Seit es Menschen gibt: Unterschied zwischen den Versionen
Rorret (Diskussion | Beiträge) K (fertig) |
|||
Zeile 40: | Zeile 40: | ||
--> | --> | ||
==== Prolog ==== | ==== Prolog ==== | ||
− | Die ''Enterprise'' passiert zu Vermessungsarbeiten den [[Planet]]en [[Excalbia]]. [[Hikaru Sulu]] informiert alle Labore, dass sie jetzt mit der letzten Umkreisung beginnen und alle noch einmal Gelegenheit haben, Messwerte aufzunehmen. Captain [[James Tiberius Kirk|Kirk]] fragt [[Spock]], ob er etwas gefunden hat. Dieser meldet, dass er eigenartige Werte erhalten hat, die möglicherweise auf eine Lebensform hinweisen. Spock meint, dass dies bedeuten würde, dass dort eine hoch entwickelte [[Zivilisation]] existieren würde. Dr. [[Leonard McCoy|McCoy]] entgegnet, dass die [[Atmosphäre]] [[Gift|giftig]] ist und die Oberfläche aus flüssiger [[Lava]] besteht. Spock fragt ihn, ob er nicht einen komplizierten Fall auf der Krankenstation habe, um den er sich kümmern müsse. McCoy entgegnet, dass er einen solchen Fall habe, wenn Spock mitkommt. McCoy erklärt, dass dort unten nichts los sei und sie abdrehen könnten. Kirk fragt nun [[Uhura]] und sie meldet, dass sie keine Antwort erhalten hat. Sulu meldet, dass sie gerade den letzten Umlauf abschließen, als ein Alarm ertönt. Spock meldet nun ein unbekanntes Flugobjekt, | + | Die ''Enterprise'' passiert zu Vermessungsarbeiten den [[Planet]]en [[Excalbia]]. [[Hikaru Sulu]] informiert alle Labore, dass sie jetzt mit der letzten Umkreisung beginnen und alle noch einmal Gelegenheit haben, Messwerte aufzunehmen. Captain [[James Tiberius Kirk|Kirk]] fragt [[Spock]], ob er etwas gefunden hat. Dieser meldet, dass er eigenartige Werte erhalten hat, die möglicherweise auf eine Lebensform hinweisen. Spock meint, dass dies bedeuten würde, dass dort eine hoch entwickelte [[Zivilisation]] existieren würde. Dr. [[Leonard McCoy|McCoy]] entgegnet, dass die [[Atmosphäre]] [[Gift|giftig]] ist und die Oberfläche aus flüssiger [[Lava]] besteht. Spock fragt ihn, ob er nicht einen komplizierten Fall auf der Krankenstation habe, um den er sich kümmern müsse. McCoy entgegnet, dass er einen solchen Fall habe, wenn Spock mitkommt. McCoy erklärt, dass dort unten nichts los sei und sie abdrehen könnten. Kirk fragt nun [[Uhura]] und sie meldet, dass sie keine Antwort erhalten hat. Sulu meldet, dass sie gerade den letzten Umlauf abschließen, als ein Alarm ertönt. Spock meldet nun ein unbekanntes Flugobjekt, das schnell näherkommt. Plötzlich verschwindet der Planet vom Schirm und ein Sessel fliegt wie ein Raumschiff durchs All. Auf diesem Sessel sitzt offenbar der US-Präsident [[Abraham Lincoln]]. Er ist auf dem [[Hauptschirm]] zu sehen und zu hören und fordert die [[Crew]] auf, ihn von der Planetenoberfläche heraufzuholen. Außerdem versichert er, dass er der echte Abraham Lincoln sei. |
==== Akt I: ==== | ==== Akt I: ==== | ||
− | Kirk | + | Kirk verlangt von Spock eine Analyse. Er meint, dass sie offenbar lange beobachtet wurden und nun versucht wird, sie mit diesem Trugbild zu täuschen. Kirk empfängt ihn nun. Lincoln fragt, ob sie die Zeit immer noch in Minuten messen. Mit einem Blick auf seine Taschenuhr informiert er sie, dass er in 12,5 Minuten an Bord kommen wird. Spock erhält wenig später eine Anzeige, dass sich die Oberfläche verändert. Spock meldet, dass ein Gebiet von 1000 Quadratkilometern jetzt eine Umgebung wie auf der Erde herrscht. Kirk lässt nun alle in [[Galauniform]] antreten. |
− | Im Transporterraum beschwert sich [[Montgomery Scott]], dass jedesmal, wenn er die Galauniform anzieht, die Frage kommt, was er denn unter seinem [[Kilt]] trage. [[Dickerson]] meint, dass der Captain jedem Mann zehn Tage Knast angedroht habe, der die Miene verzieht. Scott meint, dass es ihn auch nicht wundern würde, wenn jemand auftaucht und behaupten würde, er wäre [[Robert Bruce]] oder [[Ludwig von Frankreich]]. Kirk ermahnt alle, Lincoln den nötigen Respekt entgegenzubringen. Chekov meldet, dass sie nun bereit sind. Spock meint, dass er für einen Moment ein Steinwesen mit klauenartigen Pranken ortete, dann jedoch menschliche Lebenszeichen. Kirk weist McCoy an, sofort einen Scan von Lincoln zu machen. Dann beamen sie ihn an Bord und Spock spielt das Tonband mit dem Trommelwirbel ab. Zwei Sicherheitsoffiziere salutieren mit ihren Phasern. Kirk begrüßt dann Lincoln. Dieser fragt, wo sich sein [[Musikkorps]] befinde, doch Kirk erklärt ihm, dass sie ein [[Tonband]] benutzt haben. Kirk meint, dass es nicht üblich sei mit einem Musikkorps durchs Weltall zu reisen. Er findet das Beamen sehr interessant und Kirk berichtet, dass sein Körper in Energie transformiert in die Kammer transportiert wird und wieder zusammengesetzt wird. Dann meint Lincoln, dass er seit seinem Tod eine Aversion gegen Feuerwaffen hat. Kirk stellt nun Spock, Scott und Dickerson als Chef der Sicherheit vor. Kirk lässt die Sicherheit dann wegtreten. Nachdem sie gegangen sind unterhalten sich McCoy und Scott. Scott meint, dass er dachte, er holt einen Felsbrocken hoch und dann erschien Lincoln. McCoy meint, dass er genauso schlau sei | + | Im Transporterraum beschwert sich [[Montgomery Scott]], dass jedesmal, wenn er die Galauniform anzieht, die Frage kommt, was er denn unter seinem [[Kilt]] trage. [[Dickerson]] meint, dass der Captain jedem Mann zehn Tage Knast angedroht habe, der die Miene verzieht. Scott meint, dass es ihn auch nicht wundern würde, wenn jemand auftaucht und behaupten würde, er wäre [[Robert Bruce]] oder [[Ludwig von Frankreich]]. Kirk ermahnt