Antriebssystem: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Manövriertriebwerke ===
 
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Die [[Manövertriebwerk|Manövriertriebwerke]] bilden das langsamste Antriebsystem. Sie werden hauptsächlich dann eingesetzt, um das Schiff um die Längs-, Hoch-, oder Querachse zu drehen, oder wenn das jeweilige [[Raumschiff]] sich besonders langsam und vorsichtig fortbewegen muß. Darunter gehören beispielsweise die komplexen Andockmanöver an einer [[Sternenbasis]], oder der Einflug in ein [[Raumdock]]. Ihre maximale Beschleunigung beträgt mehrere Meter pro Quadratsekunde.
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Die [[Manövertriebwerk|Manövriertriebwerke]] bilden das langsamste Antriebsystem. Sie werden hauptsächlich dann eingesetzt, um das Schiff um die Längs-, Hoch-, oder Querachse zu drehen, oder wenn das jeweilige [[Raumschiff]] sich besonders langsam und vorsichtig fortbewegen muß. Dazu gehören beispielsweise die komplexen Andockmanöver an einer [[Sternenbasis]], oder der Einflug in ein [[Raumdock]]. Ihre maximale Beschleunigung beträgt mehrere Meter pro Quadratsekunde.
  
 
=== Impulsantrieb ===
 
=== Impulsantrieb ===

Version vom 26. Februar 2008, 10:25 Uhr

Die Antriebssysteme gehören zu den wichtigsten Komponenten, mit denen Raumschiffe aller Art, ausgestattet sind. Jedoch existieren mehrere verschiedene Varianten und Versionen, die dem jeweiligen Raumschiff, unterschiedliche Fähigkeiten, was Geschwindigkeit und Reichweite betrifft, verleihen. Die verschiedenen Arten der Antriebssysteme werden durch spezielle Triebwerke ermöglicht.

Unterhalb der Lichtgeschwindigkeit

Manövriertriebwerke

Die Manövriertriebwerke bilden das langsamste Antriebsystem. Sie werden hauptsächlich dann eingesetzt, um das Schiff um die Längs-, Hoch-, oder Querachse zu drehen, oder wenn das jeweilige Raumschiff sich besonders langsam und vorsichtig fortbewegen muß. Dazu gehören beispielsweise die komplexen Andockmanöver an einer Sternenbasis, oder der Einflug in ein Raumdock. Ihre maximale Beschleunigung beträgt mehrere Meter pro Quadratsekunde.

Impulsantrieb

Der Impulsantrieb stellt die nötige Schubkraft für eine hohe Geschwindigkeit unterhalb der Lichtgeschwindigkeit zur Verfügung.

Hyper-Impulsantrieb

Der Hyper-Impulsantrieb ist eine spätere Version des herkömmlichen Impulsantriebs.

Es ist nicht bekannt was einen Hyper-Impulsantrieb von einem gewöhnlichen Impulsantrieb unterscheidet. Möglicherweise ist er schneller, effzienter oder billiger.

Ionentriebwerk

Alle Dominionschiffe benutzen den Ionenantrieb.

Lichtgeschwindigkeit und schneller

siehe auch: Überlichtantrieb

Bajoranische Sonnensegel

Commander Benjamin Sisko baute einmal eine Version des bajoranischen Leuchtschiffes nach, der sich ähnlich wie die alten Schiffe zur See, mit Hilfe des Windes fortbewegt hat. Da aber im Weltraum kein Wind existiert, fangen die Segel des bajoranischen Sonnenseglers die Tachyonwinde ein. Dadurch waren die alten Bajoraner sogar imstande, Warpgeschwindigkeit zu erreichen (DS9: Die Erforscher).

Warpantrieb

Der Warpantrieb stellt die Reisen bei Überlichtgeschwindigkeit sicher. Er funktioniert nur mit einem Dilithiumkristall und der Reaktion von Materie und Antimaterie, die sich getrennt in verschiedenen Kammern befinden. Dieser Vorgang findet in dem sogenannten Warpkern statt, über den die meisten Schiffe verfügen. Außerdem stellt er das bekannteste und am häufig eingesetzte Antriebssystem dar.

