerzen und windet sich. Sie bittet, nicht bestraft zu werden. Sie windet sich kurz und verschwindet dann.
Akt III: Illusorische Versuchungen
Pike untersucht anschließend die Zelle. Er tastet jeden Stein ab. Als er bemerkt, dass sich eine Tür im Stein öffnet und ein Glas hereingestellt wird, versucht er sie zu erreichen, doch die Talosianer schließen sie rasch genug wieder. Auf der anderen Seite der Scheibe erscheint ein Talosianer und erklärt, dass das Fläschchen einen nahrhaften Proteinkomplex enthält. Er meint auch, dass er es in jede Speise verwandeln kann, die er wünscht. Pike fragt nun, was ist, wenn er es vorzieht zu verhungern. Der Talosianer droht ihm daraufhin eine strenge Bestrafung an und Pike glaubt sich von Flammen umgeben. Dann appelliert er an Pike die Nahrung zu essen. Dieser fragt nun, wieso sie nicht unwiderstehlichen Hunger in seinen Kopf setzen. Er beantwortet die Frage selbst, indem er vermutet, dass auch ihre Kräfte Grenzen haben. Der Talosianer erklärt, dass er noch unerfreulichere Dinge aus Pikes Unterbewusstsein hervorholen kann. Pike trinkt nun seine Proteine, steht langsam auf und stürmt dann gegen die Wand. Der Talosianer weicht einen Schritt zurück und Pike meint, dass er dies höchst interessant findet. Er meint, dass er verwundert war. Der Talosianer spricht allerdings nun von Vina. Wie Pike richtig vermutete, stürzte ein Erdenschiff auf ihren Planeten. Allerdings gab es nur eine Überlebende. Pike will jedoch das Thema noch nicht wechseln, da er eben die Absicht hatte, die Hände um seinen Hals zu legen und zuzudrücken. Der Talosianer berichtet weiter, dass sie die Verletzungen Vinas heilten und es notwendig wurde einen Gefährten zu wecken. Er meint, dass sie Pikes Beschützerinstinkte hervorrufen wollen. Sie wollen, dass ihre Exemplare im neuen Leben sich wohlfühlen. Pike fragt nun, wieso sie Vina und nicht ihn bestrafen. Der Talosianer meint dazu, dass er zunächst nur Beschützerinstinkte aus Emotion und nun aus Sympathie zeigt, was er exzellent findet.
Pike findet sich nun bei einem Picknick wieder und Vina fragt ihn, ob er Kaffee haben möchte. Er geht nun zum Pferd und erkennt es als Tango wieder. Jedoch entschuldigt er sich, dass er keinen Zucker habe. Als er jedoch in seine Jackentasche greift, findet er dort Zucker und meint, dass die Vianer an alles gedacht haben. Vina lobt derweil den schönen Tag und Pike meint, dass er vor 24 Stunden dem Schiffsarzt sagte, dass er dieses Leben haben wollte, doch nun versteht er seine Antwort. Vina meint inzwischen, dass sie die Sandwiches nach dem Rezept seiner Mutter mit Thunfisch und Hühnchen gemacht hat. Er meint, dass er hier in seiner Heimatgegend Mojave in den USA wieder. Sie schwärmt ihm von seinen Kindern vor, doch Pike entgegnet, dass sie ihre "Kopfschmerzen" vererben wird, was Vina als Unfug bezeichnet. Er meint, dass sie wollen, dass sie hier leben. Vina weist darauf hin, dass diese Region vor Jahrhunderten nur eine Wüste war. Er fragt nun, ob die Talosianer mit ihnen eine Kolonie von Sklaven aufbauen wollen. Doch Vina unterbricht ihn und fragt, ob ihm egal sei, was sie mit ihnen tun werden. Pike fragt, ob Emotionen wie Hass eine Blockade errichten. Vina bestätigt, aber er könne die Emotionen nicht lange genug aufrecht erhalten, um durchzuhalten. Sie meint, dass sie sich unterworfen hat. Sie lasen ihre Gefühle und ihre Gedanken. SIe meint, dass er ihren perfekten Mann erzeugt. Pike meint, dass er sie in der Gruppe der Überlebenden sah. Sie meint, dass ein Mensch wahrscheinlich von dem träumt, wie er nicht sein kann. In einer weiteren erlebt er Vina als verführerisches Mädchen vom Orion. Er erkennt bald, dass es den Herrschern von Talos darum geht, ihm mit Vina zu verkuppeln. Seine Gäste meinen zu Pike, dass der Palast dem Geist eines Raumschiffcaptains entsprungen sein könne. Sie fragen ihn auch, ob es nicht wert wäre, seine Seele zu verkaufen, wenn ihm dafür das ganze Universum offenstünde. Pike springt nun auf und läuft in den Palast. Plötzlich ist er von Felsen eingeschlossen und blickt sich verwirrt um. Da steht plötzlich Vina mit einer Fackel hinter ihm und er blickt sich erstaunt um.