alle, Lincoln den nötigen Respekt entgegenzubringen. Chekov meldet, dass sie nun bereit sind. Spock meint, dass er für einen Moment ein Steinwesen mit klauenartigen Pranken ortete, dann jedoch menschliche Lebenszeichen. Kirk weist McCoy an, sofort einen Scan von Lincoln zu machen. Dann beamen sie ihn an Bord und Spock spielt das Tonband mit dem Trommelwirbel ab. Zwei Sicherheitsoffiziere salutieren mit ihren Phasern. Kirk begrüßt dann Lincoln. Dieser fragt, wo sich sein [[Musikkorps]] befinde, doch Kirk erklärt ihm, dass sie ein [[Tonband]] benutzt haben. Kirk meint, dass es nicht üblich sei, mit einem Musikkorps durchs Weltall zu reisen. Er findet das Beamen sehr interessant und Kirk berichtet, dass sein Körper in Energie transformiert in die Kammer transportiert wird und wieder zusammengesetzt wird. Dann meint Lincoln, dass er seit seinem Tod eine Aversion gegen Feuerwaffen hat. Kirk stellt nun Spock, Scott und Dickerson als Chef der Sicherheit vor. Kirk lässt die Sicherheit dann wegtreten. Nachdem sie gegangen sind, unterhalten sich McCoy und Scott. Scott meint, dass er dachte, er holt einen Felsbrocken hoch und dann erschien Lincoln. McCoy meint, dass er genauso schlau sei wie er. |
==== Akt II: ==== | ==== Akt II: ==== | ||
Zeile 51: | Zeile 51: | ||
Auf der Brücke meint Kirk zu Lincoln, dass seine Unionsarmee ihre Beobachtungsballons 600 Fuß hoch verankert hatte. Sie befinden sich jetzt 643 Meilen über dem Planeten. Spock spezifiziert, dass es 643 Meilen 2021 Fuß 2,04 Zoll sind. Uhura will Kirk nun eine Meldung machen und Lincoln meint, dass sie eine <q>hübsche Niggerin</q> sei. Uhura meint, dass es in ihrer Zeit diese Probleme für sie nicht mehr gebe. Kirk stellt sie nun als seinen Nachrichtenoffizier vor. Kirk erwähnt, dass die Vulkanier diesen Schritt schon viel früher vollzogen. Lincoln verblüfft sie mit seiner Kenntnis der vulkanischen [[Nome-Philosophie]]. Er meint, dass er weiß, dass sie eine große Persönlichkeit aus der Geschichte seines Planeten erwartet. | Auf der Brücke meint Kirk zu Lincoln, dass seine Unionsarmee ihre Beobachtungsballons 600 Fuß hoch verankert hatte. Sie befinden sich jetzt 643 Meilen über dem Planeten. Spock spezifiziert, dass es 643 Meilen 2021 Fuß 2,04 Zoll sind. Uhura will Kirk nun eine Meldung machen und Lincoln meint, dass sie eine <q>hübsche Niggerin</q> sei. Uhura meint, dass es in ihrer Zeit diese Probleme für sie nicht mehr gebe. Kirk stellt sie nun als seinen Nachrichtenoffizier vor. Kirk erwähnt, dass die Vulkanier diesen Schritt schon viel früher vollzogen. Lincoln verblüfft sie mit seiner Kenntnis der vulkanischen [[Nome-Philosophie]]. Er meint, dass er weiß, dass sie eine große Persönlichkeit aus der Geschichte seines Planeten erwartet. | ||
− | Kirk und Spock erreichen wenig später den Konferenzraum, wo Dr. McCoy und Scott bereits warten und der Chefingenieur schon spekuliert, dass sie Lincolns Rede von Gettysburg diskutieren. McCoy fragt Kirk, was er sich dabei gedacht hat. Scott meint, dass er 1865 hunderte von Lichtjahren entfernt gestorben ist. Spock beobachtet Lincoln. McCoy und Scott | + | Kirk und Spock erreichen wenig später den Konferenzraum, wo Dr. McCoy und Scott bereits warten und der Chefingenieur schon spekuliert, dass sie Lincolns Rede von Gettysburg diskutieren. McCoy fragt Kirk, was er sich dabei gedacht hat. Scott meint, dass er 1865 hunderte von Lichtjahren entfernt gestorben ist. Spock beobachtet Lincoln. McCoy und Scott wollen etwas unternehmen. Kirk eröffnet ihnen nun, dass er und Spock eingeladen wurden herunterzubeamen. McCoy fragt, ob dort unten wirklich Land ist. Scott meint, dass sie auch in flüssiger [[Lava]] landen könnten. Spock meint, dass Kirks Neugier durch Lincoln sicher geweckt werden sollte. McCoy weist darauf hin, dass er für Kirk eine emotionale Bedeutung hat und er schließlich derjenige sei, der entscheide, ob jemand hinunterbeamt. Kirk berichtet, dass es ihre Aufgabe sei, Kontakte herzustellen. Spock lässt die Standardausrüstung vorbereiten. McCoy und Scott protestieren. Schließlich sind beide bereit zum Beamen. Chekov meldet, dass die Bedingungen immer noch erdähnlich sind. Dann beamen sie runter. Jedoch bleiben ihre Phaser und Tricorder auf der Plattform liegen. |
− | Obwohl der Planet ursprünglich komplett von Lava bedeckt schien, lässt sich dort plötzlich eine Region mit Umweltbedingungen der [[Klasse M]] nachweisen. Die beiden [[Sternenflottenoffizier]]e befolgen die Einladung. Kirk ruft nun die ''Enterprise'', um nach den Tricordern und den Phasern zu rufen. Jedoch funktionieren die Kommunikatoren nicht. Auch Scott versucht sie zu kontaktieren. Jedoch flackert erneut das Licht. Direkt nach dem Beamen | + | Obwohl der Planet ursprünglich komplett von Lava bedeckt schien, lässt sich dort plötzlich eine Region mit Umweltbedingungen der [[Klasse M]] nachweisen. Die beiden [[Sternenflottenoffizier]]e befolgen die Einladung. Kirk ruft nun die ''Enterprise'', um nach den Tricordern und den Phasern zu rufen. Jedoch funktionieren die Kommunikatoren nicht. Auch Scott versucht sie zu kontaktieren. Jedoch flackert erneut das Licht. Direkt nach dem Beamen bricht auf der ''Enterprise'' das Energiesystem zusammen. Dem Schiff bleiben nur noch Stunden, bevor die magnetische Eindämmung ausfallen und die Vermischung von Materie und Antimaterie zu einer Explosion führen würden, die das Schiff zerstört. |
