Wettkampf in der Holosuite: Unterschied zwischen den Versionen
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Am Tag vor dem Spiel liegt Sisko auf dem [[Sofa]] in [[Benjamin Siskos Quartier|seinem Quartier]]. Kasidy [[Massage|massiert]] ihn und erklärt, dass sein [[Rücken]] wie ein [[Minenfeld]] aus grün und blau geschlagenen [[Muskel]]n aussieht. Doch das ist dem Captain bewusst und er bittet sie ihm etwas zu erzählen, was er noch nicht weiß. Daraufhin entgegnet Kasidy, dass ihr auffiel, dass er seienen [[Fuß (Körperteil)|Fuß]] auf der Platte hebt. Das kann Sisko nicht glauben, woraufhin die Frau ihn auffordert, einen Schwung auszuführen. Sie gibt ihm den Schläger und Benjamin steht auf und geht zu einem der [[Fenster]]. Dort führt er wiederwillig einen Schlag aus. Als er dabei den Schläger nach oben schwingt, hebt er leicht den Fuß an. Kasidy fordert ihn auf, inne zu halten und weist ihn auf die Fehlstellung hin. Sie erklärt, dass er mit dieser Bewegung seinen ganzen Rhythmus kaputt macht. Das gefällt Sisko gar nicht. Er nimmt den Schläger herunter und schlägt ihn leicht gegen die [[Wand]]. Sofort erklärt Kasidy, dass es nicht so schlimm ist, doch Benjamin ist nicht glücklich. Sofort entgegnet die Frau, dass sie seinen [[Gesicht]]sausdruck kennt. Sie glaubt, dass es der Ausdruck ist, der ihr sagt, dass Benjamin gerne etwas zerschlagen würde, auch wenn sie ihn dafür für verrückt hält. Kasidy will ihn jedoch nicht daran hindern, seinem Drang nachzugeben, da es sein Quartier ist, in dem sie sich befinden. Sie hofft nur, dass er sich danach besser fühlt. Daraufhin entgegnet Sisko, dass er sich erst besser fühlen wird, wenn sie Solok am nächsten Tag schlagen werden. Nun will Kasidy, dass Benjamin ihr erzählt, was es mit Solok auf sich hat. Sie lässt ihn dabei wissen, dass er niemanden für die dritte Base haben wird, wenn er die Geschichte nicht erzählt. Das überzeugt Sisko und er beginnt zu erzählen, dass er und Solok zusammen auf der [[Sternenflottenakademie|Akademie]] war. Als er dabei an einem [[Wochenende]] mit Freunden in einer Bar außerhalb der Akademie unterwegs war, so berichtet er, tauchte Solok mit ein paar vulkanischen [[Kadett]]en auf, um [[Logik|unlogische]] menschliche Bingungsritale zu [[Studie|studieren]]. Sisko und seine Freunde fanden das nicht lustig. Dabei, so der Captain weiter, gerieten sie in eine Diskussion. Dabei behauptete Solok, dass die Vulkanier den Menschen und anderen emotional [[Behinderung|behinderten]] [[Spezies]] von Natur aus überlegen sind. Dagegen, so Sisko weiter, agumentierte er. Er selbst, emotional und mit schon einigem [[Alkohol]] intus, gegen einen nüchteren, logischen Vulkanier. Ihm fiel dabei nichts anderes ein, als Solok zu einem [[Ringen|Ringkampf]] herauszufordern. Kasidy kann diese Herausforderung nicht nachvollziehen, woraufhin Benjamin erklärt, dass es ihm nur darum ging, dass Solok den [[Arroganz|arroganten]] Gesichtsausdruck verliert. Allerdings funktionierte es nicht und Sisko berichtet, dass er sich auf der Krankenstation wiederfand. Dabei wurde seine Schulter rampuniert, er [[Knochenbruch|brach]] sich zwei [[Rippe]]n und sein Ego wurde übel zugerichtet. Sofort beginnt Kasidy zu [[Lachen]] und erinnert Sisko daran, dass ein Vulkanier von Natur aus drei Mal so stark ist wie ein Mensch. Woraufhin Sisko anfügt, dass Vulkanier auch viel schneller sind. Dann gibt er zu, dass er genau das erhielt, was er verdiente. Er gibt zu, dass es so weit noch alles in Ordnung war, dass es dann allerdings nicht dabei blieb. Laut Sisko nutzte Solok von nun an jede Gelegenheit sich über ihn lustig zu machen. So zeigte er jedes Mal auf ihn, wenn er durch die Akademie lief. Zudem, so der Captain weiter, verfasste der Vulkanier fünf [[Psychologie]]aufsätze über ihren Kampf. Dabei, so Sisko weiter, wurder er das lebende Beispiel für Solok für die Überlegenheit der Vulkanier über die Menschen. Kasidy kann nicht glauben, dass Solok als Vulkanier [[Schadenfreude]] empfunden haben soll. Doch Sisko ist davon überzeugt, dass es so war und glaubt, dass der Mann jede einzelne Minute genoss. Nach kurzem Schweigen fährt der Captain fort und erklärt, dass er davon ausging, dass er nach der [[Graduierung]] aufhören würde. Allerdings tat er das nicht, sondern schrieb laut Sisko im Laufe der Jahre mehr als ein Dutzend [[Aufsatz|Aufsätze]] über den Vergleich von vulkanischen und menschlichen Profilen. Dabei, so führt er weiter aus, begann er jeden der Aufsätze mit einer Analyse des Ringkampfes. Dabei schlägt Benjamin [[Wut|wütend]] gegen den [[Sessel]], neben dem er steht. Nun versteht Kasidy, worum es Benjamin geht und dass er verärgert ist, dass Solok ausgerechnet auf der Station auftaucht und verkündet, dass er ein Team aufgestellt hat. Sisko entgegnet, dass es dem Vulkanier nicht um Baseball geht, sondern er ihn nur wieder an den Ringkampf erinnert will. Allerdings ist der Captain davon überzeugt, dass er dieses Mal keinen Erfolg haben wird, da er versucht sein Spiel gegen ihn selbst einzusetzen. Nun fragt Kasidy, weshalb Benjamin das nicht seinem Team erzählt, da sie nicht verstehen, weshalb er sich so dafür einsetzt. Doch das will Sisko nicht. Ihm ist es lieber, dass sie denken, er setzt sich nur für ein Baseballspiel ein. Ihm ist es peinlich ihnen zu erklären,, dass er um eine Jugendrivalität geht. Doch Kasidy sieht das anders. Sie bittet ihn einfach die [[Wahrheit]] zu erzählen und glaubt, dass sie es verstehen werden. Ihrer Ansicht nach ist es wichtig, dass sie verstehen, wie persönlich das Spiel für ihn ist. Aber der Captain lässt sich nicht überreden und er nimmt Kasidy das [[Versprechen]] ab, dass sie den Mitspielern auch nichts sagt. Wiederwillig gibt Kasidy nach. | Am Tag vor dem Spiel liegt Sisko auf dem [[Sofa]] in [[Benjamin Siskos Quartier|seinem Quartier]]. Kasidy [[Massage|massiert]] ihn und erklärt, dass sein [[Rücken]] wie ein [[Minenfeld]] aus grün und blau geschlagenen [[Muskel]]n aussieht. Doch das ist dem Captain bewusst und er bittet sie ihm etwas zu erzählen, was er noch nicht weiß. Daraufhin entgegnet Kasidy, dass ihr auffiel, dass er seienen [[Fuß (Körperteil)|Fuß]] auf der Platte hebt. Das kann Sisko nicht glauben, woraufhin die Frau ihn auffordert, einen Schwung auszuführen. Sie gibt ihm den Schläger und Benjamin steht auf und geht zu einem der [[Fenster]]. Dort führt er wiederwillig einen Schlag aus. Als er dabei den Schläger nach oben schwingt, hebt er leicht den Fuß an. Kasidy fordert ihn auf, inne zu halten und weist ihn auf die Fehlstellung hin. Sie erklärt, dass er mit dieser Bewegung seinen ganzen Rhythmus kaputt macht. Das gefällt Sisko gar nicht. Er nimmt den Schläger herunter und schlägt ihn leicht gegen die [[Wand]]. Sofort erklärt Kasidy, dass es nicht so schlimm ist, doch Benjamin ist nicht glücklich. Sofort entgegnet die Frau, dass sie seinen [[Gesicht]]sausdruck kennt. Sie glaubt, dass es der Ausdruck ist, der ihr sagt, dass Benjamin gerne etwas zerschlagen würde, auch wenn sie ihn dafür für verrückt hält. Kasidy will ihn jedoch nicht daran hindern, seinem Drang nachzugeben, da es sein Quartier ist, in dem sie sich befinden. Sie hofft nur, dass er sich danach besser fühlt. Daraufhin entgegnet Sisko, dass er sich erst besser fühlen wird, wenn sie Solok am nächsten Tag schlagen werden. Nun will Kasidy, dass Benjamin ihr erzählt, was es mit Solok auf sich hat. Sie lässt ihn dabei wissen, dass er niemanden für die dritte Base haben wird, wenn er die Geschichte nicht erzählt. Das überzeugt Sisko