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Nach dem Treffen gehen O'Brien und Dax an die Planung der Minen. Zur Unterstützung beziehen sie Rom in ihre Vorbereitungen mit ein. Der Chief schlägt vor, [[Impulsmine]]n zu verwenden. Er schlägt vor sie mir variablen [[Sprengkopf| Geometriesprengköpfen]] auszustatten. Doch Dax geht davon aus, das das nicht reichen wird, das die Schiffe des Dominions vor der Mündung warten würden, um sie wie [[Pilz]]e einzusammeln. Dann schlägt der Chief vor, dass sie die Minen [[Tarnvorrichtung|tarnen]] sollten. Doch Dax entgegnet, dass die Tarnung nicht immer gegen das Dominion wirkt. Der Chief entgegnet, dass das bei Schiffen der Fall ist. allerdings denkt er in kleineren Dimensionen. Seiner Meinung nach sollten die Minen nicht größer als ein [[Meter]] sein. Dax gibt zu bedenken, dass so kleine Minen keine große [[Sprengkraft]] haben und somit Dutzende nötig wären, um ein Raumschiff außer Gefecht zu setzen. Sie ist sich sicher, dass ihnen die Minen ausgehen, bevor dem Dominion die Schiffe ausgehen. Dann wendet sie sich an Rom, der nachdenklich mit ihnen am Tisch sitzt, aber die ganze Zeit nichts sagt. Der Ferengi entgegnet, dass er jedes Wort gehört hat. Doch der Chief ist verwundert, da Rom sein Essen gar nicht angerührt hat. Der Mann entgegnet, dass er Probleme mit dem [[Magen]] hat. Seit er weiß, dass Sisko ihn und Leeta traut, hat er kaum noch [[Appetit]]. O'Brien wundert sich, da er dachte, dass Rom genau das wollte. Der Ferengi bestätigt das, erklärt allerdings dann, dass nun alles so real ist. Verwundert schauen sich Dax und O'Brien an. Dann erklärt die Trill, dass die Hochzeit erst in zwei Wochen stattfindet und sie bis dann noch einiges an Arbeit zu erledigen haben. Doch Rom regt sich über die Hochzeit auf und fragt, was ist, wenn sich herausstellt, dass Leeta genau wie [[Prinadora|Nogs Mutter]] ist. Zudem zweifelt er daran, dass er sie glücklich machen kann und er stellt sich vor, dass dies der größte Fehler seines Lebens sein könnte. Doch O'Brien versucht ihn zu beruhigen. In diesem Moment hat Rom eine Idee. Er schlägt [[Replikator|Selbstreplikation]] vor. Dax versteht nicht, woraufhin Rom ruhig entgegnet, dass sie sehr viele Minen brauchen, wenn sie zu klein sind. Zudem brauchen sie eine Methode, um sie schnell ersetzen zu können, wenn die Jem'Hadar versuchen sich durch sie hindurchzukämpfen. Doch sogleich wechselt der Ferengi wieder das Thema und erklärt, dass [[Roms Quartier|sein Quartier]] zu klein für ihn und Leeta ist und er vergaß, ein neues zu beantragen. So hat er in seinem jetzigen Quartier keinen Platz für ihren [[Gebets-Mandala]]. Während Rom weiter zweifelt, ist Dax von seiner Idee mit den Minen überzeugt. Der Chief entgegnet, dass jede der Minen mit einer Replikatoreinheit versehen werden soll und die Trill ergänzt, dass dadurch immer genügend Minen da sind, egal wie viele die Jem'Hadar zerstören. Zudem schlägt O'Brien vor, dass man sie immer in Gruppen von 20 bis 30 Minen pro Schiff detonieren lassen sollte. Doch Rom sieht ein weiteres Problem. Mit dieser Methode müsste man warten, bis das ganze [[Minenfeld]] installiert ist, bevor man es aktiviert, da die [[Abstandssensor]]en ansonsten eine vorzeitige Detonation auslösen könnten. Doch dann wendet sich Rom wieder seiner großen Sorge zu und erklärt, dass er nicht genug Platz im [[Kleiderschrank]] für Leetas [[Kleidung]] hat. Dax bleibt allerdings beim Thema und will nun darüber mit Sisko reden. Der Chief will hingegen Spezifikationen für die Minen erstellen, während Rom zurück zur [[Abfallverwertung]] muss.
 
Nach dem Treffen gehen O'Brien und Dax an die Planung der Minen. Zur Unterstützung beziehen sie Rom in ihre Vorbereitungen mit ein. Der Chief schlägt vor, [[Impulsmine]]n zu verwenden. Er schlägt vor sie mir variablen [[Sprengkopf| Geometriesprengköpfen]] auszustatten. Doch Dax geht davon aus, das das nicht reichen wird, das die Schiffe des Dominions vor der Mündung warten würden, um sie wie [[Pilz]]e einzusammeln. Dann schlägt der Chief vor, dass sie die Minen [[Tarnvorrichtung|tarnen]] sollten. Doch Dax entgegnet, dass die Tarnung nicht immer gegen das Dominion wirkt. Der Chief entgegnet, dass das bei Schiffen der Fall ist. allerdings denkt er in kleineren Dimensionen. Seiner Meinung nach sollten die Minen nicht größer als ein [[Meter]] sein. Dax gibt zu bedenken, dass so kleine Minen keine große [[Sprengkraft]] haben und somit Dutzende nötig wären, um ein Raumschiff außer Gefecht zu setzen. Sie ist sich sicher, dass ihnen die Minen ausgehen, bevor dem Dominion die Schiffe ausgehen. Dann wendet sie sich an Rom, der nachdenklich mit ihnen am Tisch sitzt, aber die ganze Zeit nichts sagt. Der Ferengi entgegnet, dass er jedes Wort gehört hat. Doch der Chief ist verwundert, da Rom sein Essen gar nicht angerührt hat. Der Mann entgegnet, dass er Probleme mit dem [[Magen]] hat. Seit er weiß, dass Sisko ihn und Leeta traut, hat er kaum noch [[Appetit]]. O'Brien wundert sich, da er dachte, dass Rom genau das wollte. Der Ferengi bestätigt das, erklärt allerdings dann, dass nun alles so real ist. Verwundert schauen sich Dax und O'Brien an. Dann erklärt die Trill, dass die Hochzeit erst in zwei Wochen stattfindet und sie bis dann noch einiges an Arbeit zu erledigen haben. Doch Rom regt sich über die Hochzeit auf und fragt, was ist, wenn sich herausstellt, dass Leeta genau wie [[Prinadora|Nogs Mutter]] ist. Zudem zweifelt er daran, dass er sie glücklich machen kann und er stellt sich vor, dass dies der größte Fehler seines Lebens sein könnte. Doch O'Brien versucht ihn zu beruhigen. In diesem Moment hat Rom eine Idee. Er schlägt [[Replikator|Selbstreplikation]] vor. Dax versteht nicht, woraufhin Rom ruhig entgegnet, dass sie sehr viele Minen brauchen, wenn sie zu klein sind. Zudem brauchen sie eine Methode, um sie schnell ersetzen zu können, wenn die Jem'Hadar versuchen sich durch sie hindurchzukämpfen. Doch sogleich wechselt der Ferengi wieder das Thema und erklärt, dass [[Roms Quartier|sein Quartier]] zu klein für ihn und Leeta ist und er vergaß, ein neues zu beantragen. So hat er in seinem jetzigen Quartier keinen Platz für ihren [[Gebets-Mandala]]. Während Rom weiter zweifelt, ist Dax von seiner Idee mit den Minen überzeugt. Der Chief entgegnet, dass jede der Minen mit einer Replikatoreinheit versehen werden soll und die Trill ergänzt, dass dadurch immer genügend Minen da sind, egal wie viele die Jem'Hadar zerstören. Zudem schlägt O'Brien vor, dass man sie immer in Gruppen von 20 bis 30 Minen pro Schiff detonieren lassen sollte. Doch Rom sieht ein weiteres Problem. Mit dieser Methode müsste man warten, bis das ganze [[Minenfeld]] installiert ist, bevor man es aktiviert, da die [[Abstandssensor]]en ansonsten eine vorzeitige Detonation auslösen könnten. Doch dann wendet sich Rom wieder seiner großen Sorge zu und erklärt, dass er nicht genug Platz im [[Kleiderschrank]] für Leetas [[Kleidung]] hat. Dax bleibt allerdings beim Thema und will nun darüber mit Sisko reden. Der Chief will hingegen Spezifikationen für die Minen erstellen, während Rom zurück zur [[Abfallverwertung]] muss.
  

Version vom 6. November 2019, 16:46 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Captain Sisko entscheidet, das Dominion daran zu hindern, immer mehr Schiffe durch das Wurmloch zu schicken.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Da das Dominion seit Wochen Konvois aus Kriegsschiffen aus dem Gamma-Quadranten in den Alpha-Quadranten schickt, sieht Sisko nur noch einen Ausweg. Das Wurmloch muss vermint werden, auch wenn das Krieg bedeutet. Sogleich macht man sich an die Arbeit, selbstreplizierende Minen vor dem Wurmloch zu platzieren. Doch die Antwort des Dominion lässt nicht lange auf sich warten. Es kommt zu einem letzten Zusammentreffen mit Weyoun. Doch das Ergebnis ist eindeutig. Es wird Krieg geben. Sofort fordert Sisko die Bajoraner auf, den Nichtangriffspakt mit dem Dominion zu unterzeichnen, um eine Zerstörung des Planeten zu verhindern. Kurz darauf folgt auch schon der Angriff des Dominion, während die Defiant noch dabei ist, die Minen vor dem Wurmloch zu platzieren. Das Dominion ist überrascht wegen der großen Defensivkraft von Deep Space 9. In höchster Not gelingt es der Defiant unter dem Schutz der Rotarran die Minen zu aktivieren. Dann werden die Offiziere der Sternenflotte evakuiert. Die Station selbst fällt in die Hände des Dominion. Allerdings gelingt es der Sternenflotte und den Klingonen in der Zwischenzeit die Schiffswerft des Dominion auf Torros III zu zerstören.

