William Shatner: Unterschied zwischen den Versionen

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* ''Carrasco, der Schänder'' (1964, u.a. mit [[Paul Fix]])
 
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* ''Liebe böse Mama'' (1974, u.a. mit [[Noble Willingham]], [[Dick Miller]], [[William O'Connell]] und [[John Wheeler]], Stunts: [[Eddy Donno]] und [[Tommy J. Huff]])
 
* ''Das Horror-Hospital'' (1982, u.a. mit [[Charles Dennis]])
 
* ''Das Horror-Hospital'' (1982, u.a. mit [[Charles Dennis]])
 
* ''Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff'' (1982, u.a. mit [[John Hancock]], [[Louis Giambalvo]], Sam Anderson, [[Gary Faga]], [[Bruce French]], Marcy Lafferty, Louise Sorel, [[Earl Boen]] und [[John Paragon]])
 
* ''Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff'' (1982, u.a. mit [[John Hancock]], [[Louis Giambalvo]], Sam Anderson, [[Gary Faga]], [[Bruce French]], Marcy Lafferty, Louise Sorel, [[Earl Boen]] und [[John Paragon]])

Version vom 24. Dezember 2016, 14:11 Uhr

RealWorld-Artikel
Aus der Perspektive der realen Welt geschrieben.
William Shatner
Die Unterschrift von William Shatner.

William Shatner (* 22. März 1931 in Montreal, Quebec, Kanada 93 Jahre alt) ist ein kanadischer Produzent, Autor, Regisseur, Sänger, Komponist, Synchronsprecher und Schauspieler.

Er wurde hauptsächlich durch seine Rolle als James Tiberius Kirk weltberühmt.

Shatner spielte Kirk in Raumschiff Enterprise, den ersten sieben Star Trek-Kinofilmen und vertonte diesen Charakter in Star Trek: Die Abenteuer des Raumschiff Enterprise.

Biografie

Seine Eltern waren jüdischem Glaubens. Sein Vater hatte in Montreal eine Bekleidungsfirma und seine Mutter war eine Rhetorik-Lehrerin. William wuchs in einer unbeschwerten Kindheit mit zwei Schwestern auf.

Sein Interesse an der Schauspielerei entdeckte er bereits 1937 in einem Sommercamp. Dort sollte der 6-jährige William in einem Anti-Nazi-Bühnenstück einen jüdischen Jungen spielen, der sich von seinem Hund verabschieden musste, bevor er in ein Konzentrationslager kommt. Er spielte das so realistisch, dass fast alle Zuschauer ergriffen waren. Seine überzeugende Darstellung resultierte jedoch in erster Linie aus dem Umstand, dass Shatner selbst keinen Hund haben durfte und deswegen so traurig war.

Er studierte später auf Drängen seines Vaters Handel und Betriebswirtschaft an der McGill Universität in Montréal, wechselte aber dann doch zu einem Schauspielstudium. Er zog 1956 nach New York und arbeitete dort für das Fernsehen und am Broadway.

Beruflicher Werdegang

1958 spielte er seine erste größere Rolle, Alexi Karamazov in der Leinwandadaption von Die Brüder Karamasov.

Nach Star Trek spielte William Shatner ab 1982 die Titelrolle in T.J. Hooker. 1995 schrieb und produzierte er die TV-Serie TekWar, in der er auch die Rolle des Walter H. Bascom spielte.

Von 2004 bis 2008 lief in den USA die sehr erfolgreiche Anwaltserie Boston Legal mit William Shatner als Denny Crane. Für diese Rolle gewann er 2005 den Emmy als bester Nebendarsteller. In der Serie wird mehrmals Bezug auf seine Vergangenheit bei Star Trek genommen. So sagt er einmal, er sei der Captain eines Raumschiffes gewesen. Außerdem macht sein Handy beim Aufklappen den gleichen Ton wie sein Kommunikator.

2010 übernahm er nochmals die Hauptrolle in einer Fernsehserie. Shatner spielt in der Sitcom "Shit, my dad says" den 71 jährigen Ed, die jedoch im Mai 2011 wieder eingestellt wurde.

William Shatner hat in seiner beruflichen Laufbahn sowohl als Schauspieler als auch als Regisseur, Autor und Produzent gearbeitet.

