Im Schatten von P'Jem: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Zelle versuchen Archer und T'Pol inzwischen aufzustehen und pressen daher ihre [[Rücken]] aneinander. Auch beim zweiten Versuch fallen sie allerdings wieder hin. Archer meint, dass sie schon ein wenig höher gekommen seien. T'Pol antwortet, dass es nur einige Zentimeter waren. Archer fragt, ob er Frustration aus ihrer Stimme heraushört, was sie verneint. Dann versuchen sie es neu und sie schaffen es. Archer glaubt, dass sich seine Fesseln etwas lockern und sie drehen sich um, um die Knoten öffnen zu können. Archer wirft ein, dass in ihrer Datenbank nichts von einem [[Bürgerkrieg]] stand. T'Pol antwortet, dass die Information korrekt sei, da die coridanische Regierung dies nicht als Bürgerkrieg betrachte. Der Captain wirft ihr vor, einfach die Entscheidung des vulkanischen Oberkommandos zu akzeptieren und wegzulaufen, obwohl sie keine Verantwortung für den Vorfall trägt. T'Pol meint, dass es für die ''Enterprise'' keinen Grund gab, ein vulkanisches Heiligtum besuchte. Sie hatte Gelegenheit zu protestieren, hat sie aber nicht genutzt. Archer meint, dass sie jetzt Angst hat, wie sie zu werden und wegläuft. T'Pol widerspricht und der Captain fragt sie nun, wieso sie dann wegläuft. Dann erinnert er an seinen Vater, dem die Vulkanier etwas sehr wichtiges wegnahmen und sie würden es jetzt bei ihm auch probieren. Dann stürzen sie wieder aufeinander und es gelingt Archer die Fesseln zu lösen. Als es ihnen gelingt, sich zu befreien, betritt eine Wache die Zelle und Archer greift sie an. Der Captain kann den Mann zu Boden reißen und T'Pol nimmt seine Waffe an sich. Dann betreten jedoch weitere Wachen die Zelle und überwältigen sie erneut. | In der Zelle versuchen Archer und T'Pol inzwischen aufzustehen und pressen daher ihre [[Rücken]] aneinander. Auch beim zweiten Versuch fallen sie allerdings wieder hin. Archer meint, dass sie schon ein wenig höher gekommen seien. T'Pol antwortet, dass es nur einige Zentimeter waren. Archer fragt, ob er Frustration aus ihrer Stimme heraushört, was sie verneint. Dann versuchen sie es neu und sie schaffen es. Archer glaubt, dass sich seine Fesseln etwas lockern und sie drehen sich um, um die Knoten öffnen zu können. Archer wirft ein, dass in ihrer Datenbank nichts von einem [[Bürgerkrieg]] stand. T'Pol antwortet, dass die Information korrekt sei, da die coridanische Regierung dies nicht als Bürgerkrieg betrachte. Der Captain wirft ihr vor, einfach die Entscheidung des vulkanischen Oberkommandos zu akzeptieren und wegzulaufen, obwohl sie keine Verantwortung für den Vorfall trägt. T'Pol meint, dass es für die ''Enterprise'' keinen Grund gab, ein vulkanisches Heiligtum besuchte. Sie hatte Gelegenheit zu protestieren, hat sie aber nicht genutzt. Archer meint, dass sie jetzt Angst hat, wie sie zu werden und wegläuft. T'Pol widerspricht und der Captain fragt sie nun, wieso sie dann wegläuft. Dann erinnert er an seinen Vater, dem die Vulkanier etwas sehr wichtiges wegnahmen und sie würden es jetzt bei ihm auch probieren. Dann stürzen sie wieder aufeinander und es gelingt Archer die Fesseln zu lösen. Als es ihnen gelingt, sich zu befreien, betritt eine Wache die Zelle und Archer greift sie an. Der Captain kann den Mann zu Boden reißen und T'Pol nimmt seine Waffe an sich. Dann betreten jedoch weitere Wachen die Zelle und überwältigen sie erneut. | ||