Siehe auch: Warpfaktor-Skala (Cochrane-Skala), Warpfaktor-Skala (TNG-Skala)

Transwarpantrieb

Der Transwarpantrieb stellt die zweitschnellste bekannte Art der Fortbewegung, nach dem temporalen Verschiebungsantrieb dar. Während die Föderation mehrmals in der Vergangenheit gescheitert ist, einen solchen Antrieb zu konstruieren, existieren in der gesamten Milchstraße nur eine Handvoll Völker, die bereits über dieses besondere Anriebssystem verfügen. Darunter gehören beispielsweise die Borg, sowie die Voth (VOY: Das ungewisse Dunkel, Teil I, Das ungewisse Dunkel, Teil II).

Quanten-Slipstream-Antrieb

Dieser stellt eine alternative Version des Transwarpantriebs dar. Die Erforschung des Quanten-Slipstream-Antriebs geht über einige Testflüge nicht hinaus. Zum Flug mit einem Quanten-Slipstream-Antrieb müsste ein Raumschiff schon in seiner Konstruktion dafür ausgelegt sein. Die Umrüstung eines Schiffs ist nicht zu empfehlen, kann aber zeitweise funktionieren (VOY: In Furcht und Hoffnung, Temporale Paradoxie).

Siehe auch: USS Dauntless

Koaxial-Warpantrieb

Eine weitere Antriebsart ist der sogenannte koaxiale Warpantrieb. Die Föderation hat auch hier keine eigenen Erfahrungswerte machen können. Später jedoch, nach erfolgreicher Rückkehr der USS Voyager aus dem Delta-Quadranten, konnten neue Informationen über dieses interessante Antriebssystem gesammelt werden (VOY: Endstation – Vergessenheit).

Soliton-Welle

Die Soliton-Welle stellt eine alternative Möglichkeit dar, um auch Raumschiffe auf Warpgeschwindigkeit beschleunigen zu können, die nicht mit einem funtionierenden Warpantrieb ausgestattet sind. Allerdings weist der Prototyp noch erhebliche Mängel auf (TNG: Die Soliton-Welle).

Subraumkatapult

Das Subraumkatapult ist ein verwandter Typ des Transwarpantriebes. Es katapultiert ein Schiff auf eine Geschwindigkeit, so daß es innerhalb einer Stunde maximal 30 Sektoren durchfliegen kann. Mit einem herkömmlichen Warpantrieb hätte man ca. drei Jahre benötigt, um dieselbe Strecke zurückzulegen (VOY: Die Voyager-Konspiration).

Vortex

Der Vortex ist eine von den Xindi benutzte Antriebstechnologie die wohl dem Quanten-Slipstream ähnelt. Vermutlich ist es nur mit dem Vortex-Antrieb möglich die Barriere der Delphischen Ausdehnung zu verlassen.

Sonstiges

Temporaler Verschiebungsantrieb

Der temporale Verschiebungsantrieb wird hauptsächlich von den Zeitschiffen des 29. und 31. Jahrhundert eingesetzt. Sein genaues Funktionsprinzip ist nicht bekannt, jedoch kann davon ausgegangen werden, das dieses Antriebssystem das schnellste und leistungsstärkste von allen ist (VOY: Vor dem Ende der Zukunft, Teil I, Vor dem Ende der Zukunft, Teil II).

Emissionen

Jeder herkömmliche Antrieb eines Raumschiffes hinterlässt eine bestimmte Energiesignatur, an Hand derer das Schiff im Normalfall identifiziert werden kann. Die Emissionen können jedoch so verändert werden, dass sie Sensoren täuschen.

2370 verändert Chief O'Brien die Modulation des Antriebs eines Runabouts, um den Cardassianern einen lissepianischer Transporter vorzutäuschen. Dies ist aber nur ein Teil der Veränderungen. Um die Sensoren ganz zu täuschen, muss zusätzlich noch das Deflektorschutzgitter verändert und Feldpuffer um die Subraum-Emitterspule eingerichtet werden. Mit den Modifikationen gelingt es dem Chief und Major Kira nach Cardassia IV zu gelangen, um Li Nalas zu befreien. (DS9: Die Heimkehr)