Neben der Schauspielerei macht Shatner auch Musik. Sein letztes Album hieß Has Been und kam 2004 auf den Markt. Zuvor nahm er bereits gemeinsam mit Leonard Nimoy in den 70ern das Album Spaced Out auf, das verschiedene Cover-Versionen wie zum Beispiel Lucy in the Sky with Diamonds (gesungen von Shatner) oder Put a little love in your heart (von Nimoy) enthält. Es erschien jedoch erst 1997.

Neben einigen anderen Büchern hat William Shatner in Zusammenarbeit mit dem Autorenteam Judith Reeves-Stevens und Garfield Reeves-Stevens insgesamt drei Roman-Trilogien für die Classic Serie geschrieben.

Privatleben

Seit Februar 2002 ist er mit seiner vierten Frau Elizabeth Anderson Martin verheiratet. Mit ihr, seinen drei Töchtern aus seiner ersten Ehe mit der Bühnenschauspielerin Gloria Rand, Leslie (* 31.08.1958), Lisabeth (* 06.06.1961) und Melanie (* 01.08.1964) lebt Shatner in Südkalifornien auf seiner Ranch, widmet sich dort der Pferde- und Dobermannzucht und engagiert sich für den Umwelt- und Tierschutz. Zudem setzte er sich für mehrere Anti-Drogenkampagnen ein. Shatner ist Gastgeber der alljährlichen Charity horse show. Der Erlös dieser Benefizveranstaltung kommt bedürftigen Kindern zu Gute.

Öffentliches Aufsehen bekam Shatner durch den Tod seiner dritten Frau Nerine Kidd. Am Abend des 09. August 1999 stürzte das 39-jährige Fotomodell in den heimischen Swimingpool. Jede Hilfe kam für die alkoholkranke Frau zu spät. Sie ertrank unter bis heute nicht eindeutig geklärten Umständen. Eine anschließende Untersuchung ergab, dass Mrs. Shatner eine Menge Alkohol und Valium im Blut hatte.

Trivia

  • Shatner mag keinen Obstsalat.

Star Trek

Darsteller

Synchronsprecher

Regisseur

Autor

Belletristik
Sachbücher

Weitere Projekte

Filmografie (Auszug)

Darsteller

TV-Serien: Haupt- und wiederkehrende Nebenrollen
TV-Serien: Gastauftritte
TV-Filme
Filme

Synchronsprecher

  • Chilly Beach (2004)
  • Lil' Pimp (2005)
  • Atomic Betty (2005)

Regisseur

  • T.J. Hooker (TV-Serie 1982, mehrere Episoden)
  • Kung Fu – Im Zeichen des Drachen (TV Serie 1993)
  • TekWar (1994)

Produzent

  • TekWar: TekLords (1994)
  • TekWar (1994)
  • Mind Meld: Secrets Behind the Voyage of a Lifetime (2000)
  • Spplat Attack (2002)
  • Invasion Iowa (TV Serie 2005)
  • William Shatner in Concert (2006)
Spaced Out – eine Co-Produktion mit Leonard Nimoy

Diskografie (Auszug)

  • The Transformed Man (1968)
  • Spaced Out (1997)
  • Has Been (2004)

Bibliografie (Auszug)

Belletristik
  • Man O’War (1996)
  • Die Sternenjäger – Quest for Tomorrow (Romanreihe 1997-2002)
  • The Law of War (1998)
Sachbücher
  • Durch das Universum bis hierher: Die Autobiographie (2008)

Preise und Auszeichnungen / Nominierungen

Jahr Ergebnis Award Kategorie/Gewinner
1996 nominiert Gemini Award Best Dramatic Series: John Calvert, William Shatner, Stephen Roloff für TekWar
2005 gewonnen Golden Globe Best Supporting Actor für seine Rolle als Denny Crane in der Serie Boston Legal
2005 gewonnen Emmy Award Bester Nebendarsteller (Serie – Kategorie Drama) als Denny Crane in der Serie Boston Legal
2006 nominiert Screen Actors Guild (SAG) Award Bester Darsteller in einer Fernsehserie – Komödie als Denny Crane in der Serie Boston Legal
2007 nominiert Golden Globe Bester Nebendarsteller (Serie – Kategorie Drama) als Denny Crane in der Serie Boston Legal
2008 nominiert Emmy Award Bester Nebendarsteller (Serie – Kategorie Drama) als Denny Crane in der Serie Boston Legal

Externe Links

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