Langfassung

Teaser

Ein Brautkleid aus Garaks Datenbank

Auf der oberen Ebene des Quark's schauen sich Rom und Leeta eine Auswahl der verschiedensten Brautkleider an, die sie für ihre anstehende Hochzeit aussuchen wollen. Garak und Ziyal beraten die beiden. Rom erkundigt sich bei der Bajoranerin, wie sie das risianische Hochzeitskleid findet, das sie sich gerade auf dem PADD ansehen. Während der Ferengi das Kleid ganz toll findet, will Leeta es allerdings auf keinen Fall, da es nur aus zwei Taschentüchern und einem Lendenschurz besteht. Als Kompromiss schlägt Rom daraufhin vor, die Taschentücher einfach wegzulassen. Doch Leeta will unter keinen Umständen die Tradition der Ferengi übernehmen und nackt zu ihrer Hochzeit kommen. Rom versteht das nicht, da er gar nicht will, dass sie nackt kommt, schließlich trägt sie dann ja immer noch einen Lendenschurz. Erbost entreißt sie dem Ferengi das PADD und fordert Garak auf, ihnen noch etwas anderes zu zeigen. Er erklärt, dass er ihnen 153 Hochzeitskleider zeigte und zwar von tellerit modern bis risianisch traditionell. Von diesen hatte ihnen keines gefallen. Sofort erwidert Leeta, dass ihr die Nummer 38 gefallen hat. Doch Rom findet, dass bei diesem Kleid der Stoff dicker war als ein baduvianischer Wandteppich. Die Bajoranerin widerspricht ihm und erklärt, dass es sehr elegant aussah. Allerdings kam es dem Ferengi eher unbequem vor. Ziyal will schlichten und gibt an, dass sie die Nummer 64 sehr schön findet. Doch in diesem Fall sind sich Rom und Leeta einig. Es gefällt beiden zu Garaks Überraschung nicht. Dann empfiehlt Ziyal den beiden, dass sie sich von Garak ein Brautkleid anfertigen lassen sollten, da ihrer Meinung nach alles was der Cardassianer macht, wunderschön ist. Garak fühlt sich von der Aussage geschmeichelt, kann der Empfehlung jedoch nur zustimmen. In diesem Moment kommt Quark nach oben und beschwert sich, dass Leetas fünfzehnminütige Pause schon um eine Stunde überschritten ist. Sofort wendet sich Rom an seinen Bruder und zeigt ihm das PADD mit dem risianischen Kleid. Er fragt, was sein Bruder darüber denkt. Der Barkeeper entgegnet, dass seiner Ansicht nach jede Hochzeit, bei der die Frau sprechen oder etwas anziehen darf, zum Scheitern verurteilt ist. Dann stellt er klar, dass Leetas Dabo-Tisch wartet. Doch Leeta ignoriert ihn und dreht sich von ihm weg. In diesem Moment sieht sie Sisko mit Chief O'Brien über die obere Ebene des Promenadendecks laufen. Sie fordert Rom auf, sofort mit ihm zu reden. Der Ferengi ist sich unsicher, doch die Bajoranerin besteht darauf.

Leeta und Rom fragen, ob Sisko ihre Trauung durchführt

Unterdessen berichtet der Chief dem Captain, dass Keiko mit Molly und Kirayoshi auf dem Weg zur Erde ist, da es dort seiner Ansicht nach sicherer für sie ist als auf Deep Space 9. Dann erklärt er, dass er sie schon vermisst, obwohl sie erst zwei Tage weg sind. Sisko erinnert ihn daran, dass es ein gutes Gefühl ist, zu wissen, dass sie außer Gefahr sind. Er selbst wünschte, er könnte seinen Sohn davon überzeugen, zur Erde zu fliegen. In diesem Moment kommen Leeta und Rom zu den beiden und der Ferengi fragt, ob sie Sisko etwas fragen können. Der Captain ist einverstanden. Nun fragt Rom, ob Sisko ihn heiraten kann. Verwundert schaut der Captain O'Brien an. In diesem Moment bemerkt Rom den Fehler und fragt dann, ob Sisko ihn und Leeta heiraten will. Auch hier merkt er den Fehler sofort und fragt dann richtig, ob der Captain die Hochzeitszeremonie der beiden durchführen kann. Leeta fügt hinzu, dass es für sie eine große Ehre wäre, wenn der Abgesandte die Zeremonie durchführen könnte. Nun berichtet Rom, dass die Zeremonie erst in zwei Wochen stattfinden soll und er somit noch genug Zeit zur Vorbereitung hat. Sisko entgegnet, dass er dafür sein Bajoranisch aufbessern muss, sagt den beiden allerdings zu. Dann weist der Chief ihn darauf hin, dass sie eigentlich für etwas anderes auf dem Promenadendeck sind und der Captain entschuldigt sich. Sie gehen zu einem der Fenster und schauen hinaus, während Rom und Leeta glücklich zurückbleiben. Während sie warten, überlegt der Chief, ob sie dieses Mal nicht kommen. Sisko entgegnet, dass es eine schöne Überraschung wäre. Doch in diesem Moment öffnet sich das Wurmloch und ein Konvoi aus Schiffen des Dominions kommt heraus. Sisko erklärt, dass das Dominion wohl immer pünktlich ist. Darauf erwidert O'Brien, dass dies der fünfte Konvoi in den letzten fünf Wochen war, der nach Cardassia fliegt. Er überlegt, wie viele Jem'Hadar sich wohl auf Cardassia befinden. Sisko entgegnet, dass es zu viele sind, woraufhin der Chief erklärt, dass er wünschte, dass sie endlich angreifen würden, um es hinter sich zu bringen. Sisko fürchtet, dass sich dieser Wunsch schon bald erfüllen könnte.

Akt I: Ehrloser Pakt

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Captain Sisko stellt seinen Sohn wegen des Artikels zur Rede

In Benjamin Siskos Quartier überreicht der Captain seinem Sohn die Teller für das Essen. Jake bedankt sich für die Einladung. Dann erklärt er, dass er seit einer langen Zeit kein hausgemachtes Essen mehr hatte. Sein Vater ist sich sicher, dass das letzte Mal war, als Jake ihn besuchte. Der Junge erwidert, dass das ungefähr hinkommt. Nun will er wissen, was es zum Essen gibt. Benjamin gibt ihm keine Antwort, aber reicht ihm ein PADD. Verwundert fragt sein Sohn, ob er etwas Soße dazu haben kann. Doch der Captain geht nicht darauf ein, sondern fragt, wie die Überschrift zu dem Artikel lautet. Jake liest vor Bajoraner setzen Verhandlungen mit dem Dominion fort. Doch sein Vater will, dass er auch den Rest vorliest. Jake liest also weiter Stationscommander gegen Nichtangriffspakt. Dann fragt Benjamin nach dem Verfasser, woraufhin der Junge entgegnet, dass er den Text verfasst hat. Nun stellt der Captain das Essen auf den Tisch und erklärt, dass sein Sohn ihn hätte warnen sollen. Jake entgegnet, dass er den richtigen Moment erwischen wollte. Allerdings ist sein Vater der Meinung, dass der richtige Moment war, bevor er ihn veröffentlichte. Dies ist seinem Sohn durchaus bewusst und er entschuldigt sich. Dann fragt er seinen Vater, ob er froh ist, dass er nun einen Job hat. Benjamin ist nicht so begeistert und fragt, ob dies nicht nur eine einmalige Sache war. Jake verneint dies und erklärt, dass er nun offizieller Korrespondent für den Nachrichtendienst der Föderation ist. Sein Vater erkundigt sich nun, was aus den Romanen wird, woraufhin Jake berichtet, dass er diese nicht aufgeben wird, so allerdings die Möglichkeit hat, das, was er schreibt, gedruckt zu sehen. Benjamin befürchtet nun, dass er auch alles, was er sagt, zu sehen bekommen wird. Darauf entgegnet sein Sohn, dass er eine öffentliche Person ist, da er den Posten des Captains der wichtigsten Raumstation der ganzen Föderation innehat und dadurch interessant ist. Sein Vater ist allerdings nicht begeistert davon. Doch dann erklärt er, dass er nicht verhindern kann, dass Jake seinen Job tut. Daraufhin fragt der Junge, ob er seinen Vater diesbezüglich zitieren darf. Das findet Benjamin nicht lustig.

Kira berichtet Dax von Odos Gefühlen

Im Frachtraum findet Kira einige Kisten mit Yamok-Sauce. Sie wundert sich, wer auf die Idee kommt, 10.000 Packungen Yamok-Sauce zu schmuggeln. Dann fällt es ihr selbst ein. Es muss Quark sein. Sie ist erbost, dass dieser Wurm denkt, die Cardassianer würden die Station zurückerobern. Dax, die neben Kira steht, entgegnet, dass man ihm nicht vorwerfen kann, dass er auf Nummer Sicher geht. Allerdings sind dies ihrer Meinung nach auch für Quarks Verhältnisse eine Menge Packungen. Dann fragt sie sich, was ein Yamok ist. Nun schaltet sich Odo, der die ganze Zeit teilnahmslos neben den Frauen stand, in das Gespräch ein und will wissen, was er damit tun soll. Kira hat keine Ahnung und will, dass Dax entscheidet. Daraufhin gibt die Trill die Anweisung, sie wegzukippen. Odo will das veranlassen und verlässt dann den Frachtraum. Nachdem die Frauen alleine sind, will Dax wissen, was zwischen Kira und Odo los ist, da sich die beiden seit Wochen aus dem Weg gehen. Doch Kira will nicht erzählen und sagt, dass es eine lange Geschichte ist. Doch die Trill lässt nicht locker. Sie findet, dass lange Geschichten die besten sind. Während sie mit dem Tricorder weitere Ladungen scannt, berichtet Kira nun, dass Odo Gefühle für sie hat. Dax ist überrascht und fragt, um welche Gefühle es sich handelt. Darauf antwortet die Bajoranerin, dass er sie liebt. Geschockt will die Trill nun wissen, seit wann er sie liebt. Doch Kira kann das nicht sagen. Sie vermutet, dass dies schon Jahre andauert und berichtet, dass sie es im letzten Monat erfuhr. Darauf entgegnet Dax, dass dies so manches erklärt. Kira fragt, ob sie wirklich der Meinung ist. Die Trill verneint dies und sagt dann, dass die Antwort ihr einfach passend erschien. Dann gesteht sie, dass sie keine Ahnung hatte. Kira pflichtet dem bei.

Sisko erkundigt sich bezüglich der Romulaner

Einige Zeit später bringt Nog dem Captain einen Raktajino in sein Büro. Er erklärt, dass der Raktajino genau 60 °C hat, genauso wie der Captain ihn mag. Nickend bedankt sich Sisko und nimmt einen Schluck aus der Tasse. Nun erkundigt sich der Ferengi, ob es wahr ist, was man über die Romulaner sagt. Der Captain versteht nicht und will wissen, was genau gesagt wird. Daraufhin berichtet Nog, dass am Abend zuvor ein paar Freihändler vom Orion im Quark's waren, die von einem vulkanischen Diplomaten gehört hätten, dass die Romulaner einen Nichtangriffspakt mit dem Dominion geschlossen haben. Sofort wiegelt Sisko ab und erklärt, dass in solchen Zeiten viele Gerüchte im Umlauf sind. Dann empfiehlt er dem Ferengi, an die 190. Erwerbsregel zu denken, die besagt, dass man alles hören, aber nichts glauben soll. Nog hält dies für einen guten Rat und verlässt das Büro. Nun nimmt Sisko seinen Baseball in die Hände. Er überlegt einen Moment und wendet sich dann an Dax. Die Trill meldet sich, woraufhin der Captain sich mit dem Geheimdienst der Sternenflotte verbinden lässt.