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Auf der ''Enterprise'' konnte [[Lieutenant]] [[Malcolm Reed|Reed]] inzwischen die Fähre aufspüren, jedoch finden sich nach wie vor keine menschlichen oder vulkanischen [[Lebenszeichen]]. Die ganze Hauptstadt sei von [[Elendsviertel]]n umgeben, in denen genauso viele Leute wohnen, wie in der eigentlichen Stadt. Tucker meint, dass die Bewohner über den Aufbau einer freien Gesellschaft wohl noch einiges lernen müssen. Tucker fragt nun nach dem [[Transponder]] der Fähre, doch Reed meint, dass er abgeschalten sein soll. Er hat jedoch bereits ein Rettungsteam in den Hangar geschickt. Tucker will jedoch, dass er sich zurückhält und meint, dass sie dort vielleicht auch nur einen coridanischen [[Traktor]] finden. Doch der Waffenoffizier ist sich sicher, dass sie ihre Fähre entdeckt haben. Kurz darauf meldet sich einer der Rebellen auf audio und Sato stellt die Nachricht auf Lautsprecher. Tucker antwortet und der Mann fordert 40 Phasenpistolen im Austausch für die Geiseln und will sich morgen zur selben Zeit wieder melden. Tucker will den Captain noch sprechen, doch dies wird ihm verweigert. Sato konnte auch die Quelle des Signals nicht orten, da sie ein triaxilierendes Signal verwendet haben. Reed fragt, ob sie die richtigen Geiseln haben. Reed weist darauf hin, dass sie keine 40 Phasenpistolen haben, sondern nur 15. Außerdem glaubt er nicht, dass sie ihr Wort halten. Darüber hinaus hätten sie dann sicher noch mehr Forderungen. Noch bevor Trip etwas unternehmen kann, empfängt die ''Enterprise'' einen Ruf vom vulkanischen Schiff ''[[Ni'Var]]''. Dessen Kommandant [[Sopek]] erklärt, sie würden sich in einer Stunde mit der ''Enterprise'' treffen, um T'Pol an Bord zu nehmen. Als Trip über die Entführung und die [[Lösegeld]]forderung berichtet, verbietet Sopek Trip jedes eigenmächtige Vorgehen. Er will sich selbst um die Befreiung der Geiseln kümmern und beendet dann die Verbindung. Tucker meint noch, dass er es satt habe, abgewürgt zu werden. | Auf der ''Enterprise'' konnte [[Lieutenant]] [[Malcolm Reed|Reed]] inzwischen die Fähre aufspüren, jedoch finden sich nach wie vor keine menschlichen oder vulkanischen [[Lebenszeichen]]. Die ganze Hauptstadt sei von [[Elendsviertel]]n umgeben, in denen genauso viele Leute wohnen, wie in der eigentlichen Stadt. Tucker meint, dass die Bewohner über den Aufbau einer freien Gesellschaft wohl noch einiges lernen müssen. Tucker fragt nun nach dem [[Transponder]] der Fähre, doch Reed meint, dass er abgeschalten sein soll. Er hat jedoch bereits ein Rettungsteam in den Hangar geschickt. Tucker will jedoch, dass er sich zurückhält und meint, dass sie dort vielleicht auch nur einen coridanischen [[Traktor]] finden. Doch der Waffenoffizier ist sich sicher, dass sie ihre Fähre entdeckt haben. Kurz darauf meldet sich einer der Rebellen auf audio und Sato stellt die Nachricht auf Lautsprecher. Tucker antwortet und der Mann fordert 40 Phasenpistolen im Austausch für die Geiseln und will sich morgen zur selben Zeit wieder melden. Tucker will den Captain noch sprechen, doch dies wird ihm verweigert. Sato konnte auch die Quelle des Signals nicht orten, da sie ein triaxilierendes Signal verwendet haben. Reed fragt, ob sie die richtigen Geiseln haben. Reed weist darauf hin, dass sie keine 40 Phasenpistolen haben, sondern nur 15. Außerdem glaubt er nicht, dass sie ihr Wort halten. Darüber hinaus hätten sie dann sicher noch mehr Forderungen. Noch bevor Trip etwas unternehmen kann, empfängt die ''Enterprise'' einen Ruf vom vulkanischen Schiff ''[[Ni'Var]]''. Dessen Kommandant [[Sopek]] erklärt, sie würden sich in einer Stunde mit der ''Enterprise'' treffen, um T'Pol an Bord zu nehmen. Als Trip über die Entführung und die [[Lösegeld]]forderung berichtet, verbietet Sopek Trip jedes eigenmächtige Vorgehen. Er will sich selbst um die Befreiung der Geiseln kümmern und beendet dann die Verbindung. Tucker meint noch, dass er es satt habe, abgewürgt zu werden. |
Version vom 30. Oktober 2019, 01:07 Uhr
