Besetzung von Deep Space 9 durch das Dominion: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Etwar zur gleichen Zeit erfährt Quark von Damar, der seine Beförderung zum Gul feiern will, dass er einen Plan hat, das Minenfeld vor dem Wurmloch endlich abzutragen. Bei einer [[Flasche]] des besten [[Kanar]] wird der Cardassianer gesprächig und verrät, dass er mitteld ser [[Deflektorphalanx]] einen [[Antigravitonenstrahl]] erzeugen und damit die [[Replikation]]seinheit der Minen zerstören will. | ||
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+ | Mit dem Wunsch die Föderation zurück nach Deep Space 9 zu holen, begibt sich Quark zum [[Quartier]] von Kira. Er berichtet von dem Gespräch mit Damar und ist sicher, dass nun alles aus ist. Derweil macht sich der anwesende Rom Vorwürfe wegen der Schwachstelle, da er für die Planung der Minen verantwortlich ist. Doch Kira hat andere Sorgen. Sie will die Abtragung der Minen verhindern. Deshalb plant man einen [[Sabotage]]akt. Dieser scheitert aber, da Odo, der das Alarmsystem deaktivieren soll, sich wieder mit der Gründerin vereint. Stattdessen wird Rom verhaftet. ({{DS9|Hinter der Linie}}) | ||
==Ende der Besetzung== | ==Ende der Besetzung== |
Version vom 19. November 2008, 12:17 Uhr
Vorlage:InArbeit Die Besetzung von Deep Space 9 durch das Dominion ist ein Ereignis zu Beginn des Dominion-Krieges Ende 2373 bis Mitte 2374.
Inhaltsverzeichnis
Vorgeschichte
Nach dem Erstkontakt zum Dominion im Jahre 2370 kommt es zur Schwächung der Cardassianer. Zuerst wird die gemeinsame Cardassianisch-romulanische Flotte beim Angriff auf die Heimatwelt der Gründer ausgelöscht. (DS9: Der Plan des Dominion, Der geheimnisvolle Garak, Teil I, Der geheimnisvolle Garak, Teil II) Dann kommt es zum Krieg mit den Klingonen. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I, Der Weg des Kriegers, Teil II) Gul Dukat will diese Schwächung nicht hinnehmen. 2373 führt er geheime Verhandlungen mit dem Dominion über einen Beitritt der cardassianischen Union zum Dominion. Nachdem diese erfolgreich verlaufen, machen sich die ersten Raumschiffe des Dominion auf den Weg nach Cardassia, um deren Truppen zu unterstützen. In der Folgezeit werden die Klingonen aus dem cardassianischen Raum vertrieben und es beginnen gezielte Angriffe auf Stellungen des Maquis. (DS9: Die Schatten der Hölle, Im Lichte des Infernos) In den folgenden Wochen kommen immer wieder Schiffe der Jem'Hadar aus dem Gamma-Quadranten durch das bajoranische Wurmloch. Die Sternenflotte will dies unterbinden, da man sich selbst bedroht fühlt. Aus diesem Grund beginnt man ein Minenfeld aus selbstreplizierenden Minen vor dem Wurmloch zu errichten. Das Dominion will sich dies nicht ansehen und droht mit Konsequenzen. Um selbst nicht in den anstehenden Konflikt verwickelt zu werden, unterschreibt die bajoranische Kammer der Minister auf Anraten des Abgesandten einen Nichtangriffspakt mit dem Dominion. Viele Bajoraner verlassen nun die Station. (DS9: Zu den Waffen!)
Das Dominion auf Deep Space 9
Die Übernahme
Nachdem die Sternenflotte sich weigert das Minenfeld zu beseitigen und alles daran setzt, diese zu vollenden, macht sich die Flotte aus Cardassianern und Dominion auf den Weg, Deep Space 9 anzugreifen. Da die Sternenflotte keine Verstärkungen schickt, ist die Crew um Captain Sisko auf sich selbst gestellt. Als die angreifenden Schiffe des Dominion in den bajoranischen Raum eindringen, ist das Minenfeld noch nicht vervollständigt. Da die USS Defiant, die für die Verteilung der Minen verantwortlich ist, keine Schilde aufbauen kann, muss die Crew auf Deep Space 9 die Verteidigung des Schiffes übernehmen. Dann starten die Angriffe des Dominions. In mehreren Wellen erfolgen diese Angriffe. Schließlich gelingt es der Defiant, unterstützt von der Rotarran, das Minenfeld zu vollenden. Da die Offiziere der Sternenflotte der Übermacht des Dominion nicht genug entgegensetzen können, verläßt man auf der Defiant die Station und überläßt sie dem Dominion. Doch zuvor macht man die Computer der Station unbrauchbar.
Nach diesem Sieg betreten die Truppen des Dominion und der Cardassianer Deep Space 9. Dort werden sie von Major Kira, Odo und Quark begrüßt. Sofot setzt man die primären Bemühungen daran, das Minenfeld wieder abzutragen. (DS9: Zu den Waffen!)