Sisko will das Wurmloch verminen

Nach dem Gespräch mit dem Geheimdienst beraumt Sisko ein Treffen mit den Führungsoffizieren in der Offiziersmesse an. Er unterrichtet die Führungsoffiziere über die Vorkommnisse. Wütend schlägt Worf mit der Hand auf den Tisch und erklärt, dass er schon immer wusste, dass die Romulaner keine Ehre haben. Dann fügt er an, dass sie es nun bewiesen haben. Dr. Bashir geht das Ganze etwas lockerer an und erkundigt sich zunächst einmal, wann der Nichtangriffspakt unterschrieben wurde. Sisko entgegnet, dass sie ihn am Vortag unterzeichneten. Der Chief ist der Meinung, dass sie aus Verzweiflung Partei für das Dominion ergreifen. Doch Sisko verbessert ihn. Er erklärt, dass sie es im Grunde nicht tun, da es ein Nichtangriffspakt ist. Allerdings ist Kira klar, dass sie damit einfach zusehen, wenn das Dominion angreift. Odo findet, dass das Dominion mit den Miradorn, Tholianern und nun den Romulanern recht beeindruckende Fortschritte im Alpha-Quadranten macht. Nun will Dax wissen, ob die Bajoraner noch Kontakt zum Dominion haben. Allerdings stellt Kira klar, dass ihr Volk weder diesen, noch einen anderen Vertrag mit dem Dominion unterzeichnen wird. Nun erinnert O'Brien daran, dass jede Woche neue Schiffe des Dominion durch das Wurmloch kommen. Sofort fordert Worf, dass das aufhören muss. Sisko entgegnet, dass der Zufluss an Verstärkungen auch aufhören wird. Er berichtet, dass das Sternenflottenkommando zugestimmt hat, dass keine Schiffe des Dominion mehr in den Alpha-Quadranten gelassen werden dürfen. Erstaunt will der Chief wissen, wie sie das verhindern sollen. Darauf entgegnet der Captain, dass man den Eingang des Wurmlochs verminen wird, um so das Dominion zu hindern, weitere Schiffe nach Cardassia zu schicken. Odo ist besorgt und warnt, das man leicht einen Krieg auslösen kann, wenn man versucht, die Konvois zu stoppen. Dessen ist sich Sisko bewusst, allerdings verlieren sie seiner Meinung nach im Moment den Frieden und somit ist ein Krieg die einzige Hoffnung.

Akt II: Selbstreplizierende Minen

Rom hat die Idee für den Einsatz sebstreplizierender Minen

Nach dem Treffen gehen O'Brien und Dax an die Planung der Minen. Zur Unterstützung beziehen sie Rom in ihre Vorbereitungen mit ein. Der Chief schlägt vor, Impulsminen zu verwenden. Er schlägt vor sie mir variablen Geometriesprengköpfen auszustatten. Doch Dax geht davon aus, das das nicht reichen wird, das die Schiffe des Dominions vor der Mündung warten würden, um sie wie Pilze einzusammeln. Dann schlägt der Chief vor, dass sie die Minen tarnen sollten. Doch Dax entgegnet, dass die Tarnung nicht immer gegen das Dominion wirkt. Der Chief entgegnet, dass das bei Schiffen der Fall ist. allerdings denkt er in kleineren Dimensionen. Seiner Meinung nach sollten die Minen nicht größer als ein Meter sein. Dax gibt zu bedenken, dass so kleine Minen keine große Sprengkraft haben und somit Dutzende nötig wären, um ein Raumschiff außer Gefecht zu setzen. Sie ist sich sicher, dass ihnen die Minen ausgehen, bevor dem Dominion die Schiffe ausgehen. Dann wendet sie sich an Rom, der nachdenklich mit ihnen am Tisch sitzt, aber die ganze Zeit nichts sagt. Der Ferengi entgegnet, dass er jedes Wort gehört hat. Doch der Chief ist verwundert, da Rom sein Essen gar nicht angerührt hat. Der Mann entgegnet, dass er Probleme mit dem Magen hat. Seit er weiß, dass Sisko ihn und Leeta traut, hat er kaum noch Appetit. O'Brien wundert sich, da er dachte, dass Rom genau das wollte. Der Ferengi bestätigt das, erklärt allerdings dann, dass nun alles so real ist. Verwundert schauen sich Dax und O'Brien an. Dann erklärt die Trill, dass die Hochzeit erst in zwei Wochen stattfindet und sie bis dann noch einiges an Arbeit zu erledigen haben. Doch Rom regt sich über die Hochzeit auf und fragt, was ist, wenn sich herausstellt, dass Leeta genau wie Nogs Mutter ist. Zudem zweifelt er daran, dass er sie glücklich machen kann und er stellt sich vor, dass dies der größte Fehler seines Lebens sein könnte. Doch O'Brien versucht ihn zu beruhigen. In diesem Moment hat Rom eine Idee. Er schlägt Selbstreplikation vor. Dax versteht nicht, woraufhin Rom ruhig entgegnet, dass sie sehr viele Minen brauchen, wenn sie zu klein sind. Zudem brauchen sie eine Methode, um sie schnell ersetzen zu können, wenn die Jem'Hadar versuchen sich durch sie hindurchzukämpfen. Doch sogleich wechselt der Ferengi wieder das Thema und erklärt, dass sein Quartier zu klein für ihn und Leeta ist und er vergaß, ein neues zu beantragen. So hat er in seinem jetzigen Quartier keinen Platz für ihren Gebets-Mandala. Während Rom weiter zweifelt, ist Dax von seiner Idee mit den Minen überzeugt. Der Chief entgegnet, dass jede der Minen mit einer Replikatoreinheit versehen werden soll und die Trill ergänzt, dass dadurch immer genügend Minen da sind, egal wie viele die Jem'Hadar zerstören. Zudem schlägt O'Brien vor, dass man sie immer in Gruppen von 20 bis 30 Minen pro Schiff detonieren lassen sollte. Doch Rom sieht ein weiteres Problem. Mit dieser Methode müsste man warten, bis das ganze Minenfeld installiert ist, bevor man es aktiviert, da die Abstandssensoren ansonsten eine vorzeitige Detonation auslösen könnten. Doch dann wendet sich Rom wieder seiner großen Sorge zu und erklärt, dass er nicht genug Platz im Kleiderschrank für Leetas Kleidung hat. Dax bleibt allerdings beim Thema und will nun darüber mit Sisko reden. Der Chief will hingegen Spezifikationen für die Minen erstellen, während Rom zurück zur Abfallverwertung muss.

Sisko erklärt, dass keine Verstärkung kommt

Ungeduldig warten Kira und Worf auf der OPS auf Sisko. Als dieser aus seinem Büro kommt, wollen sie sofort wissen, was das Kommando der Sternenflotte gesagt hat. Zudem erkundigen sie sich, wann die Verstärkungen der Sternenflotte hier sein werden und um wie viele Schiffe es sich handelt. Doch Sisko dämpft die Hoffnung und erklärt, dass sie keine Verstärkungen bekommen und mit dem auskommen müssen, was sie haben. Kire entgegnet jedoch, dass das, was sie haben, niemals ausreicht. Auch Worf als Offizier für strategische Operationen protestiert und gibt an, unter diesen Umständen nicht für die Sicherheit der Station sorgen zu können, wenn das Dominion angreift. Sisko entgegnet, dass die Sorgen des Klingonen notiert sind. Dann will Kira wissen, was die Sternenflotte sich denkt und sie fragt den Captain nach dem Grund, der ihm bezüglich der Entscheidung genannt wurde. Sisko erwidert, dass man ihm einen Grund gab, über den er aber nicht reden darf. Alles was er sagen kann ist, dass die Ressourcen der Sternenflotte an anderer Stelle benötigt werden. Nun will Kira wissen, was wichtiger ist als Deep Space 9 zu verteidigen. Doch Worf stellt klar, dass das nicht ihre Entscheidung ist, sondern die der Sternenflotte. Dann erkundigt sich der Klingone nach den Befehlen, die man ihnen gab. Sisko erklärt, dass man ihnen auftrug, sich auf einen Angriff durch das Dominion vorzubereiten. Daraufhin will Kira wissen, was passiert, wenn der Angriff wirklich kommt. Auch hierfür gibt es einen Befehl. Der Captain teilt mit, dass die Station dann so lange verteidigt werden soll, bis die Minen verlegt und aktiviert sind. Nun erklärt Worf, dass die Defiant während dieser Zeit allerdings die Schilde nicht hochfahren kann und somit ein leichtes Ziel ist. Sisko ist sich dessen bewusst und erklärt, dass in dem Fall Deep Space 9 das Schiff verteidigen muss. Er macht klar, dass das Dominion an ihnen vorbei muss, wenn sie die Defiant angreifen wollen.

Kira und Odo sprechen sich aus

Wenig später ruft Odo Kira zu sich in das Sicherheitsbüro. Der Constable bittet die Bajoranerin jegliche ausgehende Subraumkommunikation zu beenden. Die Frau erkundigt sich, ob das wirklich nötig ist, doch Odo will kein Risiko eingehen. Dann berichtet er, dass er eine Reihe falscher Nachrichten vorbereitet hat, die in zufälligen Intervallen gesendet werden können, um zu verhindern, dass es einen erkennbaren Rückgang in der Subraumkommunikation gibt. Kira verspricht zu tun, was sie kann. Dann will sie gehen. Doch Odo will sie noch auf etwas anderes ansprechen. Beiden ist das sichtbar unangenehm, aber dann erklärt der Wechselbalg, dass es etwas gibt, was sie wissen sollte. Er gibt an, dass er ernsthaft darüber nachdachte, sie zum Essen einzuladen. Kira entgegnet, dass sie etwas in der Art erwartet hatte. Nun erwidert Odo, dass er das sehen konnte, da sie in letzter Zeit so wirkte, als fühle sie sich in seiner Gegenwart nicht wohl. Daraufhin entgegnet Kira, dass es bei ihm genauso war. Auch hier stimmen beide überein. Doch dann erklärt der Wechselbalg, dass er es nicht tun wird. Er wird sie nicht zum Abendessen einladen, ihr keine Blumen schenken und auf keine Weise versuchen, die Art der Beziehung zu verändern. Seiner Meinung nach müssen sie ihren Kopf freihalten, bis die gegenwärtige Krise vorbei ist. Auch Kira ist der Meinung, dass das eine gute Idee ist. Dann erklärt sie, dass sie sich derzeit nur darum kümmern müssen, das Minenfeld zu installieren, die Sicherheit aufrecht zu erhalten und sich auf eine mögliche Invasion vorzubereiten. Nachdem das geklärt ist, teilt Odo mit, dass er sich schon sehr viel wohler fühlt, was Kira mit einem Lächeln beantwortet.

Die Minen werden von der Defiant ausgesetzt
Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Sternzeit 50975,2
Der nächste Konvoi der Jem'Hadar wird in fünf Tagen erwartet. Aber unsere Bemühungen das Wurmloch zu verminen haben bereits eine Reaktion des Dominion provoziert. Sie haben ihren Grenzbotschafter Weyoun geschickt, um mit mir zu reden.


Mittlerweile ist die Defiant dabei, die Minen vor dem Wurmloch zu platzieren. Nach und nach werden die Minen in Zweierreihen ausgesetzt.

Das Dominion schickt unterdessen ein Raumschiff nach Deep Space 9. Captain Sisko tritt mit zwei Sicherheitsoffizieren in die Offiziersmesse der Station ein und erkundigt sich ohne Umschweife bei Weyoun, der mit zwei Jem'Hadar auf der Station eingetroffen ist, was er für ihn tun kann. Der Vorta will sich kurz fassen. Er erklärt, dass alle von den Minen wissen. Das überrascht Sisko nicht, ging er doch davon aus, dass das Dominion es herausfinden würde. Nun kommt Weyoun zu seinem eigentlichen Anliegen. Er gibt Sisko zwei Optionen. Entweder entfernt Sisko die Minen, oder man wird ihm die Station wegnehmen und die Minen selbst entfernen.