Archer gerät zwischen die Fronten eines Bürgerkriegs auf Coridan und wird gefangengenommen. Da kommen ihm die Andorianer zu Hilfe.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog
Nachdem das Kloster von P'Jem durch die Andorianer zerstört wurde, sucht der vulkanische Botschafter Soval Admiral Maxwell Forrest auf. Forrest erklärt, dass das Oberkommando auch eine gewisse Mitschuld trägt, da es das Kloster als Horchposten benutzt hat. Soval erklärt, dass sie einen gefährlichen und aggressiven Nachbarn beobachtet haben. Wenn sie sich nicht eingemischt hätten, wäre dies nie passiert. Er wirft den Menschen vor, sich erst seit sechs Monaten im Weltraum zu befinden und schon einen ganzen Sektor destabilisiert zu haben. Forrest wderspricht nun und meint, dass die Lage dort instabil war, lange bevor die Sternenflotte involviert wurde. Soval sagt, dass Archer viel zu impulsiv ist und Captain Gardner eine viel bessere Wahl gewesen wäre. Forrest entgegnet, dass die Posten der Sternenflotte nicht vom vulkanischen Oberkommando besetzt werden. Soval meint nun, dass es eine Zeit gab, in der sein Volk den Rat der Vulkanier suchte und bedauert, dass diese Zeit vorbei ist. Er wurde zu Besprechungen nach Vulkan abberufen. Vorerst werden auch ihre gemeinsamen Flottenoperationen ausgesetzt. Nachdem Soval gegangen ist, lässt Forrest eine Verbindung mit Captain Archer herstellen.
Akt I
Die Enterprise ist unterdessen auf dem Weg zum wenige Lichtjahre entfernten Planeten Coridan, einem Planeten, den Archer in der vulkanischen Datenbank gefunden hat. Beim gemeinsamen Frühstück informiert Archer Tucker darüber. Es besitzt über drei Milliarden Humanoide und die Vulkanier haben ein Schürfabkommen mit ihnen. Sato hat ihrer Kanzlerin eine Grußbotschaft übermittelt und diese hat sie in ihre Hauptstadt eingeladen. Die Kanzlerin bat ihn, die Anzahl seiner Begleitpersonen zu beschränken. Daher wird Sato ihn nur begleiten. Die Coridaner betreiben eine Raumschiffswerft, die angeblich bessere und schnellere Schiffe bauen kann, als es die Vulkanier vermögen. Einige coridanische Schiffe sollen Warp 7 erreichen können. Archer meint zu Tucker, dass er Sato einfach seine Kamera leihen soll, da sie bestimmt eine Menge guter Fotos machen würde. Tucker ist schon traurig und bemerkt nun, dass Archer ihn veräppelt hat. Da werden sie von Sato gerufen, die eine Nachricht vom Flottenkommando empfängt. Während des Fluges wird die Enterprise jedoch von Admiral Forrest kontaktiert, der Archer von dem Gespräch mit dem Botschafter berichtet. Er teilt ihm auch mit, dass das Kloster von P'Jem von den Andorianern bombardiert wurde. Zuvor hatten die Andorianer die vulkanischen Mönche und Agenten gewarnt und ihnen drei Stunden für den Abzug, sodass es keine Verletzten oder Toten gegeben hat. Der Admiral ermahnt ihn, dass die Erde nicht in interstellare Konflikte verwickelt werden darf. Forrest hat jedoch noch eine weitere schlechte Nachricht für Archer.
Wenig später ruft der Captain seinen vulkanischen ersten Offizier T'Pol zu sich und eröffnet ihr, dass sie in zwei Tagen von einem vulkanischen Schiff abgeholt werden würde. T'Pol nimmt ihre Versetzung mit oberflächlicher Gelassenheit hin, obwohl sie weiß, dass sie das Ende ihres Dienstes auf der Enterprise bedeutet. Archer möchte beim vulkanischen Oberkommando gegen die Versetzung protestieren, da er T'Pols Abberufung für eine emotionale Reaktion hält, weil das Oberkommando ihn nicht für die Ereignisse auf P'Jem zur Rechenschaft ziehen kann, aber T'Pol bezweifelt den Erfolg eines Protestes. Sie glaubt, in den Augen des Oberkommandos hätte sie versagt, da sie ihn auf P'Jem nicht hatte aufhalten können. Archer akzeptiert widerwillig ihren Standpunkt.