Regierung
Siehe auch: Regierungsrat von Deep Space 9
Eigentlich verspricht Dukat dem Dominion, das Minenfeld vor dem Wurmloch innerhalb von vier Wochen zu entfernen. Dies kann er allerdings nicht einhalten. Dies führt unweigerlich zu Konflikten zwischen Weyoun und dem Cardassianer.
Derweil will man zeigen, dass man sein Versprechen gegenüber den Bajoranern einhält und sagt zu, dass ihre Position gegenüber dem Dominion die gleiche ist, wie die zuvor bei der Föderation. Kira nimmt dies zum Anlass zu fordern, dass bajoranische Sicherheitsoffiziere zukünftig gleichberechtigt neben denen des Dominion arbeiten dürfen. Dies stößt sofort auf Widerstand von Dukat und Damar. Um das Ziel zu erreichen, bittet Kira Odo selbst bei Weyoun nachfragen zu lassen. Der macht dies auch und gegen jeden Protest der Cardassianer gesteht Weyoun Odo dies sofort zu. Er erbittet allerdings auch etwas von Odo. Der soll dem Regierungsrat beitreten und stimmt dem zögernt zu. Kira wiederum findet das gar nicht angebracht, legitimiert man doch so in gewisser Weise die Besetzung durch das Dominion. (DS9: Zeit des Widerstands)
Zustände auf Deep Space 9
Da der Nichtangriffspakt zwischen dem Dominion und den Bajoranern ein Vorzeigemodel für den Alpha-Quadrant werden und das Vertrauen der anderen Mächte, die einen solchen Vertrag haben, vertiefen soll, werden die Bajoraner gut behandelt. Man gibt ihnen fast gleichberechtigten Status. Anders als bei der Besetzung durch die Cardassianer gibt es dieses mal keine Zäune und keine Sklaverei in den Erzverarbeitungsanlagen. (DS9: Zeit des Widerstands)
Widerstand
Siehe auch: Widerstand auf Deep Space 9 gegen das Dominion
Nach einiger Zeit bieten das Dominion den Bajoranern Unterstützung in Form von 400 Vorta-Facilitatoren an, die sie auf den Planeten schicken wollen, um dort zu helfen. Da Bajor vom Außenhandel abgeschnitten ist und weder Ersatzteile, noch medizinische Vorräte bekommt, stimmt man dem Vorschlag zu. Doch der Plan stößt schnell auf Kritik. Vedek Yassim warnt vor den Folgen. Ihrer Meinung nach sind dies nur Vorboten einer neuen Besetzung. Um allen die Augen zu öffnen, plant die Frau eine Demonstration, bei der sie sich mit einem Strick um den Hals von der oberen Ebene des Promenadendecks stürzt und erhängt. Dies öffnet Kira die Augen und sie beginnt den organisierten Widerstand zu planen. (DS9: Entscheidungen) Schnell finden sich in Odo und Jake Sisko erste Unterstützer. (DS9: Söhne und Töchter)
Kiras Verhältnis zu Dukat
Kira hat derweil immer noch ihre Verpflichtungen im Umgang mit dem Dominion. So muss sie jedes Mal Dukats Empfangskomitee spielen, wenn dieser nach Abwesenheit die Station betritt. Unterdessen kommt eine alte Freundin auf die Station. Dukat gelingt es, seine Tochter auf Deep Space 9 zu holen. Durch die Besetzung der Station wird ihr Stand in der Universität immer unangenehmer und so entscheidet sie sich, das Studium zu unterbrechen.
Als Dukat Kira zum Abendessen einlädt, lehnt Kira dies zuerst ab. Doch auf Ziyals Wunsch hin, die ihrem Vater und Kira, den einzigen Personen, die ihr etwas bedeuten, eine Neuigkeit mitteilen will, sagt Kira schließlich zu. Beim Abendessen zeigt Ziyal den Beiden dann ihre Zeichnungen. Sie sind begeistert und die junge Frau eröffnet ihnen, dass einige der Bilder gegebenenfalls im Institut der Künste auf Cardassia ausgestellt werden. Als Ziyal den Raum verläßt, um den Nachtisch zu holen, bedankt Dukat sich bei Kira für dei Unterstützung seiner Tochter.
Am nächsten Tag hält Dukat eine Rede vor Cardassianern und Bajoranern. Er teilt mit, dass 15 Industriereplikatoren als Geschenk von den Cardassianern an die Bajoraner übergeben werden. Dies soll als Zeichen gelten für eine neue Ära des Friedens Seite an Seite als Alliierte des Dominions. Alle anwesenden applaudieren. Nur Kira kann dem nichts abgewinnen.
Nach der Rede kommt Dukat zu Kira. Er berichtet voller Stolz, dass drei von Ziyals Bilder in die Ausstellung auf Cardassia aufgenommen sind. Er lädt die Frau am Abend zu einer weiteren Essen ein. Als Kira zurück in ihrem Quartier ist, wird ihr von dem sichtlich angewiederten Damar ein Geschenk, dass ihr Dukat macht, überbracht. Nachdem Damar den Raum wieder verläßt, schaut sich Kira das Geschenk an. Es ist ein Kleid für die Feier am Abend. Als sie sich das Kleid im Spiegel anschaut, wird ihr klar, dass Dukat seine Tochter nur benutzt, um an Kira heranzukommen und sie sich darauf einläßt. Sie eilt in dessen Quartier und schmeist ihm das Kleid zu Füßen. Sie stellt klar, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben will und läßt ihn wissen, dass sie in ihm nichts weiter als einen machthungrigen Diktator sieht. Dann verläßt sie den Raum.