Akt III: Der Krieg kommt

Sisko verhandelt mit Weyoun

Nachdem Sisko die Frage gehört hat, erklärt er, dass er Weyouns Direktheit zu schätzen weiß. Aus diesem Grund will er auch direkt mit dem Vorta sein. Der Captain erklärt, dass es so bleibt, wie es ist, da er verhindern will, dass weitere Verstärkungen des Dominions durch das Wurmloch kommen. Weyoun ist erbost darüber, doch Sisko bleibt bei seiner Entscheidung. Nun gibt sich Weyoun diplomatisch und erklärt, dass er versteht, dass Sisko erst einmal so reagieren würde. Allerdings hält er den Captain und sich für vernünftig und glaubt, dass sie sicher einen Kompromiss finden werden. Nun wundert sich Sisko, da er glaubte, das Dominion halte nichts von Kompromissen. Enttäuscht entgegnet Weyoun, dass er die Missverständnisse traurig findet. Er besteht darauf, dass das Dominion mit allen nur in friedlicher Koexistenz leben will. Sisko versteht nicht, weshalb es dann zu der andauernden militärischen Aufrüstung und den wöchentlichen Konvois und Schiffen aus dem Gamma-Quadranten kommt. Sofort schiebt der Vorta den Cardassianern die Schuld dafür zu. Zwar freut er sich darüber, sie Alliierte nennen zu dürfen, allerdings sind sie nach dem langen Krieg mit den Klingonen etwas nervös. Aus diesem Grund ist ihnen im Moment nichts wichtiger, als die Souveränität ihrer Grenze. Da die Cardassianer nun Mitglied des Dominions sind, so Weyoun weiter, sind ihre Sorgen nun auch die des Dominions. Daraufhin erklärt Sisko, dass er denkt, dass man nun genug Schiffe hat, um den Cardassianern zu helfen. Weyoun entgegnet, dass Sisko das denken mag und auch er der Ansicht ist. Allerdings sind die Cardassianer nicht der Meinung. Der Captain ist sich sicher, dass das mit deren Nervosität zusammenhängt und er beginnt das Ganze zu verstehen. Nun fragt der Vorta, ob es eine Lösung wäre, sich auf Frachtschiffe, zivile Güter und Dinge, die ihnen helfen, ihre Wirtschaft wieder in Gang zu bringen, zu beschränken. Dann berichtet er von den Zuständen, die vorherrschten, als sie zum ersten Mal auf Cardassia ankamen. Damals, so Weyoun, waren die Kinder schon am Verhungern. Er erklärt, dass es ihm das Herz brach. Nun entgegnet Sisko, dass er keine Ahnung hatte, dass die Lage so schlimm ist. Daraufhin erklärt der Vorta, dass die Cardassianer schon immer ein sehr stolzes Volk waren und nie zugeben würden, wie die Lage wirklich ist. Dann will er von Sisko wissen, ob sie sich einig darüber sind, dass Sisko die Minen entfernt und das Dominion die Konvois auf medizinische und wirtschaftliche Hilfe beschränkt. Der Captain hält den Vorschlag für vernünftig, erklärt allerdings, dass er das erst noch mit der Sternenflotte erörtern muss. Der Vorta ist sich sicher, dass sie das tun werden, was Benjamin Sisko ihnen empfiehlt. Er verspricht seinerseits, sofort die Gründer in Kenntnis zu setzen und für ihren Teil der Abmachung garantieren. Allerdings hat Sisko Bedenken wegen Gul Dukat. Weyoun ist sich sicher, dass er zuerst wütend sein wird, aber er ist sich aufgrund ihrer guten Arbeitsbeziehung sicher, dass er ihm helfen kann, die Klugheit der gemeinsamen Entscheidung zu erkennen. Daraufhin erklärt Sisko, dass er sich auf die Überzeugungskraft des Vortas verlässt. Weyoun versichert, dass er nicht enttäuscht sein wird. Bevor der Vorta die Offiziersmesse verlässt, dreht er sich noch einmal zu dem Captain um und und erklärt, dass dies ein bedeutender Tag ist und beide den ersten Schritt zu einer friedlichen Koexistenz gemacht haben. Dann verlässt er den Raum.

Sisko berichtet vom Scheitern der Verhandlungen mit dem Dominion

In seinem Büro informiert Sisko gleich darauf Martok, Worf, Kira und Bashir über die Verhandlungen. Der Captain erklärt, dass das Dominion angreifen wird. Sofort will der Doktor wissen, ob er sich sicher ist. Sisko bestätigt dies und erklärt, dass beide wussten, dass es Krieg geben würde, als er sagte, dass sie die Minen nicht entfernen werden. Alles, was danach kam, waren nur leere Worte, um die andere Seite in einem falschen Gefühl der Sicherheit zu wiegen. Sisko erklärt, dass er es Weyoun nicht abnahm und er glaubt, dass es andersrum genauso ist. Nun erkundigt sich Worf, wann der Angriff stattfinden wird. Sisko ist sich sicher, dass es losgeht, sobald sie die Flotte von Cardassia nach Deep Space 9 bringen können. Er geht davon aus, dass der Angriff am nächsten Tag erfolgen wird. Dann wendet er sich an Dax, die per Bildschirm hinzugeschaltet ist. Sisko erklärt, dass sie mit dem Minenfeld noch am gleichen Tag fertig sein müssen. Doch die Trill entgegnet, dass sie noch mehr Zeit braucht. Allerdings stellt der Captain klar, dass sie die Zeit nicht haben. Dax verspricht ihr Bestes zu geben. Dann verabschiedet sie sich. Nun wendet sich Sisko an Martok und fordert ihn auf, mit seinem Schiff zur Grenze zu fliegen, um dort zu patrouillieren. Sollte er Schiffe des Dominion sehen, so der Captain weiter, soll er Alarm schlagen und zurückkommen. Der Klingone soll unter keinen Umständen angreifen. Damit ist Martok einverstanden, ist es ihm doch egal, wo er gegen das Dominion kämpfen kann. Dann verlässt er den Raum. Bashir hofft, dass man die Sternenflotte überzeugen kann, noch ein paar weitere Schiffe zu schicken. Er denkt an etwa 50. Doch die Hoffnung kann Sisko nicht aufrechterhalten. Er erklärt, dass sie auf sich alleine gestellt sind. Das versteht der Doktor und will nun die Krankenstation vorbereiten. Dann geht auch er. Unterdessen wendet sich Sisko an Worf. Der Klingone soll die Waffenphalanx vorbereiten und die Kampfanweisungen herausgeben. Er bestätigt dies und geht zurück auf die OPS. Als letztes will Sisko nun mit Kira reden. Die Bajoranerin will Kontakt zum bajoranischen Militär aufnehmen, um dieses um Hilfe zu bitten. Doch Sisko hat andere Pläne. Er fordert sie auf, den Ministerrat zu kontaktieren, um ihnen mitzuteilen, dass er sich sofort mit ihnen treffen muss. Kira will wissen, ob er als Sternenflottenoffizier oder als Abgesandter mit ihnen reden will. Sisko entgegnet, dass er als beides mit ihnen reden will. Kira ist sich sicher, dass das die Mitglieder des Rates sicher aufhorchen lässt. Nun erklärt der Captain, dass das Dominion Bajor vor sechs Wochen einen Nichtangriffspakt angeboten hat. Kira ist sich dessen bewusst, allerdings hält sie ein Zustandekommen des Vertrages für nicht akzeptabel. Dies wird sich allerdings ändern, so Sisko, wenn der Abgesandte ihn gutheißt. Kira ist fassungslos, dass Sisko den Vertrag zwischen Bajor und dem Dominion unterstützt. Sie will den Grund dafür wissen. Der Captain führt aus, dass er den Befehl hatte, Bajor zu beschützen und dem Volk nach der Besatzung zu helfen. Nun erinnert Kira ihn daran, dass sie Erfolg hatten. Doch Sisko weigert sich, mit anzusehen, wie alles, was sie erreicht haben, zerstört wird. Da die Föderation die Sicherheit von Bajor in einem bevorstehenden Krieg nicht garantieren kann, muss verhindert werden, dass der Planet in die Kämpfe einbezogen wird. Zwar gefällt es Sisko genauso wenig wie Kira, allerdings ist seiner Meinung nach der Nichtangriffspakt Bajors einzige Möglichkeit, den Krieg unbeschadet zu überstehen.

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Nachtrag
Bajor hat den Nichtangriffspakt mit dem Dominion unterzeichnet. Alle Bajoraner wurden von der Station evakuiert. In Zeiten wie diesen werden die Seelen aller auf eine harte Probe gestellt.


Mehrere bajoranische Raumschiffe kommen auf Deep Space 9 an, um Bajoraner in Sicherheit zu bringen.

Garak und Ziyal verabschieden sich mit einem Kuss.

Auf dem Promenadendeck bringt Garak Ziyal zu einem der Schiffe. Die Frau fragt, ob er sicher ist, dass er nicht mit ihr kommen will. Der Cardassianer entgegnet, dass er glaubt, auf Bajor nicht willkommen zu sein. Doch Ziyal fürchtet, dass es ihr genauso gehen wird. Garak sieht das allerdings anders, da sie halbe Bajoranerin ist, wird man diese Hälfte schon mal akzeptieren. Er ist sich sicher, dass Kiras Freunde sich gut um sie kümmern werden. Besorgt fragt die Frau nun, was mit Garak geschehen wird. Der Cardassianer erzählt ihr nun eine Geschichte. Er erzählt von einem jungen, gutaussehenden Cardassianer, der sich plötzlich und ohne sein eigenes Verschulden im Exil befand. Der junge Mann wusste nicht mehr wohin. Allerdings, so Garak weiter, gab er nicht auf. Stattdessen schmiedete einen brillanten Plan und anstatt für den Rest seines Lebens zu fliehen, suchte er an einem abgelegenen Platz, an dem ihn niemand vermutete, Zuflucht. Er suchte Unterschlupf unter den bis aufs Blut verhassten Feinden seines Volkes. Unter den Fremden, die ihm feindlich gesinnt waren, baute er sich eine neue Existenz auf, ohne Hilfe auf sich alleine gestellt. Er setzte sich durch gegen alle Widrigkeiten und gegen die gnadenlose Logik des Universums. Mit einem Lächeln auf den Lippen ergänzt Ziyal, dass der Mann ihres Wissens nach der größte Schneider in der Galaxie wurde. Nun fügt der Cardassianer an, dass die Moral von der Geschichte ist, dass niemand seine Begabungen, und dabei speziell die des Überlebens, unterschätzen sollte. Zunächst nickt die Frau zustimmend, doch dann gibt sie Garak einen Kuss. Dann umarmt sie den Mann noch einmal und geht durch die Luftschleuse in Richtung der Schiffe.