Auf der Enterprise hat man beschlossen, sich mitten in den Berg hineinbeamen zu lassen, wo Cpt. Pike vermutet wird. Spock und Nummer 1 weisen darauf hin, dass die Sensoranzeigen auch Illusionen der Talosianer sein könnten und sie in massivem Fels rematerialisieren könnten. Nummer 1 betont, dass sie niemandem einen Vorwurf machen, wenn er zurücktreten will. Auf der Transporterplattform dematerialisieren jedoch nur die beiden weiblichen Offiziere Signalmeister J.M. Colt und erster Offizier Nr. 1 und finden sich gleich darauf in Pikes Zelle wieder. Vina ist von der "Konkurrenz" nicht begeistert und fleht die Talosianer an, sie es zu Ende bringen zu lassen. Die Herrscher von Talos spekulieren nämlich darauf, dass Pike an diesen beiden Frauen mehr Gefallen findet, da er sich scheinbar nicht für Vina interessiert. Pike überprüft die beiden Phaser, doch sie haben keine Energie, obwohl Nummer 1 versichert, dass sie die Waffen überprüft hat und sie voll geladen waren. Pike meint, dass er sein Gehirn mit Hass füllt und sich vorstellt, wie er ihre Gehirne zu Brei schlägt. Vina meint, dass er nicht lange genug durchhalten kann. Sie meint, dass sie keine gute Wahl für einen intelligenten Nachwuchs wäre. Nummer 1 vermutet nun, dass sie so etwas wie Adam und Eva sind. Nummer 1 spekuliert derweil, dass es ein Besatzungsmitglied Vina gab, dass inzwischen allerdings älter sein müsste. Sie werden jedoch von einem Talosianer unterbrochen, der durch die Tür tritt. Er meint, dass Pike eine neue Wahl treffen muss. Pike will inzwischen herausfinden, ob ihr Blut rot ist, wie ihr. Der Talosianer erklärt, dass Nummer 1 emotionslos wirkt, aber oft Phantasien von sich und Pike habe. Die andere Neuangekommene habe ihre Jugend auf ihrer Seite und Pike für unerreichbar gehalten, was sich nun geändert habe. Pike versucht sich weiter auf gewalttätige Gedanken zu konzentrieren, doch die Talosianer quälen ihn weiter.
Akt IV: Menschlicher Freiheitsdrang
An Bord der Enterprise betritt Spock derweil die Brücke und macht eine Durchsage, dass sie an die Crew denken müssen. Daher würden sie abfliegen und er lässt alle Decks für Hyperdrive vorbereiten. Da meldet der Steuermann, dass alle Schiffskontrollen ausgefallen sind. Spock ruft den Maschinenraum, doch auch der Raketenantrieb ist ausgefallen. Alle Systeme versagen nun.
Indem Pike die Phaser der beiden Frauen vor der verschlossenen Luke deponiert, will er die Talosianer hereinlocken. Während alle vier schlafen, öffnet sich die Luke tatsächlich und es schiebt sich einer der Talosianer herein, um die Waffen an sich zu nehmen. Pike, der den Schlaf nur vorgetäuscht hat, bemächtigt sich sofort des Besuchers. Dieser versucht sich durch eine suggerierte Illusion zu befreien; doch Pike lässt sich nicht täuschen.
Inzwischen greifen die Talosianer auf die Datenbanken der Enterprise zu und ziehen alle Daten ab, die auf diesem Flug gespeichert wurden, obwohl das Schiff weiterhin ohne Energie ist. Vina warnt Pike, dass sie die Crew wirklich dazu bringen können, das Schiff zu zerstören. Jedoch erwidert Pike, dass sie zu intelligent sind um das Schiff zu zerstören. Dann schiebt er den Talosianer zu Nummer Eins weiter und nimmt den Phaser. Er fragt, ob er seine Theorie am Kopf des Talosianers testen soll. Da lässt dieser das Loch in der Wand erscheinen. Schließlich gibt der Talosianer auf und lässt den Vorhang der Illusionen fallen. Nun stellt sich heraus, dass der Phaser durchaus wirksam gewesen ist; es zeigt sich ein Loch in der durchsichtigen Wand, das zuvor durch Illusion nicht zu sehen gewesen ist.