Er beschließt jedoch, sie mit zu seinem Besuch auf Coridan zu nehmen, um noch einmal mit ihr sprechen zu können. Darüber informiert er Tucker und dieser kann es zunächst kaum glauben.
In der Messe setzt sich Phlox zu T'Pol und meint, dass er von ihrer Versetzung gehört hat und es ihm leid tut. Allerdings ist er sicher, dass sie ihre neue Aufgabe erfüllen wird. T'Pol antwortet, dass sie noch keine neue Aufgabe erhalten hat. Phlox meint, dass das Oberkommando immer wieder einen Vulkanier einem Erdenschiff zuteilte. Sie hielten es allerdings nur ein paar Wochen aus, da die Crews zu chaotisch und unorganisiert waren. Doch T'Pol sei nun schon 6 Monate auf dem Schiff und Phlox meint, dass es logisch wäre, diese Leistung mit etwas Stolz zu betrachten. Doch T'Pol hält dieses Gefühl für einen rein menschlichen Luxus. Außerdem teilt er ihr mit, dass einige Crewmitglieder eine Abschiedsparty für sie planen.
Nachdem die Enterprise Coridan erreicht hat, starten Archer und T'Pol mit einer Fähre. Archer fragt nach der Kultur des Planeten. T'Pol meint, dass vulkanische Datenbanken keine Informationen über das Essen und ihre Kultur enthalten. Archer meint, dass es sinnvoll wäre, wenn sie ihn den Bewohnern vorstellen solle. T'Pol meint nun, dass sie noch viel zu tun hat, bevor das vulkansiche Schiff eintrifft. Archer antwortet, dass er dachte, dass sie an einer letzten Mission mit ihrem Captain interessiert wäre. Sie erreichen bald die Hauptstadt. Während des Anfluges meldet sich Commander Tucker und macht Archer auf ein Schiff aufmerksam, das sich der Fähre nähert. T'Pol identifiziert es als planetares Luftfahrzeug. Nur Sekunden später gibt dieses Schiff einen Warnschuss ab. Man will, dass die Fähre seinen Kurs ändert. Archer erwidert das Feuer, aber die Fähre ist dem fremden Raumschiff unterlegen.
Akt II
Archer und T'Pol werden gefangengenommen und in einem dunklen Verlies aneinandergefesselt. Als Archer meint, dass Houdini sicher hier herauskäme, schlägt T'Pol vor, dass er ihn das nächste Mal mitnehmen sollte, doch der Captain informiert sie, dass Houdini ein Magier war. Er war bekannt dafür, sich aus Ketten und allem befreien zu können. T'Pol hält dies für unwahrscheinlich, doch Archer erklärt, dass manche glauben, dass er vielleicht nur sehr gelenkig war. Später betritt einer ihrer Entführer die Zelle. Er ist Teil einer Rebellion, die sich gegen die Regierung von Coridan richtet. Als er T'Pol erblickt, ist er überrascht, eine Vulkanierin zu sehen. Archer fordert ihn auf, mit ihm zu reden. Jedoch erkennt er Archers Spezies nicht und dieser stellt sich vor. Der Mann meint, dass er nie hörte, dass die Vulkanier ihm helfen. Anschließend fragt er nach der Waffe. Als Archer zögert, zielt der Mann auf T'Pol und Archer berichtet nun, dass es eine Phaserpistole ist. Dann wirft er sie seinem Kameraden zu und fragt nach dem Raumschiff. Archer meint nun, dass ihr Proteinumformer gute Sandwiches machen kann. Da wird Archer niedergeschlagen. Aber T'Pol verhindert zunächst weitere Gewalt und behauptet, sie und Archer wollten ein Bankett für die Kanzlerin veranstalten, und Archer wäre nur ein Steward. Der Mann bleibt mißtrauisch und verlässt dann den Raum. Archer fragt T'Pol nun, was mit dem Steward auf sich hat.
