Planet Angel One: Unterschied zwischen den Versionen

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
K
Zeile 257: Zeile 257:
 
:**unbekannter Synchronsprecher (CIC)
 
:**unbekannter Synchronsprecher (CIC)
 
:**[[Michael Erdmann]] (TV)
 
:**[[Michael Erdmann]] (TV)
:*… als [[~/Person/TNG/1x01/1|Medizinische Offizierin #1]]
+
:*… als [[~/Person/TNG/1x01/1|medizinische Offizierin #1]]
:*… als Medizinische Offizierin #2
+
:*… als medizinische Offizierin #2
 
:*… als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
 
:*… als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
 
:*… als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #3
 
:*… als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #3

Version vom 30. Januar 2020, 18:04 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die Enterprise rettet Flüchtlinge vom Planeten Angel I als das Schiff von hoch ansteckenden Viren befallen wird.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

TNG 1x14 Titel (Deu-Eng).jpg
In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha Nova helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

Seite bearbeiten. Wenn du zu dieser Episodenbeschreibung nichts beisteuern kannst, findest du in der Kategorie Brauche Langfassung weitere Episoden, an denen du mit­arbeiten kannst! Achtung: Beachte beim Hin­zufügen Memory Alpha Novas Copyright­richt­linien und verwende keine copyright­geschüt­zten Inhalte ohne Erlaubnis!

Herrin Beata, Herrin Ariel und Diener Trent.

Die Enterprise untersucht den Unfall des Raumfrachters Odin aus dem Jahre 2357. In den letzten sieben Jahren ist man mit den Untersuchungen nicht weitergekommen. Man nimmt Kontakt mit dem nächsten Klasse M-Planeten auf: Planet Angel I. Mithilfe der Rettungskapseln hätten die Überlebenden den Planeten in etwa 5 Monaten erreichen können.

Da der Planet hauptsächlich von Frauen regiert wird, überlässt Captain Picard seinem Counselor Deanna Troi die Verhandlungen. Die Kontaktaufnahme mit Beata, der "Auserwählten" und Führerin, stellt sich trotzdem als kurz und nicht sehr freundlich heraus. Die Enterprise und ihre Untersuchungen werden "geduldet".

Ein einberufenes Treffen auf dem Planeten verläuft nicht weniger herzlich. Die Vorsitzende Beata verhält sich feindselig und scheint etwas zu verheimlichen. Auf die direkte Frage nach Überlebenden bricht sie das Treffen ab. Tasha Yar, Deanna Troi, William Riker und Data werden in einen Raum geführt, in dem sie warten sollen.

Auf der Enterprise meint Picard zu Worf, dass man nach der Mission auf Angel I in die Romulanische Neutrale Zone fliegen muss, da man Romulanische Schlachtkreuzer in der Nähe eines Außenpostens bemerkt hat. Als Picard am Holodeck vorbeikommt, wird er von einem Schneeball getroffen, den Wesley Crusher aus dem Holodeck geworfen hat. Picard bemerkt einen Geruch, der Worf an eine nachtblühende Throgni erinnert.

Der Außentrupp wird wieder zur "Auserwählten" gerufen, die ihnen das Versprechen abringt, die Überlebenden des Unglücks mitzunehmen und erklärt, dass es vier männliche Überlebende gibt. Darüber hinaus erklärt sie, dass sie flüchtig und gefährlich sind. Data bemerkt, dass es hilfreich wäre, nach für den Planeten ungewöhnlichen Elementen zu suchen um die Flüchtlinge zu finden und man bittet die Enterprise nach Spuren von Platin zu scannen.

Wesley Crusher liegt auf der Krankenstation und leidet an einer schweren Atemwegserkrankung. Doktor Crusher hat ihn und 11 weitere Studenten, die auf einer Exkursion auf dem Planeten Quazulu VIII waren, isoliert. Allerdings hat sie Schwierigkeiten, die Übertragung des Virus festzustellen. Kurz darauf wird festgestellt, dass sich auch Captain Picard und Worf infiziert haben.

Riker hat eine Audienz mit der Auserwählten Beata und trägt die traditionelle Männerkleidung des Planeten, die für menschliche Standards sexistisch wirkt. Die Enterprise konnte einen möglichen Aufenthaltsort von Ramsey und den anderen Überlebenden ausmachen. Während der Unterredung zwischen Beata und Riker ist Herrin Ariel misstrauisch, wird aber überstimmt. Als Troi, Data und Yar zum mutmaßlichen Fundort beamen, werden sie bereits von Ramsey erwartet.

Die Infektion auf der Enterprise nimmt währenddessen Überhand. Es sind bereits 82 Infektionen gemeldet. Als das Maschinendeck einen Ausfall im Klimacomputer meldet, muss La Forge Lieutenant Wong für die Reparatur einteilen, da er inzwischen diensthabender Captain ist.