Lincoln versichert ihnen, dass er der Präsident ist. Auf Excalbia treffen die drei zunächst auf [[Surak]], den [[Vulkanier]], der die Philosophie der Gefühlsbeherrschung auf seiner Heimatwelt eingeführt hat. Sulu versucht nun den Maschinenraum zu rufen. Dieser meldet, dass die Energieversorgung nicht funktioniert. Scott lässt nun alle nicht notwendigen Systeme abschalten und die Notsysteme aktivieren. | Lincoln versichert ihnen, dass er der Präsident ist. Auf Excalbia treffen die drei zunächst auf [[Surak]], den [[Vulkanier]], der die Philosophie der Gefühlsbeherrschung auf seiner Heimatwelt eingeführt hat. Sulu versucht nun den Maschinenraum zu rufen. Dieser meldet, dass die Energieversorgung nicht funktioniert. Scott lässt nun alle nicht notwendigen Systeme abschalten und die Notsysteme aktivieren. | ||
− | Auf der Oberfläche stellt Surak sich vor. Spock begrüßt das Ebenbild des Surak. Surak meint, dass bestimmt Unterschiede zwischen ihnen bestehen. Kirk meint, dass es ihm reicht. Einer der Felsen stellt sich nun als Lebewesen mit Namen [[Yarnek]] heraus. Er will alle Fragen Kirks beantworten. Yarnek erklärt, dass Excalbia von einer Zivilisation aus glühender Lava bewohnt wird. Diese Wesen wollten nun alle zusammen einem Schauspiel folgen, das ihnen erklären solle, wo der Unterschied zwischen den Begriffen "Gut" und "Böse" liege, welche es in ihrer Zivilisation nicht gebe. Yarnek lässt nun vier Vertreter der Seite des "Bösen" hervortreten. Er stellt nun [[Dschingis Khan]], den Mongolenführer, [[Phillip Green|Colonel Green]], einen irdischen [[Kriegsverbrecher]] des 21. Jahrhunderts, [[Zora]], eine Frau, die Menschenversuche durchführte und [[Kahless]], einen legendären [[Klingone]]n. Sie wollen die Begriffe Überleben, Leben und Tod verstehen. Yarnek wünscht einen Kampf auf Leben und Tod zur Darstellung der verschiedenen Seiten. Wenn es ihnen gelingt zu überleben, darf er auf sein Schiff zurückkehren. Andernfalls ist seine Existenz beendet. | + | Auf der Oberfläche stellt Surak sich vor. Spock begrüßt das Ebenbild des Surak. Surak meint, dass bestimmt Unterschiede zwischen ihnen bestehen. Kirk meint, dass es ihm reicht. Einer der Felsen stellt sich nun als Lebewesen mit Namen [[Yarnek]] heraus. Er will alle Fragen Kirks beantworten. Yarnek erklärt, dass Excalbia von einer Zivilisation aus glühender Lava bewohnt wird. Diese Wesen wollten nun alle zusammen einem Schauspiel folgen, das ihnen erklären solle, wo der Unterschied zwischen den Begriffen "Gut" und "Böse" liege, welche es in ihrer Zivilisation nicht gebe. Yarnek lässt nun vier Vertreter der Seite des "Bösen" hervortreten. Er stellt nun [[Dschingis Khan]], den Mongolenführer, [[Phillip Green|Colonel Green]], einen irdischen [[Kriegsverbrecher]] des 21. Jahrhunderts, [[Zora]], eine Frau, die Menschenversuche durchführte, und [[Kahless]], einen legendären [[Klingone]]n, vor. Sie wollen die Begriffe Überleben, Leben und Tod verstehen. Yarnek wünscht einen Kampf auf Leben und Tod zur Darstellung der verschiedenen Seiten. Wenn es ihnen gelingt zu überleben, darf er auf sein Schiff zurückkehren. Andernfalls ist seine Existenz beendet. |
==== Akt III: ==== | ==== Akt III: ==== | ||
− | McCoy fragt auf der Brücke, ob sie sie hochbeamen können. Jedoch ist dies nicht möglich. Chekov bestätigt, dass es lebende Wesen und | + | McCoy fragt auf der Brücke, ob sie sie hochbeamen können. Jedoch ist dies nicht möglich. Chekov bestätigt, dass es lebende Wesen und menschliche sind. Yarnek erklärt, dass sie alle Materialien des Planeten für ihre Waffen nutzen können. Kirk will jedoch nicht teilnehmen. Yarnek meint, dass sie ihre Meinung noch ändern werden und wird wieder zu seinem Stein. Spock erklärt, dass es keinen Grund gibt an seinen Worten zu zweifeln. Lincoln meint, dass ein Kampf sich nicht vermeiden lässt. Green will nun Kirk sprechen. Er meint, dass er es lächerlich findet. Green will gemeinsam einen Ausweg finden. Kirk meint, dass er nicht weiß, ob er ihm trauen kann. Green meint, dass seine lieben Freunde sich seines Vertrauens würdig erweisen werden. Kirk fragt, wie er herkam. Jedoch kann Green sich nicht erinnern. Dabei war er früher ein <q>helles Köpfchen</q>. Er meint, dass sie es ablehnen müssen, gegeneinander zu kämpfen. Kirk erklärt, dass dies ganz vernünftig klingt, er aber daran denken muss, dass er seine Partner immer übers Ohr gehauen hat. |
− | Inzwischen umgehen die anderen Drei die Gruppe und greifen sie mit Steinen an. Spock und Zora kämpfen, während Kirk und Green ringen. Derweil kämpft Lincoln mit Dschingis Khan und Surak kann Kahless abwehren. Kirk erklärt, dass diese Erscheinungen nicht ihr Feind sind, sondern dieses Steinwesen. Surak will mit ihnen verhandeln und sich gütlich einigen. Yarnek sagt, dass er enttäuscht ist und fragt, wieso sie den Kampf abgebrochen haben. Kirk will Yarnek schlagen, doch verbrennt sich die Finger. Dann fordert Yarnek ihn auf die ''Enterprise'' zu rufen. Scott wird derweil gemeldet, dass der Antrieb nicht funktioniert. Scott lässt Stone daher die Strahlung überprüfen. Uhura informiert Kirk über den Zustand und Scott fügt hinzu, dass er sie nicht hochbeamen kann. Kirk lässt Scott das Oberkommando informieren. Yarnek unterbricht nun wieder die Verbindung und lässt das Schauspiel fortsetzen. Lincoln meint, dass dieser Krieg ihnen aufgezwungen wurde und die Geschichte sich wieder einmal wiederholt. | + | Inzwischen umgehen die anderen Drei die Gruppe und greifen sie mit Steinen an. Spock und Zora kämpfen, während Kirk und Green ringen. Derweil kämpft Lincoln mit Dschingis Khan und Surak kann Kahless abwehren. Kirk erklärt, dass diese Erscheinungen nicht ihr Feind sind, sondern dieses Steinwesen. Surak will mit ihnen verhandeln und sich gütlich einigen. Yarnek sagt, dass er enttäuscht ist, und fragt, wieso sie den Kampf abgebrochen haben. Kirk will Yarnek schlagen, doch verbrennt sich die Finger. Dann fordert Yarnek ihn auf, die ''Enterprise'' zu rufen. Scott wird derweil gemeldet, dass der Antrieb nicht funktioniert. Scott lässt Stone daher die Strahlung überprüfen. Uhura informiert Kirk über den Zustand und Scott fügt hinzu, dass er sie nicht hochbeamen kann. Kirk lässt Scott das Oberkommando informieren. Yarnek unterbricht nun wieder die Verbindung und lässt das Schauspiel fortsetzen. Lincoln meint, dass dieser Krieg ihnen aufgezwungen wurde und die Geschichte sich wieder einmal wiederholt. |