Inzwischen informiert die Kanzlerin Trip darüber, dass Archer und T'Pol sich in Gefangenschaft befinden. Da sich der Zwischenfall außerhalb ihres Sensorennetzes ereignet hat, haben sie keine Aufzeichnungen. Tucker merkt an, dass sie ihnen nichts von Rebellen gesagt haben und Kalev erklärt, dass es sich um eine sehr kleine Gruppe hanndelt und sie davon ausgehen, dass sie noch leben. Sie sagt, dass die Rebellen im Austausch für die Geiseln Waffen oder Trikobalt-Sprengstoff fordern werden und bittet darum, dass kein Austausch stattfindet. Trip macht deutlich, dass man sie über die Rebellen hätte informieren müssen, aber die Kanzlerin blockt das Gespräch ab und versucht, eine Suchaktion der Enterprise zu unterbinden. Trip lässt sich davon aber nicht beeindrucken. Tucker lässt daher nach menschlichen und vulkanischen Lebenszeichen suchen. Mayweather wirft ein, dass es vielleicht einfacher ist nach der Fähre zu scannen. Sato hält dies für möglich, weist aber darauf hin, dass es fast unmöglich ist, wenn die Energie abgeschalten wurde. Tucker lässt sie beginnen.
In der Zelle versuchen Archer und T'Pol inzwischen aufzustehen und pressen daher ihre Rücken aneinander. Auch beim zweiten Versuch fallen sie allerdings wieder hin. Archer meint, dass sie schon ein wenig höher gekommen seien. T'Pol antwortet, dass es nur einige Zentimeter waren. Archer fragt, ob er Frustration aus ihrer Stimme heraushört, was sie verneint. Dann versuchen sie es neu und sie schaffen es. Archer glaubt, dass sich seine Fesseln etwas lockern und sie drehen sich um, um die Knoten öffnen zu können. Archer wirft ein, dass in ihrer Datenbank nichts von einem Bürgerkrieg stand. T'Pol antwortet, dass die Information korrekt sei, da die coridanische Regierung dies nicht als Bürgerkrieg betrachte. Der Captain wirft ihr vor, einfach die Entscheidung des vulkanischen Oberkommandos zu akzeptieren und wegzulaufen, obwohl sie keine Verantwortung für den Vorfall trägt. T'Pol meint, dass es für die Enterprise keinen Grund gab, ein vulkanisches Heiligtum besuchte. Sie hatte Gelegenheit zu protestieren, hat sie aber nicht genutzt. Archer meint, dass sie jetzt Angst hat, wie sie zu werden und wegläuft. T'Pol widerspricht und der Captain fragt sie nun, wieso sie dann wegläuft. Dann erinnert er an seinen Vater, dem die Vulkanier etwas sehr wichtiges wegnahmen und sie würden es jetzt bei ihm auch probieren. Dann stürzen sie wieder aufeinander und es gelingt Archer die Fesseln zu lösen. Als es ihnen gelingt, sich zu befreien, betritt eine Wache die Zelle und Archer greift sie an. Der Captain kann den Mann zu Boden reißen und T'Pol nimmt seine Waffe an sich. Dann betreten jedoch weitere Wachen die Zelle und überwältigen sie erneut.
Auf der Enterprise konnte Lieutenant Reed inzwischen die Fähre aufspüren, jedoch finden sich nach wie vor keine menschlichen oder vulkanischen Lebenszeichen. Die ganze Hauptstadt sei von Elendsvierteln umgeben, in denen genauso viele Leute wohnen, wie in der eigentlichen Stadt. Tucker meint, dass die Bewohner über den Aufbau einer freien Gesellschaft wohl noch einiges lernen müssen. Tucker fragt nun nach dem Transponder der Fähre, doch Reed meint, dass er abgeschalten sein soll. Er hat jedoch bereits ein Rettungsteam in den Hangar geschickt. Tucker will jedoch, dass er sich zurückhält und meint, dass sie dort vielleicht auch nur einen coridanischen Traktor finden. Doch der Waffenoffizier ist sich sicher, dass sie ihre Fähre entdeckt haben. Kurz darauf meldet sich einer der Rebellen auf audio und Sato stellt die Nachricht auf Lautsprecher. Tucker antwortet und der Mann fordert 40 Phasenpistolen im Austausch für die Geiseln und will sich morgen zur selben Zeit wieder melden. Tucker will den Captain noch sprechen, doch dies wird ihm verweigert. Sato konnte auch die Quelle des Signals nicht orten, da sie ein triaxilierendes Signal verwendet haben. Reed fragt, ob sie die richtigen Geiseln haben. Reed weist darauf hin, dass sie keine 40 Phasenpistolen haben, sondern nur 15. Außerdem glaubt er nicht, dass sie ihr Wort halten. Darüber hinaus hätten sie dann sicher noch mehr Forderungen. Noch bevor Trip etwas unternehmen kann, empfängt die Enterprise einen Ruf vom vulkanischen Schiff Ni'Var. Dessen Kommandant Sopek erklärt, sie würden sich in einer Stunde mit der Enterprise treffen, um T'Pol an Bord zu nehmen. Als Trip über die Entführung und die Lösegeldforderung berichtet, verbietet Sopek Trip jedes eigenmächtige Vorgehen. Er will sich selbst um die Befreiung der Geiseln kümmern und beendet dann die Verbindung. Tucker meint noch, dass er es satt habe, abgewürgt zu werden.