Sisko führt Roms und Leetas Trauung durch

Mittlerweile findet die vorgezogene Trauung von Rom und Leeta in der Offizierdmesse statt. Leeta trägt kein Brautkleid, sondern normale Kleidung. Neben Sisko, der die Trauung vornimmt, sind noch Nog und Quark, der von einem Dabo-Mädchen begleitet wird, anwesend. Der Captain liest einige bajoranische Zeilen aus einem Dokument vor. Nachdem er die Ansprache gehalten hat, teilt er Rom mit, dass er die Braut nun küssen kann. Während die beiden sich innig küssen, tritt Nog von hinten an die beiden heran und gratuliert zunächst seinem Vater zur Hochzeit und dann seiner neuen Moogie. Daraufhin umarmt die Bajoranerin den Jungen. Nun verabschiedet sich Sisko und erklärt, dass die Arbeit auf ihn wartet. Er verlässt den Raum. Jetzt schaltet sich Quark in das Geschehen ein und erklärt, dass dies die erbärmlichste Hochzeitszeremonie war, die er je erlebt hatte. Es gab weder eine Brautversteigerung, noch Latinumtänze. Zudem, so der Ferengi weiter, trug die Frau zu viele Kleider. Rom will nun wissen, ob sein Bruder trotzdem glücklich für ihn ist. Etwas gerührt, bestätigt Quark das. Dann legt er seine Hände an die Arme seines Bruders, lässt aber gleich wieder los, geht zu dem Dabo-Mädchen und verlässt mit ihr den Raum. Dabei erklärt er, dass er ihnen höchstens zwei Monate gibt. Nun will Leeta ihren Mann umarmen, doch der entgegnet, dass sie dafür keine Zeit haben. Dann fragt er seinen Sohn, ob Leetas Koffer gepackt sind. Nog entgegnet, dass die Koffer schon im Shuttle sind. Erstaunt will die Bajoranerin wissen, ob sie verreisen. Doch Rom verneint dies. Er erklärt, dass nur sie verreist, da Premierminister Shakaar deutlich gemacht hat, dass alle Bajoraner zu ihrer eigenen Sicherheit die Station verlassen müssen. Sofort will Leeta wissen, was mit ihrem Mann ist. Der entgegnet, dass er auf der Station für Chief O'Brien arbeitet. Unter diesen Umständen weigert sich Leeta zu gehen. Rom findet das amüsant, haben sie direkt nach der Hochzeit doch schon ihren ersten Streit. Daran merkt er, dass sie wirklich verheiratet sind. Doch dann besteht der darauf, dass sie wirklich gehen muss, da die Probleme von zwei frisch Verheirateten nur ein kleiner Faden im Teppich der galaktischen Ereignisse sind. Er glaubt zwar, dass sie es im Moment noch nicht verstehen kann, allerdings ist er sich sicher, dass sie es eines Tages verstehen wird. Dann fordert er Nog auf, seine Moogie zum Andockring zu bringen. Widerwillig lässt Leeta ihren Mann zurück und verlässt mit Nog den Raum. Der Junge erklärt beim Verlassen des Raumes, dass es eine schöne Rede war, die sein Vater eben gehalten hatte.

Einige Zeit später fragt Sisko den Computer in seinem Büro, nach dem Status von ProgrammSisko 197“. Der Computer bestätigt, dass alle notwendigen Veränderungen durchgeführt wurden und Programm „Sisko 197“ auf seinen Befehl hin implementiert werden kann. In diesem Moment meldet sich Nog von der OPS aus und berichtet, dass General Martok sich von der cardassianischen Grenze aus meldet. Sofort begibt sich Sisko auf die OPS und verlangt, dass Martok auf den Hauptschirm übertragen werden soll. Sofort berichtet der Klingone, dass man soeben eine große Flotte aus Schiffen des Dominion entdeckt hat, die in Richtung Deep Space 9 fliegt. Als er Einzelheiten über die Ankunftszeit geben will, verliert man das Signal. Worf erklärt, dass jemand dabei ist, die Übertragung zu stören. Dann erscheinen Dukat, Damar und Weyoun auf dem Hauptschirm. Dukat schlägt Sisko vor, sich zu ergeben, um unnötiges Blutvergießen zu verhindern. Sofort entgegnet der Captain, dass er das auf keinen Fall machen will. Zufrieden entgegnet der Cardassianer, dass er hoffte, Sisko würde das sagen. Dann unterbricht er die Verbindung. Da der Angriff nun unmittelbar bevorsteht, fordert Sisko alle auf, die Kampfstationen zu besetzen.

Akt IV: Angriff auf Deep Space 9

Auf der OPS herrscht rege Betriebsamkeit. In der Zwischenzeit wurde Roter Alarm ausgerufen. Sisko will wissen, wie lange es dauert, bis die Schiffe des Dominion und der Cardassianer da sind. Sofort entgegnet Worf, dass die Flotte in 20 Minuten in Waffenreichweite sein wird. Nun fragt Sisko, ob alle Bajoraner die Station verlassen haben. Nog entgegnet, dass der letzte Transport soeben abgeflogen ist. Nach der guten Nachricht erklärt der Captain, dass er hofft, dass das Dominion den Nichtangriffspakt mit Bajor einhält. Dann fordert der Captain Nog auf, ihn zur Defiant durchzustellen. Als Dax auf dem Hauptschirm erscheint, ist ihr klar, was Sisko will. Allerdings teilt sie mit, dass sie noch etwa eine Stunde brauchen, bevor sie das Minenfeld aktivieren können. Sisko macht ihr klar, dass sie keine Zeit haben. Er berichtet, dass das Dominion in 20 Minuten da sein wird und ist sich sicher, dass die Defiant dann leichte Beute sein wird. Die Trill fordert Sisko auf, ihnen mehr Zeit zu verschaffen. Dann wendet sie sich an O'Brien und will ihn über die baldigen Ankunft des Dominion informieren. Der Chief ist sich allerdings schon bewusst, dass man von ihm erwartet, dass er schneller arbeitet.

Jake verteilt medizinisches Material

Jake hilft mittlerweile auf der Krankenstation aus. Er verteilt Taschen mit medizinischen Tricordern, Hyposprays, Hautgeneratoren und Schlachtfeldtraumakits an das medizinische Personal. Als er die letzte Tasche verteilt hat, fragt er Bashir, was er nun machen kann. Der Doktor entgegnet, dass sie nun warten, bis die ersten Verwundeten hereinkommen werden. Bei dem Gedanken an die Verwundeten ist Jake erschüttert und der Arzt fragt, ob er es schaffen wird. Der Junge entgegnet, dass er damit klar kommt. Dann erklärt er, dass sein Vater nicht erlaubt hatte, dass er auf der OPS bleibt und da er dem Nachrichtendienst der Föderation einen Bericht über die Schlacht versprochen hat, muss er bleiben. Bashir ist sich sicher, dass Jake den Bericht bekommt. Bevor er sich abwendet, erklärt der Doktor jedoch noch, dass man Bashir mit „i“ schreibt.

Garak berichtet von seinem Kampf an der Seite von Dukat

Mittlerweile befindet sich eine große Anzahl an Sternenflottenoffizieren auf dem Promenadendeck. Bewaffnete Einheiten machen sich für den Kampf bereit. Auf der oberen Ebene des Promenadendecks schaut Odo dem Treiben zu. Garak gesellt sich zu ihm. Der Cardassianer bewundert die Gelassenheit des Wechselbalgs. Für ihn ist er eine Insel der Ruhe in einem Meer des Chaos. Doch der Formwandler fühlt sich eher nutzlos, da sein kompletter Stab nach Bajor abkommandiert wurde. Nun gesteht Garak, dass er sich im Moment auch nicht sehr nützlich vorkommt. Allerdings schlägt er dem Sicherheitschef vor, ihn zum Stellvertreter zu machen, wenn er sich dadurch besser fühlt. Odo ist sich sicher, dass der Cardassianer sich nützlich machen würde, wenn die Jem'Hadar an Bord kommen. Nun erklärt Garak, dass es wohl Ironie ist, aber als die Klingonen die Station angriffen, hatten er und Dukat Seite an Seite gekämpft. Dabei, so der Mann weiter, gab es einen Moment, in dem der Gul ihm den Rücken zuwandte. Er gesteht, dass er für einen Augenblick ein verlockendes Ziel darstellte. Verwundert fragt Odo, ob der Cardassianer einem Mann wirklich in den Rücken schießen würde. Der Schneider entgegnet, dass das die sicherste Methode ist. Dann fährt er mit seiner Erzählung fort und gibt an, dass er dann dachte, dass er nicht alleine gegen die ganzen Klingonen kämpfen kann. Aus diesem Grund ließ er ihn am Leben. Odo will wissen, ob Garak sein Verhalten von damals nun bereut. Doch der entgegnet, dass jeder auf der Station es bedauern wird, noch bevor der Tag zu Ende ist.

Unterdessen geht Rom seiner normalen Arbeit nach. Quark stößt zu ihm und erklärt, dass er immer dachte, dass sein Bruder ein Idiot ist, allerdings erklärt er dann, dass er es noch nie so sehr empfand wie im Moment. Doch Rom hat keine Zeit für Beschimpfungen, da er beschäftigt ist. Sein Bruder fragt sich, mit was er beschäftigt ist. Nun erklärt Rom, dass er die Perimeterverteidigung vorbereitet. Allerdings kann Quark das nicht verstehen, da es dutzende Ingenieure der Sternenflotte auf der Station gibt, die das machen können. Dann erklärt der Barkeeper, dass sein Bruder mit seiner neuen Frau auf Bajor sein müsste. Rom entgegnet, dass Leeta das auch gesagt hat. Quark gibt ihr Recht, da es nicht der Kampf seines Bruders ist. Der entgegnet, dass es auch nicht Quarks Kampf ist, allerdings ist er auch noch auf der Station. Der Barkeeper erwidert, dass er auf seine Bar aufpassen muss. Nun stellt Rom klar, dass er noch da ist, da er auf Quark aufpassen muss. Der Barkeeper will das nicht wahrhaben, doch Rom erklärt, dass er sein Bruder ist und die beiden zusammengehören, was auch immer geschieht. Nun tritt Quark von hinten an seinen Bruder heran, erklärt erneut, dass er ein Idiot ist und gibt ihm dann einen Kuss auf den Hinterkopf. Rom arbeitet unterdessen unermüdlich weiter.

Mittlerweile werden auf der OPS die Vorbereitungen für den Kampf fortgesetzt. Nog bringt erneut Martok auf den Hauptschirm. Sisko erklärt dem General sofort, dass er eine Verteidigungsposition in der Nähe der Defiant einnehmen soll, da das Schiff um jeden Preis die Installation der Minen abschließen muss. Martok gibt Sisko sein Wort, dass Defiant ihre Arbeit in jedem Fall beenden kann. Dann beendet er die Verbindung. Nun lässt Sisko Worf die Waffenphalanx aktivieren. Der Klingone führt den Befehl aus und sogleich werden die Waffen sichtbar. In diesem Moment kommt Kira mit dem Turbolift auf die OPS. Sie erklärt, dass sie als Major des bajoranischen Militärs offiziell gegen die Weigerung der Sternenflotte protestieren muss, die Station an die Bajoraner zurückzugeben. Sisko nimmt den Protest an. Nachdem das erledigt ist, meldet sich Kira gleich darauf zum Dienst.

Die Flotte des Dominion

Dann kommt die Flotte des Dominions bei der Station an. Damar erklärt, dass sie in einer Minute in Waffenreichweite sind. Hocherfreut entgegnet Dukat, dass er fünf Jahre lang auf diesen Moment gewartet hat. Auch Damar ist enthusiastisch. Er will zunächst Terok Nor zurückerobern und dann weiter nach Bajor. Allerdings will Weyoun nichts überstürzen. Er erinnert die beiden daran, dass es einen Nichtangriffspakt zwischen Bajor und dem Dominion gibt. Dukat sieht das allerdings etwas anders. Das Dominion hat zwar einen Nichtangriffspakt mit den Bajoranern, allerdings er nicht. Nun stellt Weyoun klar, dass das Dominion den Pakt einhalten wird und er fordert von Dukat, dass er als Mitglied des Dominions das auch tut. Der Gul entgegnet, dass er dorthin folgen wird, wohin das Dominion führt. Weyoun erklärt, dass er das nie bezweifelt hatte. Nun lässt Dukat Angriffsflügel eins bis fünf Kurs auf die Defiant setzen. Den anderen Schiffen befiehlt er, auf die Station zu zielen. Während die angesprochenen Angriffsflügel losfliegen, erklärt nun Damar, dass sie in Waffenreichweite sind. Dukat ist erleichtert und lässt mit allem was sie haben das Feuer eröffnen.