und er beginnt zu erzählen, dass er und Solok zusammen auf der [[Sternenflottenakademie|Akademie]] war. Als er dabei an einem [[Wochenende]] mit Freunden in einer Bar außerhalb der Akademie unterwegs war, so berichtet er, tauchte Solok mit ein paar vulkanischen [[Kadett]]en auf, um [[Logik|unlogische]] menschliche Bingungsritale zu [[Studie|studieren]]. Sisko und seine Freunde fanden das nicht lustig. Dabei, so der Captain weiter, gerieten sie in eine Diskussion. Dabei behauptete Solok, dass die Vulkanier den Menschen und anderen emotional [[Behinderung|behinderten]] [[Spezies]] von Natur aus überlegen sind. Dagegen, so Sisko weiter, agumentierte er. Er selbst, emotional und mit schon einigem [[Alkohol]] intus, gegen einen nüchteren, logischen Vulkanier. Ihm fiel dabei nichts anderes ein, als Solok zu einem [[Ringen|Ringkampf]] herauszufordern. Kasidy kann diese Herausforderung nicht nachvollziehen, woraufhin Benjamin erklärt, dass es ihm nur darum ging, dass Solok den [[Arroganz|arroganten]] Gesichtsausdruck verliert. Allerdings funktionierte es nicht und Sisko berichtet, dass er sich auf der Krankenstation wiederfand. Dabei wurde seine Schulter rampuniert, er [[Knochenbruch|brach]] sich zwei [[Rippe]]n und sein Ego wurde übel zugerichtet. Sofort beginnt Kasidy zu [[Lachen]] und erinnert Sisko daran, dass ein Vulkanier von Natur aus drei Mal so stark ist wie ein Mensch. Woraufhin Sisko anfügt, dass Vulkanier auch viel schneller sind. Dann gibt er zu, dass er genau das erhielt, was er verdiente. Er gibt zu, dass es so weit noch alles in Ordnung war, dass es dann allerdings nicht dabei blieb. Laut Sisko nutzte Solok von nun an jede Gelegenheit sich über ihn lustig zu machen. So zeigte er jedes Mal auf ihn, wenn er durch die Akademie lief. Zudem, so der Captain weiter, verfasste der Vulkanier fünf [[Psychologie]]aufsätze über ihren Kampf. Dabei, so Sisko weiter, wurder er das lebende Beispiel für Solok für die Überlegenheit der Vulkanier über die Menschen. Kasidy kann nicht glauben, dass Solok als Vulkanier [[Schadenfreude]] empfunden haben soll. Doch Sisko ist davon überzeugt, dass es so war und glaubt, dass der Mann jede einzelne Minute genoss. Nach kurzem Schweigen fährt der Captain fort und erklärt, dass er davon ausging, dass er nach der [[Graduierung]] aufhören würde. Allerdings tat er das nicht, sondern schrieb laut Sisko im Laufe der Jahre mehr als ein Dutzend [[Aufsatz|Aufsätze]] über den Vergleich von vulkanischen und menschlichen Profilen. Dabei, so führt er weiter aus, begann er jeden der Aufsätze mit einer Analyse des Ringkampfes. Dabei schlägt Benjamin [[Wut|wütend]] gegen den [[Sessel]], neben dem er steht. Nun versteht Kasidy, worum es Benjamin geht und dass er verärgert ist, dass Solok ausgerechnet auf der Station auftaucht und verkündet, dass er ein Team aufgestellt hat. Sisko entgegnet, dass es dem Vulkanier nicht um Baseball geht, sondern er ihn nur wieder an den Ringkampf erinnert will. Allerdings ist der Captain davon überzeugt, dass er dieses Mal keinen Erfolg haben wird, da er versucht sein Spiel gegen ihn selbst einzusetzen. Nun fragt Kasidy, weshalb Benjamin das nicht seinem Team erzählt, da sie nicht verstehen, weshalb er sich so dafür einsetzt. Doch das will Sisko nicht. Ihm ist es lieber, dass sie denken, er setzt sich nur für ein Baseballspiel ein. Ihm ist es peinlich ihnen zu erklären,, dass er um eine Jugendrivalität geht. Doch Kasidy sieht das anders. Sie bittet ihn einfach die [[Wahrheit]] zu erzählen und glaubt, dass sie es verstehen werden. Ihrer Ansicht nach ist es wichtig, dass sie verstehen, wie persönlich das Spiel für ihn ist. Aber der Captain lässt sich nicht überreden und er nimmt Kasidy das [[Versprechen]] ab, dass sie den Mitspielern auch nichts sagt. Wiederwillig gibt Kasidy nach. | ||
− | Doch das Versprechen hält nicht lange. Heimlich trifft Kasidy sich später am gleichen Tag mit den Mitspielern aus ihrem Team in der Offiziersmesse und berichtet ihnen von der Rivalität zwischen Benjamin und Solok. Sie erklärt, dass sie versprechen musste es niemandem zu sagen und fordert alle auf, es für sich zu behalten. Nun erklärt Ezri, dass [[ | + | Doch das Versprechen hält nicht lange. Heimlich trifft Kasidy sich später am gleichen Tag mit den Mitspielern aus ihrem Team in der Offiziersmesse und berichtet ihnen von der Rivalität zwischen Benjamin und Solok. Sie erklärt, dass sie versprechen musste es niemandem zu sagen und fordert alle auf, es für sich zu behalten. Nun erklärt Ezri, dass [[Curzon Dax|Curzon]] und [[Jadzia Dax|Jadzia]] sich immer fragten, was hinter dem Hass von Sisko auf Solok steckt. Allerdings, so gibt sie weiter an, wollte er nie darüber reden. Kasidy erwidert, dass es ihm peinlich ist und er die Angelegenheit seine Jugendrivalität nennt. Allerdings gibt sie Solok die Schuld dafür, da er es die ganze Zeit aufrecht hielt. O'Brien ist empört, dass der Vulkanier den Captain nun in seinem eigenen Spiel schlagen will. Sofort fügt Worf an, dass dieses Motiv [[Ehre|unehrenhaft]] ist und auch Nog beginnt den Mann schon zu hassen. Daraufhin will Quark wissen, was sie nun tun werden. Siegessicher entgegnet Kira, dass sie morgen zu dem Spiel gehen werden, um den Vulkanier in seine Schranken zu weisen und um das Spiel zu gewinnen. Dem Stimmt Bashir zu und er fügt an, dass sie auch für ihre emotional behinderten Rassen gewinnen werden. Der Chief erklärt, dass sie nun etwas haben, für das sie kämpfen und er legt seine Hand auf den Tisch. Einer nach dem Anderen legen seine Mitspieler ihre Hand auf seine und mit dem Ruf ''[[Niners]]'' schwören sie sich auf das Spiel ein. |
==== Akt IV: Out ==== | ==== Akt IV: Out ==== |
Version vom 6. Oktober 2016, 13:33 Uhr
Captain Solok, ein alter Rivale von Sisko, fordert ihn und seine Crew zu einem Baseballspiel in der Holosuite heraus.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Captain Solok, seines Zeichens Vulkanier und ein alter Rivale von Sisko, kommt mit seinem Schiff nach Deep Space 9. Er fordert den Captain mit einem Baseballspiel in der Holosuite heraus. Sisko nimmt die Herausforderung an und schon bald trainiert er mit seinen Führungsoffizieren und einigen Freiwilligen für das große Spiel. Allerdings hat die Mannschaft nur zwei Wochen Zeit, das Spiel zu lernen und so wird es ein Wettlauf gegen die Zeit. Das für Sisko mehr hinter dem Spiel steht, als er den Mitspielern berichtet, spürt als erstes Rom, der aus dem Spiel geschmissen wird, da er dazu nicht geeignet zu sein scheint. Yades stellt Sisko daraufhin zur Rede und erfährt die Hintergründe für Siskos Verhalten. Sie muss jedoch versprechen, den anderen Mitspielern nichts davon zu erzählen. Doch Kasidy hält sich nicht daran und weiht ihre Mitspieler heimlich in die neu gewonnenen Erkenntnisse ein. Noch motivierter stellt sich nun die Crew den Herausforderungen. Als das Spiel beginnt, sehen sich Sisko und seine Leute einer ihnen physisch überlegenen Crew aus Vulkanieren gegenüber. Das Match verläuft nicht zuletzt deshalb einseitig, da Sisko von Odo, den er selbst zum Schiedsrichter ernannt hatte, vom Platz gestellt wird. Kurz vor Schluss hat Sisko dann eine Überraschung parrat und stellt nun doch noch Rom für das Spiel auf. Der Ferengi soll der letzte Schlagmann sein. Er verfehlt zwei Bälle, doch den dritten Ball kann er mit etwas Glück blocken. Die Mannschaft um Sisko erhält nun ihren einzigen Punkt. Zu Soloks Unverständnis feiern die Gegner diesen Punkt wie einen Sieg, doch für Sisko ist es ein Triumpf.