Akt III
Sopek kommt wenig später an Bord der Enterprise und erklärt, dass ihr Rettungsteam wahrscheinlich selbst in Gefangenschaft geraten wird und stattdessen sein Team in den Stützpunkt eindringen wird. Tucker fragt, was das bedeuten soll und Reed erklärt, dass er wohl von einem Sturmangriff spricht. Tucker meint, dass es ganz schön schießwütig für jemanden sei, der seine Emotionen unter Kontrolle habe. Doch Sopek erklärt, dass man entschlossen handeln müsse, um eine solche Aktion sich nicht wiederholen zu lassen. Reed spricht nun die coridanische Regierung an. Die Kanzlerin habe ihm alle Vollmachten für die Suche nach den Geiseln erteilt, wobei er noch einmal betont, dass Trip sich aus der Suche heraushalten soll. Sopek erklärt, dass alle Daten nützlich sein könnten. Doch Tucker behauptet, dass sie gar nichts wissen würden. Dann verlassen die Vulkanier die Brücke. Trip ignoriert die Warnung jedoch und startet zusammen mit Reed mit einer der Fähren.
Hoshi täuscht eine Fehlfunktion im Kommunikationssystem vor, als die Ni'Var sich wegen des Starts meldet.
Inzwischen betritt eine der Wachen die Zelle und bringt Archer und T'Pol zwei Teller mit Essen. Archer meint, dass sie so nicht essen könnten. Die Wache blickt kurz zu den beiden und geht dann. Als Archer versucht, im Liegen zu essen, befiehlt er T'Pol zu essen, da sie bei Kräften bleiben muss und die hier keine Plomeek-Suppe hätten. Daraufhin beginnt auch T'Pol mit den Fingern zu essen, während Archer bereits den Teller zum Mund führt und so isst. Da leuchtet inmitten des Tellers ein blinkendes rotes Licht auf und Archer nimmt das Gerät hervor.
Auf der Brücke der Enterprise empfängt Sato einen Ruf und meldet Mayweather, dass es die Vulkanier seien. Dieser lässt einen Kanal öffnen. Sopek fragt nun nach Commander Tucker und Sato erklärt, dass er unabkämmlich sei. Der Captain fragt nun, wohin die Fähre geflogen sei. Sato gibt sich ahnungslos und fragt, welche Fähre er meint. Sopek meint, dass sie vor 9 Minuten gestartet sei. Sato behauptet nun, dass bei ihnen dauernd Fähren starten und landen würden und es teilweise wie einem Taubenschlag zugehen würde. Dann lässt sie die Verbindung zusammenbrechen.