Als sie wenig später an der Planetenoberfläche aus dem Fahrstuhl steigen, stellt sich heraus, dass auch die Phaserkanone nicht unwirksam gewesen ist. Der Gipfel des Berges ist abgesprengt worden; doch die Illusionen haben dies perfekt kaschiert. Die Talosianer wollen sie nun auf der Oberfläche leben lassen. Der Talosianer meint, dass ihre zoologischen Gärten genug Material für die Besiedlung bieten. Nummer Eins beginnt nun den Phaser zu überladen. Pike schickt Vina unter die Oberfläche, doch diese meint, dass sie nicht gehen kann, da sie es mit einem Menschen wieder versuchen werden. Der Talosianer sieht ein, dass die Menschen aufgrund ihres Freiheitsdrangs als Sklaven untauglich sind, deshalb darf die Besatzung der Enterprise wieder gehen. Vina, die als einzige Überlebende bei dem Absturz damals entstellt wurde – auch dies wurde perfekt durch Illusion getarnt -, bleibt freiwillig zurück. Die Talosianer erschaffen für sie eine Illusion von Pike und wünschen Pike einen ebenso angenehmen Lebensweg. Dann wird Pike zurückgebeamt.
Am Ende kann Pike seinem Schiffsarzt erzählen, dass er seinen Heimaturlaub hatte.
Dialogzitate
Der erste gesprochene Dialog der Serie
- Spock
Kreislauf überprüfen!- Crewmitglied
Alles funktioniert, Sir…- Spock
…dann kann es nicht am Sichtschirm liegen.
auf die Frage, warum Captain Pike entführt wurde
- Spock
Vielleicht untersuchen sie einfach nur den Captain um zu sehen wie Erdenmenschen zusammengesetzt sind … es kann aber auch mehr dahinter stecken …
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Die Szene zwischen Pike und Boyce wurde sehr ähnlich zwischen Kirk und McCoy in Spock unter Verdacht aufgegriffen, dort aber gänzlich anders gelöst.
Produktionsnotizen
Allgemeines
Die gesamten Produktionskosten des Pilotfilms betrugen etwa 630.000 US-Dollar, welche vor allem durch die damals sehr aufwändigen Kulissen zusammengetragen wurde. (Quelle: Das Star Trek Universum)
Der Käfig war die erste Star-Trek-Episode, die produziert wurde. Sie wurde aber anfänglich nicht ausgestrahlt, da NBC die Pilotfolge als zu anspruchsvoll erachtete, jedoch einen zweiten Piloten (Die Spitze des Eisberges) in Auftrag gab.
Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.
Requisiten
Erst in den Filmen kehrte man zur grauen Farbe der Kommandobrücke zurück.
Maske & Kostüme
Die Szenen, in denen Vina als orionische Frau auftritt, wurde von den Laboranten zunächst falsch entwickelt und so lange korrigiert, bis diese eine normale Gesichtsfarbe hatte. (Quelle: Das Star Trek Universum)
Die Feldjacken für Außenmissionen sollten erst wieder in den Star-Trek-Kinofilmen aufgegriffen werden.
Darsteller und Charaktere
Majel Barrett spielt den ersten Offizier mit dem Namen Nummer Eins. Im Pilotfilm wurde sie als emotionslose Frau, welche hoch intelligent ist und stets logisch denkt, dargestellt. Leonard Nimoy spielt auch hier die Rolle des Spock vom Planeten Vulkan. Er sollte das außerirdische Lebewesen an Bord der Enterprise sein. Als der Pilotfilm schließlich nicht angenommen wurde, wollte Gene Roddenberry diese zwei Figuren behalten. Aber er musste auf das Drängen des TV-Senders eine der beiden streichen. Schließlich setzte sich Roddenberry für die Figur des Spock ein. Er übertrug die Eigenschaften von Nummer Eins auf Spock und somit entstanden die gefühllosen, logischen Vulkanier. Aus diesem Grund sieht man im Pilotfilm Spock sogar lachend.
Digitale Überarbeitung
Über die Jahre war ein Großteil des Filmmaterials verschwunden oder nur noch in Schwarz-Weiß auffindbar, vorhandene Reste wurden für Talos IV – Tabu, Teil I und Talos IV – Tabu, Teil II wiederverwendet. Erst in den 1980er Jahren tauchten die vollständigen Filmrollen in Farbe wieder auf, wurden neu zusammengefügt, gemastert, vertont und schließlich veröffentlicht. Die Episode wurde auch 2009 im Zuge von TOS Remastered erneut überarbeitet.