Ramsey berichtet, dass die Überlebenden auf Angel I eine Heimat gefunden haben. Sie werden allerdings von der Regierung als Anarchisten angesehen. Als sie vor sieben Jahren ankamen, wurde ihnen schnell bewusst, dass Männern auf diesem Planeten keine eigene Meinung und nur wenige Rechte eingeräumt werden. Sie möchten den Planeten allerdings auch nicht verlassen und die Enterprise kann sie nicht dazu zwingen.

Die Lage auf der Enterprise wird kritisch: 300 Patienten können nicht mehr in der Krankenstation behandelt werden, ein Drittel der Mannschaft ist krank und die Meldungen über romulanische Schlachtschiffe nehmen zu. Sollte die Enterprise den Außenposten nicht gegen die Romulaner beistehen, stehen die Chancen sehr schlecht.

Die Auserwählte Beata ist nicht erfreut über die Nachricht, dass Ramsey auf dem Planeten bleiben wird und verurteilt die Überlebenden der Odin zum Tode. Sie kann Ramsey schließlich auch fassen, nachdem sie Ariel beschatten ließ, die heimlich mit Ramsey zusammen ist. Riker kann Beata davon überzeugen, sie nicht hinzurichten. Es stellt sich heraus, dass Beata Angst davor hat, dass die Männer durch eine Revolution zu stark werden. Man billigt ihnen ein Exil in einer unwirtlichen Umgebung zu.

Doktor Crusher bemerkt zufällig den Duft, den Worf auch schon bemerkt hat, bevor er erkrankt ist. So schließt sie endlich auf eine Luftübertragung des Virus und kann geeignete Gegenmaßnahmen durchführen. Dies geschieht fast in letzter Minute, es würde nur noch 17 Minuten dauern, bis die Enterprise zu spät am Außenposten eintreffen könnte.

Dialogzitate

Worf
Geordi, ich glaube ich muss niesen.
La Forge
Ein Klingonenniesen?
Worf
Was sollte es denn wohl sonst sein?

TV-Synchronfassung

lachend zu Riker, nachdem er die Männerbekleidung auf Angel I angezogen hat

Yar
Naja, was soll ich sagen, ich muss zugeben, es sieht sexy aus.

TV-Synchronfassung

Crusher
Ich muss sofort ins Labor!

Sie geht hinaus

Picard
Gut, Sie dürfen gehen, Doktor.

TV-Synchronfassung

Data
Doktor Crusher hat hier im Orbit noch 48 Minuten Zeit, um ein Gegenmittel zu finden.
Yar
Das bedeutet auch, wir können noch etwas unternehmen.
Riker
48 Minuten.
Data
Nein 47 Sir!
Riker
Gewiss doch Data, 47. Danke, dass Sie meine Anweisung so wortwörtlich befolgt haben.

TV-Synchronfassung

Crusher
Volltreffer, Data!
Data
Volltreffer? Wollen Sie sagen, Sie haben auf das Virus geschossen, Doktor?

TV-Synchronfassung

Riker
Geht es den Erkrankten besser?
Crusher
Langsam erholen sich alle.
Riker
Und der Captain?
Picard (mit heiserer Stimme)
Dem geht es gut, danke.

Später kaum hörbar zu Data

Picard
Energie!
Data
Bitte?

Picard setzt erneut an, wendet sich dann aber zu Riker

Riker
Energie.

TV-Synchronfassung

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

In dieser Episode wird in der Next Generation zum ersten Mal Bezug auf die Romulaner genommen. Man wird allerdings noch bis TNG: Die neutrale Zone warten müssen, um sie auch zu sehen.

Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen

Im ursprünglichen Drehbuch war vorgesehen, dass es sich um eine Art von Apartheid handelt und Riker festgenommen wird. Im Gefängnis begegnet er jemandem, der einen Aufstand plant, aber vorher getötet wird. (Quelle: Das Star Trek Universum)

Produktionsnotizen

Diese Episode wurde erstmals im April 1989 auf VHS-Video in deutscher Sprache veröffentlicht. Sie war Teil der CIC-Videokassette Der Todeskristall. Für die Veröffentlichung wurde die Folge erstmals deutsch synchronisiert. Die bekannte TV-Synchronisation entstand erst später.

Requisiten

Im Aufenthaltsraum der Crew auf dem Planeten steht eine Tischlampe, deren Design Ähnlichkeiten zu einer Lampe aus TNG: Der Ehrenkodex aufweist.

Nachwirkung

Die Leser des Magazins Starlog wählten diese Episode unter „Die zehn schlechtesten Star Trek-Episoden aller Zeiten“.

Filmfehler

In dieser Episode werden die Regeln des Holodecks ignoriert. Diese besagen, dass kein Objekt, das durch das Holodeck bzw. die holografischen Projektoren erzeugt wurde, das Holodeck verlassen kann. Jedoch wirft Wesley Crusher in dieser Episode einen Schneeball, der Captain Picard trifft, obwohl dieser deutlich außerhalb des Holodecks steht.

Allerdings ist dies nicht ganz sicher.