Langfassung
Captain Sisko sitzt in seinem Büro, als sich Kira bei ihm meldet. Sie berichtet, dass Captain Solok vom Raumschiff T'Kumbra da ist, um ihn zu sehen. Zurückhaltend bittet Sisko die Bajoranerin, den Mann zu ihm hereinzuschicken. Kaum hat der Captain die Worte ausgesprochen, öffnet sich auch schon die Tür zu seinem Büro und ein Vulkanier tritt herein. Sisko bleibt auf seinem Platz sitzen und heißt den Besucher mit sichtlicher Zurückhaltung willkommen auf Deep Space 9. Solok nimmt Siskos Willkommen zur Kenntnis, erwiedert seinerseits jedoch keine Höfflichkeiten. Dann bietet Sisko dem Vulkanier einen Stuhl an und der setzt sich wortlos hin. Ohne Regung erklärt Sisko, dass eine lange Zeit vergangen ist, seit sie sich das letzte Mal sahen. Dem Vuklanier ist das bewusst und er erklärt, dass es zehn Jahre, zwei Monate und fünf Tage her ist, seit sie sich zuletzt sahen. Sisko ist verwundert, dass der Vulkanier die Angabe nicht auf die Minute genau macht, woraufhin der entgegnet, dass ihm das natürlich möglich wäre. Ihm ist allerdings auch bewusst, dass sich Menschen über eine derartige Präzision sehr oft ärgern. Dann präzessiert er, dass es dabei vor allem um die emotionaleren Menschen geht. Dann überreicht er Sisko ein PADD mit der Reparaturliste seines Schiffes. Während der Captain sich die Liste anschaut, erklärt Solok, dass er hörte, dass Sisko mit dem Christopher-Pike-Tapferkeitsorden ausgezeichnet wurde. Etwas herablassend gratuliert er ihm dazu. Sisko gibt das Kompliment zurück, da er hörte, dass der Orden Solok im vergangenen Monat verliehen wurde. Der Vulkanier entgegnet, dass dies sein zweiter Cristopher-Pike-Tapferkeitsorden war und sich die T'Kumbra über sechs Monate im Kampfeinsatz befandt. Er gibt an, dass die Zeit hinter der Front seiner Crew die nötige Abwechslung bringt. Sisko spürt, dass der Vulkanier ihn damit provozieren will und erklärt, dass die Station keinesfalls zu sicher ist und es selbst bei Deep Space 9 genügend Kampfeinsätze gab. Das nimmt der Vulkanier zur Kenntnis. Nachdem Sisko die Liste durchgesehen hat, erklärt er, dass man in der Lage ist, die Trägheitsdämpfer der T'Kumbra bis zum Endes des Tages aufzurüsten. Allerdings geht er davon aus, dass man für die Überholung des Warpkerns etwa eine Woche braucht. Das findet Solok nicht sehr effizient, woraufhin Sisko entgegnet, dass Krieg kein effizientes Geschäft ist. Diese Aussage findet der Vulkanier sehr unprofessionell. Allerding fügt er sogleich an, dass er mittlerweile von menschlichen Offizier, die eine Sternenbasis leiten, einen Mangel an Professionalität erwartet. Ruhig entgegnet Sisko, dass Solok sein Schiff gerne zu einer vulkanischen Station bringen kann. Seines Wissens nach befindet sich eine in etwa 50 Lichtjahren Entfernung. Dann fügt er an, dass sich Chief O'Brien um seine Angelegenheiten kümmern wird, sollte er sich entscheiden hinter den Linien bei Deep Space 9 zu bleiben. Nun bedankt sich Solok und steht von seinem Stuhl auf, um zu gehen. Doch dann dreht er sich um und erklärt, dass es noch einen weiteren Punkt gibt, der nicht im offiziellen Bericht enthalten ist. Solok erklärt, dass er eine Holosuite benötigt, da die Holodecks der T'Kumbra derzeit repariert werden. Darauf entgegnet Sisko, dass der Vulkanier sich an Quark wenden soll, wenn er Holosuitezeit benötigt. Solok will das tun. Allerdings hat er für den Captain noch eine Information. Er berichtet, dass er ein bestimmtes Programm für seine Führungsoffiziere entwickelt hat und dass sie darauf brennen, es zu benutzen. Sisko gibt sich unbeeindruckt, doch der Vulkanier ist der Meinung, dass es auch für ihn von Interesse sein könnte. Dann berichtet er, dass es mit einem Spiel der Erde zu tun hat. Nun erkundigt sich der Captain, um welches Spiel es sich handelt.
Nachdem Solok geht, folgt Sisko ihm auf die OPS. Er fordert Kira auf, dass sie sofort alle Führungsoffiziere in die Offiziersmesse beordern soll.
Nachdem sich die Führungsoffiziere in der Offiziersmesse eingefunden haben, tritt auch Sisko dort ein. Er wendet sich an die Anwesenden und erklärt, dass das Raumschiff T'Kumbra an der Station angedockt hat und der Captain seine Crew, die einzig aus Vulkanieren besteht, als die beste Crew der Sternenflotte betrachtet. Allerdings will der Captain das nicht auf sich sitzen lassen und er ist überzeugt, dass seine Crew die beste des ganzen Quadranten ist. Dem will Ezri nicht wiedersprechen und Sisko entgegnet, dass er auch nichts anderes erwartet hatte. Weiter erklärt er, dass er deshalb in aller Namen einwilligte, sich einem Wettstreit zu stellen, der sowohl Mut, als auch Teamwork und Opferbereitschaft erfordert. Voller Überzeugung entgegnet Worf, dass sie die Vulkanier vernichten werden. Das erfreut den Captain und er erwidert, dass er genau das hören wollte. Nun erkundigt sich Bashir wann genau der Kampf der Titanen stattfinden wird. Sisko erklärt, dass er in zwei Wochen in Holosuite 5 stattfinden soll. Auch Kira schaltet sich in das gespräch ein und will wissen, um was für einen Wettstreit es sich handelt. Als Antwort wirft Sisko seinen Baseball in die Luft und legt ihn auf den Tisch. Er beginnt zu lächeln, während den anderen Offizieren klar wird, auf was sie sich eingelassen haben.
Akt I: Erstes Training
Nachdem jeder der Offiziere eine Anleitung erhalten haben, um die Regel für das Baseballspiel zu verstehen, nehmen Worf, Nog und Kira diese Einleitung selbst auf der OPS durch. Dabei liest Kira Informationen aus Kapitel 25 zur Innenfeldflugbahnregel vor und erklärt, dass diese in Kraft tritt, wenn sowohl die erste, als auch die zweite Base besetzt sind, oder wenn die erste, zweite und dritte Base besetzt sind. Verwundert fragt Worf, was ist, wenn ein Läufer auf der Homebase ist. Verwundert fragt Worf, was passiert, wenn ein Läufer auf der Homebase ist, woraufhin Nog entgegnet, dass sich dort nie ein Läufer befindet. Dann fährt Kira fort und ergänzt, dass der Batter einen hohen Flugball schlägt, sollte das Team mehr als zwei Outs haben. Nun schauen die Drei sich fragend an und nach kurzem Schweigen schaut Worf in das PADD, dass er hält. Dann erklärt er, dass Flugball die Bezeichnung für einen vom Batter abgeschlagenen Ball ist, so lange dieser sich in der Luft befindet. Das versteht Kira und sie fügt hinzu, dass dieser Ball dann nach Ermessen des Schiedsrichters sogleich von einem Innenfeldspieler oder dem Pitcher oder Catcher innerhalb des Platzes gefangen werden kann. Der Batter, so die Bajoranerin weiter, ist damit aus dem Spiel, gleichgültig ob der Ball danach gefangen wird oder nicht. Nog findet die Regel ziemlich einfach, doch Kira ist noch nicht fertig. Sie fügt an, dass ein Versuch bei den zuvor genannten Bedinungen einen Ball zu bunten, der nicht aus einem reinen Flugball besteht, nicht als Innenfeldflugball angesehen wird. Das verwirrt fir Frau und sie fragt sich was ein Bunt ist.