Dukat hebt das Kleid auf und gibt es seiner Tocher, die gerade den Raum betritt als Geschenk. Er meint, sie habe das Kleid verdient.
Am Tag nach der Feier trifft Kira Ziyal. Die ist enttäuscht über Kiras Fernbleiben bei der Party. Die Bajoranerin meint, dass Ziyal den Grund kennt und dass Ziyal keine Wahl hat und selbstverständlich zu ihrem Vater stehen muss. (DS9: Söhne und Töchter)
Zwischenfall im Quarks
Siehe auch: Widerstand auf Deep Space 9 gegen das Dominion
Bald darauf kommt es zu einem Zwischenfall im Quark's. Einer der Jem'Hadar findet ein PADD mit dem Memorandum von Damar, in dem er für eine mögliche Vergiftung der letzten Ration Ketracel-White, sollte dies ausgehen, ausspricht. Es kommt zu einer Schlägerei, bei der einige Jem'Hadar und Cardassianer getötet werden. Damar und Dukat bezichtigen daraufhin die Jem'Hadar des Diebstahls des Dokumentes. Derweil ist Weyoun bedacht, den Schaden so gering wie möglich zu halten und den Vorfall herunterzuspielen. Ihnen ist nicht bewußt, dass dies eine erste Aktion des Widerstandes ist. (DS9: Hinter der Linie)
Odos Ablenkung
Kurz darauf betritt die Gründerin Deep Space 9. Sie sucht vermehrt Kontakt zu Odo, da sie der Gesellschaft der Solids überdrüssig ist. Zuerst ist Odo sehr abweisend. Er versucht ihr auszuweichen. Doch die Gründerin macht ihn neugierig auf die Große Verbindung und so läßt Odo sich auf sie ein und beide verschmelzen miteinander.
Als Kira dies erfährt ist sei außer sich, gefährdet dies doch den ganzen Widerstand. Doch Odo versichert ihr, dass die Gründerin nichts von ihm erfährt. Er verspricht, sich nicht wieder mit der Gründerin zu verbinden.
Sabotage
Etwar zur gleichen Zeit erfährt Quark von Damar, der seine Beförderung zum Gul feiern will, dass er einen Plan hat, das Minenfeld vor dem Wurmloch endlich abzutragen. Bei einer Flasche des besten Kanar wird der Cardassianer gesprächig und verrät, dass er mitteld ser Deflektorphalanx einen Antigravitonenstrahl erzeugen und damit die Replikationseinheit der Minen zerstören will.
Mit dem Wunsch die Föderation zurück nach Deep Space 9 zu holen, begibt sich Quark zum Quartier von Kira. Er berichtet von dem Gespräch mit Damar und ist sicher, dass nun alles aus ist. Derweil macht sich der anwesende Rom Vorwürfe wegen der Schwachstelle, da er für die Planung der Minen verantwortlich ist. Doch Kira hat andere Sorgen. Sie will die Abtragung der Minen verhindern. Deshalb plant man einen Sabotageakt. Dieser scheitert aber, da Odo, der das Alarmsystem deaktivieren soll, sich wieder mit der Gründerin vereint. Stattdessen wird Rom verhaftet. (DS9: Hinter der Linie)
Ende der Besetzung
Personen der Besetzung
Weyoun
Dukat
Damar
Gründerin
Personen im Widerstand
Vedek Yassim
Vedek Yassim öffnet Kira die Augen. Als sie sich erhängt, wird Kira klar, dass sie selbst etwas gegen das Dominion unternehmen muss. Mit dem Tod der Frau beginnt die Geburt des Widerstands. (DS9: Entscheidungen)
Kira
Odo
Rom
Jake
Sympatisanten
Quelle
- DS9
- Der Plan des Dominion
- Der geheimnisvolle Garak, Teil I
- Der geheimnisvolle Garak, Teil II
- Der Weg des Kriegers, Teil I
- Der Weg des Kriegers, Teil II
- Die Schatten der Hölle
- Im Lichte des Infernos
- Zu den Waffen!
- Zeit des Widerstands
- Entscheidungen
- Söhne und Töchter
- Hinter der Linie
- Ein kühner Plan
- Sieg oder Niederlage?
Hintergrundinformationen
- Die Sternenflotte gibt Deep Space 9 auf, um auf Torros III die Schiffswerften zu zerstören. Die Gründe dafür sind nicht bekannt, muss man Deep Space 9 im späteren Verlauf des Krieges doch wieder zurückerkämpfen. Zudem bringt die Zerstörung der Schiffswerften auf Torros III keinen erkennbaren Vorteil für die Sternenflotte.