Tucker und Reed können unbehelligt landen, werden jedoch sofort nach der Landung von vermummten Gestalten überwältigt. Ihnen werden Säcke über die Köpfe gelegt und sie werden in einen dunklen Raum gebracht. Als ihnen die Säcke abgenommen werden, erblicken sie einen Mann im Dunkel. Shran, ein Andorianer, mit dem sie schon bei den Ereignissen auf P'Jem zu tun hatten, meint, dass sie auf den Vulkanier hätten hören sollen. Shran hat die beiden entführt, da sie ansonsten schon von den Rebellen getötet worden wären. Sie haben die vulkanischen Kanäle überwacht und wissen daher von Sopeks Kommunikation. Shran erklärt, dass die Entführer nicht vorhaben Archer oder T'Pol freizulassen. Sie haben jedoch gute Beziehungen zu einigen Rebellen. Die Andorianer entpuppen sich als unerwartet als Verbündete: Shran ist der Meinung, Captain Archer für die Enttarnung des vulkanischen Horchpostens noch einen Gefallen schuldig zu sein. Mit der Befreiung des Captains will er seine Schuld begleichen. Daraufhin besprechen sie den Lageplan. Ein Andorianer meldet, dass es zwei Wachen am Tor und drei auf der Mauer gibt. Alle sind mit Partikelwaffen ausgerüstet. Tucker meint, dass es viermal so viele, wie sie sind. Er fragt, ob er die Quote nicht verbessern will. Daraufhin lässt Shran ihnen ihre Waffen zurückgeben.
Archer hat inzwischen entdeckt, dass es sich bei dem Gerät in seinem Essen um ein Kom-Gerät handelt. Über Funk teilt ihm Trip mit, dass er und einige Andorianer auf dem Weg sind sie zu befreien. Einer der Bewacher der Geiseln arbeitet mit den Andorianern zusammen, da sie das gemeinsame Ziel verfolgen, den vulkanischen Einfluss auf Coridan zu beenden.
Akt IV
Während Tucker die Wachen ablenkt und ihnen andorianisches Bier anbietet, gelangt die Andorianer zunächst unbemerkt in das Lager. Reed öffnet den Andorianern eine Tür und so dringen sie ein. Als die Wachen ein Geräusch bemerken, packen sie Tucker, der einen Mann mit der Flasche niederschlägt. Die Andorianer überwältigen zwei Wachen auf der Mauer und werfen sie hinunter. Shran öffnet nun das Tor und Reed und Tucker kommen hinein. Dann suchen sie nach den Gefangenen, als plötzlich eine Explosion das Lager erschüttert. Die Vulkanier haben ihre eigene Befreiungsaktion gestartet. Eine wilde Schießerei entbrennt. Ein Entführer läuft zum Gebäude, wo Archer und Tucker gefangen gehalten werden und tritt ein, ehe er im Rücken getroffen wird. Shran meint zu Tucker, dass es Vulkanier seien und fragt Tucker, ob er etwas von deren Plan wusste. Dieser erwidert, dass Shran doch den ganzen Funkverkehr abgehört habe. Reed meint, dass sie ihren Fluchtplan vergessen können und sie schnell rausholen müssen. Reed und ein Andorianer geben Tucker und Shran Feuerschutz. Shran und seine Leute können Archer und T'Pol befreien, wobei Shran klarmacht, dass seine Schuld nun beglichen sei. Er gibt Archer den Scanner zurück und erklärt, dass er nur hier sei, weil er wieder ruhig schlafen will. Nur wenig später ist das Gefecht beendet. Die Vulkanier haben das Lager mithilfe eines Granatwerfers eingenommen. Shran, Tucker und die Geiseln treten hinaus und gehen auf die Vulkanier zu. Sopek wirft den Andorianern vor, dass ihre Anwesenheit ein Versoß gegen das Tau-Ceti-Abkommen sei. Shran will sich jedoch nicht von einem Vulkanier über Vertragsverletzungen belehren lassen und erst recht nicht einem Vulkanier unbewaffnet gegenübertreten. Als einer der Rebellen seine Waffe hebt und auf Sopek feuern will, wirft sich T'Pol dazwischen und wird selbst getroffen. Daraufhin wird der Mann von den Andorianern niedergeschossen. Sopek möchte sie an Bord der Ni'Var begandeln lassen, aber Archer stellt klar, dass T'Pol immer noch sein Wissenschaftsoffizier ist und es deshalb seine Pflicht ist, ihr zu helfen und sie auf der Enterprise zu versorgen. Shran meint noch zu Sopek, dass er derjenige sein sollte der stirbt und nicht sie.