Im Quark's stellt Dax Bashir gerade die gleiche Frage. Der Doktor entgegnet, dass ein Bunt ein Ball ist, der absichtlich in den Bereich zwischen Pichter und Catcher geschlagen wurd, um die Fängerpatei zu zwingen den Batter auszuwerfen. Damit wird seiner Aussage nach ermöglich, dass ein Läufer vorankommt. Ezri bestätigt, dass das korrekt ist und will dann von O'Brien wissen, was ein Grand Slam ist. Der Chief entgegnet, dass es sich dabei um einen Homerun handelt, der geschlagen wird, wenn alle Bases voll sind. Auch hier bestätigt die Trill, dass dies richtig ist. Allerdings hat sie einen Verbesserungsvorschlag und korrigiert, dass man sagt, dass die Bases besetzt sind. Doch damit ist sie noch nicht fertig. Sie fragt stattdessen, was ein Fancy Dan ist. Sofort vermutet Bashir, dass sie sich den Begriff nur ausdachte, doch Dax besteht darauf, dass der Begriff existiert. Der Doktor nimmt ihr den PADD aus der Hand und liest selbst nach. In diesem Moment kommen Leeta und Rom in die Bar. Die Bajoranerin erklärt, dass Jake ihnen von dem Spiel gegen die Vulkanier erzählt habt und findet das aufregend. Dax empfiehlt den beiden, sich das Spiel anzusehen. In dem Moment liest Bashir vor, das Fancy Dan ein Spieler ist, der einen ganz bestimmten Schwung in seinen Schlag legt, in der Hoffnung Anerkennung vom Publikum zu bekommen. Leeta ignoriert das und lässt die Drei wissen, dass sie mehr als nur Zuschauer sein wollen. Darauf fügt Rom stottern an, dass er hofft, dass es noch platz für weitere potenzielle Spieler gibt und Leeta fügt hinzu, dass sie es unbedingt probieren wollen. Als Grund dafür erklärt Rom, dass Nog immer davon erzählt, wie Jake und Captain Sisko Baseball spielen und sie das einander näher bringt. Für Rom ist das Spiel eine Möglichkeit, etwas Zeit mit seinem Sohn zu verbringen, da sie sich in letzter Zeit nur selten sahen. Daraufhin ergänzt die Bajoranerin, dass sie daraus einen Familienausflug machen wollen. Auch Dax findet das süß. Allerdings sieht Quark das anders und hält die Idee für idiotisch. Dann fordert er seinen Bruder auf, es zu lassen, da er sich seiner Ansicht nach nur lächerlich machen wird. Doch Rom ist sich sicher, dass er sich nicht lächerlich machen wird. Das sieht Quark anders. Er erinnert seinen Bruder daran, dass er nicht einmal das Daborad richtig drehen kann. Deshalb geht er davon aus, dass Rom auch keinen Ball über richtig treten kann. Spöttisch entgegnet Leeta, dass Quark sich einfach nicht auskennt und sie verbessert ihn, dass man den Ball beim Baseball nicht tritt. Dann vergewissert sie sich bei Ezri, ob sie recht hat und die Trill nickt ihr beiflichtend zu. Allerdings beeindruckt das den Barkeeper nicht. Er ist sich weiterhin sicher, dass Rom es nicht ins Team schaffen wird. Doch der will es wenigstens versuchen. Dann fragt er Quark, was mit ihm ist. Allerdings entgegnet der, dass dass ihn dieses Menschenspiel nicht interessiert. Sofort entgegnet Leeta, dass sie auch den Grund dafür kennt. Sie berichtet, dass Jake der Meinung ist, dass man für das Spiel Herz braucht und Quark hat ihrer Meinung nach seines schon vor langer Zeit verkauft. Dann verlässt sie mit ihrem Mann die Bar. Doch die Aussage will Quark nicht auf sich sitzen lassen und er fragt nun Dax, Bashir und O'Brien, wann das Training stattfindet. Der Chief entgegnet, dass man sich um 13:00 Uhr in Holosuite 4 treffen wird.
Pünktlich zum Training findet sich die Mannschaft in Holosuite 4 ein. Ausgelassen unterhalten sich alle. Dann kommen Benjamin und Jake auf das Feld gelaufen. Die beiden werfen sich dabei einen Baseball zu und laufen zur Mitte des Spielfeldes. Dann ergreift der Captain das Wort und erklärt, dass sie heute den ersten Trainingstag haben und er hält das ganze für eine aufregende Zeit. Die Anwesenden stimmen dem zu. Sisko ist darüber erfreut und fordert alle auf, Motivation zu zeigen. Dann stellt er allen ihren Pitcher und ihre Geheimwaffe vor, nämlich Jake Flugballkönig Sisko. Da die erste Position also belegt ist, lässt er die anderen wissen, dass sie sich noch für alle anderen Positionen qualifizieren können. Er erinnert die Anwesenden daran, dass wohl jeder von ihnen mindestens ein Baseballspiel mit ihm in der Holosuite angeschaut hat. Dann erklärt er, dass das Werfen, Fangen und Schlagen des Balles zwar einfach aussieht, aber sicher nicht einfach ist. Seiner Meinung nach ist Baseball ein schwieriges Spiel, dass sogar für die Profis, die das Spiel ihr ganzes Leben lang spielten, schwierig war. Er ist etwas besorgt darüber, dass sie nur zwei Wochen haben, ein Team zusammenzustellen, gegen den Gegner anztreten und dabei eine gute Figur zu machen. Sisko ist sich sicher, dass einige von ihnen darüber nachdenken, wie sie die Logiker schlagen sollen, da es sich um Vulkanier handelt und sie stärker und schneller sind, als alle von ihnen, abgesehen von Worf und dem genetisch verbesserten Doktor. Er stellt klar, dass zum Baseball mehr als nur Kraft gehört und es darum geht, nämlich um Courage. Zudem, so gibt er weiter an, geht es dabei um Vertrauen. Nicht vergessen will er, dass es dabei auch um Herz geht. Sisko ist sich sicher, dass genau das ihren vulkanischen Freunden fehlt. Er ist sich sicher, dass sie die vulkanier schlagen können und auch schlagen werden. Zuversichtlich ertönt von den Anwesendes ein Ja!
. Doch das ist Sisko zu leise und er erklärt, dass er sie nicht hören kann. Woraufhin ein lauteres Ja!
ertönt. Allerdings ist ihm das immer noch nicht genug und er fragt erneut, ob sie die Vulkanier schlagen werden. Nachdem dies mit einem noch lauteren Ja!
beantwortet wurde, will der Captain nun Baseball spielen. Er erklärt, dass sie sich zu zweit in etwa 10 Metern Entfernung voneinander aufstellen und den Ball zuwerfen sollen. Die Anwesenden befolgen die Anweisung und stellen sich auf. Dann werden sie sich den Ball zu. Während einige der Spieler, wie Worf, Bashir und O'Brien keine Probleme haben, fällt die erste Übung Quark, Rom und Leeta schon weitaus schwerer. Jake sieht das mit an und glaubt, dass dies zwei harte und lange Wochen werden. Seinem Vater ist das auch bewusst, allerdings hat er nicht vor, das Baseballspiel gegen Solok zu verlieren, egal wie hart es werden sollte.
Akt II: Ausfall
Später besucht Sisko Odo in seinem Büro und bittet ihn, bei dem Baseballspiel als Schiedsrichter zu fungieren. Der Wechselbalg ist sich nicht sicher, ob er es tun soll und er glaubt zudem, dass ein holografischer Schiedsrichter viel genauer ist. Allerdings stellt der Captain klar, dass er eine Hologramm möchte, dass das Spiel leitet, da das etwas ist, was Solok tun würde. Ihm ist es wichtig, dass eine reale Person hinter der Homebase steht und nicht nur eine Ansammlung von Photonen und Magnetfeldern. Dabei ist es Sisko auch wichtig, dass diese Person sich absolut unpateiisch verhält und er kann sich niemand besseren als Odo dafür vorstellen. Odo empfindet das als schmeichelhaft, doch Sisko erklärt, dass es sich einfahc nur um die Wahrheit handelt. Dann fragt er erneut, ob Odo es tun wird. Der Wechselbalg lässt sich überreden und sofort überreicht ihm der Captain ein PADD mit den Regeln. Dann will er sich verabschieden und erklärt, dass er nun zum Team auf die Krankenstation geht. Verwundert will Odo wissen, was das Team auf der Krankenstation macht. Darauf entgegnet er, dass sie ein paar Probleme beim Training hatten. Bevor Sisko geht, erinnert er Odo noch einmal daran, dass das Spiel in zwei Woechen ist und er etwas an seinen Bewegungen arbeiten soll. Während der Captain das Büro verlässt, wundert sich Odo, weshalb er an seinen bewegungen arbeiten sollte.