{{:Logbuch/TOS/3x22/2}} | {{:Logbuch/TOS/3x22/2}} | ||
− | Kahless meldet Green, dass die Fallen fertig sind. Green will jedoch nicht vorzeitig angreifen, auch wenn Kahless zum Angriff drängt. Kirk sucht inzwischen einen Platz aus, den sie verteidigen können. Er will sie erst beobachten. Lincoln meint, dass Kirk ihn an General Grant erinnert. Spock will derweil einen [[Bumerang]] und [[Schleuder]]n bauen. Kirk erinnert Lincoln an seine Kindheit, doch dieser meint, dass dies schon zu lange zurückliegt. Surak will jedoch nicht kämpfen und sagt, dass die Vulkanier niemals angreifen. Zu seiner Zeit gab es verheerende Kriege die ihren Planeten verwüsteten. Alle waren zerstritten, aber schließlich boten sie den Frieden an. Die ersten wurden getötet, doch einige | + | Kahless meldet Green, dass die Fallen fertig sind. Green will jedoch nicht vorzeitig angreifen, auch wenn Kahless zum Angriff drängt. Kirk sucht inzwischen einen Platz aus, den sie verteidigen können. Er will sie erst beobachten. Lincoln meint, dass Kirk ihn an General Grant erinnert. Spock will derweil einen [[Bumerang]] und [[Schleuder]]n bauen. Kirk erinnert Lincoln an seine Kindheit, doch dieser meint, dass dies schon zu lange zurückliegt. Surak will jedoch nicht kämpfen und sagt, dass die Vulkanier niemals angreifen. Zu seiner Zeit gab es verheerende Kriege, die ihren Planeten verwüsteten. Alle waren zerstritten, aber schließlich boten sie den Frieden an. Die ersten wurden getötet, doch einige andere erreichten ihr Ziel. Kirk fürchtet nur, dass er ihre Gegner mit Logik nicht überzeugen wird. Kirk erinnert daran, dass seine Leute in Gefahr sind. Surak will jedoch nie wieder eine Waffe in die Hand nehmen. Er will es dennoch versuchen und vielleicht werde hier ihr Glaube an den [[Frieden]] getestet. Surak verabschiedet sich nun von den beiden und geht. |
− | Kahless erspäht Surak und Zora will schon ihren Speer schleudern, doch Green hält sie zurück. Surak erblickt sie und Green will ihn erst einmal anhören. Er fragt, was er will. Surak will mit ihnen verhandeln. Er will eine friedliche Lösung für sie alle finden. Green fragt, ob seine Leute ihn hergeschickt haben. Er meint, dass die | + | Kahless erspäht Surak und Zora will schon ihren Speer schleudern, doch Green hält sie zurück. Surak erblickt sie und Green will ihn erst einmal anhören. Er fragt, was er will. Surak will mit ihnen verhandeln. Er will eine friedliche Lösung für sie alle finden. Green fragt, ob seine Leute ihn hergeschickt haben. Er meint, dass die anderen akzeptieren werden, was er aushandelt. Green meint, dass niemand Frieden anbietet, wenn er ihn nicht durch Krieg absichern könnte. Green meint, dass er kämpft, weil er reich werden will. Surak meint, dass sie ihr Leben behalten werden. Er meint, dass sie gemeinsam leben können. Green schickt Kahless und Dschingis Khan hinüber, um ihn gefangen zu nehmen. |
Spock spitzt derweil einige Speere und Kirk meint zu Spock, dass Surak ein mutiger Mann ist. Da hören sie Schreie von Surak, der Spock um Hilfe ruft. | Spock spitzt derweil einige Speere und Kirk meint zu Spock, dass Surak ein mutiger Mann ist. Da hören sie Schreie von Surak, der Spock um Hilfe ruft. | ||
==== Akt IV: ==== | ==== Akt IV: ==== | ||
− | Spock vermutet, dass sie versuchen sie in eine Falle zu locken. Er meint, dass Surak damit rechnete, als er hinüberging. Spock meint, dass dies nicht verhindert werden kann. Spock meint, dass ein Vulkanier niemals so schreien würde. Kirk kann den Schrei jedoch nicht ignorieren und will losgehen. Spock meint, dass dies genau das sei, worauf sie warten. Lincoln schlägt vor, dass sie genau das machen, was sie erwarten. Sie müssen sie zuerst davon überzeugen, dass sie sie zu einem Angriff haben hinreißen lassen. Lincoln will sich hinter ihren Stützpunkt schleichen, während Kirk und Spock angreifen. Außerdem müssten sie auf ihrem Niveau, hinterhältig und mit Gewalt führen. Er meint, dass Töten nie ehrenvoll sei. | + | Spock vermutet, dass sie versuchen, sie in eine Falle zu locken. Er meint, dass Surak damit rechnete, als er hinüberging. Spock meint, dass dies nicht verhindert werden kann. Spock meint, dass ein Vulkanier niemals so schreien würde. Kirk kann den Schrei jedoch nicht ignorieren und will losgehen. Spock meint, dass dies genau das sei, worauf sie warten. Lincoln schlägt vor, dass sie genau das machen, was sie erwarten. Sie müssen sie zuerst davon überzeugen, dass sie sie zu einem Angriff haben hinreißen lassen. Lincoln will sich hinter ihren Stützpunkt schleichen, während Kirk und Spock angreifen. Außerdem müssten sie auf ihrem Niveau, hinterhältig und mit Gewalt, führen. Er meint, dass Töten nie ehrenvoll sei. |