An Bord der Enterprise wird T'Pol in der Krankenstation von Doktor Phlox behandelt. Auch Sopek ist zugegen. Archer macht ihm klar, dass er T'Pol ihrer Würde berauben würde, wenn er sie jetzt mit nach Vulkan nehmen sollte. Er will eine neue Chance für sie erwirken, und er merkt an, dass das Oberkommando vielleicht seine Meinung ändern würde, wenn ein hochangesehener Vulkanier wie Sopek von ihrem Einsatz für sein Leben berichten würde. Sopek erklärt, dass er sich in drei Tagen mit dem Oberkommando treffen und die Dinge diskutieren würde. Archer bedankt sich dafür.
Als Sopek die Krankenstation verlassen hat, weckt Phlox T'Pol auf. Archer erzählt ihr von dem Gespräch und meint, dass die Chancen nicht schlecht stünden, dass sie an Bord der Enterprise bleiben könne. T'Pol erwidert zunächst, Archer hätte diesen Schritt zuerst mit ihr besprechen müssen. Als er ihr anbietet, Sopek nachzulaufen, legt sie sich jedoch wieder hin; der Arzt hätte ihr schließlich 24 Stunden Bettruhe verordnet.
Dialogzitate
Im Gespräch, dass Archer laut der Ansicht des vulkanischen Oberkommandos Mitverantwortung für die Zerstörung des Klosters von P'Jem trägt.
- Soval
Wir haben Sie gewarnt, dass so etwas passieren könnte. Er ist viel zu impulsiv. Captain Gardner wäre als Kommandant viel geeigneter gewesen.- Admiral Forrest
Die Kommandoposten werden bei uns nicht vom vulkanischen Konsulat besetzt.
- coridanischer Rebell
Ihr Raumschiff interessiert mich, was können Sie mir darüber sagen?- Archer
Unser Proteinumformer kann tolle Hühnchensandwiches machen.
Hintergrundinformationen
Im Schatten von P'Jem ist die Fortsetzung des Andorianer-Erzählstrangs, der in ENT: Doppeltes Spiel begonnen wurde. Der Erzählstrang wird in der zweiten Staffel mit Waffenstillstand weitergeführt.
Der Planet Coridan wurde in TOS: Reise nach Babel zum ersten Mal erwähnt, als über die Aufnahme des Planeten in die Föderation diskutiert wurde.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
- John Billingsley als Doktor Phlox
- Jolene Blalock als Subcommander T'Pol
- Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
- Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
- Linda Park als Ensign Hoshi Sato
- Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
- Gaststars
- Jeffrey Combs als Shran
- Gregory Itzin als Sopek
- Vaughn Armstrong als Admiral Maxwell Forrest
- Gary Graham als Soval
- Steven Dennis als Tholos
- Barbara J. Tarbuck als Kanzlerin Kalev
- Jeff Kober als Traeg
- nicht in den Credits genannt
- Adam Anello als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Steve Blalock als Coridanischer Rebell
- Solomon Burke, Jr. als Billy
- Cecilia Conn als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
- Amy Kate Connolly als Crewman (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Lindly Gardner als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Jack Guzman als Crewman (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Aldric Horton als Crewman (Abteilung Sicherheit)
- Martin Ko als Ensign (Abteilung Kommando/Navigation)
- Douglas Lyons als Vukanisches Kommando-Mitglied
- Dan McCann als Coridanischer Rebell
- Tom Morga als Coridanischer Rebell
- Bobby Pappas als Crewman (Abteilung Technik)
- Cynthia Uhrich als Crewman (Abteilung Technik)
- John Wan als Crewman (Abteilung Technik)
- Mark Watson als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit – Ablösung taktischer Offizier)
- Gary Weeks als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Todd Wieland als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Ron Sarchian
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Ron Sarchian als Stuntmen
- Weitere Synchronsprecher
- Gerhard Acktun als Stimme eines Coridaners über Subraumfunk (unbestätigt)
- unbekannter Synchronsprecher als Admiral Forrests Assistent
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Andorianische Kommandoeinheiten, Nachrichtendienst
- Personen
- Henry Archer, Gardner, Harry Houdini
- Astronomische Objekte
- Coridan
- Wissenschaft & Technik
- Phasenpistole, Proteinumformer, Traktor, Transponder, Vulkanische Datenbank
- Speisen & Getränke
- Andorianisches Ale, Hühnchensandwich
- sonstiges
- Entführung, Horchposten, Lösegeld, Luxus, Schürfrecht, Steward, Stolz, Sündenbock, Tau-Ceti-Abkommen, Teller (Gegenstand)