Zur gleichen Zeit befindet sich das halbe Team von Sisko auf der Krankenstation. Während Jake mit dem Baseball in der Hand spielt, beschwert sich Dax über ihr eigenes Unvermögen. Sie kann nicht glauben, dass sie sich verletzt hat, da sie früher Athletin war. Dann relativiert sie die Aussage und erklärt, dass ihr dritter Wirt Emony olympische Turnerin war und sie sich daran zumindest erinnert. Ezri teilt den anderen mit, dass sie immer erwartet, dass ihre Beine sich so verhalten, wie die der vorherigen Wirtin. Allerdings stolpert sie dabei immer wieder über sich selbst. Aus diesem Grund hat sie das Gefühl, ihren eigenen Körper nicht zu kennen. Doch Quark kann nicht verstehen, worüber sie sich beklagt, da sie zumindest keine größere Operation braucht. Sofort entgegnet Kira, die sich den Arm hält, dass das Zusammenfügen von ein paar Knochen für sie keine größere Operation ist. Doch das sieht Quark anders, sofern es sich um die Knpochen an der Rückseite des Schädels handelt. Er wendet sich an seinen Bruder und fragt diesen, ob er daraus seine Lektion gelernt hat. Rom entgegnet, dass er nun weiß, dass man stets nach hinten schauen sollte, wenn man den Schläger schwingt. In diese Moment kommt der Captain auf die Krankenstation und erkundigt sich, wie es seinen Verletzten geht. Sofort entgegnet, dass sie es überleben werden. Doch Dax weiß nicht, ob sie Bashir diesbezüglich glauben kann und fügt ironisch an, dass sie sich nicht sicher ist, ob sie es schaffen wird. Sisko nimmt die Antwort gelassen entgegnen und erklärt, dass er genau das hören will und der Alte Mann nicht seinen Humor verlieren soll. In diesem Moment kommen Bashir und O'Brien aus dem Nebenraum. Jake erkundigt sich sogleich, wie es der Schulter des Chiefs geht. Der Doktor erklärt, dass Miles aus dem Spiel ist, da seine Rotoren-Manschette gerissen ist. Die Neuigkeit gefällt Sisko nicht und er fragt, ob Bashir nichts machen kann, da er O'Brien auf der dritten Base braucht. Darauf entgegnet der Doktor, dass die Rotoren-Manschette wieder in Ordnung ist, allerdings die Bänder erst wieder am Schlüsselbein anwachsen müssen. Diese Aussichten gefallen Sisko überhaupt nicht. Daraufhin entschuldigt sich der Chief und versichert, dass er sich wirklich auf das Spiel gefreut hatte. Schnell disponiert Sisko um. Da O'Brien nun nicht mehr in der Lage ist zu spielen, macht er ihn einfach zum Trainer. Das findet der Chief toll. Da ihm die Theorie jedoch nicht all zu sehr liegt, fragt er beim Captain nach, was genau die erste Base war. Sisko will die Einzelheiten daraufhin gerne später noch einmal mit ihm durchgehen. Dann fordert er alle auf, sich am nächsten Morgen um 7:30 Uhr zum Training einzufinden und pünktlich zu sein. Während Sisko geht, will sich Bashir nun um Worfs Jochbein kümmern. Während der Doktor in den Nebenraum verschwindet, ruft ihm Rom hinterher, dass er Worf ausrichten soll, dass es ihm leid tut.
Nach dem Schock mit O'Brien gehen Sisko und sein Sohn über das Promenadendeck. Der Junge versucht eine Lösung für ihr Problem zu finden und fragt, ob sie nicht Ezri auf die dritte Base stellen können. Doch sein Vater will, dass sie im Zentrum spielt. Doch dann hat er eine Idee. Ihm ist zwar bewusst, dass es nicht einfach wird, allerdings glaubt er, die richtige Lösung zu haben. Sofort erkundigt sich Jake, von wem sein Vater spricht. Allerdings lässt der sich nicht dazu überreden, den Namen zu nennen.
Einige Zeit später steht Sisko vor einer der Luftschleusen der Station und hält Blumen in seinen Händen. um sich die Zeit zu vertreiben, übt der Captain einige leichte Schläge mit den Blumen. Dann öffnet sich die Tür der Luftschleuse und Kasidy tritt heraus. Erfreut begrüßt Sisko die Frau zu Hause. Die Frau ist erfreut und erklärt, dass das wie Musik in ihren Ohren klingt. Dann gibt sie Benjamin einen Kuss. Dann umarmen sich beide und Kasidy erkundigt sich, ob Sisko sie vermisst hat. Der entgegnet, dass er sie so sehr vermisste, als hätte ihm ein Stück seines Herzens gefehlt. Die Antwort gefällt Kasidy und nachdem sie die Blumen erhält, bedankt sie sich auch dafür. Allerdings ist sie bezüglich der Blumen überrascht und sie will wissen, ob es Benjamin gut geht. Darauf entgegnet der Captain, dass es ihm besser nicht gehen könnte. Dann fragt er, wie lange sie auf der Station bleiben kann. Kasidy entgegnet, dass ihre drei Frachttouren andersweitig vergeben wurden. Sisko tut überrascht, woraufhin die Frau erwidert, dass den Bürokraten wohl wieder etwas besonderes eingefallen sein wird. Dann will sie wissen, was sie nun mit all ihrer Freizeit machen werden. Diesbezüglich hat Benjamin eine Idee. Das gefällt Kasidy. Allerdings ist sie überrascht, als der Captain sie fragt, wie es ihrem Wurfarm geht.
Nach einer Woche training befindet sich das Team wieder in der Holosuite. Sisko nimmt einen Ball und schlägt ihn mit seinem Schläger zu Kasidy and die dritte Base. Die nimmt den Ball auf, berührt dann die Base und wirft den Ball weiter zu Worf, der an einer der anderen Bases steht. Sisko ist zufrieden mit Kasidy und erklärt, dass er es genauso wollte. Inzwischen wirft Worf den Ball weiter zu Nog, der an der Homebase steht. Nachdem dieser Spielzug geübt wurde, will Sisko nun eine Situation nachstellen, bei der ein Läufer auf der ersten Base steht. Er wirft den Ball, den er von Nog zurückerhält und schlägt ihn mit seinem Schläger weit ins Feld. Dort steht Rom und schaut dem Flug des Balles zu. Er nimmt seinen Arm mit dem Baseballhandschuh hoch und erklärt, dass er den Ball fangen wird. Allerdings landet der Ball zum Ärger aller weit hinter dem Ferengi. Während Sisko sich bei Nog erkundigt, wie viele Bälle sein Vater heute schon nicht gefangen hat, läuft Rom zum Ball und hebt ihn auf. Nog entgegnet, dass es schon der zehnte Ball war. Inzwischen versucht Rom den Ball zu Kira zu werfen, allerdings wird der Ball viel zu kurz. Deshalb läuft er selbst zu dem Ball, hebt ihn auf und wirft ihn dann erneut. Doch erneut ist der Ball zu kurz und er muss erneut selbst hinterher laufen, um ihn aufzuheben. Auch diese Vorstellung gefällt Sisko nicht. Er will deshalb weiter mit dem Schlagtraining machen.
Während sich alle auf das Schlagtraining vorbereiten, bemerkt Leeta, dass Solok sie von den Zuschauerrängen aus beobachtet. Sie will wissen, was er dort macht. Sisko entgegnet, dass der Vulkanier sie auskundschaftet. Worf ist sich sicher, dass Solok besorgt sein muss, wenn er sich die Zeit nimmt, sie auszukundschaften. Davon ist der Captain auch überzeugt und er glaubt, dass der Mann in einer Woche auf diesem Feld eine Lektion in Sachen Demut erfahren wird. Dann stellen sich Jake als Werfer und Nog als Fänger auf. Rom macht sich mit dem Schläger auf den Weg um seine Position einzunehmen. Er verspricht seinem Sohn, dass er den Ball nun treffen wird. Er schlägt mit dem Schläger zweimal auf die Homebase, um zu zeigen, dass er bereit ist. Jake holt mit dem Ball aus und wirft ihn hart in Richtung der Homebase. Rom versucht den Ball zu treffen, verfehlt ihn jedoch. Benjamin ist darüber nicht erfreut. Während Nog den Ball, den er gefangen hat, zurück zu Jake spielt, erinnert Sisko Rom daran, dass sie darüber sprachen, dass er den Ball immer in den Augen behalten soll. Rom nickt zustimmend und macht sich dann für den nächsten Schlag bereit. Erneut wirft Jake den Ball hart und erneut verfehlt Rom. Allerdings gibt er seinem Schlag so viel Wucht mit, dass er sich um die eigene Achse dreht und zu Boden fällt. Während sich Jake, Nog und Rom für den letzten Schlag fertig machen, muntert Leeta ihren Mann auf. Sie versucht ihn davon zu überzeugen, dass er es schaffen wird. Auch die anderen Spieler stimmen dem zu. Erneut wirft Jake den Ball. Doch diese Mal wirft er viel leichter als zuvor. Aber auch dieses Mal kann Rom den Ball nicht treffen. Stattdessen wirft er seinen Schläger in Jakes richtung und verfehlt den Jungen knapp. Während Solok genug gesehen hat und den Platz verlässt, entschuldigt sich Rom und verspricht, dass er es in am nächsten Tag besser machen wird. Doch Benjamin reicht es. Er wirft Rom aus dem Team. Auch Nogs Bitte an den Captain, seinem Vater eine letzte Chance zu geben, hat keinen Erfolg. Rom muss das Team verlassen. Dann ruft Sisko Worf zur Homebase, um sich als Schläger zu versuchen.