− | + | Dschingis Khan und Green erwarten derweil den Angriff und sehen bald Spock und Kirk sich anschleichen. Zora geht um einen Felsen herum, während Kahless und Kirk sich mit Steinen bewerfen. Lincoln entdeckt bald Surak. Dann kriecht er zu diesem hinüber. Kahless und Green entdecken sie. Lincoln bindet Surak los und versichert ihm, dass es nicht seine Schuld war, dass es fehlgeschlagen ist. Dann bemerkt er, dass Surak tot sei. Kahless eröffnet ihm nun, dass er dessen Stimme imitiert hat. Kirk und Spock sehen, dass Lincoln wieder hervorkommt. Er ermahnt sie jedoch in Deckung zu bleiben, ehe er mit einem Speer im Rücken zusammenbricht. Kirk und Spock verstecken sich. Als Zora und Khan das Lager stürmen, kämpfen sie mit ihnen. Auch Kahless kommt hinzu, während Green alles beobachtet. Kirk würgt Kahn mit einem Speer, sodass dieser flieht. Kirk verfolgt dann Green und reißt ihn zu Boden. Er reißt ihn zu Boden, sodass er auf seinen Holzdolch fällt und stirbt. Yarnek erklärt die "Guten" zu Siegern, ist aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden, da er keinen Unterschied in den Methoden der Seiten erkennen konnte. Kirk fragt, was er ihnen versprochen hat, wenn sie siegen. Er sagt, dass er ihnen [[Macht]] versprochen hat. Kirk will derweil wieder zu seinen Männern und beendet die makabre Vorstellung. Yarnek möchte, bevor er wieder erkaltet, wieder in die Lava zurückkehren und lässt das [[Außenteam]] zurück auf das wiederhergestellte Schiff. | |
− | Auf der Brücke | + | Auf der Brücke meint Spock, dass man auf dem Planeten wohl in der Lage ist, Moleküle zu manipulieren. Kirk meint, dass er schwören könnte, dass er ihm wirklich begegnet ist. Kirk meint, dass er jetzt versteht, was die Erde durchgemacht hat, bis sie Frieden erreichen konnten. Dann verlassen sie die Umlaufbahn. |
== Dialogzitate == | == Dialogzitate == |
Version vom 28. Februar 2020, 17:30 Uhr
Lavawesen machen mit der Crew der Enterprise ein Experiment zum Thema "Gut oder Böse".
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog
Die Enterprise passiert zu Vermessungsarbeiten den Planeten Excalbia. Hikaru Sulu informiert alle Labore, dass sie jetzt mit der letzten Umkreisung beginnen und alle noch einmal Gelegenheit haben, Messwerte aufzunehmen. Captain Kirk fragt Spock, ob er etwas gefunden hat. Dieser meldet, dass er eigenartige Werte erhalten hat, die möglicherweise auf eine Lebensform hinweisen. Spock meint, dass dies bedeuten würde, dass dort eine hoch entwickelte Zivilisation existieren würde. Dr. McCoy entgegnet, dass die Atmosphäre giftig ist und die Oberfläche aus flüssiger Lava besteht. Spock fragt ihn, ob er nicht einen komplizierten Fall auf der Krankenstation habe, um den er sich kümmern müsse. McCoy entgegnet, dass er einen solchen Fall habe, wenn Spock mitkommt. McCoy erklärt, dass dort unten nichts los sei und sie abdrehen könnten. Kirk fragt nun Uhura und sie meldet, dass sie keine Antwort erhalten hat. Sulu meldet, dass sie gerade den letzten Umlauf abschließen, als ein Alarm ertönt. Spock meldet nun ein unbekanntes Flugobjekt, das schnell näherkommt. Plötzlich verschwindet der Planet vom Schirm und ein Sessel fliegt wie ein Raumschiff durchs All. Auf diesem Sessel sitzt offenbar der US-Präsident Abraham Lincoln. Er ist auf dem Hauptschirm zu sehen und zu hören und fordert die Crew auf, ihn von der Planetenoberfläche heraufzuholen. Außerdem versichert er, dass er der echte Abraham Lincoln sei.
Akt I:
Kirk verlangt von Spock eine Analyse. Er meint, dass sie offenbar lange beobachtet wurden und nun versucht wird, sie mit diesem Trugbild zu täuschen. Kirk empfängt ihn nun. Lincoln fragt, ob sie die Zeit immer noch in Minuten messen. Mit einem Blick auf seine Taschenuhr informiert er sie, dass er in 12,5 Minuten an Bord kommen wird. Spock erhält wenig später eine Anzeige, dass sich die Oberfläche verändert. Spock meldet, dass ein Gebiet von 1000 Quadratkilometern jetzt eine Umgebung wie auf der Erde herrscht. Kirk lässt nun alle in Galauniform antreten.
Im Transporterraum beschwert sich Montgomery Scott, dass jedesmal, wenn er die Galauniform anzieht, die Frage kommt, was er denn unter seinem Kilt trage. Dickerson meint, dass der Captain jedem Mann zehn Tage Knast angedroht habe, der die Miene verzieht. Scott meint, dass es ihn auch nicht wundern würde, wenn jemand auftaucht und behaupten würde, er wäre Robert Bruce oder Ludwig von Frankreich. Kirk ermahnt alle, Lincoln den nötigen Respekt entgegenzubringen. Chekov meldet, dass sie nun bereit sind. Spock meint, dass er für einen Moment ein Steinwesen mit klauenartigen Pranken ortete, dann jedoch menschliche Lebenszeichen. Kirk weist McCoy an, sofort einen Scan von Lincoln zu machen. Dann beamen sie ihn an Bord und Spock spielt das Tonband mit dem Trommelwirbel ab. Zwei Sicherheitsoffiziere salutieren mit ihren Phasern. Kirk begrüßt dann Lincoln. Dieser fragt, wo sich sein Musikkorps befinde, doch Kirk erklärt ihm, dass sie ein Tonband benutzt haben. Kirk meint, dass es nicht üblich sei, mit einem Musikkorps durchs Weltall zu reisen. Er findet das Beamen sehr interessant und Kirk berichtet, dass sein Körper in Energie transformiert in die Kammer transportiert wird und wieder zusammengesetzt wird. Dann meint Lincoln, dass er seit seinem Tod eine Aversion gegen Feuerwaffen hat. Kirk stellt nun Spock, Scott und Dickerson als Chef der Sicherheit vor. Kirk lässt die Sicherheit dann wegtreten. Nachdem sie gegangen sind, unterhalten sich McCoy und Scott. Scott meint, dass er dachte, er holt einen Felsbrocken hoch und dann erschien Lincoln. McCoy meint, dass er genauso schlau sei wie er.