Filmfehler
Die Talosianer werden alle von Frauen gespielt, aber mit Männerstimmen nachsynchronisiert. Leider wurde das in der deutschen Fassung nicht übernommen. Hier handelt es sich um eine Magistratin.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Jeffrey Hunter als Captain Christopher Pike
- Leonard Nimoy als Lieutenant Spock
- M. Leigh Hudec als Nummer Eins
- Madeleine Lierck-Wien
- Eva-Maria Werth (durch den Kommunikator)
- John Hoyt als Dr. Phillip Boyce
- Peter Duryea als José Tyler
- Laurel Goodwin als Signalmeister J.M. Colt
- Gaststars
- Susan Oliver als Vina
- nicht in den Credits genannt
- Barker als Talosianer #4
- Mike Dugan als Kaylar (Illusion)
- Clegg Hoyt als Transporterchief Pitcairn
- Peter Lehwald (im Original von Robert C. Johnson)
- Anthony Jochim als Überlebender der SS Columbia #2 (Illusion)
- Jon Lormer als Dr. Theodore Haskins (Illusion)
- Fritz Decho
- Edward Madden als Geologe
- Adam Roarke als Garrison
- Joseph Mell als Händler vom Orion (Illusion)
- Peter Lehwald
- Leonard Mudie als Überlebender der SS Columbia #1 (Illusion)
- Robert Phillips als Offizier auf dem Orion (Illusion)
- Janos Prohaska als humanoider Vogel
- Janos Prohaska als Magistrat in Gestalt eines menschenähnlichen Affens (Illusion)
- Janos Prohaska als menschenähnlicher Affe
- Serena Sande als Talosianer #2
- Georgia Schmidt als Talosianer #1
- Frank Hildebrandt (im Original von Robert C. Johnson)
- Felix Silla als Talosianer #3
- Malachi Throne als Stimme des Magistrats (im Original)
- Meg Wyllie als Magistrat
- 4 unbekannte Darsteller als Musiker auf dem Orion (Illusionen)
- unbekannte Darstellerin als Brückenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- unbekannte Darstellerin als Brückenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
- unbekannte Darstellerin als weibliches Crewmitglied in Zivil
- unbekannter Darsteller als Brückenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
- unbekannter Darsteller als Brückenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
- unbekannter Darsteller als Brückenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #3
- unbekannter Darsteller als Crewmitglied auf Talos IV
- unbekannter Darsteller als Ingenieur auf der Brücke #1
- unbekannter Darsteller als Ingenieur auf der Brücke #2
- unbekannter Darsteller als männliches Crewmitglied in Zivil
- unbekannter Darsteller als Offizier im Korridor (Abteilung Technik/Sicherheit)
- unbekannter Darsteller als Offizier im Korridor (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- unbekannter Darsteller als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- unbekannter Darsteller als Techniker auf der Brücke
- unbekannter Darsteller als Transporterassistent
- mehrere unbekannte Darsteller als Überlebende der SS Columbia, davon:
- … als Überlebender der SS Columbia #3 (Illusion)
- … als Überlebender der SS Columbia #4 (Illusion)
- … als Überlebender der SS Columbia #5 (Illusion)
- … als Überlebender der SS Columbia #6 (Illusion)
- … als Überlebender der SS Columbia #7 (Illusion)
- … als Überlebender der SS Columbia #8 (Illusion)
- … als Überlebender der SS Columbia #9 (Illusion)
- Weitere Synchronsprecher
- Roland Hemmo als Prolog-Voice-Over (im Original von Gene Roddenberry, DVD)
- Ulrich Johannson als Stimme eines Ingenieurs über Intercom
- Ulrich Johannson als Stimme eines Brückenoffiziers
Offen!
(im Original von Adam Roarke als Garrison)
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Amerikanisches Forschungsinstitut
- Spezies & Lebensformen
- Fliege, Kaylar, Orioner, Talosianer, Talos-IV-Gesang-Pflanze, Thunfisch, Tier, Vegetation
- Kultur & Religion
- Adam und Eva, Blue Marble, Earthrise, Moses zerschmettert die Gesetzestafeln, Picknick, Tango, Tanz der Orion-Frauen
- Personen
- Jack Brooks, Jesse Curry, Dwight D. Eisenhower, Sarah T. Hughes, Lady Bird Johnson, Lyndon B. Johnson, Jacqueline Kennedy, Albert Thomas, Homer Thornberry, George Washington, Orionisches Sklavenmädchen
- Schiffe & Stationen
- SS Columbia, USS Enterprise (NCC-1701)
- Orte
- Bikini-Atoll, Mojave, Vega-Kolonie
- Astronomische Objekte
- Rigel, Rigel VII, Saturn V, Talos-Sternengruppe, Talos IV, Vega
- Wissenschaft & Technik
- Hyperdrive, Klasse M, Laser, Laserpistole, Mariner 2, Morgenstern, Nimbus 1, Nimbus-Programm, Phaser, Pioneer 5, Radio-Interference-Distress-Call, Radiowelle, Ranger 3, Sauerstoff, Schild (Schutzwaffe), Schutzbrille, Telepathie, Zeitbarriere, Zeitwarp-Faktor
- Speisen & Getränke
- Eis, Kaffee, Martini, Proteinkomplex, Sandwich, Zucker
- sonstiges
- Barkeeper, Decke, Emotion, Beschützerinstinkt, Hals, Hand, Hunger, Klemmbrett, Magistrat, Seele, Sympathie, Tapferkeit, Woche