Ein Schiff zerschellt an den Schilden

Die Station befindet sich sogleich unter Beschuss. Die Einschläge der Waffen in die Schilde sind zu verspüren. Sisko gibt Worf nun den Befehl, nach Belieben zu feuern. Die Photonentorpedos von Deep Space 9 treffen auf Schiffe der Flotte des Dominions und der Cardassianer. Unterdessen fliegen die Schiffe des Dominions in Richtung der Station und setzen ihre Phaser ein. Immer wieder explodieren einzelne der Schiffe der angreifenden Flotte, doch die Schilde der Station halten. Nun berichtet Nog, dass sich feindliche Schiffe der Defiant nähern. Sisko weist Worf an, das Schiff zu verteidigen und der Klingone beginnt auf die Angreifer zu schießen. Mit drei direkten Treffern werden die Schiffe der Jem'Hadar zerstört.

Auf der anderen Seite ist Damar überrascht, dass die Schilde der Station so lange halten. Weyoun hält das für unmöglich, da sich die Schilde der Föderation immer nutzlos gegen die Schiffe des Dominions erwiesen haben. Doch Dukat entgegnet, dass er es immer klug fand, die technischen Möglichkeiten der Föderation, und vor allem die von Sisko, nicht zu unterschätzen. Dann fordert er Damar auf, für einen neuen Anflug auf die Station zu wenden. Nach dem Wenden der Schiffe geht der Kampf weiter. Doch die Station hält sich gut und kann einige der kleineren Schiffe zerstören.

Die Rotarran kommt der Defiant zur Hilfe

Unterdessen ist man auf der Defiant noch dabei, die letzten Minen zu platzieren. Ungeduldig fragt Dax, wie lange sie noch brauchen. Der Chief entgegnet, dass sie in ein paar Minuten fertig sein werden. Er fordert die Trill auf, sie auf ihre letzten Koordinaten zu bringen. Sofort will Dax dem Steuermann befehlen den Kurs zu setzen, doch in diesem Moment wird die Defiant von drei Schiffen des Dominion angegriffen. Während die Phaser auf dem Schiff einschlagen, will Dax ein Ausweichmanöver ausführen. Doch O'Brien warnt sie, da sie damit riskieren, dass jede Mine auf dem Schiff explodieren wird. Allerdings stellt Dax klar, dass sie die Deifnat bald vergessen können, wenn sie es nicht machen. Das Schiff versucht weiter den Jem'Hadar zu entkommen. Doch im diesem Moment enttarnt sich die Rotarran direkt hinter der Defiant. Mit den ersten Schüssen aus dem Disruptor wird das erste angreifende Schiff zerstört. Dann zieht er mit seinem Schiff die Angreifer auf sich. Nun meldet sich Martok bei Dax und informiert sie darüber, dass sie nun ihre Arbeit fortführen kann. Er selbst will sich um die anderen Jem'Hadar kümmern. Nun fragt Dax, wer eigentlich gesagt hat, dass nie ein Klingone da ist, wenn man ihn braucht. Martok quitiert dies mit einem herzlichen Lachen.

Bei einem weiteren Treffer auf Deep Space 9 berichtet Nog, dass die Schilde nun bei 35% sind. Kira erkennt, dass sich das Dominion auf einen weiteren Angriff vorbereitet. Um für Entlastung zu sorgen, fordert Sisko von Worf, dass jeder weitere Schuss ein Treffer sein soll.

Gleichzeitig gibt Dukat den Befehl an seine Schiffe, sich auf Sektion 17 des äußeren Andockrings der Station zu konzentrieren. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei in der Zerstörung der Schilde. Sofort richtet sich die nächste Welle des Angriffes des Dominions und der Cardassianer auf diese Sektion. Von allen Seiten greifen mehrere Angriffsgruppen des Dominion den Andockring an.

Die Defiant aktiviert das Minenfeld

Nun meldet Nog, dass man die Hauptenergie der Schilde verloren hat. Worf schaltet sofort auf die Hilfsenergie um, weiß aber nicht, wie lange die halten wird. Beim nächsten Treffer durch das Dominion kommt es zu kleineren Explosionen auf der OPS. In diesem Moment meldet sich Dax von der Defiant aus. Die Trill berichtet, dass alle Minen ausgesetzt wurden. Sofort gibt Sisko den Befehl, das Feld zu aktivieren und zur Station zurückzukehren. Während die Defiant an den Minen vorbeifliegt, werden diese bei Aktivierung der Tarnvorrichtung unsichtbar.

Damar macht Dukat auf die Aktivierung des Minenfeldes aufmerksam. Wütend entgegnet der Gul, dass er es selbst sehen kann. Weyoun ist enttäuscht, da die Situation sich nicht wie geplant entwickelt. Doch Dukat wiegelt ab und erklärt, dass das für sie nur ein bedeutungsloser Rückschlag ist. Er erklärt, dass sie das Minenfeld ungestört entfernen können, sobald die Station erst wieder in ihrer Hand ist. Allerdings zweifelt der Vorta daran, dass es so einfach wird. Dukat verkneift sich, darauf zu antworten. Dann fordert er Damar auf, den Reserven zu signalisieren, dass sie sich für den letzten Angriff vorbereiten sollen.

Auf Deep Space 9 erkennt Kira, dass sich das Dominion neu gruppiert. Zudem berichtet sie von weiteren Schiffen, die in den bajoranischen Raum einfliegen. Worf erkundigt sich, wie Siskos weitere Befehle lauten. Der Captain entgegnet, dass man das Personal der Sternenflotte benachrichtigen soll, um die Station zu evakuieren. Ungläubig schauen Nog, Worf und Kira den Captain an.

Akt V: Verlust der Station

Die Besatzung von Deep Space 9 bereitet sich auf das Verlassen der Station vor. In den Korridoren vor den Luftschleusen herrscht Gedränge. Auch Worf ist unter den Offizieren, die sich zum Abflug vorbereiten. Plötzlich kommt Jadzia aus der Schleuse. Der Klingone ist überrascht, da die Trill eigentlich auf der Defiant sein sollte. Doch Jadzia hat ein anderes Anliegen. Sie hat erfahren, dass Worf nicht mit der Defiant, sondern mit Martok fliegen wird. Der Mann bestätigt das und erklärt dann, dass es bestimmt einige Zeit dauern wird, bis sie sich wiedersehen. Doch Dax befürchtet, dass sie sich vielleicht nie wieder sehen werden. Worf erinnert sie daran, dass Krieg ist und sie ihre persönlichen Gefühle beiseite schieben müssen. Sofort entgegnet Jadzia, dass sie schon einige Kriege miterlebt hat und weiß, was zu tun ist. Allerdings will sie ihn noch etwas wissen lassen, bevor sie aufbrechen. Die Trill erklärt, dass die Antwort Ja lautet. Worf ist verwirrt und weiß nicht, was Jadzia meint. Daraufhin erklärt die Frau, dass sie ihn heiraten wird, wie er es von Anfang an wollte. Sie verspricht, dass sie ihn heiraten wird, wenn alles vorbei ist. Ihrer Meinung nach sollte dies für beide Grund genug sein, zu überleben. Dann gibt sie dem Klingonen einen letzten Kuss und geht zurück durch die Luftschleuse zur Defiant.

Sisko hält eine Abschiedsrede, bevor er die Station verlässt

Unterdessen hält Sisko auf dem Promenadendeck vor dem Tempel eine Ansprache an diejenigen, die auf der Station zurückbleiben. Auch auf der Defiant hören die Sternenflottenoffiziere zu. Er erzählt ihnen, dass er vor Beginn seiner Arbeit auf Deep Space 9 lieber irgendwo anders sein wollte, als auf der Station. Allerdings, so fährt er fort, ist dies nun fünf Jahre später sein Zuhause geworden und sie alle seine Familie. Dann gibt er zu, dass es zu den schwersten Dingen gehört, die er jemals tun musste. Doch nun wechselt er das Thema und erklärt, dass der Krieg noch nicht zu Ende ist. Er teilt allen mit, dass ein gemischter Kampfverband aus Klingonen und Einheiten der Sternenflotte die Grenze nach Cardassia überquert hat und die Schiffswerften des Dominions auf Torros III zerstört hat, während man auf Deep Space 9 das Dominion beschäftigte. Nun erklärt er, dass die Opfer aller auf der Station diesen Sieg erst möglich machten. Allerdings hilft dies auch nicht über die Tatsache hinweg, dass er Deep Space 9 nun verlassen muss. Zum Abschluss verspricht er, dass er nicht eher ruhen wird, bis er wieder auf der Station ist, wo er hingehört. Dann schaut er sich noch einmal um, betätigt sein Kommunikationsabzeichen und lässt sich auf die Defiant beamen.

Flucht von Deep Space 9.

Im Transporterraum der Defiant fragt Sisko den Chief, ob sie so weit sind. O'Brien entgegnet, dass er nur den Befehl geben muss. Auch Garak ist zur Verwunderung von Sisko im Transporterraum. Der Cardassianer erklärt, dass er gerne mitkommen möchte, da er der Ansicht ist, dass man einen guten Schneider immer brauchen kann. Zudem gibt er zu, dass er sonst nicht weiß, wo er hin soll. Sisko heißt den Mann daraufhin willkommen auf der Defiant. Nun meldet sich Dax. Sie glaubt, dass das Dominion zu einem neuen Angriff zurückkommt. Sofort lässt Sisko die Andockklemmen lösen und das Schiff auf den Start vorbereiten.

Gemeinsam mit der Rotarran fliegt die Defiant von der Station weg. Sie müssen durch die Reihen des Kampfverbands des Dominions, die das Feuer auf die beiden Schiffe eröffnen. Die beiden Schiffe erwidern noch kurz das Feuer, schalten dann aber ihre Tarnvorrichtung ein.

Odo und Kira, die auf Deep Space 9 zurückgeblieben sind, begeben sich unterdessen mit dem Turbolift auf die OPS. Das Dominion beginnt nun auch wieder auf die Station zu schießen. Während Odo bestätigt, dass die Defiant fort ist, fordert Kira ihn auf, die Flotte des Dominions zu kontaktieren, um ihnen mitzuteilen, dass die bajoranische Regierung sie auf Deep Space 9 willkommen heißt. Nachdem der Empfang bestätigt wurde, erklärt Kira, dass dies die letzte Nachricht von der Station für eine ganze Weile war. Sie führt nun das Programm „Sisko 197“ aus. Sofort kommt es zu schweren Entladungen auf der OPS. Etwas betrübt schauen Odo und Kira den Vorgängen zu. Nachdem die Systeme der Station unbrauchbar sind, verlassen die beiden die OPS und Kira erklärt, dass Dukat die Station nun wieder haben kann.