Akt II:
- Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 5906,4- Wer oder was ist dieses Wesen, das an Bord gekommen ist? Eine Lebensform, die ihre Gestalt verändern kann, ein Trugbild? Ich kann einfach nicht akzeptieren, wirklich die Reinkarnation Abraham Lincolns vor mir zu haben, und doch wirken sein Auftreten, sein Wissen und sogar sein Humor absolut überzeugend.
Auf der Brücke meint Kirk zu Lincoln, dass seine Unionsarmee ihre Beobachtungsballons 600 Fuß hoch verankert hatte. Sie befinden sich jetzt 643 Meilen über dem Planeten. Spock spezifiziert, dass es 643 Meilen 2021 Fuß 2,04 Zoll sind. Uhura will Kirk nun eine Meldung machen und Lincoln meint, dass sie eine hübsche Niggerin
sei. Uhura meint, dass es in ihrer Zeit diese Probleme für sie nicht mehr gebe. Kirk stellt sie nun als seinen Nachrichtenoffizier vor. Kirk erwähnt, dass die Vulkanier diesen Schritt schon viel früher vollzogen. Lincoln verblüfft sie mit seiner Kenntnis der vulkanischen Nome-Philosophie. Er meint, dass er weiß, dass sie eine große Persönlichkeit aus der Geschichte seines Planeten erwartet.
Kirk und Spock erreichen wenig später den Konferenzraum, wo Dr. McCoy und Scott bereits warten und der Chefingenieur schon spekuliert, dass sie Lincolns Rede von Gettysburg diskutieren. McCoy fragt Kirk, was er sich dabei gedacht hat. Scott meint, dass er 1865 hunderte von Lichtjahren entfernt gestorben ist. Spock beobachtet Lincoln. McCoy und Scott wollen etwas unternehmen. Kirk eröffnet ihnen nun, dass er und Spock eingeladen wurden herunterzubeamen. McCoy fragt, ob dort unten wirklich Land ist. Scott meint, dass sie auch in flüssiger Lava landen könnten. Spock meint, dass Kirks Neugier durch Lincoln sicher geweckt werden sollte. McCoy weist darauf hin, dass er für Kirk eine emotionale Bedeutung hat und er schließlich derjenige sei, der entscheide, ob jemand hinunterbeamt. Kirk berichtet, dass es ihre Aufgabe sei, Kontakte herzustellen. Spock lässt die Standardausrüstung vorbereiten. McCoy und Scott protestieren. Schließlich sind beide bereit zum Beamen. Chekov meldet, dass die Bedingungen immer noch erdähnlich sind. Dann beamen sie runter. Jedoch bleiben ihre Phaser und Tricorder auf der Plattform liegen.
Obwohl der Planet ursprünglich komplett von Lava bedeckt schien, lässt sich dort plötzlich eine Region mit Umweltbedingungen der Klasse M nachweisen. Die beiden Sternenflottenoffiziere befolgen die Einladung. Kirk ruft nun die Enterprise, um nach den Tricordern und den Phasern zu rufen. Jedoch funktionieren die Kommunikatoren nicht. Auch Scott versucht sie zu kontaktieren. Jedoch flackert erneut das Licht. Direkt nach dem Beamen bricht auf der Enterprise das Energiesystem zusammen. Dem Schiff bleiben nur noch Stunden, bevor die magnetische Eindämmung ausfallen und die Vermischung von Materie und Antimaterie zu einer Explosion führen würden, die das Schiff zerstört.
Lincoln versichert ihnen, dass er der Präsident ist. Auf Excalbia treffen die drei zunächst auf Surak, den Vulkanier, der die Philosophie der Gefühlsbeherrschung auf seiner Heimatwelt eingeführt hat. Sulu versucht nun den Maschinenraum zu rufen. Dieser meldet, dass die Energieversorgung nicht funktioniert. Scott lässt nun alle nicht notwendigen Systeme abschalten und die Notsysteme aktivieren.
Auf der Oberfläche stellt Surak sich vor. Spock begrüßt das Ebenbild des Surak. Surak meint, dass bestimmt Unterschiede zwischen ihnen bestehen. Kirk meint, dass es ihm reicht. Einer der Felsen stellt sich nun als Lebewesen mit Namen Yarnek heraus. Er will alle Fragen Kirks beantworten. Yarnek erklärt, dass Excalbia von einer Zivilisation aus glühender Lava bewohnt wird. Diese Wesen wollten nun alle zusammen einem Schauspiel folgen, das ihnen erklären solle, wo der Unterschied zwischen den Begriffen "Gut" und "Böse" liege, welche es in ihrer Zivilisation nicht gebe. Yarnek lässt nun vier Vertreter der Seite des "Bösen" hervortreten. Er stellt nun Dschingis Khan, den Mongolenführer, Colonel Green, einen irdischen Kriegsverbrecher des 21. Jahrhunderts, Zora, eine Frau, die Menschenversuche durchführte, und Kahless, einen legendären Klingonen, vor. Sie wollen die Begriffe Überleben, Leben und Tod verstehen. Yarnek wünscht einen Kampf auf Leben und Tod zur Darstellung der verschiedenen Seiten. Wenn es ihnen gelingt zu überleben, darf er auf sein Schiff zurückkehren. Andernfalls ist seine Existenz beendet.
Akt III:
McCoy fragt auf der Brücke, ob sie sie hochbeamen können. Jedoch ist dies nicht möglich. Chekov bestätigt, dass es lebende Wesen und menschliche sind. Yarnek erklärt, dass sie alle Materialien des Planeten für ihre Waffen nutzen können. Kirk will jedoch nicht teilnehmen. Yarnek meint, dass sie ihre Meinung noch ändern werden und wird wieder zu seinem Stein. Spock erklärt, dass es keinen Grund gibt an seinen Worten zu zweifeln. Lincoln meint, dass ein Kampf sich nicht vermeiden lässt. Green will nun Kirk sprechen. Er meint, dass er es lächerlich findet. Green will gemeinsam einen Ausweg finden. Kirk meint, dass er nicht weiß, ob er ihm trauen kann. Green meint, dass seine lieben Freunde sich seines Vertrauens würdig erweisen werden. Kirk fragt, wie er herkam. Jedoch kann Green sich nicht erinnern. Dabei war er früher ein helles Köpfchen
. Er meint, dass sie es ablehnen müssen, gegeneinander zu kämpfen. Kirk erklärt, dass dies ganz vernünftig klingt, er aber daran denken muss, dass er seine Partner immer übers Ohr gehauen hat.