Akt III: Rivalität
Nach dem Training trifft sich die Familie von Rom im Quark's und versuchen den Ferengi aufzumuntern. Der ist davon überzeugt, dass Sisko ihn hasst. Doch Leeta glaubt nicht, dass der Captain ihn hasst. Auch Quark geht davon aus, dass er nur ein bisschen Dampf abgelassen hat und sich sicher wieder beruhigt. Das sieht auch Nog so. Er stimmt seinem Onkel zu und will am folgenden Tag mit Sisko reden. Der Junge glaubt, dass er dann seine Meinung ändert. Doch das will Rom nicht, da er glaubt, dass Sisko ihn sonst auch hinauswirft. Allerdings ist das seinem Sohn egal. Er erklärt, dass er nicht spielen will, wenn sein Vater nicht mitspielen darf. Leeta und Quark stimmen dem zu. In diesem Moment kommen Dax, Bashir, Kira und O'Brien an den Tisch und auch sie wollen auf das Spiel verzichten, wenn Rom nicht mehr mitspielen darf. Ezri fügt hinzu, dass sie der Meinung sind, dass Sisko sich daneben benommen hat und der Chief ergänzt, dass das Spiel Spaß bringen und kein Kampf um Leben und Tod sein soll. Deshalb stellt Bashir klar, dass sie sich entschieden haben auszusteigen, wenn Sisko Rom nicht wieder mitspielen lässt. Entsetzt bittet Rom alle, das nicht zu tun. Kira versteht nicht und erinnert ihn daran, dass sie auf seiner Seite sind. Doch Rom entgegnet, dass er nicht auf diese Weise in das Team will. Er erinnert die Spieler daran, dass er seine Chance hatte, aber einfach nicht gut genug dafür war. Seiner Ansicht nach hat der Captain recht damit, dass er in ihm einen hoffnungslosen Fall sieht, der nicht in das Team gehört. Nun erklärt Nog, dass es ihm nichts bedeutet, Baseball zu spielen. Darauf entgegnet sein Vater, dass es ihm etwas bedeuten sollte, da er gut darin ist. An seine Frau gewannt fügt er hinzu, dass sie auch gut darin ist und er sie spielen sehen will. Rom lässt sie wissen, dass er sie alle sehen will und dass er erleben will, wie sie die Vulkanier schlagen, auch wenn er nur auf der Tribüne sein kann. Das überzeugt die Anderen und Leeta erklärt, dass dies ein Memoent ist, in dem sie genau weiß, weshalb sie ihn geheiratet hat.
Einige Zeit später trifft Bashir den kauenden Chief auf dem Promenadendeck. Der Doktor fragt, wass O'Brien isst. Sofort erwidert der Chief, dass er nichts isst, sondern nur kaut. Bashir will das genauer wissen, woraufhin Miles entgegnet, dass er Kaugummi kaut. Er erklärt, dass dies Tradition ist und ihn sich replizieren ließ. Das verwundert den Doktor und er fragt, ob man den Kaugummi einfach nur kaut. Der Chief verneint das und erklärt, dass man den Kaugummi mit einem geschmack versieht. Das macht Bashir neugierig und er erkundigt sich, womit O'Brien ihn versehen hat. Darauf entgegnet Miles, dass er ihn in Scotch tränkte. Er bietet dem Doktor einen der Kaugummis an. Bashir nimmt ihn an und probiert ihm. Der Geschmack gefällt ihm.
In den nächsten sieben Tagen geht das Training weiter. Alle bereiten sich auf das Spiel vor. Neben den praktischen Übungen, kommt auch die Theorie nicht zu kurz. bei einem Treffen in der Offiziersmesse zeigt Sisko den Spielern die Anzeige einer Szene bei der alle drei Bases mit Läufern besetzt sind und der Ball auf die zweite Base geschlagen wird. Er will wissen, was Kira in dieser Situation machen würde. Die Bajoranerin erwidert, dass sie auf Double-Play gehen würde, sofern der Läufer auf der dritten Base noch nicht auf dem Weg zur Homebase ist.
In einer anderen Session erläutert Kasidy, wie der Schläge beim Schlagen verwendet werden muss. Dabei fordert sie den Doktor auf, sich zu entspannen und sein Gewicht richtig zu verlagern. Sie fordert ihn zudem auf, den Arm nach oben zu nehmen und ihn anzuwinkeln. Geduldig folgt der Doktor den Anweisungen der Frau.
Auch Quark ist nicht untätig. Nach Abschluss der Arbeiten im Quarks. schickt er drei seiner Mitarbeiter auf die obere Etage des Quark's und lässt sie nacheinander Gegenstände herunterwerfen. Er selbst steht auf der unteren Ebene der Bar und fängt sie mit seinem Baseballhandschuh auf und stellt sie auf den benachbarten Tisch. Da die Männer für ihn zu langsam sind, fordert er sie auf, schneller zu werfen.
Das Training wird zudem auch in der Holosuite fortgeführt. Doch es läuft noch nicht so wie erwartet. So kommt es immer wieder zu Missverständnissen. Während einem der Trainings kommt ein hoher Ball in den hinteren bereich des Feldes. Bashir und Dax schauen beide auf den Ball und sie erklären beide, dass sie den Ball haben. Die beiden laufen dabei auch immer näher aufeinander zu und bleiben dann stehen. Der Ball fällt zwischen ihnen auf den Boden. Sofort machen sich beide Vorwürfe. Bashir ist der Meinung, dass der Ball die ganze Zeit der von Dax war und sie ihn hätte fangen müssen. Aber die Frau sieht das anders und erklärt, dass der Doktor gerufen hat und deshalb zum Ball hingehen musste. Verärgert wirft Bashir seine Kappe weg und geht.
Bei den Spielern bleibt das harte Training nicht ohne Folgen. Immer wieder muss Bashir kleinere Verletzungen behandeln. So kommt auch Jake mit Problemen in seinem Ellbogen zu ihm.
Doch nicht nur die Spieler bereiten sich vor. Auch Odo nimmt seine Aufgabe sehr ernst. Als Kira über das Promenadendeck geht, hört sie laute Rufe aus dem Sicherheitsbüro. Verwundert schaut sie hinein und sieht, wie Odo die verschiedensten Bewegungen und Rufe, die er als Schiedsrichter kennen muss, erlernt. Amüsiert schaut Kira dem Wechselbalg zu.