Jake bleibt auf Deep Space 9 zurück

Im Quark's stellt man sich auf die neue Situation ein. Quark erklärt, dass er auf der Stelle keinen Tropfen Root Beer in der Bar mehr sehen will. Stattdessen fordert er, dass der Kanar und die Yamok-Sauce geholt wird. In diesem Moment kommt Rom ins Quark's und stellt sich als Erster stellvertretender Leiter für Politik und Kundschaft vor und will sich zur Arbeit melden. Quark ist nicht froh darüber und will wissen, ob sein Bruder wirklich denkt, dass er einfach hereinkommen kann und einfach so seinen alten Job wieder bekommt. Nun erklärt Rom, dass er eigentlich ein Spion der Föderation ist, er will aber, dass sein Bruder das nicht weitersagen soll. Quark entgegnet, dass die Föderation wirklich verzweifelt sein muss und gibt dann an, dass er wusste, dass sein Bruder zurückkommen würde. Dann schickt er ihn zur Arbeit und gibt seinem Bruder einige Flaschen mit Root Beer. Rom will die Flaschen wegbringen und macht sich auf den Weg in den hinteren Teil des Quark's. Auf dem Weg dorthin schaut er plötzlich zur Seite. Auf dem Boden des Quark's sitzt Jake. Der Ferengi fragt, ob der Junge nicht auf der Defiant sein sollte. Jake entgegnet, dass er seine Meinung geändert hat. Er erklärt, dass Krieg ist und er Reporter ist. Aus diesem Grund muss er auf der Station bleiben. Rom ist beunruhigt und glaubt, dass der Junge auf der Station nicht sicher ist. Allerdings ist der sich sicher, dass das Dominion weiß, dass er der Sohn des Abgesandten ist. Seiner Meinung nach würde das Dominion nicht riskieren, ihre neuen Partner, die Bajoraner, zu verstimmen, indem sie dem Sohn des Abgesandten etwas antun. Der Ferengi hofft, dass er Recht hat. Jake auch.

Auf der Defiant hat Sisko mittlerweile herausgefunden, dass Jake nicht auf dem Schiff ist. Er ist fassungslos über die Entscheidung seines Sohnes. O'Brien fragt, ob sie zur Station zurückfliegen sollen. Doch der Captain erklärt, dass er die Crew nicht für einen Mann gefährden kann, selbst wenn es sein Sohn ist. Egal ob es ihm gefällt oder nicht, Jake ist ein Mann und kann für sich selbst entscheiden. Dann befiehlt er, dass das Schiff den gegenwärtigen Kurs beibehalten soll. Dax bestätigt das und teilt dann mit, dass sie sich in 48 Stunden mit dem Kampfverband der Föderation treffen werden. Kampfeslustig erklärt Nog nun, dass sie dafür sorgen werden, dass es dem Dominion noch leidtun wird, dass sie jemals einen Fuß in den Alpha-Quadranten gesetzt haben. Sisko stimmt dem zu.

Dukat versteht Siskos Zeichen

Die Cardassianer und anderen Mitglieder des Dominions kommen auf Deep Space 9 an. Da sich die Luftschleusen nicht mehr von alleine öffnen, muss dies manuell durchgeführt werden. Zunächst treten dann einige Jem'Hadar auf das Promenadendeck. Dann kommen Dukat, Damar und Weyoun aus dem Zugang. Stolz schaut sich der Gul um und Damar erklärt, dass dies ein großer Sieg für Cardassia ist. Dukat fügt noch hinzu, dass das auch für das Dominion gilt. Allerdings ist Weyoun nicht begeistert. Er erklärt, dass es ein teuer erkaufter Sieg war, da man mehr als 50 Schiffe verloren hat. Außerdem, so der Vorta weiter, wurden auch noch die Schiffswerfen auf Torros III zerstört. Doch Dukat will die Analyse auf später verschieben und erst einmal den Augenblick genießen. In diesem Moment kommen ihnen Kira, Odo und Quark auf dem Promenadendeck entgegen. Kira heißt die Neuankömmlinge im Namen der bajoranischen Regierung und Quark im Namen der Promenadendeck-Händler-Vereinigung offiziell auf Deep Space 9 willkommen. Doch Dukat besteht auf den Namen Terok Nor. Dann wendet sich Weyoun Odo zu und erklärt, dass sie sich von der Anwesenheit eines Gründers geehrt fühlen. Allerdings stellt Odo sofort klar, dass er unter keinen Umständen als Gründer auf der Station ist, sondern als Sicherheitschef. Weyoun kann jedoch nicht verhehlen, dass ein Gott unter ihnen weilt und ist darüber sehr erfreut. Auch Dukat ist erfreut, dass Odo, Kira und er wiedervereint sind. Er findet die Aussichten diesbezüglich höchst interessant. Dann macht er sich auf den Weg in sein Büro.

Die Flotten der Föderation und der Klingonen ziehen in den Krieg

Die Jem'Hadar öffnen weiter die Türen für Dukat und Weyoun. So stoßen die Männer auch bis auf die OPS vor. Als Weyoun die Schäden sieht, erklärt er, dass Sisko wohl sehr erfolgreich war, die Station unbrauchbar zu machen. Dukat ist sich sicher, dass alles repariert werden kann und kündigt auch an, dass das passieren wird. Doch für Weyoun hat die Demontage des Minenfeldes oberste Priorität, da ihre Position verwundbar ist, so lange sie keine Verstärkung aus dem Gamma-Quadranten bringen können. Selbstbewusst verspricht Dukat, sich darum zu kümmern. Dann gehen die Männer weiter in Richtung des Büros des Präfekten. Nachdem die Jem'Hadar auch diese Tür geöffnet haben, gehen der Cardassianer und der Vorta zum Schreibtisch. Weyoun sieht sich um und glaubt, dass Sisko alles Wertvolle zerstört oder entfernt hat. Doch als Dukat sich den Schreibtisch genauer ansieht, erklärt er, dass er nicht alles mitgenommen hat. Er hebt den Baseball von Sisko auf und sieht ihn sich an. Verwundert fragt der Vorta, was das ist. Dukat ist sich bewusst, dass es sich um eine Botschaft handelt. Weyoun gibt zu, dass er sie nicht versteht. Daraufhin erklärt der Cardassianer, dass Sisko ihn damit wissen lässt, dass er zurückkommt.

Etwa zwei Tage nach dem Verlust von Deep Space 9 treffen die Defiant und die Rotarran mit der Flotte der Föderation und den Klingonen zusammen. Sie schließen sich dem Kampfverband an.

Fortsetzung folgt…

Dialogzitate

zu Sisko

Rom
Würden Sie mich heiraten?

bemerkt seinen Fehler

Rom
…ich meine uns…

verbessert sich erneut

Rom
…ich meine, würden Sie vielleicht unsere Hochzeitszeremonie durchführen?
Leeta
Es wäre eine große Ehre für uns, vom Abgesandten getraut zu werden.
Nog
Sir, ist es wahr, was da gesagt wird über die Romulaner?
Sisko
Was wird denn gesagt?
Nog
Naja, da waren gestern Abend ein paar Freihändler vom Orion im Quark's und sie haben von einem vulkanischen Diplomaten gehört, die Romulaner hätten einen Nichtangriffspakt mit dem Dominion unterzeichnet.
Sisko
In Zeiten wie diesen sind viele Gerüchte in Umlauf, Kadett. Denken Sie immer an die 190. Erwerbsregel.
Nog
Ja, höre alles, glaube nichts. Ein guter Rat, Sir.

Nog verlässt das Büro. Sisko beginnt mit seinem Baseball zu spielen.

Sisko
Die Romulaner… Sisko an Dax.
Dax
Sprechen Sie, Sir.
Sisko
Verbinden Sie mich mit dem Geheimdienst der Sternenflotte.
Odo
Wenn wir versuchen diese Konvois zu stoppen, können wir damit leicht einen Krieg auslösen.
Sisko
Wäre möglich. Aber eins ist sicher: Wir verlieren den Frieden, das bedeutet, dass ein Krieg im Augenblick unsere einzige Hoffnung ist.

Nachdem Sisko und Weyoun wissen, dass es Krieg geben wird

Weyoun
Das ist ein bedeutsamer Tag. Sie und ich haben soeben den ersten wichtigen Schritt zur Sicherung des Friedens zwischen unseren Völkern gemacht.
Garak
Lass dir eine Geschichte erzählen. Ich kannte einen Cardassianer. Einen jungen, gutaussehenden Mann mit einer vielversprechenden Karriere. Aber eines Tages, ohne dass er selbst einen Fehler gemacht hätte, befand er sich im Exil und war ganz allein und wusste nicht mehr wohin. Aber hat er deswegen aufgegeben? Nein. Er schmiedete einen brillanten Plan. Anstatt für den Rest seines Lebens zu fliehen, suchte er Schutz an einem sehr abgelegenen Ort, an dem er von niemandem vermutet wurde. In einer Hochburg der bis aufs Blut verhasstesten Feinde seines Volkes. Unter Fremden, die ihm feindselig gesinnt waren, baute er sich ein neues Leben auf, ohne Hilfe auf sich allein gestellt. Gegen alle widrigen Umstände und gegen die gnadenlose Logik des Universums. Und er hatte Erfolg damit.
Ziyal
Der Mann wurde, soweit ich weiß, der größte Schneider in der Galaxie.
Garak
Und die Moral von der Geschichte, meine Liebe, ist: Keiner sollte je meine Begabungen unterschätzen. Schon gar nicht die des Überlebens.

traut Leeta und Rom

Sisko
Boray pree hadokee. Tolata impara boresh. Preeya Rom, Preeya Leeta, abrem varo atel. Sie dürfen die Braut küssen.
Garak
Es ist schon Ironie. Als die Klingonen die Station angriffen, haben Gul Dukat und ich Seite an Seite gekämpft und es gab einen Moment, in dem er mir den Rücken zuwandte. Und ich muss zugeben, dass er für einen Augenblick ein verlockendes Ziel darstellte.
Odo
Sie würden einem Mann in den Rücken schießen?
Garak
Ist doch die sicherste Methode, nicht wahr? Aber dann dachte ich, also nein, ich kann nicht alleine gegen diese ganzen Klingonen kämpfen und deshalb ließ ich ihn am Leben.
Odo
So? Und jetzt bereuen sie es?
Garak
Oh, mein verehrter Constable. Noch bevor dieser Tag zu Ende ist, wird jeder hier auf der Station das bedauern.

zu Rom, als dieser auf DS9 bleibt, statt mit seiner Frau nach Bajor zu verreisen

Quark
Rom, ich habe immer gesagt, dass du ein Idiot bist, aber ich habe es noch nie so sehr empfunden wie in diesem Moment.
Quark
Du müsstest mit deiner neuen Frau auf Bajor sein.
Rom
Das hat Leeta auch gesagt.
Quark
Ja, damit hat sie recht, das ist nicht dein Kampf.
Rom
Es ist auch nicht deiner, aber ich sehe dich nicht abreisen.
Quark
Nun, ich muss auf meine Bar aufpassen.
Rom
Und ich muss auf dich aufpassen.
Quark
Auf mich?
Rom
Du bist mein Bruder. Wir gehören zusammen, was auch geschieht.
Quark
Ich hab dir ja gesagt, du bist ein Idiot.
Dukat
Ich habe fünf Jahre auf diesen Augenblick gewartet.
Damar
Zuerst fordern wir Terok Nor zurück, dann… weiter nach Bajor.
Weyoun
Wir sollten auf gar keinen Fall etwas überstürzen. Ich darf Sie daran erinnern, dass es einen Nichtangriffspakt zwischen dem Dominion und Bajor gibt.
Dukat
Das Dominion vielleicht. Aber ich nicht.
Weyoun
Das Dominion wird dieses Abkommen einhalten. Und als Mitglied des Dominion werden Sie das natürlich respektieren.
Dukat
Wohin das Dominion führt, dahin werde ich folgen.