Inzwischen umgehen die anderen Drei die Gruppe und greifen sie mit Steinen an. Spock und Zora kämpfen, während Kirk und Green ringen. Derweil kämpft Lincoln mit Dschingis Khan und Surak kann Kahless abwehren. Kirk erklärt, dass diese Erscheinungen nicht ihr Feind sind, sondern dieses Steinwesen. Surak will mit ihnen verhandeln und sich gütlich einigen. Yarnek sagt, dass er enttäuscht ist, und fragt, wieso sie den Kampf abgebrochen haben. Kirk will Yarnek schlagen, doch verbrennt sich die Finger. Dann fordert Yarnek ihn auf, die Enterprise zu rufen. Scott wird derweil gemeldet, dass der Antrieb nicht funktioniert. Scott lässt Stone daher die Strahlung überprüfen. Uhura informiert Kirk über den Zustand und Scott fügt hinzu, dass er sie nicht hochbeamen kann. Kirk lässt Scott das Oberkommando informieren. Yarnek unterbricht nun wieder die Verbindung und lässt das Schauspiel fortsetzen. Lincoln meint, dass dieser Krieg ihnen aufgezwungen wurde und die Geschichte sich wieder einmal wiederholt.
- Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 5906,5
Chefingenieur Scott berichtet- Die Enterprise wird in zwei Stunden explodieren, falls es Captain Kirk nicht gelingt, bis dahin die vier Gegner auf dem Planeten zu überwältigen. Die Enterprise ist machtlos. Wir können nichts anderes tun als abwarten.
Kahless meldet Green, dass die Fallen fertig sind. Green will jedoch nicht vorzeitig angreifen, auch wenn Kahless zum Angriff drängt. Kirk sucht inzwischen einen Platz aus, den sie verteidigen können. Er will sie erst beobachten. Lincoln meint, dass Kirk ihn an General Grant erinnert. Spock will derweil einen Bumerang und Schleudern bauen. Kirk erinnert Lincoln an seine Kindheit, doch dieser meint, dass dies schon zu lange zurückliegt. Surak will jedoch nicht kämpfen und sagt, dass die Vulkanier niemals angreifen. Zu seiner Zeit gab es verheerende Kriege, die ihren Planeten verwüsteten. Alle waren zerstritten, aber schließlich boten sie den Frieden an. Die ersten wurden getötet, doch einige andere erreichten ihr Ziel. Kirk fürchtet nur, dass er ihre Gegner mit Logik nicht überzeugen wird. Kirk erinnert daran, dass seine Leute in Gefahr sind. Surak will jedoch nie wieder eine Waffe in die Hand nehmen. Er will es dennoch versuchen und vielleicht werde hier ihr Glaube an den Frieden getestet. Surak verabschiedet sich nun von den beiden und geht.
Kahless erspäht Surak und Zora will schon ihren Speer schleudern, doch Green hält sie zurück. Surak erblickt sie und Green will ihn erst einmal anhören. Er fragt, was er will. Surak will mit ihnen verhandeln. Er will eine friedliche Lösung für sie alle finden. Green fragt, ob seine Leute ihn hergeschickt haben. Er meint, dass die anderen akzeptieren werden, was er aushandelt. Green meint, dass niemand Frieden anbietet, wenn er ihn nicht durch Krieg absichern könnte. Green meint, dass er kämpft, weil er reich werden will. Surak meint, dass sie ihr Leben behalten werden. Er meint, dass sie gemeinsam leben können. Green schickt Kahless und Dschingis Khan hinüber, um ihn gefangen zu nehmen.
Spock spitzt derweil einige Speere und Kirk meint zu Spock, dass Surak ein mutiger Mann ist. Da hören sie Schreie von Surak, der Spock um Hilfe ruft.
Akt IV:
Spock vermutet, dass sie versuchen, sie in eine Falle zu locken. Er meint, dass Surak damit rechnete, als er hinüberging. Spock meint, dass dies nicht verhindert werden kann. Spock meint, dass ein Vulkanier niemals so schreien würde. Kirk kann den Schrei jedoch nicht ignorieren und will losgehen. Spock meint, dass dies genau das sei, worauf sie warten. Lincoln schlägt vor, dass sie genau das machen, was sie erwarten. Sie müssen sie zuerst davon überzeugen, dass sie sie zu einem Angriff haben hinreißen lassen. Lincoln will sich hinter ihren Stützpunkt schleichen, während Kirk und Spock angreifen. Außerdem müssten sie auf ihrem Niveau, hinterhältig und mit Gewalt, führen. Er meint, dass Töten nie ehrenvoll sei.
Dschingis Khan und Green erwarten derweil den Angriff und sehen bald Spock und Kirk sich anschleichen. Zora geht um einen Felsen herum, während Kahless und Kirk sich mit Steinen bewerfen. Lincoln entdeckt bald Surak. Dann kriecht er zu diesem hinüber. Kahless und Green entdecken sie. Lincoln bindet Surak los und versichert ihm, dass es nicht seine Schuld war, dass es fehlgeschlagen ist. Dann bemerkt er, dass Surak tot sei. Kahless eröffnet ihm nun, dass er dessen Stimme imitiert hat. Kirk und Spock sehen, dass Lincoln wieder hervorkommt. Er ermahnt sie jedoch in Deckung zu bleiben, ehe er mit einem Speer im Rücken zusammenbricht. Kirk und Spock verstecken sich. Als Zora und Khan das Lager stürmen, kämpfen sie mit ihnen. Auch Kahless kommt hinzu, während Green alles beobachtet. Kirk würgt Kahn mit einem Speer, sodass dieser flieht. Kirk verfolgt dann Green und reißt ihn zu Boden. Er reißt ihn zu Boden, sodass er auf seinen Holzdolch fällt und stirbt. Yarnek erklärt die "Guten" zu Siegern, ist aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden, da er keinen Unterschied in den Methoden der Seiten erkennen konnte. Kirk fragt, was er ihnen versprochen hat, wenn sie siegen. Er sagt, dass er ihnen Macht versprochen hat. Kirk will derweil wieder zu seinen Männern und beendet die makabre Vorstellung. Yarnek möchte, bevor er wieder erkaltet, wieder in die Lava zurückkehren und lässt das Außenteam zurück auf das wiederhergestellte Schiff.
Auf der Brücke meint Spock, dass man auf dem Planeten wohl in der Lage ist, Moleküle zu manipulieren. Kirk meint, dass er schwören könnte, dass er ihm wirklich begegnet ist. Kirk meint, dass er jetzt versteht, was die Erde durchgemacht hat, bis sie Frieden erreichen konnten. Dann verlassen sie die Umlaufbahn.
Dialogzitate
- Spock
Ach, Doktor, haben Sie nicht vielleicht einen komplizierten Fall in der Krankenstation, um den Sie sich kümmern müssen?- McCoy
Ja, wenn Sie mit runter kommen, dann hab ich einen.