Am Tag vor dem Spiel liegt Sisko auf dem Sofa in seinem Quartier. Kasidy massiert ihn und erklärt, dass sein Rücken wie ein Minenfeld aus grün und blau geschlagenen Muskeln aussieht. Doch das ist dem Captain bewusst und er bittet sie ihm etwas zu erzählen, was er noch nicht weiß. Daraufhin entgegnet Kasidy, dass ihr auffiel, dass er seienen Fuß auf der Platte hebt. Das kann Sisko nicht glauben, woraufhin die Frau ihn auffordert, einen Schwung auszuführen. Sie gibt ihm den Schläger und Benjamin steht auf und geht zu einem der Fenster. Dort führt er wiederwillig einen Schlag aus. Als er dabei den Schläger nach oben schwingt, hebt er leicht den Fuß an. Kasidy fordert ihn auf, inne zu halten und weist ihn auf die Fehlstellung hin. Sie erklärt, dass er mit dieser Bewegung seinen ganzen Rhythmus kaputt macht. Das gefällt Sisko gar nicht. Er nimmt den Schläger herunter und schlägt ihn leicht gegen die Wand. Sofort erklärt Kasidy, dass es nicht so schlimm ist, doch Benjamin ist nicht glücklich. Sofort entgegnet die Frau, dass sie seinen Gesichtsausdruck kennt. Sie glaubt, dass es der Ausdruck ist, der ihr sagt, dass Benjamin gerne etwas zerschlagen würde, auch wenn sie ihn dafür für verrückt hält. Kasidy will ihn jedoch nicht daran hindern, seinem Drang nachzugeben, da es sein Quartier ist, in dem sie sich befinden. Sie hofft nur, dass er sich danach besser fühlt. Daraufhin entgegnet Sisko, dass er sich erst besser fühlen wird, wenn sie Solok am nächsten Tag schlagen werden. Nun will Kasidy, dass Benjamin ihr erzählt, was es mit Solok auf sich hat. Sie lässt ihn dabei wissen, dass er niemanden für die dritte Base haben wird, wenn er die Geschichte nicht erzählt. Das überzeugt Sisko und er beginnt zu erzählen, dass er und Solok zusammen auf der Akademie war. Als er dabei an einem Wochenende mit Freunden in einer Bar außerhalb der Akademie unterwegs war, so berichtet er, tauchte Solok mit ein paar vulkanischen Kadetten auf, um unlogische menschliche Bingungsritale zu studieren. Sisko und seine Freunde fanden das nicht lustig. Dabei, so der Captain weiter, gerieten sie in eine Diskussion. Dabei behauptete Solok, dass die Vulkanier den Menschen und anderen emotional behinderten Spezies von Natur aus überlegen sind. Dagegen, so Sisko weiter, agumentierte er. Er selbst, emotional und mit schon einigem Alkohol intus, gegen einen nüchteren, logischen Vulkanier. Ihm fiel dabei nichts anderes ein, als Solok zu einem Ringkampf herauszufordern. Kasidy kann diese Herausforderung nicht nachvollziehen, woraufhin Benjamin erklärt, dass es ihm nur darum ging, dass Solok den arroganten Gesichtsausdruck verliert. Allerdings funktionierte es nicht und Sisko berichtet, dass er sich auf der Krankenstation wiederfand. Dabei wurde seine Schulter rampuniert, er brach sich zwei Rippen und sein Ego wurde übel zugerichtet. Sofort beginnt Kasidy zu Lachen und erinnert Sisko daran, dass ein Vulkanier von Natur aus drei Mal so stark ist wie ein Mensch. Woraufhin Sisko anfügt, dass Vulkanier auch viel schneller sind. Dann gibt er zu, dass er genau das erhielt, was er verdiente. Er gibt zu, dass es so weit noch alles in Ordnung war, dass es dann allerdings nicht dabei blieb. Laut Sisko nutzte Solok von nun an jede Gelegenheit sich über ihn lustig zu machen. So zeigte er jedes Mal auf ihn, wenn er durch die Akademie lief. Zudem, so der Captain weiter, verfasste der Vulkanier fünf Psychologieaufsätze über ihren Kampf. Dabei, so Sisko weiter, wurder er das lebende Beispiel für Solok für die Überlegenheit der Vulkanier über die Menschen. Kasidy kann nicht glauben, dass Solok als Vulkanier Schadenfreude empfunden haben soll. Doch Sisko ist davon überzeugt, dass es so war und glaubt, dass der Mann jede einzelne Minute genoss. Nach kurzem Schweigen fährt der Captain fort und erklärt, dass er davon ausging, dass er nach der Graduierung aufhören würde. Allerdings tat er das nicht, sondern schrieb laut Sisko im Laufe der Jahre mehr als ein Dutzend Aufsätze über den Vergleich von vulkanischen und menschlichen Profilen. Dabei, so führt er weiter aus, begann er jeden der Aufsätze mit einer Analyse des Ringkampfes. Dabei schlägt Benjamin wütend gegen den Sessel, neben dem er steht. Nun versteht Kasidy, worum es Benjamin geht und dass er verärgert ist, dass Solok ausgerechnet auf der Station auftaucht und verkündet, dass er ein Team aufgestellt hat. Sisko entgegnet, dass es dem Vulkanier nicht um Baseball geht, sondern er ihn nur wieder an den Ringkampf erinnert will. Allerdings ist der Captain davon überzeugt, dass er dieses Mal keinen Erfolg haben wird, da er versucht sein Spiel gegen ihn selbst einzusetzen. Nun fragt Kasidy, weshalb Benjamin das nicht seinem Team erzählt, da sie nicht verstehen, weshalb er sich so dafür einsetzt. Doch das will Sisko nicht. Ihm ist es lieber, dass sie denken, er setzt sich nur für ein Baseballspiel ein. Ihm ist es peinlich ihnen zu erklären,, dass er um eine Jugendrivalität geht. Doch Kasidy sieht das anders. Sie bittet ihn einfach die Wahrheit zu erzählen und glaubt, dass sie es verstehen werden. Ihrer Ansicht nach ist es wichtig, dass sie verstehen, wie persönlich das Spiel für ihn ist. Aber der Captain lässt sich nicht überreden und er nimmt Kasidy das Versprechen ab, dass sie den Mitspielern auch nichts sagt. Wiederwillig gibt Kasidy nach.
Doch das Versprechen hält nicht lange. Heimlich trifft Kasidy sich später am gleichen Tag mit den Mitspielern aus ihrem Team in der Offiziersmesse und berichtet ihnen von der Rivalität zwischen Benjamin und Solok. Sie erklärt, dass sie versprechen musste es niemandem zu sagen und fordert alle auf, es für sich zu behalten. Nun erklärt Ezri, dass Curzon und Jadzia sich immer fragten, was hinter dem Hass von Sisko auf Solok steckt. Allerdings, so gibt sie weiter an, wollte er nie darüber reden. Kasidy erwidert, dass es ihm peinlich ist und er die Angelegenheit seine Jugendrivalität nennt. Allerdings gibt sie Solok die Schuld dafür, da er es die ganze Zeit aufrecht hielt. O'Brien ist empört, dass der Vulkanier den Captain nun in seinem eigenen Spiel schlagen will. Sofort fügt Worf an, dass dieses Motiv unehrenhaft ist und auch Nog beginnt den Mann schon zu hassen. Daraufhin will Quark wissen, was sie nun tun werden. Siegessicher entgegnet Kira, dass sie morgen zu dem Spiel gehen werden, um den Vulkanier in seine Schranken zu weisen und um das Spiel zu gewinnen. Dem Stimmt Bashir zu und er fügt an, dass sie auch für ihre emotional behinderten Rassen gewinnen werden. Der Chief erklärt, dass sie nun etwas haben, für das sie kämpfen und er legt seine Hand auf den Tisch. Einer nach dem Anderen legen seine Mitspieler ihre Hand auf seine und mit dem Ruf Niners schwören sie sich auf das Spiel ein.
Akt IV: Out
Akt V: Moralischer Sieg
Dialogzitate
- Sisko
Herzlich Willkommen!- Solok
Ihr Willkommen wird zur Kenntniss genommen.
- Sisko
Ich willigte in einen Wettstreit mit der Crew der USS T'Kumbra ein, welcher Mut, außerdem viel Teamwork und Opferbereitschaft verlangt.- Worf
Wir werden sie vernichten!- Sisko
Das ist es was ich hören wollte!
- Odo
Batter am Schlag- Sisko
Also gut wie wäre es mit ein wenig Anfeuerung?- Kasidy
Hey batter batter batter- Leeta
Hey batter batter batter- Worf
Uns die Ehre, Tod dem Gegner
- Nog
Was ist los?- O'Brien
Er hat die Homebase nicht berührt- Nog
Ist das wahr?Odo räuspert sich
- Nog
Und was soll ich jetzt tun?- Worf
Sie spüren ihn auf und töten ihn im Kampf!
- Bashir
Was essen sie da?- O'Brien
Ich esse nicht, ich kaue.- Bashir
Was kauen sie?- O'Brien
Kaugummi, ist Tradition. Den hab ich mir replizieren lassen.- Bashir
Und der wird einfach nur gekaut?- O'Brien
Nein, der Kaugummi wird mit Geschmack getränkt.- Bashir
Womit haben sie ihn getränkt?- O'Brien
Scotch....Hier, kosten sie mal...O'Brien reicht Bashir ein Kaugummi
- Bashir
Mmmmh...Gut...
- Solok
Typisch Menschen!- Ezri
Oh, habe ich meine Flecken zu hause vergessen?
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Allgemeines
Ronald D. Moore, der die Episode schrieb, ließ die Crew um Sisko absichtlich verlieren. Er wollte nicht das Cliché aufwärmen, in dem ein kleines Team das Feld von hinten aufrollt. Diese Einstellung lies er durch die ganze Episode einfließen und deshalb war klar, dass man das Spiel verlieren, aber zum Schluss der moralische Sieger sein würde. Dabei wollte er Rom, der in der Episode besonders viel Herz zeigt, etwas tun lassen, was ihn zum persönlichen Sieger des Spieles machen würde. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Zunächst war geplant, dass man eventuell die Bajoraner gegen die Föderation Baseball spielen lassen würde. Allerdings kam man dann zu der Entscheidung, die Crew der Station zusammen spielen zu lassen. Man kam dann auf die Idee die Vulkanier spielen zu lassen, da diese etwas an sich haben, was die Leute ausrasten lässt. Allerdings stellte man dann nach dem Dreh fest, dass der vulkanische Captain, der zu Beginn der Episode einen starken Auftritt hatte, im Verlaufe der Episode im Verlauf der Episode immer weiter an Bedeutung verlor. Zum Schluss wurde es eher eine Rom-Episode, aber auch die funktionierte letztendlich. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Bezüge zur Realität
Laut Ira Steven Behr ist diese Episode eine Anspielung auf die Episode The Ol' Ball Game aus der Serie Fame - Der Weg zum Ruhm. Die Episode der Serie Fame hatte Behr 1985 selbst geschrieben. Dabei gibt es mehrer Parallelen. So ist die Szene in der Nog nicht weiß, welcher Vulkanier die Homebase überqueren muss von der Episode abgeleitet. Diese Geschichte basiert übrigens auf einer wahren Begebenheit aus einer der unteren Baseball-Ligen. Auch das Ende erinnert stark an die Episode aus der Serie Fame. Damals half ein Mädchen, das kein Baseball spielen kann, zu gewinnen, wärend in Wettkampf in der Holosuite Rom - der schlechteste Spieler - einen Run herausholt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Produktionsnotizen
Allgemeines
In dieser Folge wird zu Beginn des Baseballspiels die Hymne der Föderation gespielt. Es ist das erste Mal, dass sie in einer Folge vorkommt.