Nachdem die Klingonen um Martok sich um die Angreifer auf die Defiant kümmern

Dax
Wer sagt, dass nie ein Klingone in der Nähe ist, wenn man einen braucht?
Sisko
Als ich damals auf diesem Posten das Kommando übernahm, wollte ich lieber irgendwo anders sein. Überall, nur nicht hier. Aber jetzt, fünf Jahre später, ist das mein Zuhause geworden und ihr alle meine Familie. Und diese Station zu verlassen, gehört zu den schwersten Dingen, die ich jemals tun musste. Aber dieser Krieg ist noch nicht zu Ende. Ich möchte, dass Sie wissen, dass ein gemischter Kampfverband, eine Spezialeinheit aus Sternenflotte und Klingonen die Grenze nach Cardassia überquert hat und die Schiffswerften der Dominion auf Torros III zerstört hat, während wir das Dominion beschäftigt haben. Ihre Opfer, unsere Opfer, haben diesen Sieg erst möglich gemacht. Aber ich weiß, kein Sieg hilft mir über die Tatsache hinweg, dass ich Sie jetzt verlassen muss. Aber ich verspreche, dass ich nicht eher ruhen werde, bis ich wieder bei Ihnen bin. Hier… auf Deep Space 9, wo ich hingehöre…

Nachdem die OPS unbrauchbar gemacht wurde

Kira
Dukat wollte die Station wieder zurück… Er kann sie haben.
Rom
Rom, erster stellvertretender Leiter für Politik und Kundschaft! Ich melde mich zur Arbeit, Bruder.
Quark
Wie bitte? Denkst du, du könntest hier hereinspazieren und deinen alten Job zurückkriegen?
Rom
Eigentlich bin ich ein Spion, der für die Föderation arbeitet. Aber verrate es nicht.
Quark
Die Föderation ist verzweifelter, als ich dachte…

Dann lauter

Quark
Ich wusste, dass du irgendwann wieder wieder angekrochen kommst! An die Arbeit!
Rom
Ja, Bruder.
Nog
Wir sorgen dafür, dass es dem Dominion leid tut, je einen Fuß in den Alpha-Quadranten gesetzt zu haben.
Sisko
Kadett, Sie nehmen mir die Worte aus dem Mund.

zu Odo

Dukat
Sie, der Major und meine Wenigkeit… Wieder vereint. Das dürfte höchst interessant werden.

Dukat findet Siskos Baseball

Weyoun
Was ist das?
Dukat
Eine Botschaft von Sisko.
Weyoun
Das verstehe ich nicht.
Dukat
Er lässt mich wissen, dass er wieder zurückkommt.

nach der Hochzeit von Rom und Leeta

Quark
Ich fand ähm... Das war ja wohl die erbärmlichste Hochzeitszeremonie, die ich bisher je erlebt habe. Keine Brautversteigerung. Keine Latinumtänze. Und die Braut... Die Braut war viel zu overdressed.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Dies ist der erste Teil der siebenteiligen Eröffnung des Dominion-Kriegs.

Die Episode ist die endgültige Auflösung der Visionen aus der Episode Heilige Visionen. Wäre Bajor damals der Föderation beigetreten, wäre der Nichtangriffspakt mit dem Dominion nicht möglich gewesen und Bajor zerstört worden.

Garak berichtet, dass er die Möglichkeit hatte, Dukat während des Kampfes mit den Klingonen zu töten, dies aber nicht tat. Dies bezieht sich auf die Episode Der Weg des Kriegers, Teil II.

In dieser Episode treffen sich Garak und Ziyal zum letzten Mal.

Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen

Ursprünglich war nach dem ersten Logbucheintrag eine weitere Szene geplant, in der Sisko und Bashir von Deep Space 9 den Arbeiten der Defiant zusehen. Zudem endete der Logbucheintrag anders, indem Sisko in etwa Der nächste Konvoi der Jem'Hadar wird in fünf Tagen erwartet. Das Verminen des Wurmlochs verläuft wie geplant. Aber niemand von uns wird sich ausruhen, bis die Arbeit abgeschlossen ist. sagt. (Drehbuch zur Episode: Zu den Waffen!)

Trivia

Als die Schilde von Deep Space 9 sich als wirkungsvoll gegen die Angriffe des Dominions erweisen, sagt Dukat, dass man die Föderation und das Dominion niemals unterschätzen sollte. Nach dem Aktivieren des Minenfeldes macht er jedoch den gleichen Fehler und tut dies als einen unbedeutenden Rückschlag ab.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Roman-, Comic- & Hörspielfassung

Die Ereignisse aus dem Buch gehen über die Ereignisse in den Episoden hinaus. Dieser Teil ist nicht kanonisch.

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Offiziell besitzt die Föderation keine Tarnvorrichtung, abgesehen von der der Defiant. Deshalb ist es nicht nachvollziehbar, woher man in kurzer Zeit eine Tarnvorrichtung für tausende Minen bekommt.

In dieser Episode braucht die Flotte des Dominions einen Tag von Cardassia bis Bajor. In Das, was du zurückläßt, Teil I erklärt Weyoun jedoch, dass die Schiffe der Föderation und des Dominions jeweils eineinhalb Tage brauchen, um bis zum Kampfgebiet, das zwischen den beiden Planeten liegt, zu gelangen. Dies lässt den Schluss zu, dass man in dem Fall gut drei Tage von Cardassia bis Bajor braucht.

Produktionsfehler

In der Episode Zu den Waffen! nennt Jake Sisko den Nachrichtendienst erst Nachrichtendienst der Sternenflotte. Diesen Fehler macht er auch im englischen Original. Im Drehbuch zur Episode steht jedoch „Federation News Service“.

Synchronisationsfehler

Damar wird von Dukat immer Dumar genannt.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
Maja Dürr
Cirroc Lofton als Jake Sisko
Julien Haggége
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Andrew J. Robinson als Elim Garak
Friedrich Georg Beckhaus
Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 5
Udo Schenk
Marc Alaimo als Gul Dukat
Tilo Schmitz
Max Grodénchik als Rom
Wilfried Herbst
Aron Eisenberg als Nog
Fabian Schwab
J.G. Hertzler als General Martok
Andreas Thieck
Chase Masterson als Leeta
Melanie Hinze
Melanie Smith als Tora Ziyal
Carola Ewert
Casey Biggs als Damar
Thomas Nero Wolff
nicht in den Credits genannt
Uriah Carr als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Cathy DeBuono als M'Pella
Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Kathleen Demor als Sicherheitsoffizierin
Leslie Hoffman als Besatzungsmitglied der Defiant
Randy James als Jones
Charlie-Olisa Kaine als Fähnrich Kelly
David B. Levinson als Broik
Dan McGee als Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit)
Tom Morga als unbekannt
Mark Allen Sheperd als Morn
James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
Susie Stillwell als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
Robert Hewitt Wolfe als Verwundeter Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
unbekannte Darstellerin als Dabo-Mädchen
Weitere Synchronsprecher
Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)

Verweise

Ereignisse
Besetzung von Deep Space 9 durch das Dominion, Cardassianische Besatzung von Bajor, Klingonisch-Cardassianischer Krieg, Dominion-Krieg, Invasion, Krieg, Krise, Schlacht von Deep Space 9 (2372), Schlacht von Deep Space 9 (2373), Schlacht von Torros III
Institutionen & Großmächte
Abfallverwertung, Alliierter, Bajoranische Regierung, Bajoranisches Militär, Dominion, Freihändler vom Orion, Föderation, Geheimdienst der Sternenflotte, Kampfverband, Konvoi, Militär, Ministerrat, Nachrichtendienst der Föderation, Promenadendeck-Händler-Vereinigung, Reserve, Sternenflotte, Sternenflottenkommando
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Blume, Bolianer, Cardassianer, Ferengi, Formwandler, Gründer, Jem'Hadar, Klingone, Miradorn, Pilz, Risianer, Romulaner, Tellerit, Tholianer, Trill, Vorta, Vulkanier, Wechselbalg, Wurm, Yridianer
Kultur & Religion
Amüsement, Appetit, Bajoranische Sprache, Baseball, Beziehung, Brautkleid, Brautversteigerung, Dabo-Tisch, Ehre, Einladung, Entschuldigung, Erwerbsregel Nr. 190, Frieden, Gebets-Mandala, Gefühl, Gerücht, Geschichte, Gott, Herz, Hochzeit, Hoffnung, Ironie, Kompromiss, Kuss, Lächeln, Latinumtanz, Liebe, Nacktheit, Nervosität, Risianisches Hochzeitskleid, Roman, Seele, Sprache, Stolz, Streit, Überraschung, Wut
Personen
Abgesandter, Alter Mann, Barkeeper, Botschafter, Constable, Dabo-Mädchen, Diplomat, Erster stellvertretender Leiter für Politik und Kundschaft, Freund, Führungsoffizier, Gul, Ingenieur, Kadett, Keiko O'Brien, Kind, Kirayoshi O'Brien, Korrespondent, Molly O'Brien, Moogie, Offizier für strategische Operationen, Premierminister, Prinadora, Reporter, Shakaar, Schneider, Sicherheitschef, Sicherheitsoffizier, Stationscommander, Sternenflottenoffizier, Steuermann
Schiffe & Stationen
Deep Space 9, USS Defiant, Frachtschiff, Raumstation, Schiffswerft, Shuttle, Terok Nor, Transportschiff
Orte
Abfallverwertung, Andockring, Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9, Bar, Büro des Präfekten, Grenze, Hochburg, Insel, Krankenstation, Luftschleuse, Meer, Offiziersmesse, OPS, Patrouille, Promenadendeck, Roms Quartier, Sicherheitsbüro, Sektion 17
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Bajor, Bajoranischer Raum, Bajoranisches Wurmloch, Cardassia, Cardassianische Grenze, Cardassianischer Raum, Erde, Galaxie, Gamma-Quadrant, Planet, Torros III, Universum
Wissenschaft & Technik
Abstandssensor, Andockklemme, Ausweichmanöver, Beamen, Blut, Celsius, Computer, Computerprogramm, Disruptor, Explosion, Fuß, Hand, Hauptschirm, Hautgenerator, Hilfsenergie, Hypospray, Impulsmine, Kommunikationsabzeichen, Kopf, Lippe, Logik, Magen, Medizin, Medizinischer Tricorder, Meter, Mine, Minenfeld, Perimeterverteidigung, Phaser, Photonentorpedo, Replikator, Rücken, Scan, Schild, Schlachtfeldtraumakit, Selbstreplizierende Mine, „Sisko 197“, Sprengkopf, Sprengkraft, Subraumkommunikation, Subraumverkehr, Tarnvorrichtung, Tricorder, Turbolift, Variabler Geometriesprengkopf, Virtueller Bildschirm, Waffenphalanx
Speisen & Getränke
Essen, Kanar, Raktajino, Root Beer, Soße, Yamok-Sauce
sonstiges
Alarm, Angriffsflügel, Artikel, Aufrüstung, Baduvianischer Wandteppich, Befehl, Dokument, Evakuierung, Exil, Faden, Fenster, Kampf, Kampfanweisung, Kampfstation, Karriere, Kleiderschrank, Kleidung, Koexistenz, Koffer, Koordinaten, Kurs, Lendenschurz, Monat, Nichtangriffspakt, Opfer, Patrouille, Pause, Protest, Ressource, Schmuggel, Schreibtisch, Souveränität, Spezialeinheit, Stoff, Tasche, Taschentuch, Tasse, Teller, Teppich, Tisch, Überschrift, Unterschrift, Verhungern, Verstärkung, Vertrag, Waffenreichweite, Wunde, Verhungern, Zitat

Externe Links