Romulanisches Sternenimperium: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 6. Juli 2019, 10:56 Uhr

Das Romulanische Sternenimperium (auch: Romulanisches Imperium) ist eine von den Romulanern beherrschte Großmacht im Alpha[1]- bzw. Beta-Quadrant. Ihr Hauptplanet ist bis zu seiner Zerstörung Romulus.

Geschichte[Bearbeiten]

Eine Teilabbildung der RNZ

Bekannte Mitgliedswelten[Bearbeiten]

Romulus

Militär[Bearbeiten]

Das romulanische Militär ist eine der stärksten Kräfte im Alpha- und im Beta-Quadranten. Neben ihrer normalen Kriegsflotte verfügt das Romulanische Sternenimperium zusätzlich noch über den Tal Shiar, der über eigene Raumschiffe verfügt und das Militär kontrolliert sowie ihm gegenüber weisungsbefugt ist. (TNG: Das Gesicht des Feindes)

Das romulanische Militär ist in Legionen gegliedert. (TNG: Der Überläufer)

Bekannte Schlachten und Kampagnen[Bearbeiten]

Militärische Dienstgrade[Bearbeiten]

siehe auch: Romulanerränge

Die folgenden Dienstgrade in der romulanischen Flotte sind bisher bekannt:

Die folgenden Dienstgrade werden vom Tal Shiar und den Bodentruppen verwendet:

Raumschiffsklassen[Bearbeiten]

Die romulanische Flotte verfügt über folgende Raumschiffsklassen:

Romulanisch[Bearbeiten]

Romulanischer Kreuzer 2152

Remanisch[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Politisches System[Bearbeiten]

Das Regierungsviertel auf Romulus.
Die Sitzungshalle des Senats

Die romulanische Politik ähnelt von ihrer Organisation her sehr dem politischen System der römischen Republik auf der Erde. Das Sternenimperium wird offiziell durch den Praetor und dem Senat geführt, jedoch ist die politische Macht des Tal Shiar, des romulanischen Geheimdienstes, nicht zu unterschätzen. Ebenso die Offiziere der romulanischen Raumflotte sind ein nicht unwichtiger Faktor in der Politik auf Romulus.

Der Praetor steht als dessen Vorsitzender sowie Oberbefehlshaber des Militärs dem Romulanischen Senat vor, ihm nach folgen die Prokonsuln. Die imperialen Senatoren üben in ihrer Politik großen Einfluss auf die Tagespolitik aus. Die jeweiligen Zielsetzungen hängen stark davon ab, wer gerade an der Macht ist. Es kommt relativ häufig zu Wechseln in der Führung, weshalb keine einheitliche Ideologie zu erkennen ist. Allerdings zieht sich die Unterdrückung der Remaner wie ein roter Faden durch die Geschichte. (Star Trek: Nemesis)

Ein spezieller ständiger Ausschuss des Senats überwacht außerdem die Aktivitäten von hochrangigen Militärs und Politikern, um die volle Loyalität zum Imperium zu gewährleisten. Dieses Komitee des Romulanischen Volkes ist zugleich eines der höchsten Regierungsorgane. Nur ein Angehöriger dieses Komitees kann zum Anführer des Tal Shiar ernannt werden. (DS9: Unter den Waffen schweigen die Gesetze)

Der Romulanische Senat entsendet auch Botschafter, wie Caithlin Dar zum Planeten Nimbus III oder Nanclus zur Föderation. (Star Trek V: Am Rande des Universums, Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Politische Ränge[Bearbeiten]

Diplomatie[Bearbeiten]

Das Imperium unterhält diplomatische Kontakte zu allen Großmächten des Alpha-Quadranten, wie der Föderation, dem Klingonischen Reich oder der Cardassianischen Union. Allerdings ziehen die Romulaner allgemein eine isolationistische Haltung einem offenen Dialog vor, es ist nur eine bilaterale Allianz vor der Zeit des Dominion-Krieges bekannt, und auch mit dem Dominion wird zuerst ein Nichtangriffspakt geschlossen (DS9: Zu den Waffen!, In fahlem Mondlicht). Allgemein ist die Politik jedoch von expansionistischen Zügen geprägt, eine Nachwirkung der Lehre von der unbegrenzten Ausdehnung (ENT: Die Aenar), was vermutlich auch zum scheinbar sehr schlechten Verhältnis mit der Breen-Konföderation beigetragen hat.

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten]

Die romulanische Wissenschaft wird hauptsächlich durch das Wissenschaftsministerium gesteuert. (DS9: Ein Unglück kommt selten allein)

Weitere Einrichtungen: Romulanische Akademie für Astrophysik

Tarnvorrichtung[Bearbeiten]

Eine besondere Errungenschaft des Imperiums ist die Tarnvorrichtung, die Raumschiffe optisch und vor Sensoren unsichtbar machen kann. Diese Technologie hat den Romulanern viele taktische Vorteile gebracht, was jedoch durch zahlreiche Fortschritte zum Beispiel im Bereich der Tachyon-Detektionsgitter teilweise relativiert wird. Ihre modernste Inkarnation findet sich im remanischen Warbird Scimitar. (Star Trek: Nemesis)

Singularitätskern[Bearbeiten]

Eine weitere technische Besonderheit der Flotte des Imperiums sind Warbirds, die ihre Hauptenergie aus einer künstlichen Quantensingularität beziehen, statt aus einem Warpkern. Dies hat den Vorteil, dass die Schiffe recht unabhängig von Treibstoff (Antimaterie bzw. Deuterium) sind, jedoch sind die kleinen"schwarzen Löcher dafür recht diffizil zu handhaben und können ein Schiff bei Systemfehlern leicht verraten. (TNG: Das Gesicht des Feindes, Gefangen in einem temporären Fragment)

Externe Links[Bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten]

  1. Auf einer Karte in die Star Trek: Der Aufstand zu sehen ist, sowie in verschiedenen Referenzwerken heißt es, das Romulanische Imperium befände sich ausschließlich im Beta-Quadranten. Es wird jedoch in verschiedenen Episoden angedeutet, dass die Romulaner auch im Alpha-Quadranten präsent sind:

    • In DS9: Die Suche, Teil II beschwert sich T'Rul darüber das man das Romulanische Imperium von den Vertragsverhandlungen mit den Dominion ausgeschlossen hat. Sie sagt alle Großmächte aus dem Alpha-Quadranten hätte man eingeladen, nur die Romulaner nicht.
    • In VOY: Flaschenpost lokalisiert die Crew der Voyager das Föderationsraumschiff Prometheus im Alpha-Quadranten. Sie schicken den Doktor auf das Schiff, der dort den Computer fragt ob sich das Schiff wirklich im Alpha-Quadranten befindet. Dieser bestätigt es und es stellt sich heraus, dass sich das Schiff auf dem Weg in den romulanischen Raum befindet. Weniger als acht Minuten vor der Romulanischen Grenze gelingt es den MHNs, das Schiff zurück zu erobern. Später wird das MHN wörtlich aus dem Alpha-Quadranten zurückgeschickt. Später in VOY: Die Voyager-Konspiration sagt Seven of Nine, das Schiff habe sich am Rande des Alpha-Quadranten befunden.
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