Sets und Drehorte
Alle Außenaufnahmen wurden in der Loyola Marymount University in Los Angeles gedreht. Den Drehort, der in unmittelbarer Nähe zum Meer lag, fand man nach längerem Suchen und im Gegensatz zu vielen anderen Außenaufnahmen, hatte man dieses Mal Glück mit dem Wetter und angenehmen Temperaturen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Spezialeffekte
In der Szene, in der Ezri den Ball geschickt am Zaun fängt, kam weder Nicole de Boer zum Einsatz, noch wurde ein echter Ball dafür verwendet. Der Ball wurde in der Nachproduktion von Visual-Effect-Animator Kevin Bouchez eingefügt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Darsteller und Charaktere
Während seiner Zeit in der High-School spielte Max Grodénchik, der Rom verkörperte, in einer halbprofessionellen Mannschaft Baseball. Allerdings war er nicht der einzige Schauspieler mit Erfahrung in dem Sport. Vor allem Avery Brooks und Cirroc Lofton, aber auch Aron Eisenberg und Armin Shimerman spielten in Wirklichkeit sehr gut Baseball. Die Ironie an der Episode ist, dass ausgerechnet die Ferengi sich schwer tun mit dem Spiel, die entsprechenden Schauspieler allerdings mit die besten Baseballspieler waren. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Im Gegensatz zu ihren Kollegen hatte Nana Visitor nie zuvor einen Baseball in der Hand gehalten. Man gab ihr einige Trainingseinheiten und als sie dann den Ball mit dem ersten Schlag traf, fühlte sie sich wie ein Held. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Das Training der Schauspieler, die kein Baseball spielen konnten, übernahm Joey Banks, der schon lange Zeit zum Stund-Team von Star Trek: Deep Space Nine gehörte und auch gelegentlich die Rolle von Mannschaftsmitgliedern der Defiant übernahm. Joey hatte Baseball schon im Alter von zwei Jahren von seinem Vater, dem Hall-of-Fame-Spieler Ernie Banks. Joey war auch dafür verantwortlich, das Team der Vulkanier zusammenzustellen und er brachte einige Spieler, die wussten, wie man einen Schläger schwingt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Avery Brooks und Cirroc Loften suchten sich ihre Baseballkappen, die sie während des Drehs trugen selbst auf. Brros entschied sich für die der San Francisco Giants und Lofton für die der Atlanta Braves. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Bei der Feier nach dem Spiel wurden Michael Dorn und René Auberjonois durch ihre Fotodoubles (James Minor and Chuck Shanks) ersetzt. Für die Szenen mit Odo wurde während der Drehs im Stadion fast ausschließlich das Fotodouble verwendet. Auberjonois kam nur zum Einsatz, wenn Odo seinen Helb abnahm, sowie bei der Szene beim Wortgefecht mit Sisko. Da er dadurch nur einen Tag am Set sein musste, hatte Auberjonois somit den Rest des Drehs Zeit, für seine Arbeit am Film Inspektor Gadget, der zur gleichen Zeit gedreht wurde. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Trivia
Auf allen Trikots steht der (Nach-)Name - außer bei Kira dort steht ihr Vorname Nerys.
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
In der Episode erklärt Sisko Solok, dass Holosuitebuchungen bei Quark gemacht werden. Als Quark jedoch später am Training teilnehmen will, muss er nachfragen, wann das Training stattfindet. Da die Buchungen für die Holosuite über ihn laufen, sollte er selbst allerdings wissen, wann seine Holosuiten belegt sind und nicht andere danach fragen müssen.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DS9 DVD-Box Staffel 7 - Disc 1
- DS9 DVD-Box Staffel 7.1 - Disc 1
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
- Gaststars
- Max Grodénchik als Rom
- Aron Eisenberg als Fähnrich Nog
- Gregory Wagrowski als Captain Solok
- Chase Masterson als Leeta
- Penny Johnson als Kasidy Yates
- nicht in den Credits genannt
- Sam Alejan als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Elle Alexander als Vulkanische Baseball-Spielerin
- Joey Banks als Vulkanischer Baseball-Spieler
- Uriah Carr als Sternenflottenoffizier in Zivil
- Amy Kate Connolly als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- Cathy DeBuono als M'Pella
- Cathy DeBuono als Vulkanische Baseball-Spielerin
- Wade Kelley als Außerirdischer Barbesucher
- David B. Levinson als Broik
- David B. Levinson als Zivilist auf der Promenade
- Shauna Lewis als Dabo-Mädchen
- Dan McGee als Vulkanischer Baseball-Spieler
- James Minor als Crewmitglied in Zivil
- Brandon Molale als Zuschauer beim Baseball
- Mark Newsom als Bajoranischer Offizier
- Mark Allen Shepherd als Morn
- mehrere unbekannte Darsteller als Zuschauer beim Baseball
- 3 unbekannte Darsteller als Vulkanische Baseball-Spieler
- unbekannte Darstellerin als Vulkanische Baseball-Spielerin
- unbekannter Darsteller als Bewohner von Peliar Zel
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Stand-Ins
- John Lendale Bennett als Stand-In und als Lichtdouble für Avery Brooks
- Jennifer Berlant als Lichtdouble für Nicole de Boer
- Uriah Carr als Stand-In und als Lichtdouble für Alexander Siddig
- Randy James als Stand-In und als Lichtdouble für Colm Meaney
- James Minor als Stand-In und als Lichtdouble für Michael Dorn
- Nancy Paradis als Lichtdouble für Nana Visitor
- Chuck Shanks als Stand-In und als Lichtdouble für Rene Auberjonois
- Todd Slayton als Stand-In und als Lichtdouble für Cirroc Lofton
- Darius Toussant als Lichtdouble für Cirroc Lofton
- Stuntdoubles
- Jay Caputo als Stuntdouble für Nicole de Boer
- George Colucci als Stuntdouble für Max Grodénchik
- Denise Lynne Roberts als Stuntdouble für Nana Visitor
- unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Aron Eisenberg
- Weitere Synchronsprecher
- Georg Scharegg als Lautsprecherstimme (unbestätigt)
Verweise
- Ereignisse
- Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Crew, Logicians, Niners, Sternenflotte, Sternenflottenakademie
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Ferengi, Klingone, Mensch, Spezies, Trill, Vulkanier, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Arroganz, Ausflug, Baseball, Baseball, Baseballstadion, Christopher-Pike-Tapferkeitsorden, Dabo, Demut, Ehe, Ehre, Emotion, Entschuldigung, Freizeit, Hass, Holoprogramm, Humor, Ironie, Kuss, Lachen, Musik, Mut, Olympische Spiele, Opfer, Promenadendeck, Ringen, Schadenfreude, Spaß, Spiel, Spott, Teamwork, Titan, Tradition, Versprechen, Wahrheit, Wut
- Personen
- Alter Mann, Athlet, Barkeeper, Bürokrat, Curzon Dax, Emony Dax, Jadzia Dax, Führungsoffizier, Idiot, Kadett, Offizier, Schiedsrichter, Trainer
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, Raumschiff, Raumstation, Sternenbasis, USS T'Kumbra
- Orte
- Benjamin Siskos Quartier, Büro des Präfekten, Front, Holodeck, Holosuite, Krankenstation, Luftschleuse, Offiziersmesse, OPS, Quark's, Sicherheitsbüro, The Launching Pad
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Erde
- Wissenschaft & Technik
- Arm, Auge, Band, Behinderung, Bein, DNA-Neuordnung, Ellbogen, Fuß, Gesicht, Hand, Herz, Hologramm, Jochbein, Knochen, Knochenbruch, Körper, Lichtjahr, Logik, Magnetfeld, Massage, Minenfeld, Muskel, Ohr, Operation, PADD, Photon, Psychologie, Reparatur, Replikator, Rippe, Rotoren-Manschetten-Ruptur, Rücken, Schädel, Schlüsselbein, Schulter, Studie, Theorie, Trägheitsdämpfer, Verletzung, Warpkern
- Speisen & Getränke
- Alkohol, Essen, Kaugummi, Scotch
- sonstiges
- Aufsatz, Ball, Bericht, Blume, Fenster, Geschäft, Graduierung, Kampfeinsatz, Sessel, Sofa, Stuhl, Tisch, Training, Tribüne, Tür, Wand, Wochenende