- Scott
Thhh, Galauniform! Wenn ich den alten Fummel anziehe (Schottenrock), kommt immer dieselbe dämliche Frage: 'Was haben Sie'n drunter?'
zu McCoy in Galauniform
- Scott
Donnerwetter, hat Mutti Sie aber fein gemacht. Sie seh'n ja zum Verlieben aus, Doktorchen.
via Intercom
- Chekov
Wenn Sie Chruschtschow sichten, holen Sie mich!
- Scott
Was sagen Sie eigentlich zu meinem Rock, Mr. Spock?- Spock
Faszinierend.- Scott
Na, wenigstens einer, dem ich gefalle.
- McCoy
Jim, du weißt ganz genau, dass ich der letzte bin, der sich in Dinge einmischt, die ihn nichts angehen.- Kirk
Das ist mir zwar neu, Pille, aber red' ruhig weiter.
- Scott
Er (Abraham Lincoln) ist 1865 gestorben, auf einem Planeten, der Hunderte von Lichtjahren entfernt ist.zeigt nach links
- Spock
Mr. Scott, die Erde liegt in (zeigt in die entgegengesetzte Richtung) dieser Richtung.
zu Surak
- Spock
Als ich Sie sah, hab ich irgendetwas empfunden, eine emotionelle Reaktion. Ich bitte das zu verzeihen.
zu Kirk
- Scott
Die Schutzschilde haben nicht genug Energie, und wenn das so weiter geht, sind Sie in 4 Stunden völlig im A… – Verzeihung, im Eimer.
Beim Anblick von Uhura
- Lincoln
What a charming negress. Oh, forgive me, my dear. I know in my time some used that term as a description of property.- Uhura
But why should I object to that term, sir? You see, in our century we've learned not to fear words.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Kahless wird hier natürlich wie alle TOS-Klingonen mit glatter Stirn dargestellt, was der Erklärung von ENT, dass die Klingonen versehentlich durch Experimente mit der DNA menschlicher Augments ihre Stirnwülste verloren, widerspricht.
Bezüge zur Realität
Die Begrüßung Lincolns mit allen Ehren (Scotty taucht mit Schottenrock auf) zeigt, dass die Föderation zur Zeit der Originalserie noch sehr stark als identisch mit den USA angesehen wurde. Dies geschah ebenso wie die Verwendung des Schiffspräfix USS durch Gene Roddenberry, um die Serie beim Studio beliebt zu machen.
Produktionsnotizen
Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.
Nichelle Nichols, die Darstellerin von Lt. Uhura, hat in dieser Episode bereits ihren letzten Auftritt für die Serie.
Diese Folge weist eine große Anzahl von Verbindungen auf: Yarnek wurde von professionellen Puppenanimatoren dargestellt. Der Schauspieler Janos Prohaska hat bereits die Mutterhorta und den Mugato verkörpert. Yarneks Stimme war die von Bart La Rue, der den Wächter der Ewigkeit, der ebenso die Nachrichtensendungen der TOS-Episoden Schablonen der Gewalt und Brot und Spiele gesprochen hat. Kahless wird, dieses Mal mit Stirnwülsten, in TNG: Der rechtmäßige Erbe wieder zu sehen sein, von Colonel Green hört man in ENT: Dämonen wieder.
Filmfehler
Es gibt hier deutliche Unterschiede zwischen der Originalfassung und der deutschen Übersetzung:
- Kahless ist im Deutschen kein Reichsgründer, sondern Witwenmörder
- Aus dem Colonel Green der Eugenischen Kriege wird der Waffenschieber Mister Green
- Zora wechselt sogar das Geschlecht und wird zu Zoris, dem Giftmischer
All diese Fehler wurden in der DVD-Version korrigiert.
In dieser Episode nennt Lincoln Uhura eine hübsche Niggerin
, dies ist jedoch nur in der deutschen Fassung so. Im Original nennt er sie a charming Negress
, also Negro. Somit ist im Original die einzige Episode, in der das Wort Nigger fällt, Jenseits der Sterne und es wird dort nur ein einziges Mal von Jimmy verwendet.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- William Shatner als Captain James T. Kirk
- Gert Günther Hoffmann
- Andreas Neumann (neue Szenen)
- Leonard Nimoy als Commander Spock
- Herbert Weicker
- Norbert Gescher (neue Szenen)
- DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
- Manfred Schott
- Joachim Pukaß (neue Szenen)
- James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
- Kurt E. Ludwig
- Manfred Petersen (neue Szenen)
- George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
- Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
- Rosemarie Kirstein
- Sabine Arnhold (neue Szenen)
- Walter Koenig als Fähnrich Pavel Chekov
- Gaststars
- Lee Bergere als Abraham Lincoln (Abbild)
- Christian Marschall
- Thomas Kästner (neue Szenen)
- Co-Stars
- Barry Atwater als Surak (Abbild)
- Harald Leipnitz
- Karl Sturm (neue Szenen)
- Phillip Pine als Colonel Green (Abbild)
- Hans-Michael Rehberg
- Michael Bauer (neue Szenen)
- Arell Blanton als Lieutenant Dickerson
- unbekannter Synchronsprecher
- Carol Daniels DeMent als Zora (Abbild) (DV:
Zoris
) - Robert Herron als Kahless (Abbild)
- Nathan Jung als Dschingis Khan (Abbild)
- nicht in den Credits genannt
- William Blackburn als Hadley
- Roger Holloway als Roger Lemli
- Janos Prohaska als Yarnek
- Bart LaRue (im Original)
- Horst Naumann (ZDF-Version)
- Wolfgang Uhl (Sat.1-Version, unbestätigt)
- Michael Telloke (DVD-Version)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Barry Atwater
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Lee Bergere
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Leonard Nimoy
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für William Shatner
- Weitere Synchronsprecher
- Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
- Berno von Cramm als Stimme von Techniker Stone
Verweise
- Ereignisse
- Eugenische Kriege
- Spezies & Lebensformen
- Klingone, Vulkanier, Excalbianer
- Kultur & Religion
- Nome-Philosophie, Zivilisation
- Personen
- Nikita Chruschtschow, Dickerson, Dschingis Khan, Ulysses S. Grant, Phillip Green, Kahless, Abraham Lincoln, Ludwig von Frankreich, Robert I., Surak, Zora
- Schiffe & Stationen
- USS Enterprise (NCC-1701)
- Astronomische Objekte
- Excalbia, Vulkan, Atmosphäre, Klasse M
- Wissenschaft & Technik
- Atmosphäre, Beamen, Fuß (Maßeinheit), Materie-Antimaterie-Reaktion, Phaser, Transporter
- sonstiges
- Außenteam, Bumerang, Galauniform, Gift, Lava, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Schleuder