Im Referenzwerk Die Technik der USS Enterprise wird zusätzlich beschrieben, dass Objekte, mit denen interagiert werden kann, mittels Replikation erstellt werden. Diese sind dann auch außerhalb des Holodecks existent.

In dieser Episode tritt Tasha Yar auf, obwohl sie zu Sternzeit 41636.9 spielt. Dabei ist Tasha Yar bereits in der Episode Die schwarze Seele, die zu Sternzeit 41601.3, also 35.6 Zeiteinheiten früher, angesiedelt ist, gestorben.

Produktionsfehler

In der letzten Brückenszene bleibt die Tür des Turbolifts offen stehen, obwohl man eindeutig das Türgeräusch hört, nachdem alle Personen den Turbolift verlassen haben. Auch während der gesamten Szene kann man die offene Tür erkennen.

Eine Ärztin (graue Haare) geht erst auf die Krankenstation. Gleichzeitig (in der nächsten Szene) ist sie auf der Brücke und gibt dem erkrankten taktischen Offizier eine Decke.

Synchronisationsfehler

Fluchtkapseln werden hier fälschlicherweise als Rettungsschalen übersetzt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Peter Aust (CIC-Video-Synchro)
Rolf Schult (TV-Synchro)
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Wolfgang Jürgen (CIC)
Detlef Bierstedt (TV)
LeVar Burton als Lt. J.G. Geordi La Forge
Andreas von der Meden (CIC)
Charles Rettinghaus (TV)
Denise Crosby als Lieutenant Tasha Yar
Carolin van Bergen (CIC)
Katja Nottke (TV)
Michael Dorn als Lt. J.G. Worf
Gerhard Marcel (CIC)
Raimund Krone (TV)
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Gabriele Libbach (CIC)
Rita Engelmann (TV)
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Heidi Schaffrath (CIC)
Eva Kryll (TV)
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Harck (CIC)
Michael Pan (TV)
Wil Wheaton als Wesley Crusher
Jan-David Rönfeldt (CIC)
Sven Plate (TV)
Gaststars
Karen Montgomery als Beata
unbekannte Synchronsprecherin (CIC)
Marina Krogull (TV)
Sam Hennings als Ramsey
Rainer Schmitt (CIC)
Till Hagen (TV)
Patricia McPherson als Ariel
unbekannte Synchronsprecherin (CIC)
Monica Bielenstein (TV)
Leonard John Crofoot als Trent
Sascha Draeger (CIC)
Manuel Vaessen (TV)
nicht in den Credits genannt
James G. Becker als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Kellee Bradley als Wache #1 (Angel I)
Jeffrey Deacon als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
Jacqueline Drake als Herrin #1 (Angel I)
Susan Duchow als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
David Eum als Besatzungsmitglied der Odin
Curtis Fairchild als Besatzungsmitglied der Odin
Chris Hall als Freund von Wesley
Nora Leonhardt als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Tim McCormack als Fähnrich Bennett
James McElroy als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Lorine Mendell als Diana Giddings
Guy Vardaman als Darien Wallace
14 unbekannte Darsteller als Bewohner von Angel I, davon:
  • … als Diener #1
  • … als Diener #2
  • … als Frau #1
  • … als Frau #2
  • … als Herrin #2
  • … als Herrin #3
  • … als Herrin #4
  • … als Herrin #5
  • … als Mann #1
  • … als Mann #2
  • … als Mann #3
  • … als Weibliche Wache #2
  • … als Weibliche Wache #3
  • … als Weibliche Wache #4
11 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
  • … als Maschinenraumoffizier (nur Stimme)
  • … als medizinische Offizierin #1
  • … als medizinische Offizierin #2
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #3
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #4
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #5
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
  • … als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
6 unbekannte Darsteller als Zivilisten an Bord der USS Enterprise-D, davon:
  • … als Junge
  • … als Mädchen
  • … als Zivilist #1
  • … als Zivilist #2
  • … als Zivilistin #1
  • … als Zivilistin #2
unbekannter Darsteller als Besatzungsmitglied der Odin
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
James G. Becker als Stand-In für Jonathan Frakes
Darrell Burris als Stand-In für LeVar Burton
Dexter Clay als Stand-In für Michael Dorn
Jeffrey Deacon als Stand-In für Patrick Stewart
Susan Duchow als Stand-In für Denise Crosby
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Guy Vardaman als Stand-In für Wil Wheaton
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns (TV)
mehrere unbekannte Synchronsprecher als Hintergrundstimmen (CIC)

Verweise

Spezies & Lebensformen
Romulaner, Virus
Kultur & Religion
Albenianischer Meditationskristall
Schiffe & Stationen
SS Odin, USS Berlin
Orte
Denubianische Alpen, Österreichische Alpen
Astronomische Objekte
Angel I
Wissenschaft & Technik
Platin
sonstiges
Fieber, Hinrichtung, Niesen, Notruf, Parfüm, Schneeball, Todesstrafe, Tunika, Wahlrecht